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Diskussion: Warum sind Hifi Tests immer Positiv?

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trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2011, 02:32
Hallo zusammen!
Hab mir vor kurzem Heco Boxen gekauft, da ich schon die Diversesten Testgelesen habe, aber eines ist mir aufgefallen:

Egal welcher Lautsprecher, irgend einen Test findet man immer, in dem die Box Testsieger, oder Sonst wie super ist.
Deshalb frage ich mich:
Was ist an solchen Tests von diversen Zeitschriften noch echt? Wie Viele Tests werden gekauft?

Auch stellt sich mir die Frage, wie lässt sich herausfinden welches Produkt auch wirklich gut ist? Wenns nur super Prudukte gibt?
Aus Pesönlichen Erfahrungen?

Ich würde hier gerne eine kleine Diskussion anstoßen, über diverse Tests, deren Seriösität, verschiedene Magazine...

Vielleicht habt ihr ja schon mal die Erfahrung gemacht einen Testsieger zu kaufen und total enttäuscht zu sein. Eure Persönlchen Meingungen...
Für mich als Fast Laie, bringt mir kein Test mehr was...

Schreibt einfach mal alles rein, was euch zu dem Thema einfällt.

Thread kann auch in ein anderes Unterforum verschoben werden, in das es besser passt.
Viel Spaß!
Lord-Senfgurke
Inventar
#2 erstellt: 16. Feb 2011, 02:56
Hi,

Test sollten grundsätzlich maximal als Anhaltspunkt oder Informationsmaterial angesehen werden. Was ich mich aus den Tests rausnehme ist eigenltich meistens folgendes:

1. Technische Daten und Messungen
2. Raum empfehlungen als Anhaltspunkt

Das wars, wenn ich davor nicht schon war, dann gehe ich spätestens jetzt zum Hifi Händler meines Vertrauens und höre mich quer durch die Manege, möglichst unvoreingenommen, wenn auch nicht immer möglich.
Machtinz
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 16. Feb 2011, 09:16
Moin,

ich wäre tendenziell immer vorsichtig mit der Behauptung, dass alle Tests gekauft sind (aber teilw. zweifelsohne positiv formuliert).
Ich denke es hängt vielmehr damit zusammen, dass Tester auch nur Menschen sind.
Und wie ja u.a. hier in diesem Forum gut zu beobachten ist, finden unterschiedliche Menschen auch sehr unterschiedliche Lautsprecher gut, sei es im Klang, sei es in den Ansprüchen an die Verarbeitung, etc.
Manch einer bräuchte für seinen Musikgenuss wahrscheinlich einzig und allein einen Subwoofer, ein anderer kann auf Frequenzen unter 80Hz kommplett verzichten (natürlich sehr überspitzt formuliert).
Daneben ist ja auch nicht jeder Lautsprecher für jeden Einsatzzweck gedacht.
Von daher sind Tests sicherlich zur Orientierung gut, aber für mehr als eine Eingrenzung des persönlichen Testfeldes sollten sie IMHO nicht verwendet werden.
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 16. Feb 2011, 09:47
Hallo,

die Abhängigkeit der Printmedien von Anzeigenschaltungen ist evident. Negative Tests gibt es annähernd nicht, eher wird bei einer negativen Einschätzung eines Produktes durch die Redaktion der Test des Artikels zurückgezogen.

Tests in Zeitschriften sind daher nichts anderes als eine "verlängerte Produktbroschüre", die selten wirklichen Nutzwert bieten und wohl rein der Unterhaltung dienen können.

Grüße
Frank
Jonas2704
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2011, 10:11
Ich sehe die Sache bei HiFi mittlerweile aehnlich wie bei Autos. Wirklich schlechte gibts , von renommierten Herstellern, nicht mehr. Nur noch verschiedene Preisklassen und nach Gschmaeckern und Vorlieben.
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 16. Feb 2011, 10:39

Hüb' schrieb:
Hallo,

...

Tests in Zeitschriften sind daher nichts anderes als eine "verlängerte Produktbroschüre", die selten wirklichen Nutzwert bieten und wohl rein der Unterhaltung dienen können.

Grüße
Frank
:prost


Sehe ich ähnlich. Ganz besonders fällt mir auf, dass in den Artikeln zum Teil die Formulierungen der Vertriebler eins zu eins und unreflektiert übernommen werden. Es würde mich nicht wundern, wenn manche Tests gar nicht von der Redaktion, sondern direkt vom Vertrieb stammen.
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Feb 2011, 11:06
Ja genau das ist mir auch aufgefallen. Ich verstehe nur nicht, warum die Leute dann sowas noch kaufen? Also ich mein die Zeitschriften.
Gibts vielleicht irgendwo ne kleine Unabhängige?

Wenn ich z.b. die Audio Zeitschrift ansehe, dann kannst die ja total vergessen...


[Beitrag von kptools am 16. Feb 2011, 13:06 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 16. Feb 2011, 11:07

trendsetter_1981 schrieb:
Ja genau das ist mir auch aufgefallen. Ich verstehe nur nicht, warum die Leute dann sowas noch kaufen?

