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wummew
Inventar
#102 erstellt: 07. Aug 2015, 11:22
Externe DSP benötigen auch meistens bestimmte Anschlüsse, die nicht alle Verstärker bieten (Pre-Out oder aber Tape zum Einschleifen, je nach DSP). Oder man geht den Weg über den PC und nutzt entsprechende Software.

Möglichkeiten gibt es genug, da hast du vollkommen Recht.
ATC
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 07. Aug 2015, 11:35
Passendere Lautsprecher,
eventuell 2.1 mit Antimode,
das geht eigentlich auch mit jeder Technik.
cumbb
Gesperrt
#104 erstellt: 07. Aug 2015, 12:33
;-)
Ich messe zwei Kanäle. Und ich messe mit zwei Mikrophonen. Und ich messe räumlich. Und ich messe nicht sweeps oder Rauschen oder einzelne Frequenzen oder so. Ich messe mit Signalkomplexen.
Wenn doch mal einzelne Frequenzen, dann in drei Weisen:
a) diese werden als EINE 360 Grad Kurve abgespielt und dann alles, was an Tönen kommt, aufgenommen,
b) jede Frequenz als kurzer Dauerton, vielleicht paar Kurven, und dann wird aufgenommen, was alles an Tönen kommt,
c) jede Frequenz als Dauerton und nebenher wird aufgenommen, was da so an Tönen rumeiert.
Schließlich habe ich drei "Daumenkinos", bestehend aus z. B. 500 Frequenz-Pegel-Zeit-Aufnahmen über das gesamte Frequenzspektrum! von ursächlich 500 gespielten einzelnen Frequenzen. Diese Daumenkinos erlauben mir einigermaßen, zu sehen, wie das "System" reagiert, angeregt wird.
Aber jetzt geht die Suche erst los. Denn was da gemessen wird, muss auch zugeordnet werden in dem Komplex an Variablen. Und Variablen sind ebenso Komplexe aus Variablen. Naja, nicht ganz schnell gemacht so was.
Ich könnte auch mir ein Ohr zuhalten und einen Kanal spielen lassen, einen Frequenzdurchlauf machen, alle paar Frequenzen durchsweepen, das aufnehmen und den momentanen Pegel der momentan gespielten Frequenz anschreiben. Könnte hierbei bspw. die LS sonstwo hinstellen, die Messergebnisse würden super sein. Aber Abbildung von Bühne, von Instrumenten, von Körper, Kontur, Farbe, Farbe-Kontur-Verhältnis, Körnung, Timing und mehr ... oder dass die LS Resonieren oder die TT dröhnen - solange der Pegel über das gesamte Frequenzband einigermaßen gleich ist, ist das mir schnuppe. Der Kunde will das so, auch wenn ich mir die Ohren zuhalte, wenn Musik gespielt wird....-(
Rauschmessung würde ich bei Einrichtung von Toilettenräumen machen, um Minimal- oder, gibt ja Freaks, Maximal-Genuss zu ermitteln. Sweeps würde ich nutzen bei Einrichtung von Signalanlagen, Sirenen, in Gebäuden oder Orten, für max. Wirkung. Dort, wo allein Pegel gefragt sind. Wenn Resonanzverhalten, Reflektionsverhalten von "Systemen", zudem räumlich ortbar, ermittelt werden sollen, greife ich auf viel komplexere, momentan noch nicht erhältliche oder noch nicht bezahlbare Verfahren zurück.
wummew
Inventar
#105 erstellt: 07. Aug 2015, 15:50
Ich habe es immer noch nicht verstanden.

"Räumlich messen"? "Signalkomplexe"?



Ist das ansonsten hier allen klar? Vielleicht muß man es mir nur mal mit anderen Worten erklären...

Wie sieht denn bei dir eine Messung aus? Also mit Bild vom Aufbau und Bild vom Ergebnis. Vielleicht wird es dann für mich klarer.


greife ich auf viel komplexere, momentan noch nicht erhältliche oder noch nicht bezahlbare Verfahren zurück


Im Ernst jetzt? Hast du das dann erfunden? Ich bin gerade total verwirrt von deinen "Erläuterungen".

Schäferhund
Stammgast
#106 erstellt: 07. Aug 2015, 16:03

Ich könnte auch mir ein Ohr zuhalten und einen Kanal spielen lassen, einen Frequenzdurchlauf machen, alle paar Frequenzen durchsweepen, das aufnehmen und den momentanen Pegel der momentan gespielten Frequenz anschreiben. Könnte hierbei bspw. die LS sonstwo hinstellen, die Messergebnisse würden super sein. Aber Abbildung von Bühne, von Instrumenten, von Körper, Kontur, Farbe, Farbe-Kontur-Verhältnis, Körnung, Timing und mehr ... oder dass die LS Resonieren oder die TT dröhnen - solange der Pegel über das gesamte Frequenzband einigermaßen gleich ist, ist das mir schnuppe. Der Kunde will das so, auch wenn ich mir die Ohren zuhalte, wenn Musik gespielt wird


mal ganz davon abgesehen, dass diese erklärung reichlich konfus ist und sicher nicht nur ich nichts damit anfangen kann; was ist eine körnung bei der wiedergabe von tönen?
körnung kenne ich nur in abhängigkeit von der filmempfindlichkeit aus der analogfotografie...
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 08. Aug 2015, 01:36
Das ist Goldohrengeschwätz und fertig. Einfach und weiter machen.

