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Bilder von fertigen mobilen Boxen

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Xer0
Stammgast
#1803 erstellt: 06. Mai 2015, 20:09
frei nach dem Prinzip "shoot first, ask later"
BÄSSEaufRÄDERN Mk1
Visaton BG20 in 30cm Würfel aus 10mm Rohspann

nix simuliert, einfach drauf los gebastelt
Tiefton fehlt erwartungsgemäß, trotz Bassregler auf Anschlag
höllisch laut sind sie aber... nur nicht für unsere Musik

ich wollte aber einfach mal sehen ob sowas überhaupt hinbekomme
Werkzeug war nur das üblichste vorhanden - Bohrer, Stichsäge, Lötstation


[Beitrag von Xer0 am 06. Mai 2015, 20:12 bearbeitet]
Chrisplayer123
Stammgast
#1804 erstellt: 09. Mai 2015, 16:47
Ok ich nehme die Empfehlung für den DEOK TA2021 Verstärker zurück.
Das Zeug ist absoluter Ramsch.
Ich musste schon ein Board zurück senden, da es urplötzlich anfing zu rauchen.. ein Glück, dass ich diese noch nicht eingebaut hatte.
Natürlich war alles so angeschlossen, wie es sein sollte.
Das zweite kam heute an und ist schon von Anfang an kaputt.. die Einschaltverzögerung funktioniert nicht, da sie nicht freischaltet und es kommt logischerweise auch kein Ton raus.
Habe schon alle Lötstellen überprüft und sie funktioniert trotzdem nicht. Also finger weg!!!!!!!!

Jetzt muss ich mal nach einer guten Alternative suchen..


[Beitrag von Chrisplayer123 am 09. Mai 2015, 17:02 bearbeitet]
Troniq
Neuling
#1805 erstellt: 10. Mai 2015, 21:12
N'Abend
Ich bin neu hier im Forum und bin aber schon ganz heiß auf den Bau meiner ersten "Mobile-Box"
ich habe zu deinem 2.ten Bierkastenprojekt eine Frage bezüglich der Panels auf dem Kasten .
Du hast dir 2 Einbauschalen eingebaut , klar , wie das aber mit dem Verstärker gelöst , ein Bild vom Innenleben habe ich noch nicht gefunden und ich denke damit sollte meine Frage geklärt sein


[Beitrag von Troniq am 11. Mai 2015, 20:17 bearbeitet]
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#1806 erstellt: 11. Mai 2015, 18:29
So das kleine Nebenprojekt ist beendet.

Kiste

Orientiert hab ich mich am Design der Kiste von Dj_Soundforce, allerdings in der Quick & Dirty Version Ich hab die Bassreflexrohre doch noch auf gut Glück eingebaut. Hat sich auch definitiv gelohnt! Klingt insgesamt besser und der Bass ist auch etwas kräftiger
Dj_Soundforce
Stammgast
#1807 erstellt: 11. Mai 2015, 22:30
Saubere Arbeit wo bekommt man denn dieses einbaupanel also diese große Einbauschale? Und was für eine Batterieanzeige ist das?
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#1808 erstellt: 12. Mai 2015, 07:40
Die große Einbauschale ist von Adam Hall. Gibts z.B. hier http://www.thomann.de/de/adam_hall_88001_d_einbauschale.htm

Sie ist zwar nicht so tief geprägt wie die kleinen, sieht aber besser aus. Gibts leider nur in silber... ist aber schnell lackiert

Der Batteriewächter ist von Bauser
http://www.conrad.de...nbaumasse-22-x-33-mm
Holz24
Inventar
#1809 erstellt: 12. Mai 2015, 09:11
Hallo,
mein Baustellenradio ist fertig, Format eines Systeners,
also mit Werkzeugkisten stabelbar

DSC_0022[1]

Markus
Fibroo
Stammgast
#1810 erstellt: 12. Mai 2015, 16:43
Das sieht ja sehr massiv aus
Was hast du da alles drinne? (Verstärker, Chassis,...)
Holz24
Inventar
#1811 erstellt: 13. Mai 2015, 13:51
Hallo,
hier noch mal zwei Bilder, welche den Step up Wandler, Verstärkerplatine und Tiefentladeschutzmodul
zeigen. Systainer und stapelbar wird So geschrieben.

