Umfrage
Würdet ihr eure Anlagen wieder so zusammenstellen?
1. Ich habe alles richtig gemacht (28.7 %, 37 Stimmen)
2. Ich werde in Zukunft wesentlich mehr investieren (17.1 %, 22 Stimmen)
3. Ich würde nie wieder viel Geld in Hifi investieren. (5.4 %, 7 Stimmen)
4. Ich habe viel Lehrgeld gezahlt, aber es hat sich am Ende doch gelohnt. (48.8 %, 63 Stimmen)
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Würdet ihr eure Anlagen wieder so zusammenstellen?

+A -A
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Beitrag
philosophenfeind
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Feb 2006, 01:33
Hallo an alle Hifi-Freaks und Musikliebhaber!!!

Mal ne klare Frage mit der Bitte um ehrliche Antwort. Ihr setzt euch in eine Zeitmaschine und fahrt in die Vergangenheit. Würdet ihr noch einmal so viel/wenig Geld in eure Anlagen und in die Qualität eurer Medien stecken. Glaubt ihr, dass eure damalige Entscheidung oder der damalige Entscheidungsprozess richtig war. Wenn nein, was würdet ihr anders machen? Bitte keine Grundsatzdiskussionen über analog/digital, Zubehör/Vodoo etc.

Nun zu mir:

LS:
Dynaudio Contour 3.4 S; haben mir damals klanglich und optisch gut gefallen und waren preislich reduziert; würde ich nochmal kaufen, könnte mir aber vorstellen, irgendwann noch was Größeres zu haben.

Amp:
T&A PA 1530 R; eben ein großer und starker Vollverstärker; war reduziert und hat mir optisch gefallen; den Originalpreis hätte ich nicht bezahlt, würde ihn aber auch nicht mehr hergeben.

Quelle:
T&A SACD 1245 R; gekauft weil er optisch perfekt zum Amp passte; würde mir heute einen normalen Player der gleichen Firma kaufen; der 1245 R hat einige Macken und SACD stereo ist sein Geld auch nicht wert.

Kabel:
Marke LS-Kabel unbekannt, ca. 20.-/m; gab es damals umsonst;
Cinchkabel=Beipackstrippe; habe damals Spezialcinchkabel leihweise ausprobiert und bin noch heute froh, dass ich sie nicht gekauft habe.

Medien:
1200+ CDs und ein paar hundert SACDs in meist hervorragender Aufnahmequalität; würde ich immer wieder so kaufen, auch wenn es teurer ist als Billigware, nur auf SACDs würde ich verzichten.

So, jetzt wißt ihr was von mir, auch wenn es euch wahrscheinlich gar nicht interessiert hat. Egal, ich freue mich dennoch auf eure zahlreichen Postings.

Alles Gute an alle!!!


[Beitrag von philosophenfeind am 24. Feb 2006, 02:28 bearbeitet]
Handrailangsthase
Stammgast
#2 erstellt: 24. Feb 2006, 01:52
nabend also wenn ich nochmal vor nem jahr alles anfangen könnte würde ich mir keine eltax boxen kaufen und dazu nen hk avr 230, musste diesen fehler teuer wieder ausbügeln.
auserdem würde ich da ich noch schüler bin nicht wieder soviel geld in die verkabelung stecken, ich glaub zwar nicht an kabelklang aber ans ausehen .

gruß marcus
Haichen
Inventar
#3 erstellt: 24. Feb 2006, 09:59
Moins..

Wie damals würde ich mir viele Hörstunden im Fachhandel gönnen.
Das war schon damals ne gute Entscheidung.

LS:
Also, ich habe 1992/1993 mit LS der Marke Sehring
angefangen und bin der Marke bis heute treu geblieben.

Amp:
Mein erster richtig guter Amp war klanglich auf hohem Level
(Lecson Quattra, Bi-Amping Vollverstärker)
aber alles andere als ein Watt-Monster.
Da ich damals noch bei meinen Oldies wohnte und nur ein kleines Zimmer zur Verfügung hatte war die Wattschwäche nicht so wichtig.
Würde ich noch mal mit einem Amp anfangen, so würde der die LS stärker "befeuern".

CD: Damals guter Kauf eines teuren Cambridge CD 3.
Preilich bin ich bis heute in dieser Klasse geblieben.
Ausnahme: Der Music Hall cd25.2..der kostet viel weniger und biete viel Klang fürs Geld.
Würde ich also noch mal anfangen..hätte ich beim CD Player Geld gespart.

Kabelage: Kein Posting dazu..das erregt nur wieder die Gemüter.

Rack: Die Aufstellung der Elektonik halte ich für wichtig.

Medien: Meine CD-Sammlung wächst und wächst..ebenso meine DVD`s...das wird ein richtiges Platzproblem.

Alles in allem hatte ich das Glück, mit guten Audiokomponenten anzufangen.

Greets

Haichen
gdy_vintagefan
Inventar
#4 erstellt: 24. Feb 2006, 15:00
Fangen wir mal an:

Verstärker/Receiver:
Die HiFi-Verstärker/Receiver von Yamaha aus den frühen 80ern, die ich bisher hatte, waren alle ziemlich gut. Habe aktuell den CR-240 (Büro) und A-460 (Wohnzimmer), wobei ich letzteren vielleicht durch einen seiner größeren Brüder mal ersetze, sofern ich günstig einen erwerben kann. In den 90ern hatte ich einige Jahre mal den Pioneer A-550R, der im Vergleich zu den Yamahas bescheiden abschnitt.
Mit dem Yamaha DSP-A590 (A/V-Verstärker) wurde ich auch nicht ganz glücklich, im Vergleich zu den reinen Yamaha-VV fiel er im Stereobetrieb doch stark ab. Habe ihn nun durch den DSP-E390 (A/V-Prozessor) ersetzt und fahre nun zweigleisig.