Du kannst mit Karma Stereo messen. Dann hast du getrennt Rechts und Links und dann wählst du einen in den Overplot und den anderen lässt du dir normal anzeigen. Schon hast du beide Messungen auf einem Datenblatt.
wummew
Inventar
#108 erstellt: 08. Aug 2015, 02:59

Dann hast du getrennt Rechts und Links und dann wählst du einen in den Overplot


So würde ich das auch machen. Kanäle getrennt messen. Ich nahm an, es war gemeint, mehrere Kanäle gleichzeitig zu messen. Daher auch meine ursprüngliche Verwunderung. Und mit der etwas längeren "Erklärung" wurde dann aus meiner Verwunderung eine absolute Verwirrung bzgl. dessen, was man mir damit eigentlich erklären wollte.
der_kottan
Inventar
#109 erstellt: 08. Aug 2015, 05:32

cumbb (Beitrag #104) schrieb:
;-)

Ich könnte auch mir ein Ohr zuhalten und einen Kanal spielen lassen, einen Frequenzdurchlauf machen, alle paar Frequenzen durchsweepen, das aufnehmen und den momentanen Pegel der momentan gespielten Frequenz anschreiben. Könnte hierbei bspw. die LS sonstwo hinstellen, die Messergebnisse würden super sein.
Rauschmessung würde ich bei Einrichtung von Toilettenräumen machen, um Minimal- oder, gibt ja Freaks, Maximal-Genuss zu ermitteln. Sweeps würde ich nutzen bei Einrichtung von Signalanlagen, Sirenen, in Gebäuden oder Orten, für max. Wirkung. Dort, wo allein Pegel gefragt sind. Wenn Resonanzverhalten, Reflektionsverhalten von "Systemen", zudem räumlich ortbar, ermittelt werden sollen, greife ich auf viel komplexere, momentan noch nicht erhältliche oder noch nicht bezahlbare Verfahren zurück.

Puh,
das nenne ich mal Sachdienliche Hinweise.
Noch besser könntest du Messen wenn du dir beide Ohren zuhältst.
ATC
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 08. Aug 2015, 06:52
Moin,

für den Bassbereich wäre eine gleichzeitige Messung b. Kanäle sinnvoll,
man kann aber nicht alles haben.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 08. Aug 2015, 07:16
Dazu gibt es die Funktion "Kanalsummation" in Carma. Dort werden dann beide Kanäle zusammengelegt und auch Phase etc. verglichen und abgebildet.
.JC.
Inventar
#112 erstellt: 08. Aug 2015, 08:31
Moin,

gibt es hier im Forum (o. anderswo) eine Anleitung / Beschreibung wie man mit Carma richtig misst ?
(was man braucht usw.)

Ich selbst brauche es eigentlich nicht, ich höre ja was ich sehe,
sondern um es hier zu zeigen.
Weischflurst
Gesperrt
#113 erstellt: 08. Aug 2015, 10:46
Zu Carma gibt es zwei Dokumente zum Download, die Bedienungsanleitung und ein Tutorial. Das hilft schon sehr.

Was man braucht ist ein Notebook/PC mit einer normalen Soundkarte. Es geht natürlich auch ein HighEnd PC mit einer extrem teuren Superdupersoundkarte.

Und ein Messmikrofon, das an der Soundkarte spielt. Ich habe hier ein Behringer ECM und ein günstiges Stereointerface mit symmetrischen Eingängen und Phantomspeisung ( Sprich: USB-Soundkarte). Das Mikrofon sollte idealerweise kalibriert sein, die Datei mit den Korrekturdaten kann in Carma eingelesen werden.
pelowski
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 08. Aug 2015, 10:57
Ich fragte mich schon mehrfach bei cumbbs Beiträgen,
welch seltsames Zeug er immer vor dem Posten (oder ständig ) nimmt.

Grüße - Manfred
.JC.
Inventar
#115 erstellt: 08. Aug 2015, 20:15
Was nimmst Du denn um ungeniert solch´ infame Unterstellungen zu schreiben ?

Ich kapiere auch nur die Hälfte was er schreibt,
na und ?
ATC
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 08. Aug 2015, 21:26

HiFi-Tweety (Beitrag #111) schrieb:
Dazu gibt es die Funktion "Kanalsummation" in Carma.


