Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 . 30 . Letzte |nächste|

kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

+A -A
Autor
Beitrag
danny08
Stammgast
#851 erstellt: 24. Jun 2017, 22:49
Eingang und Ausgang tauschen.
Damit sollte sich die funktionalität drehen.

Edit: also blau und orange.


[Beitrag von danny08 am 24. Jun 2017, 22:49 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#852 erstellt: 25. Jun 2017, 13:04
Kurze Frage zu solchen Step-Up-Convertern.
Angeschlossen an einen Bleigel-Akku und eingestellt auf 32V liefert er die 32V ziemlich konstant, auch wenn die Batterie leerer wird. Bei einem Input von 13-10.5V bleibt die Ausgangsspannung gleich.

Weiß jemand, wie weit das so bleibt? Oder stellt man ein mal 32V ein und egal bei welcher Eingangsspannung, es bleiben die 32V fest am Ausgang?
danny08
Stammgast
#853 erstellt: 25. Jun 2017, 13:08
Sollte weit genug gehalten werden, so tief kannst du gar nicht fallen mit der batterie sonst wäre sie Tiefen entladen.
DjDump
Inventar
#854 erstellt: 25. Jun 2017, 13:17
Step-Up Funktionsweise

In dem Step Up ist ein Feedback eingebaut. Klar gibts da Grenzen, du wirst die allerdings eher nicht erreichen.
Peter.1997
Inventar
#855 erstellt: 25. Jun 2017, 14:13
Klasse, ich mag den superdeutschen Akzent von GreatScott (das ist mein Ernst, ich schaue den gerne :D).

Ich wollte nämlich meine Box mit einem Netzteil betreiben und wollte wissen, wie variabel ich da mit der Netzteilauswahl bin, ich habe da nämlich von 9V-32V alles daheim rumfliegen. Ein 24V-Netzteil wäre wahrscheinlich schon zu viel, oder?
danny08
Stammgast
#856 erstellt: 25. Jun 2017, 14:15
Faszinierend, ich hasse den Akzent wie die Pest, leider sind die Videos sonst extrem gut.
Nein zu viel ist es erst sobald man 1-2v vor dem eingestellten ist.
Dh mit 30v und 32v könnte es doof werden.
Peter.1997
Inventar
#857 erstellt: 25. Jun 2017, 14:21
Er erinnert mich an einen Lehrer, den ich mal hatte. Sau netter symphatischer Typ, aber mit eben diesem Akzent (er war zum Glück kein Englischlehrer, aber hat viel mit internationalen Beziehungen der Schule zu tun gehabt, also viel englisch gesprochen).

Das ist gut, dann bin ich ja ziemlich frei, welches Netzteil ich da nehme.

Warum sagen denn alle, dass die Effizienz eines Steu-Up so schlecht ist? Er wird bei mir kaum warm, mit sehr wenig Last nicht, ebenso nicht unter Vollast..
danny08
Stammgast
#858 erstellt: 25. Jun 2017, 14:23
Weil die jenach Last und Eingang/Ausgang Volt gern Mal 50-70% nur noch haben.
Audio ist da echt kacke für aufgrund der extrem schwanken enden Last.
aleeexyey
Schaut ab und zu mal vorbei
#859 erstellt: 25. Jun 2017, 16:41
Hallo zusammen,
sollte ich beim TDA7492p mit einem BG20 einen Step-Up nutzen oder reichen 12V?
DjDump
Inventar
#860 erstellt: 25. Jun 2017, 16:50
Teste erstmal ohne, wenns dir nicht reicht, kannst du immernoch nachrüsten.
JSON
Stammgast
#861 erstellt: 27. Jun 2017, 01:01
Mal etwas anderes.. Wusste nicht wohin mit der Frage:

Meine Stichsäge gibt ihren Geist auf und ich bräuchte eine Alternative bzw. möglicherweise eine andere Lösung. Da die Stichsäge auch nicht die beste ist, sehen meine Schnitte eher unschön aus und ich muss extrem viel abschleifen. Lohnt sich dort eher ein Kauf einer Kreissäge oder der Stichsäge einen Lauf bauen? Gibt es besonders gute Marken außer Makita, Bosch?
DjDump
Inventar
#862 erstellt: 27. Jun 2017, 07:25
Je nachdem wieviel du machst, brauchst du beides. Ich persönlich finde aber eine Stichsäge wichtiger, weil man damit viel flexibler ist. Außerdem sind die typischen Kreissägenschnitte im Baumarkt verfügbar.
Bei billigen Stichsägen kannst du keinen Anschlag nehmen, weil das Sägeblatt nicht exakt parallel zur Führungskante ist. Dadruch driftet das Sägeblatt in den Anschlag, oder vom Anschlag weg. Freihand gibts dann die besseren Ergebnisse.

Bei Kaufberatung würde ich lieber in anderen Foren recherchieren. Da findest du ja aber wahrscheinlich ganz gut Infos.
Mr._Kanister_:)
Stammgast
#863 erstellt: 27. Jun 2017, 09:43
noch ein tipp dazu für handwerklich unerfahrene...

eine stichsäge kann heutzutage nicht nur stechen...sie heißt nicht umsonst PENDELhubstichsäge

das bedeutet das das sägeblatt automatisch vor und zurückpendelt um den span herauszudrücken.
bei guten oder besseren stichsägen lässt sich der hub stufenweise einstellen.

1. KEIN SIGNIFIKANTEN DRUCK GEGEN DIE SCHNITTKANTE AUSÜBEN!!! (sie arbeitet sich nahezu von alleine fort)

2. je nach material den pendelhub an einem probestück ausprobieren und erfahrungen sammeln

die schnitte dauern länger , sind aber sauberer und die pendelmechanik wird nicht unnötig belastet.
mariusb89
Stammgast
#864 erstellt: 27. Jun 2017, 11:46
Habe den Vorteil, dass mein Vater eine recht gute Kreissäge hat.
Dazu eine Oberfräse mit Fräszikel und sonst vermisse ich nichts.

Eh man sich natürlich extra eine Kreissäge anschafft ist wohl eine bessere Stichsäge, so wie es Mr. Kanister sagt, sicherlicht auch gut zu gebrauchen.

Da kenne ich nur die Baumarkt-Teile, die keine besonders tollen Ergebnisse bringen.
Peter.1997
Inventar
#865 erstellt: 29. Jun 2017, 00:23
Hallo,

ich habe mir, damit ich meinen alten Class D-Amp für 1.1 weiter nutzen kann, ein NE5532 Tiefpass Board geholt und angeschlossen.

Jetzt habe ich (neben dem lauten Grund-Fiepen, womit ich aber leben muss) das Problem, dass es beim Ausschalten des ganzen Kreises einen lauten Rumms gibt, wenn die Lautstärke am Tiefpassboard nicht runtergedreht wurde. Hier mal der Schaltplan des Stromkreises:
711c0d01-ca8e-4758-9a7f-9e1561ba2dae

Das Problem liegt definitiv beim NE5532, denn es war davor nicht so. Jemand Ideen, wie ich das lösen könnte? Ein paar dicke Kondensatoren an den Stromeingang des NE5532, damit er länger anbleibt, als der Verstärker?


[Beitrag von Peter.1997 am 29. Jun 2017, 00:29 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#866 erstellt: 29. Jun 2017, 00:28
Schaltung so verändern dass der Verstärker sofort ausgeht.
Ansonsten vielleicht mit Kondensatoren arbeiten,oder lieber gleich mitm DSP.
Chinaboards bezahlt man halt weniger mit Geld, ich kenn das alles
Peter.1997
Inventar
#867 erstellt: 29. Jun 2017, 00:31

danny08 (Beitrag #866) schrieb:
Schaltung so verändern dass der Verstärker sofort ausgeht.


