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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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Peter.1997
Inventar
#951 erstellt: 01. Aug 2017, 07:36
Ich glaube, meine Problemchen sind gefundenes Fressen zum Sure-DSP-Bashing.
@Franky: Wer hat denn gesagt, dass ein StepUp allgemein nicht funktioniert? Hier gehts ja nur darum, ob ich eine Brummschleife bekomme, wenn ich Amp und DSP an den selben anschließe.
Deine Anti-Haltung macht für mich den Eindruck, dass wir hier mit allen Mitteln versuchen, dir das sure DSP abzudrehen. Wenn du es nicht benutzen willst, dann lass es doch einfach und bediene dich an den vorhandenen, teureren, dafür aber erprobten Lösungen?

Nun, eigentlich spricht kaum was gegen einen zweiten Stromkreis. 18650er habe ich sogar noch da, mit einem Step-up auf 5V könnte das ja schon reichen. Wie ist denn der Stromverbrauch vom DSP?
Hätte noch ein Relais da, so könnte man auch einrichten, dass alles nur mit einem Schalter gesteuert wird, zum laden hätte ich noch ein kleines BMS-Board, alles in allem ist das eine praktische und günstige Notfall-Lösung. Ich werde auch erstmal den USB-Anschluss vom Step-Up ausprobieren, vielleicht gehts ja wider erwarten einfach.

@Reference: Richtig, wird bei den meisten gar nicht ausgenutzt, die Frage ist aber, braucht man auch wirklich ALLE Funktionen? Hier bei der ersten Verwendung des DSP möchte ich z.B. erstmal an meiner Mobilen ausprobieren, was das ding alles kann, was auch sinnvoll ist. Also erstmal Lowpass, Highpass, Equalizer, Subsonic..Auch hab ich neulich erst hier im Forum was von dynamischer Loudness-Funktion gelesen, das finde ich auch interesssant.
Ich hoffe, dass ich durch das DSP etwas mehr davon habe, als momentan mit dem schäbigen Lospass-Board auf Basis des NE5532 und einem Hochpasskondensator für den BB. Der Klang ist gut und Pegel kommt auch schon ordentlich.
Franky hat da total recht, mit den ganzen Verlusten haben die Class D Verstärker viel weniger Leistung, als angegeben, wenn man noch guten Klang mit wenig Verzerrung möchte. Bei 35V, wie mein TDA7498E momentan läuft, müsste er pro Kanal 60W an 8 Ohm leisten. Jedoch ist mein system schon bei einem Stromverbrauch von ~50W am Ende; Der Sub fängr dann an, zu übersteuern und auch der Top fängt das schreien an. Gehen wir mal von guten Wirkungsgraden aus und setzen das dann zu 20W pro Kanal. Dass der Thomann 12-280 da schon aufgibt? -glaube ich auf keinen Fall. Der BB im Top ist mit 50W RMS angegeben. Der hubt da zwar auch schon einiges, aber durch den Hochpasskondensator sollte der da auch noch auf keinen Fall am Ende sein.
Da stimmt eher was beim Verstärker nicht, bzw. beim Vorverstärker, der schon bei halber Potistellung ins Clipping geht. Den möchte ich also weghaben; war für den Anfang ganz nett, aber verschenkt mMn Potential.

Ich sehe schon wieder, wie ich gleich zu hören bekomme "du baust doch nur sch***" , aber das macht nichts. Komplett ins Klo gegriffen war es ja nicht, und bei den günstigen China teilen ist es ja immer gut, wenn jemand die billigen Sachen etwas ausprobiert. Ist halt ein bisschen Bastelei, aber das macht uns ja Spaß


[Beitrag von Peter.1997 am 01. Aug 2017, 09:42 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#952 erstellt: 01. Aug 2017, 10:19
naja,ich hätte so gern so eine dsp -amp-step up kombination...allerdings brauch ich ca 100w pro bass u. auch 100w pro top (wenn die mal zu anderen gelegenheiten eingesetzt werden)
möglichst verzerrungs arm und mit kleinem strombedarf für den bass möchte ich auch ne E800 anschliessen können.und dsp und den amp für tops auch mal mit power supply an 220v....und das muss dann alles zuverlässig funktionieren!
dann heisst es immer wieder,ist doch total easy und dann lese ich dauernd von problemen oder sonnstwas...
und gleichzeitig bekomm ich dann noch gesagt meine lösungen wären murks(dafür klingts aber recht brauchbar und sau laut )...ich seh ja selber die nachteile und die vorteile von der dsp variante
und ich werds auch probieren...mit ein bissel hilfe wird das schon...müsste nur erstmal genau wissen,was genau ich da kaufen soll..und dann wie ich das anschliessen muss...und mit dem programieren...nunja da brauchs wohl auch ein bissel unterstützung
ich hab einfach viel zu wenig ahnung von all dem...und viel kohle zum verspielen leider auch nicht mehr...
ich bin SEHR interessiert am dsp,schon weil ich eh noch ne frequenzweiche für meine klein PA benötige und eig. nicht doppelt geld ausgeben möchte
Peter.1997
Inventar
#953 erstellt: 01. Aug 2017, 10:32
Ich denke (und hoffe!), das mit den Treibern ist eine einmalige Geschichte, danach funktioniert es einfach. Man muss sich nur die passenden Anschlüsse "basteln". Mir kommt es z.B. sehr gelegen, dass die Audioanschlüsse Pins sind. So kann ich da eine Klinkenbuchse dranhängen und meinen verstärker mit dem eigenen 3-poligen Stecker. Also einmal programmieren und dann Plug and Play, schätze ich. Man kann ja z.B. auch mit Cinch-Ausgängen arbeiten.
Viel Leistung kostet eben Geld und Strom. Wenn du 300W Gesamtleistung haben willst, dann hast du auch 300W (realistisch gesehen noch mehr) Stromverbrauch. Das sind bei 12V z.B 25A, da hast du glaub ich ein falsches Bild im Kopf, mit deinem " da braucht man viele Batterien und viel Geld". Da kommt man eben nicht drumrum, denn um 25A aufbringen zu können, braucht man schon nen dicken Oschi, der dauerhaft viel Strom abgeben kann und dann noch Laufzeit hat.
Und mit dem DSP ist ja man ja preislich noch gut dabei, da bezahlt man mit Zeit und Geduld. Ich glaube, mit Kabeln, Steckern und Programm er ist man da mit ~40€ dabei.