Werden dann beide Kanäle gleichzeitig gemessen?
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 08. Aug 2015, 21:37
Nein, aber die beiden Messungen übereinander gelegt und Phase etc. mit hinein gerechnet. Also sollte es zu Phasenschweinereien kommen, zeigt es auch die Auslöschungen usw.
tcherbla
Inventar
#118 erstellt: 09. Aug 2015, 06:42
Hallo,

Carma hat bei der Auswahl der Messtöne neben Stereo, links, rechts, ..
auch Dual Mono ! Da werden dann beide Kanäle gleichzeitig gemessen !
Ich messe aber auch mit dem Stereosignal und lege die beiden Kanäle per Overplot in ein Messdiagramm.

Gruß
Peter
cumbb
Gesperrt
#119 erstellt: 09. Aug 2015, 07:14
Messen wir unsere Heim-Anlagen über Verstärker, Lautsprecher? Messen wir verschiedene Verstärker, wie die oben zitierten, haben wir, mit den üblichen Verfahren, identische Frequenzgänge zu Papier, zu Bildschirm gebracht.
Das Verständnis von beispielsweise "Körnung" ist durchaus übertragbar auf Photographie. Schließlich mündet die tonale Darstellung (von Musik, der Heim-Anlage) auch in einer bildlichen Darstellung. Die Vorstellung von bildlicher Körnung, oder einer vergleichbaren Weise von Verzerrung, Veränderung - klar: different-relativ - kann Jede an ihrer Digitalkamera erfahren, indem sie mit den ISO-Einstellungen/Werten spielte.
Wenn ich nun behauptete, dass wir momentan diese Arten von Verzerrungen noch lange nicht zu Bild bringen können, dass wir nicht einmal ein Verständnis von der Vielfalt von Verzerrungen/Veränderungen in der "Audio-Reproduktion" (nenne ich hier mal so) haben, dass wir nicht einmal wüssten, wonach und mit welchen Methoden, Mitteln wir suchten ...-(
Wenn ich nun behauptete, Komplementär-Gegentakter körnten ganz grob, (Quasi-)Gegentakter körnten viel feiner, komplexer Aufbau körnte "angerissen", oder spielte nur diffus, einfacher Aufbau körnte glatter in Kontur, "runder" ...
Messen wir mal nach,-)
wummew
Inventar
#120 erstellt: 09. Aug 2015, 07:23
Manchen Leuten fällt es wirklich schwer, einfache und klare Aussagen zu treffen. Mag vielleicht auch Absicht sein...

@cumbb
Mich würde immer noch ein Aufbau deiner Messungen interessieren und deren Ergebnisse.
ZeeeM
Inventar
#121 erstellt: 09. Aug 2015, 08:38

cumbb (Beitrag #119) schrieb:

Wenn ich nun behauptete, dass wir momentan diese Arten von Verzerrungen noch lange nicht zu Bild bringen können, dass wir nicht einmal ein Verständnis von der Vielfalt von Verzerrungen/Veränderungen in der "Audio-Reproduktion" (nenne ich hier mal so) haben, dass wir nicht einmal wüssten, wonach und mit welchen Methoden, Mitteln wir suchten ...-(


Ich bin mir sicher, das man in NF-Bereich akustische Ereignisse besser messen kann als das was unsere Cochlea leisten kann. Die Messung beschreibt schon sehr genau das, was im Schallfeld passiert. Worum es geht ist, wie interpretiert das Gehirn diese Information? Und so schwer wie es auch fällt, das Hirn ist kein geeignetes Instrument zur Messung von physikalischen Größen, aber ein tolles Instrument zur Mustererkennung. Wenn man um wahrgenommene Qualität redet wäre es interessant sich darüber zu unterhalten wie der Eindruck "Qualität" zustande kommt.
highfreek
Inventar
#122 erstellt: 09. Aug 2015, 08:55
Hallo,

das find ich jetzt mal Interessant hier.

Was Ihr zu meinen Raum sagt, der natürlich wie bei vielen "aus der Not geboren" wurde..

Also der Raum ist von den Massen ca 3,5 x 4,6 x 2,55 Meter.

Die gemauerten Wände sind mit Fermazell Platten abgehängt. Ist halt leider so, aber auch mit schwerer, rauer und weicher Flies Tapete beklebt.


Die Boxen stehen an der Schmalen Seite des Raumes. (hatte mal die Breite Seite versucht, ging akkustisch gar nicht)

Ram 001

Boxen wechseln öfter, hier sieht man Technics Sb-5 und ADR famely TML . Es gibt Noch alte Kenwood L- 4040 und Klipsch SB 25

Hinter meinem Höhrplatz befinden sich Bett und Wandregale,(s.unten) links von mir dir "Anlage" , rechts von mir Alter Eiche Wozi Schrank (muss leider so)

Ram 003

geht gleich weiter


[Beitrag von highfreek am 09. Aug 2015, 09:10 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#123 erstellt: 09. Aug 2015, 09:07
die Boxen stehen ca 1,5 Meer bzw 2 Meter auseinander, haben ca 30 cm zu den Seitenwänden und ca 60 cm z der Rückwand platz.

