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Hörempfehlung Kompakte bis 2000€

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ttimer
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 24. Okt 2020, 21:43

Prim2357 (Beitrag #87) schrieb:


Der Hype welcher momentan auch in der Hifi Szene umherschwirrt mit den aktiven Lautsprechern ist deutlich übertrieben,
wer selbst einen aktiven Monitor besitzt hat sich anscheinend dazu verpflichtet Passivhörern zu suggerieren das man nur damit gut Musik hören kann :D


Man muss da keine Religion draus machen. Es ist nur so dass man in gewissen Preis- und Größenklassen bei Aktiven mehr fürs Geld bekommt. Die Neumann kh120 sind so ein Beispiel. Oder die kleinen Genelec. Ist ja nicht so dass es keine vergleichbar guten Passiven gäbe, nur muss man dafür tiefer in die Tasche greifen und/oder mehr Platz einplanen.
Und am obersten Ende der Tontechnik kommt man an Aktiven auch nur schwer vorbei (Genelec, ME Geithain, D&D, GGNTKT, etc.).
MrBanana
Stammgast
#102 erstellt: 24. Okt 2020, 22:10

Hörstoff (Beitrag #99) schrieb:

MrBanana (Beitrag #86) schrieb:
Ich bin zum Schluss gekommen, dass mir ein teil- oder vollaktives Heimkino deutlich zu aufwändig ist.

Hier noch ein Passivlautsprechertipp. Mit Stands 1.300 €. Wird aber in einem kleinen Raum vermutlich etwas knapp.
https://www.fidelity-online.de/wharfedale-linton/


Die sind in der Tat zu mächtig für meinen Raum. Außerdem hat Wharfedale doch eher einen warmen Klang, oder nicht? Also etwas, dass mir nicht so zusagt.
Hörstoff
Inventar
#103 erstellt: 24. Okt 2020, 22:38
Die hier haben von stereoplay 3/20 13 von 14 möglichen Punkten in der Kategorie "Natürlichkeit" erhalten. Und die Prädikate "Kampfpreis", "Supertipp".

Die Hördistanz soll bei 2 bis 3 m, der Wandabstand bei 0 bis 90 cm optimal sein.
Wobei angesichts der Bassreflexöffnungen hinten ein paar Zentimeter eigentlich Pflicht sind.


[Beitrag von Hörstoff am 24. Okt 2020, 22:59 bearbeitet]
MrBanana
Stammgast
#104 erstellt: 24. Okt 2020, 23:21
Aufgrund der Größe würde ich mir da lieber die Kompakten der Evo4 Serie anhören.

Aktuell haben die Triangle Esprit Comete Ez meine Aufmerksamkeit, die werde ich mir zeitnah probeweise bestellen.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 24. Okt 2020, 23:39
Diese Triangle haben ein riesiges Mittenloch, ich würde so einen Lautsprecher nicht empfehlen. Sieht hübsch aus ist aber nichts Besonderes. Das X-te China Klangwunder...

Test Comete Ez


[Beitrag von Andi78549* am 24. Okt 2020, 23:43 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#106 erstellt: 25. Okt 2020, 12:48
Das ist zumindest ein LS, den du niemals gemeinsam mit anderen verwenden solltest.
Allerdings sagt der Frequenzgang nicht alles. So gibt es Hornlautsprecher mit verbogenem FG, die anscheinend sonst alles richtig machen, weil das Musikhören damit nämlich eine helle Freude sein kann.

Unabhängig von Frequenzgangmessungen kann es tatsächlich verhangene oder verfälschte Höhen oder Mitten geben. Ein Beispiel dafür ist der messtechnisch gern als vorbildlich rezipierte KEF LS50, der verglichen mit dem aktuellen LS50 Meta mit seiner neuen HT-Absorption anscheinend deutlich abfällt.
https://www.whathifi.com/reviews/kef-ls50-meta

Generell wäre meiner Meinung nach eine Komplett-Neuanschaffung identischer und besserer LS für ein Heimkino das Optimum. So etwas lässt sich mit austauschbaren Passiv-Kompakten bei deinem Setup am leichtesten verwirklichen und kann auch peu á peu geschehen.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 25. Okt 2020, 13:40
Es zählt eben nicht nur der Achs Frequenzgang sondern auch die Abstrahlung.So gesoundete Kisten machen nur kurz Spaß und dann gehen die einem auf die Nerven. Und der Hifi Hörer sucht das nächste Klangwunder für noch mehr Geld...
Zweck0r
Moderator
#108 erstellt: 25. Okt 2020, 17:08

Hörstoff (Beitrag #106) schrieb:
Unabhängig von Frequenzgangmessungen kann es tatsächlich verhangene oder verfälschte Höhen oder Mitten geben. Ein Beispiel dafür ist der messtechnisch gern als vorbildlich rezipierte KEF LS50


Ist er nicht, siehe Link aus #29. Chassis und Abstrahlverhalten sind gut, die Frequenzweichenabstimmung fragwürdig.
Hörstoff
Inventar
#109 erstellt: 25. Okt 2020, 19:14
Ich bin von den LS50 auch nicht begeistert: bewusst gegengehört und auch wenn ich keinen Vor-Ort-Direktvergleich hatte, gefallen mir die XQ10, im Gegensatz zu stereoplay, klar besser.

professional audio hat den LS50 Tonstudioqualitäten zugesprochen und hier im Forum wird dieser häufig positiv rezitiert. tonfeile hat sicherlich mit viel Kompetenz die Defizite erkannt, aber auch er muss den LS ja erst mal verfügbar gehabt haben...
Und hier im Thread ist er ja auch in der engeren Auswahl...
JeGo84
Stammgast
#110 erstellt: 25. Okt 2020, 23:47

Andi78549* (Beitrag #107) schrieb:
Es zählt eben nicht nur der Achs Frequenzgang sondern auch die Abstrahlung.So gesoundete Kisten machen nur kurz Spaß und dann gehen die einem auf die Nerven. Und der Hifi Hörer sucht das nächste Klangwunder für noch mehr Geld...


