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klangerlebnis "brothers in arms"

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Beitrag
Jens1066
Inventar
#51 erstellt: 19. Jul 2013, 09:53
Ich würde behaupten, je besser die verwendeten Geräte in der Kette sind, um so gnadenloser werden schlechte Aufnahmen aufgedeckt.


Da ein wenig herumgedreht und schon klingt die vernünftig gemasterte Musik auch über deine Lautsprecher "fett".


"Fett" ist sicher nicht das Problem, aber klingt es dann auch gut????


aus s..... kann man eben kein gold mehr machen.

Das sehe ich auch so. Meist wird mit anderen Einstellungen am Amp doch nur "verschlimmbessert"
xbeastyboy
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 19. Jul 2013, 10:10
Durch die Erhöhung von tiefen und hohen Frequenzen wird die Aufnahme trotzdem nicht besser!!

Ich halte nix von den Reglern.
Denn man möchte die Musik ja so wiedergeben wie sie Aufgenommen ist!
So sehe ich es.

MfG
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 19. Jul 2013, 10:18
ich hör die Brothers in Arms am liebsten als SACD 5.1...der Surround Mix ist imho das beste was es so als 5.1 SACD´s gibt...der 2.0 "Mix" fällt da doch deutlich ab...da nehm ich leiber die LP ;-)

http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/Dire-Straits-Brothers-In-Arms-20th-Anniversary-Edition/hnum/4702638

[quote]Ich habe da nochmal ne frage: Ich habe extreme Probleme die Dire Straits SACD einzulesen. Er erkennt nur die CD Spur und nur manchmal die SACD Spur. Alle anderen SACDs gehen.
Hat jemand auch das Problem?[/quote]

Dein Pioneer soll bekannt dafür sein bei enigen SACD Probleme zu machen...auf meinem Oppo 93 läuft die Scheibe als 2.0 oder 5.1 absolut tadellos.....


[Beitrag von BassTrombone am 19. Jul 2013, 10:23 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#54 erstellt: 19. Jul 2013, 10:23
Ich hatte mir damals die 1985 die CD gekauft. Tatsächlich eine DDD CD. Und ich empfand gerade diese Aufnahme immer als absolut unbefriedigend, super steril und ohne Atmosphäre. Auf Grund der Frage, habe ich sie mir nochmal angehört. Der Bass ist sehr stark, die Gitarre steht frei im Raum. Technisch absolut einwadnfrei. Verzerrungen kann ich keine ausmachen. Aber für mich war diese CD immer genau die Art von Aufnahme, die ich als ein Beispiel für den von vielen so geschmähten Digitalklang gesehen habe. Ich kann den Kauf dieser CD nicht empfehlen.
Pigpreast
Inventar
#55 erstellt: 19. Jul 2013, 11:39

toyo (Beitrag #49) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #18) schrieb:
Der Loudness War ist in der Tat ein Problem. Andererseits klingen sehr viele 80er Aufnahmen relativ dünn. Da klingen die heutigen schon fetter. Aber es muss doch möglich sein, einen fetten (= bassreicheren) Klang zu produzieren, ohne die ganze Dynamik weg zu komprimieren.

Hast du schonmal deinen Verstärker angeschaut?
Wenn du nicht gerade ein 5€ Küchenradio oder ein schwubbel HighEnd Gerät benutzt,
dann hast du da Klangregler dran.

Bevor ich jetzt lospoltere, eine Präzisierung meines Beitrags #18: Ich fordere keine fetten Aufnahmen im Sinne von unnatürlich überbetontem Bass, sondern einigermaßen ausgewogene, neutrale Abmischungen. Was ausgewogen ist, wird sicher zum Teil vom persönlichen Geschmack und eben auch zeitlichen Strömungen bestimmt. Aber aus den 80ern gibt es viele Aufnahmen, bei denen man tatsächlich an der heimischen Anlage wüst herum regeln muss, um erkennen zu können, dass im Studio ein Bassist mitgewirkt hat (<= Achtung, Stilmittel der Übertreibung wurde angewandt).