EDIT: Wer sagt denn, dass deine Lösungen Murks sind?


[Beitrag von Peter.1997 am 01. Aug 2017, 10:35 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#954 erstellt: 01. Aug 2017, 13:10
Naja... Peter, so ein Sure-DSP ist schon ganz "nett", und wie du schon sagst, der TDA macht auch irgendwie nicht so wie er soll...

Da würde ich mir dann eher sowas holen *klick* mit echten 4x 120W an 4 Ohm bei 80% Wirkungsgrad und dann dazu ein MiniDSP.

Klar ist das dann teurer, aber:
- Da kommt raus was drauf steht
- Das ist die Kinderkrankheiten los
- Das hat alle Bedienelemente gut zugänglich
- Das hat ein gut gemachtes GUI
- ...

Aber für so ein bisschen kleines Gebastel was nix ernstes können soll... neee. Da wär mir das schon zu aufwändig mit dem China-Kram...
Zumal man ja dann, für ordentlich Leistung, immer noch vor dem Spannungsproblem steht... Entweder viele Akkus in Reihe, was das Laden schwierig macht, oder ein Step-Up, der nur sehr zweifelhaft das leistet, was auch drauf steht.


Von daher, kann ich mir auch vorstellen, dass das

Peter.1997 (Beitrag #951) schrieb:
Bei 35V, wie mein TDA7498E momentan läuft, müsste er pro Kanal 60W an 8 Ohm leisten. Jedoch ist mein system schon bei einem Stromverbrauch von ~50W am Ende; Der Sub fängr dann an, zu übersteuern und auch der Top fängt das schreien an.

vielleicht nicht am TDA selbst liegen muss.
Und außerdem ist es mit "Wald-und-Wiesen"-Messgeräten NICHT möglich, die tatsächliche Leistungsaufnahme korrekt zu messen.
So Sachen wie den Crestfaktor haste ja auch noch gar nicht berücksichtigt...


Und bei 35V komme ich irgendwie auf etwa 115 echte Watt...
Der Amp kann ja schließlich über die gesamte (tatsächlich zur Verfügung stehenden) Spannung von ca. 33V aussteuern und daraus den Sinus bauen. Und dann noch ~85% Wirkungsgrad im Hochlastbereich mit einberechnen.

Ich glaube Saniii war es, der hier mal was von der halben Leistung geschrieben hatte? Bin mir da nicht soooo sicher
Peter.1997
Inventar
#955 erstellt: 01. Aug 2017, 13:45
Da hast du allerdings recht, mit der Leistung. 115W bei 35V, an 8 Ohm! Im Datenblatt steht da 1% Klirr auf 35V mit 120W an 4 Ohm, das ist dann wohl entweder ein Tippfehler, oder der Chip ist schrott. Oder ist das die Gesamtleistung und nicht pro Kanal?

Und wie schon gesagt, das Problem ist nicht der Verstärker, sondern der Vorverstärker, der bringt das schon verzerrte Signal in den Verstärker rein, der es dann ja noch schlimmer erscheinen lässt. Ich werds mal mit dem DSP versuchen und berichten.
Wenn das jedoch nicht klappt und ich da trotzdem nicht an meine Erwartungen komme, dann bin ich ziemlich traurig und gestehe ein, dass eine Fertig-Endstufe da eine bessere Investition gewesen wäre.

Ich habe ein Volt-Amperemeter stationär verbaut und das hängt natürlich immer etwas nach. Genau ist das auf keinen Fall, aber ich denke mal, mit den Stromspitzen liegt das Ding gar nicht so verkehrt. Ich verbrauche natürlich nicht dauerhaft 5A bei 12V, sondern das schwankt ziemlich stark, geht aber maximal bis 5A hoch.

Naja, abwarten. Wenns nicht funktioniert, kommt wohl eine Endstufe in die Mühle.
saniiiii
Inventar
#956 erstellt: 01. Aug 2017, 14:52
Hi, halbe Leistung stimmt so.
Mathematisch leitet sich das einfach aus dem Sinus. bzw. dem Leistungsintegral ab. Zugrunde liegt aber die Vereinfachung einer rein ohmschen Last, und keiner induktiven, oder gar komplexen Last wie ein Chassis oder ein ganzer Lautsprecher. Dafür muss wieder ein eigenes Modell gebildet werden, die Berechnung ist händisch dann nichtmehr möglich.

http://www.elektrote...vwert-herleitung.php

Setzen wir dann zb diesen Wert von I/Sqrt2 in die Formel zur Leistungsberechnung ein, und ersetzen dabei das U nach Ohm durch I, steht im Nenner genau der Faktor zwei.
Soweit die Theorie.

Dann noch ein bisschen Realität dazu, Musik ist kein reines Sinussignal, sondern eine Überlagerung vieler Signale, dadurch nährt sich die Kurve mehr an ein Rechteck an, siehe Fouriertransformation von einer unendlichen Sinusreihe.
Dazu kommt noch, dass oft etwas Clipping toleriert wird, also nochmal rechteckähnlicher. Dadurch ist die Musikleistung höher als die Sinusleistung.

Jetzt wieder die negativen Seiten, die Verstärker haben alle einen Spannungsabfall irgendwo, sogar wenn mit externem Mosfet geschalten wird. Daher fällt uns wieder im quadratischen Rahmen Leistung weg.