Ram 006

In den Ecken hinter den LSP sind CD Eck Regale

Der Boden ist mit Teppich belegt.


Ram 008

Ansicht hinter dem Höhrplatz


Trotz Fliestapete und Fermazell fehlt mir kein Bass , aber Rechts (mit dem langen Schrank) höre ich Reflektionen im Hochtonbereich.

Nun ja, mit der Anordnung ist das wohl nicht anders möglich, wenn ich die boxen an der langen wand links bei der Anlage aufstelle ist der hörabstand sehr sehr kurz.

gruß


[Beitrag von highfreek am 09. Aug 2015, 09:12 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#124 erstellt: 09. Aug 2015, 09:44
Auch die Interpretation von "Gesehenem", mal ganz grob und reduziert "Wahrnehmung" auch hier: das "Hirn" interpretiert. Und die scheinbar eindeutigen und absoluten Ergebnisse, ist ja zu sehen! verschwinden, wenn wir die Auflösung erhöhen. Bei Sehen muss Hirn weniger machen, scheinbar, oder die sichtbare Erinnerung ist längerfristig und taugt für Vergleich. Schließlich läuft alles auf different-relativ hinaus. Ohne Vergleich keine Aussage, keine "Physik".
Aber mal Beispiele für Über-Sehen, Nicht-Sehen, Unsinnig-Interpretieren aus dem Alltag:
Ich messe, wie schnell jemand auf 100 Meter läuft. Und der Schnellste läuft scheinbar perfekt. Der aber läuft bereits auf 1000 Meter anders, nicht mehr schnellstens, da sind andere schneller. Also ist meine 100-Meter-Messung, so eindeutig sie auch ist, nicht mehr anwendbar für anderen ausschnittlichen Kontext.
CDU bekommt prognostiziert 40 %, CDU erhält nach Auszählung 41 %. Prognose und Ergebnis sind nahezu identisch, Erhebungsverfahren für Prognose ist tauglich und meinetwegen auch "repräsentativ" und aussagend, festlegend, eindeutig. Die Frage nun: Was ist CDU,-?
Eine Truppe 10- bis 12-jähriger steht zusammen und unterhält sich über die Anzahl der Gänge an ihren Mountainbikes, und das - oder, sehen wir genauer hin: der - beste, tauglichste, angesehenste ist das/der mit den meisten Gängen dran (hier, mir scheint, das Niveau von HiFi-Unterhaltung).
Soweit zu Interpretation von Gesehenem. Ich denke, es ist/wird klar, dass wir, egal welche Art und Weise von Welterkennung betreiben, nur immer einen Ausschnitt betrachten, oder genauer: ausschnittlicher Kontext sind, oder genauer: nicht sind. Betrachtung ist schon nicht definierbar, Definition ist nicht definierbar, "Physik" ist nicht definierbar, ist nicht, oder: nicht ist.
Einfacher: Verschiedene "Qualitäten": Musik HÖREN, Spaß haben und wissen, es ging auch anders, aber ich weiß nicht, wie ich das SICHTBAR machen könnte.-D
wummew
Inventar
#125 erstellt: 09. Aug 2015, 10:05
@cumbb
Ich hätte immer noch gerne deinen Aufbau und die Ergebnisse gesehen. Es könnte doch für alle hier sehr interesasnt sein. Den Raum dazu würde ich dann natürlich auch gerne sehen. Ansonsten bringt das ja alles vermutlich nicht viel.

Oder ist das alles nur heiße Luft bei dir?


@highfreek
Mal einer neuer Raum zu sehen. Da bin ich mal gespannt, was Experten dazu schreiben können. Die Probleme des Raums lassen sich ja bestimmt wieder in etwa über die Raummoden-Rechner bestimmen.

Ich vermute auch mal, daß es bei dir ein wenig hallig klingen könnte. Ich habe bei mir auch Teppich, großes Sofa usw., aber ohne die verteilten Absorber habe ich allein beim Händeklatschen ein deutliches Echo. Deine Lautsprecher kenne ich gar nicht. Ganz nebenbei: Das ist eine ordentliche Sammlung von alten HiFi-Bausteinen!
highfreek
Inventar
#126 erstellt: 09. Aug 2015, 10:11
Danke Wummew

Ne, es klingt wirklich nicht hell und hallig, denke die ganzen Regale,Tapete Teppich, Bett und so machen was positives daraus. Hell und Hallig hatte ich im alten wozi das nur aus Leichtbauwänden bestand. Also Blechwände mit Fermazell und Fließen.... Null Bass und grelle höhen .......