DSC_0026[1]

DSC_0027[1]

Markus
friede88
Ist häufiger hier
#1812 erstellt: 13. Mai 2015, 18:21

Xer0 (Beitrag #1803) schrieb:

Tiefton fehlt erwartungsgemäß, trotz Bassregler auf Anschlag
höllisch laut sind sie aber... nur nicht für unsere Musik


Hi, versuch doch mal das Ding mit den Original Bassreflexrohren zu beatmen. Meine spielen auf jeweils 30l mit den Dingern und drücken schon ordentlich Bass raus!
Chrisplayer123
Stammgast
#1813 erstellt: 16. Mai 2015, 15:24
Ich habe mir für meinen mobilen Lautsprecher einen 7,2V 5000mAh NIMH Akkupack gekauft und diesen heute mal provesorisch angeschlossen und siehe da: der Verstärker lässt sich trotz Spannungsregler nicht einschalten.
Deswegen habe ich kurzerhand die Ausgangsspannung des Spannungsreglers geprüft und diese betrug 6,65V
Wie kann das sein?
Der Akku hat 7,2V
und der Spannungsregler läuft von 3.2-40V und kann von 1.5-35V ausgeben, und trotzdem lässt sich die Spannung nicht hochregeln.
Habe einen anderen Spannungsregler ausprobiert und es passiert genau das gleiche, Ausgangsspannung 6,65V maximal.
Wenn ich einen 12V Akku anschließe, funktioniert es sofort ohne probleme, dann lässt sich die Spannung auch bis 35V hochregeln.
Das verstehe ich gerade irgendwie nicht.
DjDump
Inventar
#1814 erstellt: 16. Mai 2015, 15:36
Der Thread heißt Bilder von fertigen mobilen Boxen.
Mach doch bitten einen eigenen Thread auf.
saniiiii
Inventar
#1815 erstellt: 16. Mai 2015, 17:32
ist schnell geklärt, du hast einen abwärtswandler und keinen aufwärtswandler. geht nicht höher, nru niedriger
Warf384#
Inventar
#1816 erstellt: 16. Mai 2015, 20:04

saniiiii (Beitrag #1815) schrieb:
ist schnell geklärt, du hast einen abwärtswandler und keinen aufwärtswandler. geht nicht höher, nru niedriger


Wenn ich einen 12V Akku anschließe, funktioniert es sofort ohne probleme, dann lässt sich die Spannung auch bis 35V hochregeln.

Ehm...
saniiiii
Inventar
#1817 erstellt: 16. Mai 2015, 20:17
wow sorry, war grad in der ubahn am lesen. tja, dad ist dann in der tat merkwuerdig
Chrisplayer123
Stammgast
#1818 erstellt: 16. Mai 2015, 20:36
Ich habe für das Thema einem neuen Thread eröffnet, da es hier doch ziemlich unpassend ist
Klick


[Beitrag von Chrisplayer123 am 16. Mai 2015, 20:37 bearbeitet]
Xer0
Stammgast
#1819 erstellt: 19. Mai 2015, 20:01

friede88 (Beitrag #1812) schrieb:

Xer0 (Beitrag #1803) schrieb:

Tiefton fehlt erwartungsgemäß, trotz Bassregler auf Anschlag
höllisch laut sind sie aber... nur nicht für unsere Musik :D

Hi, versuch doch mal das Ding mit den Original Bassreflexrohren zu beatmen. Meine spielen auf jeweils 30l mit den Dingern und drücken schon ordentlich Bass raus!
Hab leider netto nur noch 21L...
Boxsim liefert bei dem Volumen nix vernünftiges für BR - egal wie tief abstimme, Hügel bleibt bei ~120 Hz



So sah das dann übrigens aus am Vatertag:


4S LiPo 5Ah unten auf dem improvisierten Kippschutz-Brettchen,
Lepai Amp der unterwegs verreckt ist -> Auna 12V AB als Ersatz

auf maximaler Lautstärke beschallten wir ca nen halben Hektar gut hörbar
und in einem Umkreis von 10m um die Boxen wollte sich keiner aufhalten

