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Gibt's denn keine (Cinch)Equalizer mehr?

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Autor
Beitrag
thelivingyears
Stammgast
#155 erstellt: 29. Mrz 2018, 10:24

ingo74 (Beitrag #154) schrieb:
Glückwunsch, klappt ja nun doch
Hat der Parametrische Equalizer..? Willst du die ohne Messen/Mikro einstellen..?


Interessant. Da zeigt sich wieder meine Unwissenheit: Ich wusste gar nicht, dass man so was mit messen/mikro einstellt!
Also ich hätte es halt einfach nach Gehör eingestellt. Zumindest versucht. Die Frage, die sich hier stellt, ist natürlich, wie soll das mit "Messen/Mikro" gehen? Und wer sagt mir dann, dass das dann so klingt, wie ich das will? Oder macht man mit "Messen/Mikro" ne Grundeinstellung, damit es erst mal einigermaßen sauber ist und danach nach persönlichem Gusto? Letzteres ist ja das wichtigste weil Ausgangspunkt. Sonst habe ich am Ende ja eine Variante der Softwaremessung, nur eben manuell eingestellt, d.h. abgestellt auf irgendwelche "Kurven", aber vorbei an dem, was ich will. Verstehe deshalb gerade die Methodik noch nicht ganz.



ingo74 (Beitrag #154) schrieb:

Ich wollt noch kurz was hierzu schreiben:
[…]
Im Prinzip kannst du das so sehen - wenn einer bei einem Plattenspieler die Nadel schrottet, weil er nicht den Tonarmlift nutzt sondern die Nadel auf die Platte fallen lässt, oder der Tonabnehmer nicht zum Verstärker passt, oder der Tonabnehmer falsch justiert ist, oder die 33er Platte mit 45U/min abgespielt wird - ist dann der Plattenspieler schuld, dass es schlecht klingt..? ;)


Anwenderfehler sind ja oft Ursache von Nichtgelingen. Ich kenne das ein bisschen aus der Fotografie. Die Parameter falsch eingestellt, aber die Kamera ist schuld...
Wie gesagt, ich kann dazu nicht viel sagen. Aber ich habe das jetzt mal im Blickfeld. Ich wusste bis vor wenigen Tage gar nicht, dass es so was gibt...

Zum Thema Lautsprecher korrigieren: Sicher sind meine LS auch nicht perfekt, wie alle eben ;). Aber ich glaube, die LS selbst sind das kleinste Problem.


[Beitrag von thelivingyears am 29. Mrz 2018, 10:26 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#156 erstellt: 29. Mrz 2018, 11:38
Hier mal ein Beispiel, wie Lautsprecher und Raum heutzutage korrigiert werden können:
https://www.hifi-sel...al-titan-die-legende




thelivingyears (Beitrag #155) schrieb:

ingo74 (Beitrag #154) schrieb:
Glückwunsch, klappt ja nun doch
Hat der Parametrische Equalizer..? Willst du die ohne Messen/Mikro einstellen..?


Interessant. Da zeigt sich wieder meine Unwissenheit: Ich wusste gar nicht, dass man so was mit messen/mikro einstellt!

Muss man nicht, ist nur einfacher

Bei einem PEQ gibt es 3 Punkte zum Einstellen - die Mittenfrequenz (Frequency), auf die der PEQ wirkt, dann die Breite (Q-Factor, Güte), dh in welchem Bereich (schmal oder breit) der PEQ wirkt und dann die Lautheit (Gain), dh wie stark abgesenkt bzw angehoben werden soll
thelivingyears
Stammgast
#157 erstellt: 29. Mrz 2018, 11:46

ingo74 (Beitrag #156) schrieb:
Hier mal ein Beispiel, wie Lautsprecher und Raum heutzutage korrigiert werden können:
https://www.hifi-sel...al-titan-die-legende



Um Gottes Willen! Wenn ich die Bilder mit den ganzen Kurven/Graphen sehe, muss ich das sofort wieder weg klicken! Das sieht nach meinem Alptraum aus.

Also wenn ich das verstehen muss, damit es gut klingt, dann verkaufe ich lieber alles ;). Nicht schlecht gemeint. Ich hoffe wirklich noch, dass ich an dem Gerät so rumdrehen kann, dass ich irgendwann nach Gehör sagen kann, jetzt gefällt mir Stimme, Instrument usw. Wenn nicht, dann entweder eben nicht. Oder ich kaufe mir doch noch so einen SPL PSD 4000.

Aber das finde ich trotzdem interessant. Gibt's hier noch Leute, die Musik rein nach Gehör einstellen oder macht ihr das alle mit Hilfe von Graphen und Messungen?


[Beitrag von thelivingyears am 29. Mrz 2018, 11:47 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#158 erstellt: 29. Mrz 2018, 11:52
Nun ja, schwer ist das ganze nicht zu verstehen - die Kurven zeigen nach nur wie laut das Signal bei welcher Frequenz wiedergegeben wird. Ist wie Notenlesen, nur einfacher
Versuch es erstmal so, wenn es klappt - super, wenn nicht ist es auch kein Beinbruch, dann helfen wir dir halt beim nächsten Schritt.

