Standlautsprecher gesucht, Gebrauchtkauf bis 500,-

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sdz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Nov 2017, 13:36
Hi Leute!

einige werden wahrscheinlich jetzt stöhnen. Aber hier ist mal wieder jemand, der letztendlich nicht so viel Ahnung hat und angesichts des schier unendlichen Angebotes etwas überfordert ist. Vielleicht erbarmt sich ja jemand und gibt mir ein paar Tips.

Also folgende Ausgangssituation:

Ich steige letztendlich erst ein in das Thema: möglichst richtig gut Musik hören (entsprechend meiner finanziellen Möglichkeiten) und zwar analog. Ich bin grade dabei mir nach und nach Vinyl zu kaufen und es macht jetzt schon echt Spass. Hab mir die Scheibe "Surrealistic Pillow" von Jefferson Airplay in der 45 RPM Mono Version gegönnt und muss sagen, es ist einfach g...

Aber ich glaube es könnte besser sein. Ich betreibe folgende Komponenten. Alles sozusagen über Jahre zusammengesucht nach möglichst gutem Preis/Leistungsverhältnis beim Gebrauchtkauf. Der Plattenspieler kam aber jetzt erst dazu:

Amp: Denon PMA 980R
CD: PioneerPD-S503
Phono: Dual CS-750 mit originalem Tonabnehmer
Lautsprecher: Mordaunt Short 914

Ich denke das schwächste Glied sind die Lautsprecher. Schlecht sind sie auf keinen Fall aber es fehlt mir Volumen, Rundheit und vor allem "Bühne"

Gehört wird in einem Raum mit 28qm. Im Stereodreieck. Entfernung ca. 3m. Lautsprecher sind ca. 40cm von der Wand abgerückt.

Musikrichtung: Klassik, Jazz, klassischer Rock, instrumental/Singer-Songwriter

Ich würde mir eine bessere Auflösung und Differenzierung im Klang wünsche. Evtl auch mehr Volumen.

Ich bevorzuge eher einen wärmeren Klang, aber nicht dumpf. Was ich nicht will sind schneidende Höhen, da bin ich wohl empfindlich.

Und sind wir dann auch beim Thema Angebot. Ich hatte mich eigentlich schon in ein paar MB Quart 980S verguckt. Aber man liest immer wieder von scharfen Höhen. Natürlich müsste man sie probehören, aber das ist beim Gebrauchtkauf so eine Sache. Ich kann nicht mal eben 50km durch die Gegend fahren um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Umkreis Hannover. Ich würde bei einem guten Angebot auch das Risiko eingehen ohne Probehören zu kaufen.

Was kann man mir denn an Klassikern noch so empfehlen, was in meinem Budget liegt (200-500 Euro). Das Ziel ist es einen möglichst guten LS im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu finden. Wie ihr seht scheue ich mich nicht auch ältere Schätze zu kaufen.

Alle Ideen sind willkommen,

Danke und Gruß,

Sebastian
WiC
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2017, 15:17
Hallo Sebastian,

die würde ich mir anhören: Quadral Amun Phonoloque Gold

evtl. sind das der selbe Anbieter, muss aber nicht sein.

quadral AMUN phonologue gold

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Nov 2017, 15:33
Hallo,

auch wenn sie neu sind und je nach gehörter Lautstärke 40 cm Freiraum zu allen Seiten zu wenig sein kann, könntest Du ein Paar Numan Reference 801 ausprobieren:

https://www.lite-mag...rte-hifi-einsteiger/

Da steht halt das übliche aufgeblasene Werbegeschwafel drin ...

Als aus meiner Sicht gültige Essenz:

Außergewöhnlich Preiswert
Solide/Robust/Praktisch und nicht hässlich
Leicht warmer, runder, gefälliger und trotzdem detaillierter Klang.

Ich habe schon viele Boxen gehört und mag etwas schlanker und forscher klingende Boxen noch lieber .... aber diese Boxen finde ich ganz unabhängig vom Preis und und mit dem Blick auf die übliche Umgebung wo solche Boxen ihre Arbeit bestenfalls verreichten ... wirklich richtig gut.

