Einschätzung meiner Komponenten

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Giraffenjacke
Stammgast
#1 erstellt: 16. Aug 2004, 18:58
Hallo Hifi'ler,

ich wollt in nächster Zeit auch mal in den Hifi Bereich einsteigen, und da ist mir eingefallen, das ich vor einigen Jahren, die Stereo-Anlage meines Großvaters geerbt habe.
Wenn diese Komponeten was taugen, würde ich ja ne Menge Geld sparen können und so ziemlich alles in die LS stecken

Darum bitte ich euch, mal bitte meine Komponenten einzuschätzen: Kennt ihr sie überhaupt? Taugen die was, isses billig oder vll. sogar zu alt?

Also hier endlich die Komponenten:

- CD-Player: Sony CDP-222 ESD
- Verstärker: Yamaha RX 330
- Kassettenrekorder (brauchen wir eigentlich net drüber reden^^) : Yamaha KX 500

Schon mal riesen Dank für eure Antworten!

MfG
Giraffenjacke


[Beitrag von Giraffenjacke am 16. Aug 2004, 19:15 bearbeitet]
Panther
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2004, 19:44
Ahoi Giraffenjacke,

wichtig ist vor allem, wie Du selbst Deine Anlage einschätzt. Wenn Du zufrieden bist, reicht es und wenn nicht, dann (vielleicht eher) nicht.

Sofern Du meinst, dass Dich gerätetechnisch verändern könntest (denke vor allem auch an die Lautsprecher!), überlege Dir einfach mal ein maximales Budget und schaue/höre bei zwei oder drei Händlern, was Du dafür als sinnvolle Zusammenstellung bekommst.

Du hast dann unendlich viele Alternativen:
-neu oder gebraucht
-Stereo oder Surround
-mit Radioteil (Receiver?) oder ohne
-CD oder SACD oder lieber einen Multiplayer
...

Nach den Händlerbesuchen und vielleicht auch einer guten Beratung anhand Deiner möglichst vorher überlegten Bedürfnisse bist Du sicher schon einen Schritt weiter.

Ob Du zu dem Ergebnis kommst, Dich zu verändern oder nicht, ist und bleibt Deine ganz persönliche Entscheidung.

Grüße

Panther
Guidchen
Stammgast
#3 erstellt: 16. Aug 2004, 19:48
Hi,
ich würde eh alles was geht in die Boxen stecken, denn das ist für mich der enttscehidenste Teil der Kette.

Dann lieber wieder eine Zeit lang sparen und sich dann nen anständigen Amp geholt, dann noch mal sparen und an der Quelle upgraden.

Muß doch nicht alles immer sofort zusammen gekauft werden. Lieber die Anlage über Jahre wachsen lassen. Und lieber ein Jahr länger gespart für ein hochwertigeres Gerät als sich schnell-schnell Schrott geholt und sich Jahre drüber geärgert.

Gruß
Guido
Giraffenjacke
Stammgast
#4 erstellt: 16. Aug 2004, 19:51
Das Problem ist, dass ich zur Zeit leider keine Boxen habe um das ganze auszuprobieren, und mein Vater würd mich erschlagen wenn ich seine Aria5 daran anschließe^^
Ich würd halt nur gern vorher wissen, ob ich das ganze Geld für LS verplanen kann, oder ob ich Verstärker und CDP evtl. auch brauche. Aber ich sehe schon, das scheint nicht so leicht zu sein.

Mal zur Größenordnung in der ich denke: Ich wollt so 2000€ für die Boxen ausgeben (nach Weihnachten irgendwann, also lange Planungsphase), und es wäre schon ein Unterschied wenn ich für das Geld nun auch noch Elektronik kaufen muss, oder evtl. nochmal 1k öppen drauf legen muss

Deshalb wollt ich nur mal in Erfahrung bringen, ob ich hier eher Krach-Equipment hab oder doch schon Hifi

thx und MfG

Edit: Danke Guidchen für deine Antwort. Ich glaube diese Vorgehensweise ist auch sehr clever. Erstmal LS kaufen und nen halbes Jahr später erstaunt sehen was man da noch so rausholen kann


[Beitrag von Giraffenjacke am 16. Aug 2004, 19:53 bearbeitet]
Panther
Inventar
#5 erstellt: 16. Aug 2004, 22:01

Mal zur Größenordnung in der ich denke: Ich wollt so 2000€ für die Boxen ausgeben (nach Weihnachten irgendwann, also lange Planungsphase), und es wäre schon ein Unterschied wenn ich für das Geld nun auch noch Elektronik kaufen muss, oder evtl. nochmal 1k öppen drauf legen muss


Ahoi nochmal,

jetzt bin ich aber platt. Bist Du sicher, dass Du 2.000,- Teuronen meinst? Soviel hatte ich jetzt nicht erwartet; das ist nicht eben Kleingeld.