Und wie mach ich das am schlauesten? Ich möchte eigentlich nur einen Schalter haben :/


Ansonsten vielleicht mit Kondensatoren arbeiten


Also einfach Kondensatoren an den Stromeingang vom NE5532 packen?
danny08
Stammgast
#868 erstellt: 29. Jun 2017, 00:37
Manches Verstärker haben auch nochmal so ne Muteschaltung aufm Board die man mitnutzen kann.
Ansonsten wüsste ich gerade auch nicht weiter und kann nur sagen Kauf was gescheites ( Sure DSP ) oder Pech gehabt, haha
Vielleicht mit einem Relais arbeiten welches vom Schalter geschalten wird bzw mehrere die du über einen Schalter ansteuerst.
Peter.1997
Inventar
#869 erstellt: 29. Jun 2017, 06:56
Hmm, mit Relais kenne ich mich nicht wirklich aus, so tief reicht mein wissen dann doch nicht aus. Sure DSP ist mir für den Zweck als mobile Box zu teuer und kompliziert.
Ich Versuchs erstmal mit Kondensatoren, wenn das nicht klappt, kommt eben ein "richtiger" 2.1 Verstärkerboard her.
DjDump
Inventar
#870 erstellt: 29. Jun 2017, 08:03
Ein Kondensator wird nichts bringen. Du hast ja ne Parallelschaltung, da wirkt der Kondensator für alle Komponenten gleich. Du brauchst was, dass nur für den Vorverstärker wirkt.
Ich würde auch mit dem Mute Pin des Verstärkers experimentieren, oder das DSP nehmen.
Soundy73
Inventar
#871 erstellt: 29. Jun 2017, 08:48
Nun muss ich mal den Kopf schütteln
Wenn ich lese:

Hmm, mit Relais kenne ich mich nicht wirklich aus, so tief reicht mein wissen dann doch nicht aus.

Hallooo!
So langsam wundern mich so viele elektrisch ausgelöste Brände nun auch nicht mehr.
Kinnings, wenn ihr da mit AUTOBATTERIEN herumjongliert, so ist nicht nur die enthaltene Säure gefährlich, sondern, wenn man mit wenig Spannung viel Leistung bereitstellen will, muss mit hohen Strömen gearbeitet werden. P=U x I => Leistung ist Spannung multipliziert mit dem Strom.
Mit einem voll geladenen Fahrzeugakku kann man schweißen (kurz aber heftig!).
back to topic!
Die Lautsprecher mittels eines Relais, das direkt am Netzschalter/Versorgungsspannungsschalter hängt, abzutrennen, oder eine Einschaltverzögerung zu realisieren, sowas kann man heute kuuugeln, ggf sogar als Bausatz kaufen, Mute-Eingänge von Endstufen-Chips nutzen...
Wer Elektronikbastelei will, muss Elektronikbastelei TUN.


[Beitrag von Soundy73 am 29. Jun 2017, 12:58 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#872 erstellt: 29. Jun 2017, 09:27
Ich bin auch raus, klar Brauch jemand Mal Hilfe, aber sich nicht Mal zu beschäftigen und alles serviert haben zu möchten find ich nicht OK.
Aber du schaffst das schon irgendwie:)
*Niklas*
Ist häufiger hier
#873 erstellt: 29. Jun 2017, 09:35

Peter.1997 (Beitrag #865) schrieb:

Jetzt habe ich das Problem, dass es beim Ausschalten des ganzen Kreises einen lauten Rumms gibt, wenn die Lautstärke am Tiefpassboard nicht runtergedreht wurde.


Hatte schon einmal dasselbe Problem an einer selbstgebauten Weiche, bei mir lag es an einer schlecht geführten Masse.
Nachdem ich dann alles schön sternförmig verdrahtet hatte war wieder Ruhe beim Ausschalten. Wenn aber die Masseführung auf dem Board auch schon Mist ist hast du natürlich schlechte Karten.