Hör dir LS lieber einfach mal selber an, bevor du anhand von Tests usw. urteilst.
Und was jemanden Spaß macht, und was nicht ist immer noch jeden selbst überlassen.
Ich kann mir z.b. B&W oder Nubert nicht antuen, weil diese LS für mich stink langweilig klingen, sind sie deswegen schlecht? Nein, nur für mich sind sie nix. Ich würde meine Triangle Antal jeder Nubert oder B&W vorziehen, warum? Weil der LS einfach eine unfassbar gute Wiedergabe gerade von Live Musik hat, und einfach viel besser emotionen wieder gibt, gibt aber halt auch leuten denen die LS nicht gefallen, was völlig in ordnung ist,
Deswegen wäre ich mit solchen pauschelen Müllaussagen vorsichtig.
Prim2357
Inventar
#111 erstellt: 26. Okt 2020, 00:15
Na bei deinen vorherigen B&W waren aber auch nur Loblieder über diese gesungen worden....jetzt halt mit deinen Triangle....
JeGo84
Stammgast
#112 erstellt: 26. Okt 2020, 00:38

Prim2357 (Beitrag #111) schrieb:
Na bei deinen vorherigen B&W waren aber auch nur Loblieder über diese gesungen worden....jetzt halt mit deinen Triangle....


Ja sie war auch gut, und ist sie immer noch. Nur halt nix für mich auf dauer. (ich habe ja auch nie gesagt das sie schlecht ist, bzw. wäre oder?) Nur die B&W gingen nach kurzer zeit, die Antal sind seit mitlerweile knappen 2 Jahren hier Und sagen wir es so, wäre das geld da, ich wüsste was ich dann kaufen würde.... aber das tut hier nix zur sache.
ttimer
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 26. Okt 2020, 01:04

JeGo84 (Beitrag #110) schrieb:

Hör dir LS lieber einfach mal selber an, bevor du anhand von Tests usw. urteilst.
Und was jemanden Spaß macht, und was nicht ist immer noch jeden selbst überlassen.
Ich kann mir z.b. B&W oder Nubert nicht antuen, weil diese LS für mich stink langweilig klingen, sind sie deswegen schlecht?

Nur driftet man mit so einer Herangehensweise leider schnell in die Beliebigkeit ab. Man muss quasi darauf hoffen unter den Tausenden von erhältlichen Lautsprechern einen zu finden dessen Sounding zufällig zum eigenen Raum und Musikgeschmack passt. Die genannten Beispiele zeigen das ja auch. B&W sind sehr stark höhenlastig gesoundet, auf „Glitter and Sparkle“ ausgelegt. Nubert sind ganz anders, glatter Frequenzgang auf Achse, viel Bass-tiefgang, allerdings eher unhomogenes Abstrahlverhalten und dadurch Raumempfindlich.

Mit objektiv guten Lautsprechern hat man drei Vorteile. Sie sind relativ unabhängig von Raum und Musik. Sie treffen nachweislich den Geschmack vieler Hörer, und sie sind akustisch sehr ähnlich zu den Monitorlautsprechern mit denen die Musik abgemischt wurde. Und als kleines Schmankerl sind homogen strahlende LS leicht mit Equalizer oder Klangreglern an den eigenen Geschmack anzupassen. Zusammengenommen kann man so viel Zeit und Aufwand bei der Suche sparen.


[Beitrag von ttimer am 26. Okt 2020, 13:33 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#114 erstellt: 26. Okt 2020, 01:54

JeGo84 (Beitrag #112) schrieb:
die Antal sind seit mittlerweile knappen 2 Jahren hier

Seit 18 juli 2019...


ttimer (Beitrag #113) schrieb:
... Nubert sind ganz anders, glatter Frequenzgang auf Achse, sehr Bassstark, allerdings unhomogenes Abstrahlverhalten und dadurch Raumempfindlich.


Sooo unhomogen nun auch wieder nicht
https://www.hifitest...her-stereo-32901.jpg
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 26. Okt 2020, 11:37

JeGo84 (Beitrag #110) schrieb:

Hör dir LS lieber einfach mal selber an, bevor du anhand von Tests usw. urteilst.
Und was jemanden Spaß macht, und was nicht ist immer noch jeden selbst überlassen.


Deinen Spaß spreche ich dir ja auch nicht ab. Es muss auch nicht jeder neutral abgestimmte Lautsprecher mögen. Ich habe mir schon unzählige Lautsprecher angehört und miteinander verglichen. Auch Triangle waren schon dabei, wenn auch nicht dieses Modell.