Es ist so, dass Lautsprecher für verschiedene Frequenzen verschieden viel Leistung für den selben Schalldruckpegel benötigen, das hat einige Gründe. Ein einfacher, den man sich auch sehr gut vorstellen kann, ist die Bündelung. Die selbe Leistung im Bass verteilt sich im kugelförmigen Raum. Im Hochton wird nur ein sehr geringer Ausschnitt dieser Kugel genutzt, um die Leistung zu verteilen. Die Leistungsdichte liegt damit im Abschnitt viel höher, da aber für alle Frequenzen eine ähnliche Leistungsdichte gewünscht ist ...
Man könnte es sich wieder mathematisch herleiten usw., wen es interessiert, der darf selber

Ums auf den Punkt zu bringen, ohne genaue Lautsprechermodellierung, mehr Chipdaten, Signaldaten, usw. ist eine Berechnung unmöglich. Als Überschlag kannst du die ohmsch mögliche Leistung berechnen, durch 2 Teilen, und 15-20% Error abziehen.
danny08
Stammgast
#957 erstellt: 01. Aug 2017, 15:07
Also, ja klar ist das n bisschen Gefrickel, aber dafür spart man massiv am Geld
Und ich persönlich, brauch einfach 24dB Filter, hört sich einfach deutlich besser an als die 12er.
Dann, ich nutz das DSP schon n bisschen mehr aus. Natürlich geht da noch mehr aber für 20€, alles an Filtern, endlich mal n Kackvernünftiger HP für die Tops und 4 freibelegbare Potis.. Top! Brauch man garnicht diskutieren.
Selbst in unseren Bollerwagen hat ein DSP seinen weg reingefunden, damit dann n Subsonic bei 40Hz gesetzt, dann die typischen Filter und abgehts, klanglich top, noch n stück effizienter, super.
Aber man hat recht,ANFANGS ist das erstmal gefrickel, sobald der Programmer läuft und man n bissel mit SigmaStudio umgehen kann, geht das locker von der Hand.
Kaufst n DSP, klemmstn an, spielst rüber.
5min und 20€ DSP ist konfiguriert.
Und ja das Leistungsproblem ist ja ClassD-typisch.
Bis 100w an 4Ohm gehts, ab da hat man dann erstmal die Arschkarte gezogen, da gibts nur CarHifi oder gleich ne TSA(Was ich dann gleich bevorzugen würden, entweder ich bau was effizientes wie jetzt mit DSP, oder kauf gleich die Überleistung mit 700w/4Ohm in der TSA, auf so mittellösungen mit 100-200w für 3 dB hab ich keinerlei Bock)
Mit 4 Subs und selbst 50W komm ich schon ultra weit, besonders weil ich dann sowieso auf 4 Ohm fahre.
Das mit der Überhitzung war jetzt einfach n Fehler von mir, das kann man auch Kinderkrankheit nennen, ist aber mehr eine Folge einer ersten Entwicklung. Noch diesen Monat wird der Verstärker neu gebaut (doppelt so groß, mehr Platz in alle Richtungen, paar neue Teile) und dann ist das erstmal der Hauptverstärker für alles kleine bis 50 Personen, darüber wird dann was richtiges geliehen.
Und nochmal zu den Watt, hab mal auf ner Party auf der wirklich kranker Pegel war gemessen und da war der dauerverbrauch bei 30w und Spitze dementesprechend höher, das ist nix, garnix. 4 Bässe und 2 Tops. Gut die Tops sind bei 100Hz getrennt, die schlucken dann sowieso nix mehr aber ich brauch ne TSA echt nur für den Endpegel.
Ich hab ja auch die klassischen TPA3116 2.1 Boards hier aber die sind auch einfach kacke ^^ Die laufen zwar aber da nervt dann der mangelnde HP, der schlecht/unregelbare TP..


MiniDSP ist natürlich die Lösung wenn man echt kb auf Arbeit hat, aber 99€, und wenn man wieder brauch WIEDER 99€? Für den selben Chip den das SureDSP auch hat? Nur halt hübsche Software + plug n play, nicht mein Fall, wir sind hier ja schließlich im diy forum Aber jedem das seine.

Und franky wenn du schon ne e800 hast, die übrigens bekannt für kackbass ist, dann besorg dir einfach ne dcx und gut is, also da würde ich echt keinen murks machen mit dem suredsp und der dicken endstufe.
besorg dir n case, gebraucht ne dcx und damit geht dann auch alles.

ich persönlich werd mir auf kurz oder lang auch ne tsa4 700 holen und ne dcx und das langt dann alle mal.
Und peter, ja am amp gehen die stepups, bei mir hat das dsp aber gestreikt als ich da mitm stepup ran gegangen bin(plus vernünftigem snt), das wichtigste hierbei ist eher die vernünftige masseführung, auch wenn das SGND und GND in erster linie gleich aussehen, halt dich einfach ran.
Alles mit ton and SGND, alles andere an GND, führt bei mir, bis auf den überhitzungsfall nach stunden, zu quasi NULL rauschen, hat mich selber fasziniert weil vorher, SNT an Amp und Handynetzteil an DSP immer n starkes, weißes grundrauschen da war
Peter.1997
Inventar
#958 erstellt: 03. Aug 2017, 13:24
Wenn man eine 2-Wege-Konstruktion hat mit passiver Weiche, was ist sinnvoller:
a) Frequenzweiche als "Ganzes" bauen und das System an einen Verstärkerkanal
b) Tieftonzweig an einen Kanal, Hochtonzweig an den anderen Kanal?
bierman
Inventar
#959 erstellt: 03. Aug 2017, 13:38
Bei Class AB ist es praktisch egal.
Bei Class D würde ich beides an einen Kanal hängen, aufgrund der Problematik mit den Ausgangsfiltern und der Lautsprecherimpedanz. Wie sehr sich das in der Praxis auswirkt hängt von den konkreten Komponenten, also Verstärker, Weiche und Lautsprecher, ab. Und natürlich vom eigenen Anspruch...

