Endlich wieder ein eigenes Zimmer - Stereo auf 20 m²

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Bäcks
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 06. Jan 2020, 13:32

Hallo zusammen,

in Kürze ist es soweit und ich habe dank eines Hauskaufs ein eigenes Zimmer, in dem ich machen kann, was ich möchte. In diesem Zimmer möchte ich endlich mal Lautsprecher artgerecht aufstellen (Wandabstände, Stereodreieck etc.).
Da die bestehende Anlage (nuLine 244, Denon AVR-X3300W) wohl ins Wohnzimmer kommen wird, möchte ich mir eine neue Stereo-Anlage zum Musik hören (also kein TV etc.) aufbauen (Budget 2000 €). Aber da gehen die Fragen schon los: Welche Lautsprecher? AVR, einfacher Stereoverstärker oder vollintegrierters Stereogerät? Raumkorrektur nötig oder nicht? Aber der Reihe nach.
Erstmal zum Raum: Der Raum ist knapp 20 m² groß und leider recht ungleichmßig geschnitten, Grundriss siehe unten. In dem Grundriss sind zwei Türen eingezeichnet. "Haupteingang" ist die rechte Tür, die linke wird nur sporadisch genutzt werden. Oben blau eingezeichnet ist eine Fensterfront mit bodentiefen Fenstern. Der Fußboden ist gefliest. Was auf jeden Fall in den Raum soll, ist eine Couch (Haupthörplatz) und ein Schreibtisch. Vielleicht noch ein Sessel oder eine zweite Couch. Ich habe schon gedacht, dass ich mir den Schreibtisch hinter die Couch stelle, damit ich von da aus auch gut Musik hören kann.
Wie würdet ihr die Lautsprecher ungefähr in dem Raum stellen? Mein erster Gedanke war an die Seite mit der 2,96 m Wand.
Zu den Anforderungen an die Anlage: Die 20 m² sollen druckvoll beschallt werden können, gerne auch deutlich über Zimmerlautstärke. Ich denke mal, hier sind Standlautsprecher als gesetzt anzusehen. Musikalisch bin ich hauptsächlich im Metal- und Rockbereich unterwegs. Hier wird oft Klipsch empfohlen, habe ich leider noch nicht gehört, aber ist wohl einen Versuch wert. Sonst mag auch klanglich meine Nuberts recht gern. Mir gehts nicht um die perfekte audiophile Musikwiedergabe, die Musik soll vor allem Spaß machen.
Die Musik kommt vor allem vom NAS, von Spotify und von meinen Apple-Geräten. Da ist jetzt die Frage nach der richtigen Elektronik. Welchen Verstärker/Receiver für die Lautsprecher (reicht schon sowas wie ein Yamaha A-S501?), Netzwerkfunktionen integriert oder über ein externes Gerät?
Was die Raumakustik angeht: Ich habe noch 4 m² Basotect mit 7 cm Dicke. Daraus werde ich mir ein Deckensegel bauen. Ein Teppich kommt auf den Boden zwischen Couch und Lautsprecher. Und dann habe ich noch Absorber für die Rückwand und die seitlichen Spiegelpunkte angedacht. Vielleicht auch Eckabsorber.

Wäre super, wenn ihr mir ein wenig helfen könnt.

[Beitrag von Bäcks am 06. Jan 2020, 13:36 bearbeitet]

mcxer
Inventar

#2 erstellt: 06. Jan 2020, 13:53

Hi,

ich würde jetzt einfach mal in die diversen Geschäfte / "Fachgeschäfte" / gehen und hören was Dir Klanglich zusagt, bzw. was sich schon mal sehr viel besser als Deine Nubert anhört....... ( denn besser geht immer...... )

Beim angesagten Budget kann man ja durchaus schon was erwarten, ich würde da was haben wollen was extrem überzeugend klingt !

Ach ja, wenn Du es schaffst in der Rubrik "Audiophil" zu landen, dann macht es immer Spaß - sogar mit Rock und Metall.....