Meine Philosophie ist, dass eine gute Aufnahme über eine neutral abgestimmte Kette bei entsprechend adäquater Raumakkustik gut klingen muss. Wenn ich dann bei einzelnen Aufnahmen meine Klangregelung ausgiebig bemühen (sprich: die Neutralität der Kette aufheben) muss, ist das für mich ein Qualitätsmangel des Masterings.
Jens1066
Inventar
#56 erstellt: 19. Jul 2013, 11:55
@ xbeastyboy

@ Ingor, so unterschiedlich sind (Gott sei Dank) die Geschmäcker. Ich habe zwar nur die Re-Mastered Version, werde mich aber nach der Originalen auf jeden Fall mal umschauen um zu vergleichen.
Als ich 1985 oder 86 diese CD in einem Auto (da mußte man bei Blaupunkt die CD noch in eine Hülle stecken und dann in den Player ) gehört habe, war dass das (klanglich) Beste was ich bis dato gehört hatte. Allerdings gefällt mir die LP besser als der halligere Klang auf meiner 96er CD. Ich habe zwar nur die Re-Mastered Version, werde mich aber nach der Originalen auf jeden Fall mal umschauen um zu vergleichen.

Offensichtlich gefällt MIR ein analytischer Klang. Das hab ich gestern auch bemerkt, als ich bei beyerdynamics zum Kopfhörer Probe hören war. Die typischen "beyerpeak" Abstimmungen haben mir subjektiv besser gefallen.
Ingor
Inventar
#57 erstellt: 19. Jul 2013, 12:23

Als ich 1985 oder 86 diese CD in einem Auto (da mußte man bei Blaupunkt die CD noch in eine Hülle stecken und dann in den Player ) gehört habe, war dass das (klanglich) Beste was ich bis dato gehört hatte.


Ja, aber es war ein Autoradio und keine HiFi-Anlage, dort fällt die sterile Abmischung sicher auch gar nicht so sehr auf. Mir gefiel Brother in Arms im Radio gehört auch viel besser.
Pigpreast
Inventar
#58 erstellt: 19. Jul 2013, 13:50

Ingor (Beitrag #54) schrieb:
Ich hatte mir damals die 1985 die CD gekauft. Tatsächlich eine DDD CD. Und ich empfand gerade diese Aufnahme immer als absolut unbefriedigend, super steril und ohne Atmosphäre. ...die Gitarre steht frei im Raum. Technisch absolut einwandfrei. ... Aber für mich war diese CD immer genau die Art von Aufnahme, die ich als ein Beispiel für den von vielen so geschmähten Digitalklang gesehen habe...

Ich war Anlagentechnisch seiner Zeit noch nicht so gut ausgestattet um es wirklich beurteilen zu können. Aber ich erinnere mich, dass gerade die Brothers in Arms von vielen als das Paradebeispiel für die klangliche Überlegenheit digitaler Aufnahmen angeführt wurde, während andere die CD in Grund und Boden verteufelten...
Zaianagl
Inventar
#59 erstellt: 20. Jul 2013, 10:36
Wurde auch massivst beworben, es gab damals zusammen mit Philips einen regelrechte Digitaloffensive.
Das Geschwurbel ging soweit, dass sich im Volke sogar der Gedanke breit machte, man brauche bestimmte LS, da die "normalen" mir der Dynamik einer CD überfordert wären und sogar kaputt gehen könnten.
War wie mim ABS: Der Aufkleber am Heck sollte das folgende Fahrzeug vor dem kürzeren Bremsweg warnen...
Alligatorbirne
Stammgast
#60 erstellt: 20. Jul 2013, 12:12

man brauche bestimmte LS, da die "normalen" mir der Dynamik einer CD überfordert wären


Heute, wo richtige HIFI-Anlagen seltener werden, gewinnt die Aussage immer mehr an Bedeutung.