Leider kann ich Deine Mordaunt Short 914 überhaupt nicht einschätzen da ich sie nie hörte.

Wenn ich aber nach einem Frequenzschrieb gehe den ich gesehen habe, dann sollten die Numan Dir aber akustisch genau das mehr bringen, was Du oben an den MS bemängeltest.

Boxen mit MB-Quart Logo solltest Du aus meiner Sicht meiden, wenn Du nicht besonders energiereiche höhere Tonlagen auf die Ohren bekommen willst.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 30. Nov 2017, 15:35 bearbeitet]
MC-Dreidel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Dez 2017, 20:57
Das mit den hochtönern ist bei MB quart in der Serie so ne Sache allerdings läst sich das Problem sicherlich schnell lösen wenn du nen Teppich davor legst einen mit Flor oder Ben berber ich kenne den hochtöner aus der 560a vom selben Hersteller in meinem Fall haben wir damals wolldecke über die Fliesen gelegt und die ledercouch mit packen abgedeckt und dann waren die sehr klar nicht schrill wie vorher und bauten eine super Bühne und da die 980s zum Teil für unter 200€ den Besitzer wechselt machst du da nichts falsch selbst wenn sie am Ende nicht in den Raum passen sollten wirst du die mit Sicherheit ohne Probleme wieder los.
Ansonsten guck mal nach einer TMR 120 die ist ähnlich alt und sollte mit dem wandabstand klarkommen ich hab die große Schwester, die für deinen Raum aber zu groß ist, und die spielen sehr angenehm und sollten auch nicht mehr als 200-300€ kosten.
Mfg
Yahoohu
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2017, 21:12
Moin,
die hier würde ich mir mal anhören:
www.ebay-kleinanzeig...d/753739462-172-3168
sdz
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Dez 2017, 10:12
Hi Leute!

Ich möchte hier noch berichten, was draus geworden ist. Ich finde es immer schön, wenn nach einer gestellten Frage auch ein Abschluss erzielt wird.

Also, es sind die Quadral Phonologue Gold geworden. Ich muss ehrlich sein und zugeben, dass es die einzigen waren, die ich mir angehört habe. Meine Zeit erlaubt es einfach nicht, so viel rumzufahren. Außerdem habe ich wieder festgestellt, wie wichtig der Raum für den Klang ist. Das heißt also, man müsste jeden LS in den eigenen 4 Wänden hören. Und da wird es beim Gebrauchtkauf echt schwierig.

Es war nun so, dass die Aufstellung beim Verkäufer eigentlich katastrophal war. Dafür klangen sie aber gut. Und sie sind in top Zustand, aus erster Hand und der Preis war auch ok. Ich dachte mir also: machste nicht viel falsch, nimm sie mit.
Da ich noch einiges zu erledigen hatte, lagen die beiden dann 4-5 Stunden im kalten Auto.

Als ich sie abends zuhause aufstellte und anschloss, war der Klang erstmal eine Katastrophe und ich leicht geschockt. Die klangen wie rostige Blechdosen. Mir wurde dann schnell klar, dass alles total durchgekühlt war und wahrscheinlich einfach völlig steif.

Als sie sich dann akklimatisiert hatten habe ich am nächsten Tag ausgiebig probegehört. Auch im Vergleich zu den Mordaunt Short.

Folgendes Fazit:
- die Mordaunt sind echt nicht schlecht für den Preis. Guter, klarer und transparenter Klang.
- Die Quadral haben aber tatsächlich eine deutlich bessere räumliche Auflösung, klingen voller und haben deutlich mehr Fundament nach unten. Wäre allerdings auch schlimm, wenn nicht. Auch stimmen sind deutlich besser zu orten.

Ich habe also einen deutlichen Fortschritt in genau den Punkten erzielt, die ich wollte. Deswegen vielen Dank für alle Hilfe, die ich hier bekommen habe.

