Bilder von fertigen mobilen Boxen

Hi,
ohne meckern zu wollen, du holst nichtmal einen Bruchteil aus deiner Box raus.
Schau dir mal das Datenblatt des Verstärkerchips an, und welche Leistung an 8Ohm bei welcher Spannung rauskommt.
Wenn du eh schon viele Lipozellen benutzt, dann steig vllt auf 6S um.^^ (Oder glrich n Stepup)

saniiiii (Beitrag #2505) schrieb:

Hi, ohne meckern zu wollen, du holst nichtmal einen Bruchteil aus deiner Box raus. Schau dir mal das Datenblatt des Verstärkerchips an, und welche Leistung an 8Ohm bei welcher Spannung rauskommt. Wenn du eh schon viele Lipozellen benutzt, dann steig vllt auf 6S um.^^ (Oder glrich n Stepup)

Naja, m.W. ist auf dem Board der TPA3118 verbaut, der bei unter 24V schon zu Aussetzern neigt wenn die Impedanzkurve mal unter die 8 Ohm fällt. Zwecks sicherem Betrieb ist die Spannung so doch gut gewählt und so groß wird der Lautstärke-Unterschied auch nicht sein.

Der TPA3116 wäre da wohl gutmütiger.

Mit dem dicken 20Ah-Akkupack dürfte die Box so jedenfalls tagelang durchlaufen.

Naja 8W gegen 30W. Sind fast 6db. Find ich schade das nicht zu nutzen^^

DjDump (Beitrag #2494) schrieb:

Du bist mit Gehäusegröße, DSP und Lipo grad voll im Trend.

Gebe ich dir vollkommen recht! da ja bald der Winter ansteht habe ich ebenfalls wieder vor ein neues Kistchen zu bauen die einer Pa Box ähnelt. bisher bin ich mit meinem Soundboks Clone sehr zufrieden (auch was die Akkulaufzeit angeht) jedoch wünsche ich mir manchmal doch etwas mehr Pegel, vom klang her passt alles aber so einen Tick lauter wäre schon ganz geschickt.

ein Kollege meinte das ich mit einem DSP Noch einiges aus der Kiste Rausholen könnte wenn ich die kiste z.B. nur bis 70Hz spielen lasse um die Auslenkung der beiden Visaton BG 20 zu begrenzen nur fehlt mir dazu Leider jede Ahnung was das Thema DSP angeht

Wirklich viel lauter wirds dadurch nicht.
Denn irgendwann ist die Leistung deines Amps am Ende.
Und auch die Wärmebelastbarkeit der BG 20.
Und der Klirr wird dir dann auch um die Ohren fliegen.

Da hilft nur eins: Besseres Gesamtkonzept.
Größere/bessere Chassis, hauptsächlich.

Ich würde trotzdem ein DSP einfach ausprobieren. Das Schöne daran ist nähmlich, dass man quasi nichts falsch machen kann. Und selbst wenns am Ende nicht lauter wird, mehr Bass bei niedrigen Lautstärken ist immer drin und es macht viel Spass neue Einstellungen zu testen.
Viel Ahnung braucht man am Anfang eigentlich auch nicht, weil man sich alles Stück für Stück aneignen kann, wenn mans halt braucht.

saniiiii (Beitrag #2505) schrieb:

Hi, ohne meckern zu wollen, du holst nichtmal einen Bruchteil aus deiner Box raus. Schau dir mal das Datenblatt des Verstärkerchips an, und welche Leistung an 8Ohm bei welcher Spannung rauskommt. Wenn du eh schon viele Lipozellen benutzt, dann steig vllt auf 6S um.^^ (Oder glrich n Stepup)

Hey Nein alles gut.
Wenn du dich auskennst, kannst du ja die Anordnung der Zellen vom 3d Model mal ansehen, war ursrpünglich auch als 6s geplant und ausgelegt.
Ich hatte aber leider kein 6s BMS zur Hand und die Box wurde gebraucht, daher erstmal "nur 4s".
Kann man ja immer noch ändern, ist ja keine Arbeit.


Mir war die Laufzeit wichtig.
Deswegen bin ich auch bei 8 Ohm gelandet, da sind die Verstärker nochmal ne Ecke effizienter.

Stepup kommt für mich eigentlich nicht in Frage, aufgrund der Wandlungsverluste.
Außerdem hört man ja von vielen Problemen mit Störungen etc.

Ist wie du schon gesagt hast auch nicht nötig wenn ich die Spannung mit den Li-ion Zellen nativ hinbekomme.

Wobei wie Bierman schon schrieb der tpa3118 sich eigentlich bei ~18 Volt am wohlsten fühlt.

mfg

Naja 6S ist hald leider kein so Standard mehr, gibts aber auch noch^^
Um ehrlich zu sein, ob du jetzt mit 18V oder 26V heizt ist in der Anwendung imo vernachlässigbar. Wenns nur ist dass du bei deiner Wunschlautstärke weniger Verzerrung mitnimmst

Als Ergänzung hierzu: Beitrag #2486








Messung ab 200Hz.
0 Grad und 45 Grad.
Pegel in der Form nicht kalibriert.