Akku ist aber ehrenhaft, im Dienst für sein Land, an Tiefentladung gestorben


[Beitrag von Xer0 am 19. Mai 2015, 20:15 bearbeitet]
Fibroo
Stammgast
#1820 erstellt: 19. Mai 2015, 23:12

Akku ist aber ehrenhaft, im Dienst für sein Land, an Tiefentladung gestorben

Warum hast du nicht einfach ne alte Autobatterie vom Schrottplatz drangehängt
Oder wenigstens nen Voltmeter um das zu vermeiden^^
Warf384#
Inventar
#1821 erstellt: 20. Mai 2015, 15:07

Fibroo (Beitrag #1820) schrieb:

Akku ist aber ehrenhaft, im Dienst für sein Land, an Tiefentladung gestorben

Warum hast du nicht einfach ne alte Autobatterie vom Schrottplatz drangehängt :D


Das hätte auch das hier verhindert:


Lepai Amp der unterwegs verreckt ist


Denn der Lepai ist für 12 Volt ausgelegt und verträgt wesentlich höhere Spannungen (bei 4S bis zu 17 Volt) nicht besonders gut. A/B Verstärker wären da vermutlich toleranter gewesen als Class D.
Xer0
Stammgast
#1822 erstellt: 20. Mai 2015, 15:56

Warum hast du nicht einfach ne alte Autobatterie vom Schrottplatz drangehängt :D
Autobatterien sind nicht gut für Zyklenbetrieb/Dauerstrom
ich hab einen 17Ah Bleigel, aber bei über 6kg... wo sollte der noch hin.
die zierliche Sackkarre hat so schon hart gewackelt
Blei kommt mir dennoch nicht mehr in meine Boxen, nur noch Lithium.


Oder wenigstens nen Voltmeter um das zu vermeiden^^

LiPo Checker hing dran und ich hab regelmäßig geprüft. das ging dann irgendwann ganz schnell... lagen vieleicht ne halbe Stunde auf der Wiese ohne zu gucken - da fiel eine der Zellen auf 2,4 und die nächste auf 2,8 - die dritte war noch über 3,0 und letzte sogar noch 3,8 (lässt sich mit 2 Turnigy 1S 5Ah also noch fixen)


Das hätte auch das hier verhindert:

Lepai Amp der unterwegs verreckt ist

Denn der Lepai ist für 12 Volt ausgelegt und verträgt wesentlich höhere Spannungen (bei 4S bis zu 17 Volt) nicht besonders gut. A/B Verstärker wären da vermutlich toleranter gewesen als Class D.

Amp ist noch vor Inbetriebnahme kaputt gegangen. wahrscheinlich als aus der Bahn stieg, da ist die Karre kurz an der Trittstufe hängengeblieben und hat hart aufgesetzt. nun schaltet das Relais nicht mehr durch. hab auch versucht es mit Alufolie und einem Metallblech manuell zu schalten oder zu überbrücken - nix.
Akku hab ich übrigens extra für den Lepai auf 15V entladen - die verträgt der verbaute Chip und die Elkos


[Beitrag von Xer0 am 20. Mai 2015, 16:40 bearbeitet]
Fibroo
Stammgast
#1823 erstellt: 20. Mai 2015, 16:20

Autobatterien sind nicht gut für Zyklenbetrieb/Dauerstrom


Deswegen vom Schrottplatz. Kann man einfach nach Tiefenentladung zurückbringen und sich eine andere alte holen
PoWl
Stammgast
#1824 erstellt: 20. Mai 2015, 16:27
ist doch nervig. lieber gleich mal n bisschen taschengeld für nen vernünftigen blei-gel akku sparen und den halt nicht schänden ;-)
Fibroo
Stammgast
#1825 erstellt: 20. Mai 2015, 16:39

ist doch nervig. lieber gleich mal n bisschen taschengeld für nen vernünftigen blei-gel akku sparen und den halt nicht schänden ;-)


