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Umfrage
Wie hört Ihr? Linear oder gesoundet?
1. Meine Anlage ist nach größtmöglicher Linearität zusammengestellt (41.4 %, 60 Stimmen)
2. Meine Anlage soll meinem persönlichen Geschmack entsprechen (58.6 %, 85 Stimmen)
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Wie hört Ihr? Linear oder gesoundet?

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Beitrag
armindercherusker
Inventar
#101 erstellt: 11. Dez 2006, 00:23

superfranz schrieb:
...Klassik lässt sich am besten mit extrem stark bündelten Speaker ertragen,

wie etwa Klipsch-Horn,Schmacks-Horn oder diverse Lines...

Einspruch, Euer Super Franz !

Für Klassik inkl. Opern --> Dynaudio oder Phonar !

Gruß
Live-musikhörer
Inventar
#102 erstellt: 11. Dez 2006, 00:30

armindercherusker schrieb:

superfranz schrieb:
...Klassik lässt sich am besten mit extrem stark bündelten Speaker ertragen,

wie etwa Klipsch-Horn,Schmacks-Horn oder diverse Lines...

Einspruch, Euer Super Franz !

Für Klassik inkl. Opern --> Dynaudio oder Phonar !

Gruß

Nein, Einspruch: Böse oder Canton sind die Ideale mit Unterstützung von 4 Subwoofer. Nicht ganz ganz linear aber das macht nix.
superfranz
Gesperrt
#103 erstellt: 11. Dez 2006, 00:41

armindercherusker schrieb:

superfranz schrieb:
...Klassik lässt sich am besten mit extrem stark bündelten Speaker ertragen,

wie etwa Klipsch-Horn,Schmacks-Horn oder diverse Lines...

Einspruch, Euer Super Franz !

Für Klassik inkl. Opern --> Dynaudio oder Phonar !

Gruß



Dynaudio lass ich ja noch gelten ,gelle ( die Technik hats mirs angetan ),

aber Phonar sagt mir nichts ( außer ein Paar Monacor - Chassis , die gerne resonieren ).

Klassik ist sehr schwierig ,

das ist so als wolle man richtiges Kino übern Home-TV anschauen .

Außerdem lehrt die Erfahrung (siehe High-End ) ,

die Hörer mögen am liebsten Diffuss-Schall,

schön dezent im Hintergrund.

franzl
armindercherusker
Inventar
#104 erstellt: 11. Dez 2006, 00:46

Live-musikhörer schrieb:
... Böse oder Canton sind die Ideale mit Unterstützung von 4 Subwoofer. Nicht ganz ganz linear aber das macht nix. :L

Dem kann ich definitiv nicht zustimmen.

Böses System : hat mein Nachbar - - - grauenhaft.

Canton : 1984 : meine Karat 300 ; für den Preis recht gut

Canton : 2000 : unsere Nestor 2000 ; für den Preis nix Dolles

1989 Dynaudio Contour 1 . . . . sehr gut
1997 Dynaudio Audience 9. . . hervorragend
2005 Phonar P4 . . . . . . . . . . . . sehr gut
2006 Dynaudio Focus 140 . . . fast perfekt

Gruß
superfranz
Gesperrt
#105 erstellt: 11. Dez 2006, 00:50

armindercherusker schrieb:

Live-musikhörer schrieb:
... Böse oder Canton sind die Ideale mit Unterstützung von 4 Subwoofer. Nicht ganz ganz linear aber das macht nix. :L

Dem kann ich definitiv nicht zustimmen.

Böses System : hat mein Nachbar - - - grauenhaft.

Canton : 1984 : meine Karat 300 ; für den Preis recht gut

Canton : 2000 : unsere Nestor 2000 ; für den Preis nix Dolles

1989 Dynaudio Contour 1 . . . . sehr gut
1997 Dynaudio Audience 9. . . hervorragend
2005 Phonar P4 . . . . . . . . . . . . sehr gut
2006 Dynaudio Focus 140 . . . fast perfekt

Gruß



Dynaudio Contour 2.8 ,

die nenn ich irgendwann mein eigen .

franzl
armindercherusker
Inventar
#106 erstellt: 11. Dez 2006, 00:53

superfranz schrieb:
...Dynaudio Contour 2.8 ,

die nenn ich irgendwann mein eigen .

franzl

Die aktuell in der Auktion ist ?