Plattenspieler:
Mein erster war der Mitsubishi DP-11. Der war für den Einstieg OK, aber die Duals, die ich damals hörte, klangen wesentlich besser. Habe jetzt seit vielen Jahren schon den Dual 650 RC (aus Familienbesitz). Mehr als diese beiden HiFi-Dreher hatte ich nicht, und ich denke, mit dem Dual alles richtig gemacht zu haben. Jedoch hätte ich mir heute bei Bedarf eher einen seiner Vorgänger gekauft, wegen der flexibleren Systemwahl.

Kassettendecks:
Da hatte ich sehr viele Geräte. Meine Eltern hatten das Yamaha K-560, brauchten es aber fast nie. Das hätte ich mal von Anfang an nehmen sollen, denn dann hätte ich heute meine Kassetten noch, und die würden noch frisch klingen. So ein gutes Deck habe ich danach nie wieder gesehen/gehört, selbst mit meinem Akai GX-75II traten schon nach wenigen Jahren Probleme auf.

CD-Player:
Hier war mein erster der Yamaha CDX-510, für die damalige Zeit absolut OK. Meine späteren Geräte von Yamaha und Denon klangen aber für mich persönlich noch angenehmer und waren teils von der Verarbeitung her noch etwas besser (der 510 hatte an der Front viel Plastik).
Der CD-Recorder Philips CDR-880 hat mir auch schon SEHR viele gute Dienste geleistet! Das war die "Revolution" für mich, die CD-R als guter Nachfolger der Kassette.

Lautsprecher:
Als Schüler wurden mir 1982 die ITT IF1-80 Regalboxen empfohlen. Und das Beste: die sind heute noch täglich in meinem Büro im Einsatz, so gut haben die mir gefallen! Meine Infinity SM im Wohnzimmer (eigene Wohnung seit 1996, so alt sind auch die LS) würde ich auch immer wieder kaufen.

Tuner:
Hier sind meine Ansprüche gering, da ich inzwischen nur noch wenig Radio höre. Ich hatte immer welche in der 250 Euro Klasse (Yamaha und Akai), habe heute aus Nostalgiegründen nur noch den analogen Yamaha T-560 als reinen Tuner (die andere Anlage ist mit Receiver). Hier war auch kein Kauf schlecht.

Medien:
Ich hätte damals NIEMALS so oft von Kassette auf Kassette kopieren dürfen, die Ergebnisse verschlechterten sich immer mehr. Die CD-R ist für mich heute das klangliche Maximum, was Eigenaufnahmen angeht (MD, DAT, Tonband etc. habe ich nie besessen).

Fazit:
Allgemein fing ich mit recht guten Audiokomponenten an, aber "zwischendurch", vor allem so in den Jahren 1984-96, war auch mal der eine oder andere Kauf dabei, wo ich viel Lehrgeld bezahlen musste. Daher habe ich auch für den Punkt "Lehrgeld" gestimmt.
tonarmbanduhr
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Feb 2006, 21:17
LS:
B&W CDM-1, meine ersten "richtigen" Lautsprecher und bin immer noch zufrieden, bzw. kann mir nichts anderes leisten. kann also hier noch keine Fehler gemachthaben.

Amp:
Bin gerade uaf der Suche nachdem mein Accuphase E-206 nicht mehr wirklich beide Kanäle bedienen will. Siehe entsprechendem Thread. Auch mit dem Accuphase war ich sehr zufrieden, der kam gebraucht von einem Kleinstadt-Hifihändler, dort wohnte ich damals noch als Schüler bei meinen Eltern. Große Vergleichsmöglichkeiten ahtte ich also damals nicht! ;-)

Quelle:
analog: Technics SL-151MK2 mit Dynavector DV506 und Benz Gold MC. bsi jetzt die beste Investition in meine Anglage, hat mich zurück zum Vinylhören gebracht.

digital: NAD 541i. Kam damals sehr günstig aus einer Ausstellung. Einen besseren CD-Spieler werde ich mir bis auf weiteres nicht leisten können. Hatte vorher jahrelang einen sehr einfachen Sony, weil ja "alle CD-Spieler gleich klingen." Bin also mit diesem Upgrate SEHR zufrieden. ;-)

Kabel:
habe mal ein Spezialkabel für CD-->Amp gekauft, würde ich heute wohl nicht mehr machen, hätte damals einen Blindtest machen sollen. Na ja, ich war jung und überschwänglich. *g*

Medien:
habe leider zu viele mittelmäßige CD-"De"masters gekauft. Seit ich meinen neuen Plattenspieler besitze, habe ich einiges an CDs aussortiert und kaufe jetzt hauptsächlich Vinyl. Weine aber dem in silberne Scheiben umgewandelten Geld nicht hinterher, schließlich hatte ich jahrelang Spaß an den CDs.