Des weiteren hat die Box ne BR-Bohrung im Boden bekommen.
Wirklich Bass gibts noch immer keinen, aber immerhin klingts ab 200Hz etwas voller.



Edit:
Als Vergleich mal ein JBL GO:

Sehr cool!

Den FR7 gibts ja ab 5€
für den Preis ne gut Box macht bestimmt ordentlich krach

Naja, geht.
Für 5 Kumpels die am Tisch hängen und Skat zocken reichts ^^

Ist aber auch ein SK verbaut. Sonst wäre der nicht so "glatt".

Reference_100_Mk_II (Beitrag #2515) schrieb:

Naja, geht. Ist aber auch ein SK verbaut. Sonst wäre der nicht so "glatt".

Aaaaaja, OK

Sieht aber sehr hübsch aus, deine Streichholzschachtel

Gruss Viktor

Naja, mit einer anderen/nicht so starken Glättung wäre die Messung einfach nur von "nicht-ausbügelbaren Peaks" übersäht.

Womit a keiner was anfangen kann und was b auch (relativ) unkritisch ist für's Gehör. Extrem schmalbändige Peaks gehen unter.

Das in Einführungszeichen geschrieben "glatt" war eher allgemein gehalten/gemeint.

danieloverhaus (Beitrag #318) schrieb:

Dann werd ich hier auch mal meine sich schon gut bewehrte Anlage reinstellen, besteht aus nem 30 L Gehäuse, mit 10x10x10 Bassreflex Öffnung, 2 Beyma A/G 8 N nem PC Netzteil(hab die restlichen Anschlüsse rausgelötet)mit 30 A an 12 V und ner Next Q 12 die die Beyma auch recht gut ausreizt. War normalerweise nur gedacht als Konkurrenz zu unseren Nachbarn auf der Kegelbahn die jedes mal ihre JVC Kiste mitgebracht haben, hat allerdings jetzt auch(in Kombi mit nem billigen Teufel Sub)schon 2 mal in Renesse an Pfingsten gut seine Dienste getan um die anderen Bungalow Bewohner ordentlich zu nerven und nich zuletzt letztes Wochenende bei ner Gartenparty um die halbe Nachbarschaft zu beschallen. Nicht zu vergessen die "Tuning" Möglichkeiten die man beim Beyma A/G 8N hat z.B. das rausschneiden der Staubkappe für besseren Klang, einfach mal hier im Hifi Form danach suchen! gruß Daniel

Insgesamt 9 Jahre seit dem Bau, 7 Jahre seit dem Post, zig Parties und Aufkleber später, läuft immer noch top


Habe mir deshalb jetzt mal dieses Board gekauft. Dadurch fällt die Next Q12 und das Netzteil weg und ich würde gerne die "Kiste" bis zum "Deckel" verlängern, das sind ca. 10l zusätzliches Volumen. Meine Frage an euch, ich dachte daran von der Seite der Box gesehen eine Diagonale aus Multiplex einzubauen(der BR Kanal kommt testweise weg) und darunter einen AW2000 montieren, quasi richtung Boden schallend als Downfiresub. Spricht etwas dagegen ?

Hey,
Mach dazu doch lieber ein eigenes Thema auf, sonst wird das hier so schnell Offtopic immerhin geht es hier ja lediglich um Bilder, nicht um Diskussionen.

Hübsche Lärmkiste übrigens ich hab auch sowas ähnliches (im Bierkasten), mittlerweile 7 Jahre alt und tuts immernoch. Leider überhaupt nicht mehr auf dem Stand der Technik...

Schön, dass deine Kiste so lange hält. Der AW2000 wird nicht so viel bringen. Je tiefer man (bei gleicher Lautstärke) kommen will, desto mehr Membranfläche braucht man. Und ein 8" Sub kann nicht mit zwei sehr wirkungsgradstarken 8" Breitbändern mithalten, nicht mal im Ansatz.
Wenn du mehr Bass willst würde ich eher die Beyma 8AG/N durch zwei Visaton BG20 ersetzen.

Von mir auch mal wieder was "Neues" nach jahrelanger Abwesenheit aus diesem Thread hier

Folgendes Projekt ist zwar schon anderthalb Jahre lang fertig, ich habe es hier aber noch nicht vorgestellt:



Hierbei handelt es sich um eine Musikanlage in einer Umhängetasche, die ich meiner Freundin zum Geburtstag geschenkt habe, um ihr mein Hobby mal ein bisschen näher zu bringen Wir haben die Box dann gemeinsam geplant und gebaut.

Verwendete Komponenten sind u.a.:

• Visaton FR 10 (2x) mit Sperrkreis
  
• Wondom JAB Bluetooth-Verstärker
  
• Li-Ion Akku aus 18650 Zellen (~100Wh, 3S4P)
  
• StepDown zum Laden des Akkus
  
• StepUp auf 19V für den Verstärker
  
• Arduino Nano zur Überwachung des Ladevorgangs
  
• LEDs zur Ladestandsanzeige
  

Aufgeladen werden kann mit beliebigem (Notebook-)Netzteil, das einen 2,5mm Hohlstecker hat und um die 19V liefert.

