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Analytik - Auflösung - Fokussierung

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Beitrag
Carsten-Bochum
Stammgast
#1 erstellt: 04. Jun 2021, 21:11
Sinnvoll oder Unsinn ???

Hallo zusammen,

es tauchen oft die Begriffe
- Analytik,
- Auflösung und
- Fokussierung

als Eigenschaft von Lautsprechern auf.

Kann mir jemand diese drei Begriffe erklären? Denn ich kann damit nichts anfangen.
- Frequenzgang
- Abstrahlverhalten
- Phasengang
- THD
usw. sind dagegen klar.

Da ich es auch schon zu anderen Geräten gehört habe, stelle ich das Thema hier ein.

Vielen Dank im Voraus
Carsten


[Beitrag von Carsten-Bochum am 04. Jun 2021, 22:03 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Jun 2021, 21:26
Das würde mich auch interessieren.
Außerdem habe ich hier schon "schnell" als auch "träge" gehört als Eigenschaft von Lautsprechern (aber auch schon von Verstärkern) gelesen.

Wie soll sich das anhören?

VG

B.
Carsten-Bochum
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jun 2021, 21:33
Schnell könnte ich noch verstehen. Ein gut abgestimmter CB-Tieftöner mit kräftigem Antrieb und leichter Membran folgt dem Signal schneller als ein Tieftöner in einer BR-Box. "Schnell" könnte also mit "Phasentreu" interpretiert werden.

Bei einem Verstärker .... hmmmm. Neee, nicht wirklich.
Obwohl, wenn er z.B. ab 100 Hz aufwärts stark im Pegel abfällt, dann wäre er langsam .


[Beitrag von Carsten-Bochum am 04. Jun 2021, 21:36 bearbeitet]
Koray-2403
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jun 2021, 21:53
Wenn ein Ls als analytisch beschrieben wird, würde ich es als neutralen Ls verstehen. Also keinen wie auch immer gesoundeten. Ls die hoch auflösen können, werden den Vorteil von hoher Tonqualität deutlich wiedergeben. Aber unter Fokussierung kann ich mir auch nix vorstellen. Vll wenn ich Kontext sehe.
Carsten-Bochum
Stammgast
#5 erstellt: 04. Jun 2021, 22:07
OK, interessant,
dann würde ich aber direkt bei neutral bleiben statt analytisch zu sagen. Analytisch hat doch nichts mit neutral zu tun, oder?

Und hohe Tonqualität - klar. Aber - was soll das "hoch auflösend" bedeuten?


[Beitrag von Carsten-Bochum am 04. Jun 2021, 22:17 bearbeitet]
Koray-2403
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jun 2021, 23:24
Analytisch, weil es genauso wiedergegeben wird, wie es ist. Man kann also die anderen Komponenten analysieren, da es den Ton in keiner Weise verändert.

Dass es Tonmaterial entsprechend seiner Qualität wiedergeben kann. Flac hat mehr Daten als Mp3. Wenn du kleine Plastiktröten hast, hört sich beides trotzdem ähnlich an. Hoch auflösen bedeutet also, dass qualitativ hochwertige Tonspuren entsprechend gut aufgelöst/wiedergegeben werden.
Carsten-Bochum
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jun 2021, 07:49

Koray-2403 (Beitrag #6) schrieb:
Analytisch, weil es genauso wiedergegeben wird, wie es ist. Man kann also die anderen Komponenten analysieren, da es den Ton in keiner Weise verändert. [...]


Cool, danke, das verstehe ich.
Also ist ein analytischer Lautsprecher der Perfekte. Besser geht es ja nicht, als es genau so wiederzugeben wie es ist.

Also
20 Hz - 20 kHz linear
Phase immer gleich
360° Abstrahlwinkel bei jeder Frequenz (?)

Gibt es denn analytische LS?
Kannst Du mir einen nennen?

Gruß aus Bochum,
Carsten


[Beitrag von Carsten-Bochum am 05. Jun 2021, 08:00 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 05. Jun 2021, 08:08

Koray-2403 (Beitrag #6) schrieb:
Analytisch, weil es genauso wiedergegeben wird, wie es ist. Man kann also die anderen Komponenten analysieren, da es den Ton in keiner Weise verändert.