gruß


[Beitrag von highfreek am 09. Aug 2015, 10:14 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#127 erstellt: 10. Aug 2015, 07:04
# 122, 123:
Auch ich denke, dass da nicht hallig ist. Leider ist der gesamte Raum mit Teppich, Auslegware voll? Meine Erfahrung ist, dass Ausschnitt, ein Wechsel von Belag und Nichtbelag, angenehmer, bisschen lebendiger klingen kann. Regale und Einrichtungen wirken in größeren Räumen eher auflockernd, zerstreuend. Auch hier sehe ich keine Nachteile.
Oft wird die Raumdecke nicht mit-beachtet. Da müssen aber nicht hochdämpfende Materialien ran. Vielleicht würden auch bei einer Raumhöhe von 2,55 da ein zwei drei Schnipselchen Irgendwas etwas bringen.
Der Schrank rechts kann ja ausschnittlich einen dünnen Bezug aus Stoff bekommen. Nicht dick, nicht viel, vielleicht einfach nur etwas mit in die Tür oben einklemmen - einfach probieren.
Ich wäre der Typ, der selbst bei 3,50 Raumbreite über die kurze Distanz hören würde. Das aber verlangte wenigschwingende LS (BITTE MAL JEDE MIT IHREM OHR AN DAS LS-GEHÄUSE UND ABKLOPFEN ODER MUSIK SPIELEN LASSEN!!! - das alles hören wir mit und macht die Milch, Musik,-! sauer! Testweise mal PAAR TAGE die LS-GEHÄUSE ABHÄNGEN!). Und eine ausgewogene Bedämpfung der gegenüberliegenden Wände.
Da wir nur different-relativ (so nenne ich mal) testen, messen können, hier mal eine weitere Erinnerung, different-relativ zu "schaffen". Um diese Unterschiede zu messen, benötigen wir keine bildgebenden Verfahren.


[Beitrag von cumbb am 10. Aug 2015, 07:05 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#128 erstellt: 10. Aug 2015, 07:41
Ja,
ich sitze auch eher im Direktschall, als so max 1,8 Meter vor den LSP. So hört man, denke ich, weniger den Raum.
Deshalb sind die LSP deutlich eingewinkelt.
Tja, die Boxengehäuse der Technics sind jetzt "eigenschwingungstechnich" etwas Suboptimal. Die ADR Famely (mit Ringradiator, Seas TMT und TML Gehäuse) sind da um etliches Stabiler ausgelegt, weil Selbstbau mit Dicken MDF und doppelten Wänden
Auch die Klipsch und schon gar nicht die Kenwood haben die besten Gehäuse, das könnte man schon "hören"
Den Vorhang am Schrank werde ich mal Testen
gruß


[Beitrag von highfreek am 10. Aug 2015, 07:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#129 erstellt: 10. Aug 2015, 10:00
Moin,

ich zeige mal meine Aufstellung zunächst ohne eine Erklärung dazu.

DSCN5614
pelowski
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 10. Aug 2015, 10:09

.JC. (Beitrag #129) schrieb:
ich zeige mal meine Aufstellung zunächst ohne eine Erklärung dazu.

Beispiel dafür, wie man Lautsprecher nicht aufstellen sollte?

Ja ich weiß, manchmal ist es schwer, diese besser aufzustellen.

Grüße - Manfred
bernnbaer
Inventar
#131 erstellt: 10. Aug 2015, 10:11
Manchmal wünsche ich mir, Synästhetiker zu sein, denn dann würde ich tatsächlich Klangqualität sehen können
wummew
Inventar
#132 erstellt: 10. Aug 2015, 10:56
@cumbb
Darf ich also davon ausgesehen, daß bzgl. meiner Rückfragen nichts mehr von dir kommt?

@.JC.
Ist das der Raum, in dem es so gut klingen soll? Kann ich mir allein aufgrund des Fotos auch nur schwer vorstellen. Aber vielleicht täusche ich mich ja. Was sind denn das für Lautsprecher? Und sind das Kisten, auf denen die stehen?
.JC.
Inventar
#133 erstellt: 10. Aug 2015, 11:31
Hi,


wummew (Beitrag #132) schrieb:

@.JC.
Ist das der Raum, in dem es so gut klingen soll?
Kann ich mir allein aufgrund des Fotos auch nur schwer vorstellen.
Aber vielleicht täusche ich mich ja.
...
Was sind denn das für Lautsprecher?