Peter.1997 (Beitrag #865) schrieb:

Ein paar dicke Kondensatoren an den Stromeingang des NE5532, damit er länger anbleibt, als der Verstärker?



DjDump (Beitrag #870) schrieb:

Ein Kondensator wird nichts bringen. Du hast ja ne Parallelschaltung, da wirkt der Kondensator für alle Komponenten gleich. Du brauchst was, dass nur für den Vorverstärker wirkt.


Wenn der Spannungsabfall nicht stört, eine zusätzliche Diode in der positiven Zuleitung des NE5532 und erst danach ein entsprechend großer Kondensator. Die Diode verhindert dann, dass sich der Kondensator des NE5532 über das restliche System entlädt.


mfg
Larspeaker
Stammgast
#874 erstellt: 30. Jun 2017, 09:56
Servus,

hab mal eine Frage bezüglich der Spannungsversorgung.
Ich habe einen TPA 3116 und habe ihn im Betrieb an 12V mit einer Quatpower lb12-24 Batterie. Diese wird aber nirgends mehr verkauft aber ich würde sie gerne weiterbenutzen und auf 24V aufstocken. Kann ich jetzt auch eine andere Batterie von einem anderen Hersteller mit gleicher Spannung und gleicher Kapazität in Reihe Schalten? Parallel würde ja gehen, habe ich im Auto auch. Aber geht es auch in Reihe?

MfG Lars
bierman
Inventar
#875 erstellt: 30. Jun 2017, 16:03
Kurz gegoogelt, das sieht aus wie ein ganz normaler Bleigelakku. Klar kann man da einen ähnlichen in Reihe schalten. Problematisch wird es erst wenn der kleinere/schwächere der beiden langsam leer wird. Der Verstärker wird (leise eingestellt) noch weiterlaufen wenn der erste Akku schon komplett tiefentladen ist. Also wenigstens nen Voltmeter einbauen und regelmäßig kontrollieren, oder nen anderweitigen Tiefentladeschutz.
jehe
Inventar
#876 erstellt: 30. Jun 2017, 16:40
sicher das bei der Quatpower lb12-24 keinen Zahldreher drin hast ?
So wie du es angegeben hast wäre es eine Batterie mit 24V und 12Ah, was die Aufstockung auf 24V ja irgendwie überflüssig machen würde.

Falls du da aber einen Dreher drin hast und es sich um die Quatpower lb24-12 (12V/24Ah) handelt, dann findest du das gleiche Modell bei Pollin

das was @bierman geschrieben hat, gilt allerdings auch bei gleichen Batteriemodellen die nachträglich hinzugefügt wurden.


[Beitrag von jehe am 30. Jun 2017, 16:42 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#877 erstellt: 01. Jul 2017, 00:00
N' Abend.
Ich habe, wenn ich meinen Sub mit The Box 12-280/8-W in 35l BR (10cm Rohr mit 25cm Länge) mal aufdrehe, starke Strömungsgeräusche. Klar, der Port hat auch einen kleinen Querschnitt im Vergleich zum Treiber.
IMG_20170618_181038
Kann ich den Port einfach um die Hälfte verkürzen und gegenüber/drüber/komplett woanders die andere Hälfte anbringen? Was ist ab besten, und würde das was bringen?