[Beitrag von tonarmbanduhr am 25. Feb 2006, 16:20 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#6 erstellt: 24. Feb 2006, 23:58
Hi!
Mit dem heutigen Wissen würde ich gleich richtig gute Boxen plus passende Amps kaufen.Meine jetzigen sind die achten!
Die anderen Geräte sind ja eher unkritisch.Na gut,Suche nach einem guten CDP war auch bissel lang(auch acht).
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Feb 2006, 00:19
Ich möchte mich kurz fassen.
Ich habe sehr viel Lehrgeld bezahlt, doch so wie meine Anlage seit knapp einer Woche ist, würde ich sie NIEMALS mehr hergeben!

Burmester + Elektrostaten und meine HiFi-Welt ist für mich persönlich perfekt.
GoldeneZeit
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Feb 2006, 13:39
Ich hab mich hier informiert, mir dann nach Probehören was total anderes gekauft (;)) und bin sehr zufrieden. Mit mehr Geld, wäre mehr machbar, aber so hab ich für mich das Maximum rausgeholt.

In die Hifi-Welt eingestiegen vor 3 Monaten mit

LS:
Elac FS 108.2
Verstärker:
Marantz PM4400
Plattenspieler:
Thorens TD 320

Wenn ich das Problem gelöst habe, wie ich Ende des Monats wenigstens genau so viel Geld auf dem Konto habe, wie Anfang des Monats, gibts auch n passenden CDP...aber das ist noch nicht abzusehen
gdy_vintagefan
Inventar
#9 erstellt: 25. Feb 2006, 13:56

GoldeneZeit schrieb:
Mit mehr Geld, wäre mehr machbar, aber so hab ich für mich das Maximum rausgeholt.


Natürlich wäre bei mir mit mehr Geld auch mehr machbar, zumal ich etliche Komponenten "nur" in der Einstiegs- bis Mittelklasse habe, aber so zufrieden wie jetzt war ich noch nie mit der Zusammenstellung meiner Anlagen.
Es kommen höchstens noch ein paar kleinere Optimierungen in Frage. Mit dem Phonobetrieb über ein kleines Mischpult bin ich noch nicht so ganz glücklich (Verstärker hat zu wenige Eingänge und einen defekten REC OUT-Schalter), mein Ziel ist irgendwann mal ein größerer Yamaha-Klassiker mit mehr Eingängen und natürlich einem guten Phonoteil.

Aber ansonsten ist die Zusammenstellung meiner Komponenten heute für meine Ansprüche mehr als zufriedenstellend.

Leider machte ich früher den Fehler und dachte immer, die neuesten Geräte seien stets besser als ältere. Da machte ich schon die eine oder andere Enttäuschung.
Marcus250
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Feb 2006, 14:18
Hallo,

Die Änderungen wären Vor- & Endstufe anstatt Vollverstärker. Bei der Farbe der Komponenten würde ich dann auf silber gehen.
Wenn ich früher auf Hifi umgestiegen wäre, hatte ich auf die Revox Lautsprecher verzichtet.
on_waves
Stammgast
#11 erstellt: 25. Feb 2006, 14:46
nein, teilweise würde ich es mittlerweile anders machen. Dennoch bin ich alles in allem zufrieden.
Die Komponente die mir nicht gefällt verbuche ich unter der Kategorie Lehrgeld gezahlt und ersetzte sie, sobald ich es mir leisten kann.
Jetzt lasse ich mir erstmal Zeit. Irgendwann gelangt fast jeder in Kostenregionen, in der man nicht mehr mal nur einfach so kauft.
Sailking99
Inventar
#12 erstellt: 25. Feb 2006, 17:14
Das nächste Mal mache ich es gleich richtig, höre auf meinen Händler und investiere mehr Geld.
So hätte ich mir mindestens zwei Fehlkäufe gespart.

Gruß Flo
Gummiente
Stammgast
#13 erstellt: 25. Feb 2006, 18:09
Ich bin so ziemlich zufrieden. Es gibt nur zwei Sachen die mich stören, der CD-Player und mein Raum, nähere Erklärung, siehe unten.

Lautsprecher: Wharfedale Diamond 9.4 - sehr gute LS, faszinieren mich immernoch.

Verstärker: Denon PMA-495 R - sehr guter Verstärker, macht seine Sache prima, ohne irgendwelche Nachteile. Sieht schön aus, obwohl fast alles aus Kunststoff ist.

CD-Player: Würde ich nicht mehr kaufen. Verarbeitung ist ok, das "Dreh-Rad" zum weiterschalten der Lieder ist sogar genial.
Doch leider wird alles überschattet durch das Betriebsgeräusch.
Im Betrieb hört man ihn sehr deutlich, weshalb ich ihn mit einer MDF-Platte und Noppenschaum bedämpft habe.
Ist zwar beim Wechseln der CDs aufwändig, aber sehr effektiv. Ich höre kein Betriebsgeräusch mehr.

Der CD-Player wäre seinen Preis nur wert, wenn das Betriebsgeräusch deutlich niedriger wäre.

Kopfhörer: Sennheiser HD 555 - auch sehr gut, macht nach wie vor Spaß.

Rack: Eigenbau - Das Rack ist stabil, relativ schick und günstig.

Kabel: Keine übertriebenen Kabel, nur Standardkabel. Erfüllen ihren Zweck und schonen den Geldbeutel.

Raum: Die zweite Sache die mir Sorgen macht, lässt sich aber leider nicht so einfach mit einer MDF-Platte und Noppenschaum beheben.
Leider nur 9m² groß und ziemlich vollgestellt, hier sollte die nächste Änderung stattfinden.