[Beitrag von Alligatorbirne am 20. Jul 2013, 12:13 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#61 erstellt: 20. Jul 2013, 12:16
Aber dafür werden die Aufnahmen ja wiederrum schlechter, was einen Ausgleich schafft.
Starspot3000
Inventar
#62 erstellt: 20. Jul 2013, 12:29

Zaianagl (Beitrag #61) schrieb:
Aber dafür werden die Aufnahmen ja wiederrum schlechter, was einen Ausgleich schafft.


fazit: besser keine hochwertige anlage kaufen, da sie die miese quali der aufnahmen gnadenlos aufdeckt- wenn man entsprechendes ohr hat...
Zaianagl
Inventar
#63 erstellt: 20. Jul 2013, 12:41
Ja. Oder bloß alten Scheiß hören.
Oder doch ne tolle Anlage kaufen und bloß tolle Platten von tollen Labeln kaufen. Also toll vermarktet, äh, produziert mein ich.
Oder sich doch lieber doch auf die Mucke konzentrieren, und sich nicht an produktionstechnischen Unzulänglichkeiten künstlich aufgeilen.
Pigpreast
Inventar
#64 erstellt: 20. Jul 2013, 13:48
So sehe ich es auch. Wenn ich eine miese CD habe, geile ich mich eher daran auf, wie toll meine Anlage ist, dass sie CD-Unlänglichkeiten aufdecken kann...
TKCologne
Inventar
#65 erstellt: 20. Jul 2013, 14:28
Miese Aufnahmen werden och mieser wenn sie über einen guten KH gehört werden. Entsprechendes Equipment dem KH vorgeschaltet.
Alligatorbirne
Stammgast
#66 erstellt: 20. Jul 2013, 14:37

Zaianagl (Beitrag #61) schrieb:
Aber dafür werden die Aufnahmen ja wiederrum schlechter, was einen Ausgleich schafft.



Die CD wurde niemals nur ansatzweise technisch ausgereizt, kein Lautsprecher kann die Eigenschaften der CD halbwegs umsetzen.
Dennoch werden Auflösungen und Abtastraten mit neuen Medien weiter erhöht, die Lautsprecher werden eher wieder kleiner und leistungsschwächer, von den Aufnamhen ganz zu schweigen.
HiFi_Addicted
Inventar
#67 erstellt: 20. Jul 2013, 17:17
Dem Trend zu immer kleineren Lautsprechern stehe ich auch außerst kritisch entgegen. Wenn mal Lautsprecher in meine Hornmünder reinpassen dan höhrt der Spass bei mir zumindest auf.

Es geht halt nichts über eine Wohnzimmer PA Dann klapps auch mit dynamischeren CDs.
Pigpreast
Inventar
#68 erstellt: 20. Jul 2013, 17:22

Alligatorbirne (Beitrag #66) schrieb:
Die CD wurde niemals nur ansatzweise technisch ausgereizt...

Höchstens überreizt, in Form von Clipping/Intersample-Overs.


...kein Lautsprecher kann die Eigenschaften der CD halbwegs umsetzen.

Wie darf ich das verstehen? Dass kein Lautsprecherr treppchenartige Schwingungssignale hinbekommt?


[Beitrag von Pigpreast am 20. Jul 2013, 17:24 bearbeitet]
vanye
Inventar
#69 erstellt: 20. Jul 2013, 18:09
Um nochmal zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: ich bin mit meiner 1985er Warner CD sehr zufrieden.