Zu den Geräten habe ich leider nicht sehr viel herausgefunden. Nur soviel genauer gesagt:

Der RX-330 hat 2 x 100 W Sinus (laut Angabe), ein Netzteil mit 260 W und wiegt knapp unter 6 kg. Das sagt natürlich noch nicht unbedingt viel aus, deutet aber schon mal darauf hin, dass wir es nicht mit einem "Kraftwerk" zu tun haben. Die Bezeichnung aus der 300er Reihe lässt ahnen, dass es sich um eines der kleinsten, wenn nicht um das kleinste damalige Gerät von Yamaha handelt. Eher "low end" als "high end". Interessant scheint mir auch, dass der Receiver gebraucht bereits für 59,- € zu haben ist: http://www.technik-av.de/HIFI/hifi.html
Bei eB*y ist aktuell einer für 10,- € drin. Die Aktion läuft aber noch vier Tage.

Zum CD-Player:
Den CDP-222 ESD findet man kaum. Oder ich bin wieder zu döselig zum Suchen... Der war mal bei eB*y mit einem Sofortkaufpreis von 99,- € gebraucht zu bekommen. Aktuell finde ich leider keinen. Hmmm, weiss jemand mehr? Es scheint immerhin Tuningsätze dafür zu geben. Aber die habe ich für einen SL-PG4 auch schon gesehen...


In jedem Fall traue ich mich aber, eines mit Sicherheit zu sagen: Ein Boxenpaar für 2k€ an dem RX-330 ist nicht sehr ausgewogen. Überlege Dir, ob Du die Radiofunktion überhaupt brauchst und lege Dir einen gescheiten Stereo-Verstärker (sofern es denn Stereo sein und bleiben soll) sowie ggf. einen Tuner zu.

Am besten guckst Du wirklich mal bei einem wohlsortierten Händler rein. Und lasse Dich bloss beraten oder nimm eine kompetente Person Deines Vertrauens mit. Wer weiss, ob Du für das, was Du suchst, tatsächlich gleich 2.000 € ausgeben musst. Dafür gibt es heute bereits eine ganze Menge. Kann Dir Dein Vater nicht helfen?

Grüße

Panther
bvolmert
Inventar
#6 erstellt: 16. Aug 2004, 22:24
Ich schließ mich Guidos Meinung an.
Einen neuen Cd-Player würde ich (erstmal) auf keinen Fall kaufen.
Der Yammi ist vielleicht nicht ganz der adäquate Spielpartner für 2000€ Boxen; aber wenn du einen Amp für sagen wir 600€ kaufst und dann 600€ weniger für Boxen hast,wird das Ergebnis eher schlechter sein,als wenn du alles in die LS steckst.

Mein Tip:
Den Yamaha auf jeden Fall erst mal testen,ob er noch einwandfrei läuft. Dann weiß ich ja auch nicht,wie laut du hörst bzw. wie groß dein Raum ist. Aber wenn die Leistung des Yamaha reicht,sehe ich keinen Grund warum man nicht erstmal alles Geld in Boxen stecken sollte.
Einen besseren Verstärker kann man ja u.U. später noch kaufen.

Ps. Für 2000€ bekommt man im Moment JMLab Electra 926. Ich will aber auf keinen Fall zum Blindkauf raten! Nur so als Tip zum Probehören.
stadtbusjack
Inventar
#7 erstellt: 16. Aug 2004, 22:43
Moin,

ich sehe das ähnlich. Ich würde es auch zunächst an dem Yammi versuchen. Ob du für den LS-Kauf 2000€ oder nur 1400€ Budget hast, ist schon ein gewaltiger Unterschied. Allerdings würde ich nach dem LS-Kauf möglichst bald anfangen, auf einem Verstärker der 600€ Klasse zu sparen
bvolmert
Inventar
#8 erstellt: 16. Aug 2004, 22:50
Ach nochwas:

Falls du laut hörst und den Yamaha behalten willst, wär es von Vorteil, wenn die Ls einen anständigen Wirkungsgrad hätten.
Panther
Inventar
#9 erstellt: 16. Aug 2004, 22:56
Hi nochmal zusammen,


Der Yammi ist vielleicht nicht ganz der adäquate Spielpartner für 2000€ Boxen

"...vielleicht nicht ganz..."? Der war gut!



