Suche Ersatz für Stereoanlage. incl. DAB/FM, USB, Streaming, evtl. CD

Mach das mal. Vielleicht findest Du ja auch einen Händler, der sowohl Cambridge als auch Marantz am Start hat (meiner hat z.B. beide ). Dann kannst Du mal in Ruhe vergleichen - optisch, haptisch, funktionell, klanglich.

Bei dem kleinen Cambridge-Streamer (AXN10) gefällt mir, dass der die 4 "Stationstasten" hat (heißen die eigentlich heute noch so?). Find ich sehr praktisch, um mal auf die Schnelle ohne Smart-Gerät zwischen seinen Lieblingssendern switchen zu können. Sieht man leider sehr selten. Der kleine Bildschirm des größeren Bruders würde mich hingegen beim Musikhören eher stören - ich mag dabei nicht auf leuchtende Displays gucken. Aber da bin ich wohl ein wenig oldschool...

Gerade habe ich mit einem Händler telefoniert, welcher Cambridge, Marantz und Yamaha führt und in erreichbarer Entfernung ist. Für Cambridge AXA35 und AXN10gibt es dort verlockende Angebote.
Nachdem ich ihm meine Wünsche bzw. Anforderungen erläutert habe, empfahl er mir für die B&W 606 S2 eher einen Yamaha Netzwerkreceiver RNxxxx anstatt Cambridge oder Marantz
Wobei ich in den Daten gesehen habe, dass nur der RN600 einen USB-A Anschluss (auf der Vorderseite) hat, wenn ich nicht irre.

Jedenfalls plane ich dort demnächst einen Besuch mit ausgiebiger Hörprobe

steffGS (Beitrag #53) schrieb:

Gerade habe ich mit einem Händler telefoniert, welcher Cambridge, Marantz und Yamaha führt und in erreichbarer Entfernung ist.

Na das ist doch perfekt!

Für Cambridge AXA35 und AXN10gibt es dort verlockende Angebote.

Hört sich auch gut an…

Nachdem ich ihm meine Wünsche bzw. Anforderungen erläutert habe, empfahl er mir für die B&W 606 S2 eher einen Yamaha Netzwerkreceiver RNxxxx anstatt Cambridge oder Marantz

Entscheide das am besten selbst, geeignet sind sicherlich alle. Bedenke, dass die Händler auch noch andere Interessen haben… ohne dass ich Deinem etwas unterstellen möchte.

Jedenfalls plane ich dort demnächst einen Besuch mit ausgiebiger Hörprobe :)

steffGS (Beitrag #9) schrieb:

Mir ist noch nicht ganz klar ob man in dem USB-Anschluss einen Stick verwenden kann oder nur einen PC/Laptop. t

Das ist doch egal.Das geht doch eh alles über das Netzwerk.
Falls Du auf den Anschluß über USB bestehst dann halt :
Der USB B ist nichts anderes als ein USB Audi Interface.
Kannst den
1000 für 1600 €
oder den
800 für 1000 €
oder den
600 für 700 € kaufen + ein USB Audiointerface für 50 €
z,B https://www.thomann....grQAxKxoCz5YQAvD_BwE

Der AXN10 hat einen normalen USB Anschluss, der nimmt USB Sticks und auch Festplatten. Aber man muss auf die richtige Formatierung achten.
Aber eigentlich braucht’s den garnicht. Sticks und Festplatte kann man genauso an die meisten Router anschließen. Aber selbst das muß nicht, weil der Streamer auch auf den Computer zugreifen kann. Aber man muß schon einen extrem ausgefallenen Geschmack oder besondere CD‘s haben, das die Musik nicht auch vom Streamingdienst angeboten wird.

Ich habe mehrere Sticks mit Musik, die ich auch im Auto nutze.
Die würde ich gerne einfach einstecken, möglichst auf der Vorderseite, und meine Lieblingsmusik laufen lassen ohne mich drum kümmern zu müssen. Geht natürlich auch über Spotify.
Wenn ich meine CD´s rippe würde ich die auch am liebsten auf Sticks speichern und ebenso nutzen.
Da hat halt jeder so seine Vorlieben
Mein Router hat auch einen USB-A Anschluss, das habe ich noch nie probiert.
Einen USB-B Anschluss suche ich hier vergebens, auch am Laptop nur USB-A.

USB- B hast Du meist an den DAC‘s und an ein paar Verstärkern. Soviel ich weiß ist der dafür gedacht den Computer/ Laptop anzuschließen.