Gruß
vanye
TKCologne
Inventar
#70 erstellt: 20. Jul 2013, 18:29
Die habe ich auch. Will auch keine andere.
Pigpreast
Inventar
#71 erstellt: 20. Jul 2013, 18:51
Ach ja, ich mit meiner XRCD und SACD auch. Ich hab noch diverse andere Alben auf verschiedenen Medien/Ausgaben, die ich immer noch mal vergleichhören wollte. Finde aber immer was anderes, das zuvor noch "erledigt" werden muss. Ist wahrscheinlich auch nicht sooooo wichtig. Wenn ein Teil 99,5% gut klingt, ist es eher von akademischem Interesse, ob ein anderes vielleicht 99,7% gut klingt...
Alligatorbirne
Stammgast
#72 erstellt: 20. Jul 2013, 19:50

Wie darf ich das verstehen? Dass kein Lautsprecherr treppchenartige Schwingungssignale hinbekommt?


Die CD kann von 1Hz bis 20kHz nahezu verzerrungsfrei speichern, mit 16bit sind 96db Dynamik möglich.
Manch eine Klassik-Aufnahme nutzt immerhin 50db bis 60db aus, würde man so eine Aufnahme nun so laut hören, dass die leisen Stellen sich noch deutlich vom Ruhepegel (ca. 30db) des Raumes absetzen, müssten in den lauten Stellen schnell mal 90db bis 100db wiedergegeben werden.
Das ist für HIFI-Lautsprecher je nach Hörabstand schon nicht mehr verzerrungsarm möglich.

Würde man nun eine Aufnahme mit 80db-Umfang machen wollen, bräuchte man schon eine leistungsfähige PA-Anlange im Nahfeld-Betrieb und selbst da werden die Lautsprecher, wie fast immer, verzerrungstechnisch das schwächste Glied sein.

Mit den Vielumworbenen 24bit könnte man 144db abdecken, hier kommen bereits diverse elektronische Schaltungen weit vorher an die Grenze.
Die leisen Stellen von 24db wären so leise, dass sie im Rauschen eines üblichen Operationsverstärkers für Audio völlig untergehen.

Bereits bei 16bit kann das Rauschen der nachfolgenden Schaltung die leisesten Pegel verdecken.
crim63
Inventar
#73 erstellt: 20. Jul 2013, 22:12
Ich hab heute mal meine 1985'er LP von Vertigo aufgelegt (vielleicht bis jetzt nur 3-4 mal getan, die ist noch wie neu). Einen Vergleich habe ich leider nicht, da ich diese nicht als CD oder Ähnliches habe, aber die klingt bei mir und für mich super.(kein dröhnen oder verzerren ) Saubere klare Töne und ein brillianter Gesang von Knopfler. Ich habe einen RFT Granat, Kenwood KA-V7700 und B&W 602 S3. Etwas Gänsehautfeeling kommt da schon fast auf. Gruß Maik
Pigpreast
Inventar
#74 erstellt: 21. Jul 2013, 02:14
@ Alligatorbirn...: Ok, so langsam komme ich dahinter...
zio
Stammgast
#75 erstellt: 21. Jul 2013, 13:05
ich klinke mich hier mal ein

Als Dire Straits/Mark Knopfler Fan besitze ich folgende "Brothers in Arms" Alben:

- 1985er Vertigo
- 1996er ReMastered Version
- 20th Anniversary Edition SACD
- original LP

die 1985er ist für mein Geschmack ein bisschen zu leise aufgenommen, was aber wiederum am Lautstärkeregler eingestellt werden kann ansonsten ist es für mich die best klingende CD von den dreien.

die 1996er hört sich auch gut an, die Lautstärke wurde angepasst. Lediglich wurden irgendwie die Peak's "abgeschnitten", das hört man z.B beim Hi-Hat bei "So Far Away" am Anfang des Liedes.

Die SACD habe ich mir nur aus jucks geholt um zu hören wie eine CD in 5.1 klingt. Die CD Spur ist wie oben erwähnt die schlechteste von allen.

zio
Jens1066
Inventar
#76 erstellt: 21. Jul 2013, 13:16
@ zio, konntest/kannst Du wie von mir oben beschrieben, auf der 96er Re-Mastered CD einen gewissen Hall im Vergleich zur LP feststellen?
zio
Stammgast
#77 erstellt: 21. Jul 2013, 13:36

Jens1066 (Beitrag #76) schrieb:
@ zio, konntest/kannst Du wie von mir oben beschrieben, auf der 96er Re-Mastered CD einen gewissen Hall im Vergleich zur LP feststellen?


hallo Jens

habe gerade die 85er, 96er mit der LP verglichen. Die 85er CD ist ein tick lauter als die LP.