Wenn man Fehler erkennen möchte, dann ist ein linearer FG nicht zwingend. Überhöhungen im Hochtonbereich können da hilfreich sein, die Erkennung zu vereinfachen. Anschaulich im wahrsten Sinne des Wortes sind verschiedene Schärfung-Verfahren im Bildbereich. Die Informationsmenge nimmt nicht zu, bisweilen sogar ab, aber die Erkennung wird erleichtert
Im Audiobereich kann man mal mit einem Vitalizer experimentieren.
Wenn wir den Eindruck einer analytisch anmutenden Wiedergabe haben, dann entsteht der durchaus auf komplexerer Weise.
Verstärker123
Stammgast
#9 erstellt: 05. Jun 2021, 08:09
Analytisch ist nicht immer als etwas Positives zu verstehen. Schlecht gemacht kann unter Analytik nämlich die einhaltliche und musikalische Wiedergabe, die Gesamtschau leiden.

Musik sollte schließlich auch als Ganzes vorgetragen werden und nicht nur die einzelnen Bestandteile, die am Ende erst das Ganze ergeben.

Fokussierung bedeutet für mich als Laie, kann mich also auch irren, den Fokus auf etwas Bestimmtes zu legen, wodurch oftmals andere Bereiche vernachlässigt werden.

Es gibt Lautsprecher, die spielen überbetont im Präsenzbereich, dieser Bereich wird gleichzeitig auch sehr analytisch wiedergeben, weil jedes Detail dieses Bereichs deutlich zu hören ist. Macht sich insbesondere bei Stimmen und Streichinstrumenten bemerkbar. Anstreichgeräusche diverser Streichinstrumente sowie Zungenschläge und S-Laute von Sängern/Sängerinnen werden deutlich herausgearbeitet im Vergleich zum Rest oder im Vergleich zu anderen Lautsprechern, die dort entweder neutral oder zurückhaltend klingen.
Dieser Lautsprecher fokussiert oder konzentriert sich Hauptsächlich auf den Präsenzbereich.



Ein guter Lautsprecher sollte für mich zwar gut auflösen, aber ohne dabei die Gesamtheit aus dem Auge zu verlieren. Kurz: Er sollte nicht zu analytisch sein und jede Aufnahmequalität, auch die Schlechteste, sollte zumindest zusätzlich auch anhörbar sein.

Es gibt genügend Lautsprecher auf dem Markt, die lösen gut auf, spielen gleichzeitig aber auch musikalisch und ganzheitlich und lassen dabei trotzdem kein Detail vermissen.
Diese Lautsprecher kommen meist auch mit nicht so guten Aufnahmen zurecht. Sie zeigen zwar die schlechte Aufnahme auf, aber sie bleibt trotzdem anhörbar.


Ps.
Mit gesoundeten Lautsprechern und je nach Sounding habe ich meist nach Aufnahmequalitäten immer selektieren müssen. Seitdem ich mit halbwegs neutralen Lautsprechern, u.a. einen passiven Studiomonitor von ATC, höre, muss ich nichts mehr selektieren bzw. aussortieren, da sich auch die schlechten Aufnahmen zumindest erträglich und durchhörbar ohne Stress anhören lassen.


Analytik, Fokussierung aber auch unterschiedliche Räumlichkeiten lassen sich bereits mit der reinen klanglichen Abstimmungen des Lautsprechers beeinflussen.

Die unterschiedlichen Abstimmungen und die unterschiedlichen Abstrahlungen (gebündelt oder breit bspw.) sind Hauptsächlich dafür verantwortlich, warum zig verschiedene Lautsprecher auch alle im gleichen Raum und bei gleicher Musik unterschiedlich klingen.


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Jun 2021, 08:43 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 05. Jun 2021, 08:21
Mit analytischen LS ist nicht gemeint, daß man andere Komponenten analysiert, sondern daß man "alles" hören kann. Also z. B. wenig Überdeckungseffekte durch vorlauten Bass, keine stark abfallenden Höhen..
360° Rundstrahlverhalten kann schöne Raumeffekte erzeugen, steht analytischem hören aber entgegen, da sich der Diffusschallanteil erhöht. Studiomonitore streben aber schon ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten an, die sog. Constant Directivity, wozu meist der HT an den Bass angepasst wird, durch Waveguides meist.
Ich höre gerne "alles", was für mich bedeutet, möglichst linear und verzerrungsfrei. Es muss sich natürlich anhören, echt.
Verstärker123
Stammgast
#11 erstellt: 05. Jun 2021, 08:33
"
Ich höre gerne "alles", was für mich bedeutet, möglichst linear und verzerrungsfrei. Es muss sich natürlich anhören, echt."