Die Auflagen gehen seit Jahren kontinuierlich zurück.
Ein Verschwinden vom Markt ist - zum Glück in der derzeitigen Verfassung - eine reine Zeitfrage.

trendsetter_1981 schrieb:
Gibts vielleicht irgendwo ne kleine Unabhängige?

Allein Stiftung Warentest und teilweise wohl auch die Hifi-Test.


[Beitrag von Hüb' am 16. Feb 2011, 11:08 bearbeitet]
Passat
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2011, 16:50
Das Problem der HiFi-Zeitschriften ist, das die die Testgeräte von den Herstellern zur Verfügung gestellt bekommen.

Beschreibt man dann ein Produkt als schlecht, wird einem der Hersteller wohl kaum für den nächsten Test ein Testgerät zur Verfügung stellen.

Müssten die HiFi-Zeitschriften die Geräte tatsächlich kaufen, dann müssten die sehr deutlich teurer sein und dann würde die Auflage noch mehr in den Keller gehen, was wieder Preissteigerungen nötig macht etc.

Deshalb muß man bei den Tests zwischen den Zeilen lesen.
Das ist wie bei Arbeitszeugnissen:
Da darf lt. Gesetz nichts negatives drin stehen, also läuft das da über verschiedene Abstufungen von Positiv.
Z.B. so:
1 = stets zur vollsten Zufriedenheit
2 = stets zur vollen Zufriedenheit
3 = zur vollen Zufriedenheit
4 = zur Zufriedenheit
etc.

Hinzu kommt, das die Zeitschriften u.U. mit einer Klage des Herstellers bei einem schlechten Test rechnen müssten.
Die Kosten für einen Rechtsstreit können die nicht bezahlen, also wird alles dafür getan, das der gar nicht erst entsteht.

Bei der Stiftung Warentest sieht das anders aus:
Die müssen sich nicht über den Heftpreis finanzieren, sondern es ist, wie der Name schon sagt, eine Stiftung, die weitere Finanzquellen hat.
Bei der Stiftung Warentest hat es übrigens schon häufiger Klagen gegen einen Test gegeben.

Noch etwas zur Einstufung der Geräte bei den HiFi-Zeitschriften:
Gleiche Punktzahl heißt nicht gleicher Klang, sondern gleiches Klangniveau.

Dazu mal ein Beispiel:
Gegeben sei eine fest definierte Farbe in Farbton und Helligkeit.
Produkt A gibt diese Farbe um 10% zu hell wieder, Produkt B um 10% zu dunkel. Da beide Produkte eine Helligkeitsabweichung von 10% haben, sind sie also objektiv gesehen qualitativ gleichwertig.
Und jetzt gibt es noch Produkt C, das ist nur um 8% zu dunkel. Produkt C ist objektiv gesehen besser als Produkt A und B, da es nur eine Helligkeitsabweichung von 8% hat.

Das heißt jetzt aber nicht, das ein potentieller Käufer das genauso sieht. Evtl. mag er ja eine etwas zu helle Farbdarstellung, dann wird der Produkt A als besser als Produkt B und C empfinden, obwohl Produkt B qualitativ gleichwertig und Produkt C qualitativ besser ist.

Deshalb kann man, wenn man nur nach Testpunkten geht, ganz schon auf den Bauch fallen.
Die Tests sollte man nur als Anhaltspunkt für eine grobe Vorauswahl heranziehen. Die endgültige Auswahl sollte man immer mit den eigenen Augen und Ohren treffen.

Was nützt es z.B., wenn man den als am besten klingend empfundenen Lautsprecher nur in einer Farbe bekommt, die absolut nicht zur eigenen Einrichtung passt?
Da wird man dann u.U. den zweitbesten Lautsprecher nehmen, wenn es den in der Wunschfarbe gibt oder sich evtl. eine Preisklasse höher noch einmal umschauen, ob es nicht dort einen Lautsprecher gibt, der klanglich überzeugt und auch optisch zur Einrichtung passend erhältlich ist.

Grüsse
Roman
ingo74
Inventar
#10 erstellt: 16. Feb 2011, 17:12
dem ist nicht viel hinzuzufügen, ausser


Passat schrieb:
Das Problem der HiFi-Zeitschriften ist, das die die Testgeräte von den Herstellern zur Verfügung gestellt bekommen.


habe jetzt schon mehrmal mitbekommen, wie das bei einigen print- und online-magazinen läuft - wer sein gerät getestet haben will, der verpflichtet sich x-anzeigen in den nächsten monaten zu schalten -- wie diese praxis zu bewerten ist, soll jeder für sich selber entscheiden, ich persönlich lese gerne hifizeitschriften, so einiges an infos sind auch wirklich zu gebrauchen und kritik oder negatives findet man oft zwischen den zeilen bzw beim bewussten weglassen bestimmter beschreibungen...
Mimi001
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Feb 2011, 17:32

Passat schrieb:
Deshalb muß man bei den Tests zwischen den Zeilen lesen.
Das ist wie bei Arbeitszeugnissen:
Da darf lt. Gesetz nichts negatives drin stehen, also läuft das da über verschiedene Abstufungen von Positiv.
Z.B. so:
1 = stets zur vollsten Zufriedenheit
2 = stets zur vollen Zufriedenheit
3 = zur vollen Zufriedenheit
4 = zur Zufriedenheit
etc.