Ich kann übrigens auch verstehen, dass man sich damit nicht beschäftigen will. Wenn man trotzdem was verbessern will, gerade bei der Raumakustik lohnt sich das klanglich oft, kann man sowas auch outsourcen und einen Spezialisten beauftragen, gibt dazu auch einige Beispiele, aber ich lass es hier mal gut sein, will dich nicht verwirren
Enser
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 29. Mrz 2018, 11:55
Rein nach Gehör anhand von Musik ist unmöglich.

Du kannst aber, wenn Du einen PEQ hast, die einzustellenden Frequenzen auch anders finden. Der schlimmste Klangfeind sind Überhöhungen im Bassbereich durch Raummoden.

Um diese zu filtern, kannst Du ein Sinussignal in 1-Hz-Schritten durchlaufen lassen. Die Dröhnfrequenzen hört man dann sofort raus.

Signalerzeuger gibt es als Handyapp oder man nimmt was von Youtube.

Darüber hinaus hilft nur messen. Aber ein sauberer Bass ist schon mal ein deutlicher Fortschritt.
ingo74
Inventar
#160 erstellt: 29. Mrz 2018, 11:59
Du gehst von einer falschen Annahme aus - hier geht es nicht darum zu linearisieren, sondern bestimmte Bereich wie Stimmen an den eigenen Geschmack anzupassen
Pd-XIII
Inventar
#161 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:01
Wie gesagt, bei meinen Kopfhörer mache ich das generell. hab aber die Erfahrung gemacht, dass das rein mit Musik nicht gut zu bewerkstelligen ist und unnötig lange dauert. Ich habe mir dafür einen Sinusgenerator(SineGen) heruntergeladen und habe mittels sog. "Sweeps" die Problemfrequenzen ermittelt.
Das heißt, erstmal in einem meist unkritischen Frequenzbereich(1.000-1.500Hz) die Lautstärke als Referenz hergenommen und dann Stückweise die Frequenzen abgetastet. Wenn mir Peaks oder Täler aufgefallen sind(also Frequenzen die extrem hervortreten, oder abfallen) den Bereich abgehört, den diese Abweichung betrifft(Güte) und dann angeglichen bis es mehr oder weniger linear gleich laut war. Das Gepiepe kann einem schon etwas auf den Nerv gehen, muss aber ja auch nur einmal gemacht werden.
Wie gesagt, bei KH geht das eigentlich ganz gut und einfach. Hier sind die Problemzonen eher in den oberen Tonlagen zu finden. Im Raum betreift es wohl eher den Bass-Bereich, da hier die Raummoden greifen. Das hab ich bisher noch nicht gemacht, sondern lasse Audyssey regeln.

Noch zwei kleine Anmerkungen/Just for fun:
Du kannst zu aller erst auch mal mit den Frequenzen so hoch gehen, bis du sie nicht mehr hörst(10+ KHz). Nur um mal zu hören, wie weit dein Wahrnehmungsspektrum überhaupt noch reicht.
Solltest du mal an deinen ursprünglichen Plan zurückkommen(Staxe), dann lies dich mal in das Thema Gehörgangresonanzen ein.
Pd-XIII
Inventar
#162 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:03
Ach, wieder erwischt. Ingo hat hier erst mal Recht: Es geht ja nicht in erster Linie um den Klang von Anlage und Raum, sondern um die Präsentz von Stimmen.
thelivingyears
Stammgast
#163 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:04
Ja, das dachte ich mir auch gerade. Es geht mir (momentan) darum einfach das Gesamtbild für mich stimmiger zu machen. Die Mitten bisschen rausheben, den Bass bisschen kräftiger machen (mein STAX L700 ist beispielsweise kein Basswunder). Ob mir das glückt, ob das überhaupt "sinnvoll" ist usw. wird die Zeit zeigen. Dazu fehlt mir schlichtweg das wissen. Es muss einfach nur gefallen. Was der PSD 4000 gemacht hat, hat mir (bis auf die genannte Einschränkung) prinzipiell gefallen. Ob es aber ermüdend ist oder man sich abhört (wobei ich da nichts extremes gemacht habe) wird sich zeigen. Ich stehe ja erst am Anfang der Erfahrungskette. Wenn nicht, habe ich auch wieder was dazu gelernt.
Ich will jetzt eine Autohifianlage nicht mit meiner hier vergleichen, aber da spiele ich auch seit Jahren am Equalizer rum und mache es so, wie es passt. Oder (noch ein Extrembeispiel, sorry), in Softwarelösungen wie z.B. der Consumerlösung iTunes kann man mittels EQ auch den sound beeinflussen und für einen selbst gefälliger machen, die hinterlegen das sogar mit Betriffen wie "Piano", "Pop", "Klassik" etc.
thelivingyears
Stammgast
#164 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:07

Pd-XIII (Beitrag #162) schrieb:
Ach, wieder erwischt. Ingo hat hier erst mal Recht: Es geht ja nicht in erster Linie um den Klang von Anlage und Raum, sondern um die Präsentz von Stimmen.