USB-A vorn würde mich persönlich stören, mach die Optik kaputt und wenn da ein Stick drin steckt, nee das gefällt mir nicht. USB hinten und dann ein kurzes Verlängerungskabel, das kann man noch gut verstecken.

rocket6861 (Beitrag #58) schrieb:

USB-A vorn würde mich persönlich stören, mach die Optik kaputt und wenn da ein Stick drin steckt, nee das gefällt mir nicht.

Ich habe z.B. in meinem Receiver (Yamaha RX A6A) und in meinem Netzwerkplayer (Yamaha NP-S303) vorne jeweils einen 256MB-Mini-Stick stecken, mit hunderten CD's als FLAC.
Die USB-Sticks sind schwarz, wie die Geräte und schauen ca. 1cm raus, das stört die Optik nicht... ...im Gegenteil, es verdeckt den offenen USB-Port.

Man muss den Stick ja nur reinstecken wenn man ihn nutzt.
Auf der Frontseite kann man halt schneller wechseln.

steffGS (Beitrag #60) schrieb:

Man muss den Stick ja nur reinstecken wenn man ihn nutzt. Auf dec Frontseite kann man halt schneller wechseln.

Kann man so machen, muss man aber nicht...

Tatsächlich machen die USB-Sticks für mich nur noch im Auto Sinn (wenn man da denn Musik hören mag). Für zu Hause nutze ich einen NAS (im einfachen Fall genügt auch eine USB-Platte an der FritzBox), da werf ich einfach alles an gerippten CDs etc drauf. Für die Lieblingsmixe legt man dann noch jeweils eine Playlist an. Einfach zugreifbar für jedes Gerät im Heimnetz, kein Hantier mit Sticks, kein Geraffel mehr an der Stereoanlage.

Du mußt mal in dich gehen und mal überlegen was Du wirklich an Quellen haben möchtest.

USB Stick geht halt auch am Router. Im Auto habe ich auch nur einen Stick auf dem ca. 1000 CD `drauf sind.
Zuhause ein Nas im Netzwerk da ich mehrere TB mit Film und Musik habe, Bei mir müssen halt genug Endgeräte über das Netzwerk versorgt werden.

Als Mediaserver im Heimnetz kann die FRITZ!Box Bilder, Musik und Vi-
deos sowie Internetradio-Sender und Podcasts an kompatible Abspiel-
geräte wie Fernsehgeräte, Smartphones, WLAN-Musik-Systeme und
Streaming-Programme übertragen (Media-Streamin

pegasusmc (Beitrag #62) schrieb:

Als Mediaserver im Heimnetz kann die FRITZ!Box Bilder, Musik und Vi- deos sowie Internetradio-Sender und Podcasts an kompatible Abspiel- geräte wie Fernsehgeräte, Smartphones, WLAN-Musik-Systeme und Streaming-Programme übertragen (Media-Streamin

Genau, ich nutze v.a. die Internetradio-Funktionalität. TuneIn liefert leider einige Sender nur in bescheidener Qualität (z.B. 64kbps), die es aber im Stream auf der Senderhomepage in höherer Qualität gibt. Den trag ich dann auf der Fritzbox in die Liste ein, so kann ich den dann über HEOS auch auf meinem Marantz mit hoher Bitrate hören.

Stick an der FritzBox werde ich mal testen und mich mit dem Thema beschäftigen.
Im Moment gibt es noch andere Prioritäten, ich stehe hier nicht unter Zeitdruck - gut Ding will Weile haben
Auf den Hörtest demnächst bin ich gespannt...

AXR100D vs R-N600A
DAB + und UKW = Beide
TV optisch = beide
Sub Ausgang = beide
Audio Eingänge = beide gleich
Bluetooth = beide

Unterschiede :
Internetradio : R-N600A ist eingebaut
Abspielen von PC NAS oder USB beim Yamaha eingebaut
Bis auf USB kann der Cam das über Bluetooth vom Handy.

Der AXN10 bringt Dir WIFI/LAN und USB mit , alle Funktionen sind aber nur über die Streaming APP über das Handy steuerbar.

Amazon Music Tidal usw. gehen bei beiden nur über App.

