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Standlautsprecher mit angenehmen Höhen bis 2.000 € das Paar gesucht

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Plasmatic
Inventar
#51 erstellt: 12. Okt 2016, 18:56
@Westermann
Hier wird genau das angeboten, was du suchst:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-171-13645.html
nurnochstereo
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 12. Okt 2016, 19:50

ingo74 (Beitrag #29) schrieb:

Falsch.
Alles, bis zu den Ohren ist im Sinne von High Fidelity einfach mess- und interpretierbar, das ist schlichte Physik. Danach beginnt erst die subjektive Wahrnehmung und mit ihr die Psychologie. Wenn man das weiß und trennen kann wird es mit dem Verstehen der Zusammenhänge einfacher



Und ab den Ohren ist das dann Anatomie ( Biologie ). Einfach mal mit beiden Handflächen hinter die Ohren greifen, und diese im Stereobetrieb leicht anwickeln. Das wirkt echte Wunder. Ich könnte stundenlang damit zubringen. Das Problem zu aufdringlicher Höhen kann man damit jedoch nicht beheben.

Grüsse
ingo74
Inventar
#53 erstellt: 12. Okt 2016, 19:58
Klar geht das - Finger in die Ohren stecken
Ansonsten geht es nicht um die Funktion des Organismus sondern um die Interpretation dieser sensorischen Vorgänge


[Beitrag von ingo74 am 12. Okt 2016, 19:59 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Okt 2016, 08:48

Osyrys77 (Beitrag #48) schrieb:
Eben, sein klangliches Ziel kennt man nur, wenn man möglichst viele Lautsprecher gehört hat und damit auch die Erfahrung mitbringt, wie unterschiedlich Lautsprecher unter unterschiedlichen Raumbedingungen klingen können! Nur so sparrt man das meiste Geld und die Händler profitieren eben am wenigsten davon! Klar es ist halt mit etwas Aufwand verbunden, doch für sein Hobby sollte das drin sein.

sei mir nicht böse, doch für mich hört sich das nach geld verbrennen an. dann hab ich meine LS gefunden und dann muss ich umziehen oder es kommt ein neuer der sich in meinen raum auch noch besser anhört
genau weil ich so viel gehört habe habe ich mir irgendwann mal gedacht das kann doch nicht sein
klar jeder wie er will, doch wenn man einen Anspruch entwickelt dieses hobby ernst zu sehen, ist try and error doch nicht der weg.

also sollte bei den ganzen kaufberatungen auch der Anspruch klar gestellt werden. und ich denke den Anspruch kann man hier in mehrere gruppen aufteilen
Osyrys77
Inventar
#55 erstellt: 13. Okt 2016, 09:02

sei mir nicht böse, doch für mich hört sich das nach geld verbrennen an. dann hab ich meine LS gefunden und dann muss ich umziehen oder es kommt ein neuer der sich in meinen raum auch noch besser anhört


Zum Thema Umzug:
Du willst also behaupten, dass wenn du einen Lautsprecher gefunden hast, der in deinen eigenen vier Räumen für dich perfekt klingt, dass dieser Lautsprecher nach einem Umzug in einem beliebigen raum auch noch so gut rein passen wird?

Wenn du das wirklich glaubst, dann brauchen wir hier gar nicht weiter reden, denn dann hast du dich mit Raumakustik noch nie auseinander gesetzt! Ein großer Standlautsprecher der sein volles Potentiall im ersten Wohnraum auf 40qm voll entfaltet hat, wird nur bedingt was taugen, wenn der Nächste Hörraum evtl. nur knapp 20qm hat. Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn man sich zum Beispiel für aktive Lautsprecher entschieden hat und bei diesen auch noch per DSP eingreifen kann (wie du sie ja selbst nutzt), doch das ist hier beim TE nicht der Fall.

Zum Thema: es kommt ein neuer der sich in meinen Raum auch noch besser anhört:
Genau so ist es und nicht anders! Klar, wenn man sich nie was neues im eigenen Raum anhört, so glaubt man am Ende der Reise zu sein und den besten Speaker für sich gefunden zu haben, doch da muss ich dir leider die Illusion nehmen, denn da draußen sind noch etliche Lautsprecher die besser klingen (auch wenn die Genelec nicht verkehrt sind). Du gibst dich aber mit dem zufrieden, was du jetzt hast und das ist ja auch ok. Wie du schon gesagt hast, alles eine Frage des Anspruchs!


