Neuen Stereo-Verstärker

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thoys
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Aug 2019, 02:13
Hallo zusammen,

ich habe einen PMA 655R Denon Verstärker und Dynaudio Focus 340 Lautsprecher.

Also deutlich Leistungsstärkere Lautsprecher, als es der Verstärker hergibt.

Welchen würdet ihr mir empfehlen und was kann ich erwarten? Toll klingen tun die Lautsprecher jetzt schon und auch sehr lange unverzerrt, wenns mal laut wird. Mein Gedanke ist, dass ich nicht viel Geld ausgeben möchte, um dann technisch gesehen besser da zu stehen und keinen Unterschied zu hören, sondern nur etwas kaufen möchte, wenn ich dann auch wirklich etwas anderes höre.

Daher ist die Frage wirklich ernst gemeint, was ich erwarten kann.
Oder ist für den normalen Alltag (Eben in einem normalen Familienhaushalt Musik hören oder mal einen Film wiedergeben) der Denon vollkommen ausreichend?
Oder sagt ihr, dass mit einem 2t Euro Verstärker wirklich noch ein Sprung hörbar ist, aber eben nicht, wenn wir über wenige hundert Euro sprechen. Falls das zutrifft, warum?

Vielen Dank

Thoys

ps. wäre der nad C 368 schon eine hörbare Steigerung?


[Beitrag von thoys am 21. Aug 2019, 02:52 bearbeitet]
Burlie
Stammgast
#2 erstellt: 21. Aug 2019, 04:51
Wenn würde ich den C388 versuchen.
Hole doch die Verstärker die Dich interessieren nach Hause.
Ein alter Denon PMA 1500 AE ist auch ein sehr feines Teil. Top Qualität und Verarbeitung.
Unterschiede wirst Du bestimmt hören, ob sie Deiner Verstellung entsprechen kannst nur Du beantworten...
Mmichel_10
Stammgast
#3 erstellt: 21. Aug 2019, 05:55
Wenn du mit dem Klang zufrieden bist, hole dir doch eine kleine Endstufe, hast doch einen Pre Out am Verstärker.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Aug 2019, 08:57
Hallo,

warum sollte jemand eine Endstufe anschaffen wenn er mit dem Klang zufrieden ist?

Wenn ein Verstärker ab einer Lautstärke X hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit nicht mehr genügt und vermehrt mit Verzerrungen (unrichtigem Klang) darauf aufmerksam macht, dann sollte man über einen stärkeren Verstärker (Stromversorgung/Endstufen) nachdenken wenn der Klang dann nicht genügend gefällt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Aug 2019, 08:58 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Aug 2019, 09:03
Hallo thoys,


ich habe einen PMA 655R Denon Verstärker und Dynaudio Focus 340 Lautsprecher.

Also deutlich Leistungsstärkere Lautsprecher, als es der Verstärker hergibt.


die Dynaudio Focus 340 haben gar keine Leistung da sie keine eingebauten Verstärker mit Leistung haben.

Watt-Angaben zu passiven Lautsprechern sind fast immer Warnhinweise und benennen die maximale Verstärkerleistung ab der diese Boxen beschädigt werden können.

Es gibt auch Watt-Angaben zu Lautsprechern die eine Empfehlung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von zu nutzenden Verstärkern beinhalten.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Aug 2019, 09:13 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 22. Aug 2019, 18:30

thoys (Beitrag #1) schrieb:
Also deutlich Leistungsstärkere Lautsprecher, als es der Verstärker hergibt.

Wie bereits von Tywin angemerkt, hat ein passiver Lautsprecher keine Leistung, und die Wattzahlen auf dem Lautsprecher haben in der Regel auch keine Relevanz für die Verstärkerwahl.

Wichtig ist allein das hier:

Toll klingen tun die Lautsprecher jetzt schon und auch sehr lange unverzerrt, wenns mal laut wird.

Dann hat dein Verstärker nämlich auch genug Leistung.


Mein Gedanke ist, dass ich nicht viel Geld ausgeben möchte, um dann technisch gesehen besser da zu stehen und keinen Unterschied zu hören, sondern nur etwas kaufen möchte, wenn ich dann auch wirklich etwas anderes höre.

Dann lass es bleiben. Ein klanglicher Unterschied wäre nur zu erwarten, wenn die Leistung nicht ausreicht, was ja wie oben festgestellt nicht zutrifft.