Hast Du dafür bitte mal Belege, immerhin gibt es bei Stiftung Warentest auch ein ungenügend usw.

Ich erfuhr nach Jahren dass mein bevorzugtes Waschmittel genau dieses Testergebnis bekam .


Gruss
ingo74
Inventar
#12 erstellt: 16. Feb 2011, 17:39
hast du das überlesen mimi..?

Passat schrieb:

Bei der Stiftung Warentest sieht das anders aus:
Die müssen sich nicht über den Heftpreis finanzieren, sondern es ist, wie der Name schon sagt, eine Stiftung, die weitere Finanzquellen hat.
Bei der Stiftung Warentest hat es übrigens schon häufiger Klagen gegen einen Test gegeben.
RoA
Inventar
#13 erstellt: 16. Feb 2011, 17:43

ingo74 schrieb:
habe jetzt schon mehrmal mitbekommen, wie das bei einigen print- und online-magazinen läuft - wer sein gerät getestet haben will, der verpflichtet sich x-anzeigen in den nächsten monaten zu schalten


Ganz so drastisch wird es meist wohl nicht sein, aber es kann nicht schaden, wenn man sich und seine Produkte zum Test empfiehlt. Auch ist es ein guter Brauch, Testgeräte der Redaktion zum längeren Verbleib zur Verfügung zu stellen, nicht selten sogar für immer. Viele Testgeräte werden anschliessend auch verlost, z.B. bei der alljährlichen Leserwahl, wo sie nochmals kräftig promoted werden. Es ist also durchaus ein geben und nehmen.


[Beitrag von RoA am 16. Feb 2011, 17:44 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Feb 2011, 17:48

ingo74 schrieb:
hast du das überlesen mimi..?

Passat schrieb:

Bei der Stiftung Warentest sieht das anders aus:
Die müssen sich nicht über den Heftpreis finanzieren, sondern es ist, wie der Name schon sagt, eine Stiftung, die weitere Finanzquellen hat.
Bei der Stiftung Warentest hat es übrigens schon häufiger Klagen gegen einen Test gegeben.



Jaaaaaa,

peinlich, habe ich völlig überlesen...

Habe trotzdem noch eine Frage:
Es leuchtet mir ein dass Magazine Klagen von Herstellern finanziell nicht überleben könnten, das bedeutet aber doch nicht dass sie rechtl. nicht auch mit mangelhaft bewerten dürfen ?


Gruss
cbv
Inventar
#15 erstellt: 16. Feb 2011, 18:13

Piggel schrieb:
Es würde mich nicht wundern, wenn manche Tests gar nicht von der Redaktion, sondern direkt vom Vertrieb stammen.

Ich weiss von mehreren Fällen, bei denen das tatsächlich der Fall war.
Jonas2704
Inventar
#16 erstellt: 16. Feb 2011, 18:24
Um noch mal auf meinen Ansatz zurueckzukommen.

Kennt denn jemand ein wirklich schlechtes Produkt eines Markenherstellers, das einen schlechten Test rechtfertigen wuerde ? Wir reden doch m.E. nur ueber Nuancen auf einem mittlerweile generell sehr hohen Qualitaetsniveau, wobei es preisklassenbezogene Unterschiede gibt.


[Beitrag von Jonas2704 am 16. Feb 2011, 18:26 bearbeitet]
cr
Inventar
#17 erstellt: 16. Feb 2011, 18:45
Ja, den Philips CD-Brenner 870, den 950 u.v.a.m.

Nicht klanglich, sondern von der Qualität. Mit beiden Geräten hat man Dauerreparaturen und CDR-Ausschuß
(keine Einzelfälle, sondern verbreitet).
Vom 950er kenne ich drei Geräte, die alle nach kurzer Zeit dasselbe Problem hatten. Nach Reparatur (=Laufwerkstausch gleich) wieder etc.
Auch eine minimale Haltbarkeit und Praxistauglichkeit (fehlt vor allem dem 870er, weil er sich bei längeren leisen Stellen einfach abschaltet > CDR wertlos) gehört dazu.

Zu den problematischen Geräten scheinen ferner diverse TEAC WAPs zu gehören.
CD-Player, die beim kleisten Staubkorn/Kratzer springen und die RED-Book-Fehlertoleranz nicht erfüllen, sind auch immer wieder ein Thema.
Lautsprecher, die nicht mal die alte DIN-Norm erfüllen würden, sind auch keine Seltenheit.


[Beitrag von cr am 16. Feb 2011, 18:50 bearbeitet]
Jonas2704
Inventar
#18 erstellt: 16. Feb 2011, 18:52
Interessanter Ansatz, aber ausser bein ADAC kenne ich, egal welche Branche, kaum Testberichte oder andere Artikel die sich mit Ausfallraten etc. befassen.