Vor einigen Jahren hatte ich die erste Klipsch RF-7. Damals hatte ich mich von dem Wahnsinns Wirkungsgrad (angegebene 102 dB W/m) und den Eckdaten dermaßen blenden lassen. Ich wollte unbedingt eine "Powerbox" mit viel Druck und Bass. Auch die Höhen waren extrem angehoben bei diesem Klipsch Modell. Spätere Modelle wurden deutlich geschmeidiger abgestimmt. Jedenfalls war das Ergebnis, dass Live Aufnahmen richtig gefetzt haben, der Wow Effekt war voll da. Freunde waren begeistert, ich zuerst auch.... Nach einer Weile wurde mir klar, dass Stimmen und akustische Instrumente über die RF-7 verfärbt klingen. Und schon wollte ich wieder etwas Anderes.

Aus Spaß habe ich mir dann gebraucht ein Paar aktive JBL lsr 28P gekauft. Das waren die damaligen JBL Top Studiomonitore im Kompaktformat (Vorgänger der lsr 6328P). Auch die Abhörentfernung habe ich auf das Nahfeld reduziert. Da hat für mich dann einfach alles gepasst. Live Aufnahmen haben immer noch genau soviel Spaß gemacht, aber die Box hat nicht mehr ihre Klangbalance aufgedrückt. Augen zu und die Boxen verschwinden. Seit dem möchte ich nur noch linear abgestimmte Lautsprecher haben, zumindest zum Hinsetzen und Genießen.

Mit einem Selbstbau DBA aus 16 x 20er Tieftönern gehe ich noch den Bassbereich an. Ich überlasse den Klang nicht mehr dem Zufall, ich möchte möglichst das hören, was auf dem Tonträger drauf ist und überzogene Höhen und Raummoden kann ich da nicht brauchen.

Die Hifi Hörer hören typischerweise in einem viel zu großen Abstand und tun nichts gegen eine schlechte Raumakustik und einen Berg und Tal Bassbereich. Stattdessen wechseln sie ihre Boxen und Geräte jährlich. Man muss immer "aufsteigen" und am Ende steht da dann ein McIntosh oder Accuphase Altar, die Boxen haben Beryllium Hochtöner und Kabel so dick wie Gartenschläuche und die Anlage klingt trotzdem oft nur durchschnittlich. Eben weil die wirklich klangrelevanten Aspekte nicht bedacht werden. Ich habe schon viele solche Anlagen gehört...

BTW: Am TV und zum nebenbei Radio hören im Wohnzimmer habe ich ein Paar Nubox 313 an einem Yamaha AVR. Kein Wow Effekt, kein Bassgewitter, aber es nervt auch nichts.


[Beitrag von Andi78549* am 26. Okt 2020, 11:37 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#116 erstellt: 26. Okt 2020, 23:22

JeGo84 (Beitrag #110) schrieb:

Andi78549* (Beitrag #107) schrieb:
Es zählt eben nicht nur der Achs Frequenzgang sondern auch die Abstrahlung.So gesoundete Kisten ...

Deswegen wäre ich mit solchen pauschelen Müllaussagen vorsichtig.

Sachkenntnis mit dem Begriff "pauschale Müllaussagen" abzuqualifizieren ...


JeGo84 (Beitrag #110) schrieb:
Hör dir LS lieber einfach mal selber an, bevor du anhand von Tests usw. urteilst.

... und dann noch arrogant ... Ist das Hifi-Forum jetzt auch schon weitgehend auf Trump'sches Niveau gesunken?

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 26. Okt 2020, 23:23 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#117 erstellt: 27. Okt 2020, 20:46

Werner_B. (Beitrag #116) schrieb:
Sachkenntnis mit dem Begriff "pauschale Müllaussagen" abzuqualifizieren ...

Naja: "gesoundete Kisten". Die Triangle kenne ich nicht.

Meine Odeon Rigoletto haben sicherlich im Freifeld keinen linearen Frequenzgang (wenn auch für einen Hornlautsprecher vorbildlich) und angesichts der anzunehmenden horizontalen wie auch vertikalen Abstrahlung mag es so Manchem gruseln. Aber ich höre seit Jahren gern damit. Übrigens, wie mittlerweile grundsätzlich, im Nahfeld.
Die unausgewogene Abstrahlung der Höhen angesichts des Hochtonhorns führt als Kontrapunkt dazu, dass eine optimale Einwinkelung der LS auf einen - zugegeben engen - Sweetspot auch zu optimalen Klangergebnissen führt. Und dass das Klangergebnis "nach Tagesform" veränderbar ist.
Was mir gefällt: die enorme Dynamik und Brillanz der Musik, auch ist keine Raumkorrektur erforderlich, da der Bass tief reicht, aber schlank ist. Der Bass ist auch eine Stärke, da er mit einem (weiteren, gefalteten) Horn umgesetzt wird. Sehr direkte Klangumsetzungen.
Das, was am Frequenzgang nicht linear ist, rechnet mir mein Gehirn um. Übrigens habe ich die LS für unter 2k gebraucht geschossen.


[Beitrag von Hörstoff am 27. Okt 2020, 20:51 bearbeitet]
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 27. Okt 2020, 22:08
Das Problem bei dieser Odeon Box ist nicht, dass sie ein Horn hat, es ist die Form des Horns. Bei Kugelwellenhörnern spitzt sich die Abstrahlung zu den Höhen hin immer mehr zu. Ein ähnliches Problem gibt es auch bei größeren Breitbändern. Warum Problem: Der Diffusschall, von dem immer noch jede Menge am Hörplatz ankommt ist extrem ungleichmäßig. Lösung: Raum mit Absorbern füllen, Nahfeld hören oder vernünftige Boxen kaufen.