[Beitrag von Peter.1997 am 01. Jul 2017, 00:01 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#878 erstellt: 01. Jul 2017, 00:02
Peeeter, was da los.
Grundlegend geht das, ist aber Ranz. Hab reference erst Iwo anders was zu geschrieben.
Einfach an das "bewährte" halten, also fertige Pläne, dann passiert sowas nicht.
Peter.1997
Inventar
#879 erstellt: 01. Jul 2017, 00:21
Ich weiß, Fragen über Fragen, ich geh mir schon selber auf den Senkel. Ich will auf gleicher Abstimmfrequenz bleiben, aber einen größeren Querschnitt der Rohre behalten, damit die Strömungsgeräusche wegfallen.
EDIT: Frage selbst beantwortet, habe falsch rum gedacht. Müsste ja dann die Länge des Rohrs auch verdoppeln bei doppeltem Querschnitt, und das geht natürlich nicht. Naja, verkackt.


[Beitrag von Peter.1997 am 01. Jul 2017, 00:24 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#880 erstellt: 01. Jul 2017, 07:41
Ein Rohr mit Verrundungen an Innen und Außenseite könnte was bringen.
Larspeaker
Stammgast
#881 erstellt: 01. Jul 2017, 09:21
Oh entschuldigung, habe die falsche Bezeichnung im Kopf gehabt.
Es ist die Quatpower LB12-12.
Aber die gibt es auch nirgends mehr. Bei Pollin ist sie zurzeit nicht verfügbar und auf eBay (von Pollin reingestellt) steht, dass das Angebot beendet wurde.

Da es eine AGM Batterie ist, denke ich nicht, dass ich irgendeine batterie mit gleicher kapazität in Reihe schalten kann.
Ganz spontan hätte ich jetzt diese genommen. Es steht zwar nichts mit AGM drauf, wird aber auf der Seite unter AGM Batterien angezeigt.

Voltmeter wird auf jedenfall eingebaut, liegt alles schon zu Hause und wartet bis es losgeht.

Vielen Dank für die Antworten!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#882 erstellt: 01. Jul 2017, 10:14
Dein Rohr ist auch ÄUSSERST ungünstig, Peter.
Erwartest du etwa wirklich, dass mit der ganzen Flansch-Scheiße die da bei dir noch dran hängt (weil du es dir einfach machen wolltest) wirklich saubere Luftbewegungen ohne Nebengeräusche stattfinden?
Doch wohl nicht wirklich, oder?

Wie gesagt, MEIN 12-280/8-W in 45L mit 10,2er Rohr mit ~22cm Länge kommt erst kurz vor Pmax ans portseitige "Limit" !
Irgendwas müsst ihr alle mächtig verkacken beim Bau.
Sorry, ist so.

Außerdem glaube ich nicht dass dein Sub wirklich dicht ist. Sowohl Rohr als auch Chassis. Alles braucht zwingend Dichband oder Silikon.
Dein Gehäuse sieht auch geschraubt aus. Ich hoffe da ist Leim verwendet worden?
Peter.1997
Inventar
#883 erstellt: 01. Jul 2017, 12:17
Dann werde ich mal nach einem richtigen BR-Rohr schauen.
Rohr ist mit Kleber festgemacht, Gehäuse ist vollständig geleimt und zusätzlich noch geschraubt. Bis auf den Deckel, der ist nur geschraubt, aber mit ordentlich dichtband dazwischen. Chassis ist ohne Dichtband, aber da zischt nix durch.
lonelybabe69
Inventar
#884 erstellt: 01. Jul 2017, 15:58

Peter.1997 (Beitrag #877) schrieb:

IMG_20170618_181038


oh man, Peter. Das soll ein BR-rohr sein
Warst wohl ein bischen faul um das HT-Rohr ordentlich einzubauen bzw. zu verrunden, was?
So muss ein vernünftig eingebautes und verrundetes HT-Rohr aussehen
Post #99

von mir aus auch so, wenn es etwas weniger schön sein soll.
20170701_155250
Aber verrunden sollte man schon und schon ganrnicht etwas abstehen lassen

Na ja, jeder fängt mal an

Peter.1997
Inventar
#885 erstellt: 01. Jul 2017, 16:55
Naja, mit Faulheit hatte das eher weniger zu tun, als mit dem Gedanken "das wird schon passen". Passt aber nicht, ätsch; Naja, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Werde das Rohr korrigieren, wenn ich wieder mehr Zeit habe. Vielen Dank für die Beispiele!
aleeexyey
Schaut ab und zu mal vorbei
#886 erstellt: 04. Jul 2017, 18:55
Ich möchte eine mobile Box (ca. 50l) mit so einer Optik hinbekommen: http://www.hifi-forum.de/bild/img20170618181038_783126.html

Es soll möglichst günstig sein und darf ebenfalls nach self-made aussehen.

