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Aktive Einsteigeranlage

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Beitrag
drollo
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Mai 2004, 12:34
Tach zusammen,

Frage/Anregung an die Gemeinde:
im Rahmen der größtenteils unbefriedigenden bis unerträglichen "Qualität", die uns auf der diesjährigen HighEnd in München als State of the Art zugemutet wurde, entstand bei einem guten Rotwein die Idee, eine kleine, ordentliche und vor allem bezahlbare aktive Einsteigeranlage (CDP/Pre/LS/Verkabelung) zusammenzustellen. Zuerst rein zweikanalig für 1.000,-- Euronen, später dann fünfkanalig für entsprechend mehr. Schwerpunkt in jedem Falle Ton (CD, SACD, DVD-A).
Die Idee besagt, einerseits den Billig- und lediglich teiloptimierten Kram von CAT bis - Sorry - Nubert und Konsorten(zufällige Auswahl) aus den Regalen zu werfen - hier kommt man mit allem drum und dran locker über die 1.000,-- Euro und bleibt frustriert - und andererseits der höchstpreisigen HighEnd Gemeinde mal zu zeigen, was selbst mit einem verhältnismäßig winzigen Budget wirklich möglich ist heutzutage.
Ausserdem sollten die Komponenten ermöglichen, durch späteren Austausch einen wirklichen Fortschritt zu erkennen und nicht ein bisheriges Problem zugunsten eines neuen zu "lösen".

Ich weiß, daß ich hier polarisiere, Salz in offene Wunden reibe und gegen die Lieblinge trete, aber vielleicht schaffen wir eine weitgehend unvoreingenommene Diskussion zu diesem Thema.
Kommentare dazu??

Michael


[Beitrag von drollo am 24. Mai 2004, 12:35 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2004, 13:13
Hallo

Welche klanglichen Highlights sollte denn durch eine aktive Komplettlösung für 1000 Euros anstehen??

Vergleiche zu was denn? Herkömmliche 1000 euro-Anlagen??
Klar kann man sich für dieses Geld was nettes bauen...aber das Konzept der Öffentlichkeit auch zugängig machen??

Das hört sich intuitiv nach Fehlkalkulation an....

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Mai 2004, 13:23 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Mai 2004, 14:22

Hallo

Welche klanglichen Highlights sollte denn durch eine aktive Komplettlösung für 1000 Euros anstehen??


1. Kontrollierte, saubere und weitgehend linearisierbare (Bass-)Wiedergabe
2. im Vergleich zu passiven Lösungen erweiterte Raumanpassung
3. Erweiterte Betriebssicherheit durch Schutzschaltungen
4. Klingt einfach besser



Vergleiche zu was denn? Herkömmliche 1000 euro-Anlagen??
Klar kann man sich für dieses Geld was nettes bauen...aber das Konzept der Öffentlichkeit auch zugängig machen??

Das hört sich intuitiv nach Fehlkalkulation an....


Angestrebt ist ein "Wettbewerb" mit herkömmlichen Lösungen, die ein Mehrfaches kosten.
Wieso Fehlkalkulation?

Gruß,
Michael
micha_D.
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2004, 14:59
Da Wäre ein CDP selbst Herzustellen..wer sollte das Gerät denn konstruieren und zusammenlöten...platinen Ätzen...Justieren....da geht eine Menge Zeit drauf..Die erforderliche Messtechnik ist auch zu berücksichtigen........Die Konstruktion von mindestens..4 Endstufen Wäre noch zu nennen..eine aktivweiche..Chassis und LS-Gehäuse..erforderliche Schreinerarbeiten...und vor allem solls ja etwas hochwertiges werden..Rationell ist das als Großserie herzustellen...aber sonst??
Da würde ich doch eher den anderen Weg einschlagen und vorhandenes Optimal zusammenzustellen.....wenn ich mir so überlege einen 99 Euro-Player selbst zu bauen würde es mich bestimmt einiges mehr kosten..abgesehen von der Zeit die ich opfern müsste....Das Ding ist nicht in 5 Minuten zusammengekloppt.....Die Idee an sich ist gut...wäre vielleicht auch zu realisieren...dann soll man aber zuerst an einer Komponente Arbeiten und nicht den Versuch unternehmen eine komplette kette zu erstellen.....an so etwas haben sich schon viele übernommen...Erst einmal klein anfangen...und genau überlegen ob der Sachverstand und die möglichkeiten ausreichen....dazu käme noch das produkt sinnvoll zu kalkulieren...

Wie soll denn ansatzweise eure Kalkulation aussehen?
Oder ist,s ein Betriebsgeheimnis?

Micha
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 24. Mai 2004, 15:00
Hmmm, denk daran: Die Geräte würden in Handarbeit entstehen, Entwicklungszeit muß einkalkuliert werden und hochwertige Komponenten kosten auch ihr Geld! Aber prinzipiell eine gute Idee!

Murray
drollo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Mai 2004, 15:01

Da Wäre ein CDP selbst Herzustellen..wer sollte das Gerät denn konstruieren und zusammenlöten...platinen Ätzen...Justieren....da geht eine Menge Zeit drauf..Die erforderliche Messtechnik ist auch zu berücksichtigen........Die Konstruktion von mindestens..4 Endstufen Wäre noch zu nennen..eine aktivweiche..Chassis und LS-Gehäuse..erforderliche Schreinerarbeiten...und vor allem solls ja etwas hochwertiges werden..Rationell ist das als Großserie herzustellen...aber sonst??
Da würde ich doch eher den anderen Weg einschlagen und vorhandenes Optimal zusammenzustellen.....wenn ich mir so überlege einen 99 Euro-Player selbst zu bauen würde es mich bestimmt einiges mehr kosten..abgesehen von der Zeit die ich opfern müsste....Das Ding ist nicht in 5 Minuten zusammengekloppt.....Die Idee an sich ist gut...wäre vielleicht auch zu realisieren...dann soll man aber zuerst an einer Komponente Arbeiten und nicht den Versuch unternehmen eine komplette kette zu erstellen.....an so etwas haben sich schon viele übernommen...Erst einmal klein anfangen...und genau überlegen ob der Sachverstand und die möglichkeiten ausreichen....dazu käme noch das produkt sinnvoll zu kalkulieren...