[Beitrag von Osyrys77 am 13. Okt 2016, 09:12 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#56 erstellt: 13. Okt 2016, 09:11
Ich würde das ja gerne ausdiskutieren, aber hier bringt das dem TE nichts...
Osyrys77
Inventar
#57 erstellt: 13. Okt 2016, 09:15
Hi Ingo,

hast natürlich recht! Auch meine letzten Beiträge waren OT. Ich würde dem TE empfehlen, den Raum akustisch zu erfassen bzw. bei den neuen Speakern evtl. im aktiven Bereich mit DSP sich umzuschauen bzw. wenn passive dann eien Lösung von miniDSP mit DIRAC um seine Wünsche entsprechend umsetzen zu können.

So, zurück an die Arbeit!
oto1
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Okt 2016, 09:20

Osyrys77 (Beitrag #55) schrieb:
Du willst also behaupten, dass wenn du einen Lautsprecher gefunden hast, der in deinen eigenen vier Räumen für dich perfekt klingt, dass dieser Lautsprecher nach einem Umzug in einem beliebigen raum auch noch so gut rein passen wird?

Wenn du das wirklich glaubst, dann brauchen wir hier gar nicht weiter reden, denn dann hast du dich mit Raumakustik noch nie auseinander gesetzt! Ein großer Standlautsprecher der sein volles Potentiall im ersten Wohnraum auf 40qm voll entfaltet hat, wird nur bedingt was taugen, wenn der Nächste Hörraum evtl. nur knapp 20qm hat.

Zum Thema: es kommt ein neuer der sich in meinen Raum auch noch besser anhört:
Genau so ist es und nicht anders! Klar, wenn man sich nie was neues im eigenen Raum anhört, so glaubt man am Ende der Reise zu sein und den besten Speaker für sich gefunden zu haben, doch da muss ich dir leider die Illusion nehmen, denn da draußen sind noch etliche Lautsprecher die besser klingen (egal was du zur Zeit stehen hast), du dich aber mit dem zufrieden gibst, was du jetzt hast. Wie du schon gesagt hast, alles eine Frage des Anspruchs!

sorry hab ich wohl falsch geschrieben ich meine das wenn ich umziehe einen neuen LS brauche und damit geld verbrenne. das ist doch sch...

so und jetzt nehme ich dir die illusion das man immer neue LS braucht ich kaufe mir neutrale, schmal abstrahlende LS und kümmere mich um die Akustik, auch gerne mit DSP um anderem. und nur dann kann ich davon sprechen das ich richtig höre. alles andere ist zufall oder gerne Geschmack, hat mit hohem Anspruch aber nichts zu tun.
und nein, wenn meine messungen gut sind bin ich absolut zufrieden und brauche keine neuen. die LS die ich in der letzten zeit so gehört habe, natürlich nicht in meinem raum, fand ich wie immer und die waren zum teil sehr teuer...

muss auch noch mal bearbeiten: wenn jemand glaubt aus dem gedächniss zu beurteilen was besser klingt ist eh auf dem Holzweg, je nach form und laune empfinden und hören wir anders. da kann es locker vorkommen das wir meinen die höhen lösen besser auf, dabei ist nur der bass mehr betont.


[Beitrag von oto1 am 13. Okt 2016, 09:28 bearbeitet]
Westerland
Stammgast
#59 erstellt: 13. Okt 2016, 11:26
Hallo zusammen,
ich habe hier einiges aus dem Thread an Informationen mitgenommen. Auch moderate Maßnahmen zur Verbesserung des Hörraums sind mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen.

Wir waren gestern bei einem Händler zur Beratung. Der hat uns eine Wharfedale Daimond 230 empfohlen und im Vergleich zu Elac FS 247 vorgeführt. Da war schon für uns bessere Laien ein deutlich unterschiedlicher Klangcharakter feststellbar.

Die Wharfedale Daimond 230 klang deutlich weniger impulsiv in den Höhen, die Box war spürbar anders abgestimmt. Die hier empfohlene Wharfedale Jade hatte er leider nicht da.

Natürlich waren die Testbedingungen nicht optimal und schon gar nicht in unserem Hörraum; interessant war es trotzdem.