Einen Hall konnte ich nicht feststellen, nur dass bei der ReMastered im hohen Bereich einfach etwas fehlt.

zio
xbeastyboy
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 21. Jul 2013, 17:19
http://www.dr.loudness-war.info/details.php?id=42982

Das sieht sehr vielversprechend aus !!
Jeck-G
Inventar
#79 erstellt: 21. Jul 2013, 19:04
Schlechter als die Originalversion...
Jens1066
Inventar
#80 erstellt: 21. Jul 2013, 19:06
Danke @ zio
crim63
Inventar
#81 erstellt: 21. Jul 2013, 21:13
@ zio, du als spezi für Dire Straits, muß dich mal fragen ob die Vertigo LP von 1985 die Originale sein könnte, oder waren die Jungs bei einem anderen Label unter Vertrag zu damaliger Zeit ? Gruß Maik
HiFi_Addicted
Inventar
#82 erstellt: 21. Jul 2013, 22:25

zio (Beitrag #77) schrieb:
Die 85er CD ist ein tick lauter als die LP.


Eine Aussage ohne Wert wenn Ausgangsspannung des Tonabhnehmers und Verstärkung des Vorverstärkers unbekannt sind. Lautstärke auch vorher mitels Testplatte angeglichen?

Vertigo ist nur ein Inprint der damaligen Phonogram die mittlerweile in Universal aufgegangen ist. Dire Straits waren gleichzeitig bei Warner und Phonogram unter Vertrag. Gilt für Mark Knopfler übrigens noch heute.

LG
Schoppemacher
Inventar
#83 erstellt: 21. Jul 2013, 23:47
Na wer den goldenen Ping sucht ist ewig unterwegs also entweder analog durch und durch oder HI-RES....ganz einfach... CD ist ok doch halt nicht das Maß der Dinge
Pigpreast
Inventar
#84 erstellt: 22. Jul 2013, 09:59

zio (Beitrag #75) schrieb:
Die SACD habe ich mir nur aus jucks geholt um zu hören wie eine CD in 5.1 klingt. Die CD Spur ist wie oben erwähnt die schlechteste von allen.

Habe die Brothers In Arms als XRCD und als SACD. Wenn hier die SACD so gebasht wird, und ich keinen wesentlichen Unterschied zur XRCD feststellen kann, lohnt es sich dann, vielleicht doch mal eine der (Warner- oder Vertigo-) CDs zu ordern?

In einer Amazon-Rezension wurden übrigens auch mal mal die unterschiedlichen Versionen verglichen:

Amazon - Dire Straits - Brothers In Arms - Rezensionen

Da kommen XRCD und SACD zunächst ganz gut weg, werden dann aber von einem Kommentator wieder verrissen...


[Beitrag von Pigpreast am 22. Jul 2013, 12:32 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#85 erstellt: 22. Jul 2013, 12:15
Klar, weil das alles Einbildung ist. Zwischen einer SACD einer XRCD kann man bei gleichem Ausgangsmaterial überhaupt keinen Unterschied hören. Wie bereits von anderen hier erwähnt ist die CD schon so gut, dass es keine Möglichkeit gibt sie voll auszureizen. Ein Erhöhung der Dynamik und des Frequenzbereiches ist absolut unnötig.

Wer natürlich glaubt, dass ein CD-Player Treppenstufen im Signal produziert, glaubt auch an die Wichtigkeit höhere Samplingfrquenzen.
Pigpreast
Inventar
#86 erstellt: 22. Jul 2013, 12:50
Ja, klar. Ich glaube mittlerweile auch nicht mehr, dass die SACDs besser klingen, weil das Medium höher auflöst, weiteren Frequenzgang (über das menschliche Hörvermögen hinaus) und weitere dynamische Möglichkeiten hat.