Kann aber auch die verstehen, die auf Badewanne je nach Musik stehen. Ein Badewannenfrequenzgang mag die Aufnahme nicht natürlich wiedergeben, dafür vermittelt er oftmals tatsächlich ein Live-Gefühl, was für viele natürlich und echt ist.

Bei Badewanne, kenne ich selbst, bekommt man oft den Eindruck live in einem Club/Disco zu sein oder bei einem Konzert oder Konzertsaal.

Leider hat die Badewanne den Nachteil, dass insbesondere Loudness-Aufnahmen (überzogene Bässe und Höhen schon aufnahmeseitig) nicht lange anhörbar sind und das umso lauter es wird. Solche Aufnahmen klingen für mich am besten mit halbwegs neutralen oder gar linearen Lautsprechern. Nachteil: Es klingt weniger livehaftig.

Klassik hingegen klingt auch mit Badewanne hervorragend. Zumindest vom Gesamteindruck her. Abstriche sind nur in der Detailwiedergabe zu machen, insbesondere was Mittendetails angeht.


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Jun 2021, 09:38 bearbeitet]
Koray-2403
Stammgast
#12 erstellt: 05. Jun 2021, 08:35
Die Nubert gelten als analytisch/neutral. Einige finden es wiederum etwas bassbetont. Ich finde, sie sind in dem Bereich halt nur leistungsfähiger, als vergleichbare Ls, was sie bassbetont erscheinen lässt. Ob es "der Perfekte" ist, ist subjektiv. Andere wiederum finden warm gesoundete besser. Schließlich entscheidet aber auch die Wechselwirkung mit der Aufstellung, Raumakustik und die eigene Wahrnehmung und Vorlieben darüber, welcher Ls der bessere Performer ist. Kann also nur subjektiv im Einzelfall beantwortet werden ohne Anspruch einer Allgemeingültigkeit.

Unter neutral analytisch würde ich folgendes subsummieren: linearer Frequenzgang, wenig Verzerrungen(Amplitude, Laufzeit), gleichmäßiges Abstrahlverhalten und keine Kompressionseffekte in einem weiten Dynamikbereich. Schnelles, gleichmäßiges Ausschwingverhalten.

Aber da gibt es sicher deutlich erfahrenere User hier im Forum als mich, die viel mehr beisteuern können.
Carsten-Bochum
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jun 2021, 09:15
OK, danke für die Infos

Interessant ist, dass ihr alle viele Eigenschaften von Lautsprechern hervorragend beschrieben habt. Und alle Beschreibungen sind deutlich besser als diese drei Begriffe.
Am ehesten erschließt sich mir noch "analytisch".

Auflösung und Fokusierung ... hmmmmm.....


[Beitrag von Carsten-Bochum am 05. Jun 2021, 09:17 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jun 2021, 09:29
Na ja gute Auflösung ist halt für mich, dass nicht nur die klangliche Tonalität des jeweiligen Masterings deutlich zu hören ist (schaffen bereits Einstiegslautsprecher) sondern dass auch sämtliche Details der jeweiligen Aufnahme wiedergeben werden und zu hören sind und nichts durch andere Frequenzbereiche verschluckt/überdeckt oder erst gar nicht wiedergeben wird, weil technisch dazu nicht in der Lage.

Wie natürlich oder echt sich dann etwas anhört, ist eh subjektiv, ist dann nochmal was anderes.


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Jun 2021, 09:32 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#15 erstellt: 05. Jun 2021, 09:34

Verstärker123 (Beitrag #14) schrieb:
Na ja gute Auflösung ist halt für mich, dass nicht nur die klangliche Tonalität des jeweiligen Masterings deutlich zu hören ist (schaffen bereits Einstiegslautsprecher) sondern dass auch sämtliche Details mder jeweiligen Aufnahme wiedergeben werden und zu hören sind [...]


Wie unterscheidet sich dann Auflösung von analytisch?
Verstärker123
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jun 2021, 09:40
"
Wie unterscheidet sich dann Auflösung von analytisch"



Steht für mich oftmals eigentlich für dasselbe. Nur mit dem Unterschied, dass nicht alle Lautsprecher deutlich analytisch sind aber trotzdem gut auflösen, die Musik aber als Ganzes belassen.