Ein paar Dinge sind hier noch nicht optimal, wie z.B. die beiden nebeneinander platzierten Chassis und die zu niedrige Akkuspannung. Leider haben wir beim Bau mehr als einmal grundlegende Änderungen an der Planung vornehmen müssen und die Teile waren schon gekauft. Ursprünglich war ein Bassreflex-Betrieb geplant, wir wussten aber nicht, wie wir das optisch sinnvoll hätten integrieren können, daher blieb die Tasche vorerst ganz. Die FR10 spielen auf jeweils ca. 3-4L.

Aufgrund der relativ kompakten Abmessungen haben wir die Anlage auf jedem Festival mit, bis jetzt hat sie dort auch immer ihren Dienst verrichtet. Mit Sperrkreis ist der Sound auf jeden Fall erträglich, Bass ist aber leider dürftig. Lautstärke reicht aus, um ein paar Leute gut zu beschallen. Akkulaufzeit reicht aus für Donnerstag bis Sonntag.

Vorteil der Taschen-Bauform ist auch, dass man durch den Verschluss vorne einen halbwegs brauchbaren Schutz vor Staub und Flüssigkeit hat und die Musikanlage "tarnen" kann (dann sieht nicht direkt jeder, dass man eine vermeintlich teure Bluetoothbox dabei hat).

Nächstes Jahr bekommt die Tasche Zuwachs - da gibt's dann wieder etwas Größeres

Moin Leute,

ich möchte an dieser Stelle auch mal meinen ersten Selbstbau Lautsprecher vorstellen, um andere Anfänger zu ermutigen und auch um etwas an dieses Forum "zurückzugeben", weil es eine große Hilfe war.

Ich wollte vor allem einen Lautsprecher den man mal auf eine Gartenparty, in Park oder sonst wo mit hinnehmen kann. Zudem sollte er nicht zu teuer werden. Die Daten der Box sind:
- BG20 Chassis
- 34 Liter BR-Gehäuse
- Stromversorgung kommt von einem 7,2 Ah und 12V Bleigelakku
- TPA 3116 2.0 Aiyima als Verstärker
- Das Gehäuse ist aus 1 cm dickem Buchenmehrschichtholz
- Gewicht von ca. 13,5 kg (allein das Holz wiegt ca 9 kg!!!)
- Es ist kein Sperrkreis verbaut

Bis auf das Holz für den Boden und den Deckel sowie dem Akku musste ich alles neu bestellen und habe rund 110 € ausgegeben.


Mein persönliches Fazit zur Box:
- die Lautstärke reicht allemal um ca. 20 Leute im Freien zu beschallen
- der Bass ist erstaunlich gut
- bei Liedern mit vielen Höhen klingt es manchmal sehr verzerrt und blechern (beispielsweise bei Wolfgang Petry )
- zur Akkulaufzeit kann ich noch nichts sagen, da die Box noch nicht mehr als 4 Stunden ununterbrochen lief.
- sie ist sehr stabil und eignet sich als Sitz

Insgesamt bin ich also schon zufrieden und das Zusammenbauen war für mich auch kein Problem, allerdings bin ich momentan am überlegen, ob ich nicht doch noch einen Sperrkreis nachrüste und eventuell auch noch einen Hochtöner mit Frequenzweiche. Inwieweit sich das klanglich für diese Box lohnt weiß ich aber noch nicht. Bei der Längenanpassung des Bassrohrs konnte ich beispielsweise so gut wie keinen Unterschied raushören wenn auch 65 Hz oder 30 Hz abgeschrimt wurde. Der aktuelle Frequenzgang könnt ihr unten sehen. Da sollten dann aber vielleicht erfahrene Leute mal was zu sagen inwieweit es okay oder stark ausbaufähig ist

Hoihoi!
Das ist nicht der aktuelle Frequenzgang sondern lediglich eine Simulation...
Ansonsten gibts zum BG 20 auch zig Vorschläge klick (auch inkl. Sperrkreis). Wenns weniger schreien soll muss ein Sperrkreis rein um den vorlauten Mitten entgegen zu wirken, ist dann aber auch nicht mehr so "laut"... Für einen ausgewogenen Klang würde ich die paar dB in den Mitten aber opfern
Grüße

Im überarbeiteten Gehäuse:




- Tangband W4-1052SD (mit Sperrkreis)
- 5,3l @80 Hz (f3 bei 75 Hz mit kleinem Bassbuckel)
- TDA8932 (30W bei 19V)
- 3s1p Li-Ion-Akku (+Step-Up)
- 9mm MPX (12mm MPX Front) + Warnex
- 2,6 kg
- knapp 120€ (inkl. alles, auch Ladegerät)

Macht echt Spaß, das kleine Ding. Klingt ziemlich voll, und ist nicht aufdringlich; auf Achse löst die Kiste ziemlich gut auf, aber dort wird sowieso kaum gehört. Durch das geringe Gewicht kann man die Box wirklich überall mitnehmen, hauptsächlich wurde/wird sie beim Duschen/Baden, beim Kochen, beim schnellen Work-Out, am See, bei Grillabenden oder bei kleineren Feiern eingesetzt, bei denen man sich noch unterhalten will; sie scheut sich aber auch nicht, wenn man mal am Bass- oder dem Lautstärkeregler reißt
Die Akkulaufzeit ist wirklich extrem: Bei meiner Nutzung (hauptsächlich gehobenere Zimmerlautstärke, ab und an auch mal am Limit) bewege ich mich da im Bereich von 20h (+-2h); das finde ich schon erstaunlich, wenn man den kleinen Akku anschaut und da auch noch ein effizienz-vernichtender Stepup verbaut ist.
Hält klanglich und basstechnisch locker mit einer JBL Xtreme mit, ist aber natürlich nicht wasserdicht und so handlich, und misst auch die ganzen DSP-Funktionen (Dynamic Bass, Low-Cut) und natives Bluetooth.