Wie soll denn ansatzweise eure Kalkulation aussehen?
Oder ist,s ein Betriebsgeheimnis?

Micha


Ich rede von einer Zusammenstellung vorhandener Geräte, nicht von Eigenproduktion. Du würdest Dich wundern, welche Qualität bereits mit preiswerten Komponenten erreichbar ist, wenn z.b. die LS "stimmen".

Gruß,
Michael


[Beitrag von drollo am 24. Mai 2004, 15:02 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#7 erstellt: 24. Mai 2004, 15:07
Ja,das klappt..Ist aber eigentlich nicht neu diese Idee und macht eigentlich Jedes GUTE Hifi-Studio und das was entsteht heisst Vorführanlage......Das Grundproblem Raumakustik besteht weiterhin....wie gesagt..alles nichts neues..Davon mal abgesehen gibt,s noch den subjektiven Musikgeschmack verschiedener Leute..wer sagt also was gut klingt?

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Mai 2004, 15:13 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#8 erstellt: 24. Mai 2004, 15:13
Moin drollo,

ich schätze, 1000 Eumel werden da nicht reichen, wor allem nicht, wenn vernünftiger Bass gefragt ist. Mein Tipp für eine Einsteigeranlage wäre Genelec 1029A + subwoofer, Tascam CDRW4U, sowat wird aber um die 2.300 Euro kosten.
Da die Lautstärkeregelung etwas umständlich ist (jede Box getrennt), könnte man noch einen Funk LAP Vorverstärker dazwischen hängen, kostet nochmal 600 Euro, bloss lohnt sich IMO das bei nur einem Quellgerät nicht.
Klingt prima, hält aber keinen Vergleich stand mit "höchstpreisigen" Aktivboxen von Genelec, Klein + Hummel, Geithain.

Grüsse

Klaus
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 24. Mai 2004, 15:25
Den Vorverstärker könnte man sich schon mal bei einem geregelten CDP sparen...Hmm 1000Euro und gut..da sind wir wohl bei einem Aktivsub fürs erste angelangt....Dann noch ein kleiner Röhrenamp wie der Crystal....aber was für Boxen?? Guter Wirkungsgrad wär angesagt...müssen dafür aber nicht tief gehen....Canton,Nubert ,Kef;....da wäre schon wieder alles beim alten.....

Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Mai 2004, 15:29 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 24. Mai 2004, 15:55

Ich rede von einer Zusammenstellung vorhandener Geräte, nicht von Eigenproduktion. Du würdest Dich wundern, welche Qualität bereits mit preiswerten Komponenten erreichbar ist, wenn z.b. die LS "stimmen".


Da hast du sicherlich recht (Ich rede da aus eigener Erfahrung, SO teuer war meine Anlage auch nicht, klingt aber fürs Geld sehr gut! Aber ob du damit nen neuen Markt aufmacehn kannst? Außerdem gibts als kleine audiophile Leckerbissen schon sowas wie die Pianocraft von Yamaha. Und für 1000 Euronen schaffe ich es wahrscheinlich auch, ne gut bis sehr gut klingende Anlage zusammen zu stellen (Schreibt man das so? )

Murray
drollo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Mai 2004, 15:58
Eure Überlegungen sind schon nett, aber anscheinend kommt nciht rüber, was ich will. Eine erträgliche Anlage für Einsteiger in das Thema, die nach einiger Zeit Lust macht auf mehr, vollkommen problemlos bedienbar ist, nichts für Freaks und nicht mehr als 1k Eumel kostet. Punkt. Da steht nix von Subwoofer - ist eh Unsinn für Musik, wenn er nicht eingemessen ist und von einfacher Bedienung ganz zu schweigen - da steht nix von Tascam irgendwas, da wird kein Klinkenadapter in die KH-Buchse gesteckt und so leid es mir tut, der geschätzte Funk muß auch draussen bleiben! Optik spielt ein Rolle.
Ein einfacher CDP, eine Hochpegelvorstufe (z.B. ein Chinakracher) und zwei kleine Aktive, denn 1.000 Eumel sind genug! Ziel ist es, eben die ganze passive Szene mit den üblichen Canton, KEF und Nuberts bis über 2.000 Euro anzupacken. Denn eine weitere "Welche Standbox für 300 Euro"-Diskussion ist einfach nicht mehr nötig.

Michael


[Beitrag von drollo am 24. Mai 2004, 15:58 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#12 erstellt: 24. Mai 2004, 16:11
Abgesehen davon das du bei einem CDP mit geregeltem Ausgang nix in die KH-Buchse stöpseln musst...ein Aktivsub angeblich zum Musikhören nichts taugt,der Begriff der Raumakustik bei dir scheinbar keine Rolle spielt....

alles schon mal dagewesen ist.......
wir alle ohnehin von nichts ne Ahnung haben...

Abgrundtiefe Bässe auch mit einem 4" Chassis zu Bewerkstelligen sind....Nun Denne..vielleicht war doch ein Glas Rotwein zuviel..

Gruß Micha

Hab gedacht ich wäre mit merkwürdigen Ansichten schon fast alleine


PS.Rotwein ist Lecker..