Wobei die c't testet auch teilweise sehr kritisch und da habe ich schon vernichtende Kritiken gelesen. Bei Brenners, Multimediaplayern etc. sehr zu empfehlen.


[Beitrag von Jonas2704 am 16. Feb 2011, 18:55 bearbeitet]
Passat
Inventar
#19 erstellt: 16. Feb 2011, 18:59
Die Haltbarkeitsprobleme begründen aber kein schlechtes Testergebnis, denn um das feststellen zu können, sind die Testgeräte viel zu kurz bei den Testredaktionen.

Die können das also gar nicht berücksichtigen.

Grüsse
Roman
cr
Inventar
#20 erstellt: 16. Feb 2011, 19:00
Es ist nicht nur die Ausfallrate:
Sondern die Praxistauglichkeit, die man schon testen kann. Einen Recorder, der sich bei einem Signal mit unter -40dB über 20 sek ausschaltet*, kannst du schmeißen (das kommt bei zB bei klassischer Musik oft vor). Bei einem Cassettenrekorder wärs ja noch egal, aber so ist jedesmal die CDR hin.
Brauchst aber nicht glauben, dass einer der Supertester auf so was draufkommt. Dass die Geräte einem Praxistest unterzogen werden, ist somit völliges Geschwafel.

*) kein Fehler, sondern so vorgesehen, allerdings sollten es -50dB sein, aber die Sache ist so ungenau, dass es schon bei -40dB eintritt.
cbv
Inventar
#21 erstellt: 16. Feb 2011, 19:02

Jonas2704 schrieb:
Kennt denn jemand ein wirklich schlechtes Produkt eines Markenherstellers, das einen schlechten Test rechtfertigen wuerde ?

Spontan fallen mir da nur die Lautsprecher eines britischen Herstellers ein. Obwohl deren anderen Produkten (zu Recht) einen gewissen Nimbus anhängt. Ich gebe allerdings zu, dass in der Einschätzung da auch persönliche Präferenzen eine Rolle spielen.
Jonas2704
Inventar
#22 erstellt: 16. Feb 2011, 19:03

cr schrieb:
Lautsprecher, die nicht mal die alte DIN-Norm erfüllen würden, sind auch keine Seltenheit.


naja, sooft werden Bose und Teufel ja nun auch nicht getestet
Haiopai
Inventar
#23 erstellt: 16. Feb 2011, 19:03
Hi,um den Ansatz von CR bezüglich Lautsprecher mal weiterzuführen .

Sämtliche 2-7.1 Systeme mit einer Übergangsfrequenz oberbalb 100 Hz .
Solche Systeme sind objektiv betrachtet einfach schlecht , weil ihr Subwoofer zu hoch läuft und diese Systeme wenn man es genau nimmt , weder im Stande sind Stereo wiederzugeben , noch DD/DTS Mehrkanalformate .

Begründung , die Kanaltrennung ist schon in Bereichen nicht mehr gewährleistet , in denen diese für eine Wiedergabe der genannten Formate noch zwingend notwendig ist .

Solche Sets gut zu bewerten ist einfach Vorspielung falscher Tatsachen .

Gruß Haiopai
HIFIHobby
Stammgast
#24 erstellt: 16. Feb 2011, 19:36
Hallo
Wenn ich einen Neukauf in Planung habe,besorg ich mir immer
zuerst einige Zeitschriften und lese die Bestenlisten.
Wenn mich dann ein Gerät oder mehrere optisch und preislich ansprechen,gehe ich ins www und suche stundenlang nach positive + negative Meinungen über die Geräte.Danach werden die übrig gebliebenen Geräte auf der entsprechenden Hersteller-Homepage noch bestaunt und durchforstet.
Danach vergleiche ich noch die technischen Daten mit den
Geräten,die ich nie bezahlen kann.
Am Schluss kommt dann das schwierigste: Das Ja-Wort
meiner Frau und das ausgesuchte Gerät bei mir zuhause testen
zu können.
FAZIT:Um einen Anhaltspunkt zu finden,ist eine HiFi-Zeitschrift sinnvoll!
Das sehr schlechte Geräte in den Zeitschriften nicht vor-
kommen ist eigentlich auch klar! Mehrere Negativ-Schlagzeilen kann für eine Firma ein tiefes finanzielles
Loch bedeuten.
Gruss
Alex
cr
Inventar
#25 erstellt: 16. Feb 2011, 19:50
Auf die Befindlichkeiten der Herstller nimmt man allerdings in PC-Zeitschriften weniger Rücksicht.
Drucker, Notebooks, Festplatten, CD-Brenner, Monitore, Grafikkarten werden dort oft ganz ordentlich verrissen...
Gelscht
Gelöscht
#26 erstellt: 16. Feb 2011, 20:00
Klar, in dem Bereich sind auch die Bewertungskriterien nachvollziehbarer und auch besser nachprüfbar.
HIFIHobby
Stammgast
#27 erstellt: 16. Feb 2011, 20:02

cr schrieb:
Auf die Befindlichkeiten der Herstller nimmt man allerdings in PC-Zeitschriften weniger Rücksicht.
Drucker, Notebooks, Festplatten, CD-Brenner, Monitore, Grafikkarten werden dort oft ganz ordentlich verrissen...