Oder sagt ihr, dass mit einem 2t Euro Verstärker wirklich noch ein Sprung hörbar ist, aber eben nicht, wenn wir über wenige hundert Euro sprechen. Falls das zutrifft, warum?

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem Preis eines Verstärkers und dessen Klang. Das ist ein Märchen, welches Zeitschriften, Hersteller und Händler gerne verbreiten, weil die ihre Brötchen damit verdienen, aber jegliche wissenschaftliche und objektive Erkenntnis spricht dagegen.

Dein jetziger Verstärker ist sogar noch über die Tapeschleife auftrennbar. Wenn du den Klang verbessern willst, könntest du daher (neben raumakustischen Maßnahmen und Verbesserungen der Aufstellung) einmal dieses kleine Kästchen nebst Messmikrofon probieren: https://www.oaudio.de/Dirac-Live/miniDSP-DDRC24-DIRAC.html

Im Gegensatz zu einem anderen Stereoverstärker sollte sich damit eine sehr bedeutsame klangliche Veränderung erzielen lassen, die höchstwahrscheinlich auch als deutliche Verbesserung empfunden werden wird.


Burlie (Beitrag #2) schrieb:
Unterschiede wirst Du bestimmt hören,

Das ist eine ziemlich kühne Behauptung angesichts der Tatsache, dass in Blindtests so gut wie nie Unterschiede zwischen verschiedenen hinreichend leistungsfähigen Transistorverstärkern festgestellt werden können.
alex560
Stammgast
#7 erstellt: 22. Aug 2019, 20:21
Hi,
deine Frage nach einem neuen Verstärker für deine tollen Lautsprecher kann ich sehr gut nachvollziehen.
Du hast mit der Frage hier im Forum ein oft diskutiertes Thema angesprochen.
Es gibt in solchen Threads dann oft drei Lager: Das eine bestreitet Verstärkerklang (wenn es sich im ordentliche, leistungsfähige Geräte handelt), das andere geht förmlich darin auf zu beurteilen, wie der Yamaha Verstärker für 600 Euro dem Klang des kleineren Bruders für 400 Euro oder dem des Konkurrenten von Denon für dasselbe Geld überlegen ist. Das dritte Lager - die weder das eine noch das andere im Extremen ausleben, ziehen sich dann oft (LEIDER) komplett aus diesen Threads zurück, da dann oft der Ton stark leidet und eine große Menge off-topic Beiträge kommen.

… So wie dieser Text bisher... Bin gespannt in welche Richtung DIESER Thread hier gehen wird...

Zu deiner Frage habe ich folgende Meinung:
Ich denke, dass der Tipp mit dem Dirac ein sehr sehr guter ist - da kannst du dich EXTREM klanglich verändern - und entsprechend auch verbessern. Ich habe das auch mal gemacht, hatte aber immer das Gefühl ich sei noch nicht "fertig" -weil ich immer, wenn ich eine Einstellung für eine bestimmte CD gefunden hatte, hatte ich bei einer anderen CD wieder das Erlebnis das es noch besser ging - mit der Konsequenz, dass ich bei der vorherigen CD wieder "schlechter" wurde. Bei sehr sehr hell klingenden Instrumenten - mit vielen sehr hochfrequenten Oberschwingungen hatte ich sogar dein Eindruck, dass es mit Dirac immer schlechter klang als komplett ohne.
Aus diesem Grund und dem Gefühl, nie fertig zu sein, habe ICH das Thema fallenlassen.
Falls Du es aber schaffst, nach einer ordentlichen Einmessung und vielleicht ein paar Feinjustagen "nach Gehör" dich dann wieder dem Musikhören zu widmen anstatt der Verbesserung des Klangs, kann das für dich eine super Sache sein.

Bzgl. Verstärkerklang habe ich die Meinung, dass es ihn gibt. Ich habe sehr viele Verstärker an meinen Lautsprechern probegehört und nicht alle klangen gleich und schon gar nicht gleich gut in meinen Ohren. Was dabei sehr wichtig ist: Du musst alle Verstärker mit genau der gleichen Lautstärke anhören. Am einfachsten ist, du spielst einen Sinuston ab (gibt's als App für jedes Smartphone) und misst mit einem Voltmeter direkt an deinen Lautsprecherkabeln (Lautsprecher vorher abziehen).