Toppers
Stammgast
#14 erstellt: 25. Feb 2006, 18:40
Ich sehe das Lehrgeld nicht als Problem. Die eigenen Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen, bin aber mal gespannt wie das aussieht wenn ich mir in ein paar Jahren eine "richtige" Anlage zusammenstelle.

Viele Grüße

Tobias
Sniper123
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Feb 2006, 20:35
Bin momentan mit der getätigten Investition zufrieden - bis ich mir in ein paar Jährchen die (momentane) Wunschkombi leisten kann, auch räumlich...

Welche da wäre: B&W 803S, Rotel RCD 1072, Rotel RB 1092.

Träumen muss noch erlaubt sein.
TrottWar
Gesperrt
#16 erstellt: 25. Feb 2006, 23:47
Nun, mit meinen Investitionen bin ich durchaus zufrieden:

CD-Player Sony CDP 797 vom Kumpel gebraucht für 8€ (und ja, ich wusste, dass er das 10-fache wert ist...)

DVD-Player Tevion DVD 6000 für 60€ (und mehr brauch ich nicht)

Tuner Pioneer TX 950 und Verstärker Pioneer SA 950 vom Kumpel für die neue Wohnung geschenkt bekommen.

Rack vom Dachboden der alten Wohnung, hat ein Telefongespräch gekostet und sieht mittlerweile leider nicht mehr so schön aus, überall Kratzer. Naja, das Frühjahr kommt und dann wird's "restauriert"...

Wharfedale Diamond 9.5, vom Volker (klingtgut) zum super Preis bekommen, der beste Kauf überhaupt!

Kabel NF (RG 59 mit Neutriksteckern, vom Kumpel geschenkt bekommen zu X-Mas) und LS (Chord, 8€/m vom Volker), funktionieren sehr gut, sehen haptisch gut aus und der Klang sowie die Greifbarkeit sind so, wie ich das wollte. Herz, was willste mehr?

Was ich mehr will: einen Verstärker, der nicht als Klangbremse dient (die 21 Jahre des Pio hört man leider doch manchmal), der fernbedienbar ist und wo die Lautsprecherkabel auch konfektioniert aufnehmbar sind...
Dazu träum ich von einem hübschen Plattenspieler, hoffentlich findet sich da demnächst mal was im bezahlbaren Rahmen...

Aber ansonsten informier ich mich lieber zuviel, als Mist zu kaufen...
ruhri
Stammgast
#17 erstellt: 26. Feb 2006, 00:40
Hallo zusammen,

ich bin mit meiner Anlage sehr zufrieden, würde aber nicht noch einmal so viel Geld für Hifi ausgeben. Klar, macht es Spaß, mit einer teuren Anlage Musik zu hören, aber ganz ehrlich: früher mit meiner NAD und B&W Anlage hat es auch Spaß gemacht. Wenn man das Geld nicht wirklich über hat, würde ich auf keinen Fall mehr als 2000 oder 3000 Euro für eine Anlage ausgeben. Alles andere ist einfach Luxus pur, der nicht mehr im Verhältnis zum gebotenen klanglichen und matriellen Gegenwert steht.

Grüße

Ruhri
Haltepunkt
Inventar
#18 erstellt: 27. Feb 2006, 19:10
Sehr viel Lehrgeld bezahlt und zu viel Zeit in Hifi-Studios verschwendet
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Feb 2006, 19:16
Lehrgeld bezahlt, aber das muss sein
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 27. Feb 2006, 19:42
...das Zusammenstellen der Anlagenkomponenten ist bei mir ein permanent stattfindender Prozess der wohl nie aufhört.

Bei mir: eine fast grauenhafte Vermischung von modernen und Klassischen Geräten aller Preis- und Qualitätsstaffelungen!
technicsteufel
Inventar
#21 erstellt: 27. Feb 2006, 19:59
Blöde Frage!

Genau wie: "Schatz würdest du mich nochmal heiraten?"

Zur selben Zeit unter selben Bedingungen kann nur die selbe Aktion erfolgen!

Hätte hätte wäre wenn interessiert mich nicht!

Ich bin zufrieden mit dem was ich mir in den letzten 20 Jahren geleistet habe.

Auf Voodoo bin ich zum Glück nie reingefallen!

Gruß Rolf

(leider konnte ich nicht abstimmen)
technicsteufel
Inventar
#22 erstellt: 27. Feb 2006, 20:04
1.Ich habe alles richtig gemacht

Wie soll ich das beurteilen? Ich habe keine Alternativen ausprobiert.

2.Ich werde in Zukunft wesentlich mehr investieren

Ich kann nicht in die Zukunft sehen!

3.Ich würde nie wieder viel Geld in Hifi investieren.

Ich habe nie viel Geld investiert. Zu mindesten für mein empfinden. Andere mögen anders empfinden.

4.Ich habe viel Lehrgeld gezahlt, aber es hat sich am Ende doch gelohnt.