Egal, ob´s die oder ´ne andere ist : berichte dann mal vom Klangerlebnis

Dank und Gruß
mnicolay
Inventar
#107 erstellt: 11. Dez 2006, 09:22

superfranz schrieb:
...Klassik lässt sich am besten mit extrem stark bündelten Speaker ertragen...

Moijen,
angesichts der Hörabstände in vielen Wohnzimmern (>2,5m) eine berechtigte Aussage, wenn der (Summen-)Frequenzgang am Hörplatz auch noch linear ist.
Die Fixierung auf nur einen optimalen Hörplatz ist für viele dann aber ein Nachteil.
Gruß
Markus
Poison_Nuke
Inventar
#108 erstellt: 11. Dez 2006, 09:46

Live-musikhörer schrieb:
Zweitens: wenn man das gleiche Konzert in einem anderen Konzertsaal hört, sind die Unterschiede noch frappanter. Jetzt stellt sich die Frage, ob es für dich lebenswichtig ist, dass du den Klang von einem Orchester in genau einem (von dir lieb) bestimmten Saal und Platz hören willst. Alle mögliche Verfärbungen durch die Akustik von anderen Sääle (da sind die Nachhallzeiten und Klangcharachter anders) werden von dir grundsätzlich verweigert. Für jemand, der sich nicht grosse Gedanken macht, wo er im (und welchen) Saal er sitzt, ist eine kleine Verfärbung durch die RA oder durch die leicht gesoundete Anlage ziemlich unwichtig. Da muss man aber die Frage stellen, wieviel ist "leicht gesoundet" und "kleine Verfärbung".


ich bin hier definitiv einer der Letzten, denen man was über die Wirkung der Raumakustik sagen muss. Ist mir mehr als bewusst, dass der Konzertsaal einen Einfluss hat. Dieser ist aber gezielt. Schonmal damit beschäftigt, was in einem Konzertsaal alles beim Bau beachtet werden muss zur Akustik? Diese ist exakt für die darin gespielte Musik abgestimmt so dass sich beide Ergänzen. Klar dass man an jedem Hörplatz im Konzertsaal ein verschiedenes Ergebnis hat, aber bei guten Konzertsäälen ist dieser Unterschied sehr gering.

Jedenfalls ist es so, dass ich dann in meinem Hörraum nicht noch weitere Einflüsse hören will, sondern akustisch soll man wieder im Konzertsaal sitzen. Daher ist hier eine gesoundete Anlage schonmal völlig unzweckmäßig.

Und inwieweit die Aufnahmen ordentlich gemacht sind, hat man als Konsument eh keinen Einfluss, daher kann man sich hier eh keinen Kopf drum machen, da kein Einfluss drauf möglich ist.


[Beitrag von Poison_Nuke am 11. Dez 2006, 09:47 bearbeitet]
Mr-B
Stammgast
#109 erstellt: 11. Dez 2006, 13:39
Sooo....

ich habe für gesoundet gestimmt. Das ganze hängt auch von mehreren Faktoren ab z.B.: Meine persönliche Tagesform, Quellgerät, Musikrichtung usw...

Schöne Grüße
Christian
Live-musikhörer
Inventar
#110 erstellt: 11. Dez 2006, 14:00

Poison_Nuke schrieb:
Klar dass man an jedem Hörplatz im Konzertsaal ein verschiedenes Ergebnis hat, aber bei guten Konzertsäälen ist dieser Unterschied sehr gering.