[Beitrag von micha_D. am 24. Mai 2004, 16:18 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#13 erstellt: 24. Mai 2004, 16:31
Moin drollo,


Eine erträgliche Anlage für Einsteiger in das Thema, die nach einiger Zeit Lust macht auf mehr, vollkommen problemlos bedienbar ist, nichts für Freaks und nicht mehr als 1k Eumel kostet.



Du hast es so gewollt

LS

http://www.edirol.com/products/info/ma10a.html

Dürften nicht mehr als 200 das Paar kosten, da Lautstärkeregelung vorhanden, tut's jeder CDP vom Aldi. Stellt sich nur ein Problem : was tun mit den restlichen 500 Euro ?????



andererseits der höchstpreisigen HighEnd Gemeinde mal zu zeigen, was selbst mit einem verhältnismäßig winzigen Budget wirklich möglich ist heutzutage.



DIES wird Dir mit obigen Geräten nicht gelingen.


Grüsse

Klaus


Ein Tipp: ich habe mir die Edirol angehört, und dann doch lieber die kleinen Genelec gekauft, obwohl sie 4mal so teuer sind.
drollo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mai 2004, 16:38

Abgesehen davon das du bei einem CDP mit geregeltem Ausgang nix in die KH-Buchse stöpseln musst...ein Aktivsub angeblich zum Musikhören nichts taugt,der Begriff der Raumakustik bei dir scheinbar keine Rolle spielt....

alles schon mal dagewesen ist.......
wir alle ohnehin von nichts ne Ahnung haben...

Abgrundtiefe Bässe auch mit einem 4" Chassis zu Bewerkstelligen sind....Nun Denne..vielleicht war doch ein Glas Rotwein zuviel..

Gruß Micha

Hab gedacht ich wäre mit merkwürdigen Ansichten schon fast alleine



Welcher preiswerte CDP hat einen geregelten Ausgang (Poti, nicht elektronisch) ? Ich nehme AktivLS eben weil ich mich ein wenig mit der Raumakustik auseinandersetzen muß. Und warum Du unbedingt einen Subwoofer einbinden willst ist mir nach wie vor schleierhaft. Ausgerechnet, wo Du auf Raumakustik anspielst, fängst Du mit Subwoofern an. Wenn man sich nicht auskennt, steht der Sub irgendwo, regt den Raum an und klingt an jeder Stelle anders. Wo denn richtig??? Ausserdem paßt er preislich nicht rein.
Schließlich, wer ausser Dir redet hier von 4" Chassis?

Gruß,
Michael


[Beitrag von drollo am 24. Mai 2004, 16:53 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Mai 2004, 16:44

Moin drollo,

[
Du hast es so gewollt

LS

http://www.edirol.com/products/info/ma10a.html

Grüsse

Klaus


Ein Tipp: ich habe mir die Edirol angehört, und dann doch lieber die kleinen Genelec gekauft, obwohl sie 4mal so teuer sind.


Falsch geraten, denn
http://www.behringer.com/B2031A/index.cfm?lang=ger sind durchaus erträglich. Allerdings sind http://www.emes.de/pageseng/products/eviolett/violdef.html etwas besser - für das fünffache Geld.
Und das Du die Genelec gekauft hast, ist Dein Problem .

Gruß,
Michael
Klaus-R.
Inventar
#16 erstellt: 24. Mai 2004, 16:53
Nun gut, die Behringer kostet 416, bleiben 584 für VV und CDP, gibt's im Niedrigpreissektor überhaupt VV ?

Von der Genelec habe ich übrigens nur eine gekauft, für's Küchenregal.

Grüsse

Klaus
micha_D.
Inventar
#17 erstellt: 24. Mai 2004, 16:55
Aktivboxen haben das gleiche Problem mit der Raumakustik.
Der einzelne Sub wäre auch günstiger als eine doppelte aktivlösung..wir müssen ja hier Sparen wo,s angebracht ist..

CDP,s gibts ne ganze Menge die mit einem Poti zu regeln sind..Denons z.B. sind fürs Geld auch nicht die schlechtesten...

Dann ist ohnehin immer ungewiss ob die eigene Klangvorstellung anderen zusagt....

Mit dem 4" Chassis hat keiner gesagt..nur viel mehr kanns bei dem Preis und vollaktiv kaum werden..bin mal gnädig und mache 6" draus. Abgesehen von kleinigkeiten muss die ganze Klamotte auch vom klang was hermachen...

Also was solls werden.. Aktivboxen ala Grundig aus den 80,s?? Oder Behringer..weil die sich gut anhören??

Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Mai 2004, 16:57 bearbeitet]
UweM
Moderator
#18 erstellt: 24. Mai 2004, 16:56
Mal ein Versuch:

Behringer Aktivmonitor Truth B2031A €370.-
http://www.behringer.com/B2031A/index.cfm?lang=ger

Rotel Vorstufe fernbedienbar RC-03 €450.- (UVP)
http://www.azone.ch/load-index.html?Rotel-RC-03.htm

CD-Player Teac CD P 1250 €150.- (UVP)
http://www.azone.ch/load-index.html?Teac-CD-P1250.htm

In Summe €970, den Rest für ausreichend lange Koaxkabel zu den Boxen.

Größtes Problem ist es, einen billigen und dennoch fernbedienbaren Vorverstärker zu finden

Grüße,
Uwe
micha_D.
Inventar
#19 erstellt: 24. Mai 2004, 16:58

Mal ein Versuch:

Behringer Aktivmonitor Truth B2031A €370.-
http://www.behringer.com/B2031A/index.cfm?lang=ger

Rotel Vorstufe fernbedienbar RC-03 €450.- (UVP)
http://www.azone.ch/load-index.html?Rotel-RC-03.htm

CD-Player Teac CD P 1250 €150.- (UVP)
http://www.azone.ch/load-index.html?Teac-CD-P1250.htm

In Summe €970, den Rest für ausreichend lange Koaxkabel zu den Boxen.