Gefallen kann so eine Konstruktion natürlich trotzdem. Es ist halt nur nicht Stand der Technik. Was du Dynamik nennst ist der reduzierte Diffusschall. Das können andere Konstruktion auch, nur noch besser.

Mit guten CD Hörnern bekommst du einen gleichmäßigeren Frequenzgang außerhalb der Haupt-Achse und eine gleichmäßigere Summe aus Direkt und Diffusschall.
JeGo84
Stammgast
#119 erstellt: 27. Okt 2020, 23:21
[quote="Werner_B. (Beitrag #116)"][quote="JeGo84 (Beitrag #110)"]
... und dann noch arrogant ... Ist das Hifi-Forum jetzt auch schon weitgehend auf Trump'sches Niveau gesunken?

Gruss, Werner B.[/quote]


Erklär mir bitte wie du anhand eines Tests von einem Magazin und einem Diagram bitte vor Ohren haben willst, wie exakt der Lautsprecher klingt, ich glaube du wärst der erste Mensch der das kann.
Ich halte es schlichtweg für unmöglich anhand eines Diagrams welches unter Laborbedingungen gemacht wurde, in irgend einer form draus ableiten zu können wie ein LS im Studio, oder gar bei einem zuhause in irgend einer form seine Performance abliefert.
Was das mit arroganz zu tun hat, erklärs mir bitte, weil komischer weise heißt es hier nicht umsonst eigentlich immer, man soll sich die LS selber anhören, im idealfall bei sich zuhause, an der eigenen Elektronik, aber zumindest bevor man über LS urteilt sollte man sie wenigtens im Studio mal gehört haben.
Werner_B.
Inventar
#120 erstellt: 27. Okt 2020, 23:58

JeGo84 (Beitrag #119) schrieb:
Erklär mir bitte wie du anhand eines Tests von einem Magazin und einem Diagram bitte vor Ohren haben willst, wie exakt der Lautsprecher klingt, ich glaube du wärst der erste Mensch der das kann.
Ich halte es schlichtweg für unmöglich anhand eines Diagrams welches unter Laborbedingungen gemacht wurde, in irgend einer form draus ableiten zu können wie ein LS im Studio, oder gar bei einem zuhause in irgend einer form seine Performance abliefert.
Was das mit arroganz zu tun hat, erklärs mir bitte, weil komischer weise heißt es hier nicht umsonst eigentlich immer, man soll sich die LS selber anhören, im idealfall bei sich zuhause, an der eigenen Elektronik, aber zumindest bevor man über LS urteilt sollte man sie wenigtens im Studio mal gehört haben.

1. Es gibt sehr wohl Leute, die aus Messdaten auf die Realwelt schliessen können. Wenn Ingenieure das nicht könnten, könnten sie Ihrer Aufgabe, der Gerätekonstruktion, gar nicht nachkommen. Das wird zwar nicht vollständig gelingen, eine Realweltüberprüfung wird man immer vornehmen, um eben die Vorhersagen zu verifizieren. Wenn Du auch nur ansatzweise Deine Augen offenhältst zum Thema Konstruktion, dann wüsstest Du, dass schon seit vielen Jahrzehnten Software-Simulationen dazu genutzt werden, um Geräte zu konstruieren. Das ist nichts anderes als angewandte Mathematik aus errechneten Werten plus empirisch ermittelten Messwerten. Manche Hersteller haben sich inzwischen zum Ziel gesetzt, prototypenfrei zu konstruieren. Dass LS-Hersteller zu einer überwiegend vorgestrigen Branche gehören bleibt dessen unbeschadet.

2. Du hast @Andi78549* unterstellt, nicht gehört zu haben, sondern nur aus der Theorie heraus zu argumentieren (was aber auch nicht werwerflich wäre, siehe 1.) - darin liegt die Arroganz. Das ist die bei manchen übliche Totschlagargumentation.

Du beurteilst andere quasi als Deppen, stellst damit aber in erster Linie Deine eigene Unkenntnis zur Schau.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 27. Okt 2020, 23:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#121 erstellt: 28. Okt 2020, 00:15

Andi78549* (Beitrag #118) schrieb:
Das Problem bei dieser Odeon Box ist nicht, dass sie ein Horn hat, es ist die Form des Horns. Bei Kugelwellenhörnern spitzt sich die Abstrahlung zu den Höhen hin immer mehr zu. Ein ähnliches Problem gibt es auch bei größeren Breitbändern. Warum Problem: Der Diffusschall, von dem immer noch jede Menge am Hörplatz ankommt ist extrem ungleichmäßig. Lösung: Raum mit Absorbern füllen, Nahfeld hören oder vernünftige Boxen kaufen.

Letzteres ist einfach falsch, weil es hervorragende LS sind. Und das auch in einem Raum ohne Absorber, wobei ein mit Absorbern ausgestatteter Raum nicht schadet. Aber gerade die filigrane Richtwirkung, die auch in einem größeren Raum über größere Distanzen Wirkung entfaltet, verursacht keine Blähreflektionen, sondern einen sehr präzisen Klang.

Andi78549* (Beitrag #118) schrieb:
Gefallen kann so eine Konstruktion natürlich trotzdem. Es ist halt nur nicht Stand der Technik. Was du Dynamik nennst ist der reduzierte Diffusschall. Das können andere Konstruktion auch, nur noch besser.