Bei den SACDs, die ich besitze, gibt es einige, die mich gar nicht so vom Hocker hauen (meistens die, die es zuvor als normale CD gab), aber auch einige, die tatsächlich ein deutlich tolleres Klangbild produzieren, als ich das von den meisten meiner CDs gewohnt bin. Das sind meistens die, die es nur als SACD gibt.

Das verleitet mich zu dem Schluss, dass sich bei manchen Produktionen, die von vornherein als SACD geplant waren, einfach "mehr Mühe" gegeben wurde. Angefangen bei der Aufnahme, über das Abmischen bis hin zum Mastering. Soll heißen: Die SACD spornte (ob begründet oder nicht) zu einer "audiophileren" Produktion an, bzw. die ohnehin "audiophil" produzierenden Companies bringen ihr Material als SACD raus, weil sie dafür auf dem Markt (begründet oder nicht) Abnehmer finden.

Ganz abgesehen davon habe ich die meisten Posts in diesem Thread hier auch nicht so verstanden, dass die einzelnen Versionen von "Brothers In Arms" Medium-bedingt besser oder schlechter klingen sollen, sondern wegen des (Re-)Masterings.


[Beitrag von Pigpreast am 22. Jul 2013, 12:51 bearbeitet]
zio
Stammgast
#87 erstellt: 22. Jul 2013, 16:41

HiFi_Addicted (Beitrag #82) schrieb:

zio (Beitrag #77) schrieb:
Die 85er CD ist ein tick lauter als die LP.


Eine Aussage ohne Wert wenn Ausgangsspannung des Tonabhnehmers und Verstärkung des Vorverstärkers unbekannt sind. Lautstärke auch vorher mitels Testplatte angeglichen?LG


Dies sollte ja nur eine Bemerkung sein, da das Phono Signal eigentlich immer deutlich leiser daherkommt

Wollte mit der Aussage nur klarmachen dass die CD "fast" gleich laut/leise ist wie die LP

zio
Pigpreast
Inventar
#88 erstellt: 22. Jul 2013, 17:46
Dennoch ist es schwierig, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Die LP hat die Lautstärkeinformation in Form von unterschiedlicher Rillentiefe gespeichert, die CD in Form von in Bits verschlüsselten Befehlen an den D/A-Wandler, unterschiedlich hohe Spannungen auszugeben. Beides muss erst in Lautstärke umgewandelt werden, und das niemals über die selbe Kette.

Wo wäre der Punkt, an dem man sagen könnte: Die LP ist genau gleich laut wie die CD? Das mag bei Deiner Anlage vielleicht bei einer bestimmten CD/LP der Fall sein. Auf einer anderen Anlage ist bei der selben Kombi aber vielleicht die CD lauter, bei wieder einer anderen die LP.


[Beitrag von Pigpreast am 22. Jul 2013, 18:00 bearbeitet]
crim63
Inventar
#89 erstellt: 22. Jul 2013, 21:04
@ Hifi Addicted, besten Dank für die Auskunft zum Plattenlabel. Unter Vertigo steht noch ganz minimal Phonogram. Auf Arbeit läuft bei mir( wenn keine CD ) Radio, meist MDR Figaro (das Kulturradio ) da ist ab und an Mark Knopfler zu hören , Solo. Da werd ich mir wohl mal seine letzten Soloalben zulegen ( oder was er herausgebracht hat ) der Mann begeistert mich jedesmal wenn die Ihn spielen. Gruß Maik
Ohrenschoner
Inventar
#90 erstellt: 23. Jul 2013, 09:15
Je aktueller die Soloalben von Mark Knopfler desto langweiliger...
....Nur meine Meinung....
Starspot3000
Inventar
#91 erstellt: 23. Jul 2013, 12:45

Ohrenschoner (Beitrag #90) schrieb:
Je aktueller die Soloalben von Mark Knopfler desto langweiliger...
....Nur meine Meinung.... :angel


sehe ich (leider) auch so... aber dafür sind die oldies von ihm die goldies
-Frank-
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 23. Jul 2013, 16:39
Hallo,

... das unterschreibe ich auch. Seine Soloalben neueren Datums sind mittlerweile auch bei DR 9 angekommen.
Ist eigentlich nur noch traurig.