Das stimmt!In der PC-Welt sind sie härter!
Beispiel: Meinung über Windows Vista???
Gruss
Alex
schlagerbummel
Stammgast
#28 erstellt: 16. Feb 2011, 21:52
hallo

Tests hin oder her ...

Ich hab mir noch nie was wegen eines guten Test gekauft und noch nie was wg. eines weniger guten Test nicht gekauft.

Für mich zählt nur meine Meinung

LG, Armin
cbv
Inventar
#29 erstellt: 17. Feb 2011, 11:48

Jonas2704 schrieb:

cr schrieb:
Lautsprecher, die nicht mal die alte DIN-Norm erfüllen würden, sind auch keine Seltenheit.

naja, sooft werden Bose und Teufel ja nun auch nicht getestet :angel

Dafür gibt es mindestens eine Zeitschrift, die praktisch allen Tests mindestens ein Bose-Produkt gegenüber stellen, und dieses [Bose-Produkt] unabhängig von dem oder den eigentlichen zu testenden Produkten bewerten...
vanye
Inventar
#30 erstellt: 17. Feb 2011, 19:41

Jonas2704 schrieb:
Kennt denn jemand ein wirklich schlechtes Produkt eines Markenherstellers, das einen schlechten Test rechtfertigen wuerde ? Wir reden doch m.E. nur ueber Nuancen auf einem mittlerweile generell sehr hohen Qualitaetsniveau, wobei es preisklassenbezogene Unterschiede gibt.

Ja, aus eigener Erfahrung kann ich ein Gerät nennen, das ich selbst neu bei einem Fachhändler gekauft habe und das mittlerweile seit über einem halben Jahr beim Importeur zur Reparatur ist. Es handelt sich um einen Vollverstärker, dessen Trafo unerträglich laut brummt, der sich im laufenden Betrieb an Kompaktboxen bei niedriger Zimmerlautstärke abschaltet, der beim Einschalten sehr laute knackende Geräusche aus den Lautsprechern produziert und ein lautes Rauschen, wenn keine Musik läuft.

Ich werde noch mehr dazu schreiben, wenn der Reparaturmarathon irgendwann (hoffentlich) beendet ist. Jetzt nur so viel: Die Tests in den Zeitschriften zum Gerät waren hervorragend. Von den oben geschilderten Problemen keine Spur.

Aber der Vertrieb ließ über den Händler mitteilen, dass Verstärker dieses Herstellers immer brummen - wohlgemerkt, nachdem sie das Gerät schon ein halbes Jahr in Reparatur hatten aber das Problem nicht in den Griff bekamen. Seltsam, dass den Testern bei den Zeitschriften so etwas nicht auffällt ...

Gruß
vanye
flo42
Inventar
#31 erstellt: 17. Feb 2011, 19:51
das einzige was für mich zählt sind die schlechten bewertungen!
bzw. die negativen aspekte.

schaut z.b. bei thomann. 50leute geben piezo-ls 5sterne, da muss man ja denken, dass die toll sind.
schaut man, aber dass es auch 4 gab die nur einen vergaben ändert sich die sache.

genau so ist es bei höherwertigen sachen.
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 17. Feb 2011, 20:12

vanye schrieb:

Jonas2704 schrieb:
Kennt denn jemand ein wirklich schlechtes Produkt eines Markenherstellers, das einen schlechten Test rechtfertigen wuerde ? Wir reden doch m.E. nur ueber Nuancen auf einem mittlerweile generell sehr hohen Qualitaetsniveau, wobei es preisklassenbezogene Unterschiede gibt.

Ja, aus eigener Erfahrung kann ich ein Gerät nennen, das ich selbst neu bei einem Fachhändler gekauft habe und das mittlerweile seit über einem halben Jahr beim Importeur zur Reparatur ist. Es handelt sich um einen Vollverstärker, dessen Trafo unerträglich laut brummt, der sich im laufenden Betrieb an Kompaktboxen bei niedriger Zimmerlautstärke abschaltet, der beim Einschalten sehr laute knackende Geräusche aus den Lautsprechern produziert und ein lautes Rauschen, wenn keine Musik läuft.

Ich werde noch mehr dazu schreiben, wenn der Reparaturmarathon irgendwann (hoffentlich) beendet ist. Jetzt nur so viel: Die Tests in den Zeitschriften zum Gerät waren hervorragend. Von den oben geschilderten Problemen keine Spur.

Aber der Vertrieb ließ über den Händler mitteilen, dass Verstärker dieses Herstellers immer brummen - wohlgemerkt, nachdem sie das Gerät schon ein halbes Jahr in Reparatur hatten aber das Problem nicht in den Griff bekamen. Seltsam, dass den Testern bei den Zeitschriften so etwas nicht auffällt ...

Gruß
vanye

An deiner Stelle würde ich eine Frist setzen (2 Wochen ist meist angemessen), das ganze Schriftlich, und sollten sie diese nicht einhalten, dann auf Wandelung pochen, also Geld zurück. Das kann ja nicht sein, dass die es so lange haben, da hättest ja gleich keins kaufen brauchen. Bis du das wieder zurück hast, ist ja die Garantie vorbei...