Was noch fehlt, ist ein Schutzgitter für das Chassis. Ich schon dieses Gitter und sowohl diese Klemmen, als auch diese Befestigungswinkel daheim. Das Gitter finde ich prinzipiell gut, weiß aber noch nicht, wie ich es fest mache; die Kunststoff-Klemmen finde ich optisch nicht so ansprechend bei der kleinen Box, und wie man die Metall-Winkel richtig verwendet, weiß ich auch noch nicht. Über jegliche Tipps wäre ich sehr dankbar

Echt super Porjekt!

Wenn da noch nen Wondom DSP drinne wäre (Harminische Bass Obertöne, Leicher Kompressor, Loudness),
wäre das Projekt absolut Perfekt!

Wie lädst du denn den Akku? Mit so einem LiPo lader? oder per BMS?
Und wie siehst du den Akku-stand?

SagIchNicht5582 (Beitrag #2525) schrieb:

Echt super Porjekt!

danke

Wenn da noch nen Wondom DSP drinne wäre (Harminische Bass Obertöne, Leicher Kompressor, Loudness), wäre das Projekt absolut Perfekt!

Genau meine Rede, steht auf dem Plan! Ich weiß nicht, ob ich diese Box nochmal aufrüste (sie reicht mir eigentlich so), aber in zukünftigen Projekten werde ich ein Wondom TPA160 DSP verbauen und keinen Stepup-Wandler mehr verbauen, sondern mit mehr parallelen Akkus direkt die Spannung "produzieren".

Wie lädst du denn den Akku? Mit so einem LiPo lader? oder per BMS?

Sehr spartanisch mit so einem Netzteil. Man kann aber prinzipiell mit jedem Netzteil laden, dass >12,6V und eine passende (nicht zu hohe) Stromstärke liefert.
Das BMS-Board schützt hauptsächlich vor Überspannung und Tiefentladung und balanced die einzelnen Zellen; die Strombegrenzung bei 20A ist in meinem Fall (von nur 1p) wohl eher hinfällig und dient wohl eher dem Kurzschluss-Schutz. Ich habe es aber noch nicht darauf ankommen lassen

Und wie siehst du den Akku-stand?

Im Inneren der Box befindet sich ein Voltmeter, direkt hinter dem BR-Rohr. Das wird über einen Schalter (der auch die Ladebuchse an den Stromkreis anschließt) bei Bedarf eingeschaltet.

Hallo !

Habe mich soeben hier registriert und wollte mal meine Box vorstellen.
Der Bau an sich war länger geplant (schon allein wegen der Verstärkerplatine aus China) aber der Bau erfolgte dann an einem Samstag Nachmittag spontan, ohne größere Vorplanung. Was später (teuer!) gekauft wurde, waren die Griffe...ich glaube die haben so viel gekostet wie die Platine

Gebaut wurde das ganze aus einem alten Regal, 1,5cm Spanplatten.
Gesamtgewicht 3,5Kg.
Volumen innen: 22,5cm x 12cm x 12,5cm
Lautsprecher 10cm
Verstärkerplatine mit Bluetooth und TDA7492P
3 Li-Ion Akkus um so auf ca. 12V zu kommen. Keine Ladeelektronik. Dafür gibt es Batteriehalter und einen Deckel. Das Stereo Poti ist hinter dem Ausgang des Verstärkers, um manuell etwas zu regeln. Es ertönt nämlich ein extrem nerviges "beep" wenn die Lautstärke verändert ist. Das wäre nicht so schlimm, aber schalte ich die Box ein, ertönt eine "Melodie" aus 5(?) Tönen, auf voller Lautstärke...und die Box knallt beim abschalten. Durch das Poti kann ich vor dem Ein- und Ausschalten diese Probleme beseitigen.

Vorne ist eine LED Spannungsanzeige verbaut.



Als Schutzgitter wurde einfach ein Drahtnetz fest getackert...hatte gerade nichts anderes zur Hand

Lautstärke ist mehr als ausreichend. Die Beschallung erfolgt sehr in eine Richtung, was aber auch den Vorteil hat, das ein wenig weg drehen der Box helfen kann um sich besser zu unterhalten.
Ich denke das ist bei alles kleinen Boxen der Fall.

Durch die Schaumgummilippe kann das Gehäuse jederzeit geöffnet werden und sollte trotzdem dicht sein.
Dämmwolle hatte ich bis jetzt keine. Die Lautsprecher hatte ich hier noch rum liegen, wird nichts tolles sein. Betriebsdauer liegt auf jeden Fall bei einigen Stunden. Es werden LiIon Akkus aus einem alten Laptop Akku verwendet. Eigentlich wollte ich diese TP4056 Platinchen dort einbauen, gäbe es hier nicht das Problem mit der Reihenschaltung...deshalb bleibt das ganze so.