Wobei mir natürlich eine super stimme nichts hilft, wenn alles andere nicht mehr passt, .dh. Instrumente untergehen usw.
Aber ich bin schon tendenziell auf Stimmen fixiert, das stimmt. Wie gesagt, es ist ein Versuch der Klangformung, dass es in meinem Raum, mit meiner Anlage, meinen Boxen/Kopfhörern etc.) eben gut klingt. Vielleicht kann man den Bass reduzieren oder erhöhen oder was auch immer, Hauptsache es gefällt.
Enser
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:09
Da hab ich mich wohl von Dirac und dem Wort Grundeinstellung (TE) in die Irre führen lassen

Davon ab, für die Einstellung persönlicher Vorlieben nach Gehör (Sounding) halte ich hier einen graphischen EQ für den besseren Einstieg. Ist wesentlich komfortabler zu bedienen und könnte man - zumindest um die Einstellungwerte zu finden - per Handy oder PC machen. Lässt sich ja ggf. in einen PEQ übertragen.
sealpin
Inventar
#166 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:11
Ich schreib doch nochmal was ...
Also wenn es Dir um einfache Bedienung ankommt, dann ist der PSD sicherlich ein guter Weg. Und je nach Musik, kannst Du ja an den Reglern drehen.
Weil eine Einstellung, die für jede Musik gut ist, gibt es nicht - weder per PSD noch per EQ.
Hier geht es ja um den für Dich passenden Sound - der Name PSD = Personal Sound Designer ist hier exakt richtig.

Mehr oder weniger komplexe PEQs oder DSPs mit HouseCurve etc. sind je nach Art der verwendeten Technik, eher umständlicher zu bedienen und den persönlichen Sound Geschmack zu treffen bedeutet i.d.R. mehr Aufwand.

Am SPL PSD4000 einfach an den wenigen Reglern drehen und fertig.

Daher mein Tipp: lebe mit den 99% Zielerreichung ... damit bist Du weiter als viele andere, die seit Jahren auf der Suche nach dem Klanggral sind.

Have fun.
Ciao
sealpin
Schäferhund
Stammgast
#167 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:17

thelivingyears (Beitrag #157) schrieb:
Gibt's hier noch Leute, die Musik rein nach Gehör einstellen oder macht ihr das alle mit Hilfe von Graphen und Messungen?


Ich habe gehört, gemessen, aber die Anlage doch eher nach Gehör eingestellt. Lediglich die Bassmoden sind automatisch korrigiert. Einige, kleine Frequenzeinbrüche sind vorhanden, die ich jedoch beim Hören nicht bemerke und ehe ich alles "verschlimmbessere", bleibt das so.

Einmessung SB-2000
thelivingyears
Stammgast
#168 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:40
Vielleicht ist genau diese Mixtur der Idealfall. Grobes korrigieren lassen und dann eben den Feinschliff nach Gehör machen...

Jetzt noch die ganz handfesten Probleme: Ich hätte noch eine Frage zur Aufstellung. Da bin ich nämlich aktuell am Rätseln, wie ich das am besten bewerkstellige. So richtig perfekt passt der Elysia xFilter ja nicht in meine Aufstellung (siehe Foto). Plan wäre jetzt, das Ding unterhalb des Cambridge Audio CXN Netzwerkspielers zu stellen. Links daneben, wo jetzt noch Platz ist, kommt nach Rückkehr mein STAX Kopfhörerverstärker hin.

Einzig: Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Problem ist wegen der Belüftung, sprich, meint ihr, es macht etwas aus, wenn ich direkt auf den xFilter den Netzwerkspieler drauf stelle?
Und: Kann es da Störungen geben? Was die technische Seite angeht, bin ich wirklich überfragt.

Wie würdet ihr das machen, wenn es im besagten Rack Platz finden soll. Den Netzwerkplayer noch mal auf so "Bumper" (die ich eigentlich für Lautsprecher gekauft habe) stellen, damit bisschen mehr Luft zwischen den beiden ist?

IMG_3614
ingo74
Inventar
#169 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:43
Würd ich einfach ausprobieren, was optisch wie passt, mit Störgeräuschen, Wärmeproblemen würde ich nicht rechnen
Welche Lautsprecher hast du eigentlich..?



Ich habe auch so angefangen, war aber nie 100% zufrieden, deswegen habe ich recht viel probiert und seitdem ich Dirac und Audyssey XT32 nutze, habe ich kein verlangen etwas nach Gehör anzupassen, denn bei beiden bzw beide in Kombination erreichen genau das, was ich gesucht habe und wie ich hören will


[Beitrag von ingo74 am 29. Mrz 2018, 12:46 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#170 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:45
Im Gegensatz zum Gehör (und unserer Tagesverfassung) ist Dirac und zb. XT32 gleichbleibend zuverlässig.
sealpin
Inventar
#171 erstellt: 29. Mrz 2018, 12:49
Ja aber es geht doch gar nicht um Optiemierung der Raumakustik sondern genau um das (variable) Klangempfinden.
Je nach Lust, Stimmung und Tagesform wird dann halt mehr oder weniger der Sond gepimpt...
Enser
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 29. Mrz 2018, 13:06
Das ginge über Zielkurven, die es ja inzwischen auch für Audyssey gibt.