Ja das ist der Raum in dem es echt klingt, darum zeige ich ja auch das Foto.


diese LS gibt es leider nicht mehr, es war eine custom series von ACR SB um 1985
damals hatte Harald Rupf, CH gerade mit dem Franchise System ACR in D angefangen,
der Laden in SB Nauwieser Viertel war einer der Ersten in D

nun hatten die ACR Läden in D eben meist Harald LS Konstruktionen 1:1 verkauft
nicht so in SB

derzeit war da Günther Damde u. noch 3 andere Boxenbauer die die neue Bezugsquelle
für Fostex Chassis sehr zu schätzen wussten

die haben vorzugsweise supergeile Eckhörner u. Frontloaded Hörner gebaut,
das oben war so ein Nebenprojekt um richtigen Bass im Wohnzi. zu haben.
dieser TML Bass mit dem Fostex FW 160 ist schon schnuggelig

vielleicht kommt Onkel Böckes mal rüber, der hat ja die großen JBL
rein optisch sollte der Bass bei ihm stärker sein (s. Bilder .. Stereoanl.)

we´´ll hear the difference



ps
hier 90 ° gedreht mit Blick nach Westen

DSCN5620

man sieht unten den Mitteltöner u. kann sich ein bischen die Trichterwirkung der Holzdecke vorstellen

extrem wichtig war hier die exakte Position nach H, B, T u. Winkel der MT zu finden
der Ständer ist diy aus Bierkasten, PU Schaum, spez. Schaumstoff u. Kronenkorken
er isoliert die Mikroschwingungen der Gehäuse zum Boden zu ca. 99,5 %

diese Isolierung lässt den LS (28 kg) wie frei in der Luft schweben, eben ohne mechanisch-steifen Kontakt
bei diesen LS mit TML Basssystem geht das ohne weiteres, bei normalen Bassreflex geht das ganz u. gar nicht


[Beitrag von .JC. am 10. Aug 2015, 11:46 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#134 erstellt: 10. Aug 2015, 11:52
Klar, komm ich rüber, hab nächstens Urlaub.
Aber ich mach mir überhaupt gar keine Gedanken das ich etwas zu hüren bekomme was mich umhaut, dazu habe ich zu viel versucht.
Und Bass geht nur über Membranfläche, Regallautsprecher, klingen immer nach Regallautsprecher, das ist nicht abwertend gemeint.
Und ACR Tröten hatte ich auch genug, also mach dir keine Hoffnungen, das du mir begeisterung abringen wirst.

pelowski
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 10. Aug 2015, 12:06
Hallo .JC.,

das ist ja schön für dich, wenn es "echt" klingt.
Nach der Aufstellung kann ich mir das nur sehr schwer vorstellen. Aber ich kann ja nur theoretisieren.
Damit deine Behauptung auch für Andere nachvollziehbar wird, wäre es nett, wenn du ein paar Messungen zeigen könntest.

Grüße - Manfred
.JC.
Inventar
#136 erstellt: 10. Aug 2015, 12:12
Hi,


onkel_böckes (Beitrag #134) schrieb:
also mach dir keine Hoffnungen


Cool dass Du vorbei kommst !

Vielleicht kannst Du ja messen ?
Laptop u. PCM Recorder hab ich.


man verzeihe mir meine Begeisterung
aber ich war 10 Tage in SB u. kam gestern zurück, 1. LP Bob M. uprising ..


obwohl die Zuspieler fast gleich sind u. beide Paare LS gut sind ...
die Akustik dieses Raums



ps
die Anlage in SB sieht so aus
bj

ich steh so ein bisschen auf Bierkasten new wave Design,
muss wohl was mit meinem Lieblingsgetränk (Bruch Landbier) zu tun haben.



[Beitrag von .JC. am 10. Aug 2015, 12:20 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 10. Aug 2015, 15:40

.JC. (Beitrag #136) schrieb:

Vielleicht kannst Du ja messen ?


Man kann nicht messen das es gut klingt,
man kann zwar an Messungen eventuell herauslesen das es nicht klingen kann,
aber nicht das es gut klingen muss,
m.M..
cumbb
Gesperrt
#138 erstellt: 10. Aug 2015, 15:48
Cool.
Diese großen ACR hatte Jemand, dem ich mal seinen Verstärker umbaute (Schaltung blieb identisch!). Danach hatte er die verkauft. Er hatte zwei Paar! von solchen großen bei sich. Hatte die auch aufgemotzt, üblich mit Mundorf und Sand und Strippen von weiß nicht wem, armdick und noch ummantelt, um zu dämpfen und so Schnick Schnack;-) Aber dann hatte er den Weg auf die dunkle, oder helle? Seite der HiFi einschlagen müssen;-)))
tcherbla
Inventar
#139 erstellt: 10. Aug 2015, 16:02
Hallo,

Meridian, Du erstaunst mich immer aufs Neue.

Man kann anhand des Frequenzganges am Hörplatz zumindest feststellen, ob es tonal ausgewogen ist.
Dann kommt noch Sprungantwort - interessant auch wenn man Subwoofer einsetzt.
Und die Nachhall Messung. Auch daraus lässt sich einiges erkennen.