...aber wenn du einen Amp für sagen wir 600€ kaufst und dann 600€ weniger für Boxen hast,wird das Ergebnis eher schlechter sein,als wenn du alles in die LS steckst

@bvolmert/stadtbusjack:
Über diese Aussage würde ich nochmal nachdenken; mir erscheint sie zu pauschal. Wer sagt denn, dass nicht bereits ein Budget von 1.400,- € für die LS im speziellen Fall überhöht ist? Es kommt doch ganz auf den Bedarf drauf an. Falls jedoch die Frage ist wie man am besten möglichst exakt 2.000,- € unters Volk bringt, bitte...

Indirekt empfiehlt stadtbusjack eine Budgeterhöhung auf 2.600,- €. Wenn das kurz-/mittelfristig drin ist, ok. Falls der Yammi dauerhaft laufen soll, scheint mir die Kette persönlich zu unausgewogen. Aber natürlich: Informieren, testen, überlegen, entscheiden.


Den Yamaha auf jeden Fall erst mal testen,ob er noch einwandfrei läuft.

Das ist natürlich richtig. Sonst stehen die Boxen im Zweifelsfall erstmal sinnlos in der Ecke herum.

Grüße

Panther
bvolmert
Inventar
#10 erstellt: 16. Aug 2004, 23:19
@Panther

ich meinte nur:
wenn ich alles neu kaufen müsste,würde ich auch nicht so´nen kleinen Yammi nehmen,das wäre unausgewogen.
Aber wenn der Yamaha schon vorhanden ist, kann man den erstmal nehmen. Ich hab ja gesagt, ich schließe mich Guido an: Die Boxen sind der entscheidenste Teil der Kette.
bvolmert
Inventar
#11 erstellt: 16. Aug 2004, 23:31
Ich hätte da noch einen (diplomatischen) Vorschlag, dem vielleicht auch Panther zustimmt: Hör dir erstmal -unabhängig vom Amp- Boxen zwischen 1400 und 2000€ beim Handler an. Deine Favoriten nimmst du dann mit nach Hause und testest sie die 2,3Tage mit den vorhandenen Komponenten. Danach weißt du ob der Yamaha reicht,oder ob du beides neu brauchst.

Mfg Benedikt
fjmi
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2004, 23:49
oder ob vlt. ein neuer raum her sollte -> undbedingt auch einen verstärker mitnehmen mit dem du vorher die ls gehört hast, oder umgekehrt, deinen verstärker mitnehmen und mit dem dortigen vergleichen.
Panther
Inventar
#13 erstellt: 17. Aug 2004, 00:32

Ich hätte da noch einen (diplomatischen) Vorschlag, dem vielleicht auch Panther zustimmt...

@bvolmert:
Ich stimme jedem Vorschlag zu, der letztlich dazu führt, dass Giraffenjacke zufrieden ist. Welcher das ist, muss er selbst entscheiden.

Ob es gleich der Einstieg in die >1.000 €-Lautsprecherklasse sein soll bzw. ob das zu den Wunschvorstellungen passt, dürfte erst nach ausgiebigen Hörtests klar werden. Aufgrund der ursprünglichen Frage von Giraffenjacke gehe ich davon aus, dass sehr wenig Kenntnis der Materie bzw. Marktübersicht vorhanden ist. Deshalb würde ich bei einem viel geringeren Paarpreis bereits mal reinhören und dann schauen, was es für den Mehrpreis gibt und ob dieser den Klangzugewinn (subjektiv) wert ist. Immerhin geht es um 2.000,- € (das waren mal 4.000,- Mark!). Für einen Noob IMHO viel Geld und sehr schnell fehlinvestiert. Das muss man sich dann wenigstens leisten können.

Zum Thema Kette: Jede Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied. Wobei ich der Aussage, dass ein relevanter Anteil des Gesamtbudgets in Lautsprecher fließen sollte, selbstverständlich mittrage.