Da die Boxen in meinen Augen ( ich weiss, andere sehen das anders .....) zum ganz wesentlichen Teil für den Klang verantwortlich sind, würde ich mich erst mit denen befassen - alles andere dann später.
Da die Aufstellung im Raum, für viele Boxen unterschiedlich sein kann, würde ich auch das angehen, wenn man selbst im Raum probiert was an Aufstellung geht und was eher ungünstig ist. Live ist das mitunter schnell heraus zu finden.
mfg
Roland

[Beitrag von mcxer am 06. Jan 2020, 13:55 bearbeitet]

Dminor
Inventar

#3 erstellt: 06. Jan 2020, 14:04

Da die bestehende Anlage (nuLine 244, Denon AVR-X3300W) wohl ins Wohnzimmer kommen wird, möchte ich mir eine neue Stereo-Anlage zum Musik hören (also kein TV etc.) aufbauen (Budget 2000 €)

Wäre doch die Gelegenheit, diese auch mal Musikzimmer probezuhören. Dann könnte man doch schon erahnen, ob es in eine ähnliche Richtung gehen muss (muss ich einmessen, habe ich ohne Raummoden, sind die Nu's mir in ihrer Neutralität noch angenehm = Raum trotz Maßnahmen doch eher kalt = eher wärmer klingende LS.

Bäcks
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 06. Jan 2020, 14:11

Das stimmt wohl.
Habe auch schon überlegt, die bestehende Anlage mit in mein Zimmer zu nehmen und was neues fürs Wohnzimmer zu holen. Aber habe mehr Lust mir was neues in meinem Zimmer aufzubauen.

WiC
Inventar

#5 erstellt: 06. Jan 2020, 14:52

Moin,

mein Vorschlag für deine Gegebenheiten:

Yamaha A-S501

Yamaha WXAD-10

XTZ 99.36 MK3

LG

Bäcks
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 06. Jan 2020, 14:53

Gibt es auch Erläuterungen, warum gerade diese Komponenten?

[Beitrag von Bäcks am 06. Jan 2020, 15:11 bearbeitet]

WiC
Inventar

#7 erstellt: 06. Jan 2020, 15:02

Der A-S501 ist ein solides Gerät mit Top PLV, der WXAD-10 hat mit Bluetooth und Airplay sowie den wichtigsten Streaming Diensten alles was du möchtest und ich würde bei dieser schlelllebigen Technik immer auf 2 getrennte Geräte setzen.

Die XTZ sind in dieser Preisklasse hervorragend und in gewissem Umfang durch die Steckbrücken an den Raum anpassbar.

Wenn du möchtest kannst du dich ja mal selbst über die Produkte informieren, das dauert aber schon etwas länger als 1 Minute

[Beitrag von WiC am 06. Jan 2020, 15:03 bearbeitet]

blackjack2002
Inventar

#8 erstellt: 06. Jan 2020, 15:48

Wenn du auf Netzwerkfunktionalitäten viel Wert legst, wäre der Yamaha R-N803D auch mal einen Blick wert :).

Dminor
Inventar

#9 erstellt: 06. Jan 2020, 22:36

Bäcks (Beitrag #4) schrieb:

Das stimmt wohl.
Habe auch schon überlegt, die bestehende Anlage mit in mein Zimmer zu nehmen und was neues fürs Wohnzimmer zu holen. Aber habe mehr Lust mir was neues in meinem Zimmer aufzubauen.

Das Hören mit guten und zudem vorhanden Komponenten zur Standortbestimmung schließt doch nicht die Lust auf auf den Zukauf neuer Dinge aus, zumal du diese ja sowieso brauchst.

Im Grunde eine Antwort, die entweder Unverständnis oder aber wenig Bock/Lust auf die Bereitschaft suggeriert, den Dingen auf den Grund zu gehen.

zuglufttier
Inventar

#10 erstellt: 06. Jan 2020, 23:04

Mein Tipp wäre auch die Nuberts in den Raum zu stellen und zu hören wie es einfach so klingt. Wenn da was gutes dabei rauskommt, dann würde ich mir an deiner Stelle schöne Aktivlautsprecher holen und die Musik einfach über dein iPhone oder so abspielen. Die Qualität übers Kabel wäre nahezu perfekt. Bleiben also 2.000 Euro für die Lautsprecher

Bäcks
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 13. Jan 2020, 12:37

zuglufttier (Beitrag #10) schrieb:

Mein Tipp wäre auch die Nuberts in den Raum zu stellen und zu hören wie es einfach so klingt.