100% zurfrieden bin ich aber noch nicht. Nur 95% würde ich sagen. Das größte Problem mit den Quadral: Sie entfalten ihren Klang erst ab einer gewissen Lautstärke. Ich würde das noch als gehobene Zimmerlautstärke bezeichenen, meine Frau verlässt da aber definitiv schon den Raum. Das ist noch nicht optimal.
Das Zweite, aber das ist jammern auf hohem (und für mein Budget wohl ZU hohem Niveau): ich habe das Gefühl, dass sich die Bühne genau auf der Ebene zwischen den Lautsprechern entfaltet. Wünschen würde ich mir, dass das Instrument (höre viel Klaviermusik) etwas mehr "im Raum" steht. Aber das mag auch einfach zu viel Wunsch sein. Mit der Aufstellung habe ich schon viel experimentiert, aber da erreiche ich den Effekt nicht.

Ich fände es aber trotzdem interessant, was ihr zu meinen bisherigen Erfahrungen sagt.

LG,

Sebastian
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Dez 2017, 10:51
Hallo,

vielleicht magst Du mal Informationen zum Thema "gehörrichtige Lautstärke" googeln, was für Klarheit bezüglich der "Klangentfaltung" ab einer gewissen Lautstärke sorgen wird.

Man sollte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

In dem Wikipedia Artikel dazu, werden auch Problemlösungen beschrieben.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß beim Hören von Musik

VG Tywin
WiC
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2017, 11:01
Hallo,

schön das dir die Quadral zusagen, dein Denon hat ja eine Loudness Taste, wird es da nicht besser ?

Für das "Problem" mit der Bühne sehe ich den Raum eher als verantwortlich.
LG
sdz
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Dez 2017, 11:29
Das mit der gehörrichtigen Lautstärke ist mir schon klar. Und ich habe auch schon mit den verschiedenen Einstellungen des Verstärkers experimentiert.
Das einschalten der Loudnesstaste hilft tatsächlich, dass sich die "Bühne" schon bei etwas geringerer Lautstärke entfaltet. Der Bas wird dann aber teilweise unerträglich rumsig, wo er ohne Loudness wunderbar war. Er muss dann also wieder rausgeregelt werden. Es hängt auch sehr von der entsprechenden Aufnahme und der Wiedergabequelle ab. Im Moment zeichnet sich ab, dass ich da keine allgemeingültige Einstellung finden werde, sondern je nach Quelle und Aufnahmegüte individuelle Einstellungen treffen muss.
WiC
Inventar
#10 erstellt: 06. Dez 2017, 11:55
Hallo,

ich weiß sehr gut was du meinst und das fast alles gut rüberkommt, wenn man das mal so nennen darf, lässt sich aus meiner Erfahrung nur mit sehr guter
Raumkorrektur Software, oder einem super optimierten Raum erreichen.

Beides ist nicht gerade günstig, leider.

Du kannst ja mal einen gebrauchten Yamaha RX-797 testen, der hat eine regelbare Loudness und ist so für um die € 150.- zu bekommen.

Yamaha_RX_797

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Dez 2017, 14:36
Hallo,

beim nächsten Mal suchst du dir dann was Passendes wie das hier:
https://www.ebay-kle...-/770024103-172-2449

sowas für die Fülle dazu:
https://www.ebay-kle...r/648437943-172-7812

dann würde es auch räumlich klingen.

Ansonsten hätte ich bei herkömmlichen Lautsprechern eher auf eine breiter strahlende Hochtonkalotte gesetzt um deine größere Bühne zu erreichen, und nicht ein Hochtonkonzept welches mehr bündelt.
WiC
Inventar
#12 erstellt: 06. Dez 2017, 16:19
Du meine Güte....die Duevel Planets, naja, wems gefällt

Der TE ist zu 95% zufrieden, das muss man erst mal erreichen...

LG
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Dez 2017, 16:55

sdz (Beitrag #6) schrieb:

ich habe das Gefühl, dass sich die Bühne genau auf der Ebene zwischen den Lautsprechern entfaltet. Wünschen würde ich mir, dass das Instrument (höre viel Klaviermusik) etwas mehr "im Raum" steht. Aber das mag auch einfach zu viel Wunsch sein.