Es ist nur so, dass ich es besser weiß. Hornlautsprecherhören macht Spaß und mit der Rigoletto auch auf Dauer, über Jahre hinweg, da diese sehr wenig verfälscht und stattdessen beste Dynamik bietet. Dies lässt sich bei Klavier- und klassischer Vokalmusik oder auch Hardcore etc. erfahren. Und mich zu neuen scheinbar besseren LS hinärgern und am Ende weniger damit Musik zu hören, das brauche ich nicht. Gelegentlich bei Hifimessen mache ich Klangabgleiche (ja, schon klar: ist nicht mein Raum, oft auch nicht meine Musik, dafür dürfen die Anbieter die Zimmer einrichten und vorbereiten): selbst teure Aktive hauen meine Setups emotional nicht weg.

Übrigens ist die KEF LS50 ein Beispiel dafür, dass auch LS mit hochgelobtem Abstrahlverhalten und scheinbaren Studioqualitäten mittelmäßig klingen können.

Aber wenn du so viel mit deinen Aktiven hörst, wirst du dich sicherlich auch mal an Musikrezensionen hier im Forum beteiligen.


Andi78549* (Beitrag #115) schrieb:
Seit dem möchte ich nur noch linear abgestimmte Lautsprecher haben, zumindest zum Hinsetzen und Genießen.

Welche willst du denn als Nächstes gern haben?


[Beitrag von Hörstoff am 28. Okt 2020, 00:29 bearbeitet]
JeGo84
Stammgast
#122 erstellt: 28. Okt 2020, 08:17

Werner_B. (Beitrag #120) schrieb:

2. Du hast @Andi78549* unterstellt, nicht gehört zu haben, sondern nur aus der Theorie heraus zu argumentieren (was aber auch nicht werwerflich wäre, siehe 1.) - darin liegt die Arroganz. Das ist die bei manchen übliche Totschlagargumentation.

Du beurteilst andere quasi als Deppen, stellst damit aber in erster Linie Deine eigene Unkenntnis zur Schau.

Gruss, Werner B.


Aus seinen Beiträgen war klar ersichtlich das er die LS nur vom Papier her kennt. (was er dann auch selber bestätigt hat)
Siehe auch selbige Diskusion hier über die Odeon LS
Und als Deppen habe ich ihn auch nicht betitelt.
Auch wenn da noch so pauschalaussagen mitkamen das nur Lineare LS auf dauer gut sind usw. weil das ist einfach falsch weil es vom persönlichen geschmack der Person abhängt.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 28. Okt 2020, 09:46
Du verstehst meine Beiträge nicht. Ich weise lediglich auf konstruktionsbedingte Eigenarten hin.

Wenn ich Lautsprecher für 2000 Euro empfehlen soll, dann sollten die sich meiner Meinung nach keine gröberen Schnitzer mehr erlauben. Mit einer neutralen Box kannst du dir den Klang auch per EQ verbiegen wie du magst, bist aber flexibel. Eine Tannenbaum Abstrahlung kannst du nicht per EQ ausgleichen.

Die meisten sind doch dauernd auf der Suche und wollen aufsteigen. Nur wohin? Zur nächsten Fehlkonstruktion, die gerade überall gehyped wird....
Prim2357
Inventar
#124 erstellt: 28. Okt 2020, 14:21
Ja klar, alle Hifi Lautsprecher sind Fehlkonstruktionen. So langsam kann man das Gelaber aber auch nicht mehr hören.

das bei diversen Hifi Lautsprechern der Hochtonbereich ausserhalb der Achse abfällt, hat eventuell dann doch den Vorteil wegen den erhöhten Reflexionen in einem normalen Wohnraum.

Denn Neumann, Genelec und Ähnliche sind mir in normalen Hörräumen schon immer zu nervig im Hochtonbereich gewesen.
In einem gut bedämpften Studio ist das eben anders, daher dort auch passend.
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 28. Okt 2020, 15:00
Boxen mit 5 dB Stufen im Frequenzgang und fragwürdiger Richtwirkung sind für mich in der Tat Fehlkonstruktionen. Sowas gibt es im Hifi Bereich relativ oft... Es kann trotzdem gefallen, aber es ist nicht im Sinne von unverfälschter Wiedergabe.

Warum können wir nicht einfach diskutieren ohne die Meinung des anderen als „Gelaber“ zu bezeichnen?
Sockenpuppe
Gesperrt
#126 erstellt: 28. Okt 2020, 15:19

Andi78549* (Beitrag #115) schrieb:
Die Hifi Hörer hören typischerweise in einem viel zu großen Abstand und tun nichts gegen eine schlechte Raumakustik und einen Berg und Tal Bassbereich. Stattdessen wechseln sie ihre Boxen und Geräte jährlich. Man muss immer "aufsteigen" und am Ende steht da dann ein McIntosh oder Accuphase Altar, die Boxen haben Beryllium Hochtöner und Kabel so dick wie Gartenschläuche und die Anlage klingt trotzdem oft nur durchschnittlich...


Und Rothaarige gebärden sich wie der Teufel im Bett, blonde Püppchen taugen im Haushalt nix, usw.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 28. Okt 2020, 15:21 bearbeitet]
ttimer
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 28. Okt 2020, 15:26

Prim2357 (Beitrag #124) schrieb:
Ja klar, alle Hifi Lautsprecher sind Fehlkonstruktionen. So langsam kann man das Gelaber aber auch nicht mehr hören.

das bei diversen Hifi Lautsprechern der Hochtonbereich ausserhalb der Achse abfällt, hat eventuell dann doch den Vorteil wegen den erhöhten Reflexionen in einem normalen Wohnraum.