Dein Verstärker ist jetzt so ca 20 Jahre alt - ich denke, auch wenn du das einen wirklich tollen Verstärker hast - kannst du es auf jeden Fall mal "drauf ankommen lassen und dir drei / vier Verstärker aus deiner Preisklasse zu Hause hinstellen und ausprobieren.

Mein Tipp wären Verstärker von: Atoll, Moon, Yamaha, Cyrus, Naim und NAD - schau mal, ob die in deiner Preisklasse etwas bieten.
Und schreib mir unbedingt das Ergebnis

Übrigens: Wie schon einer der anderen schrieb: Falls du die Möglichkeit hast, an deiner Raumakustik zu arbeiten... DAS ist auch sehr, sehr gewinnbringend und hat DEUTLICH mehr positive Auswirkungen als ein neuer Verstärker.
Burlie
Stammgast
#8 erstellt: 22. Aug 2019, 20:37
[quote="Burlie (Beitrag #2)"]Unterschiede wirst Du bestimmt hören, [/quote]
Das ist eine ziemlich kühne Behauptung angesichts der Tatsache, dass in Blindtests so gut wie nie Unterschiede zwischen verschiedenen hinreichend leistungsfähigen Transistorverstärkern festgestellt werden können.[/quote]

Ich würde nichts behaupten wenn ich nicht selber die Erfahrung gemacht hätte...
:-)
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Aug 2019, 21:00
Hi, ich hatte meine Focus 340 an mehreren Verstärkern. Unter anderem an einem Denon x2000, aktuell an einem x4400 aber auch an meinem revidiertem Onkyo Integra 8780 aus den frühen 90ern mit reichlich Leistung und diversen Testerfolgen. Ich konnte weder klangliche Unterschiede zwischen verschiedenen Stereo oder AVRs noch Leistungsprobleme mit dem schwächeren x2000 feststellen.

Grüsse
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 22. Aug 2019, 23:28
Nabend !

Thoys:

In welche Richtung soll denn die klangliche Verbesserung gehen ? Neu- oder Gebrauchtgerät ?

Klaro, daß eventuell Unterschiede mit verschiedenen Verstärkern oder Vor-Endstufen-Kombies meineserachtens hörbar sind oder werden.

Es wird durchaus qualitativ höherwertige Geräte im 3-stelligen Bereich im Vergleich zum vorhandenen Denon geben. Diesen würde ich zügig verkaufen, bevor der Input-Selector anfängt ein Eigenleben zu entwickeln.

Etwas aus einer alten Sony TA-F - Serie ? Ein moderner Retro-Yamaha ?

MfG,
Erik
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 23. Aug 2019, 08:41

Burlie (Beitrag #8) schrieb:
Ich würde nichts behaupten wenn ich nicht selber die Erfahrung gemacht hätte...

Und daraus schließt du, dass andere "sicher" dieselbe Erfahrung machen werden?

Selbst wenn es diese Unterschiede wirklich gab und sie nicht nur aus Einbildung, Unterschieden in der Aufstellung/Hörposition, Lautstärke, ... herrührten, ist kaum davon auszugehen, dass es bei anderen Lautsprechern, Verstärkern, Räumen, Ohren, ... genauso sein wird.

@Thoys, vielleicht ist das hilfreich, damit du die unterschiedlichen Standpunkte besser verstehst:

https://av-wiki.de/voodoo
https://av-wiki.de/verstaerker#was_ist_dran_am_verstaerkerklang
https://av-wiki.de/glossar#goldohren_und_holzohren
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Aug 2019, 09:10
Hallo Erik,


Klaro, daß eventuell Unterschiede mit verschiedenen Verstärkern oder Vor-Endstufen-Kombies meineserachtens hörbar sind oder werden.


solange bei den verschiedenen einwandfrei funktionierenden Verstärkern keine gesoundeten Exoten von Kleinserienherstellern sind, die Verstärker für Hörvergleiche genügend leistungsstark sind, "die gehörte Lautstärke gleich ist" und auch sonst Bedingungen für sinnvolle verifizierbare Hörvergleiche bestehen, werden hörbare Unterschiede tatsächlich Null sein.

Menschen die mit Technik auf Kriegsfuß stehen und daher womöglich leicht beeinflussbar sind, sollten unbedingt einen Blindtest durchführen, da sich sonst kein sinnvolles Ergebnis einstellen wird welches nicht durch Faktoren beeinflusst ist die mit der verglichenen Technik nichts zu tun haben.