Die Monosumme braucht man in beiden Fällen.
Peter.1997
Inventar
#960 erstellt: 03. Aug 2017, 21:03
Alles klar, danke! Bezieht sich bei mir hauptsächlich auf Class D, also lieber nur einen Kanal nutzen. Eingangssignal auf Mono, das habe ich vorausgesetzt


aufgrund der Problematik mit den Ausgangsfiltern


Wo du das gerade ansprichst: Ich habe hier noch einen momentan ungenutzten TDA7498 rumfliegen, den ich gerne mal auf PBTL brücken würde. In irgendeinem anderen Thread kam das Thema schon mal auf und da wurde auch die Problematik mit den Ausgangsfiltern angesprochen. Soll bei einem angeschlossenen Subwoofer kein Problem sein, habe ich dort gelesen. Wenn ich aber z.B. einen BB dranhänge, was könnte mich da erwarten?
Brücken an sich gestaltet sich einfach: einfach die 8 Kontakte auf der Rückseite verbinden. Hat jemand eine Idee, wie man aber nun die LS-Ausgänge korrekt nutzt? Ich habe schon gelesen:
a) einfach einen Ausgang (L oder R - egal) benutzen
b) Plusleitungen von beiden Kanälen verbinden - ebenso Minusleitungen
c) beim TPA3116 ist es so, dass man die Beiden Kanäle kurzschließen muss (also bei jeweils R und L + und - verbinden). Dann fungiert der R-Kanal als neuer + und L als neuer -. Man musste nur den Eingangsfilter umlöten, am Ausgangsfilter wurde aber nichts gemacht.

Wenn ich die 3 Sachen ausprobiere, kann ich dabei was kaputt machen (eher auf b und c bezogen)?
danny08
Stammgast
#961 erstellt: 03. Aug 2017, 21:57
was erhoffst du dir von PBTL? Soweit ich weiß hast du doppelte Leistung, ja, bei halber Impedanz, dh im Endeffekt wieder dasselbe außer du kannst die Impedanz halbieren
Peter.1997
Inventar
#962 erstellt: 03. Aug 2017, 22:20
Ich weiß nicht ganz, ob das mit doppelter Leistung bei halber Impedanz stimmt. Habe ich auch mal gelesen und lange geglaubt, deswegen dann auch am TPA3116 nur zum Spaß am Löten (damals noch als kompletter Neuling :D).
Logisch wäre doch, wenn beide Kanäle anstatt nur einer benutzt werden, Doppelte Leistung bei gleicher Impedanz.
Wenn man mal rein von der Theorie des Datenblatts ausgeht, stimmt meine Theorie auch. Nehmen wir 35V und 1% Klirr.

Normal sind hier 120W pro Kanal, an 4 Ohm angegeben. Bei PBTL sind es dann an dem einen Kanal (knapp) 180W an 3 Ohm. Mal 4, durch 3, macht dann 240W an 4 Ohm. Doppelte Leistung bei gleicher Impedanz.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Real natürlich viel weniger, das hatten wir ja schon mehrfach durchgekaut
danny08
Stammgast
#963 erstellt: 03. Aug 2017, 22:26
Ich glaube nicht, dass das so läuft.
Hatte in meiner Anfangszeit mich da auch eingelesen und ja PBTL bringt doppelte Leistung, aber nicht bei selber Impedanz.
Liegt auch daran, dass pro Kanal auf dem TPAxxxx Boards sowieso schon immer 2 Chips gebrückt laufen. Deswegen kann man die in 90% der Fälle NICHT einfach brücken, dh +von L und - von R nehmen.


Zitat:

Another feature of the TPA3116 is its ability to run its outputs in parallel. By doing so, the amplifier can drive lower impedance speakers, resulting in double the power. eg, Instead of driving two 4 ohm speakers at 50W each, you can drive a single 2 ohm speaker at 100W.

von: http://www.simplemedianetworks.com/mods/mod-tpa3116-amp-mono-mode
Doppelte Leistung, weil halbe Impedanz möglich.
So sind auch jegliche 2.1 Boards aufgebaut,50w für 4Ohm,100w für 2Ohm.
nicht 100w für 4Ohm
Peter.1997
Inventar
#964 erstellt: 03. Aug 2017, 22:45

Doppelte Leistung, weil halbe Impedanz möglich.


Genau der Meinung war ich bisher auch immer, unter anderem auch genau wegen dieser Quelle, aber das steht ja woanders auch oft genug.

Aber aber aber aber aber Datenblatt.. Ich weiß halt nicht, ob diese Milchmädchenrechnung
180W an 3 Ohm. Mal 4, durch 3, macht dann 240W an 4 Ohm.
hierbei so möglich ist.

Rein von der Formel P=U²/R wären ja bei 35V an 4 Ohm sogar über 300W möglich, also erscheinen die 240W bei PBTL gar nicht mal soooo unrealistisch. Ich weiß nun nicht mehr, was ich glauben soll
danny08
Stammgast
#965 erstellt: 03. Aug 2017, 22:48
Nagelt euch nicht immer an den Watt und DB fest.
Anklemmen, ist zu leise, klippt sehr früh? Besorg was stärkes, meist Bringt aber unter 5-10x mehr nicht so viel. 3-5db sind OK aber machen den braten nicht fett.
Deswegen wollte ich mittlerweile auch nicht mehr als 100w haben, dann lieber gleich 1000w für doppelte Lautstärke. Nur wegen n paar mickrigen db mach ich da keinen Aufriss mehr. Ich hab das bei mir auch einfach mit mehr subs ausgeglichen.
Probiers aus, sei aber nicht enttäuscht wenn am ende das selbe rauskommt.
Peter.1997
Inventar
#966 erstellt: 03. Aug 2017, 23:40
Hmm, da hast du allerdings recht. Doppelte Leistung bringen ja nur +3dB, und da es realistisch gesehen nicht mal die doppelte Leistung wird (selbst, wenn die Milchmädchenrechnung richtig sein sollte), eher weniger.