[edit]Und noch eine Ergänzung zu den Verstärkern: Wenn Du die LS Deiner Wahl testest, Giraffenjacke, dann solltest Du sie neben dem Yammi auch noch an einem anderen Verstärker testen, um zu beurteilen, was dieser im Vergleich zum Yammi bringt. Also solltest Du vom Händler sicherheitshalber auch noch den ggf. neuen Amp Deiner Wahl leihweise mitnehmen. (vgl. fjmi)
[/edit]

[edit2]Ach, da fällt mir noch ein, dass im Kaufberatung-Forum ein Thread "Standboxen um 2000 Euro" mit 185 Einträgen zu finden ist. Vielleicht hilft der ja auch weiter.
http://www.hifi-foru...um_id=32&thread=3727

Und dann gibts im LS-Forum noch einen laaaaaaaaaaangen Thread mit dem Titel "Wenig Klangverbesserung mit teuren HiFiboxen". Vielleicht ist da auch was interessantes für Dich dabei, Giraffenjacke. Zumindest siehst Du, dass es da wirklich sehr unterschiedliche Auffassungen über den richtigen Weg zum Glück gibt.
http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=5615
[/edit2]

Grüße

Panther


P.S.: Meinen Rechner, mein Auto oder andere Gegenstände würde ich persönlich auch nicht nach dem Prinzip "Ich habe hier x €, was bekomme ich denn dafür?" (Maximalprinzip; dann ist die Knete aber auch futsch.) kaufen. Eher nach dem Prinzip "Ich brauche ... - was muss ich im günstigsten Fall dafür aufwenden." (Minimalprinzip). Zu welchem Käufertyp gehört Ihr?


[Beitrag von Panther am 17. Aug 2004, 00:54 bearbeitet]
Giraffenjacke
Stammgast
#14 erstellt: 17. Aug 2004, 07:09
Guten Morgen

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten

Nochmal zu meinem Budget. Die 2000 Euronen hab ich mir eher als Maximalwert gesetzt, und dann auch für die ganze Anlage. Ich bin nur im nachhinein darauf gekommen, das hier noch diese alten Sachen rumstehen, und wuste wie gesagt nicht, ob mein Großvater nun ein Hifi-Freak war oder nicht
Das Budget werde ich wohl etwas umverteilen, soll heißen: Ein Verstärker wird wohl auch her müssen. (mal gucken wo ich meinen testen kann). CDP werd ich erstmal behalten.

Und keine Angst Leute, ich hab in diesem Forum schon genug gelesen, das ich NIE einen Blindkauf oder ähnliches machen werde. Wie gesagt, meine Vorbereitungszeit läuft ca. bis Ende des Jahres, und ich hab vor bis dahin eine Menge Systeme probe zu hören. Auch aus tieferen Preisklassen! Wenn möglich würd ich sogar Blindtests machen.

Und als kleine Hilfe hab ich dann auch noch meinen Vater, der mir helfen kann. Aber ich weiß auch hier wieder: nicht beeinflussen lassen. Das was ICH höhre ist am wichtigsten.

Nochmal vielen Dank für die Hilfe und die Mühe etwas über die Teile rauszufinden.
Super Community hier

MfG und schönen Tag noch!

Giraffenjacke
RealHendrik
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2004, 10:11
Dann nochmal zum Mitschreiben:

Die Geräte von Deinem Opa sind solide Durchschnittsware, keine Highlights, aber auf keinen Fall etwas, vor dem man sich als gestandener HiFi-Freak gruseln muss. Sofern die Geräte vom HiFi-Opa also noch funktionstüchtig sind: Nicht drüber nachdenken, einfach verwenden.

Deinen Etat kannst Du natürlich vollständig für die Lautsprecher verbraten, und Du wirst sicher etwas Anständiges bekommen (persönliches Probehören und eine einigermassen korrekte Beratung vorausgesetzt), was das Geld auch wert ist. Allerdings gibt es auch für die Hälfte (also € 1.000,00 fürs Lautsprecherpaar) sehr, sehr anständige Schallwandler, mit denen Du durchaus zufrieden sein könntest.