Wirklich komfortabel ist ohnehin nur ein Sounden an den beiden äußeren Enden.

Eine Anhebung oder Absenkung mittendrin passt nur für bestimmte Lieder etc. Und dann stellt man mehr ein, als dass man hört.
JULOR
Inventar
#173 erstellt: 29. Mrz 2018, 13:27
Ich hatte früher auch nen 33-Band-EQ von Technics:
Technics SH-8065

Hat Spaß gemacht, aber es war ein bisschen wie Enser schreibt. Wenn man nach Geschmack korrigiert, braucht man für jedes Lied/Album eine andere Einstellung. Sonst geht die Korrektur schnell in die falsche Richtung. Die eine Aufnahme vom verkaterten, übermüdeten, Koffein-aufgeputschten Ton-Ing. braucht mehr Mitten, bei der anderen ist die "Badewannen"-Kurve genau richtig. Oder man will mal nur die Höhen rausnehmen. Ähnlich wie bei deinen Fotos: Die Nachbearbeitung ist immer anders, mal mit mehr Kontrast, mal weniger, mal mehr Farbsättigung mal weniger usw.

Wenn es um Raumkorrektur geht, bleibt natürlich eine Einstellung. Da sind parametrische EQs "audiophiler", da man gezielt einzelne Frequenzen rauspicken kann und diese schmal- oder breitbandig ausstanzen kann. Und man hat eben nicht den Durchlauf von 30 Filtern. Allerdings sind sie weniger intuitiv zu bedienen. Wenn du dich aber damit auch theoretisch beschäftigst, kannst du sehr gute Ergebnisse erzielen.
thelivingyears
Stammgast
#174 erstellt: 29. Mrz 2018, 13:47
Ich stelle mir die Sache wahrscheinlich einfach zu einfach vor. Ich kucke auf youtube ein Video, wie jemand den xFilter bedient und denke mir, hm, das sollte doch nicht so schwierig sein: https://www.youtube.com/watch?v=oNNo-piQ06k

Aber vielleicht sieht es da leicht aus, weil nicht der Raum mit berücksichtig wird (ist hier ja Studio und nicht Hifi-Wohnzimmer) und es immer nur um einzelne Instrumente etc. geht).

Wie gesagt, dass wird sich dann zeigen. Wenn ich's nicht gebacken bekomme, muss es halt wieder gehen.

Grundsätzlich ist es natürlich kein Hindernis sich einzulesen. Ich habe mir auch schon das Handbuch zum xFilter gezogen. Aber das ist sehr dünn. DA steht auch zu den einzelnen Drehern nicht viel. Entweder (ganz sicher sogar) setzen die Voraus, dass der Käufer Vorwissen mitbringt oder (ein Stück weit denke ich das aktuell schon) gehen die davon aus, dass man durch rumspielen schon merkt, was gefällt und was nicht. Oder nicht?

Es sind drei Bänder...

Ach ja, ich werde es vielleicht auch mit dem "rosa Rauschen" (hoffe, die Terminologie stimmt) versuchen, dass mir mein Händler empfohlen hat. Er hat ja auch gesagt, dass er die EQs nicht mit Musik einstellt, sondern mit diesem Rauschen. Es muss sich anhören, wie ein kräftiger, voller Wasserfall...
Mal sehen, ob ich damit den ersten Schritt machen kann ;).
sealpin
Inventar
#175 erstellt: 29. Mrz 2018, 13:58
Wie willst Du wissen wie sich rosa Rauschen "korrekt" anhört?

Mach es Dir nicht zu schwer, stelle das Teil doch einfach so ein, bis es Dir gefällt.

Es wäre etwas anderes, wenn Du Geräte zur Korrektur von Raumeinflüssen nutzen würdest.
Da geht nix über Messen. Das Ohr ist dafür einfach ein zu schlechtes Messgerät, vor allem, weil immer das Gehirn mit dazwischenfunkt...
thelivingyears
Stammgast
#176 erstellt: 29. Mrz 2018, 14:02

sealpin (Beitrag #175) schrieb:
Wie willst Du wissen wie sich rosa Rauschen "korrekt" anhört?


Keine Ahnung, ich würde es einfach mal interessehalber ausprobieren, so wie er es (sehr kurz) erklärt hat. Zum einen einfach mal nu rum zu hören, wie es danach klingt. Und wenn es gar nicht so schlecht ist, das vielleicht als Grundlage zu nehmen. Aber...


sealpin (Beitrag #175) schrieb:

Mach es Dir nicht zu schwer, stelle das Teil doch einfach so ein, bis es Dir gefällt.