Mach ich auch bei meiner mobilen
Aber wenn man nicht drauf achten kann/will und einem die Batterie egal sein kann, nicht man halt ne alte
PoWl
Stammgast
#1826 erstellt: 20. Mai 2015, 16:54
also in meiner box ist dafür ne unterspannungsabschaltung drin mit nem step-down, arduino, relais-board und 2 widerständen innerhalb von 2h schnell zusammengebraten. mir persönlich wär das ständige rumgemache mit schrottbatterien, die auch nicht viel taugen, zu lästig aber jeder wie er will!
Fibroo
Stammgast
#1827 erstellt: 20. Mai 2015, 20:04

schrottbatterien, die auch nicht viel taugen, zu lästig aber jeder wie er will!


Ich machs ja nicht so, ist ja nur ein Vorschlag für andere. Wäre mir ja auch zu lästig, kann man aber das ein oder andere mal machen. Und dann eventuell noch aufladen, ist ja vll noch ein bisschen Kapazität übrig.
Harrycane
Inventar
#1828 erstellt: 23. Mai 2015, 18:56
Zwar noch nicht ganz fertig, aber zumindest funktionsfähig:

IMG_20150515_151522[1]IMG_20150523_133929[1]IMG_20150523_183113[1]IMG_20150523_183123[1]IMG_20150523_183134[1]IMG_20150523_183145[1]IMG_20150523_183231[1]IMG_20150523_183242[1]IMG_20150523_183311[1]

Das Gehäuse (10mm MDF) ist 60x40x25cm groß und hat auf einer Seite Rollen, damit man es besser transportieren kann.
Strom kommt von zwei 7AH Bleigelakkus, welche hinter einer Klappe an der Seite zu erreichen sind. Auf der Rückseite ist noch ein Ladeanschluss, welcher allerdings nicht nötig gewesen wäre.

Zur Technik:
- 2.1 Digitalverstärker mit 200W. (TPA3116D2 2.1)
- 2x165mm Koax Lautsprecher von BullAudio
- 165mm Subwoofer aus einem Samsung Heimkinosystem
- USB-Bluetooth-FM-SD Card - Modul
- Voltmeter und ein paar Knöpfe

Was noch fehlt:
- KFZ Steckdose (zum Handys auzuladen)
- Soundsteuerung für die LEDs
- Boxenschutzecken
- mehr LEDs

Der kleine Digitalverstärker hat echt ordentlich Power. Der Boden bebt bei entsprechender Lautstärke und der Bass ist richtig zu spüren. Die Koaxe übernehmen den Rest und klingen, wie erwartet, sehr gut. Mit dem Klang und der Lautstärke bin ich absolut zufrieden, nur die Lackierung ist nicht so sauber geworden, wie ich es gerne gehabt hätte.
Joker10367
Inventar
#1829 erstellt: 23. Mai 2015, 20:34
@ Harrycane:

Warum 2 6,5"er für Mittel/Hochton und dann ein einzelner 6,5" für den Tiefton?
Harrycane
Inventar
#1830 erstellt: 23. Mai 2015, 21:02
es sind ja komplett unterschiedliche lautsprecher und für zwei Subs oder einen 10" war kein Platz. Der 165er Sub passt perfekt zu den Koaxen, vom Volumen und Belastbarkeit.
B-MoN
Stammgast
#1831 erstellt: 24. Mai 2015, 20:15
Hey,

Ich habe vor einiger Zeit hier einen Thread eröffnet, in dem ich eine "Festivalanlage" geplant hatte. Leider hat sich das alles ein bisschen hingezogen, fertig ist die Anlage noch nicht, ich hoffe hier aber auf konstruktives Feedback, um mich zu motivieren, die Kiste fertig zu stellen.