Denn Neumann, Genelec und Ähnliche sind mir in normalen Hörräumen schon immer zu nervig im Hochtonbereich gewesen.
In einem gut bedämpften Studio ist das eben anders, daher dort auch passend.


"Fehlkonstruktion" ist nicht immer das passende Wort. Aber häufig wird, gerade bei hochpreisigem Hifi, versucht mit sehr fragwürdigen Mitteln eine "einzigartige" Klangsignatur zu erreichen. Und das führt dann zum Lautsprecher-Lotto und zur Upgrade-Manie, wenn der "einzigartige" Klang nicht langzeittauglich ist, oder zu Raumabhängig, oder nur mit bestimmten Genres gut klingt.
Ein gutes Beispiel hierfür ist B&W, deren neuere Konstruktionen überbetonte Höhen und Lücken in den Mitten haben. Obwohl deren Ingenieure fraglos sehr fähige Leute sind. Das klingt dann beim Probehören "luftig und "transparent", kompensiert vielleicht auch den Hörverlust im hohen Spektrum bei älteren Kunden.

Bei allen objektiv guten LS fallen die Frequenzen oberhalb des Bassbereichs außerhalb der Achse ab. Eben genau wegen der Reflexionen. Nur machen sie das gleichmäßig und kontrolliert. Bei vielen LS ist das eher Zufall, da fallen manchmal die Höhen stärker ab, manchmal steigen sie auch an. Oft sind bestimmte Frequenzen im unteren Höhenbereich weit abstrahlend, aber die Mitten fehlen in den Reflexionen, usw. Eben die bekannten "Tannenbäume".
Und bei guten, homogen abstrahlenden LS, kann man die Höhen nach Gusto mit dem Klangregler anpassen. Bei Tannenbäumen verschlimmbessert das meist nur.

Ich würde aber die Grenze nicht zwischen "Hifi" und "Studio" ziehen. Es gibt auch schlechte Studiomonitore und gute Hifi-LS (z.b. Kef R & Reference, Revel, Focal, etc.).
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 28. Okt 2020, 19:20
Daumen hoch für diesen sehr guten Beitrag! Genau das wollte ich sagen.

Die Grenze ziehe ich auch nicht strikt zwischen Studio und Hifi... Nur muss man bei Hifi oftmals vorsichtiger sein.
Prim2357
Inventar
#129 erstellt: 28. Okt 2020, 19:49

Andi78549* (Beitrag #125) schrieb:

Warum können wir nicht einfach diskutieren ohne die Meinung des anderen als „Gelaber“ zu bezeichnen?


Weil das in der bisher vorgebrachten Pauschalität für mich gesehen einfach Gelaber ist...


ttimer (Beitrag #127) schrieb:
Ich würde aber die Grenze nicht zwischen "Hifi" und "Studio" ziehen. Es gibt auch schlechte Studiomonitore und gute Hifi-LS


Andi78549* (Beitrag #128) schrieb:
Die Grenze ziehe ich auch nicht strikt zwischen Studio und Hifi...


Diese Aussagen sind etwas ganz Anderes wie bisher, und damit gehe ich auch konform.
Werner_B.
Inventar
#130 erstellt: 28. Okt 2020, 22:56

ttimer (Beitrag #127) schrieb:
... Bei allen objektiv guten LS fallen die Frequenzen oberhalb des Bassbereichs außerhalb der Achse ab. Eben genau wegen der Reflexionen. Nur machen sie das gleichmäßig und kontrolliert. Bei vielen LS ist das eher Zufall, da fallen manchmal die Höhen stärker ab, manchmal steigen sie auch an. Oft sind bestimmte Frequenzen im unteren Höhenbereich weit abstrahlend, aber die Mitten fehlen in den Reflexionen, usw. Eben die bekannten "Tannenbäume".

Ich würde aber die Grenze nicht zwischen "Hifi" und "Studio" ziehen. Es gibt auch schlechte Studiomonitore und gute Hifi-LS (z.b. Kef R & Reference, Revel, Focal, etc.).

D'accord. Das praktische Problem des potentiellen Käufers ist nur: der Markt ist unüberschaubar gross. Wie also zielgerichtet das passende, gute Produkt finden? Da hülfen Daten und seriöse Messungen für eine Vorauswahl, so dass der "Sound-Check" am Schluss an einer gut überschaubaren Anzahl von LS/Monitoren durchgeführt werden kann. Für Studio-Monitore ist die Wahrscheinlichkeit, entsprechende Daten und Messungen zu bekommen nach meiner Beobachtung deutlich höher als für HiFi-LS. Das treibt zumindest den Kundigen tendenziell in die Richtung Studio ... ich finde jedenfalls die dünnen, nichtssagenden Spezifikationen vieler HiFi-LS-Hersteller abstossend (auch häufig bei Elektronik-Herstellern); zu einem guten Produkt gehört immer auch eine gute Dokumentation (auch wenn das aus der Mode gekommen zu sein scheint).

Gruss, Werner B.
Hörstoff
Inventar
#131 erstellt: 28. Okt 2020, 23:23

Andi78549* (Beitrag #123) schrieb:
Du verstehst meine Beiträge nicht. Ich weise lediglich auf konstruktionsbedingte Eigenarten hin.