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=496

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=77

Man kann Hörvergleiche aber sehr viel leichter so durchführen, dass es immer Unterschiede zu hören gibt selbst wenn immer die gleichen Geräte verwendet werden:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=87

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 23. Aug 2019, 11:09 bearbeitet]
komsija
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Aug 2019, 10:30
Die Unterschiede zwischen Verstärkern sind für mich immer deutlich hörbar. Wie deutlich , das hängt von der Qualität Lautsprecher, der Verkabelung, dem Raum etc. ab. Eine gute Verbesserung zum alten Denon wird schon der NAD C356Bee bringen, den gibts zur Zeit günstig zu kafen. Ein ganzes Stück darüber könnte man den Yamaha A-S1100 versuchen. So jetzt können die Verneiner wieder meckern und stänkern. Ich rate zum Ausprobieren, wirst jasehen, in wie weit deine Dynaudio profitiert.
buayadarat
Inventar
#14 erstellt: 23. Aug 2019, 11:06

komsija (Beitrag #13) schrieb:
Ich rate zum Ausprobieren


Ich rate zum Blindtest.
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 23. Aug 2019, 11:11
So ist es. Jedenfalls dann, wenn man im offenen Test Unterschiede zu hören glaubt.

Warum so ein offener Test ungeeignet ist und wie man es richtig macht: https://av-wiki.de/blindtests
Sockenpuppe
Gesperrt
#16 erstellt: 23. Aug 2019, 18:51

...und was kann ich erwarten?


Im Grunde genommen alles außer sounding.

mit frdl. Gruß
tiquila012013
Stammgast
#17 erstellt: 23. Aug 2019, 19:31
Hallo Thoys , ich grüße Dich .
Wenn Dir nach einem neuen Spielzeug ist , dann kann ich das gut verstehen . Manchmal braucht es für einen Wechsel keinen Defekt oder eventuell andere Gründe.
Manchmal ist es einfach " haben wollen " !! 😊 .
Ich rate Dir die möglichen Kandidaten , egal ob neu oder gebraucht , unbedingt in Deinem Hörraum an Deinen Lautsprechern anzuhören .
Alles andere ist fast nichtssagend . Bei einem Gebrauchtgerät nicht immer leicht umsetzbar , ich weiß.
Und ich sage auch dass es Klangunterschiede gibt .
Ich habe bei mir Zuhause 5 Verstärker bzw. auch eine Vor-Endstufenkombi , also zumindest innerhalb meiner eigenen Kette wäre ich jederzeit zu einem Blindtest bereit .
Will das auch garnicht ausdiskutieren , ich kann mir vorstellen dass Du eventuell auch Unterschiede wahrnimmst . Dein Lautsprecher ist Dir klanglich vertraut , Unterschiede in der eigenen Anlage zu bemerken finde ich nicht so absurd wie manch andere 😉 .
Wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und einen nicht zu langen Weg 😆

Gruß Roman
Sockenpuppe
Gesperrt
#18 erstellt: 23. Aug 2019, 20:21

Wenn Dir nach einem neuen Spielzeug ist , dann kann ich das gut verstehen . Manchmal braucht es für einen Wechsel keinen Defekt oder eventuell andere Gründe.
Manchmal ist es einfach " haben wollen " !! 😊 .


Durchaus, nur wünscht der TE nur dann update, wenn dies auch hörbar ist.


Ich rate Dir die möglichen Kandidaten , egal ob neu oder gebraucht , unbedingt in Deinem Hörraum an Deinen Lautsprechern anzuhören .
...


Klar kann man die Zeit so totschlagen, muss man aber nicht.


Alles andere ist fast nichtssagend .


Sehe ich eher andersherum. Selbst hier im Forum existieren mittlerweile Messungen verschiedener Verstärker, so dass man sich damit weiß Gott nicht mehr beschäftigen muss.

mit frdl. Gruß
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 25. Aug 2019, 08:50

thoys (Beitrag #1) schrieb:

Welchen würdet ihr mir empfehlen und was kann ich erwarten? Toll klingen tun die Lautsprecher jetzt schon und auch sehr lange unverzerrt, wenns mal laut wird. Mein Gedanke ist, dass ich nicht viel Geld ausgeben möchte, um dann technisch gesehen besser da zu stehen und keinen Unterschied zu hören, sondern nur etwas kaufen möchte, wenn ich dann auch wirklich etwas anderes höre.