Vielen Dank für die kurze Zusammenfassung

Der AXN 10 hat TIDAL drin, nix nur mit App.
Der AXN hat auch Chromcast, BT, AirPlay2, unterstützt Multiroom …
Klar gehts per App, wüßte aber auch nicht welche Firma das anders sinnvoll löst. Yamaha definitiv nicht, hatte ich vorher und die App ist auch noch schlechter umgesetzt.
Der Yam hat Internetradio inkl. Der AXN hat es auch und nachdem ich 4 Sender auf den Tasten des AXN gespeichert habe, brauch ich da erstmal keine App und Fernbedienung mehr und mehr als 4 Sender hören die wenigsten ständig. Aber ich kann da auch zB Playlisten abspeichern, die ich dann auch ohne App und ohne Fernbedienung abrufen.

rocket6861 (Beitrag #67) schrieb:

Der AXN 10 hat TIDAL drin,

Wie wird das bedient ?
Keine Fernbedienung , kein Display und keine Bedientasten am Gerät.

TIDAL ist im Gerät integriert, die Bedienung des Gerätes erfolgt über die App.

Ich glaube, Ihr meint beide das gleiche

Der AXA35 macht mit den B&W‘s schon ne Menge Spaß. Aber ich hab jetzt aufgerüstet und den 35er durch einen CXA61 ersetzt.
Das ist klanglich schon ein kräftiger Sprung nach vorne und löst alle digitalen Anschlußprobleme. Klar kostet er das doppelte eines 35ers, aber das ist es wert. Streamer bleib ich dabei, AXN10 mehr braucht es nicht.

Heute habe ich ein paar Lieblings-CD´s, bzw. einzelne Titel davon, gerippt und im FLAC Format auf einen Stick gepackt. Leider akzeptiert mein Technisat 143 kein FLAC, so kann ich es nicht testen.

Jetzt überlege ich nach Vergleich aller Daten und Funktionen und meiner Prioritäten einfach den Yamaha R-N600A online zu bestellen, gibt es gerade für 699,- und zu Hause zu testen. Der kann auch FLAC über USB-A, wenn ich das richtig sehe.
Alternativ den Marantz PM 7000N (ab 799,-) wobei mir der Yamaha besser gefällt.
Zwei Geräte von Cambridge, welche auch immer oder der EVO 150 kommen m. E. eher nicht in Frage.

Klanglich wir der Yamaha sicher nicht schlechter sein als mein alter Harman/Kardon HK970, mit dem ich jetzt auch zufrieden bin. In der Küche spielt eine kleine Yamaha CRX-040 (mag auch kein FLAC), deren Klang ich trotz ihrer Kleinheit nach 15 Jahren immer noch super finde. Früher gab es im Bekanntenkreis auch eine alte Yamaha Anlage, welche auch einen für mich sehr schönen Klang hatte.

Ich glaube eh, dass die Lautsprecher bzw. deren Aufstellung und der Wohn/-Hörraum den größten Einfluß auf den Klang haben.

Was meint ihr dazu?

steffGS (Beitrag #72) schrieb:

Ich glaube eh, dass die Lautsprecher bzw. deren Aufstellung und der Wohn/-Hörraum den größten Einfluß auf den Klang haben.

Das denke ich auch.

Mit den beiden Favoriten machst Du nix falsch. Aber hattest Du nicht einen Händler in der Nähe, der beide da hat? Willst Du sie Dir nicht mal vor Ort ansehen und -hören? Oft lassen die kleinen Händler preislich auch noch mit sich reden, so dass der Online-Kauf nicht mehr zwingend Vorteile bringt. Support your local dealer.

Das hatte ich eigentlich auch vor, habe jedoch momentan wenig Gelegenheit und Lust insgesamt 230 km zu fahren und meine B & W einzupacken und mitzunehmen

Wohnst Du in der Einöde?

Nein, in der Stadt

steffGS (Beitrag #74) schrieb:

Das hatte ich eigentlich auch vor, habe jedoch momentan wenig Gelegenheit und Lust insgesamt 230 km zu fahren und meine B & W einzupacken und mitzunehmen :(

OK, das meinte ich nicht mit „in der Nähe“. Da macht bestellen schon Sinn.

Beide bestellen und einen Lautsprecherumschalter dazu. Probehören geht eigentlich nur Zuhause.

steffGS (Beitrag #72) schrieb:

Jetzt überlege ich nach Vergleich aller Daten und Funktionen und meiner Prioritäten einfach den Yamaha R-N600A online zu bestellen, gibt es gerade für 699,- und zu Hause zu testen.

Genau so würde ich das auch machen.

Den R-N600A habe ich heute bestellt.
wenn ich damit klar komme und der Klang nicht schlechter ist als jetzt werde ich ihn behalten.

steffGS (Beitrag #80) schrieb:

Den R-N600A habe ich heute bestellt. wenn ich damit klar komme und der Klang nicht schlechter ist als jetzt werde ich ihn behalten.