Genau, das ist ja von Post 1 an mein Ziel gewesen. Ich drehe rum, bis es mir gefällt. Und wenn dieser Zustand nie eintritt, dann kann ich das eben nicht und muss es sein lassen. Bin gespannt, ob das wirklich so schwer ist, wie hier gesagt wurde.
JULOR
Inventar
#177 erstellt: 29. Mrz 2018, 14:14
Rosa rauschen dient als Grundlage zum Einmessen mit Mikrofon und Automatik bzw. Oszillator. Nach Gehör geht da eigentlich nichts:
Hör mal: https://www.youtube.com/watch?v=WJ9Go1PnAVA
Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/1/f-Rauschen

Bin aber auf deine Versuche gespannt.


[Beitrag von JULOR am 29. Mrz 2018, 14:18 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#178 erstellt: 29. Mrz 2018, 14:19
[quote="JULOR (Beitrag #177)"] Rosa rauschen dient als Grundlage zum Einmessen mit Mikrofon und Automatik bzw. Oszillator. Nach Gehör geht da eigentlich nichts: [/quote]


Ja, so habe ich mir das vorgestellt ;). Ich glaube, dass ich da sicher nichts bei rausbringe. Aber ich glaube schon, wenn er sagt, dass er das mit rosa rauschen nach Gehör macht und dann noch in vielen Bildern beschreibt, wie es klingen muss, dass er das so macht und auch kann. Fahr mal hin und lass es Dir vorführen. Er ist sehr umgänglich

Danke für die Links! Ich werde es mir (und meinen Nerven) wirklich antun mal mit dem rosa Rauschen rumzuspielen. Dass dabei (bei mir was rauskommt) bezweifle ich aber stark ;).



[Beitrag von thelivingyears am 29. Mrz 2018, 14:21 bearbeitet]
günni777
Inventar
#179 erstellt: 29. Mrz 2018, 15:55
Hi, ich klink mich einfach noch mal ein mit der gestern hier genannten Anschluss Variante Tape In/Out für den EQ.

Erst mal Danke für den Tip, ich hatte den Vitalizer ja immer direkt zwischen Quellgerät und Hochpegel eingeschliffen, ich Dummerchen.

SPL bezeichnet das Gerät als Programm EQ für Tonmaterial im Studio zu optimieren. Exakt das macht das Gerät auch mit heimischem Tonmaterial, und zwar wirklich gut ohne für mich erkennbare Verluste, schon gar nicht bzgl. künstlerischen Inhalt, auch nicht bei Stimmen.

Die etwas dumpfe Jessye Norman CD hört sich jetzt mit aktiviertem Vitalizer wie ein gut gemachtes Remaster an, wesentlich klarer und besser durch hörbar.

Aber auch jetzt fällt mir auf: Sobald ich beim Umschalten von "CD" auf "Tape 1" versuche gleichzeitig den Pegel auszugleichen, relativiert sich die "Riesen Verbesserung" auch schon wieder. Ist natürlich auch schwierig, 2 Steller gleichzeitig halbwegs korrekt zu bedienen.

Dennoch, der Vitalizer bleibt jetzt dran und wird benutzt, hehe.

Zumal ich mittels Umschalter auch sofort das Original aktivieren kann ohne den Vitalizer wieder komplett aus dem Stromkreis nehmen zu müssen.

Auch danke @Ingo für den Link Raumakustik.pdf. Endlich mal eine schöne kompakte Zusammenfassung zum leichteren und besseren Verständnis für die Thematik.

JULOR
Inventar
#180 erstellt: 29. Mrz 2018, 16:15

Sobald ich beim Umschalten von "CD" auf "Tape 1" versuche gleichzeitig den Pegel auszugleichen

Noch'n Tipp: Effektgeräte haben eigentlich alle einen Volumenregler. Der wird so eingestellt, dass das Ausgangssignal genauso laut ist wie der Bypass bzw. Signal ohne Monitorschleife. Ganz logisch ist das beim EQ: wenn ich Frequenzen anhebe wird die Summe lauter, beim Absenken leiser. Ziel ist es jedoch meistens, nur den Klang zu verändern, nicht aber den Pegel. Nebenbei klingt lauter auch immer besser, wie wir wissen. Konnte ich mit dem EQ prima ausprobieren. Alle Regler auf Neutral, Summe lauter drehen und toll: mit EQ besser als ohne.
Das sollte mit dem SPL auch gehen. Wenn man viel dran rumdreht, ist das natürlich schwierig und auch nicht unbedingt nötig.
günni777
Inventar
#181 erstellt: 29. Mrz 2018, 16:30
Ja schon klar, den Drive hab ich aber auf 0 dB belassen, auch gute Aufnahme profitiert trotzdem, aber wirkt auch lauter ohne Pegeländerung am Amp. Geht das auch so in die Richtung Gehör richtige Lautstärke, also intelligente Loudness?

@thelivingyears

Wie hast Du den PSD 4000 denn angeschlossen? Spielt offensichtlich eine große Rolle bzgl. den Möglichkeiten und auch Klang bei den Geräten.