Nur wegen n paar mickrigen db mach ich da keinen Aufriss mehr


Wenn ich so drüber nachdenke, lohnt sich das wirklich einfach nicht, und bevor noch was kaputt geht, lass ichs dann auch sein und schaue lieber, wo ich den Amp noch sinnvoll unterbringen kann.
Jedenfalls vielen Dank für das Interesse und das Augen öffnen! Negatives Feedback ist oft auch hilfreich, auch wenn es hier natürlich nicht komplett negativ war
danny08
Stammgast
#967 erstellt: 03. Aug 2017, 23:42
Wenn du n 8ohm Sub hast und dir n zweiten hinstellst gibs quasi 6db umsonst,das ist schon top so.
Hab ich auch, von 1 auf 2 auf 4.
Dann kann Mal auch Gas geben mit 50w.
Peter.1997
Inventar
#968 erstellt: 04. Aug 2017, 00:10
Wird auf jeden Fall als Upgrademöglichkeit festgehalten, danke! Müsste mir da wohl dann allerdings auch einen 2. Top dazu bauen, da sonst die Subs lauter sind als der BB oben drauf

Frage hab ich nur deswegen gestellt, da ich eigentlich keinen 2. Sub bauen wollte, wegen Tragbarkeit. Aber was nicht ist, kann noch werden. Und teuer ist das Ganze ja auch nicht
danny08
Stammgast
#969 erstellt: 04. Aug 2017, 00:12
Protip:
Niemand beschwert sich über zu viel Bass.
Ich hab auch vier lfsubs12 und 2 jb sat10v2 und die Bässe sind immer n Drittel lauter gestellt, wenn nicht noch mehr.
Es ist schon quasi Standard,dass Bässe gern Mal doppelt so laut spielen.
Peter.1997
Inventar
#970 erstellt: 04. Aug 2017, 00:31
Ach Mann, du weckst gerade wieder das Baufieber in mir, jetzt, wo ich doch eigentlich damit aufhören wollte!
Ich bin selbst genau so ein Bassfetischist...Teile hätte ich auch noch da, bräuchte nur noch das Chassis nochmal...Thomann ist bei mir um die Ecke... Werde mir aber wohl eine andere Werkstatt dafür suchen müssen, meine Eltern drehen jetzt schon durch.
danny08
Stammgast
#971 erstellt: 04. Aug 2017, 00:35
Ich kenn das, aber macht halt Spaß und lohnt sich.
Wenn's hält hab ich fünf Jahre oder mehr was davon.
Wenn's zu leise oder zu schlecht ist kann ich immer noch auf kappalite umrüsten oder mir endlich ne tsa kaufen. Die Möglichkeiten sind ja alle da.
Peter.1997
Inventar
#972 erstellt: 04. Aug 2017, 00:47
So denke ich auch und ich fühle mich hier unter Gleichgesinnten auch wohl. In meinem Umfeld ist das aber leider nicht so..Die Eltern und andere Bekannte vertreten bis auf einige Ausnahmen die Meinung "Du brauchst das doch gar nicht, du wirfst dein ganzes Geld nur zum Fenster raus, du hast schon genug Lautsprecher!" Und wenn dann die Boxen mal spielen, wird eben, wie du sagst, partout nur auf den Bass geachtet, und wie viel Watt das hat. Letztendlich sind alle auf dem Niveau von Golf GTI Besitzern, die sich mit einem Billig-Magnat-Sub mit Glaswand und 200 LEDs den kompletten Kofferraum zumüllen und da "der Bass so mega geil fett ist". Im Endeffekt dröhnt es einfach nur wie sau, und der Rest der Anlage ist sch***

Nur um das mal ein bisschen übertrieben darzustellen. Ich möchte damit keinesfalls GTI-Fahrer angreifen, ebenfalls so wenig das Standard-Soundsystem von VW!

Naja, genug der Gefühlsduselei, morgen heißt es wieder Anschaffen, damit Geld für den Lautsprecherbau und das ein oder andere kühle Bier dabei da ist!


[Beitrag von Peter.1997 am 04. Aug 2017, 00:48 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#973 erstellt: 04. Aug 2017, 00:50
Jedem das seine.
Ich fahr auch nurn Corsa und es lohnte sich nicht, was teures einzubauen. also nur das wurstige magnatset für 200€ eingebaut,ist zwar kacke aber beim Unfall übersteigt der Wert der Anlage nicht den des Autos.
Aber das ist alles offtopic also lassen wir das Mal hier sein.
franky-gomera
Inventar
#974 erstellt: 04. Aug 2017, 01:16
für mehr leistung brauchs mit den class d boards nur mehr strom...
mit 48-50v gibts wohl brauchbare 120w /8ohm/1%...das sagen jedenfalls die datenblätter...mit 36v sinds dann wohl max 80w/8ohm/1%wenn überhaupt.
bei 24v bin ich mir noch nicht klar obs beim tda7498 nun 50w/8ohm/1% oder nur ca 20w/8ohm /1%-wie beim tpa3116 sind...
aus den datenblättern war das nicht so eindeutig heraus zu bekommen..weiss da jemand genaues?
brücken scheint bei car hifi amps mehr benefit zu haben...im datenblatt meines pioneer gm-d8604 steht 100w/4ohm pro kanal und zwei gebrückt sinds 300w/4ohm..das ist dreimal soviel...ob man an zwei gebrückte kanäle einen 8ohm speaker hängen kann ,war wieder nicht heraus zu finden...auch nicht wieviel leistung da gebrückt an 8ohm rauskommt...wer weiss dazu etwas verlässliches bitte?
danny08
Stammgast
#975 erstellt: 04. Aug 2017, 08:34
Nein die sind physikalisch limitiert,kann's mit der Rechnung gerade nicht nachvollziehen aber bei zb 12v wirst du niemals mehr als 15w herausbekommen,genauso wenig wie mehr als 50w bei 24v.
Bezogen auf 4ohm.
Carhifi amps sind anders aufgebaut und haben intern meist so 80v und können deshalb mehr. Plus halt die Brücken Schaltungen, plus es ist wahrscheinlich nicht so, dass wie bei classd, sowieso jeder Kanal schon gebrückt ist.
Und klar kannst du 8 ohm dranhängen wo du willst,zu niedrige Impedanz ist schlimm, können aber die meisten carhifi auch ab.
8ohm ist allgemein als Verstärker freundlich bekannt.
bierman
Inventar
#976 erstellt: 04. Aug 2017, 09:01