Wenn man sich das wünscht kann man das mit den Duevel erreichen.

Muss man halt mal gehört haben um urteilen zu können,
aber hier im Forum geht das auch ungehört
Yahoohu
Inventar
#14 erstellt: 06. Dez 2017, 17:54
Das sind aber uralte Planets.....
Vorserienmodell?
sdz
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Dez 2017, 11:20
Also die Idee mit der regelbaren Loudness gefällt mir durchaus. Das könnte genau das sein, was ich suche. Platt gesagt scheint es bei meinem Denon nur die Auswahl "Bumsbass an/aus" zu geben. Gut, das ist etwas übertrieben, der Klang entfaltet sich schon etwas besser, aber mir wäre da eine Regelbarkeit des Effektes schon ganz lieb, einfach schon deswegen, weil die unterschiedlichen Eingabequellen und dann wiederum die verschiedenen Aufnahmen auf den Tonträgern ziemlich unterschiedliche Anforderungen stellen, um meinen Hörgeschmack zu treffen. Vielleicht wäre ja auch so ein Yamaha 1070 oder 1090 was. Werde mal etwas sparen. Oder reicht vielleicht wirklich ein RX 797 im Vergleich zu meinem jetzigen PMA 980R? Der Denon kommt ja ursprünglich schon aus einer anderen Preisklasse. Das Problem beim Yamaha RX 797 könnte der sicher eher einfache Phono-Eingang sein, soweit ich das überblicke, keine Umschaltung zwischen MM/MC.


[Beitrag von sdz am 07. Dez 2017, 11:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Dez 2017, 13:02
Hallo,


Das Problem beim Yamaha RX 797 könnte der sicher eher einfache Phono-Eingang sein, soweit ich das überblicke, keine Umschaltung zwischen MM/MC.


ein Phono-Entzerrer-Vorverstärker (Pre) muss elektrisch zum Tonabnehmersystem passen. Dazu müssen die diesbezüglichen Vorgaben des jeweiligen Tonabnehmerherstellers beachtet werden.

Dabei gibt es ggf. den einen oder anderen Faktor mehr zu beachten als eine simple zweistufige Umschaltung der Vorverstärkung inklusive einer zweistufigen Umschaltung des Eingangswiderstandes, wie sie bei internen Pre oft nur möglich ist.

Schau Dich z.B. bei den Pro-Ject Phono Box S/DS/DS+ um, die zu noch überschaubaren Preisen mehr oder weniger vielseitige Einstellungen und Ausstattungen bieten.

Dann brauchst Du Dir um irgendwelche internen Pre mit den oft nur sehr begrenzten Möglichkeiten keinen Kopf mehr machen und auch nicht zu technisch oft belanglosem Geschwurbel zu Qualität/Klang von Pre.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Dez 2017, 19:31 bearbeitet]
sdz
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Dez 2017, 17:54
Das hört sich sehr vernünftig an. Phono Box S ist bestellt! Der Klang von LP ist bis jetzt eher der Schwächste in meiner bisherigen Kette.
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Dez 2017, 19:06
Ich fürchte das dies auch so bleiben wird.

Bitte berichte.
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Dez 2017, 19:53
Hallo,

für guten Klang mittels Plattenspieler gibt es unzählige - nicht mit digitalen Quellen vergleichbare - Faktoren zu denen Du Dich im Analogbereich des Forums kundig machen kannst.

Oft fehlt schon das Wissen darum, dass Tonabnehmersysteme/Pre, wegen der unterschiedlich geringeren Ausgangspannungen mehr oder weniger leiser als digitale Quellen sind, was ohne einen Lautstärkeausgleich zu dem falschen Eindruck schlechteren Klangs führen kann.

Es gibt da aber sehr viel mehr zu wissen, beachten und können, wenn man sich für diese historische Technik interessiert.

Nicht jeder Mensch ist aber für Wissen und Wissensvermittlung zugänglich.