Dann stell ich mal meine Messung des Frequenzganges ein ( in der Skalierung wie wummew), damit man einen Vergleich hat:

Aber Du hast Recht, anhand zweier eingestellten Bilder von meinem Hörraum hatte man in einem anderen Thread ja schon festgestellt, dass es nicht klingen kann.

Messung KEF mit 3 Subs Skal 10db

Gruß
Peter
ATC
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 10. Aug 2015, 16:27

tcherbla (Beitrag #139) schrieb:
Hallo,

Meridian, Du erstaunst mich immer aufs Neue.


Kein Thema....


tcherbla (Beitrag #139) schrieb:
Man kann anhand des Frequenzganges am Hörplatz zumindest feststellen, ob es tonal ausgewogen ist.


Ja, richtig, kann man,
wenn es tonal total unausgewogen ist kann man durchaus sagen das es nicht klingt,
wenn ich ne Magnat Monitor Supreme 2000 nehme und mit Dirac den FG glätte, dann klingt es zwar besser, aber nicht gut


[Beitrag von ATC am 10. Aug 2015, 16:27 bearbeitet]
wummew
Inventar
#142 erstellt: 10. Aug 2015, 19:41
@meridianfan01
So etwas in der Art habe ich hier sogar auch noch rumstehen. Magnat Monitor Supreme 200, also die Kompakten. Eine Empfehlung würde ich denen auch nicht aussprechen.


@meridianfan01 und @tcherbla

Bzgl.


Man kann nicht messen das es gut klingt


und


Man kann anhand des Frequenzganges am Hörplatz zumindest feststellen, ob es tonal ausgewogen ist.


bin ich komplett bei euch! Daher finde ich ja auch Messungen eben so interessant. Probleme werden dadurch sehr schnell deutlich und die Ergebnisse sind für jeden erkennbar. Das sind auch denke ich einige der wenigen wirklichen Fakten, die man vergleichen und über die man sich unterhalten kann. Der Rest ist doch eigentlich immer nur irgendein subjektives Geschwafel. Oder nicht?

Beim Messen kann man selbst natürlich auch noch einiges falsch machen. Ich habe mal über eine Stunde damit verbracht, den Fehler bzgl. meiner damaligen Lautsprecher (Sonus faber Toy) zu suchen, da sie bei 15 kHz spontan im Pegel gegen 0 rasten. Ansonsten sahen die Messungen absolut plausibel aus. Letztlich war es die imterne Soundkarte meines Notebooks, die eben nur bis 15 kHz über den Mikrofoneingang Singale entgegen nimmt/verarbeiten kann/was auch immer.

edit: Bezuglos gewordener Part editiert.


[Beitrag von _ES_ am 10. Aug 2015, 19:56 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 10. Aug 2015, 19:57

wummew (Beitrag #142) schrieb:
Daher finde ich ja auch Messungen eben so interessant. Probleme werden dadurch sehr schnell deutlich und die Ergebnisse sind für jeden erkennbar. Das sind auch denke ich einige der wenigen wirklichen Fakten, die man vergleichen und über die man sich unterhalten kann. Der Rest ist doch eigentlich immer nur irgendein subjektives Geschwafel. Oder nicht?


Leider kann man (noch) nicht alles messen,
sonst wäre es ja auch zu einfach
tcherbla
Inventar
#145 erstellt: 10. Aug 2015, 21:04
Hallo Meridian,

zum Glück habe ich keine Magnat Supreme und so einen Frequenzgang bekommen meine Lautsprecher allein durch Hörplatzwahl und Positionierung hin.
Deshalb klingt es auch.
Wäre ja unfähr einen geschönten Frequenzgang zu präsentieren.
Ich brauch da kein Dirac. Aber ich kann Dir den behandelten Frequenzgang mit Acourate zeigen. Der ist noch glatter. - Aber Du magst ja keine Sch... - Vergleiche

Gruß
Peter
.JC.
Inventar
#146 erstellt: 10. Aug 2015, 22:44
Hi,


cumbb (Beitrag #138) schrieb:
Cool. Diese großen ACR hatte Jemand, dem ...


das sind die Isostatic RP 150 mit den HT u. MT Magnetostaten u. je 2 Seas Bässe als BR
rein optisch könnte man denken deren Basswiedergabe müsste kräftiger, mächtiger sein
als die der custom fw 160 darüber, ... doch weit gefehlt

baut man die Chassis aber einmal aus findet sich, dass 2 Seas Bässe leichter sind als 1 Fostex Bass (!)

hier sieht man die FW 160 u. weiß dann auch, wieso meine neue Sicken haben
(die gezeigten sehen übel aus, meine hatten nur gerissene Sicken u. waren sonst wie neu)

fw160

der Magnet ist nicht schlecht, oder ?


erinnert in seinen Dimensionen an den Magneten vom FE 83
60169

bei dem kann man sich auch was vorstellen


[Beitrag von .JC. am 10. Aug 2015, 22:53 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#147 erstellt: 11. Aug 2015, 05:35
Jup, ist nen feiner Mitteltöner.