Viele Grüße,
Mathias
Westerland
Stammgast
#60 erstellt: 19. Okt 2016, 07:47
Guten Morgen zusammen,
wir haben uns am Ende für gebrauchte Quadral Lautsprecher des Typs Aurum 970 entschieden.

http://www.areadvd.de/hardware/2006/quadral_aurum_970_1.shtml

Die Dinger sind 9 Jahre alt, hatten einen Neupreis von über 2.000 € und wir haben 500 € bezahlt.

Der Klang soll in den Höhen samtig sein. Erste Höreindrücke beim Verkäufer haben das bestätigt. Aufbau im eigenen Hörraum vielleicht heute Abend, spätestens aber am Wochenende.

Viele Grüße,
Mathias
WiC
Inventar
#61 erstellt: 19. Okt 2016, 09:21
Da bin ich mal gespannt, Hochtöner: RiCom-alpha, kann ich nichts zu sagen, der RiCom-M ist krass mMn nichts für empfindliche Naturen, der RiCom-V ist schon besser, aber auch nicht ohne.

Freue mich schon auf deine Rückmeldung.

LG
Flumme
Stammgast
#62 erstellt: 19. Okt 2016, 15:09
Hallo Mathias,
es ist ja hier schon das meiste gesagt worden. Meine Erfahrung ist allerdings auch, dass viele Lautsprecher aus 80er und Anfang der 90er Jahre durch die Frequenzweiche höhenbetont angestimmt sind (Badewannenabstimmung). Das verfärbt den Mitteltonbereich und nervt bei hohen Lautsärken im Hochtonbereich.
Wie wäre es mit einem Selbstbauprojekt für das Männerzimmer? Da könnte man sich richtig austoben. Siehe z.B. hier
Westerland
Stammgast
#63 erstellt: 21. Okt 2016, 10:45
Hallo zusammen,
die Quadral Lautsprecher stehen jetzt. Aber bisher kaum Zeit zum Probehören gehabt. Haben sie als Speaker B angeschlossen um den direkten Vergleich zu den Heco's haben zu können. Und eines kann ich jetzt schon sagen: zwischen der Klangcharakteristik der beiden Lautsprecher liegen kleine "Welten".

Sehr gut an der Aurum 970 gefällt mir persönlich die eher zurückhaltende Charakteristik dieses Lautsprechers; die Höhen der Heco Superior haben den Hörer manchmal ja geradezu "angesprungen".

Am Wochenende noch mal in Ruhe hören.

Viele Grüße,
Mathias
Westerland
Stammgast
#64 erstellt: 28. Okt 2016, 07:39
Guten Morgen zusammen,
wir haben jetzt einen Testmarathon hinter uns und haben 4 Standlautsprecherpaare ausprobiert:

HECO Superior 840
Die alten HECO´s weisen einen deutlich abweichenden Klangcharakter auf. Die Bässe und vor allem die Höhen sind deutlich betont. Beim leisen Musik hören klingt das durchaus angenehm; bei mittleren und hohen Pegeln stört das schon sehr.

ELAC FS 210A
Wir haben auch meine ELAC´s im Raum meines Nachbarn ausprobiert. Die FS 210 A löst extrem fein auf; man hört buchstäblich jedes Detail. Dazu sind die ELAC Lautsprecher enorm pegelfest und bleiben auch bei höchsten Lautstärken sauber. Leider haben die ELAC´s mit ihrem Bändchen Hochtöner auch einen zwar glasklaren aber eher prägnanten Hochtonbereich. Mit 4.500 € Neupreis liegen sie außerdem weit außerhalb des Preislimits.

Quadral Aurum 970
Wir hatten Gelegenheit diese Lautsprecher in dem Raum zu testen und waren ausgesprochen angetan, von der unglaublich angenehmen Wiedergabe von Stimmen. Die Quadrals waren in diesem Punkt fast noch besser als die annähernd doppelt so teuren ELAC´s. Das war schon sehr überzeugend. Weniger gut hat uns hier das Bandpass Prinzip bei den tiefen Tönen gefallen. Im Vergleich zur voluminösen HECO Superior 840 und zum knackigen Bass der ELAC FS 210A wirkt die Wiedergabe der tiefen Frequenzen bei der Quadral Aurum irgendwie etwas gequält. Die Bässe sind da, wirken aber etwas langsam und nicht so straff.