VG Tywin
sdz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Dez 2017, 20:11
@ATC: etwas genauer hätte es schon sein dürfen. Davon abgesehen: es ist ein neues Gerät und kann bei Nichtgefallen zurückgesandt werden. Somit also erstmal kein Problem. Berichten kann ich gerne.

@Tywin: deine Zeilen können sehr leicht falsch verstanden werden. Oben gabst du mir noch den Tip mit dem Pre. Ich bin dem Vorschlag gefolgt, weil es mir vernünftig erscheint hier eine Verbesserung gegenüber dem internen Pre des Denon erreichen so wollen.

Deine nachfolgenden Zeilen aber lassen mich zumindestens erstaunt zurück. Hast du denn eine Vorstellung davon wie viel an Wissen über analoge Technik ich mir angeeignet habe? Weißt du, ob ich nicht schon eine Menge im analogen Bereich nachgelesen habe, dass ich durchaus um Tonabnehmer und Einstellug von Tonarmen weiß? Dass ich schon eine Weile überlege, welches der nächste TA in meinem Plattenspieler wird?

Und den letzten Satz KÖNNTE man schon als ziemliche Frechheit ansehen. Selbst wenn jemand im HiFi-Bereich kein großes Wissen vorweisen kann, zeugt es schon von ausgesprochener Hybris ihm grundsätzliche Ignoranz zu unterstellen.

Aber ich gehe mal davon aus, dass das so nicht gemeint war. Hoffe ich jedenfalls...

Beste Grüße,

Sebastian


[Beitrag von sdz am 07. Dez 2017, 20:12 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 07. Dez 2017, 20:21
Hallo Sebastian,


deine Zeilen können sehr leicht falsch verstanden werden.


ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich je nach Person nichts daran ändern kann wenn ein Text interpretiert wird und diese Interpretation eine Wirkung erzielt.

Mein Rat ist es, einen Text zu lesen und zu verstehen und keine Interpretation wirken zu lassen deren Richtigkeit Dir nicht sicher bekannt ist.


Oben gabst du mir noch den Tip mit dem Pre. Ich bin dem Vorschlag gefolgt, weil es mir vernünftig erscheint hier eine Verbesserung gegenüber dem internen Pre des Denon erreichen so wollen.


Von einer Verbesserung habe ich kein Wort geschrieben. Wenn wir im Analogbereich des Forums wären, könntest Du diesbezügliche Informationen liefern und Fragen stellen wenn Du daran Interesse hast.

VG Tywin
sdz
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Dez 2017, 20:45
Wer zwischen seinen Zeilen so viel Subtext und so viel Herablassung platziert wie du, der nimmt zumindestens billigend in Kauf, dass der Leser des Textes in eine Interpretation gezwungen wird. Und die ist in meinem Falle nicht sehr positiv ausgefallen. Schade eigentlich, war dein erster Beitrag (und der zweite vermeintlich auch) in diesem Thread doch sehr informativ für mich.

Abgesehen davon ist das Leben zu kurz um sich über Spitzfindigkeiten in Forenbeiträgen zu ärgern.

Bis vorhin war dieser Thread eine Bereicherung für mich. Vielleicht kann es ja dabei bleiben. Ein offenes Wort ist mir aber nach wie vor am liebsten.


[Beitrag von sdz am 07. Dez 2017, 20:56 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Dez 2017, 09:32

sdz (Beitrag #20) schrieb:
@ATC: etwas genauer hätte es schon sein dürfen. Davon abgesehen: es ist ein neues Gerät und kann bei Nichtgefallen zurückgesandt werden. Somit also erstmal kein Problem. Berichten kann ich gerne.


Ich kann mich ja auch irren, aber ich glaube nicht das du mit dem neuen Pre eine klanglich große Steigerung erfahren wirst.
Klar kannst du wenn du es im Netz bestellst zurückschicken, im Handel allerdings nicht,
Wie gesagt interessiert mich das Ergebnis.

Ansonsten gibt es hier im Forum halt User welche überlange und wenig aussagekräftige Beiträge in fast jeden Thread schwemmen anstatt explizit auf den Fragesteller einzugehen, damit musst man hier halt leben.