Größtes Problem ist es, einen billigen und dennoch fernbedienbaren Vorverstärker zu finden

Grüße,
Uwe
Mit dem Denon CDP brauch man kein Vorverstärker..die teile sind meistens über die FB auch noch regelbar...

Micha


[Beitrag von micha_D. am 24. Mai 2004, 17:00 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Mai 2004, 17:25
Hi drollo,

ein redliches Anliegen

Den Haken sehe ich dabei, die Anlage zu schätzen zu wissen.

Was Du bei der Highend als 'unerträglich' fandest, gefällt halt leider vielen. Du weißt ja auch aus der Lachpresse und den Foren, dass die Pervertierung des Hifi-Gedankens den Status Quo darstellt und das Anrennen dagegen ziemlich aussichtslos scheint. Aber wer weiß, steter Tropfen höhlt den Stein.

Um mit dem Produkt den Gedanken näher zu bringen, könnte man eine Vorführanlage in ein Flightcase packen und zwischen aufgeschlossenen Interessenten rumreichen lassen. Als Beilage eine Beschreibung zu Anschluss und Aufstellung (es sollen ja wohl auch Einsteiger angesprochen werden). Vielleicht noch eine CD mit versch. Musikbeispielen beipacken. Somit hat man wenigstens eine vergleichbare Grundlage für anschließende Diskussionen.

Grüße
martin
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 24. Mai 2004, 17:30
Woran man eventuell noch denken sollte: Design! Die Anlage kann noch so gut klingen, aber wenn die Komponenten nicht optisch zusammen passen..... Vielleicht die bewährten Komponenten in ein neues Gehäuse packen? Das dürfte noch der geringste Aufwand sein.... (Wer glaubt, daß Design nicht zählt, kann ja mal ne Umfrage hier im Forum machen )

Murray
Ueli
Inventar
#22 erstellt: 24. Mai 2004, 21:45
Hallo Drollo

Also eine "Erweiterte Betriebssicherheit durch Schutzschaltungen" ist meines Erachtens ein Irrweg. Das funktioniert selten vernünftig und führt, sollte es doch etwas taugen, nur dazu, das für viel Geld dem Hörer der Genuß tiefer Bassimpulse versagt bleibt. Das kann doch unmöglich das Ziel sein. Wenn aktiv, dann bitte ungeregelt und ungefiltert.

Mir ist noch gut in Erinnerung, wie bei der sehr teuren digital geregelten A2D von T&A die Schutzschaltung versagt hat. Nicht nur kein Tiefbass, sondern obendrein noch häßliche Abschaltgeräusche.

Gruß
Ueli
micha_D.
Inventar
#23 erstellt: 24. Mai 2004, 23:31
dazu kommt noch,das Aktivboxen in dieser Preiskategorie wie sie hier zur Debatte steht,weder über Audiophile Chassis geschweige brauchbare Endstufen verfügen die ein einigermaßen brauchbares klangbild liefern könnten....sind dann halt IC-Endstufen mit klapprigen Netzteilen wie man sie schon von PC-Konstrukten kennt........Der Ausdruck Abhörmonitor wird bei solchen LS benutzt weils sich "Profimäßig"und modern anhört...Würde eine kleine Pianocraft mit kleinen z.B. "Nubertboxen" vorziehen..Da versprech ich mir besseres von.

Micha
drollo
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 25. Mai 2004, 01:05

dazu kommt noch,das Aktivboxen in dieser Preiskategorie wie sie hier zur Debatte steht,weder über Audiophile Chassis geschweige brauchbare Endstufen verfügen die ein einigermaßen brauchbares klangbild liefern könnten....sind dann halt IC-Endstufen mit klapprigen Netzteilen wie man sie schon von PC-Konstrukten kennt........Der Ausdruck Abhörmonitor wird bei solchen LS benutzt weils sich "Profimäßig"und modern anhört...Würde eine kleine Pianocraft mit kleinen z.B. "Nubertboxen" vorziehen..Da versprech ich mir besseres von.

Micha


Nee, ich glaube, wir reden jeweils von was anderem. Ich weiß nicht, was "Audiophile Chassis" sind, aber mit Sicherheit nicht das, was in normalen Passivboxen in der Klasse der angeführten Nuberts eingebaut wird. Die Behringer sind einzeln vermessen und gepaart, bei üblichen Passivisten wage ich das zu bezweifeln. Und was Du über die Verstärker behauptest ist schlicht Quatsch. Deine Pianocraft plus Nuberts würde gegen meinen Vorschlag sang und klanglos untergehen. Jedenfalls wenn das Ziel neutrale Wiedergabe ist .
Ansonsten gilt wie immer: hören hilft!

Michael
drollo
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Mai 2004, 01:10

Hallo Drollo

Also eine "Erweiterte Betriebssicherheit durch Schutzschaltungen" ist meines Erachtens ein Irrweg. Das funktioniert selten vernünftig und führt, sollte es doch etwas taugen, nur dazu, das für viel Geld dem Hörer der Genuß tiefer Bassimpulse versagt bleibt. Das kann doch unmöglich das Ziel sein. Wenn aktiv, dann bitte ungeregelt und ungefiltert.

Mir ist noch gut in Erinnerung, wie bei der sehr teuren digital geregelten A2D von T&A die Schutzschaltung versagt hat. Nicht nur kein Tiefbass, sondern obendrein noch häßliche Abschaltgeräusche.