Zurück zum Thema zurück, ja ist schon komisch, dass manchen Testern sowas nicht auffällt, ist schon sehr komisch... Ein Schelm, wer böses denkt.
Haiopai
Inventar
#33 erstellt: 17. Feb 2011, 21:38

trendsetter_1981 schrieb:

Zurück zum Thema zurück, ja ist schon komisch, dass manchen Testern sowas nicht auffällt, ist schon sehr komisch... Ein Schelm, wer böses denkt.


Schau mal weiter oben , was da völlig richtig geschrieben wurde , die Zeitschriften bekommen die Geräte heute zur Verfügung gestellt .

Glaubst du , das die denen Geräte mit diesen Marotten schicken und wenn es mal aus Versehen passiert , wird der "Test" eben verschoben auf die nächste Ausgabe .

Gruß Haiopai
Passat
Inventar
#34 erstellt: 17. Feb 2011, 21:56
Oder die Geräte werden gar nicht getestet.
Wie heißt es bei einem Heft auf der Vorschau-Seite fürs nächste Heft:

Liefertermine, Gerätedefekte, Nieten sowie Neugier können zu Themenänderungen führen.


Grüsse
Roman
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Feb 2011, 22:08
Mal ein anderes Beispiel, nicht aus der Hifi Szene:
Auto Motor Sp... Zeitschrift:
Vor nem halben Jahr, oder Jahr was so ein Kleinwagentest.
Bei uns gewinnt ganz klar der VW Polo. Selbe Zeitung, anderes Land: Tschechien, habs zufällig gesehen: Dort hat der Skoda Fabia gewonnen.
Welch Objektivität...

Finde aber, dass bei Hifi noch schlimmer ist, da gibts noch weniger objektivität, dort haben wir nur Gewinner...
VG
vanye
Inventar
#36 erstellt: 17. Feb 2011, 22:23

Haiopai schrieb:
Glaubst du , das die denen Geräte mit diesen Marotten schicken und wenn es mal aus Versehen passiert , wird der "Test" eben verschoben auf die nächste Ausgabe .

Gruß Haiopai

In meinem Fall lautete die Auskunft des Vertriebs (!), dass das Trafobrummen bauartbedingt sei und dass alle diese Geräte diese Eigenschaft aufweisen. Der Hersteller sei nicht in der Lage, ein brummfreies Gerät zu liefern

Daher gehe ich tatsächlich davon aus, dass das Testgerät dieselben "Marotten" aufwies, ja.

Gruß
vanye


[Beitrag von vanye am 17. Feb 2011, 22:23 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#37 erstellt: 17. Feb 2011, 22:26
@Trendsetter

Nicht ganz , außer der Stiftung Warentest gibt es da noch die Audio/Video Bild , die durch den finaziellen Background des Springer Verlages sehr viel unabhängiger dasteht .

Merkt man auch an den Bewertungen , bei denen zumindest im Preis/Leistungs Verhältnis durchaus öfter ein "Mangelhaft" steht .
Ebenso werden dort klangliche Unterschiede mit Zahlen hinter dem Komma abgehandelt , was der Realität sehr viel näher kommt .

Prinzipiell für mich aber eine Ohrfeige sondergleichen für den freien Jornalismus , wenn man nicht umhin kommt einer Variation der Bild , die größte Objektivität zuzugestehen .

Gruß Haopai


[Beitrag von Haiopai am 17. Feb 2011, 22:27 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#38 erstellt: 17. Feb 2011, 22:37

vanye schrieb:
[
In meinem Fall lautete die Auskunft des Vertriebs (!), dass das Trafobrummen bauartbedingt sei und dass alle diese Geräte diese Eigenschaft aufweisen. Der Hersteller sei nicht in der Lage, ein brummfreies Gerät zu liefern

Daher gehe ich tatsächlich davon aus, dass das Testgerät dieselben "Marotten" aufwies, ja.

Gruß
vanye


Hi vanye , kann ich nicht beurteilen , kann ebenso der Versuch des Vertriebes sein ,den schwarzen Peter hin und her zu schieben .

Aber mal ganz ehrlich , warum machst du dieses Spiel mit über diesen Zeitraum , bei so einem Alarm würde ich spätistens nach 4 Wochen unter Androhung von Rechtsmitteln Wandlung des Vertrages in Form von Geld zurück einfordern .

Da kapiere ich aber auch deinen Händler nicht , sowas könnte ich mir gegenüber einem Kunden nicht leisten , da hätte ich schon lange von mir aus dir das Geld zurück gegeben um den Ärger von dir fern zu halten und mich dann selber mit dem Vertrieb auseinander gesetzt .

Kapiere ich irgendwie nicht , so einen Verlauf .
Ein halbes Jahr ist völlig unzumutbar .