  1. Welches Holz sollte ich nehmen? Ebenfalls MDF-Platten? Welche Dicke?
  2. Kann ich MDF-Platten einfach so lackieren (oder muss ich es irgendwie vorbereiten)? Welchen Lack brauche ich? Quillt MDF nicht auf?
  3. Ist das Holz dann wasserfest?


[Beitrag von aleeexyey am 04. Jul 2017, 18:57 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#887 erstellt: 04. Jul 2017, 19:07
Hi,
Ich würde MDF oder Spanplatte nehmen. Multiplex wird auch gerne empfohlen, aber das ist häufig zu teuer.
Ich würde 16mm Stärke nehmen und die Wände mittig gegeneinander abstützen.

Wieviel Arbeit willst du denn in die Lackierung stecken? Wenn es schön werden soll geht eigentlich nur MDF.
Du kannst MDF einfach so lackieren, aber die Schnittkanten saugen sehr stark. Ich würde es so machen:
Nachdem das Gehäuse genaut ist, schleifst du alles ab, besonders die Schnittkanten. 120er Schleifpapier bis alles eben ist. Dann grundierst du mit einer billigen Farbe, nach möglichkeit der Farbton, ders am Ende werden soll. Wenn das trocken ist, schleifst du mit 120er und anschließend 180er, pro Seite und Körnung vielleicht eine Minute, ausschließlich per Hand. Achte bei den Kanten drauf, nicht durch zu schleifen. Dann kannst du mit deinem Lack anfangen. Den Rollst du auf, in einer dünnen, aber deckenden Schicht. Achte drauf, dass die Kanten auf jeden Fall decken. Wenn das trocken ist mit 180er und 240er schleifen. Das ganze wiederholst du so lange, bis dir das Ergebnis gefällt, wobei nach der finalen Schicht natürlich nicht geschliffen wird.

Wenn du das ganze etwas professineller willst, kannst du Spachteln, Nassschleifen, Klarlack nehmen, Lack sprühen usw, aber als Anfänger muss man sich ja erstmal langsam herantasten. Und es soll ja auch nicht zu teuer werden.

Viele Grüße,
Leo

PS: Das Holz ist dann Wasserfest genug um mal ne Bierdusche zu überstehen.


[Beitrag von DjDump am 04. Jul 2017, 19:07 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#888 erstellt: 04. Jul 2017, 21:40
Jawoll, genau so, keine Ergänzungen mehr

Schleifen, rollen, schleifen, rollen...Ich habe nur 2 Schichten gemacht und das Ergebnis ist zufriedenstellend. Sicher kriegt man die Kanten besser weg, so sieht man sie halt noch ein bisschen. IMG-20170618-WA0012 Ich hab allerdings auch nicht nochmal vorgeschliffen, ich hatte noch minimale kantenüberstände.
danny08
Stammgast
#889 erstellt: 05. Jul 2017, 00:07
Sorry, aber alles Quatsch, hab viel rumprobiert und wirklich, sehr sehr guten Look mit Warnex/Tuffcab, bekommt man sehr einfach so hin:
1.Gehäuse fertig bauen
2.Vernünftig per Hand oder Maschine, whatever abschleifen, bis sich "die Kanten auch glatt anfühlen", sodass alles eine Ebene bildet. Falles Macken gibt oder Dinge die gespachtelt werden müssen, natürlich Spachteln und das dann auch abschleifen. Muss man aber nicht immer.
Dauert mit nem vernünftigen Schleifer aber nur 5-10min.
3.Warnex/TuffCab mit der TuffCab Strukturrolle auftragen, meist reicht schon eine FETTE Schicht. Und es sieht Porno aus.
Megaeasy.