Mein Vorschlag - insbesondere weil Du die 2 k€ als Maximalwert angegeben hast - wäre, mit dem Vorsatz in den Laden zu gehen: "Ich gebe nur tausend Euro aus für meine Lautsprecher", hörst Dich durch die Tausendeuroklasse, und wenn Du zufällig bei einem LS gelandet bist, der doch 1.500 oder 2.000 Euro/Paar kostet, aber Dich richtig viel mehr begeistert als alles, was Du für 1.000 Euro gefunden hast, dann schlag zu! (Und solltest Du entsprechend gespart haben, investiere den Rest in Musik oder lege sie für spätere Bedürfnisse (besserer Verstärker oder ggf. für den Austausch eines fürderhin mal defekten Geräts) an.

Noch ein Tip zum Probehören - schonmal sehr löblich, dass Du es tun willst: Viele Lautsprecher sind geringfügig gesoundet und begeistern anfangs sehr, können aber beim Dauerhören langweilig werden oder sogar anstrengen (!). Du solltest Dich also nicht so von einem Lautsprecher zum anderen schalten lassen, sondern Dir richtig Zeit und vor allem Ruhe nehmen. Dann dürftest Du bald die "spektakulären" Lautsprecher von den "musikalischen" unterscheiden können.

Allerdings handelt es sich hier selten um "Welten", wie manche Leute vorgeben zu müssen glauben. Die feinen Unterschiede erschliessen sich erst beim "feinen Hören".

Dass Lautsprecher erst eine gewisse Einspielzeit brauchen, um so zu klingen, wie sie klingen sollen, hast Du sicher schon gehört. Viele Hersteller spielen ihre LS zum Glück schon ab Werk ein, aber einige nutzen die "Zeit" anders... Rechne damit, dass ein Lautsprecher anfangs ganz anders (meistens nicht so gut) klingt wie nach einigen Wochen mehr oder weniger intensiven Betriebs.

Und dass die Raumakustik eine entscheidende Rolle spielt, hast Du sicher auch schon gehört. Deine favorisierten Lautsprecher können im Laden exzellent klingen - bei Dir zu Hause hören sie sich an wie Oskar (der in der Tonne). Bei Deinem Etat werden gute Händler allerdings so freundlich sein, Dir mal ein Pärchen zum Probehören nach Hause mitzugeben (oft nehmen Händler allerdings in etwa den Gegenwert der Boxen als Kaution).

Noch Fragen?

Viele Grüsse,

Hendrik
Giraffenjacke
Stammgast
#16 erstellt: 17. Aug 2004, 15:41
Nochmal vielen Dank Hendrik,
ich denke es ist eine sehr gute Idee (und vor allem Geldbeutel schonend) es so zu machen wie du es vorgeschlagen hast.
Ein niedrigeres Budget setzten, so hat man immer noch etwas in der Hinterhand. Und selbst 1k sind noch eine Menge Geld, und ich denke dafür bekomme ich Qualität die ich bis jetzt net kenne.

Meine einzigen Erfahrungen beschränken sich auf den Heimkino-Bereich. Momentan höre ich Musik auf meinem PC an einer grausigen Audigy 2, und einem fürs HK tollen Gigaworks. Aber Musikgenuss... naja.
Panther
Inventar
#17 erstellt: 17. Aug 2004, 18:20
Ahoi,

nun sind wir uns doch alle einig.


Grüße

Panther
D_Fux
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Aug 2004, 14:21


Der RX-330 hat 2 x 100 W Sinus (laut Angabe),


Nein, der macht Sinus so etwa 35 Watt.


ein Netzteil mit 260 W


Jetzt weiß ich ja, warum neulich ein Schwachkopf bei epay so einen mit "echte 260 Watt" angepriesen hat... Peinlich.




und wiegt knapp unter 6 kg. Das sagt natürlich noch nicht unbedingt viel aus, deutet aber schon mal darauf hin, dass wir es nicht mit einem "Kraftwerk" zu tun haben. Die Bezeichnung aus der 300er Reihe lässt ahnen, dass es sich um eines der kleinsten, wenn nicht um das kleinste damalige Gerät von Yamaha handelt. Eher "low end" als "high end".


Ich hab den RX-330 jahrelang gehabt und war durchaus zufrieden. Zuletzt hat er auch meine AOS Studio 30 durchaus befriedigend betrieben. Als ich ihn mir gekauft habe (Ersatz für einen alten Marantz SR-8100, der Mucken machte, hab ich erst einen vergleichbaren Onkyo (7530?) getestet, der (ohne direkten Vergleich) einfach Scheiße klang. Der Yamaha gefiel mir aber.

Man kann schon gut Musik hören damit.

Daniel
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