Das geschieht zum Einen um eine gewisse Überlegenheit vorzutäuschen, oder um ganz einfach mal unnötig rumzuschwurbeln und den Thread somit undurchsichtig zu machen und den TE zu verunsichern ohne wirklich eine konkrete Aussage zu machen, wird da rumgetextet.

Eigentlich müsste jeder Beiträg in einer Kaufberatung über 10 Zeilen sofort gelöscht werden, automatisch....
sdz
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Dez 2017, 20:30
Hallo alle!

Auch hier nochmal eine kurze Rückmeldung von mir. Ich habe die Phonobox S zwar noch hier, habe sie aber noch garnicht ausprobiert. Der Grund dafür ist, dass ich zu einem guten Preis an eine Pro Ject Tube Box S2 gekommen bin.
Das ist ein DEUTLICHER Fortschritt gegenüber dem Phonoverstärker im Denon. Am besten beschreiben lässt sich die Verbesserung anhand des Klanges einer LP-Box von Grammophon mit allen Beethovensymphonien unter Karajan. Die klang vorher echt enttäuschend, keine Bühne, eng, weit weg, irgendwie eingeschnürt.
Unter Nutzung der Phonobox ist die Bühne nun viel weiter vorne, und breiter. Das wichtigste aber ist, das der Klang bei Zimmerlautstärke und gehobener Zimmerlautstärke durch Nutzung der Loudnesstaste nun noch einmal erheblich aufgewertet wird, ohne wie vorher unangenehm rumsig und undifferenziert zu sein. Mit der Phonobox scheinen mir auch die Grundgeräusche der Rille deutlich mehr in den Hintergrund zu treten. Insbesondere über Kopfhörer ist das eine sehr angenehme und willkommene Verbesserung.
Neue Platten, z.B. Pink Floyd Meddle 180gr remastered klingen einfach sensationell.

Als nächstes spare ich auf ein Sumiko Blue Special Evo III. Und wenn mir ein guter Yamahaverstärker über den Weg läuft, werde ich den auf jeden Fall mal ausprobieren.

Vielen Dank für eure vielen konstruktiven Ratschläge
evilknievel
Inventar
#25 erstellt: 14. Dez 2017, 14:10
Hallo,

bevor du dich auf das Sumiko einschießt, würde ich über ein upgrade des verbauten Systems nachdenken.
Die Ortofon OM 40 Nadel passt an das DMS750 und sollte in Punkto Abtastgenauigkeit mehr bieten als die einfache Ellipse des Sumiko.
Ich kenne das Evo nicht, sondern nur das Pearl und wenn es sowas wie einen Hausklang gibt, dann war mir insbesondere die Hochtonauflösung beim Pearl zu schwach. Das ist natürlich Geschmackssache.

zum regelbaren Loudness bei Yamaha:
Ich habe/hatte einige Yamaha Verstärker und benutze das Loudness eigentlich nicht. Hab mich damit nie wirklich anfreunden können.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es keinen Bass Boost, sondern eine Mittenabsenkung, die dann den gleichen Effekt erzielen soll.
Ansonsten ist die Loudnessauslegung von Hersteller zu Hersteller deutlich unterschiedlich. Denon kenne ich jetzt nicht, aber es gibt erhebliche Unterschiede wie sich der Schalter im Klangbild bemerkbar macht. Dazu kommt die Abstimmung der LS. Hat man die berüchtigte Badewanne, ist der Klang im Bassbereich mitunter zu stark aufgedickt und man muß mit dem Bassregler nachsteuern. Alte Vintage Boliden boten oft die Möglichkeit zu wählen ab welchem Frequenzbereich die Treble und Bassreglung eingreift. So kann mein Sony zum Beispiel auswählen ob der Bassbereich bis 250hz oder bis 500hz angehoben werden soll. Daher führen viele Wege nach Rom, wie man mit der Klangregelung von Verstärkern umgehen kann.
Fazit: Auch hier alles Geschmackssache.

Gruß Evil
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