HECO Celan XT 701
Die Lautsprecher konnten wir gebraucht für 200,00 € das Paar (!) erwerben. Die Verkäufer gehen Ende November aus beruflichen Gründen ins Ausland und wollen jetzt einen großen teil ihres Hausrats schnell und unkompliziert loswerden. Die Celans sind wie neu und sehen in ihrem schwarzen Klavierlack und der etwas ungewöhnlichen Form ein wenig wie Särge aus.

Klanglich bieten die HECO Celan XT 701 wiederum eine vollkommen andere Charakteristik. Stimmen werden angenehm samtig präsentiert und die Sänger so exakt im Raum positioniert, wie das kein anderer der Kandidaten vermocht hat. Insgesamt ist die HECO ein zurückhaltender, unaufdringlicher Charakter. Genau das, was mein Nachbar gesucht hat. Er ist nicht nur über den Preis, sonder auch über den Klang begeistert! Nachteil dieses samtigen Klanges mit den eher zurückhaltenden Höhen ist der Verlust feinster Klangdetails; deren Wiedergabe kann die Quadral und vor allem die ELAC einen Tick besser. Dafür sind die HECO´s geradezu atemberaubend pegelfest und bleiben dabei unaufgeregt sauber. An der Rückseite der Lautsprecher befindet sich eine fünfte Klemme, mit deren Hilfe man den Hochton um +2db anheben kann. Mein Nachbar will genau das nicht; für viele andere wäre das aber unter Umständen eine sinnvolle Option.

Fazit: Wir haben 4 Lautsprecherpaare der Ober- und Spitzenklasse gehört und alle hatten eine deutlich erkennbare andere Klangcharakteristik. Somit hatten alle auch ihre Vor- und Nachteile, die sie in Abhängigkeit vom Hörraum mehr oder weniger ausspielen können.
WiC
Inventar
#65 erstellt: 28. Okt 2016, 08:11
Dann habt ihr doch alles richtig gemacht

Behält er die Heco ?

LG
Westerland
Stammgast
#66 erstellt: 28. Okt 2016, 08:27
Moin!

Mein Nachbar wird die HECO Celans jetzt behalten. Er ist vom Klang begeistert und die Optik gefällt ihm auch. Eine Nummer kleiner hätte es für ihn auch getan; aber die XT 701 haben wir in Hamburg für sensationelle 200,00 € bekommen. Da mussten wir einfach zuschlagen und Hamburg ist vom Bremen aus ja nicht aus der Welt.

Die alten HECO Superior dürfen ihren Lebensabend jetzt in einem Partykeller verbringen.

War eine spannende Erfahrung. Wir hätten beide nicht gedacht, dass Lautsprecher der gehobenen Preisklasse doch so unterschiedlich abgestimmt sind. Probehören lohnt sich also wirklich!

Viele Grüße,
Mathias
Flumme
Stammgast
#67 erstellt: 28. Okt 2016, 14:48
Hallo Mathi,


Fazit: Wir haben 4 Lautsprecherpaare der Ober- und Spitzenklasse gehört und alle hatten eine deutlich erkennbare andere Klangcharakteristik.


Naja so ganz Ober- und Spitzenklasse sind die Heco`s nicht - ist jedenafalles so mein Empfinden.
Westerland
Stammgast
#68 erstellt: 29. Okt 2016, 08:27
Hallo Flumme,
aha? Wie kommst Du zu so einer pauschalen Aussage? In den Testzeitschriften spielen die Celans ja grundsätzlich in der Ober- oder Spitzenklasse.

Wenn ich die Celans mit meinen doppelt so teuren ELAC FS 210A vergleiche, dann können die da durchaus gut mithalten. Sie klingen nicht so aufdringlich wie meine ELAC´s, lösen dafür aber auch nicht so extrem fein auf.

Was mir an den Celan´s aber gut gefällt ist die sehr samtige Stimmwiedergabe und die exakte Positionierung der Sänger im Raum.

Ich würde die HECO Celan XT 701 daher mindestens der Oberklasse zuordnen.

Viele Grüße,
Mathias
dejavu1712
Inventar
#69 erstellt: 29. Okt 2016, 09:26
Diese Einordnung in verschiedene Klassen, wie z.B. von Zeitschriften, halte ich persönlich für völlig unrealistisch und sinnlos.