Beispielbild:
WhatsApp Image 2017-06-13 at 14.42.35

Die Rolle kost knapp n Euro und gibs bei Lautsprecherteile.
Ohne die Lackier ich nix mehr.
Kein Sprühen, nix. Nur dick den Lack drauf kleistern.
Hab damit schon 8 Ls und sogar unseren Bollerwagen gemacht, alles 1a.
Wenn man richtig geschliffen hat, sieht man keine Kanten, nix.
Peter.1997
Inventar
#890 erstellt: 05. Jul 2017, 00:39
Das ist halt ein Vorschlag, wenn man einfach sparen will. Man kann auch mit weniger Kosten, dafür halt mehr Arbeit, zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Mir war die Optik mehr oder weniger egal, Struktur brauch ich nicht, mir hat ein einfacher schwarzer matter Lack gereicht.
Die Rolle kost' wirklich nur 3,49€ in komplett. Der Lack ist das Teure. 1kg Warnex für 19€ ist noch angemessen, aber was will ich mit 2,5kg TuffCab, wenn ich nur ein paar Boxen lackieren will. Jeder, wie ers haben will. Für den heftigen mobilen Einsatz, auf Festivals o.ä., wo die Box viel beansprucht wird, ist Warnex die Lösung.
Bei mir wird der heftigste Einsatz wohl wieder eine Bollerwagen-Tour am 1. Mai sein, ansonsten kleinere Dorffeste an der frischen Luft, da hat es eben billig (sowohl im Preis, als auch in der Ausführung) gereicht.


[Beitrag von Peter.1997 am 05. Jul 2017, 00:40 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#891 erstellt: 05. Jul 2017, 00:45
Warnecke und tuffcab sind im Endeffekt das selbe.
Tuffcab ist nur auffe Menge gesehen billiger.
Und meines Wissens ist der Aufwand und der Preis trotzdem extrem niedrig.
10min schleifen plus knapp 25€ für 2 12er Bässe?
Und die sehen aus wie auf meinem Foto. Das war eine Schicht. Direkt mit der Rolle für'n Euro.
Und du müsstest mehrmals schleifen und mehrmals rollen, das fällt sogar alles weg.
Ich bin auch nur in kleineren Party Kellern unterwegs aber find's persönlich gut das unwissende meine sind nicht von gekauften unterscheiden können.
Und davon abgesehen hab ich mind 5 Jahre was davon, da kann man mal n zwanni inne hand nehmen.
Meine Meinung.
Peter.1997
Inventar
#892 erstellt: 05. Jul 2017, 01:28
Geb ich dir vollkommen recht!
alvis179
Neuling
#893 erstellt: 14. Jul 2017, 15:49
Was sind die Vorteile davon, wenn man den Amp an 12V oder 24V anschließt?
Froop666
Ist häufiger hier
#894 erstellt: 14. Jul 2017, 15:50

alvis179 (Beitrag #893) schrieb:
Was sind die Vorteile davon, wenn man den Amp an 12V oder 24V anschließt?

Mehr Leistung / Mehrleistungsreserve.
Peter.1997
Inventar
#895 erstellt: 14. Jul 2017, 16:47
Das nenn ich "Kurze Frage, kurze Antwort"!
Mehr Spannung bedeutet mehr Leistungsreserven, bzw. du kannst mehr aufdrehen, ohne dass was verzerrt. Vorausgesetzt der Amp verträgt die Spannung.
alvis179
Neuling
#896 erstellt: 14. Jul 2017, 23:26
Hat mir schon geholfen, danke!
Schm0815
Ist häufiger hier
#897 erstellt: 15. Jul 2017, 22:42
Ausgangsituation:

2x BG17 und 1x Thomann 10/250 8a Sub mit 2.1 TPA3116 Board mit Stepup auf 24V -> Auf hohen Pegeln geht dem Sub die Luft aus und die BG17 überspielen den Sub locker.
Auf "normal Lautstärke" passt das Verhältnis super...