Da ich zufrieden bin und immer war habe ich auch kein Lehrgeld bezahlt.

superfranz
Gesperrt
#23 erstellt: 27. Feb 2006, 20:24
Blick zurück im Zorn ! Hallo , das ich am Anfang meiner Hifi - Leidenschaft viele unnütze Gerätewechsel vollzogen habe , ärgert mich eigentlich nicht sonderlich . Doch das ich zeitweise dem Vodoo - Quatsch der Lachpresse glaubte und mir Netzleisten und teure Kabel kaufte ( die ich alle bei Ebay fürn Appel und nen Ei verkaufte ), das regt mich heute noch auf , da könnte ich glatt einem sein Kabel sonstwo ...Deswegen bin ich auch nicht gerade geduldig im Umgang mit Andersgläubigen . Dank Internet und Foren kommt man aber in den Genuss , sich von wirklichen Hifi - Kennern ( denke da z.B. an AH oder US ) aufklären zu lassen . Das alles berücksichtige ich jetzt beim Bau meines neuen Hör - Raumes . Danke an alle die mir zweckdienliche Informationen gaben .
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Feb 2006, 20:41
Bin immer sehr gut beraten worden und habe mich auch beraten lassen.

Natürlich habe ich nicht darauf verzichtet, selber zu denken. Wenn ich etwas wissen will, probiere ich auch schon mal was aus oder nehme Unbequemlichkeiten auf mich, aber bisher bereue ich nichts.


MfG
Bernd
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 27. Feb 2006, 21:32
was hat -PALISANDERWOLF - eigentlich zu bedeuten?

...reine Neugier!
superfranz
Gesperrt
#26 erstellt: 27. Feb 2006, 22:00
@ telefünkchen ... nach dem was er schreibt , gehört er eher zu den ungefährlichen seiner Gattung .
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 27. Feb 2006, 22:12
zahnlos,....oder wie?
superfranz
Gesperrt
#28 erstellt: 27. Feb 2006, 22:23
...lass ihn das besser mal nicht lesen ( zahnlos ! ) ... sonst beisst er vielleicht doch noch !... mir hat ein ähnliches Vieh ( nur viel kleiner ) mal die Züdnkabel zerbissen !
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 28. Feb 2006, 01:17
Hallo telefünkchen,
ich mag Eurasier. Schau hier:
http://www.eurasier-klub.de/

MfG
Bernd
Haltepunkt
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2006, 10:51
@palisanderwolf

Ich dachte, das leitet sich vom Griffbrettmaterial ab und Du wärst Gitarist
Hüb'
Moderator
#31 erstellt: 28. Feb 2006, 11:33
Hi!

Röhren-Pre: Musica Nova Phoenix
Habe ich für 750,- via eBay gebraucht erworben und bin immer noch sehr zufrieden mit dem Gerät. Hat mal ca. 4.000,- DM gekostet und erfüllt meine Ansprüche voll und ganz. Leider existiert der Hersteller nicht mehr. Glücklicherweise sind Standard-Röhren verbaut, um deren Nachschub man sich wirklich keine Sorgen machen muss.
Zuvor besaß ich eine T+A P 1200 R, welche im Vergleich in meinen Ohren wesentlich schlechter klang. Weiß aber nicht, ob sich dies in einem BT verifizieren ließe...


LP-Laufwerk: Musica Nova Piano Forte
War mal ein Sonderangebot, welches ich als Austellungsstück für 4.000,- DM erwerben konnte. Ein eigentlich nicht sonderlich "high-endiger" Fachhändler im schönen Westfalen hatte sich den Trümmer fatalerweise ins Sortiment genommen. Die ursprünglich dafür aufgerufenen 8.000,- DM hätte er nie im Leben zu Gesicht bekommen. Davor hatte ich einen gebrauchten Elite Townsend Rock (Baujahr 1987 mit Rega RB 250 und Grado Platinum. Klang auch sehr gut, hatte aber nicht die Souveränität des jetzigen Laufwerks. Hinzu kam die hemdsärmeliger britische Verarbeitungsqualität. Davor wiederum spielte eine Systemdeck mit RB 250 und eben jenem Grado Plantinum bei mir (ähnlich den Rega-Planar Drehern).

LS, Subw.: Klein und Hummel O 300 D Aktiv-LS / Audio Physic Luna Aktiv-Sub
Die LS waren DER Glückskauf schlechthin! Ich habe davor vieles gehabt: Arcus AS 3, Visaton Experience V 20, ALR Nr. 3, Audioplan Kontrapunkt III, Canton Quinto 510 Braun L 8060 HE, Canton Fonum 150, Pioneer HPM ?, etc., aber ich war noch nie so zufrieden mit einem Paar LS, wie ich es mit diesen bin. Meine letzten LS vor der K+H war ein Paar B+W Nautilus 805. Man zahlt im Netz ca. 3.200,- Euro für die O300D. Wert sind sie IMHO wesentlich (!!!) mehr. Zumal man sich eine hochwertige Stereo-Endstufe sparen kann. Damit ist eigentlich alles gesagt...
Der Sub dient als Ergänzung nach unten. Hat mich gebraucht 1.500,- DM gekostet. Ein Spitzenteil mit hervorragenden Vifa-Treibern, die aus einem geschlossenen Gehäuse einen sehr tiefen Bass holen.


Phono-Pre: Aqvox PHONO 2 CI
Wesentlich besser als meine bisherige Kombi aus Trigon Vanguard II und Volcano II, die ich via eBay verkauft habe. Großartiges P-/L-Verhältnis! Davor hatte ich den Vanguard I, von welchem der Nachfolger sich aber nur unwesentlich absetzen konnte.

D/A-Wandler: Aqvox USB D/A 2
Guter Gegenwert für's Geld. Sehr flexibles Gerät. Die in Tests immer wieder glaubhaft gemachten Quantensprünge im Digitalbereich sind für mich aber leider nicht nachvollziehbar. Höre insgesamt keine großen Unterschiede im Digitalbereich. Hatte schon den Audionet DLC II, einen älteren Sony Esprit ES 555 (oder so ähnlich), einen alten NAD-CDP sowie eine Play Station.