aus den datenblättern war das nicht so eindeutig heraus zu bekommen..weiss da jemand genaues?


In den Datenblättern sollte sowas zumindest mittelbar drinstehen. Bei halber Impedanz verdoppelt, bei doppelter Impedanz halbiert sich die Leistung, punkt. Durch Brücken vervierfacht sich die Leistung (von 2x40 auf 1x160W an gleicher Impedanz), wenn dabei die Stromversorgung (da ist ja auch so ne Art Stepup drin, nur halt mit symmetrischer Spannung am Ausgang) nicht ganz mitspielt (und noch andere Faktoren) ist es halt nur etwa das dreifache.

Bei einem Car Hifi Amp entspricht die Leistung zweier Kanäle an 8 Ohm gebrückt die Summe der Leistung dieser beiden Kanäle an 4 Ohm. Die meisten Car Hifi Amps sind 2 Ohm stabil, arbeiten aber bei 4 Ohm effizienter und das Netzteil kann bei den wenigsten die Leistung liefern um alle Kanäle gleichzeitig an 2 Ohm voll auszufahren. Das spielt in der Praxis aber auch kaum ne Rolle, da sind andere Faktoren wichtiger.

PBTL bedeutet dass man zwei mal zwei bereits gebrückte Verstärker parallel schaltet. Dadurch verdoppelt sich im Prinzip die Strombelastbarkeit, man kann also Lautsprecher mit halbierter Impedanz betreiben. Ob das sinnvoll ist, wenn bei der Platine irgendwann die Leiterbahnen zum Nadelöhr werden? Ob das sinnvoll ist, wo doch die Last zwischen zwei Halbleitern nie genau 50/50 aufgeteilt wird und Fertigungstoleranzen den Unterschied noch größer machen? Sinnvoll ist PBTL m.E. nur wenn die Leistungstreiber genau das gleiche PWM-Signal bekommen und nicht das gleiche Analogsignal. Das lässt sich aber nur mit den Konzepten umsetzen wo PWM-Erzeugung und Ausgangsstufe getrennt sind (TK2500 Chipsatz e.g.)


Es bleibt dabei: hohe Leistung an 8 Ohm gibt es nur durch hohe Spannung. Und nur ein entsprechender Akku (oder halt wenn es 12V sein müssen ein vermeintlich krass überdimensionierter Stepup) liefert die zuverlässig und auf Dauer.
Peter.1997
Inventar
#977 erstellt: 04. Aug 2017, 12:10

DjDump (Beitrag #905) schrieb:
Hatte ich bei mir auch schon. Ich habe direkt hinter den Akku einen Widerstand gehängt, der den Strom begrenzt


Um das aufzulösen: Ich habe jetzt einen 0,68 Ohm Widerstand in die Plusleitung vom Stromkabel gelegt, und damit funktioniert es tatsächlich. Der Spannungsunterschied von Batterieseite zu Lautsprecherseite schwankt bei meinem Voltmeter auch nur zwischen 0,1 und 0,2V, also alles im grünen Bereich.
Ich habe nur festgestellt, dass es beim Einschalten "Klonk" macht und der Widerstand bei mehrmaligem Ein- und Ausschalten leicht warm wird, aber auch im grünen Bereich.
Ich habe es aus Zeitmangel nicht genau ausfindig gemacht, aber ich war der Meinung, dass das Klonk aus dem Widerstand (Keramik, 10W) kommt. An einer anderen Box mit einem anderen Verstärker hab ich das nicht..ich schau heute Abend nochmal.

Jedenfalls kann ich nun mein Akkupack als Stromquelle meiner großen Box nutzen, Problem gelöst, danke!
mariusb89
Stammgast
#978 erstellt: 04. Aug 2017, 12:35
Das Klong-Problem kannst du ja einfach testen indem du den Widerstand mit einem Kabel kurzschließt, dann geht alles über das Kabel.
DjDump
Inventar
#979 erstellt: 04. Aug 2017, 13:24

mariusb89 (Beitrag #978) schrieb:
Das Klong-Problem kannst du ja einfach testen indem du den Widerstand mit einem Kabel kurzschließt, dann geht alles über das Kabel.


Aber dann ist ja wieder der Einschaltstrom zu groß
franky-gomera
Inventar
#980 erstellt: 04. Aug 2017, 14:56

In den Datenblättern sollte sowas zumindest mittelbar drinstehen. Bei halber Impedanz verdoppelt, bei doppelter Impedanz halbiert sich die Leistung, punkt. Durch Brücken vervierfacht sich die Leistung (von 2x40 auf 1x160W an gleicher Impedanz), wenn dabei die Stromversorgung (da ist ja auch so ne Art Stepup drin, nur halt mit symmetrischer Spannung am Ausgang) nicht ganz mitspielt (und noch andere Faktoren) ist es halt nur etwa das dreifache.