[Beitrag von günni777 am 29. Mrz 2018, 16:34 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#182 erstellt: 29. Mrz 2018, 17:02

aber wirkt auch lauter ohne Pegeländerung am Amp. Geht das auch so in die Richtung Gehör richtige Lautstärke, also intelligente Loudness?

Ich weiß nicht, wie der SPL arbeitet. Ich meinte aber keine Loudness, ich sprach aber nur vom Pegelabgleich mit und ohne Effekt. Das ist entsprechend dem Pegelabgleich beim Vergleich von Verstärkern oder Lautsprechern.
Das muss man für zuhause nicht überbewerten, ich wollte es nur erwähnt haben.


[Beitrag von JULOR am 29. Mrz 2018, 17:03 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#183 erstellt: 29. Mrz 2018, 18:22

günni777 (Beitrag #181) schrieb:

@thelivingyears

Wie hast Du den PSD 4000 denn angeschlossen? Spielt offensichtlich eine große Rolle bzgl. den Möglichkeiten und auch Klang bei den Geräten.


Also mein Händler hat mir empfohlen, EQ/Klangformer etc. immer zwischen Quelle und Verstärker, in meinem Fall z.B. also folgendermaßen anzuschließen:

Cambridge Audio CXN => PSD 4000 => Unison Simply Two

Hätte ich, als ich das Gerät noch da hatte, gewusst, wie das mit dem Tape/Monitor-Dingens funktioniert, hätte ich das auch mal ausprobiert. Und ich wäre einen Tick näher dran gewesen, das Ding zu behalten, weil ich es ja dann einfach dazu schalten kann, wenn gewünscht. Alte Aufnahmen (bei mir z.B. alte Songs von Joan Baez) waren wie neu belebt.
günni777
Inventar
#184 erstellt: 29. Mrz 2018, 20:05
Ich würde sogar fast meinen, Du hättest den Thread gar nicht erst aufmachen müssen.

Dieser Eindruck "Gänsehaut" Feeling bei Stimmen ist beim Anschluss: Quelle - EQ - Hochpegel Eingang Amp von uns wohl gar nicht so falsch empfunden worden. Ich hatte den Vitalizer ja auch dummerweise so angeschlossen.

Nach Einschleifen mit der Tape In/Out Variante ist dieser Eindruck auf Anhieb verschwunden. Zusätzliche Vorteile: Mit Input Schalter kann ich beliebig angesteuerte Quellen, auch Phono, sofort beim Umschalten vergleichen, also von Phono oder CD auf Tape 1 schalten.

Mit dem Record Schalter muss nur die jeweilige Quelle eingestellt sein. Dann werden die jeweiligen Effekte bzw. Einstellungen auch sofort klarer und Höreindruecke sind sicherer zuordbar, zumindest für mich.

Ich hatte vorhin noch einige CDs gehört. Manche profitieren von den Möglichkeiten, bei manchen scheint es zumindest auf die Schnelle keine große Rolle zu spielen.

Alex Oriental Experience z.B. macht mit Vitalizer mehr Spaß. Aber mit guten Aufnahmen und guter Mucke muss ich das Teil nicht zwingend aktivieren bei den ersten Eindrücken. Lautstärke am Amp bißchen höher drehen hilft auch.

Zu dunkle (dumpfe) Aufnahmen kann man in jedem Fall auffrischen, bei zu hellen bzw. zu lauten weiß ich noch nicht, wie sich die Einstellungen dann auswirken.

Ob der Vitalizer mit Röhre die ca. 700 € für Home Hifi Wert ist......? Das wird wohl jeder anders sehen und ganz für sich selbst entscheiden.

Wenn ich ihn nicht schon hätte, würde ich ihn heute wohl eher nicht mehr ordern. Gute LS-Aufstellung hat bei mir noch deutlich mehr Klangverbesserung gebracht.
sealpin
Inventar
#185 erstellt: 29. Mrz 2018, 21:59
Ich habe mienen PSD auch zwischen Pre-Out und den Inputs der Aktiv LS eingeschliffen und habe keine negativen Effekte.
Allerdings habe ich den PSD auf symmetrische Anschlüsse umgebaut (die Platine ist die gleiche wie beim Profi Modell und die on board Anschlüsse sind eigentlich für symmetrisch ausgelegt).

Ciao
sealpin
günni777
Inventar
#186 erstellt: 29. Mrz 2018, 22:25
Je nachdem, wie so eine Tapeschleife je nach Amp Hersteller konstruiert ist.... weiß man auch nicht, ob immer grundsätzlich keine Signalverluste passieren, oder kann man das zu 100 % immer ausschließen?

@sealpin

Der Vitalizer hat XLR (symmetrisch?) und 6,3 Klinken Anschlüsse.


[Beitrag von günni777 am 29. Mrz 2018, 22:37 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#187 erstellt: 29. Mrz 2018, 22:43

günni777 (Beitrag #186) schrieb:
Je nachdem, wie so eine Tapeschleife je nach Amp Hersteller konstruiert ist.... weiß man auch nicht, ob immer grundsätzlich keine Signalverluste passieren, oder kann man das zu 100 % immer ausschließen?