Das Poti scheint aber nur ein normales 1/4 Watt Ding zu sein ?!
Wenn dir das mal nicht früher oder später abbrennt...

Besser wäre da ein separater Ein-Schalter für die LS (ein 2-poliger Kippschalter z.B.) oder ein zeitverzögertes Relais (einfach mit nem RC-Glied die Steuerspule ein bisschen bremsen).

Reference_100_Mk_II (Beitrag #2528) schrieb:

Das Poti scheint aber nur ein normales 1/4 Watt Ding zu sein ?! Wenn dir das mal nicht früher oder später abbrennt...

Das weiß ich gar nicht, 10K Ohm hat es. Es ist aber auch nur für den Ein- und Ausschaltmoment gedacht. Ich drehe das Poti runter, schalte die Box an, die tüdelt vor sich hin und ich drehe auf volle Lautstärke zurück. Das gleiche beim ausschalten. Je nach Gerät was verbunden ist, sind die Lautstärkeänderungen auch mal recht groß. Ich glaube da hatte ich auch schon mal etwas am Poti gedreht...meistens ist es aber auf Anschlag, dann ist eh Metall auf Metall im Poti. Auch benutze ich es, um die Lautstärke auf der Platine zu ändern. Poti runter, paar mal die Knöpfe gedrückt, Poti hoch. Das Piepsen nervt nämlich. Danach wird eh über z.B. ein Handy geregelt. Also ich denke das ist so ok.

Hey Leute, ich komm dann auch mal zur Vorstellung meiner Box.

- LF-Sat12 (eckige Form), hier einfach Deckel, Boden und Seitenwände etwas verlängert und eine Zwischenwand eingebaut.
- TAS5630
- Aiyima PreAmp mit EQ und Bluetooth
- RSP-320-48 für den TAS5630
- RS-25-12 für PreAmp und VU-Meter
- Velleman K4304 VU-Meter
- Neutrik-PowerCon-Buchse und Neutrik-SpeakerTwist Buchse um ggf. den linken Kanal mit einer zweiten LF-Sat12 zu verbinden
- lackiert mit Warnex Strukturlack
- gefederte Griffe, um Vibrationsgeräusche zu vermeiden
- Voltmeter, Schalter, Sicherungen usw ...

Das VU-Meter habe ich hauptsächlich eingebaut um zu sehen wann Schluss ist. Dadurch dass ich zwei PreAmps habe (einmal im Aiyima und einmal im TAS5630 integriert) kann man das Poti am PreAmp nicht sehr weit aufdrehen. Da bei einer Party aber gerne mal aufgedreht wird ohne Ende habe ich das VU-Meter so eingestellt dass es eine gute Schippe vorm Clipping in die rote LED geht. Somit ist für jeden verständlich dass das Maximum erreicht ist.

Stehen tut die Kiste auf 3 Gummifüßen.
Die Front ist wie im Bauplan ein Schutzgitter mit aufgeklebtem Lautsprecherschaumstoff.

Die Box läuft nur über Netzstrom. Da ich meine letzte Box so gebaut habe, dass ich auch mal eine Autobatterie anschließen kann und diese "Funktion" in 3 Jahren genau ein mal benutzte, hab ich diesmal direkt auf reinen Netzstrom gesetzt.
Alleine schon wegen der Power die ich durch die höhere Spannung erreichen kann.

Fazit Klang:
Sehr schöner und runder Klang, durch etwas Bass-Anhebung auch ordentlich untenrum. Absolut fullrange-tauglich.

Bilder kann ich leider erst heut Abend liefern, hatte aber gerade etwas Zeit um den Bericht zu schreiben.

An dieser Stelle noch ein riesen Dank an das gesamte Forum für die schnelle und professionelle Hilfe! Top Community hier!

Prost

Das klingt sehr spannend! Ich bin schon auf die Bilder gespannt ich baue auch gerade eine mobile Box basierend auf dem LF-Sat12, ich glaube der Bausatz hat echt Potenzial! Welche Maße hat deine Box?

Spike3006 (Beitrag #2530) schrieb:

Hey Leute, ich komm dann auch mal zur Vorstellung meiner Box. - LF-Sat12 (eckige Form), hier einfach Deckel, Boden und Seitenwände etwas verlängert und eine Zwischenwand eingebaut. - TAS5630 - Aiyima PreAmp mit EQ und Bluetooth - RSP-320-48 für den TAS5630 - RS-25-12 für PreAmp und VU-Meter - Velleman K4304 VU-Meter - Neutrik-PowerCon-Buchse und Neutrik-SpeakerTwist Buchse um ggf. den linken Kanal mit einer zweiten LF-Sat12 zu verbinden - lackiert mit Warnex Strukturlack - gefederte Griffe, um Vibrationsgeräusche zu vermeiden - Voltmeter, Schalter, Sicherungen usw ... Das VU-Meter habe ich hauptsächlich eingebaut um zu sehen wann Schluss ist. Dadurch dass ich zwei PreAmps habe (einmal im Aiyima und einmal im TAS5630 integriert) kann man das Poti am PreAmp nicht sehr weit aufdrehen. Da bei einer Party aber gerne mal aufgedreht wird ohne Ende habe ich das VU-Meter so eingestellt dass es eine gute Schippe vorm Clipping in die rote LED geht. Somit ist für jeden verständlich dass das Maximum erreicht ist. Stehen tut die Kiste auf 3 Gummifüßen. Die Front ist wie im Bauplan ein Schutzgitter mit aufgeklebtem Lautsprecherschaumstoff. Die Box läuft nur über Netzstrom. Da ich meine letzte Box so gebaut habe, dass ich auch mal eine Autobatterie anschließen kann und diese "Funktion" in 3 Jahren genau ein mal benutzte, hab ich diesmal direkt auf reinen Netzstrom gesetzt. Alleine schon wegen der Power die ich durch die höhere Spannung erreichen kann. Fazit Klang: Sehr schöner und runder Klang, durch etwas Bass-Anhebung auch ordentlich untenrum. Absolut fullrange-tauglich. Bilder kann ich leider erst heut Abend liefern, hatte aber gerade etwas Zeit um den Bericht zu schreiben. An dieser Stelle noch ein riesen Dank an das gesamte Forum für die schnelle und professionelle Hilfe! Top Community hier! Prost :prost

So, jetzt aber die versprochenen Bilder

















Verkabelung wurde alles durch Kabelreste erledigt, daher auch ziemlich farbenfroh das Ganze

Edit: Außenmaße sind: 531 x 350 x 435 (H x B x T) in mm

So, ich hoffe euch gefällt was ich durch eure Hilfe erreicht hab

Prost

Sieht sehr gut aus! Wie hast du das mit dem Lautsprechergitter vorne gemacht? Das sieht sehr sauber aus

Das Gitter habe ich bei eBay bestellt.
Qg 10-15 auf Maß zuschneiden lassen (2mm pro Seite weniger, also 499 x 318 mm). Wobei ein Qg 10-12 besser wäre, aber schwer zu bekommen.
Dann das Gitter auf den Karton legen und mit Sprühkleber einsprühen (Ecken freilassen). Dann einfach Lautsprecherschaumstoff drauf und anpressen anschließend einfach mit nem scharfen Messer 1-2mm neben dem Gitter abschneiden.
Auf der Front hast du dann an den Ecken einfach 15mm dicke "Streben", auf die du das Gitter schraubst. Dann die Ecken nochmal einsprühen und den Schaumstoff draufdrücken und fertig

Ah verstehe, danke für die Beschreibung! Frontschaum wollte ich nicht so gerne verwenden, weil sich da wohl Schmutz und Staub recht schnell drin verfängt und ich auch mal auf Festivals unterwegs bin. Sieht aber auf jeden Fall gut aus!

Da ich noch sämtliche Elektronik, Warnex, Multiplex und einen kaum genutzten LS übrig hatte, habe ich meinem 6" Sica ein neues Gehäuse verpasst:




- Sica LP165.38/426 TK ER (die alte Version vor dem 2017er-Refresh) mit Sperrkreis der BrSi 165 von Wolfgang Vollstädt
- 9l @80Hz (f3 bei 74 Hz)
- 9mm MPX Birke (12mm Front) + Warnex
- TDA8932 PBTL (30W @4 Ohm ab 19V)
- 24V Netzteil (ohne Akku)
- 4,3 kg
- alles zusammen 99,95€


Hier im Größenvergleich zu meiner kleinen Box aus Post #2524:

Sehr schön, endlich mal etwas gescheiter gearbeitet, bisher war ich von deinem Kram nicht so sehr überzeugt, das Auge isst halt mit.
Aber diesmal siehts supi aus.

danny08 (Beitrag #2537) schrieb:

Sehr schön, endlich mal etwas gescheiter gearbeitet, bisher war ich von deinem Kram nicht so sehr überzeugt, das Auge isst halt mit. Aber diesmal siehts supi aus. :prost

Danke! Stimme zu, das Auge hört mit. Bisher war es nicht so, dass mich die Optik umgehauen hat, aber jetzt bin ich ziemlich zufrieden mit meinen Werken. So eine Oberfräse ist doch ganz nützlich

Bei meiner großen Box habe ich diesbezüglich auch nachgearbeitet und alle Kanten abgerundet, das gibt doch ein ganz anderes Gesamtbild. Bilder vom fertigen Zustand habe ich noch nicht, aber hier ein kleiner Vorgeschmack:

Kofferecken, anständige Gitter, versenkte Knöppe, das ist doch mal was solides.

Jetzt noch für das nächste Projekt die Schallwand etwa 20 mm zurückspringen lassen, so das die Knöpfe/Gitter nicht mehr über den vorderen Abschluss der Kontur vorstehen.
Dann kann man das Ding sogar mal vornüber kippen, ohne das es auf systemrelevanten Bauteilen zu liegen kommt.

Sehr gute Idee, werde ich beim nächsten Projekt definitiv berücksichtigen! Leidet da aber nicht die Abstrahlung drunter, wenn der Schall vom Chassis so "gerichtet" wird? Oder ist das noch in einem Rahmen, den man bei solchen mobilen Geschichten akzeptieren kann?