CD-Laufwerk: Marantz CD 17 MK II
Tut seit Jahren problemlos seine Dienste. Der Aqvox-Wandler löst etwas besser auf als der des Marantz.

Tonarm: SME 3009
War auf dem Plattenspieler montiert. Habe nie die Notwendigkeit gesehen, diesen Klassiker auszutauschen.

Tonabnehmer: Benz Micro MC Gold
Guter TA. Bezahlbar. Würde ich jederzeit wieder kaufen. Überteuerte TA (= > 500,- Euro = Verschleißteile!) kommen mir nicht ins Haus.

Kopfhörer (offen): Sennheiser HD 650
Ein Spitzenhörer - gerade für Klassik!

Kopfhörer (geschlossen): Ultrasone Proline 750
Dito. Etwas heller und spritziger als der HD 650

Kopfhörerverstärker: Lake People G 99
Sehr guter Gegenwert für's Geld

Kabel: ich hab' mal dran geglaubt...
Heutzutage würde ich mir eher solides von Sommer oder Funk Tonstudiotechnik leisten, als irgendwelche überteuerten Esoterik-Strippen. IMHO herausgeworfenes Geld.
Hatte schon Kabel von Straight Wire, Fadel, Ballad van den Hul und MIT.


Endstufen/weitere Geräte:
Nach Bi-Amping mit 2 T+A A 1500 gab's ein paar wundervolle Röhrenmonos vom Typ Audio Valve Challenger 115, die neben tollem Klang und ausreichender Leistung auch noch großartig aussahen. Die waren dann wegen der Aktiv-LS leider überflüssig und mussten verkauft werden.
Einen Sony DTC 59 ES DAT-Rekorder habe ich auch mal besessen. Hatte keine Verwendung mehr für das Gerät.





Lieben Gruß

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 28. Feb 2006, 11:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#32 erstellt: 28. Feb 2006, 12:10
Um die Ausgangsfrage zu beantworten:

vom Ergebnis her: JA!
vom Weg dahin: lieber nicht!
raummode
Stammgast
#33 erstellt: 01. Mrz 2006, 20:12
Quadral Sub 160 dv: bei einigen stücken eine echte berreicherung. tief, sauber, pegelfest, gut verarbeitet, straffer bass... aber mein nächster sub hat mindestens kühlschrankgröße. nicht das ich es bräuchte, er wäre bei vielen liedern sogar ausgeschaltet - aber kühlschranksubs sehen einfach besser aus.

B&W 603 s3 standboxen: recht neutral, in der preisklasse imho unerreichte stimmwiedergabe, nicht nervige natürliche höhen, keine grundtonandickung, für den preis gibts imho nur eine alternative: die canton karat m 90 weil auslaufmodell... wobei die immer noch 400 euro über dem preis der 603 liegt, und bei meiner raumakkustik eine katastrophe wäre. ich würde die B&W boxen also wohl so nochmals kaufen. Obwohl ich bisher schon sehr viel gehört habe - ich finde für meine ohren einfach nichts vergleichbares für den preis.

Marantz pm 7200 Verstärker: Verarbeitung, klang, ausstattung... geht in ordnung. aber ein surroundverstärker wäre eigentlich zukunftsgerechter (obwohl bei mir der platz nicht für surround reicht) und eine vor-end stereokombi von vincent wäre optisch um einiges hübscher. aber... naja, aus technischer, klanglicher und verarbeitungstechnischer sicht war der marantz eigentlich ein sehr guter kauf.

Sennheiser HD 650: für die aktuellen preise schon fast diebstahl, aber mein nächster kopfhörer wird definitiv ein stax. der sennheiser spielt zwar sehr angenehm, aber die verfärbungen im grundton sind für die stimmwiedergabe gift... naja, ich kenne keinen kopfhörer außer stax der es wirklich "besser" macht. und ein gutes stax set kostet das 5 fache. und bei klassik, jazz, soul... sind die sennheiserverfärbungen einfach nur genial.

aber ob ich mir die anlage wieder kaufen würde? ich hätte beim nächsten mal (wenn ich jemals in ne eigene hütte ziehen werde) schon ganz gerne surround, und das qualitätslevel würde ich schon ganz gerne halten. das würde insgesammt also schon deutliche mehrkosten verursachen.

Eigentlich würde ich sogar versuchen ein klasse aufzusteigen. die meisten werden es kennen - wenn man erstmals blut geleckt hat...

da ich mitlerweile etwas mehr hörerfahrung habe, bin ich auch nicht mehr so stark auf probehören angewiesen. bei einigen auslaufmodellen bei ebay kann jemand der weiß was er will für recht moderate preise eine sehr hochwertige anlage zusammenstellen.

die hersteller meiner anlage würde ich aber auch beim nächsten kauf in die nähere wahl ziehen. und in meiner preisklasse würde ich die kombi als solches auch ohne zögern weiterempfehlen.
Jazzy
Inventar
#34 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:48
Hi!
Hallo Hüb!
Sehr interessanter Werdegang!
Und zum großen Teil gut nachvollziehbar.
Sag mal,auf dem Foto,ist das Subwooferkabel nicht ziemlich Stolpergefährdet?
Ansonsten,sehr nett!
Hüb'
Moderator
#35 erstellt: 04. Mrz 2006, 13:30
Hi!