Gruß
Ueli


Hallo Ueli,

wir reden hier von aktiven Studiokisten, nicht von Hifi-LS wie die T+A. Hier gilt, daß die Dinger nicht bei jedem besseren Plop zum Servicefall werden und ausserdem (oder war das etwa die Hauptsache ) eine vernünftige tiefreichende Wiedergabe ermöglichen. Das Thema Schutzschaltung ist im Studiobereich jedenfalls seit Jahrzehnten zufriedenstellend gelöst, vielleicht weil dort eben fast nur aktive Kisten eingesetzt werden (ursprünglich weil man keine Leistung übertragen wollte, die mögliche Entzerrung kam dann von selbst dazu sozusagen).

Gruß,
Michael
raw
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Mai 2004, 01:28
Hi drollo

Irgendwie weiß ich nicht genau, was du genau willst...

Stell dir mal vor, da würde einer kommen und eine unschlagbare Anlage kaufen, die tolles Design hat und einen Klang, der Boxen in die Pfanne haut, die sich 3 Preisklassen darüber befinden.

Was würde passieren?

Fast JEDER würde diese Anlage kaufen. Die anderen Hersteller bekommen dann weniger Umsatz, da diese eine Anlage für 1000euro ihr ganzes Programm, sogar ihre Topmodelle, schlägt... Das wäre kein Wettbewerb mehr!

...nur ein kleiner Gedanke!
raw
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Mai 2004, 01:39

1. Kontrollierte, saubere und weitgehend linearisierbare (Bass-)Wiedergabe
2. im Vergleich zu passiven Lösungen erweiterte Raumanpassung
3. Erweiterte Betriebssicherheit durch Schutzschaltungen
4. Klingt einfach besser


zu 1.: Ist teuer und du wirst dadurch keine gescheite Lösung für 1000euro bekommen.

zu 2.: Raumanpassung? Du willst die LS an den Raum anpasen? Dadurch machst du noch vieles schlimmer! Stichwort: Raummoden udn ihre Verteilung

zu 3.: Kann ich nicht viel sagen; meine Kenntnis ist auch beschränkt.

zu 4.: Wenn du 2. machst, dann auf keinen Fall.
cr
Inventar
#28 erstellt: 25. Mai 2004, 01:57
In dieser Preisklasse sehe ich auch nur die Behringer Truth Aktiv.
Den Teac 1250 kann ich mangels digitalem Ausgang nicht empfehlen, Yamaha und Technics scheiden aus, weil sie eine digitale Lautstärke haben.
Ich würde vorschlagen, statt eines Vorverstärkers einen passiven Eingangswahlschalter (Elektronikladen) + einen brauchbaren KH-Verstärker nehmen und an DIESEM die Behringer Truth Aktiv betreiben. Damit kannst du auch beliebig lange Leitungen legen (KH-Ausgang ist sehr niederohmig!).

Kostet:
ein Paar aktive Behringer Truth: 360,-
Yamaha CDX 396 140,-
KH-Verstärker: 50-200
Eingangswahlschalter: 20,-
------------------------------
Summe 570 - 720
micha_D.
Inventar
#29 erstellt: 25. Mai 2004, 01:59
[q1][q1]dazu kommt noch,das Aktivboxen in dieser Preiskategorie wie sie hier zur Debatte steht,weder über Audiophile Chassis geschweige brauchbare Endstufen verfügen die ein einigermaßen brauchbares klangbild liefern könnten....sind dann halt IC-Endstufen mit klapprigen Netzteilen wie man sie schon von PC-Konstrukten kennt........

Nee, ich glaube, wir reden jeweils von was anderem. Ich weiß nicht, was "Audiophile Chassis" sind, aber mit Sicherheit nicht das, was in normalen Passivboxen in der Klasse der angeführten Nuberts eingebaut wird. Die Behringer sind einzeln vermessen und gepaart, bei üblichen Passivisten wage ich das zu bezweifeln. Und was Du über die Verstärker behauptest ist schlicht Quatsch. Deine Pianocraft plus Nuberts würde gegen meinen Vorschlag sang und klanglos untergehen. Jedenfalls wenn das Ziel neutrale Wiedergabe ist .
Ansonsten gilt wie immer: hören hilft!

Michael[/q1]

Also keine IC-Endstufen drin?..Die verbauten LS der Behringer Boxen werden paarweise selektiert??

Mit welcher Genauigkeit denn? Das würd mich jetzt mal Brennend Interessieren..Derweilen such ich mal nach dem Schaltplan des Aktivlings..

Gruß Micha

Gruß Micha
drollo
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Mai 2004, 10:09

In dieser Preisklasse sehe ich auch nur die Behringer Truth Aktiv.
Den Teac 1250 kann ich mangels digitalem Ausgang nicht empfehlen, Yamaha und Technics scheiden aus, weil sie eine digitale Lautstärke haben.
Ich würde vorschlagen, statt eines Vorverstärkers einen passiven Eingangswahlschalter (Elektronikladen) + einen brauchbaren KH-Verstärker nehmen und an DIESEM die Behringer Truth Aktiv betreiben. Damit kannst du auch beliebig lange Leitungen legen (KH-Ausgang ist sehr niederohmig!).