Da bin ich bei meinem jetzt mal recht zuversichtlich, dass der in dieser Beziehung sauber konstruiert ist. Würde mich wundern, wenn nicht.

Und: Ich habe jetzt auf 6.3 Klinkte gesetzt, was die Verbindung von EQ und Verstärker angeht. Ich werde somit alles "unsymmetrisch" halten. Irgendwo habe ich gelesen, dass es u.U. nicht optimal sein könnte, wenn man von symmetrisch auf unsymmetrisch anschließt.
günni777
Inventar
#188 erstellt: 29. Mrz 2018, 23:03
Ich meine mich zu erinnern. das symmetrisch in 1. Linie für den harten Studioeinsatz mit den vielen langen Leitungen mit größerer Gefahr von Stoereinstrahlungen verwendet wird. Bei Home Hifi vernachlässigbar und Signalqualität kein Unterschied.
thelivingyears
Stammgast
#189 erstellt: 30. Mrz 2018, 11:43
Ich denke, die Stecker werden das kleinste Problem sein. Ich habe den Vormittag genutzt mich weiter zu den parametrischen Equalizern einzulesen. Das macht schon Angst ;).

Da wird oft gesagt, ohne Erfahrung => keine Chance.

Wobei man wohl unterscheiden muss (hoffe ich), ob man das macht um irgendwelche optimalen Klangfrequenzen herzustellen oder "nur" ein Ergebnis zu erzielen, dass einem gefällt. Mir hätte ja ein graphischer Equalizer (mit weniger Reglern) auch besser gefallen, allerdings wurde davor immer gewarnt (rauschen, ungenau usw.). Dennoch halte ich mir das mal noch als Option offen. Die wären auch deutlich günstiger zu bekommen.

Aber vielleicht kommt, so ich mit dem parametrischen EQ scheitere, dann doch die einfache Softwarelösung ins Haus. Mal sehen. Morgen kommt das Teil.
Oder eben doch noch mal dem PSD 4000 eine Chance geben.


[Beitrag von thelivingyears am 30. Mrz 2018, 11:44 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#190 erstellt: 30. Mrz 2018, 12:14
Es ist sowieso unsymmetrisch, wenn am anderen Ende Cinchstecker sind bzw. die anderen Geräte nicht entsprechend aufgebaut sind. Von daher ist es völlig egal, ob du Klinke oder XLR nimmst.

Symmetrisch ist halt durch die zusätzliche Massenleitung anders entstört gegen Einstreuungen und Brummschleifen. Außerdem rasten die Stecker durch den Verschluss nochmal anders ein als Klinken. Klanglich spielt das aber keine Rolle.
thelivingyears
Stammgast
#191 erstellt: 30. Mrz 2018, 12:16
Okay, danke. Scheint also so oder so zu passen.

Eine andere Frage zum 'Thema Equalizer. Bin ja auch ein Freund von "all in one" Lösungen. Gibt es noch Alternativen zu diesem Gerät hier?

TDAI-2170

Das würde alles auf einmal bieten. Allerdings halt komplett digital.

Edit: Habe den Thread hier gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-71360.html


[Beitrag von thelivingyears am 30. Mrz 2018, 12:30 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#192 erstellt: 30. Mrz 2018, 19:13
Beim Querlesen hier im Forum bin ich auf einen Thread gestoßen, wo man dem DSP-Interessenten erst mal den Tipp gegeben hat, einfach mal die Testversion von Direc zu holen und Testmessungen vorzunehmen!

Ich dachte, man braucht dafür gleich die volle Lösung, d.h. DSP-Hardware und Software...???

Wenn das auch ohne die Hardware, also nur mit Laptop und Mikrofon geht, wäre ich schon an so einer Probemessung meines Raums interessiert. D.h. ich würde mir die Software (gibt es die hoffentlich auch für den Mac?) als Testversion laden. So weit, so gut.

Und dann? Könnt ihr mir eventuell noch ein passendes Mikrofon und ein dazugehöriges Stativ empfehlen? Oder soll ich einfach das kaufen, dass zum MiniDSP dazu gehört, dann kann ich es ja später nutzen, wenn ich mir wirklich so ein DSP Gerät hole.

Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man das Mikrofon einfach über USB anschließen/betreiben, richtig?

Brauche ich sonst noch was? Dann würde man ja sehen, wie groß die räumlichen Probleme bei mir überhaupt sind.
ingo74
Inventar
#193 erstellt: 30. Mrz 2018, 19:20
Hatte ich ganz am Anfang mal verlinkt

www.diracrcs.de
Software für Mac 14 Tage Testversion

und dazu von www.oaudio.de das Umik1 von MiniDSP oder die kalibrierte Version von www.hifi-selbstbau.de, ist 20€ teurer, aber dafür genauer.
Ein Stativ gibt es für 15-20€ bei Thomann, bestell direkt aber den Adapter zum aufschrauben mit


[Beitrag von ingo74 am 30. Mrz 2018, 19:21 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#194 erstellt: 30. Mrz 2018, 19:23
Danke für Deine Hilfsbereitschaft! Sorry, ich habe wohl langsam den Überblick verloren.