Grüße aus der Magdeburger Börde,

Frank.
zio
Stammgast
#93 erstellt: 23. Jul 2013, 17:07
Der Mann wird auch älter

Was heisst langweilig? Weil die Songs nicht mehr so oft im Radio gespielt werden wie in den guten Dire Straits zeiten?

Klar sind die Dire Straits Alben fetziger als die neueren Alben von Knopfler, aber ich finde trotzdem die solo Alben sehr sehr interessant.

Das gleiche könnte man auch von Gilmour und Waters sagen, einige solo Alben sind auch recht gut (vorallem On An Island von David Gilmour und Amused To Death von Roger Waters) gefallen mir persönlich sehr gut

Auf jeden Fall hat es Mark immer noch drauf, habe Ihn am 11.7 dieses Jahres in Locarno gesehen. Einfach zum Geniessen wie er die Saiten zupft

zio
crim63
Inventar
#94 erstellt: 23. Jul 2013, 21:08
Nicht nur der wird älter, wir auch Langweilig bestimmt nicht, eher etwas reifer und überlegter. Sieht man auch an den Herrn von Pink Floyd. Amused To Death ist einfach genial, obwohl mir eher Gilmour zusagt. Bei Genesis und Yes ist das genauso, hab von allen alle als LP und sehr viele Soloalben wo die Jungs sich mal so richtig austun können. @ zio
DowadiruZ
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 14. Aug 2013, 11:46
Ich habe vor mir das Album zu holen, Klingt die SACD besser als die Normale CD?
Oder ist es Marketing Gequatsche?
pmd
Stammgast
#96 erstellt: 14. Aug 2013, 12:15
Die SACD aud dem Jahr 2005 soll 5.1 abgemischt sein.
Wenn man nach der Dynamic Range Datenbank geht so gibt es da schon Unterschiede:
DR Database Dire Straits
Inwiweit man das jetzt als Vergleich ranziehen kann weiss ich nicht. Das Album von Peter Gabriel Plays Live 1983 hat durchgehend sehr gute DR Werte und ist für mich ein absolutes Höhrerlebniss!


[Beitrag von pmd am 14. Aug 2013, 12:31 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 14. Aug 2013, 12:22
auf der SACD sind 3 Spuren

1) SACD 5.1...wie ich finde superklasse abgemischt
2) SACD 2.0 ...ok
3) CD...auch ok...obwohl ich da lieber das alte Vinyl bevorzuge
DowadiruZ
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 14. Aug 2013, 12:30
Also ich habe nur ein 2.0 System würde sich die SACD Klanglich lohnen?
cr
Inventar
#99 erstellt: 14. Aug 2013, 12:31
Ich würde mir zum Vergleich im Second Hand Laden die alte CD besorgen, die ist quasi das Original. Welche genau das ist, steht irgendwo am Anfang.
zio
Stammgast
#100 erstellt: 14. Aug 2013, 16:22

DowadiruZ (Beitrag #98) schrieb:
Also ich habe nur ein 2.0 System würde sich die SACD Klanglich lohnen?


Wenn Du das original aus dem Jahre 1985 nicht findest, würde ich zur Re-Mastered greifen.
DowadiruZ
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 15. Aug 2013, 08:17
Danke für eure antworten, dann werd ich mal nach der ersten Ausgabe gucken und Hoffentlich fündig werden xD
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