Kurze Frage:

Lohnt sich ein zweiter identischer Sub (10/250 8a) parallel zum bereits vorhandenen Sub um mit den BG17ern mithalten zu können?

OOOOOODER anstelle von 2x 10/250 lieber 1x 12/280W?
Peter.1997
Inventar
#898 erstellt: 15. Jul 2017, 23:39
Frag mal Leo: Alpha One

Wenn ein 12-280 mit 4 BG17 klar kommt, sollte einer auch im kleineren Gehäuse für 2 Stück ausreichen.


[Beitrag von Peter.1997 am 16. Jul 2017, 01:06 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#899 erstellt: 16. Jul 2017, 00:09
der 12 280er ist nur im tiefbass etwas lauter als der 10 250er..brauch dafür aber mehr volumen
ein zweiter 10 250er bringt dir erstmal ,wegen der verdoppelten menbranfläche,+3db...und wenn du zwei parallel anschliesst,haben sie zusammen 4ohm und dein verstärker liefert normalerweise die doppelte leistung, so das zb. JEDES chassi 50w bekommt...d.h. verdoppelte leistung bringt nochmal +3db.
im idealfall also +6db..
ein bg17 ist ca so laut wie ein 10 250er...sollte also passen,allerdings draussen darf es ruhig noch etwas mehr bass sein...


[Beitrag von franky-gomera am 16. Jul 2017, 00:10 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#900 erstellt: 16. Jul 2017, 00:38
Der Amp bringt an 8 Ohm nicht so die brutale Leistung.
Und die BG17 sind, gerade ohne SK, echte Schreihälse....
Schm0815
Ist häufiger hier
#901 erstellt: 16. Jul 2017, 05:47
alles klar, denke dann werde ich bei Zeiten mir nen zweiten 10/250er dazu stellen. Danke euch
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 . 30 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Kurze Frage über eine Trennfrequenz
EW1010 am 07.05.2021  –  Letzte Antwort am 23.06.2021  –  19 Beiträge
Mobile Boxen für Fahrradgepäckträger
guenni20539 am 02.04.2016  –  Letzte Antwort am 28.04.2016  –  29 Beiträge
Mobile Boxen 4 Kanal?
Julian1303 am 25.04.2018  –  Letzte Antwort am 26.04.2018  –  9 Beiträge
Der mobile-Boxen Fragebogen
saniiiii am 21.07.2014  –  Letzte Antwort am 24.03.2023  –  14 Beiträge
Mobile 400W-500W Boombox mit satten Bässen
Ihmon am 25.06.2018  –  Letzte Antwort am 31.07.2018  –  37 Beiträge
Mobile Munitionskiste
Vespafahrer am 05.09.2019  –  Letzte Antwort am 08.09.2019  –  7 Beiträge
Mobile Box bauen (konkrete Frage)
EW1010 am 12.04.2021  –  Letzte Antwort am 21.04.2021  –  63 Beiträge
Mobile Boxen bauen für einen Neuling
elfyorsch am 27.08.2014  –  Letzte Antwort am 04.11.2014  –  53 Beiträge
Mobile Musikbox
Jannik9987 am 28.02.2017  –  Letzte Antwort am 01.03.2017  –  7 Beiträge
Schaltplan für mobile Lautsprecher
XxHoppesxX am 29.12.2017  –  Letzte Antwort am 29.12.2017  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.752 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedTigerquaste
  • Gesamtzahl an Themen1.551.143
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.539.181