Gruß Haiopai
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 17. Feb 2011, 22:50

Haiopai schrieb:

vanye schrieb:
[
In meinem Fall lautete die Auskunft des Vertriebs (!), dass das Trafobrummen bauartbedingt sei und dass alle diese Geräte diese Eigenschaft aufweisen. Der Hersteller sei nicht in der Lage, ein brummfreies Gerät zu liefern

Daher gehe ich tatsächlich davon aus, dass das Testgerät dieselben "Marotten" aufwies, ja.

Gruß
vanye


Hi vanye , kann ich nicht beurteilen , kann ebenso der Versuch des Vertriebes sein ,den schwarzen Peter hin und her zu schieben .

Aber mal ganz ehrlich , warum machst du dieses Spiel mit über diesen Zeitraum , bei so einem Alarm würde ich spätistens nach 4 Wochen unter Androhung von Rechtsmitteln Wandlung des Vertrages in Form von Geld zurück einfordern .

Da kapiere ich aber auch deinen Händler nicht , sowas könnte ich mir gegenüber einem Kunden nicht leisten , da hätte ich schon lange von mir aus dir das Geld zurück gegeben um den Ärger von dir fern zu halten und mich dann selber mit dem Vertrieb auseinander gesetzt .

Kapiere ich irgendwie nicht , so einen Verlauf .
Ein halbes Jahr ist völlig unzumutbar .

Gruß Haiopai


Genau meine Meinung!!
Setz dem Händler Schriftlich ne Frist, am besten mit der Kopie der Einlieferung des Gerätes, von 2 Wochen. Geht dann nichts, dann Verlang schriflich dein Geld zurück.
Ansonsten Anwalt.

Ich mein glaubst wirklich, dass es da Personen, also Techniker gibt, die ein Halbes Jahr an dem einen Gerät rumschrauben? Die warten so lange bis von dir wieder was kommt, oder du aufgibst und den Fehler akzeptierst. Das wird bei denen in der Ecke rumliegen. Mehr nicht, sonst hätten sie dir schon längst ein neues geschickt. Was glaubst was dem Hersteller so eine Reparatur kosten würde?
Immer gleich handeln, Fristen setzen, und konsequent sein.
Die wollen ja mal wieder ein Produkt verkaufen.
LAINES_WORLD--laines
Stammgast
#40 erstellt: 17. Feb 2011, 23:50
hi leute,

@ trendsetter 1981

-interessantes thema-

ich denke dahinter stecken natürlich auch handfeste wirtschaftliche interessen der hersteller und auch der presse selbst.

ich glaube das die gegenseitige wirtschaftliche abhängigkeit in den letzten jahrzehnten, seit den ersten testzeitschriften, kontinuierlich gewachsen ist.

-schlechte b.z.w. nicht empfehlenswete produckte kommen in der "test-sprache" eigentlich nicht mehr vor weil ja immer alles besser wird. (-so zu mindest die hersteller-).

auf der anderen seite glaube ich das sich allein durch den testzeitschriftenverkauf die sache -heut zu tage- nicht mehr finanzieren läst.

da sind eindeutig neue ideen gefragt.

gruß laines
Haiopai
Inventar
#41 erstellt: 17. Feb 2011, 23:52
Stiftung Hifi Test , wäre eine Idee
Fhtagn!
Inventar
#42 erstellt: 18. Feb 2011, 12:16
Andere Printmedien testen durchaus auch negativ und erhalten trotzdem von den Herstellern Testmuster, so z.B. im Computerbereich.

Zickige Vertriebler scheinen eine HiFi Domäne zu sein.

Mir ist das Gros der HiFi Welt auch zuwider, ein klugscheisserischer Altherrenclub, der seine technische Unwissenheit durch Überheblichkeit zu kompensieren sucht.
Das spiegelt sich dann natürlich auch in der auf diese Zielgruppe (HighEnder) gerichtete Presse wieder.

MfG
Haakon
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 18. Feb 2011, 12:29

Fhtagn! schrieb:
Andere Printmedien testen durchaus auch negativ und erhalten trotzdem von den Herstellern Testmuster, so z.B. im Computerbereich.

Zickige Vertriebler scheinen eine HiFi Domäne zu sein.

Mir ist das Gros der HiFi Welt auch zuwider, ein klugscheisserischer Altherrenclub, der seine technische Unwissenheit durch Überheblichkeit zu kompensieren sucht.
Das spiegelt sich dann natürlich auch in der auf diese Zielgruppe (HighEnder) gerichtete Presse wieder.

MfG
Haakon

Sehe ich ähnlich. Im PC Bereich wird viel härter geurteilt. Gut, wird auch insg. mehr verkauft. Wenn man die Anzahl der Anbieter vergleicht, im Vergleich zu den Verkaufszahlen, dann sinds bei Hifi deutlich zu viel, im Vergleich zum PC Sektor. Fast jedes Jahr, kommt im Hifi Bereich irgend eine neue Serie Raus, die angeblich so viel Besser ist. Wenn man das so rechnet, dann sollte sich in den letzten 20 Jahren etliches getan haben.
Aber, eine sehr gute Box aus den 90er Jahren, ist immer noch besser wie eine gute Box von heute. Würd ich auch meiner Erfahrung so sagen.
D.h. um was wirklich besseres zu Erhalten muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Was mich insgesamt zur Schlussfolgerung bringt, dass die Hersteller die Sachen viel zu teuer verkaufen.
VG
Passat
Inventar
#44 erstellt: 18. Feb 2011, 12:33

Fhtagn! schrieb:
Andere Printmedien testen durchaus auch negativ und erhalten trotzdem von den Herstellern Testmuster, so z.B. im Computerbereich.