Peter.1997 (Beitrag #2540) schrieb:

Oder ist das noch in einem Rahmen, den man bei solchen mobilen Geschichten akzeptieren kann?

Sicher wird durch die Konstruktion die Abstrahlung in einer zunächst noch nicht beschriebenen Weise beeinflusst.
Ob sich das aber bemerkbar macht, ob das stört oder in dem Kontext zu vernachlässigen ist, ist eine andere Sache.

Meine Meinung: Ignorieren...

Dann schmeiße ich meine Box auch mal in die Runde:
Ziel war es,eine kompakte Musikbox zu bauen,die sich auch optisch sehen lassen kann. Da mir die Thodio-Ammoboxen sehr gefielen,habe ich mir diese als optisches Vorbild genommen. Da ich keinerlei Vorkenntnisse auf dem Gebiet hatte,wurde aus 'ich bau da mal eben was zusammen' ein Langzeitprojekt mit ganz vielen zu klärenden Fragezeichen (wie baue ich einen Akku, wie verkabel ich den ganzen Kram,welche LS kommen für mich in Frage etc. pp).
Letztendlich habe ich also eine Ammobox innen mit Holz verkleidet, einen LiIon-Akku mit 16,8V (4S7P) verbaut, ein Verstärkerboard, 2 Fountek FR88-EX mit Sperrkreisen versehen,USB Ladebuchse, Klinkenanschluss,BT-Antenne, Sicherungshalter und Ladebuchse nach außen verlegt. Auch wollte ich gern eine Batterieanzeige,aber mir gefielen diese Voltmeter nicht, weshalb ich je LS-Gehäuse eine Kapazitätsanzeige hergenommen habe,um mit ihnen das BR-Rohr zu beleuchten (ich habe warmweiße LED's verlötet,sodass nun von 100-26% eine warme Beleuchtung gegeben ist,und ab 25% auf rote Beleuchtung gewechselt wird)-so habe ich eine dezent optische Warnung,sobald geladen werden muss (bei dem Akku sehr selten).
Zu guter Letzt noch ein wenig den Griff mit Paracord aufgehübscht,annähernd passende PC-Lüftungsgitter auf das benötigte Maß gearbeitet, und den On/Off-Schalter mit einem Stück Kugelschreibergehäuse verlängert, um einen dem Thema angepassten Schalter zu realisieren, und fertig.
Wenn ich jetzt noch lerne,mit BoxSim etc umzugehen, könnte ich Gefallen am Basteln finden. Aktuell bin ich an einer 2.1 Version zugange und suche noch einen brauchbaren Woofer für das Projekt (wer helfen mag-ich habe das Thema als 'Ammobox die Zweite'... zum Abschuß freigegeben).
Hier aber nun einige Bilder:

Schicke Schuhe.
*wegrenn*

Mechwerkandi (Beitrag #2543) schrieb:

Schicke Schuhe. *wegrenn*

Mist
Zur Verteidigung-meine Frau hat mir diese Modesünde erstanden...und da Schmerz ein guter Lehrer ist,ziehe ich sie auch nicht mehr an,wenn ich Löcher mit dem Kreisbohrer schneide (heiße Grate überall).

Sieht ordentlich aus. Aber ist der Akku nicht total übertrieben?

@bierman:
Dankeschön-für's erste Projekt bin ich ganz zufrieden. Was den Akku betrifft: Es kommt auf die Anforderung an-sicher ist es nicht zwingend notwendig,eine mobile Box 2 Wochen komplett autark betreiben zu können. Trotzdem ganz schön,dass es möglich ist. Ausserdem hab ich dermaßen viele Akkus liegen,dass ich mich totschmeißen könnte damit-irgendwie müssen die ja verwertet werden

Hey Leute,

ich möchte mich für die Hilfe bei der Planung bedanken und bei der Gelegenheit das Ergebnis vorstellen

Danke an Reference _100_Mk_II, Peter.1997 und Danny08 für die Beratung bei der Auswahl der Komponenten und die Simulationen.
Zudem vielen Dank an IPv6 für die große Hilfe bei der Umsetzung des DSP Programms.

Das Design ist inspiriert von der Box von lifthrasil01. Sie sollte vor allem auf Festivals (1 Top) oder kleinen Feiern (2 Tops) zum Einsatz kommen.
Da sie mir aber so gut gefällt ist sie nun auch im Wohnzimmer im Einsatz.





Hier ein paar allgemeine Infos zur Box:

Topteil: JL-Sat8
Subwoofer: Sica 12 S 2,5 CS 4 (ca. 46l netto und BR Tuning simuliert auf ca. 47 Hz; nicht nachgemessen)
Verstärker: Wondom TPA250 DSP Amp JAB3-50
Batterie: Blei Gel 2x 12 V 7,2 AH (Serienschaltung 24 V)

Die Tops werden mittels Speakonleitungen angeschlossen. Der Subwoofer könnte auch über den dritten Anschluss extern angesteuert werden.
Das Stativ ist noch ein Provisorium. Als grober Fingerschutz sind hexagonale Stahlgitter unterwegs.