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Jun 2021, 09:42 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#17 erstellt: 05. Jun 2021, 09:43
Was ist denn technisch erforderlich, damit ein LS
a) analytisch
b) auflösend
c) fokussiert
klingt?
holger63
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Jun 2021, 10:18
Der Bass Lautsprecher sollte eine hinterlüftete Zentrierspinne haben, einen Kupferring im Polkern, der Schwingspulenträger sollte keine Wirbelströme leiten..
Ist jetzt nicht ganz ernst gemeint 😉 aber..

Ich würde sagen, viele Wege führen nach Rom. Ich habe bestimmte Vorstellungen bezüglich Chassis und Gehäuse, aber es gibt auch hervorragende Lautsprecher, die gar kein Gehäuse besitzen..

Zu den Punkten nochmal, für mich ist Analytik und Auflösung das gleiche. Und ein fokussiert klingende Lautsprecher, das gibt es für mich nicht, darunter kann ich mir nichts nachvollziehbares vorstellen.
Carsten-Bochum
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jun 2021, 10:29
OK, das deckt sich mit meiner Vermutung.
Wie gesagt, analytisch - so wie es hier dargelegt wurde - kann ich verstehen.

Der Rest, also Fokussierung und Auflösung, ist dann Werbeblättchen-Voodoo?


[Beitrag von Carsten-Bochum am 05. Jun 2021, 10:35 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 05. Jun 2021, 11:13
im Prinzip basiert das auf den von dir bereits genannten technischen Eigenschaften ... in deren Kombination und zusammen mit dem Raum!

mit schnell wird halt in erster Linie der Bass beschrieben. Nehmen wir zwei LS die beide "sauber" 30Hz schaffen, wenn einer eingeschaltet wird, dann ist er "sofort da" und der andere muss sich erst einige Perioden "einschwingen". Und wenn man "ausschaltet", dann stoppt der eine auch "quasi sofort" während der andere (zusammen mit dem Raum) noch 3s ausschwingt.
nimmst du einen "langsam gewobbelten" Frequenzschrieb von beiden, wirst du den Unterschied nicht sehen.

analytisch, auflösend, fokussiert usw. usf. beschreibt der Hersteller meiner LS mit dem Slogan: "no loss of fine details"

auch hier sagt der Frequenzgang genau auf Achse kaum etwas aus.
hier ist mal der Vergleich des Frequenzgangs normiert auf den HT in Abhängigkeit vom horizontalen Winkel zweier "High-End" LS:
FG horizontal normiert HT B&W 802 FG horizontal normiert HT Audio Physic Avanti III
man sieht sehr schön, wie das links außerhalb der Achse bergab und bergauf geht, während der rechte LS "ganz gleichmäßig" abfällt.
das muss man jetzt im Zusammenhang mit dem Raum und dessen Reflexionen sehen!!!
in einem schalltoten Raum wird kaum ein Unterschied bestehen, in einem normalen Wohnraum setzen die Reflexionen bei dem "schlagartig" einsetzenden HT bei 5kHz ein.
für den Gesamt Frequenzgang mag das gar nicht so ausschlaggebend sein, aber eben die Präzision bei der Bühnendarstellung und auch das was "Otto-Normal" als "Auflösung" bezeichnet, leidet darunter. Dafür klingt es "luftiger" aber unpräzise.
Carsten-Bochum
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jun 2021, 11:36
Cool. Danke. Sehr ausführlich und nachvollziehbar.

Also, ich bleibe dann auf der technisch präziseren Seite ;-)

Lieben Dank auch an alle anderen hier.
Verstärker123
Stammgast
#22 erstellt: 05. Jun 2021, 12:43
"Der Bass Lautsprecher sollte eine hinterlüftete Zentrierspinne haben"


Was mich wundert, nur mal als Beispiel, dass die Tiefmitteltöner oder reinen Tieftöner bei Wharfedales günstiger Diamand Serie eine hinterlüftete Zentrierspinne haben aber der reine und größere Tieftöner der Wharfedale Linton nicht, sondern nur eine Polkernbohrung am Magneten.

Bedeutet das, dass die Tiefmitteltöner und kleineren Tieftöner der Diamand im Bass und Pegel belastbarer und klirrärmer als der größere Tieftöner von der hochwertigeren Linton wären?


Zur Fokussierung nochmal:

Bedeutet bestimmt, dass ein Lautsprecher sich nur auf Teilbereiche fokussiert. Eine Hochtonschleuder fokussiert nur diesen Bereich besonders deutlich.