Wenn der Kollege seinen LS durch Probe hören und Vergleiche gefunden hat, in dem Fall halt die Heco Celan X701, dann muss
man darüber gar nicht weiter diskutieren und ich kann die "provokative" Post von Flumme auch überhaupt nicht nachvollziehen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 29. Okt 2016, 09:31
Hallo,

Menschen die hinsichtlich Lautsprechern in "Klassen" denken (und damit nicht Geld verdienen wollen) fehlt es an Erfahrungen mit Lautsprechern, da dies sonst nicht mehr vorkommen sollte.

VG Tywin
WiC
Inventar
#71 erstellt: 29. Okt 2016, 09:49
Das kommt eben ganz auf die Zeitschrift an und wieviele willkührlich ausgedachte Klassen sie anbieten

Für die "Audio" gilt:

REFERENZKLASSE ab 101 Punkte (überragend)
HIGH-END-KLASSE 91-100 Punkte (überragend)
SPITZENKLASSE 76-90 (sehr gut)
OBERKLASSE 61-75 (gut)
MITTELKLASSE 31-60 (befriedigend)
STANDARDKLASSE 0-30 (ausreichend)

Von daher kann ich mir die Celan in der Oberklasse, oder Spitzenklasse vorstellen, warum nicht.

LG
Westerland
Stammgast
#72 erstellt: 31. Okt 2016, 09:23
Guten Morgen zusammen,
als Abschluss unserer Versuchsreihe haben wir die HECO Celan XT 701 gestern an meine Kette angeschlossen. Die Hörbedingungen sind bei mir ebenfalls alles andere als optimal und deswegen höre ich Stereo über den AVReceiver Pionieer SC-LX 86.

Wir nutzen damit nur 2 Kanäle dieses 20 kg schweren Boliden, haben dafür aber das anerkannt gute MCACC Pro als Einmesssystem an Bord.

Wir haben eine der 6 Speicherplätze genutzt und darauf die HECO Celan detailliert eingemessen. So konnten wir dann die HECO Celan gegen meine mehr als doppelt so teuren Elac FS 210A vergleichen.

Und auch bei mir haben sich die Celans wacker geschlagen. Sie klingen nicht so aufdringlich wie meine ELAC´s, bei denen mich der Sound manchmal förmlich "anspringt". Die ELAC´s klingen dafür detaillierter und der Bass eine Spur straffer und konturierter.

Trotzdem stehen meine ELAC FS 210A jetzt bei eBay Kleinanzeigen, weil mir der Sound der Celan XT 701 auf Dauer besser gefällt. Die sehr samtige Stimmwiedergabe mag geschönt sein, ist aber bei längerem Hören auf höheren Pegeln weniger anstrengend.

Und in Sachen Pegelfestigkeit stehen die HECO´s der ELAC in nichts nach. Das reicht auch für große Räume, für mein Musikzimmer allemal.

Ich werde mich, so ich die ELAC´s verkaufen kann, mit einem neuen Lautsprecher beschäftigen. Ob es eine HECO Celan XT wird, muss man sehen. Der Klangcharakter jedenfalls gefällt mir besser als die der extrem analytischen ELAC.

Die HECO Celan hat eher so etwas, was ich klischeehaft als "englischen Klang" bezeichnen würde.

Viele Grüße,
Mathias
WiC
Inventar
#73 erstellt: 31. Okt 2016, 13:59

Westerland (Beitrag #72) schrieb:
Und auch bei mir haben sich die Celans wacker geschlagen. Sie klingen nicht so aufdringlich wie meine ELAC´s, bei denen mich der Sound manchmal förmlich "anspringt".

Das glaube ich dir gerne

Bei mir waren es die Quadral Platinum M4 die von den Phonar Veritas p6 NEXT abgelöst wurden.

Das schrieb die "Audio" zu den Quadral:

Plus: Offen, spritzig, hoch auflösend mit eher hellem Charakter, große Abbildung.
Minus: Könnte mehr Basskontur und Räumlichkeit vertragen.

und das zur Phonar:

Plus: Temperamentvoller und vorbildlich neutraler Klang von überragender rundheit.
Bass- und Grundtonbereich bestens eingebunden.
Minus: -

Wenn auch oft viel Unsinn in solchen Zeitschriften steht, diese Beurteilung deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. Die Platinum M4 ist ein guter Lautsprecher, aber sie kann anstrengend werden.

LG
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