Daher ist die Frage wirklich ernst gemeint, was ich erwarten kann.
1. Oder ist für den normalen Alltag (Eben in einem normalen Familienhaushalt Musik hören oder mal einen Film wiedergeben) der Denon vollkommen ausreichend?
2. Oder sagt ihr, dass mit einem 2t Euro Verstärker wirklich noch ein Sprung hörbar ist, aber eben nicht, wenn wir über wenige hundert Euro sprechen. Falls das zutrifft, warum?


Hallo,

du scheinst klanglich und auch vom Pegel her sehr zufrieden zu sein, daher würde ich persönlich nichts ändern.
Die Frage welche du dir stellen könntest wäre höchstens, ob aufgrund des Alters eventuell das Gerät nicht mehr so klingt, wie angedacht.

zu 1. so wie du es schilderst, vollkommen ausreichend.
zu 2. nur weil ein Verstärker neu 2tausend € kostet muss er sich klanglich nicht von deinem Denon unterscheiden. Und wenn, dann ist auch das Thema,
ob dir diese Veränderung auch wirklich 2tausend € wert ist, steht dann wieder auf einem anderen Blatt, und kannst nur du entscheiden.

Deswegen würde ich mir einen Amp beim Händler ausleihen, dann kannst du selbst in aller Ruhe für dich entscheiden, was in deinem Fall Sinn macht.

Die grundsätzlichen Einlassungen hier sind leider Standard geworden, dazu noch die Verlinkungen von pauschalen Betrachtungsweisen mit teilweise fragwürdigem Inhalt sind für manche Lebensinhalt geworden,
und eigene Betrachtungsweisen und Erfahrungen werden als der heilige Kral vermittelt.

Wie und in welchem Maße Unterschiede auftreten, hängt auch vom Equipment sowie dem ganzen Umfeld ab, Raumakustik, Aufstellung, Auflösungsvermögen der Lautsprecher usw.,
deshalb halte ich persönlich pauschale Betrachtungsweisen für das "Unbedachtetste"(hier stand vorher was Anderes ), was man sich in diesem Hobby leisten kann.

Mache den Selbsttest, es gibt kein Forum wo man diese Thema geklärt bekommt,
in anderen Foren herrscht wieder das andere Extrem vor, das z.B. auch die Ummantelung von Lautsprecherkabeln Einflüsse auf die räumliche Abbildung hat u.Ä..

Gruß
Burlie
Stammgast
#20 erstellt: 27. Aug 2019, 05:13

Dadof3 (Beitrag #11) schrieb:

Burlie (Beitrag #8) schrieb:
Ich würde nichts behaupten wenn ich nicht selber die Erfahrung gemacht hätte...



Und daraus schließt du, dass andere "sicher" dieselbe Erfahrung machen werden?
]


Ach ja, und woher kommt Deine These???
Des wegen auch das Probehören!!!

UND, ich schließe überhaupt nichts!!!

Die C368 / C388 sind keine (reinen) Transen bzw.
Class AB Verstärker ...
thoys
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Okt 2019, 09:42
Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für eure Ausführungen. Dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, soll kein Zeichen sein, dass ich eure Antworten nicht zu schätzen weiß oder das Interesse verloren habe.

Ich habe ein paar Erkenntnisse aus euren Atnworten entnommen:

1. Mein Verstärker kann meinen Lautsprechern nicht schaden. Es bekommt keiner Brechreiz, wenn er meine Verstärker-Lautsprecher-Kombi sieht. Die Schwachstelle scheint eher der Input-Selektor, als die eigentliche Verstärkereinheit zu sein.
2. Wenn ich zufrieden bin, warum was ändern? Wobei der menschliche Veränderungsdrang wohl einigen von euch bekannt ist. Und sehr gut mit "Nicht-Fertig-Gefühl" beschrieben wird.
3. Wenn ich etwas ändern möchte, dann "einfach" ausleihen und Probehören. (Vielen Dank für die Empfehlungen)

Ich muss jetzt mal suche, wo ich eine Mailbenachrichtigung einstelle, damit ich zeitnah eure Antworten lesen und wertschätzen kann und danach die Verlinkungen anschauen, denn ich vermute hier ist in kurzer Zeit ein ganzer Wissensschatz entstanden.

Vielen Dank euch, ich werde natürlich berichten, was es geworden ist.

Thoys

Ps. Während des Schreibens saß meine 9 Monate alte Tochter kurzzeitig auf meinem Schoß und hat folgendes beigetragen: <y c v
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