Wobei man die Branchen nicht unbedingt vergleichen kann.
Es macht schon einen Unterschied, ob ein Gerät für 1000,- € negativ bewertet wird oder eins für 100,- €.

Die Preise bei Computerartikeln sind doch sehr viel geringer als bei HiFi.

Und wenn ein Computerartikel negativ bewertet wird, bekommt er eben eine andere Bezeichnung und ein minimal geändertes Design und schon ist die negative Bewertung nicht mehr für den Kunden ersichtlich, da er denkt, ein anderes Produkt zu kaufen.

Grüsse
Roman
ingo74
Inventar
#45 erstellt: 18. Feb 2011, 12:35

trendsetter_1981 schrieb:


Was mich insgesamt zur Schlussfolgerung bringt, dass die Hersteller die Sachen viel zu teuer verkaufen.


man muss sich dazu einfach mal die chasis preise anschauen oder zb die ausverkaufsorgien von canton, heco und co.


[Beitrag von ingo74 am 18. Feb 2011, 12:36 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#46 erstellt: 18. Feb 2011, 12:40
Wenigstens sind die Autoren der HiFi Presse bei der Bewertung von Tonträgern ehrlich .
Passat
Inventar
#47 erstellt: 18. Feb 2011, 12:42
Man kann nicht die Preise der Einzelteile nehmen, um zum Preis den kompletten Produkts zu kommen.

Die Preise der Einzelteile ist nur ein Teil des Preises.
Dazu kommen noch die Löhne und Gehälter der Angestellten, Energiekosten, Maschinenkosten etc. etc., die alle in den Preis eingerechnet werden müssen. Und ein wenig will eine Firma mit ihren Produkten ja auch noch verdienen.

Grüsse
Roman
ingo74
Inventar
#48 erstellt: 18. Feb 2011, 12:47
naja, wenn ich sehe, dass ein chassis zb 35€ mit versand im austausch kostet, insgesamt 2 stck darin verbaut sind, dazu noch ein hochtöner und der lautsprecher insgesamt ne uvp von 1200€ hat, dann ist da schon eine menge für die gewinnmarge einkalkuliert (oder halt für die preisreduzierung) - aber das thema ist nicht unbedingt on-topic...
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 18. Feb 2011, 12:49

Passat schrieb:
Man kann nicht die Preise der Einzelteile nehmen, um zum Preis den kompletten Produkts zu kommen.

Die Preise der Einzelteile ist nur ein Teil des Preises.
Dazu kommen noch die Löhne und Gehälter der Angestellten, Energiekosten, Maschinenkosten etc. etc., die alle in den Preis eingerechnet werden müssen. Und ein wenig will eine Firma mit ihren Produkten ja auch noch verdienen.

Grüsse
Roman

Ja, sicherlich, das ist klar. Was man auch nicht Vergessen sollte sind Entwicklungskosten, die machen sicherlich 30% eine Produktes aus.
Im günstigen Bereich finde ich gehts halt noch, wie bei den Ausverkäufen, da bekommt man wirklich viel Box/Geld.
Bei teuren High End Boxen kann die Herstellung gar nicht so viel mehr kosten, um einen Faktor 10 im Preis zu rechtfertigen.
Das habe ich damit gemeint. Aber da spielt dann wahrscheinlich wieder die Abnahme-Menge eine Rolle.
Wie zb. Merzedes S-Klasse, die um eines mehrkostet, wie ne C Klasse, aber mit nem Preisfaktor mitgerechnet nicht so viel bringt.
Sowas in der Art...
Was für mich immer noch bleibt, ist, dass sich rein Tontechnisch für mich in den 10 Letzten Jahren einfach zu wenig getan hat. Was für mich eine reduktion des Preises ergibt.
xutl
Inventar
#50 erstellt: 18. Feb 2011, 12:53

ingo74 schrieb:
naja, wenn ich sehe, dass ein chassis zb 35€ mit versand im austausch kostet, insgesamt 2 stck darin verbaut sind, dazu noch ein hochtöner und der lautsprecher insgesamt ne uvp von 1200€ hat, dann ist da schon eine menge für die gewinnmarge einkalkuliert (oder halt für die preisreduzierung)...

...dann hat der Verantwortliche für den Ersatzteilverkauf seine Hausaufgaben schlecht gemacht.

In Deinem Beispiel müßte das Chassis min. 350€ kosten.

"min." deshalb, weil die Summe der Einzelersatztteilpreise die UVP übertreffen sollte.
trendsetter_1981
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 18. Feb 2011, 12:55
Nur mal spaßes halber:
Einzelteile kaufen und selber zusammenschrauben???
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