Ne, Stolpergefahr besteht eigentlich nicht.
Trotzdem gibt es demnächst eine Verlängerung auf 5m. Dann sieht's nicht mehr so blöd aus.

Lieben Gruß

Frank
technicsteufel
Inventar
#36 erstellt: 04. Mrz 2006, 22:05
Naja wer das dicke Tau da mitten im Raum übersieht muss aber blind sein.
Dipak
Inventar
#41 erstellt: 22. Mrz 2006, 11:22
hallo zusammen

ich müsste wohl irgendwo zwischen 1 und 4 abstimmen..

lehrgeld hat es mich nicht besonders viel gekostet, aber wenn man (zeit)aufwand und ärger betrachtet, habe ich schon nicht alles optimal gemacht:

nach zwei kompaktanlagen kam die erste richtige; dank eines neukaufs meines vaters erbte ich einen
revox b750mkII und ein paar jbl l110 "bookshelf"images/smilies/insane.gif ls

diese anlage hielt sich über 5 jahre, bis ich auszog und beschloss auf surround umzusteigen, neukauf von
denon avr-1804 und teufel concept s
die alte anlage blieb beim bruder und die teufels nicht lange bei mir..

bei einem kleinen lokalen händler ein jbl northridge set gekauft, bestehend aus 2xe80, 2xe20, ec25 und e150p. zum restpostenpreis von 1300chf (ladenpreis hier >2000) war das eigentlich ein rechtes schnäppchen..

durch die alte anlage verwöhnt, konnte die neue in stereo einfach nie recht überzeugen. nachdem der einsatz des alten revox eine deutliche verbesserung erbrachte, verkaufte ich die gesamte surroundanlage, was aufgrund des ls-schnäppchens praktisch verlustlos möglich war..

momentane anlage:

cdp: jungson moon harbor (cd-s2), ein optisch wunderbares gerät, das seine aufgabe imho voll erfüllt (650chf)
amp: jungson ja-88, ebenso.. (1350chf)

erst relativ spät kam die idee, wieder voll auf stereo umzusteigen. evt hätte ich noch ein paar stereo-amps mehr verglichen, habe aber nie an den kauf gezweifelt

kabel: jungson cinch- und xlr-kabel (dazubekommen), sehen solide aus und die "drehbaren" xlr-stecker sind echt praktisch..
black&white ls-502 von udo (andisharp) bekommen (:hail), da die boxen bi-wiring benötigen sieht es deutlich besser aus als das doppelte teufel-kabel vorher..

ls: final 0.3mkII, hybrid-els (2000chf)
für mich ein absoluter traum, den ich mir nur leisten konnte, da ich die ls als ausstellungsstück zum halben preis fand. mit einer einschränkung:
die ls brauchen viel luft und einen guten hörraum, was ich damals nicht so krass bedacht habe und mir nun als sudent bei der wohnungssuche doch gelegentlich etwas probleme bereitet. der klang entschädigt dafür..

zusammenfassend: einiges rumgerenne, aber nie wirklich geld in den sand gesteckt und die rückkehr zu stereo nie bereut; zumindest was den letzten teil betrifft würde ich mich ziemlich sicher nochmal so entscheiden..

gruss viktor

edit/ps. doch, etwas würde ich anders machen:
der panasonic tx32-px30d ist zwar echt ein geniales gerät, aber da ich inzwischen gar kein tv mehr schaue, würde ich mir heute wohl eher einen beamer anschaffen. dann würden auch die akkustische und die optische bildgrösse zusammenpassen, was mich beim filmeschauen doch gelegentlich irritiert..


[Beitrag von Dipak am 22. Mrz 2006, 11:29 bearbeitet]
Bassig
Stammgast
#42 erstellt: 24. Mrz 2006, 17:24
Ich habe für eins gestimmt. Meine beiden Anlagen - sowohl Stereo als auch Surround - sind jeweils Erstanlagen. Ich würde sie jederzeit wieder so zusammenstellen.

philosophenfeind schrieb:
Würdet ihr noch einmal so viel/wenig Geld in eure Anlagen und in die Qualität eurer Medien stecken.

Ja, auf jeden Fall. Tendenziell würde ich - wenn mehr Geld übrig wäre und auch der zur Verfügung stehende Platz - auch noch mehr investieren, z.B. in das THX Ultra2 System von Klipsch.

Glaubt ihr, dass eure damalige Entscheidung oder der damalige Entscheidungsprozess richtig war.

Lehrgeld habe ich keins bezahlen müssen, denn ich habe mich immer vorher informiert, mich auch beraten lassen und mich letzten Endes immer auf mein Gehör verlassen.
Nun bin ich schon seit fast 10 Jahren mit meiner Stereoanlage zufrieden und seit etwa 2 Jahren mit meiner Surroundanlage.
Total_Crash
Stammgast
#43 erstellt: 24. Mrz 2006, 22:00
Hallo!

Hab meine Anlage jetzt acht Jahre (s. Profil), nicht viel Geld (n Tausi schätz ich mal) aber viel Zeit zum Rumprobieren und Basteln investiert. Die beste Anschaffung waren der Sub (steht auf nem Barhocker) und der Equalizer. Nicht perfekt, aber könnte ne Weile dauern bis ich was besseres finde, das ich bezahlen kann.