[Beitrag von Verstärker123 am 05. Jun 2021, 12:48 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#23 erstellt: 05. Jun 2021, 12:47
Solche Begrifflichkeiten werden auch anderswo "erläutert".
Vieles ist auch reine subjektive Empfindung.
Man kann sich aber gut drüber "streiten". 😉

https://www.hifi-reg...wesen_des_klangs.php
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 05. Jun 2021, 13:23
diese Begriffe sind ja für den HiFi Gebrauch nicht "genormt" und jeder versteht da etwas anderes darunter.
eins meiner Lieblingsbeispiele ist "Räumlichkeit"!
einer versteht darunter einen "luftigen" Klang wo die Töne von überall und nirgendwo zu kommen scheinen
der andere eine präzise räumliche Darstellung der Bühne, bei der die Solo Klarinette in paar Schritte vor dem Orchester steht, welches sauber in Breite und Tiefe gestaffelt dahinter ertönt.
ein Begriff und je nach Person meint er eigentlich genau das Gegenteil von dem was der andere darunter "versteht".
Carsten-Bochum
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jun 2021, 13:23

M_arcus_TM88 (Beitrag #23) schrieb:
Solche Begrifflichkeiten werden auch anderswo "erläutert".
Vieles ist auch reine subjektive Empfindung.
Man kann sich aber gut drüber "streiten". 😉

https://www.hifi-reg...wesen_des_klangs.php


Ich glaube zu verstehen was Du meinst

Zu der Liste ...
... 50 % der Begriffe halte ich für Voodoo, andere aber für durchaus brauchbar.
flexiJazzfan
Inventar
#26 erstellt: 05. Jun 2021, 14:35
Hier gibt es etwas eine Vermischung/Verwechslung von Ausdrücken, die einerseits einen sinnlich emotionalen Eindruck charakterisieren wollen und andererseits einer Bezeichnung aus einer Fachsprache, die mit einem genau definierten Messvorgang (meist im Labor) verbunden ist.

Wenn man beim Hören einer Musikanlage (mit einem bestimmten Musikprogramm) Ausdrücke benutzt wie analytisch oder weiträumig bezeichnet das erst einmal einen sich „aufdrängenden“ Gesamteindruck. Diesen kann man sich im Gespräch weiter erklären und zusammen definieren. Das ist normale Kommunikation und kein Voodoo. Schriftlich bleibt eine nicht aufklärbare Unschärfe, wenn die Erklärung nicht ausführlicher ist – was hier oft als „Geschwurbel“ bezeichnet wird. Ein Zusammenhang mit bestimmten messbaren Eigenschaften der Lautsprecher ist, wie hier oben schon mehrfach ausgeführt, nicht eindimensional über einen Messwert konstruierbar.

Viele dieser Ausdrücke haben außerdem gar nichts mit einem einzelnen Lautsprecher zu tun, sondern mit der Stereokonfiguration und damit auch mit der Gleichheit oder Ungleichheit der beiden Lautsprecher. Mancher LS verliert als Einzellautsprecher schon mal seine Faszination und zeigt, dass er ein „Blender“ ist.

Gruß
Rainer
Carsten-Bochum
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jun 2021, 14:48
Das erklärt die Beliebtheit dieser Begriffe in der Werbebranche: Diese Art von Eigenschaften ist nicht anfechtbar - weil nicht definiert. Und sogenannte Hifi-Zeitschriften ...
flexiJazzfan
Inventar
#28 erstellt: 05. Jun 2021, 15:10
Ich würde da jetzt keine Wissenschaft draus machen. Wenn jemand sagt: "Das ist aber ein buntes Gewimmel" dann fragst Du ja auch nicht danach wie genau die Farbzusammensetzung ist und ob "bunt" irgendwie zu unscharf ist und dass mal eine genaue Farbverteilung beschrieben werden soll.
Die meisten Ausdrücke unserer Sprache dienen der Verdeutlichung und nicht der Verschleierung, insofern sind solche Listen wie die von Regler schon mal ein Anhaltspunkt.