Eingebaut sind bereits:


  • 38Ah 12V Bleigelakku
  • Digitalendstufe von AMPIRE, Modell MBM100.4
  • Beyma 8AG/N als Hochmitteltöner
  • Thomann 12.280/8W Tieftöner
  • miniDSP 2x4 Modul (Digitaler Soundprozessor)
  • Trittsicheres Gitter von Thomann
  • Aluprofile und Edelstahlecken zum Schutz der Kanten und Ecken; Gummifüße mit Stahlscheibe
  • Vier blaue Rollen an der Unterseite
  • USB-Lader
  • Elektrokleinkrams (Poti, Voltmeter, Ladebuchsen, etc)
  • 12V-Buchse zum Anschluss einer externen Stromquelle (trennt per Relais automatisch die interne Batterie bei Anschluss )
  • Plexiglasfenster mit Blick auf die Endstufe
  • Vollständiger Sicherungs"kasten"
  • Schwere Tragegriffe an den Seiten
  • Bluetoothmodul von Sure
  • NFC-Tag zum einfacheren Koppeln des Wiedergabegeräts
  • Diverse Schalter zum Umschalten (nähere Informationen dazu weiter unten)
  • Tiefentladeschutz


Was noch fehlt ist:

  • Vollständiges Anbringen aller Aluprofile
  • Deckel fertigstellen (erhält noch Alu-Innenrahmen und eine Straffung)
  • Innenraum soll mit weißem Kunstleder ausgekleidet werden
  • USB-Buchsen anbringen
  • SPEAKON-Buchsen anbringen (für externe Satellitenlautsprecher)
  • Irgendein Cinchstecker hat einen Wackelkontakt, allgemein Verkabelung teilweise überarbeiten


Getestet habe ich das Ding auch schon, Feuertaufe war an Silvester, gemessene 112 dB im geschlossenen Raum ohne fühl- oder hörbare Überlastungen der Lautsprecher, war zugegebenermaßen ein ziemlich kleiner, schallharter Raum, aber trotzdem bin ich mit dem Maximalpegel ziemlich zufrieden.

Das Gehäuse ist das vom JM-sub212 von Jobst Audio. Ich habe das Gehäuse in der Mitte getrennt und in die eine Hälfte den Subwoofer eingebaut (so wie man es bei der Single-Version des JM-sub212 machen würde) und in die andere Hälfte die Technikkammer und den Beyma in getrennte Volumina gepackt. Die Batterie ist fest verschraubt und nicht mehr zugänglich (sollte im Prinzip wartungsfrei sein, lade auch nie mit mehr als 4A). Laufzeit habe ich noch nicht wirklich getestet, für einen Abend Volldampf hats aber locker gereicht.

Gewicht habe ich messtechnisch noch nicht bestimmen können, ist aber kein Leichtgewicht. Zu zweit auf jeden Fall stemmbar, die Griffe sind so ausbalanciert, dass trotz des nicht zentrischen Schwerpunkts nichts kippt. Die Rollen sind sehr praktisch, zwei davon sind gebremst, damit man einen sicheren Stand hat und der Apparat nicht wegrollt.

Holz ist 16mm Span, Oberflächenfinish ist schwarzes Nappa-Kunstleder. Hatte keine Lust auf Streichen, da wollte ich mal was neues ausprobieren.

Ein paar Gimmicks habe ich auch noch eingebaut; eines davon ist das oben genannte sofortige Trennen der Batterie bei anliegender externer Spannung. Zwischen Cinch und Bluetooth lässt sich per Kippschalter umschalten, dabei ändert sich auch die eingebaute Beleuchtung (von orange für Cinch auf Orange-Blau für Bluetooth, habe das irgendwo hier mal so ähnlich gesehen und fands super).
Da mein DSP vier Ausgabekanäle hat (ich benutze das 4 way advanced plugin), ich aber nur drei benötige (einen für den Beyma, einen für den Bass und einen für die extern anschließbaren Satelliten), hatte ich noch einen über. Da das ja aber irgendwie verschenktes Geld gewesen wäre, den einfach freizulassen, habe ich mir folgendes überlegt: Der übrige Kanal bekommt dieselben Equalizereinstellungen wie der für den Beyma. Durch Umlegen eines Kippschalters werden die Kanäle umgeschaltet, also kann man auswählen, welchen DSP-Kanal der Beyma "benutzen" soll. Auf dem einen Kanal ist die Einstellung für normales, bassbetontes (ich mag bassbetonteren leisen Musikgenuss, jedem das seine) Hören (Beyma gedrosselt), auf dem anderen Kanal die Einstellung für lautes Hören (Drosselung gemindert, Lautsprecher also lauter, leichte Anpasssung der Trennfrequenz (momentan noch nicht wirklich getestet, mache ich bei Gelegenheit), eventuelle optionale Frequenzganganpassungen). So hat man die Möglichkeit, zwischem "normalem" und lautem Hören zu wechseln, ohne das DSP umprogrammieren zu müssen. Eine LED leuchet, falls der "laute" Modus gewählt wurde.