Gruß,

Karsten
the_muhli
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 04. Dez 2006, 21:26
ich habe definitiv lehrgeld gezahlt (und das war gut so!)
mit einem knappen budget bin ich nach dem Studium der sog "Fachzeitschriften" als verarmter und eigentlich hifi-unwissender student mit zwei leidensgenossen in einen großen hifi-discounter nach mannheim gefahren. 5 jahre ist das in etwa her. das auto war am ende so voll (kombi), dass die beiden anderen schließlich mit dem zug nach hause fahren mussten
seitdem besitze ich:
heco mythos 500
marantz pm 7000
marantz cd 6000 ose
später (und nun "etwas" erfahrener) kamen noch ein neuer audio agile "swift" plattenspieler und neue kabel (einfache nordost) hinzu. diesmal allerdings nicht mehr im discounter.

für eine studentenanlage war das vor allem preislich sicher ok. auch klanglich kann man es aushalten...irgendwie. allerdings hätte ich mir mit den hörerfahrungen von heute damals gänzlich andere komponenten in dem gleichen preisrahmen zugelegt. so allerdings habe ich erfahren, was es heißt "nicht ganz zufrieden zu sein" (wahrscheinlich mehr als andere hier). und so suche ich seit drei jahren fleißig nach für mich passenden komponenten. ich habe sie gefunden. viel wichtiger:dem job sei dank...ich kann und werde sie mir jetzt auch leisten.

da ich immer die dynamik und das live feeling vermisst habe kommen mir nun (und nur) ein paar hörner ins haus (wahrscheinlich oris 150 system) und ein schöne röhre (cayin).
cd bleibt erstmal, plattenspieler bekommt einen neuen ta und kabel...naja^^ (aber beim nordost-cinch habe ich wirklich ein unterschied gehört. ..) ach und ja: akustisch werde ich sicherlich auch noch einiges machen (müssen)^^

fazit: lehrgeld habe ich gerne bezahlt, da ich somit feststellen durfte, was mir nicht gefällt...also eigentlich wirklich ein lehr-geld und kein leergeld
Jetzt muss ich mich nur noch überwinden das angespaarte etwas der ersten gehälter komplett für hifi auf den kopf zu hauen^^ oder soll ich mir doch lieber stattdessen 400 lps kaufen *wieder ins grübel komm*
Janophibu
Stammgast
#45 erstellt: 04. Dez 2006, 23:05
Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, dann hätte ich mir lieber fürs gleiche Budget gebrauchte Elektronik besorgt. Ich hätte dann ohne Mehrpreis eine Klasse höher einsteigen können.
HiFi_Addicted
Inventar
#46 erstellt: 04. Dez 2006, 23:36
Project Studie Plattenspieler
Vermutlich würde ich mir mit heutigen Wissenstand einen Direkttriebler unt einen Tangentailtonarm holen. Das van den Grashopper IV wenn ich es nochmals um 700€ bekommen könnte würde ich aber wieder nehmen
Aqvox Phono 2 CI Phono Preamp
Diese Gerät würde ich auf keinen Fall mehr kaufen. Das Gerät hat mich zu viel Geärgert.
Apogee Rosetta 200
Auf jeden Fall wieder aber gleich mit Fire Wire Interface das ich zwar vermisse aber noch nicht dazu gekauft habe.
Ambridge Audio C 500
Vermutlich würde es ein symetrischer Vorverstärker mit mehr Fernbedienbarkeit
B&W 703
Die währen vermutlich auch wieder dabei allerding in Klavierlack und mit einem anderen 8 poligen Terminal
dbx 234 XL und dbx 166 XL
Die Aktivweiche und der Limiter sind auch fix Kandidaten.
Behringer T-1951 EQ
Fürs geld nicht schlecht. Wenn ich nen Jackpot knake gibts aber was besseres.
Aleis RA-500
Auf jedenfall wieder. Bei Lottojackpot gibts aber feines von Glockenklang.
Kabel
hab ich auch ber nur Meterware einen nahmhaften Holländischen Herstellers. Die elektrischen Werte sind aber top und mit 8€/m nich sonderlich teuer. Lautsprecherkabel sind vom Conrad aber versilbert damit das auge mal was anderes als auf der Arbeit sieht.

Die Lange übergangszeit von Passiv auf aktiv würde es nicht mehr geben. Ich würde jetzt die Aktivierung vor den aufrüsten der Quellgeräte durchführen.

MfG Christoph
Cassie
Inventar
#47 erstellt: 04. Dez 2006, 23:59
Moin
Wenn ich jetzt nochml die Zeit zurückdrehen könnte, mit dem Wissen das ich jetzt habe, würde ich mir wahrscheinlich genau das holen was ich jetzt habe, und vom Eingesparten Geld daran Modifizieren, wie es in ferner, ganz ferner Zukunft noch geplant habe (Anderer HT [Eton ER-4] in die Lautsprecher, alles Vollaktiv aufbauen, Raumakustik Optimieren und `nen Guter Subwoofer wäre auch noch drin).

Allerdings finde ich nicht, das ich Lehrgeld bezahlt habe, ich hatte mit jeder Komponente viel Spass, sei es mit den B&W Lautsprechern gewesen, oder mit meinem Dolby Surround System, und sogar mit dem Cambridge Verstärker, der 2 mal in Reparatur war (Azur 640A V1). Alles hatte letztenendes einen Sinn, und sei es der das ich jetzt da angekommen bin, wo ich jetzt bin, und das ich jetzt noch ein Konzept für die Zukunft habe, wohin die Reise Weitergehen soll.

Mfg
Cassie
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