Gruß
Rainer
Sockenpuppe
Gesperrt
#29 erstellt: 05. Jun 2021, 15:29
Was wäre denn der Bezugspunkt? Neutral, (null), demzufolge sind doch solche Abweichungen im Sinne von Hifi gar nicht erwünscht. Wobei ich zugeben muss, dass ich von solchen Begrifflichkeiten nicht allzu viel halte, weil ich das unter belangloses Geschwurbel verbuche, eben weil das sehr subjektiv ist. Warum also soll ich mich solcher Begrifflichkeiten bedienen, wenn im Gegenzug aussagekräftige Messergebnisse vorhanden sind?


ZeeeM (Beitrag #8) schrieb:
Anschaulich im wahrsten Sinne des Wortes sind verschiedene Schärfung-Verfahren im Bildbereich. Die Informationsmenge nimmt nicht zu, bisweilen sogar ab, aber die Erkennung wird erleichtert


Wobei die "verschiedenen Schärfung-Verfahren" der jeweiligen Augabe sowie dem Betrachtungsabstand (bspw. großformatige Fotos) geschuldet sind.


flexiJazzfan (Beitrag #28) schrieb:
Ich würde da jetzt keine Wissenschaft draus machen. Wenn jemand sagt: "Das ist aber ein buntes Gewimmel" dann fragst Du ja auch nicht danach wie genau die Farbzusammensetzung ist und ob "bunt" irgendwie zu unscharf ist und dass mal eine genaue Farbverteilung beschrieben werden soll.


Mag mir gar nicht ausmalen, welche Konsequenzen das gehabt hätte, wenn ich meinem Dozenten damit gekommen wäre.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 05. Jun 2021, 15:56 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#30 erstellt: 05. Jun 2021, 18:16
Wenn du in einem kunsthistorischen Seminar mit "bunt" gekommen wärst, hätte es sicher eine "Nachfrage" gegeben. Das ist eben der Unterschied zwischen Fachsprache und Alltagssprache.

Man kann auch ohne Powerpoint bestimmte Phänomene verständlich beschreiben. Auch attributive Merkmale mit sprachlichen Abstufungen oder Vergleichsmaßstäben sind dabei normal. Wenn man einen LS : "neutraler, aber auch analytischer" als einen Vergleichs LS nennt, dann schwingt da mit, dass man "neutral" grundsätzlich für gut hält, das damit verbundene "analytische" Darbieten von Details aber eigentlich für lästig hält. Es gibt andere, die neutral mit "langweilig" assoziieren, die wollen einen klaren Charakter. In diesem Fall ist das Missverständnis vorprogrammiert. Man kann sich aber leicht darüber verständigen - ohne nach dem Messmikrofon zu rufen.

Gruß
Rainer
Sockenpuppe
Gesperrt
#31 erstellt: 05. Jun 2021, 18:33

flexiJazzfan (Beitrag #30) schrieb:
Man kann sich aber leicht darüber verständigen - ohne nach dem Messmikrofon zu rufen.


Nicht, wenn der ein oder andere Autor diverser Schwubelblätter sich an solchen Begrifflichkeiten abarbeit.


Wenn du in einem kunsthistorischen Seminar mit "bunt" gekommen wärst, hätte es sicher eine "Nachfrage" gegeben.


Du hast von bunt gesprochen, wir hingegen haben das hexadezimal definiert.


flexiJazzfan (Beitrag #28) schrieb:
Wenn jemand sagt: "Das ist aber ein buntes Gewimmel" dann fragst Du ja auch nicht danach wie genau die Farbzusammensetzung ist und ob "bunt" irgendwie zu unscharf ist und dass mal eine genaue Farbverteilung beschrieben werden soll.


mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 05. Jun 2021, 18:48 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#32 erstellt: 05. Jun 2021, 18:45
Diese Begriffe unterliegen ja auch, was ihre Bedeutung betrifft, einigen Fehlerquellen.
Da wäre z.B. das Ohr, welches sehr subjektiv (medizinisch) wahrnimmt. Dann folgt die Interpretation des Gehörten vom Individuum. Hiernach kommt der Versuch das Gehörte nebst individuell erlebter Emotionen verbal zu beschreiben. Jetzt steht noch der eigene evtl. begrenzte Sprachcode bzw. Wortschatz im Wege.
Insofern kann der Begriff "analytisch" nicht eindeutig beschrieben werden.
Beispiel:
Ich würde einen LS der nicht analytisch klingt vielleicht "verhangen" nennen. Andere vielleicht "dumpf" oder "matt".
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen diesen drei Worten?