Apropo der ACR

ACR RP300+Kenwood LS1900 007
.JC.
Inventar
#148 erstellt: 11. Aug 2015, 09:30
Hi,


onkel_böckes (Beitrag #134) schrieb:
Klar, komm ich rüber, hab nächstens Urlaub.
..
Und Bass geht nur über Membranfläche,
Regallautsprecher, klingen immer nach Regallautsprecher, das ist nicht abwertend gemeint.


ich habe gerade Urlaub
...
Du wirst es ja hören, wie man noch Bass erzeugen kann.

Es gibt verschiedene Prinzipien um Bass zu erzeugen u. das kräftigste ist das Basshorn (s.o.),
es gab mal ein 800 W Tieftonchassis von Fostex, das als Backloaded Horn ... abartig !
aber zuhause kann man sowas natürlich nicht gebrauchen, viel zu stark

Wenn Du meine LS in real siehst, denkst Du nicht mehr an Regallautsprecher,
versprochen
Moonlightshadow
Inventar
#149 erstellt: 11. Aug 2015, 09:41

.JC. (Beitrag #146) schrieb:


der Magnet ist nicht schlecht, oder ?


erinnert in seinen Dimensionen an den Magneten vom FE 83


bei dem kann man sich auch was vorstellen


Was man aus dem Datenblatt jetzt nicht unbedingt vermuten würde. Da steht nämlich "Magnet Weight 140g" und das Chassis scheint netto mit immerhin 361g schwerer zu sein als sein Antrieb.
.JC.
Inventar
#150 erstellt: 11. Aug 2015, 09:57
Hi,

da scheint was nicht zu stimmen, vielleicht sind es die Daten vom aktuellen FE 83 S
das könnte eher hinkommen, das hatte ich eh nur gezeigt damit man mal die Verhältnisse sieht

der FE 83 war seinerzeit ein Millionenchassis, gerne auch als Ansage LS gebraucht
mit seinen Gewebesicken hält das Teil ewig u. lustigerweise schafft es die Membran,
die ja gerade mal ein Gramm wiegt, den gesamten LS von 28 kg in Schwingung zu bringen.

Wenn man bei gehobener Lautstärke das Gehäuse berührt, denkt man vorher, man müsste
die Schwingungen vom Basschassis spüren ... aber die spürt man gar nicht !
was man in den Fingerspitzen spürt sind die Schwingungen vom FE 83 !
ATC
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 11. Aug 2015, 10:20
Moin,

steht die Größe des Magneten jetzt stellvertretend für die Bassqualität?

Komisch, den präzisesten Bass den ich kenne hatte ich mit Backes&Mueller Lautsprechern,

die Magneten der TT so groß(klein) wie bei manch anderem Mitteltöner....
Moonlightshadow
Inventar
#152 erstellt: 11. Aug 2015, 10:36
@Meridianfan1: Kenne ich von ATC. Bei der SCM7 ist der Antrieb des TMT grösser als das Chassis, aber das Teil wiegt auch knapp 4kg und ist nicht so ein Leichtgewicht.

Seit der Einführung des sehr effektiv arbeitenden Neodymmagneten ist die Grösse sicher weniger wichtig.


[Beitrag von Moonlightshadow am 11. Aug 2015, 11:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#153 erstellt: 11. Aug 2015, 10:46
Nein, das stimmt so nicht.

Würde man die Magnetfeldkräfte von Neodym ausreizen,
es würde die Schwingspule abreissen o. die Membran zerstören.

Auch beim aktuellen FE 83 En wird ein Ferritmaterial eingesetzt, das reicht.
http://www.ebay.ch/i...&hash=item3397714bb2
WseTweseBb
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 11. Aug 2015, 11:06
Kein anderer der menschlichen Sinne beruht auf einer ähnlich komplexen Gehirnleistung wie das Sehen.
Menschen können etwa 18 bis 24 Bilder pro Sekunde als einzelne Bilder sehen.
Deshalb auch die 24 Bilder bei den Kinofilmen, das reicht.
Wir haben nur einen sehr engen begrenzten Raum auf der Netzhaut der wirklich scharf sieht.
Alles andre rechnet das Gehirn dazu, die von den Augen produzierten Teilbilder werden im Gehirn zu einem räumlichen Gesamtbild kombiniert.
Ähnliche Leistungen wie beim Sehen werden beim Hören vollbracht, grundsätzlich hören gesunde Menschen räumlich.
In der Wahrnehmung gibt es relativ viele Assoziationen, ein hoher Ton wird meist oben lokalisiert, ein tiefer Ton von weiter unten, zumindest in der subjektiven Wahrnehmung von Versuchsteilnehmern.
Deshalb sind wohl die Hochtöner oben und der Baß unten in Boxen?
http://www.deutschla...am:article_id=284483
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