Darauf wird´s wohl hinauslaufen.

Ich bin von einem Digit-Radio wie dem Technisat auf einen Yamaha Netzwerkplayer (NP S303) umgestiegen.
Der NP 303 war in allen Belangen besser und ließ sich problemlos einrichten.
Dann berichte doch mal, wenn du dich mit dem Yamaha eingegrooved hast.

Klar, mache ich nächste Woche

So, der Yamaha R-N600A ist heute schon angekommen und ich habe ihn soweit installiert und ins Netz eingebunden.
DAB, Internetradio, Spotify und USB funktionieren einwandfrei.
Der Klang ist gefühlt etwas "kräftiger" als mit dem HK970 und gefällt mir sehr gut!
Die Bedienung per App bzw. mit der Fernbedienung ist noch etwas gewöhungsbedürftig aber das wird schon.

Nur eines ist merkwürdig: ich habe den Großteil meiner CD´s gerippt und auf einen USB-Stick, formatiert mit FAT32 kopiert. Alle Stücke im FLAT-Format.
Der Stick wird zwar erkannt und auch der Inhalt auf dem Display und in der App angezeigt, jedoch kann ich die Musik nicht abspielen
Am Laptop funktioniert der Stick einwandfrei und sogar auf dem Technisat 143 konnte ich ihn nutzen, obwohl der lt. techn. Daten keine FLAC-Dateien verarbeitenen kann.

Ein anderer Stick mit MP3-Dateien funktioniert am Yamaha (sowie am Technisat und Laptop) hingegen einwandfrei

Vielleicht nochmal einen neuen/anderen Stick probieren ??


EDIT:
gerade einen anderen Stick getestet, auch der funktioniert nicht
Bin etwas ratlos...
- falsch formatiert?
- falsches Datenformat (FLAC)
- falsche Bittiefe eingestellt (24 Bit)
- ????

Du kannst doch eine CD nicht auf 24 Bit rippen?
Ne CD hat 16 Bit.

Hat aber funktioniert, siehe oben.
Falls es daran liegen sollte, rippe ich morgen versuchsweise eine CD mit 16 Bit und teste dann

Gerade mal kurz 2 Stücke mit 16 Bit gerippt - funktioniert genau so wenig.

Muss eine andere Ursache haben.
FLAC soll er lt. techn. Daten abspielen können

Jetzt bin ich einen Schritt weiter:
versuchsweise habe ich ein Lied mittels "Convertio" von FLAC in WAV umgewandelt und auf Stick gespeichert.
Jetzt spielt er das Lied
Dann werde ich wohl alle Lieder in WAV umwandeln, auch wenn die Datenmenge größer ist.
Die Qualität soll wohl genauso gut sein wie bei FLAC.

Hast Du mal versucht den Stick von der Fritz Box abzuspielen?

steffGS (Beitrag #87) schrieb:

Die Qualität soll wohl genauso gut sein wie bei FLAC.

Das stimmt, aber die Datenmenge ist unnötigerweise deutlich größer. FLAC ist eine verlustfreie Komprimierung, hat daher eigentlich keinerlei Nachteile. Zu dem kann man WAVs nicht vernünftig taggen iirc.

Wie erzeugst Du denn die FLACs? Ich vermute, da läuft irgendwas schief. Grundsätzlich sollte der R-N600A (wie eigentlich alle aktuellen Geräte) auf jeden Fall mit FLACs umgehen können:

Über die FritzBox habe ich noch nicht probiert, wollte ich eigentlich vermeiden, da es (noch) nur über WLAN geht.

Die FLAC erzeuge ich über das Rippprogramm "Expressripp"
Dort kann man verschiedene Ausgabeformate und Encodereinstellungen wählen



Ich hatte ja schon erwähnt, dass die Datenmenge bei WAV größer ist, aber das ist hier nicht so relevant, da immer noch überschaubar.

Warum machst Du eigentlich das Geschiss mit den Sticks, der Yamaha kann sich die Musik ja auch direkt vom Rechner ziehen?

Später, wenn ich Netzwerk über LAN in der neuen Wohnung habe !

Jeder wie er mag

steffGS (Beitrag #90) schrieb:

Ich hatte ja schon erwähnt, dass die Datenmenge bei WAV größer ist, aber das ist hier nicht so relevant, da immer noch überschaubar.

Also wenn die Datengröße keine Rolle spielt, dann würde ich bei WAV bleiben, sofern diese gut getaggt sind.
Ich hatte beides ausprobiert und konnte absolut keinen Unterschied bei der Qualität feststellen.