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 05. Jun 2021, 18:49 bearbeitet]
Koray-2403
Stammgast
#33 erstellt: 05. Jun 2021, 18:46
Apropos Schwurbelblätter. Jetzt mal ganz im Ernst, wieviele Tests/Reviews habt ihr gelesen, die nicht wie ne Lobpreisung sich angehört haben? Ich meine, man könnte denken, es handelt sich um ein Arbeitszeugnis, wo negative Aspekte sich in euphemistische Worte kleiden müssen. Ich lese immer nur:. ..das meistert Xy mit Bravour, setzt Szene akzentuiert um, gut herausgearbeitet, in der Preisklasse wie kaum ein anderer, gekonnt, niemals aufdringlich, gute Bühne bla, bla, bla... Erst wenn man viele gelesen hat, gelernt hat diese halbwegs zu deuten und zwischen den Zeilen lesen kann, kann man was halbwegs brauchbares ableiten.
M_arcus_TM88
Inventar
#34 erstellt: 05. Jun 2021, 18:51
Sowas nennt man auch PR-Journalismus. Dieser wird in der Regel recht gut bezahlt. 😉
holger63
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Jun 2021, 19:02
Nichts besonderes und tausendmal durchgekaut...
13mart
Inventar
#36 erstellt: 05. Jun 2021, 19:07

Sockenpuppe (Beitrag #31) schrieb:
Du hast .....wir hingegen haben ...


Diese herdenartigen Gegenüberstellungen finden sich bei einigen Debatten immer wieder.

Gruß Mart
holger63
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 05. Jun 2021, 20:12
Das finden wir auch 😂
Sockenpuppe
Gesperrt
#38 erstellt: 05. Jun 2021, 22:07
@13mart


13mart (Beitrag #5) schrieb:
p.s. Zeitschriften schreiben über Eindrücke da ist eine Übertragung auf die eigene Situation praktisch möglich...

Gruß Mart


Derartig aus dem Kontext gerissen, lässt sich so einiges schreiben.
flexiJazzfan
Inventar
#39 erstellt: 06. Jun 2021, 14:24
Wir sollten die Sprache nicht von Interessengruppen verhunzen lassen. Es ist in der Tat so, dass man beim PR Journalismus „zwischen den Zeilen lesen“ muss. Das ist genauso der Fall bei Arbeitszeugnissen, bei der Beschreibung von Ferienlokationen, bei Aussagen von Politikern, bei Popmusik, bei Interviews von Menschen, die in Diktaturen leben … .
Wir können heutzutage zum Glück alle dort angewendeten sprachlichen Verschleierungstaktiken in großer Öffentlichkeit diskutieren und sie aufdecken. Insofern sind die hier angesprochenen Ausdrücke: Analytik, Auflösung und Fokussierung, auch von der Hifi „Gemeinde“ zu definieren und der Werbesprache zu entreißen. Es sind ja Worte, die in anderen Zusammenhängen mit genauen Bedeutungen genutzt werden. Analog können sie ja im Audiobereich eingesetzt werden.
Gruß
Rainer
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 06. Jun 2021, 17:34
Analytik Auflősung Fokusierung fűr mich klar beschreibbar im vergleich meiner alten T zu neuen LS N.
T konnten einzelne instruments nicht abgrenzen. T konnten mit einer fűlle von instruments nicht umgehen.
Es war ein brei. Keine auflősung. Und T konnten instruments nicht räumlich positionieren.
Der klang war verschwommen unscharf keine fokusierung. N stellen z.b. ein cello in einem Elton John track klar umrissen dar, wenn im lauf des track viele instruments dazu kommen geht cello nie unter und es hat eine klare position super fokussiert. Deshalb sind N fűr mich absolutely high end und hőren mit N jedes mal ein genuß.
Carsten-Bochum
Stammgast
#41 erstellt: 06. Jun 2021, 17:55

Ernst_Reiter (Beitrag #40) schrieb:
Analytik Auflősung Fokusierung fűr mich klar beschreibbar im vergleich meiner alten T zu neuen LS N.
T konnten einzelne instruments nicht abgrenzen. T konnten mit einer fűlle von instruments nicht umgehen.
Es war ein brei. Keine auflősung. Und T konnten instruments nicht räumlich positionieren.
Der klang war verschwommen unscharf keine fokusierung. N stellen z.b. ein cello in einem Elton John track klar umrissen dar, wenn im lauf des track viele instruments dazu kommen geht cello nie unter und es hat eine klare position super fokussiert. Deshalb sind N fűr mich absolutely high end und hőren mit N jedes mal ein genuß.