Bei einem Car Hifi Amp entspricht die Leistung zweier Kanäle an 8 Ohm gebrückt die Summe der Leistung dieser beiden Kanäle an 4 Ohm. Die meisten Car Hifi Amps sind 2 Ohm stabil, arbeiten aber bei 4 Ohm effizienter und das Netzteil kann bei den wenigsten die Leistung liefern um alle Kanäle gleichzeitig an 2 Ohm voll auszufahren. Das spielt in der Praxis aber auch kaum ne Rolle, da sind andere Faktoren wichtiger.

PBTL bedeutet dass man zwei mal zwei bereits gebrückte Verstärker parallel schaltet. Dadurch verdoppelt sich im Prinzip die Strombelastbarkeit, man kann also Lautsprecher mit halbierter Impedanz betreiben. Ob das sinnvoll ist, wenn bei der Platine irgendwann die Leiterbahnen zum Nadelöhr werden? Ob das sinnvoll ist, wo doch die Last zwischen zwei Halbleitern nie genau 50/50 aufgeteilt wird und Fertigungstoleranzen den Unterschied noch größer machen? Sinnvoll ist PBTL m.E. nur wenn die Leistungstreiber genau das gleiche PWM-Signal bekommen und nicht das gleiche Analogsignal. Das lässt sich aber nur mit den Konzepten umsetzen wo PWM-Erzeugung und Ausgangsstufe getrennt sind (TK2500 Chipsatz e.g.)


Es bleibt dabei: hohe Leistung an 8 Ohm gibt es nur durch hohe Spannung. Und nur ein entsprechender Akku (oder halt wenn es 12V sein müssen ein vermeintlich krass überdimensionierter Stepup) liefert die zuverlässig und auf Dauer.

danke Biermann,das hatte ich dann doch einigermassen richtig verstanden,bin ich also nicht ganz verblödet durch die viele sonne hier
und das meine pioneer mit jeweils zwei gebrückten kanälen an 8ohm ca 2x150w liefern kann ,finde ich cool
oder 2x50w und 1x150w an 8ohm...jeah! (2x jbsat10v2+EV-T18 sub oder 2x 12-2808w BR...und natürlich ner ordentliche 12v batterie,oder zwei..)
und für den tda7498 hab ich auch noch genauere angaben gefunden,zwischenzeitlich...der gibt mir mit 26,8v max vom 10a netzteil,ungefär gut 50w,mit moderaten verzerrungen...für meine jb sat10v2 reicht das hoffentlich als DJ monitor...cool
wird doch!


[Beitrag von franky-gomera am 04. Aug 2017, 14:59 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#981 erstellt: 08. Aug 2017, 22:26
Um mal dem Thread wieder gerecht zu werden, eine kurze Frage:

Hab einen dicken Elko mit 4,7mF gekauft (zum Größenvergleich mal einen uralten Akku). Lohnt es sich, den hinter 2 parallele 12V 7Ah Bleigel-Akkus zu packen? Wenn ja, vor oder nach Step-Up? Gibts dadurch Nachteile?

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Reference_100_Mk_II
Inventar
#982 erstellt: 08. Aug 2017, 22:31
Nein, lohnt nicht. Die Akkus können ein vielfaches der Kapazität des Kondis bereitstellen. Blitzschnell (schmeiß mal nen Schraubenschlüssel auf die Kontakte LOL ).
So ein Mickriges Teil bringt dir an dieser Stelle rein garnichts.

Im Car-HiFi macht man das, um die großen Spannungseinbrüche die bei starken Bässen aufgrund des hohen Leitungs-/Karosseriewiderstandes entstehen zu begrenzen. Aber hast du insgesamt 10m Leitungslänge vom Akku zum Amp und zurück? Und ziehst du Spitzen mit mehreren kW Leistung? Ich denke nein. Also vergiss den Popel-Kondensator.
Peter.1997
Inventar
#983 erstellt: 08. Aug 2017, 22:45
Gut, danke, Popelkondensator wird vergessen.
Wird dann vielleicht als Optik-Gimmik irgendwo verbaut und nicht angeschlossen
Froop666
Ist häufiger hier
#984 erstellt: 08. Aug 2017, 23:08
Hmmm,
aber hinter dem Step Up würde er nicht schaden, oder ?
Peter.1997
Inventar
#985 erstellt: 08. Aug 2017, 23:46
Einerseits hat man durch den C ja dann eine Reserve, falls der StepUp mal nicht genug Strom liefern kann.
Andererseits wird ja dann wieder Strom benötigt, um den C aufzuladen, was auch nicht wenig ist, da je leerer der C, desto kleiner wird sein Widerstand.

Da gehen die Meinungen eben auseinander, ob man dadurch die Stromversorger schont, oder die noch mehr belastet
bierman
Inventar
#986 erstellt: 09. Aug 2017, 08:21
Hinter nem knapp dimensionierten Stepup kann ein Elko schon die Dynamik/Impulsleistung verbessern. Die Frage ist eher ob das tatsächlich hörbar ist.
Soundy73
Inventar
#987 erstellt: 12. Aug 2017, 23:48
"Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, als durch mehr Hubraum!" - Das gilt auch für "Krachmacher" => Ein schnell reagierender Ladungsträger gibt steile Flanken am Analog-Auspuff=> guter Klang
Peter.1997
Inventar
#988 erstellt: 13. Aug 2017, 18:45
Ist es allgemein "schlecht", wenn Kabel (Strom, Audio) und Bauteile (Stepup-Converter, Verstärker) in der Nähe vom Magneten des Chassis sind? Bei einer Frequenzweiche mit Spulen ist die Antwort klar, aber mein Chassis spielt "nackt".

Klanglich ist mir noch nichts aufgefallen, aber die Anzeige meines Stepup springt manchmal von den eingestellten 32V auf 65V hoch. Ich würde aber sagen, dass da nur die Anzeige spinnt, denn bei 65V würde mein Amp gegrillt werden..
Kann das am Magnetfeld des Chassis liegen?