Kostet:
ein Paar aktive Behringer Truth: 360,-
Yamaha CDX 396 140,-
KH-Verstärker: 50-200
Eingangswahlschalter: 20,-
------------------------------
Summe 570 - 720



Ich denke, die Diskussion ist sinnlos. Dein Vorschlag ist wirklich das Sahnehäubchen. Ziel war, eine einfach zu installierende, vollständige, optisch zusammenhängende, wohnzimmer- und familientaugliche und gutklingende Einsteigeranlage für technisch Uninteressierte mit AktivLS zu konzipieren, die weitaus besser spielt als gleichteure passive Kombinationen. Das von Dir vorgeschlagene Setup sorgt sicher dafür, daß genau dieses Ziel nicht erreicht und ein hübsches Minitürmchen gewählt werden wird. Veilleicht möchte der dumme Normalo-Hörer auch noch ein bißche Radio hören???

Wie dem auch sei, die 1.000-Euro Kombination wird kommen!

Michael
jaywalker
Stammgast
#31 erstellt: 25. Mai 2004, 10:16
drollo: Da beschäftigen sich die Leute konstruktiv und so, wie ich das sehe, durchaus ernstgemeint mit Deinem Anliegen und zum Dank kommt ein "Veilleicht möchte der dumme Normalo-Hörer auch noch ein bißche Radio hören???"?
Also das ist vielleicht nicht ganz der richtige Tonfall...

Viele Grüße
Heiner
UweM
Moderator
#32 erstellt: 25. Mai 2004, 10:50

Ich denke, die Diskussion ist sinnlos. Dein Vorschlag ist wirklich das Sahnehäubchen. Ziel war, eine einfach zu installierende, vollständige, optisch zusammenhängende, wohnzimmer- und familientaugliche und gutklingende Einsteigeranlage für technisch Uninteressierte mit AktivLS zu konzipieren, die weitaus besser spielt als gleichteure passive Kombinationen.


Hallo Michael,

vielleicht solltest du auch selbst mal einen Vorschlag machen. Die Boxenfrage zumindest scheint ja geklärt.

Du wirst feststellen, dass "optisch zusammenhängend" eine schwer zu überwindende Hürde ist. Hersteller preisgünstiger Cd-Player (Sony, Technics, Teac, Yamaha,...) bauen keine billigen Vorstufen und umgekehrt.
Da kann man maximal auf die gleiche Farbe achten.

Was hältst du denn von einer Kombination aus CRs und meinem Vorschlag:
Behringer Truth / Rotel Vorstufe / Yamaha Player?

Grüße,

Uwe
micha_D.
Inventar
#33 erstellt: 25. Mai 2004, 10:53
Da gibt es auch noch kleine Boxen mit angebautem Röhrenamp..Hersteller und Modell versuch ich mal rauszufinden...die könnten vielleicht was sein....waren auch absolut nicht teuer....hatte die auch mal vor nicht langer Zeit bei Ebay gesehen...

Muss ich nachschauen..

Micha
cr
Inventar
#34 erstellt: 25. Mai 2004, 11:10

Ich denke, die Diskussion ist sinnlos. Dein Vorschlag ist wirklich das Sahnehäubchen. Ziel war, eine einfach zu installierende, vollständige, optisch zusammenhängende, wohnzimmer- und familientaugliche und gutklingende Einsteigeranlage für technisch Uninteressierte mit AktivLS zu konzipieren, die weitaus besser spielt als gleichteure passive Kombinationen. Das von Dir vorgeschlagene Setup sorgt sicher dafür, daß genau dieses Ziel nicht erreicht und ein hübsches Minitürmchen gewählt werden wird. Veilleicht möchte der dumme Normalo-Hörer auch noch ein bißche Radio hören???


Wenn du die paar von mir vorgeschlagenen Komponenten nicht auf die Reihe kriegst, solltest du eventuell lieber eine Kompaktanlage kaufen. Da paßt dann auch optisch alles. Nichts für ungut.
Dass gerade ein brauchbarer Vorverstärker ein Preisproblem ist, scheint dir auch nicht klar zu sein.


[Beitrag von cr am 25. Mai 2004, 11:15 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#35 erstellt: 25. Mai 2004, 11:23
Ach drollo,
keiner versteht Dich, alle schlagen nur Mist vor, niemand hat Ahnung. Aber Du kennst die heilige Lösung (bzw. weißt ganz sicher, dass es sie gibt), die mal alle "gleichteuren" mal alle "vielfach teureren" Passivkombinationen schlägt und allen HighEndern das fürchten lehrt (und trotzdem schön ist und komfortabel und einfach zu bedienen ist, nicht zu vergessen).
Nur sagen willst du uns (noch?) nichts, außer einen LS zu nennen, der zwar eine Basis sein könnte, aber nun sooo originell/unerwartet nun auch wieder nicht ist (habe hier schon oft Lob und Emfehlungen für Truth's gelesen).

Um wenigestens dem ersten Punkt entgegen zu wirken, ein paar Fragen:
*
Waren auf der HighEnd Aktiv-Lösungen zu hören? Waren die auch alle sch...?
*
Wem genau und wie willst Du es der "HighEnd Gemeinde mal (zu) zeigen"? War das eine Floskel (was m.E. auch ok wäre) oder willst Du wirklich praktisch etwas zeigen/vorführen? Bist Du Händler mit entsprechenden Präsentationsmöglichkeiten?
*
Suchst Du für andere (Einsteiger) oder eher für Dich eine Anlage?

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 25. Mai 2004, 11:33 bearbeitet]
Klaus-R.
Inventar
#36 erstellt: 25. Mai 2004, 11:25
Moin drollo,


eine vernünftige tiefreichende Wiedergabe ermöglichen



Was soll hier vernünftig heissen ? Manche Instrumente gehen runter bis 40 Hz, einige sogar bis 30 und darunter. Die Behringer schafft nur 50 Hz, da fehlt also mehr als eine Oktave. Und ja, diese fehlende Oktave macht sich sehr deutlich bemerkbar, zumindest wenn ich sie bei meinen Boxen wegnehme, und dies nicht nur bei klassischer Musik.