M_arcus_TM88
Inventar
#42 erstellt: 06. Jun 2021, 18:00
Ich kaufe ein N.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 06. Jun 2021, 18:04
T = T+A ADL III, N = siehe signatur
borland123
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 06. Jun 2021, 19:25
Ich kaufe ein S und löse auf: schwurbeln ?



Carsten-Bochum
Stammgast
#45 erstellt: 06. Jun 2021, 19:46

borland123 (Beitrag #44) schrieb:
Ich kaufe ein S und löse auf: schwurbeln ?



:prost


Aber nein, das sollte lediglich - auf sarkastisch-ironische Art - die Begriffe ad absurdum führen akzentutiert durch Viehle rechtsschreibfeler ;-)


[Beitrag von Carsten-Bochum am 06. Jun 2021, 19:52 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 06. Jun 2021, 20:07
Ich hätte ein anderes wort. Drőhnen. Fűr leute die das erste mal tiefen bass hőren und es nicht einordnen kőnnen. I'm typing on corporate smart phone with locked settings. Cannot change language settings.
Carsten-Bochum
Stammgast
#47 erstellt: 06. Jun 2021, 20:17

Ernst_Reiter (Beitrag #46) schrieb:
I'm typing on corporate smart phone with locked settings. Cannot change language settings.


Oh no, what a f....
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 06. Jun 2021, 20:25
Aber super Carsten dass fuer dich nur frequenzgang, THD usw also messwerte relevant sind.
Ersparst du dir jegliches hőren weil klangbeschreibungen irrelevant.
Carsten-Bochum
Stammgast
#49 erstellt: 06. Jun 2021, 20:50

Ernst_Reiter (Beitrag #48) schrieb:
Aber super Carsten dass fuer dich nur frequenzgang, THD usw also messwerte relevant sind.
Ersparst du dir jegliches hőren weil klangbeschreibungen irrelevant.


Ganz im Ernst? Welch unsinnige Schlussfolgerung. Wie kommst Du auf "nur"?

Es sind mit die wichtigsten, mit denen erste Vergleiche möglich sind.
Klangbesreibungen dieser Art sind für netten Smalltalk zu gebrauchen. Oder um Berichte in Magazinen zwecks Werbung zu Veröffentlichen.
Du bist vom Typ her anders, brauchst keine Daten, sondern hörst Dir alle (!) LS vorher an. OK. Meine Schlussfolgerung auf Basis Deines Unverständnisses.

Du fährst auch alle Autos zur Probe mit allen möglichen Motorisierungen? Oder liest cool geschriebene Berichte von Autoblättchen? Die können das auch.
Fährt geschmeidig. Liegt wie ein Brett. Möchte losstürmen. Potenter Antritt. Seidige Haptik. Sonorer Sound. Zirkelt um die Kurven.
Ja, liest sich nett. Quatscht sich nett unter Freunden u. Bekannten. Aber für eine echte Auswahl unbrauchbar.

Aber technische Daten sind MIR wichtiger. Die sind vergleichbar.

Danach erst kommen emotionale Werte, die natürlich auch eine wichtige Rolle spielen.


[Beitrag von Carsten-Bochum am 06. Jun 2021, 21:19 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#50 erstellt: 06. Jun 2021, 21:17
Eine Frau wiegt 69kg, ist blond, 175cm groß, hat blaue Augen und Körbchen D.
Alles messbare Daten. Würde man die einfach heiraten?
flexiJazzfan
Inventar
#51 erstellt: 06. Jun 2021, 21:17
Eine Unterhaltung über Klangeindrücke (oder Musik) ist kein "Small Talk" ! Außerdem war nie von Klangbeschreibungen als Grundlage von Kaufentscheidungen die Rede.
Technische Daten sind auch nur eine Entscheidungshilfe und ihre Vergleichbarkeit ist nur unter bestimmten Bedingungen gegeben. Eine Sammlung von Messwerten ist ohne die Gesamteinschätzung des Versuchs/Laborleiters nicht viel wert.
Und die Aussage eines erfahrenen Testfahrers über die Eigenschaften eines Autos, die er mündlich mitteilt, wären mir eine größere Entscheidungshilfe als alle Messdaten.

Irgendwie wird es mir jetzt schon wieder sehr verbissen.

Gruß
Rainer
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