Per NFC-Tag kann man sich bequem mit dem Bluetoothmodul verbinden (kurzes Berühren/ Nähern reicht, um Bluetooth einzuschalten und das Modul anzusprechen). Die zu sehenden Cinch-Anschlüsse auf der rechten Seite (links ist der Eingang) sind: Thru (Durchschleifen des Signals, Bluetooth und Cinch je nach Wahl der Signalquelle), DSP-Signal für Subwoofer, DSP-Signal für extern oder Beyma, muss ich noch entscheiden. Das heisst, man kann externe aktive Subwoofer zuschalten, die dann mit dem gefilterten Subwoofersignal laufen (analog aktive Fullrangelautsprecher oder Hochmitteltöner).

Hier erstmal ein paar Fotos von dem Kasten:
Festivalbox Batteriefach Festivalbox schräg rechts Festivalbox Ecke vorne Festivalbox Räder Festivalanlage schräg oben Festivalanlage von oben Festivalanlage Batteriefach Festivalanlage Terminal im Rahmen Festivalanlage Bedienterminal hintenFestivalanlage DeckelLEIDER GEIL

Per DSP lassen sich die Schwächen des Beymas ganz gut ausgleichen (überhöhte Mitten, ein "Kreischen" bei höherem Pegel) und der fehlende Tiefbass des Thomann-Speakers ausgleichen. Ich bin mit dem Sound soweit zufrieden.

Die Verkabelung des Terminals ist noch nicht fertig, einige Elemente müssen noch eingebaut werden. Ich denke, ich werde mich da demnächst mal drum kümmern, damit das Ding noch etwas ansehnlicher wird und ich mich neuen Projekten widmen kann
Außerdem war das Projekt VIEL zu teuer, musste viele Sachen anders machen als geplant, so sind dann aus 200-300€ mal schnell über 600€ geworden...

Was haltet ihr soweit davon? Bin sehr gespannt auf konstruktive Kritik und auch auf Aspekte, die ich bis jetzt eventuell nicht berücksichtigt habe.
saniiiii
Inventar
#1832 erstellt: 24. Mai 2015, 23:48
na das schaut doch gut aus
aber wieso sinds dann auf einmal 600€ geworden?
n 2.1-system hätte man doch auch für deutlich weniger bauen können^^
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1833 erstellt: 24. Mai 2015, 23:56
Grob Überschlägen komme ich auch auf rund 300,-

Alu profile kosten halt ^^
B-MoN
Stammgast
#1834 erstellt: 25. Mai 2015, 02:11
Naja, Chassis, Endstufe und DSP haben alleine schon ungefähr 300€ gekostet, dazu dann das ganze Material (ich bin halb umgekippt, als ich gesehen habe, was im Baumarkt eine M8 Mutter und die dazugehörigen Schrauben kosten...) und außerdem ein paar Anschaffungen, die es letztendlich nicht in die Box geschafft haben (habe mir TDAs bestellt, leider war der dazu bestellte StepUp-Wandler kaputt, jedenfalls konnte ich ihn nicht zum Laufen bekommen).