Grüsse

Klaus
micha_D.
Inventar
#37 erstellt: 25. Mai 2004, 11:36
@drollo


Auf der "High-End" war Garantiert nicht alles nur schlecht. Was in einem Messebetrieb ohnehin nur unter erschwerten Bedingungen anzuhören ist..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 25. Mai 2004, 11:39 bearbeitet]
Mangusta
Stammgast
#38 erstellt: 25. Mai 2004, 11:43
Ach drollo,

du bist also mit Deinem befreundeten Händler (der zufälligerweise nur aktive LS verkauft) bei einer Flasche Wein zusammengesessen. Nachdem ihr über all das HighEnd-Zeugs abgelästert habt, kam irgendwann nach Mitternacht der Vorschlag zwecks Beglückung der Hifigemeinde bzw. Steigerung des Umsatzes der ahnungslosen Hifigemeinde die NonPlusUltra-Killer-Kombination zu präsentieren. Das hat doch hier jeder durchschaut ;).

Gruss, Mangusta
martin
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 25. Mai 2004, 12:22
@micha_D.

Wie ich einem anderen Thread schon schrieb, schaffte es MEG perefekte Wiederegabebedingungen auf die Beine zu stellen. Wenn man nicht gewillt ist oder es die LS nicht hergeben, es gut klingen zu lassen, würde ich es einfach lassen und die Kisten nur zum Angucken ausstellen, was ja einige Hersteller konsequenterweise gemacht haben.

Grüße
martin
micha_D.
Inventar
#40 erstellt: 25. Mai 2004, 12:37

@micha_D.

Wie ich einem anderen Thread schon schrieb, schaffte es MEG perefekte Wiederegabebedingungen auf die Beine zu stellen. Wenn man nicht gewillt ist oder es die LS nicht hergeben, es gut klingen zu lassen, würde ich es einfach lassen und die Kisten nur zum Angucken ausstellen, was ja einige Hersteller konsequenterweise gemacht haben.

Grüße
martin


Ich war ja selbst nicht da..hab aber was von Metallcontainern als Ausstellräume gehört....Abgesehen von Menschenmassen wo man in Ruhe kaum ein Urteil fällen könnte...(sag ich jetzt einfach mal so..)

Micha
Hörzone
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Mai 2004, 12:50
Hallo

@micha.. es gab relative viele einigermassen geschlossene Veranstaltungen, was auf einer Messe zum Thema Musik schon Sinn macht, klar, Lärm dringt trotzdem etwas durch.


Zum Thema Einsteigeranlage muss ich wohl etwas klarstellen. Da auf der ganzen Messe keine preiswerten Komponenten zu finden sind, Einsteiger die vielleicht mit Einstellung "kaufe Anlage für 1000 oder 2000 Euro" dorthin gingen frustriert von dannen zogen, haben wir uns gefragt warum das so ist. In der Süddeutschen Zeitung gab es einen Artikel über die Messe.. das Ergebniss muss dort letzlich lauten: lauter Spinner!!

Wir haben uns (auch ohne Alkohol) gefragt ob das einfach nicht geht, und ob man da eine Einsteigeranlage zusammenstellen kann. Da ich überwiegend aktiv mache, haben wir auch in der Richtung gesucht. LS sind klar, ein vernünftiger CD Player ist auch nicht das Problem, selbst eine Vorstufe wäre noch bei 1000 Euro realisierbar, die aber nciht fernbedienbar (für mich ein k.O. Kriterium)

Es ist nicht meine Absicht das hier zu diskutieren, das hat Michael ganz alleine begonnen.

Gründe zum Lästern hätte es auf der Messe allerdings gegeben aber jeder sollte mit dem glücklich sein was ihm gefällt.
In diesem Sinne...
einen schönen Tag
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Mai 2004, 12:51

Ich war ja selbst nicht da..hab aber was von Metallcontainern als Ausstellräume gehört....

Micha


die waren in der Tat mehr als fragwürdig. Ein Ausweichen auf die oberen Etagen der nächsten Halle scheint mir unausweichlich!
Gruß
Reinhard
micha_D.
Inventar
#43 erstellt: 25. Mai 2004, 13:04
ich schätze mal das die meisten Leute für 1000 Euro eine hochwertige Stereo-Anlage sofort mit dem Surround-gedöns vergleichen...

Ist in der breiteren Öffentlichkeit Qualität in Stereo überhaupt noch gefragt??

Wenn ich mich so umschaue glaub ich,s eher nicht.

Ich denke..selbst mit der besten 1000 Euro Möglichkeit ist qualitätsmäßig längerfristig kein Blumentopf zu gewinnen.....es sollte immer die Möglichkeit bestehen das eine Stereoanlage mit steigenden Anspruch mitwachsen kann und nicht gleich komplett getauscht werden muss..Die Lautsprecher können meiner Meinung deswegen auch nicht hochwertig genug sein,da sie mitunter die teuerste und klangbestimmende Komponente ist...wie gesagt..für 1000 Euro ein schweres Los.

Micha


[Beitrag von micha_D. am 25. Mai 2004, 13:10 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 25. Mai 2004, 14:13
@Klaus R
Welche passive Box geht bei einem vergleichbaren Budget wenigstens genauso tief wie die Truth? Natürlich kann eine MEG 901 alles besser, aber ist auch geringfügig teurer...

@micha_D
Die Bedingungen auf der Messe waren für alle ausserhalb der Dröhnhalle im EG gleich. Nur manche haben was draus gemacht (unser SACD Forum beispielsweise) und andere eben nicht.