Wie groß ist denn die Datetnmenge mit WAV überhaupt?

steffGS (Beitrag #90) schrieb:

Über die FritzBox habe ich noch nicht probiert, wollte ich eigentlich vermeiden, da es (noch) nur über WLAN geht. .

Es ist doch erstmal wichtig ob es an Dir liegt oder am Yamaha. Also Stick an die Fritz ,wird dann wie ein NAS behandelt.
Oder mal ein anderes Programm probieren z.B Exact Audio Copy

Dr.John (Beitrag #93) schrieb:

Also wenn die Datengröße keine Rolle spielt, dann würde ich bei WAV bleiben, sofern diese gut getaggt sind.

Das würde ich nicht machen. FLAC ist das ideale Archivformat, da es die Dateigröße auf ca. 50-60% des WAV-Files verringert, und das verlustfrei. Außerdem kann man FLACs ideal taggen. Geht das mittlerweile bei WAV auch? Im ursprünglichen WAV-Format war das nämlich nicht vorgesehen, habe aber mitbekommen, dass man das irgendwie "nachrüsten" wollte.

Da der Yamaha FLAC kann/können soll, würde ich da jetzt noch nicht aufgeben, sondern lieber mal ein anderes Programm probieren. Ich nutze Foobar2000, das von pegasusmc vorgeschlagene Exact Audio Copy ist ebenfalls sehr empfehlenswert.

Erstmal vielen Dank für die Tipps und Hilfe.
Ich werde weiter probieren und berichten

marantz-fan (Beitrag #95) schrieb:

Das würde ich nicht machen. FLAC ist das ideale Archivformat, da es die Dateigröße auf ca. 50-60% des WAV-Files verringert, und das verlustfrei. Da der Yamaha FLAC kann/können soll, würde ich da jetzt noch nicht aufgeben, sondern lieber mal ein anderes Programm probieren. Ich nutze Foobar2000.....

Also wenn die Größe keine Rolle spielt und die Datein alle nötigen Infos enthalten, dann spricht nichts gegen WAV. Aber du hast natürlich Recht, Flac hat seine Vorteile.
Nur um mal Ordnung in meine Dateien zu bringen habe ich die interessanten Musikdateien auf der Festplatte neu sortiert und anschließend mit Foobar 2000 direkt in Flacs convertiert. Da waren WMAs und WAVs wild durcheinander. Der Yamaha NP-S 303 hatte allerdings keine Probleme mit den Formaten. Der Zugriff auf die Festplatte im PC ging genauso reibungslos wie mit dem Stick.

Zum nachträglichen taggen habe ich den MP3 tag genutzt, ist aber immer auch Arbeit.
Wenn ich mich richtig erinnere, kann das Programm auch WAV Dateien taggen.

Kurzer Zwischenbericht:
über die FritzBox werden auch nur WAV-Dateien abgespielt, keine FLAC-Dateien.

Da, wie gesagt, meine Datenmenge überschaubar ist und mir der Express Ripp besser zusagt als die anderen genannten, werde ich wohl WAV verwenden.

Wie gesagt, ich vermute, Deine produzierten FLAC-Files sind in irgendeiner Form "kaputt". Kannst Du die auf irgendeinem anderen Gerät abspielen? Geht es am PC?

Zum Thema WAV:

WAV-Dateien besitzen leider kein Tag-Datenmodell, weswegen sie nicht getaggt werden können. Der Grund ist, dass WAV nicht für eine umfangreiche Musiksammlung in unserem Sinne entwickelt wurde. Foobar quittiert entsprechende WAV-Experimente mit „Tagging of this file format is not supported“. Als Alternative bietet sich hier das FLAC-Format an (keine Klangverluste und volle Tagging-Unterstützung). Näheres zu FLAC und anderen Audiodateiformaten findet sich im Abschnitt „Dateiformatkonvertierungen“ weiter unten.

Quelle: fairaudio: Tagging – Grundlegendes und Exkurs zum Arbeiten mit ungetaggten WAV-Dateien

Wenn's bei Dir nur ein paar Files sind, okay. Aber bevor man eine ganze CD-Sammlung rippt, sollte man sich auf jeden Fall genau überlegen, welches Dateiformat man verwendet.

Ich habe in 2 Geräten von Yamaha jeweils einen USB-Stick mit FLAC-Dateien stecken (Yamaha RX-A6A und Yamaha NP-S303), die über MusicCast problemlos laufen. Ich verwende ExactAudioCopy am PC um die Dateien zu erzeugen und hatte noch nie Probleme.