Der Zoll wollte auch noch 25€ fürs DSP haben, dann halt die diversen Versandkosten... Und das ganze Zeugs fürs Gehäuse, wie die Profile, die Eckschutzteile, Kleber, die Räder (die wollen für ein Bluewheel 6€ haben ), Griffe, Farbe für den Innenraum, etc... das läppert sich Dafür sollte es jetzt eigentlich relativ robust und Schmutz mit Wasser abwaschbar sein.
Chrisplayer123
Stammgast
#1835 erstellt: 26. Mai 2015, 21:36
Soo.. nun ist meine kleine Box auch endlich fertig geworden *freu*
Verbaute Bauteile:
2x20W Class D Verstärker
Step up Spannungsregler
APTX Bluetoothmodul
Selbstgebauter VU-Meter mit einem lm3914 IC
7,2V 5000 mAh nimh Akku
Dayton rs100-4 Chassis
Voltmeter mit blauer Beleuchtung
Wippschalter mit grüner LED
Laborstecker zum laden des Akkus
Sicherungsträger mit einer 3A Sicherung
Edelstahlgriff
IMAG3430_BURST005 IMAG3455 IMAG3432

Das Gehäuse wurde mit grauem selbstklebenden Velour aus dem Carhifi Bereich bezogen.
Volumen ist ca. 3L abgestimmt auf 72 Hz.
Der Bass ist wirklich verdammt fett und der Klang ist ziemlich voluminös und klar - auch bei höherem Pegel
Bin wirklich begeistert von dem Teil.. hätte echt nicht erwartet, dass der kleine Breitbänder einen so starken Bass spielen kann und das bei nur 3L netto!!!
Lasse ihn schon den ganzen Tag auf halber Lautstärke einspielen und der Klang wird immer besser und besser
Wird auf der nächsten Grillparty definitiv mitgenommen


[Beitrag von Chrisplayer123 am 26. Mai 2015, 21:44 bearbeitet]
Fibroo
Stammgast
#1836 erstellt: 26. Mai 2015, 21:49
Sieht echt nice aus!!

Sag bescheid wenn du genaueres über die Akkulaufzeit hast
Und was für ein Class D ist das?
HardstyleJoni
Stammgast
#1837 erstellt: 26. Mai 2015, 21:50
Gefällt mir!
schön klein und fein!

Vorallem gefallen mir die Aufkleber auf dem Schrank
saniiiii
Inventar
#1838 erstellt: 27. Mai 2015, 07:34
dsp und so hätte man ja nicht unbedingt gebraucht^^ gibt fertige platinen mit der leistung für 50€^^
Chrisplayer123
Stammgast
#1839 erstellt: 27. Mai 2015, 21:09
Dankeschön für das positive Feedback!
Bei Zimmerlautstärke hielt der Akku sagenhafte 10 Stunden, ehe ich ihn wieder aufladen musste.
Der Verstärker ist ein Adafruit MAX9744 - gibt's bei Amazon zu kaufen.
Ich bin noch am überlegen der Box in dem Bereich über dem Reflexrohr ein beleuchtetes Defqon 1 Logo zu verpassen, weiß aber nicht genau, wie ich das realisieren könnte.
am besten aus Plexiglas oder etwas anderem, was schön beleuchtet werden kann
Mal schauen, was sich da machen lässt.
electroman_25
Stammgast
#1840 erstellt: 27. Mai 2015, 21:37
@saniiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Beispiele?


[Beitrag von electroman_25 am 27. Mai 2015, 21:37 bearbeitet]
Quangish
Stammgast
#1841 erstellt: 27. Mai 2015, 22:02
Ist der Dayton Rs 100-4 eigentlich klanglich "besser" als der vom Tanband W 1052 SDF
Warf384#
Inventar
#1842 erstellt: 27. Mai 2015, 22:08

Quangish (Beitrag #1841) schrieb:
Ist der Dayton Rs 100-4 eigentlich klanglich "besser" als der vom Tangband W 1052 SDF

Also mein Favorit ist der TangBand, der hat einen etwas präsenteren Hochton und einen kräftigeren Bass
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

(Wenn man das, was da heraus kommt, als Bass bezeichnet. Seit ich 23 Hz habe, hat sich mein Weltbild geändert.)
Quangish
Stammgast
#1843 erstellt: 27. Mai 2015, 22:17
Gibt es dann einen Grund warum der Dayton 10€ teurer ist oder zahlt man da nur für den Nanen ?
Warf384#
Inventar
#1844 erstellt: 27. Mai 2015, 22:21

Quangish (Beitrag #1843) schrieb:
Gibt es dann einen Grund warum der Dayton 10€ teurer ist oder zahlt man da nur für den Nanen ?