Die du offenbar nicht richtig verstanden hast. Du gehst von pauschalen Konstruktionseigenschaften aus, die du aus der Ferne nicht richtig beurteilen kannst.Jedem die seine Zufriedenheit oder Unzufriedenheit. Oder auch entzückende Messreihen.
Ich weiß, wie sich Musik richtig anhört. Gerade jetzt wieder eine wunderbare Scheibe.
Hörstoff
Inventar
#132 erstellt: 31. Okt 2020, 15:55
Im Übrigen lassen sich Passive wie etwa Hornlautsprecher, die von Haus aus schwierig linear abzustimmen sind, mit einer Raumkorrektur feinschleifen, wie sie etwa der TE besitzt. Dieses "Sounding" verschwindet dann. Wichtiger als ein linearer FG ist eine phasengetreue Wiedergabe, damit keine lautsprecherbedingten "Klangfarben" entstehen.
MrBanana
Stammgast
#133 erstellt: 01. Nov 2020, 19:04
Update: ich konnte die Elac BS 244.3 neu zu einem guten Preis erwerben.
Werde dann berichten, wie die klingen.
JeGo84
Stammgast
#134 erstellt: 01. Nov 2020, 19:19

MrBanana (Beitrag #133) schrieb:
Update: ich konnte die Elac BS 244.3 neu zu einem guten Preis erwerben.
Werde dann berichten, wie die klingen.


Sind richtig feine LS, viel Spaß damit
Hörstoff
Inventar
#135 erstellt: 11. Nov 2020, 20:56
Und? Nicht so gut?
MrBanana
Stammgast
#136 erstellt: 11. Nov 2020, 23:12

Hörstoff (Beitrag #135) schrieb:
Und? Nicht so gut? ;)


Hab die ELAC heute wieder für den Rückversand verpackt.
Das sind auch tolle Lautsprecher, den anderen Hochtöner konnte ich hören und er hat gefallen. Das Problem wie bei allen anderen getesten bisher: Nach der Audyssey Einmessung sind die Unterschiede so marginal (vor allem im Filmbetrieb), dass eine Umstellung des Systems überhaupt keinen Sinn machen würde.

Es gibt jetzt noch 2-3 Kandidaten die ich testen möchte und wenn da auch nichts bei rumkommt, habe ich mit den Zensoren damals wohl eine gute Wahl getroffen und investiere das Geld lieber in eine fortgeschrittenere Raumakustik.

PS: Die Kanditaten wären Monitor Audio Gold 100 (ebenfalls mit AMT), Dali Rubicon 2 (Dali liegt zu diesem Zeitpunkt nah) und Triangle Comete Ez (Hornhochtöner, hatte ich noch nicht).
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 11. Nov 2020, 23:33
Nimm doch die KV2 ESD 6 aus den Kleinanzeigen. Da sind richtig (!!) gute Hornhochtöner drin. 999 Euro für 2 Stück. Wenn du danach nicht deine Dali Zensor aussortierst weiß ich keinen Rat mehr.
MrBanana
Stammgast
#138 erstellt: 11. Nov 2020, 23:57
Hast du die schonmal selber gehört? Was kosten die denn neu?
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 12. Nov 2020, 00:02
Ca. 1800 Euro neu je Paar, hier in meinem Musikraum steht auch ein Paar davon. Der Klang ist ultra präzise. Messen sich linear und knicken bei Vollgaspegel nicht ein.

Finde sie sogar etwas besser als einige Aktivmonitore...

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[Beitrag von Andi78549* am 12. Nov 2020, 00:04 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#140 erstellt: 12. Nov 2020, 00:44

Andi78549* (Beitrag #137) schrieb:
Nimm doch die KV2 ESD 6 aus den Kleinanzeigen.


Mal gesetzt den Fall er kauft die Lautsprecher, stellt aber daheim fest, dass die in seinen Ohren doch nicht so das Wahre sind, was dann?

mit frdl. Gruß
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 12. Nov 2020, 01:01
Ich würde die Boxen zumindest vor Ort Probehören vor dem Kauf, idealerweise auch gegen die eigenen Dali. Leider gerade eine etwas schwierige Zeit für sowas... Ansonsten ist es halt ein in meinen Augen vertretbares Risiko. Notfalls kriegt er die auch wieder los, wenn es nicht dem Geschmack entspricht. Dass die garnicht gefallen kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen. Die klingen wunderbar ausgewogen und lösen feinste Details auf.

Gruß Andreas
acherontia
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 12. Nov 2020, 01:25
falls kleine Standlautsprecher gehen, dann Neat acoustics Motive sx2

oder aktiv:

Abacus Cortex Serie

(Hatte die Abacus Cortex 15s selbst vor kurzem zum Probehören und haben alle bis dahin gehörten passiven in den Schatten gestellt. Am besten probehören, hat mich voll überzeugt)
Sockenpuppe
Gesperrt
#143 erstellt: 12. Nov 2020, 01:28
@Andi78549*

Spielchen spielen oder Tacheles reden?

mit frdl. Gruß
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 12. Nov 2020, 01:32
Was meinst du damit?
Sockenpuppe
Gesperrt
#145 erstellt: 12. Nov 2020, 01:59
Durchaus verständlich, dass du Lautsprechern eine Empfehlung aussprichst, die du für gut befunden hast. Auch der Hinweis, dass diese derzeit gebraucht feilgeboten werden, geht völlig i.O.. Was ich aber befremdlich finde, dass du die Lautsprecher als die ultimative Waffe anpreist und den TE fast zum Kauf nötigst.