DSP Programm:

Topteil und Sub sind bei 145 Hz getrennt. Es gibt eine Loudness Funktion für den Sub, sowie verschiedene Parametrierungen des Superbass Algorithmus. Bezüglich der genauen Einstellungen bin ich noch am Experimentieren, was jedoch über die Einstellbarkeit über den Poti sehr gut geht.
Schlussendlich gibt es noch einen Subsonic bei 42 Hz falls der Superbassblock umgangen wird, sowie drei einfache Lautstärkeregler, für Master, Sub und Top.

Klanglich gefällt mir die Kombination sehr gut. Deutlich besser als meine vorherigen Breitbandkonstruktionen (Beyma 8 AG/N aus 2012), bzw.
(MDS 08 und Monacor SPX-30 M aus 2014).

Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Sobald die Temperaturen es wieder zulassen wird die Box dann auch endlich im freien getestet

Edit: Ich habe die Stromaufnahme mal rausgenommen, war etwas verwirrend formuliert

Shinri (Beitrag #2547) schrieb:

Die maximale Stromaufnahme liegt bei ca. 300 mA.

Ähmmmm, du willst uns nicht erzählen das du das Ding mit unter 7W betreibst.....

Deshalb ja der letzt Satz

Servus Zusammen,
so endlich fertig ist meine 2 Mobile Box aber die erste mit DSP. Idee war nicht größer als ein 10Zoll PA-Lautsprecher, Guter Klang und Lautstärke mit Bass bis zum Schluss und eine Laufzeit von min 6 Std unter Vollgas.

Maße: 52cm hoch, Vorne 35cm hinten 20cm(Trapez) 32cm Tief. Gewicht weiß ich noch nicht ist aber noch gut tragbar.

Bässe 2x EV8l(Ersatztreiber aus EV Zx1-90) Hochtöner 2x Monacor DT-25n 1x WondomTPA230DSP 1xWondomTAMP2200 2xWondomBCPB4-AkkuBoard 1xChina MP3 Bluetooth-Board

Erst einmal wollte ich mich beim ganzen Forum Bedanken durch euch bin ich erst auf die mit dem DSP gekommen. Und durch eifriges lesen hab ich mir einen Menge Ärger und Zeit erspart . Ist schon erstaunlich was man alles aus den Treibern rausholen kann und die Veränderung auch sofort live hört.

Die EV´s waren für mich der Beste Kompromiss aus Wirkungsgrad, Klang, Tiefgang und Volumengröße, laufen bei mir gebrückt an der TPA2200 also 4 Ohm. Die beiden Monacor´s laufen über das DSP Board da reichen die 2x30W. In den Akku-Board´s sind jeweils 5x 26650 mit 5500mA. Spannung ist zwischen 21-18V. Geladen wird entweder mit 230V über das integrierte Netzteil oder im Auto über das Spannungsnetz. Das Tolle an dem Wondom Akku-Bord ist das es mit einer Spannung von 5-24V geladen werden kann. Ich Verwende die Box zusätzlich als Subwoofer im Auto, dort dann über den Verstärke im Auto. Somit immer dabei und bereit fürs nächste feschd .) Auf der Rückseite sind ein Lautstärkeregler, Umschaltung und Abschaltung der Ladefunktion, Indoor/Outdoor-Mode (50Hz/75Hz mehr bass), 3db Hochtonerhöhung für Bluetooth( ist dem billigen China Modul geschuldet) LED Ladeanzeige und 2xje 4LED´s für akku-kapazität. Die Akku-Boards musste ich getrennt betreiben das es von Wondom nicht erlaubt ist(hatte einen langen Email verkehr mir Sure) finde ich mittlerweile auch besser so, so weiß ich wann ich gas wegnehmen muss 
Mittlerweile nach ein paar Einsätzen und der finalen Abstimmung bin ich zu 95% da wo ich hinwollte. Der klang ist für mein Empfinden gut bis sehr gut(hab ein paar Vergleichsmöglichkeiten) Lautstärke ist gut und für meinen Einsätze bis ca. 20PAX völlig ausreichend. Bass ist Indoor fantastisch klar und trocken und draußen überrascht er auch(Gesichter der Freuden ). Akku hält durch, bei moderater Hintergrundbeschallung auch gut 12 Std. Im Auto als Sub reichst natürlich Locker. Indoor-Mode kann ich voll ausfahren Outdoor-Mode bis ca. 80-90% dann ist der TPA2200 am Ende. Boost auf 24V hab ich versucht bring aber kaum was und kostet nur Akku. Das MP3-Modul ist ganz ok, er hat USB/SD Bluetooth und FM(empfang ist aber schlecht) grundrauschen hält sich in Grenzen. Was mir gut gefällt ist die Folder skip Funktion was auch der Kaufgrund war.

Sorry Bilder sind nicht die besten


So hoffe ich habe nichts vergessen, schönes WE

Bemerkenswert!
Was wiegt dann das ganze Ding?

Muss erst noch wiegen. Kasten Bier ist auf jedenfall schwerer vielleicht so wie ne Kiste Cola mit Kunststoff Flaschen

Grob geschätzt dürften doch allein die beiden EV schon an die ~5kg wiegen, Holz auch in dem Bereich, also ruckzuck über 10kg, würde schätzen 14,7 kg