Er hat offenbar einen etwas lineareren Frequenzgang. Aber ich habe eine Überhöhung lieber bei 4-10 kHz als bei 2 kHz, klingt finde ich einfach angenehmer.

Einen Saugkreis würde ich wegen Bafflestep bei beiden empfehlen.
saniiiii
Inventar
#1845 erstellt: 27. Mai 2015, 23:08
der dayton hat doch ne alu-membran? der tangband ne pp? da wären die 10€ schon begraben^^
DjDump
Inventar
#1846 erstellt: 28. Mai 2015, 08:33
Der Dayton bekommt warscheinlich aus kleinerem Gehäuse mehr Bass. Müsste man mal überprüfen, aber ein kleines Chassis mit schwerer Membran ist meistens aus eher kleine Gehäuse ausgelegt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1847 erstellt: 28. Mai 2015, 09:23
Mms 3,9g, ist ja nicht sooo viel...
Unnd Cms 1,01mm/N

Ein FR10-4 hat schon fast 5g und 0,65mm/N

Der Dayton scheint sehr sehr weich aufgehängt zu sein...
DjDump
Inventar
#1848 erstellt: 28. Mai 2015, 11:04
Dafür ist der Dayton auch nur ein 3"

Der TB W3-871s hat zb nur 1,71g, der Visaton frs8 hat 2,5g.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1849 erstellt: 28. Mai 2015, 11:12
Joa, aber dafür ist er ja auch weicher ^^
Chrisplayer123
Stammgast
#1850 erstellt: 28. Mai 2015, 11:36

Der Dayton bekommt warscheinlich aus kleinerem Gehäuse mehr Bass. Müsste man mal überprüfen, aber ein kleines Chassis mit schwerer Membran ist meistens aus eher kleine Gehäuse ausgelegt.

Richtig! habe ich eine Seite zuvor schon simuliert, deshalb habe ich mich auch für diesen entschieden.


Der Dayton scheint sehr sehr weich aufgehängt zu sein...

Ja, er ist recht weich aufgehängt
Bin mit dem Klang super zufrieden, es ist alles vorhanden.
und beim Hochton vermisse ich auch nichts - spielt sogar bei stärkerer Auslenkung der Membran noch super sauber!


[Beitrag von Chrisplayer123 am 28. Mai 2015, 11:40 bearbeitet]
Harrycane
Inventar
#1851 erstellt: 01. Jun 2015, 18:43
noch was kleines gelbes von mir:

IMG_20150530_081644[1]IMG_20150530_081652[1]IMG_20150530_081709[1]IMG_20150530_081727[1]IMG_20150530_081740[1]

gibt nicht viel dazu zu sagen...ging mir nur darum euch die Bilder zu zeigen, damit der Thread weitergeht.

Amp

Lautsprecher

Bluetooth modul

Betrieben mit 8 AA Batterien. Funktioniert wunderbar. und durch die gelbe Lackierung auf jeden Fall ein Hinkucker
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1852 erstellt: 01. Jun 2015, 19:05
AA Batterien bei so einem doch schon stärkeren, analogen Amp, ist aber sehr mutig.
Schon mal die Laufzeit getestet?
Die Dinger haben ja bloß um die 2,2Ah... Sprich 26,4Wh...
Das hält vllt 3 Stunden bei Zimmerlautstärke...

Edit sagt:
Nur Kritik ist doof
Sieht sonst echt super aus
Gelb schwarz ist schon ne krasse Kombi, gefällt! (auch wenn ich kein BVB-Fan bin )
Und die Carbon-Optik am Bedienteil ist auch nice!
Ist das hinter den Chassis Kunstleder?


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 01. Jun 2015, 19:07 bearbeitet]
Harrycane
Inventar
#1853 erstellt: 01. Jun 2015, 19:15
die gute alte Tante Edit

Also theoretisch stimmt das schon mit der Laufzeit, praktisch habe ich aber mit einem ähnlichen Aufbau schon mehrere Nachmittage bei Zimmerlautstärke gehört mit einem Satz Batterien.

Und ja das ist Kunstleder
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