Sind die für den Preis denn wirklich so alternativlos? Liege ich falsch, wenn ich behaupte, dass vergleichbar Neuware für ca. 1000,- Euro erhältlich ist? Bedeutet konkret, dass der TE diese daheim in Ruhe testen könnte und bei Nichtgefallen das Ganze einfach wieder retour schickt, was bei gebrauchter Ware schlicht nicht möglich ist. Oder zahlst du ihm etwa den Verlust, wenn sich das Ganze nur mit erheblichem Abschlag verkaufen lässt?

Vorerst letzte Frage. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die ESD6 recht breit abstrahlt?

Edit. Lustigerweise verkauft ein "Musikfan" ganz in deiner Nähe auch eine ESD6. Scheint doch nicht jedermanns Geschmack zu sein, wenn man/n denn das nicht weiter kommentieren möchte.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 12. Nov 2020, 02:17 bearbeitet]
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 12. Nov 2020, 09:10
Also dass jemand Lautsprecher verkauft heißt nicht unbedingt, dass die ihm nicht mehr gefallen. Vielleicht fällt einfach die Anwendung dafür aus irgend einem Grund weg, schonmal darüber nachgedacht?

Gegenüber den genannten Dali, Monitor Audio und Triangle halte ich die ESD 6 für siegessicher. Trotzdem weiß ich natürlich nicht ob der TE andere Kriterien als ich ansetzt. Ohne Probehören würde ich wie schon gesagt nie Boxen kaufen.

Die Abstrahlung ist relativ breit und gleichmäßig, jedoch enger als bei frei strahlenden Kalotten. Ideal für Distanzen um 2...3 m, um die es hier geht.

Wenn du eine andere 6“/1“ PA Box für 1000 Euro das Paar in dieser Qualität findest sag Bescheid, ich kenne keine. Und ja es gibt viele 6“/1“, die billiger sind. Das hört man dann aber auch.

Die RCF VMAX V6 ist eine Alternative zur KV2 ESD 6. Leider auch nicht viel billiger.

Da ich die KV2 Boxen hier gegen anerkannte Top Studio Monitore laufen lassen habe, weiß ich was für eine hohe Wiedergabequalität die haben.
Sockenpuppe
Gesperrt
#147 erstellt: 12. Nov 2020, 12:16

Andi78549* (Beitrag #146) schrieb:
Wenn du eine andere 6“/1“ PA Box für 1000 Euro das Paar in dieser Qualität findest sag Bescheid, ich kenne keine. Und ja es gibt viele 6“/1“, die billiger sind. Das hört man dann aber auch.


Guckst du hier.


Gegenüber den genannten Dali, Monitor Audio und Triangle halte ich die ESD 6 für siegessicher.


Wenn's denn so einfach wäre, gibt es doch außer denen noch zahlreiche andere Anbieter, aktiv wie passiv.


Also dass jemand Lautsprecher verkauft heißt nicht unbedingt, dass die ihm nicht mehr gefallen. Vielleicht fällt einfach die Anwendung dafür aus irgend einem Grund weg, schonmal darüber nachgedacht?


Durchaus, aber wenn wie beim zweiten Anbieter mit neu und unbenutzt geworben wird, wird's wohl schon so gewesen sein.


Messen sich linear und knicken bei Vollgaspegel nicht ein.


Die Lautsprecher sicher nicht, dafür wird der SVS die Segel streichen. Solche Pegelorgien würde ich weder meinen Nachbarn, noch meinen Ohren
zumuten wollen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 12. Nov 2020, 12:38 bearbeitet]
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 12. Nov 2020, 14:18

Sockenpuppe (Beitrag #147) schrieb:


Guckst du hier.



Der passende Vergleich mit RCF ist eher die von mir genannte VMAX V6.




Wenn's denn so einfach wäre, gibt es doch außer denen noch zahlreiche andere Anbieter, aktiv wie passiv.



Gibt es, hatte ja auch einige genannt. Von der Neutralität setzt eine KH120 oder LSR 6325P noch etwas drauf. Es geht hier um Nuancen. Von der Pegelfestigkeit und „Reichweite“ sind die 5“ aber eher limitiert. In der Summe sind die ESD6 (Preis, Größe, Neutralität und gleichzeitige Pegelfestigkeit / Verzerrungsarmut) aber erstmal zu schlagen. Mit Hifi Boxen wirst du das in dem Preisbereich und ähnlichen Abmessungen nicht schaffen.

Bei Kriterien wie Bassquantität und Tiefgang schon. Dies übernimmt beim TE aber der SVS.




Durchaus, aber wenn wie beim zweiten Anbieter mit neu und unbenutzt geworben wird, wird's wohl schon so gewesen sein.



Das wissen wir beide nicht. Spekulieren bringt auch nichts.


[Beitrag von Andi78549* am 12. Nov 2020, 14:22 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#149 erstellt: 12. Nov 2020, 14:27

Andi78549* (Beitrag #148) schrieb:
...Spekulieren bringt auch nichts.


Dann sind wir uns doch einig.

Denn ob sie dem TE gefallen bzw. in seinen Räumlichkeiten so aufspielen, wie er sich das wünscht, wissen wir Beide nicht.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 12. Nov 2020, 16:20 bearbeitet]
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 12. Nov 2020, 16:17
Wo geht es da um die ESD 6? Nirgends.

Wunderwaffe hast du geschrieben, ich nicht.

Man braucht auch keine Wunderwaffe gegen die Wettbewerber, die im Raum stehen.
acherontia
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 12. Nov 2020, 19:33
Finde diese Lautsprecher auch sehr interessant, besonders, weil ich sie optisch auch sehr schick finde:

Buchardt S400
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