@Mangusta
Da ich kein Händler bin, der Gewinn für den Verkäufer bei einem Gesamtpreis von 1.000,-- Euro brutto auch nicht sooo riesig ist und es hier gelegentlich ganz andere Kaliber zu sehen gibt, was Marken- und Produktplazierung betrifft, fühle ich mich nicht wirklich angesprochen. Und was spricht dagegen, wenn zur üblichen "welche Standbox für 300 Euro"-Diskussion eine mehr als vertretbare Alternative geboten wird? Jeder darf hier "seine" Produkte - privat oder professionell - anpreisen, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Wir haben keine Monopolsituation, jeder Leser kann zum Händler seines Vertrauens gehen und nach Demo des Vorschlags fragen. Ich wette, die meisten Händler werden nichtmal zucken, sondern ihre bewährten üblichen Verdächtigen von Canton über Kef bis Quadral plus Vollverstärker aufbieten und im gewohnten Rahmen weiterwurschteln. Wenn plötzlich eine Alternative geboten wird von der ich behaupte, sie ist besser als das übliche, dann kann anscheinend was nicht stimmen...
Konkret: Bitte um Vorschläge zu einer "normalen" Anlage für 1.000,-- Euro.
Meiner ist: Vincent VV (Chinakracher ), Marantz oder Denon CDP, Behringer Truth 2031 A. Und schon ist man angekommen!

Gruß und schluß,
Michael


[Beitrag von drollo am 25. Mai 2004, 14:17 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#45 erstellt: 25. Mai 2004, 15:30
Ich bin immer noch der Meinung auf den Vorverstärker verzichten zu können..zumal ein Denon CDP in betracht gezogen wird..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 25. Mai 2004, 15:31 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Mai 2004, 15:38

Ich bin immer noch der Meinung auf den Vorverstärker verzichten zu können..zumal ein Denon CDP in betracht gezogen wird..

Micha



Kann man auch, aber dann bleibt man auf den CDP beschränkt und muß auf weitere Komponenten wie Radio (für manche Menschen wie z.B. mich sehr wichtig) oder evtl. Tape verzichten. Und die Bedienung eines Vestärkers ist nun mal im gängigen WAF enthalten....(Stichworte Ergonomie, Akzeptanz, universeller Einsatz)

Michael
micha_D.
Inventar
#47 erstellt: 25. Mai 2004, 15:47
Dafür ist doch bestimmt noch eine Passivlösung auf den Markt....kann ja passiv nichts großartig kosten..

Micha
_axel_
Inventar
#48 erstellt: 25. Mai 2004, 15:48
Hallo.

Da auf der ganzen Messe keine preiswerten Komponenten zu finden sind, Einsteiger die vielleicht mit Einstellung "kaufe Anlage für 1000 oder 2000 Euro" dorthin gingen frustriert von dannen zogen, haben wir uns gefragt warum das so ist. In der Süddeutschen Zeitung gab es einen Artikel über die Messe.. das Ergebniss muss dort letzlich lauten: lauter Spinner!!


Es geht doch um die "HighEnd", oder? Wer geht da hin, um eine 1000,- Anlage zu suchen? Selber schuld, wenn er dann frustriert ist.

Unabhängig davon finde ich drollos Vorschlag, eine --soweit möglich-- allgemein empfehlenswerte Einsteigeranlage zusammen zu stellen, gut. Sowas wurde hier in einigen Thread schon öfters gemacht und kann nicht oft genug wiederholt werden. Gerne auch Aktiv-Ketten. Vielfalt rules.

Etwas störend finde ich drollos mehr oder minder deutlichen Grundton: nur aktiv macht glücklich, andere "wurschteln" rum und bieten untauglichen und überteuerten Mist an (wenn's passiv ist: per se).

Wenn ich die Beiträge so lese, drängt sich mir übrigens der Eindruck auf, dass drollo einen professionellen (zumindest semi-) Hintergrund hat. Ich gehe aber davon aus, dass er die Nutzungsbedingungen hier gelesen hat und sich daran hält.

Gruß
drollo
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 25. Mai 2004, 15:58

...

Etwas störend finde ich drollos mehr oder minder deutlichen Grundton: nur aktiv macht glücklich, andere "wurschteln" rum und bieten untauglichen und überteuerten Mist an (wenn's passiv ist: per se).

Wenn ich die Beiträge so lese, drängt sich mir übrigens der Eindruck auf, dass drollo einen professionellen (zumindest semi-) Hintergrund hat. Ich gehe aber davon aus, dass er die Nutzungsbedingungen hier gelesen hat und sich daran hält.

Gruß


drollo hört z.Zt. passiv mit Spendor BC1/3 an Camtech V102 bzw. ab nächste Woche wohl (wieder) Der Verstärker. Quellen: Marantz CD 17/2, Parasound T3. Klingt alles deutlich besser als der 1.000 Eumel Vorschlag, war aber auch etwas teurer . drollo interessiert sich für Klang und nicht für aktiv oder passiv, ist aber neuem gegenüber durchaus aufgeschlossen - z.B. vernünftigem Mehrkanal wie im SACD Forum im München.

Michael
jaywalker
Stammgast
#50 erstellt: 25. Mai 2004, 16:00
Die angesprochenen Behringer Truth gibt's auch als passiv-Version. Klingen die dann automatisch schlechter? Kosten ca. 240 Euro/Paar (2031P).

Grüße
Heiner
cr
Inventar
#51 erstellt: 25. Mai 2004, 16:04
Theoretisch ja, weil sie im Bassbereich einen schlechteren Dämpfungsfaktor haben und weitere Nachteile durch die passive Frequenzweiche. Praktisch vielleicht auch nicht >> Testhören.
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