Was ich mich aber noch frage. Werden da nicht so Testsounds gemessen? Wie bekomme ich die dann auf die Anlage? Über den Netzwerkplayer?
ingo74
Inventar
#195 erstellt: 30. Mrz 2018, 19:24


[Beitrag von ingo74 am 30. Mrz 2018, 19:25 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#196 erstellt: 30. Mrz 2018, 19:44
Danke! Werde ich mir noch anschauen.

Ständer: https://www.amazon.d...ewinde/dp/B00BLPE176

Würde es das tun?

Und dann noch so was oder wie?

https://www.amazon.d...ords=mikrofonadapter
ingo74
Inventar
#197 erstellt: 30. Mrz 2018, 21:22
Ja, wobei ich die Mikrofonklemme auch via Prime bestellen würde, ist dann schneller da
zB:
https://www.amazon.d...560031_t3_B000NTZK8A
oder
https://www.amazon.d...TV1AS720YR54HRENBMBC
thelivingyears
Stammgast
#198 erstellt: 31. Mrz 2018, 13:15
Der Elysia xFilter ist angekommen.
ingo74
Inventar
#199 erstellt: 31. Mrz 2018, 13:16
Und schon angeschlossen?
thelivingyears
Stammgast
#200 erstellt: 31. Mrz 2018, 14:56
Gerade eben

Spielt schon sehr schön. Aber ich habe halt keinen Plan, wie ich das "richtig" einstelle. Aber so mal grob und blind, bisschen gedreht. Geht schon was...


IMG_3638
thelivingyears
Stammgast
#201 erstellt: 31. Mrz 2018, 20:00
Frage: Kann ich das miniDSP DDRC-24 auch so einschleifen, wie aktuell den xFilter, d.h. über Monitor/Tape-in/Tape-out?
JULOR
Inventar
#202 erstellt: 31. Mrz 2018, 21:10
Ja, natürlich.
thelivingyears
Stammgast
#203 erstellt: 31. Mrz 2018, 22:04
Gut zu wissen.

Ich habe jetzt Stativ, Halterung und auch das Mikro bestellt.

Die Frage ist, ob man die Messungen mit Dirac eventuell auch dazu benutzen kann, das ganze mit dem xFilter auszugleichen. Na ja, "man" sicher, aber jemand, der keine Ahnung davon hat?
Prinzipiell müssten dann ja auch Frequenzen angezeigt werden, die massiv ausbrechen.

Es gibt im Übrigen auch fürs iPhone Apps, die Messungen durchführen. Aber ich weiß nicht, wie brauchbar so was ist.

Ich würde nie so lange herum lamentieren bzw. experimentieren, wenn der Preis, den ich für diese Lösung zahlen muss, nicht die Aufgab des rein analogen Wegs zwischen Plattenspieler und Lautsprechern wäre. Beim Netzwerkspieler ist das für mich natürlich kein Problem.

Na, viele Wege führen nach Rom. Wir werden sehen/hören :).


[Beitrag von thelivingyears am 31. Mrz 2018, 23:07 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#204 erstellt: 01. Apr 2018, 10:43

thelivingyears (Beitrag #203) schrieb:
Die Frage ist, ob man die Messungen mit Dirac eventuell auch dazu benutzen kann, das ganze mit dem xFilter auszugleichen

Ja klar, die misst ja den Frequenzgang, dh wie laut die einzelnen Frequenzen sind und da der xFilter die verändert, kannst du das dann nachvollziehen und am Ende dann auch gezielt(er) regeln.


Es gibt im Übrigen auch fürs iPhone Apps, die Messungen durchführen. Aber ich weiß nicht, wie brauchbar so was ist.

Gut brauchbar, ich nutze und empfehle die AnalyzerApp von DSPMobile

http://dspmobile.de/wp-content/uploads/HiFi-Anlage-einmessen.pdf
Das externe Mikro braucht man nicht wirklich...


gibt auch einige Threads hier, zB der
http://www.hifi-forum.de/viewthread-136-439-2.html



Ich würde nie so lange herum lamentieren bzw. experimentieren, wenn der Preis, den ich für diese Lösung zahlen muss, nicht die Aufgab des rein analogen Wegs zwischen Plattenspieler und Lautsprechern wäre.

Tja, ist alles nur Kopfsache
Aber eins nach dem anderen...
thelivingyears
Stammgast
#205 erstellt: 01. Apr 2018, 10:58

ingo74 (Beitrag #204) schrieb:

Gut brauchbar, ich nutze und empfehle die AnalyzerApp von DSPMobile

http://dspmobile.de/wp-content/uploads/HiFi-Anlage-einmessen.pdf
Das externe Mikro braucht man nicht wirklich...



Cool. Habe ich mir gerade mal geholt. Gibt vielleicht wirklich mal einen ersten Anhaltspunkt.
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