Oder: Der Stepup ist einfach ein Schrott-Teil. 32V am USB-Ausgang sagen da ja schon alles
DjDump
Inventar
#989 erstellt: 13. Aug 2017, 20:36
Theoretisch macht das einen Unterschied, da es ein wechselnder Strom in einem Magnetfeld ist. Praktisch bist du da einige Größenordnungen von hörbar weg.
saniiiii
Inventar
#990 erstellt: 14. Aug 2017, 12:39
@Biermann, je nach Auslegung des Stepups musste bei sowas vorsichtiger sein, der größere C wirkt ja wie ein Kurzschluss. Ohne Strombegrenzung könnten da Probleme auftreten. Also rein theoretisch

Dafür hat der C noch einen anderen Effekt, er glättet den Spannungsripple noch ein wenig. Muss dafür aber schon ein par Dimensionen größer sein^^
Hab für meine Bachelorarbeit einen automotive-DCDC ausgelegt, falls jemand Interesse hat, irgendwo hab ich sicher noch das Spice-Modell rumliegen. Wundervoll zum Ausprobieren
bierman
Inventar
#991 erstellt: 14. Aug 2017, 15:56
saniii: Völlig richtig, im Einschaltmoment. War aber bei den Stepups die ich bisher hatte kein Problem. Es ist ja auch immer schon je ein Elko auf der Platine (eingangs- wie ausgansseitig), der prinzipbedingt schon einigermaßen schnell (low esr) sein muss.

Zusammen mit den schnell "verbrauchten" Chassis ist das offenbar auch ein Verschleißteil bei hochgezüchteten tragbaren Mini-Akkulautsprechern. Oder bin ich der einzige der das Gefühl hat dass die Dinger bei häufigem Gebrauch auf höheren Lautstärken irgendwie rasch nachlassen?
Peter.1997
Inventar
#992 erstellt: 23. Aug 2017, 17:35
Nachdem mein DSP nun funktioniert, hat sich mein AMP verabschiedet Beim Musik hören plötzlich ein Kanal tot und der andere kratzt nur noch, und der Kühlkörper wird riiiiiichtig heiß. Keine Ahnung, was da passiert ist..
Nun zur Frage: Ist es evtl. schädlich für den (class d) Verstärker, wenn er auf einem Kanal einen 8 Ohm Sub und am anderen einen 4 Ohm Breitbänder hängen hat und jeweils nur deren gefilterte Signale verstärkt?
aTg!s
Ist häufiger hier
#993 erstellt: 23. Aug 2017, 17:40
Kurze Frage: Wie kann ich am elegantesten bei meiner mobilen Box mit Kinter MA700 Amp Bluetooth nachrüsten? Geht das nur via Chinch/bzw Klinke als Eingangssignal?
DjDump
Inventar
#994 erstellt: 23. Aug 2017, 22:27
@Peter:
Ist vollkommen egal, auch bei jedem anderen Verstärker.

@ aTg!s:
Elegant? Gar nicht. Wenn das Signal rein soll, geht das in der Tat nur per Cinch (der 3,5mm Anschluss ist für den Infratorempfänger).
Ich persönlich würde einen anderen Verstärker empfehlen, der direkt BT Integriert hat, zb. eines der TDA7492p Boards.
aTg!s
Ist häufiger hier
#995 erstellt: 24. Aug 2017, 09:55
@DjDump: Danke!
Ist es eigentlich besser einen AMP wie zb. eines der TDA7492p Boards mit Bluetooth zu nehmen, oder den LN-BT02 Vorverstärker + irgendeinen anderen AMP?
DjDump
Inventar
#996 erstellt: 24. Aug 2017, 16:17
Besser ist so ne Sache. Wenn dir der TDA7492p reicht, ist der definitiv im Vorteil, wenn du z.B. mehr Leistung mit einem anderen Verstärkerchip möchtest, oder ein 2.1 System, dann gehts natürlich nur mit BT+Verstärker.
Peter.1997
Inventar
#997 erstellt: 24. Aug 2017, 17:30
Ich werfe mal die Bluetooth-Adapter mit Klinkenanschluss von den Amazon-Blitzangeboten hier rein. Die schaffen auch ohne Vorverstärker einen hohen Eingangspegel und haben eine gute Qualität. Ich habe jetzt 3 verschiedene und bei allen gibt es auch kein rauschen oder was anderes.
aTg!s
Ist häufiger hier
#998 erstellt: 24. Aug 2017, 17:49
Hast du da einen Link?
saniiiii
Inventar
#999 erstellt: 24. Aug 2017, 21:14
Ich antwworte nochnal auf den Beitrag vom Bierman vom 14.8.
Das Nachlassen wäre durch Absinken der Akkuspannung aufgrund der Alterung zu erklären, speziell auch mit dem Inpendanzanstieg.
Was Akkutechnologie angeht könnt ihr mich totfragen, mein Elektrotechnik-Studium ist/ war auf Energiesystemtechnik ausgerichtet
mariusb89
Stammgast
#1000 erstellt: 25. Aug 2017, 14:35
Habe mal eine Frage bezüglich Wippschalter.

Bei einer kleinen mobilen Box habe ich als I/O Schalter einen einfachen runden WIppschalter verbaut. Wenn er ausgeschaltet ist fließen aber trotzdem noch 0,5V - das würde auf Dauer ja die Batterien leeren. Ist das einfach ein Fehler vom Schalter, oder ist das irgendwie bekannt?

Hier ein Beispiel:
Kippschalter rund


[Beitrag von mariusb89 am 25. Aug 2017, 14:36 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#1001 erstellt: 25. Aug 2017, 14:37
Zum Thema: Wie war das jetzt gleich noch mal mit der kurzen Frage und der kurzen Antwort ?
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