Das verstehe ich nicht. Auch bei den besten akustischen Bedingungen (z.B. im Freien?)wirst du eine Person deutlich besser hören und verstehen können, wenn er 1-2 Meter vor dir ist als wenn er 30-50 Meter weg wäre.
Das Gleiche gilt für den Klang eines Instruments. Bei 100 bis 200 Instrumente ist der Unterschied noch grösser.
Poison_Nuke
Inventar
#111 erstellt: 11. Dez 2006, 15:00
Wände und Reflektionsflächen in Konzertsäälen werden so angeordnet, dass die Zuhörer in den Seitenregionen nicht deutlich mehr Diffusschall von der einen Seitenwand abbekommen, wie die in der Mitte. Meist wird es so gestaltet, dass man in einem recht großen Hörbereich ein ähnliches Verhältnis zwischen Diffusanteilen usw hat, damit halt nicht jeder Konzertbesucher ein anderes Konzert hört

Klar das ganz hinten rechts im Gegensatz zu ganz vorne links extreme Unterschiede hat. Aber als audiophil angehauchter Besucher wird man doch sicherlich bemüht sein, einen Platz in der Mitte in der Nähe zur Bühne zu bekommen



Es geht hier aber eigentlich überhaupt nicht darum, wie es auf einem Konzert klingt, sondern darum ob man bei sich alles so hören will, wie es aufgenommen wurde, oder ob da ein wenig Veränderung dabei sein soll, damit es den eigenen Geschmack trifft.

Und ich ziele halt darauf ab, dass meine Abhöre am Signal so wenig wie möglich verändert und somit die Aufnahme und Abmischung für den Hörgenuss verantwortlich ist.
Was daran nicht verständlich ist, kann ich nicht nachvollziehen.
zwaps
Stammgast
#112 erstellt: 11. Dez 2006, 18:27
Poison Nukes Argument ist in sofern schon berechtigt, dass man natürlich gerne die spezielle Aufnahme, also auch den Raum hören will. Die Teile haben ihren eigenen Charakter.
Und dazu hilft die Neutralität. Die machts sauber.



Was aber wirklich alle in dieser Diskussion vergessen haben, ist dass das Aufnehmen selber gar nicht so funktioniert und ob jetzt bei Klassik oder sonstwo gar keine wirklichkeitsgetreue Reproduktion zusammenkommen - sei es jetzt in Punkto Hall oder einfach Klang.
So nehmen Menschen z.B. den Direktschall anders wahr als Mikrofone (sie haben es gelernt) und dementsprechend lässt sich der Raum auch nicht simulieren. Selbst mit 5.1 ist das unmöglich.
Weiterhin gibt es gar keinen "Ort" der Aufnahme. Es gibt viele Stützmikros und evtl sogar mehrere Stereo-Hauptmikrophone. Es sind also verschiedene Klanganteile vorhanden.
Der Mix wird so abgestimmt, dass er klingt. Aber dadurch wird man nie "im Konzertsaal" sitzen können.
Und wenn man mit zwei Hauptmikros aufnehmen will, dann ists wieder das Problem mit dem fehlenden Direktschall und der Klang stimmt nicht mehr.

Fazit: Man will das hören, was sich der Tonmeister gedacht hat. Und das ganze kann z.B. in 5.1 den Raumeindruck simulieren.
Aber es kann und wird nie eine Repräsentation des musikalischen Ereignisses werden. Keine 1:1 Kopie.
Wie ein 2d Foto bleibt es eine Analogie, ein Abbild.
Also Musiker reicht mir sowas aus. Sogar auf meinem Küchenradio.

Der Akt der Aufnahme wird in diesen Kreisen einfach missverstanden. Ein Photo kann ein Kunstwerk sein, aber wenn man es sich nicht anguckt kann man den Moment nicht zurück in den Raum holen.
Aber man kann phantasieren und sich ein eigenes Ereignis basteln.
Und das geht im Audiobereich am besten mit einer neutralen Surroundanlage, die die Illusion wiedergeben soll, die der Tonmeister geschaffen hat.

Edit: Und um Missverständnisse vorzubeugen - Neutralität in Hinblick auf Raumakustik und eigenes Hörempfinden.


[Beitrag von zwaps am 11. Dez 2006, 18:30 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#113 erstellt: 12. Dez 2006, 13:23
Ich denke, besser als zwaps hat es recht gut auf den Punkt gebracht.
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