Test: Wer hört den Unterschied der Datenformate?

cr (Beitrag #252) schrieb:

Ich bin nicht in der Bringschuld.

Doch, du hast oben behauptet: "Man kann relativ leicht mit einem Klavier, besser noch ein Zweitinstrument dazu (Blockflöte oder sowas in der Art), MP3 entlarven...", ich warte immer noch.

In der Bringschuld ist, wer behauptet, dass durch Datenreduktion hörbare Veränderungen in allen Fällen ausgeschlossen sind,

Wo habe ich das behauptet? Habe doch oben geschrieben "Ich will damit nicht sagen dass es unmöglich ist, aber leider konnte ich selber bisher noch kein solches Beispiel finden, darum würde mich und bestimmt die anderen sowas stark interessieren." aber es kommt bisher nichts von deiner großen obigen Aussage, außer "hätte, vieleicht, eventuell Links" a la Jakob.

Warum überhaupt das Getue um mp3? Als Archivformat ungeeignet, heute außer für Walkmen-Anwendungen aufgrund der tiefen Festplattenpreise obsolet und inzwischen von effizienteren Kodierern überholt. Was soll ich mir da den Kopf zerbrechen über ein fehlerbehaftetes Format? Ist doch völlig uninteressant.

Darum ging es aber bei der Diskussion nicht. Zudem darf man nicht vergessen dass es mit Abstand der verbreiteste Standard der von JEDEM Gerät der letzten Jahre abgespielt wird.

Sorry, was soll das? Es steht klar und deutlich drinnen, dass das Material beim Encodieren lauter wird, also ein dbfs=0-Material plötzlich übersteuert ist. Und das hat mit dem Kodierer nichts zu tun? Mit wem denn dann?

Weil ein Benutzer/Codec der das weiß sein Material dementsprechend den Pegel vor der Kodierung reduziert.

PS: De meisten Leute hören auch die Rauschfahnen von Dolby B und C nicht. Na und? Sind sie deshalb nicht real? Nur weil die meisten kein geschultes Ohr haben, ist das ja kein Maßstab.

Dann muss es doch leicht endlich mal sein mittels konkreten Dateibeispielen es aufzuzeigen.

cr (Beitrag #253) schrieb:

.... und das Differenzsignal ist um einiges größer und auffälliger als zwischen zwei ähnlichen Kabeln

Das liegt in der Natur einer verlustbehafteten Datenreduktion die nichtmal den Anspruch hat das Quellsignal signaltechnisch zu rekonstruieren. Ich meine auch bei Becken bisweilen Artefakte zu hören.
Wenn man ein Musikbeispiel angeben kann mit dem es einfach hörbar ist, das da das Verfahren hörbare Grenzen hat, dann wäre es doch interessant so ein Beispiel als Flac zur Verfügung zu stellen.

cr (Beitrag #252) schrieb:

Ich bin nicht in der Bringschuld. In der Bringschuld ist, wer behauptet, dass durch Datenreduktion hörbare Veränderungen in allen Fällen ausgeschlossen sind, und dass man kein Testsignal entwickeln kann, mit der man die Datenreduktion hörbar entlarvt.

Es ist ziemlich schwierig zu beweisen, dass es etwas nicht gibt.... Es sollte aber möglich sein, zu beweisen, dass es etwas gibt, z.B. hörbare Unterschiede zwischen verschiedenen Formaten.

Ich kann z.B. beweisen, dass es fliegende Fische gibt (zumindest auf kurze Distanz fliegend), ich kann aber nicht beweisen, dass es keine fliegenden Elefanten gibt.

Dann noch mal Happy Birthday heute wird mp3 20 Jahre alt.

Ob Elefanten fliegen liegt an der Windgeschwindigkeit. Düsenjäger fliegen auch bei kleiner Tragfläche nicht schlecht ..

Höre momentan zwar nicht den Unterschied zwischen Datenformaten, jedoch den Unterschied zwischen Netzteilen an einem billigen CDP von Sony. Ohne Analogverstärker, also D/A-Wandler an Endstufe. Einfluß auf Laufwerk und "Digitalelektronik" "scheint mir" erheblich. Gestern die 5 Volt, heute die Spannung, an der Laufwerk und 5 Volt-Regler hängen.
Scheint mir,-D