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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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Reference_100_Mk_II
Inventar
#1551 erstellt: 18. Mrz 2019, 18:44
https://www.monacor.de/media/JPG/1024/G/G1/G104540Z.jpg

Durchmesser 100mm
Dicke ca. 25-30mm würde ich sagen

Also ca. 230ml

Auch hier hat wieder die Raumtemp. im Verh. mehr Einfluss auf die Wiedergabe, als es das Verdrängnungsvolumen haben könnte.

Für die reine Simu ist diese Größe irrelevant.
Die von mir aufgeführten Daten reichen aus.
retribution
Ist häufiger hier
#1552 erstellt: 18. Mrz 2019, 18:54
Dankeschön, wusste nicht das der Wert geschätzt wird, hab den gesucht und schon dezent an mir gezweifelt^^
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1553 erstellt: 18. Mrz 2019, 19:48
Wieso geschätzt?
Meine Rechnung? Die ist korrekt.

Nur hat das Verdrängungsvolumen des Magneten alleine im Verhältnis zum gesamten Gehäusevolumen einfach (so gut wie) keinen Einfluss.
retribution
Ist häufiger hier
#1554 erstellt: 18. Mrz 2019, 20:11
Hi



Dicke ca. 25-30mm würde ich sagen



dachte das ist geschätzt? den Rest hatte ich ja gefunden ich zweifel ja nicht an dir, sondern an mir und meinen Eingaben^^ denn ich komme auf 0,46l
Kann da bitte noch mal jemand darüber schauen ob das so ok ist?
AP TMT DIM TMT TSP TMT


Beim HT DT-300 finde ich keine Werte ala Vas, Mms.. einfach freilassen?

Dankeschön


[Beitrag von retribution am 18. Mrz 2019, 21:32 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#1555 erstellt: 18. Mrz 2019, 22:33

retribution (Beitrag #1554) schrieb:

Beim HT DT-300 finde ich keine Werte ala Vas, Mms.. einfach freilassen?

Du solltest dich informieren, was die TSPs überhaupt sind.
Das sind Kleinsignalparameter, die im Bereich der Resonanzfrequenz gültig sind. Eine Simulation von Frequenzweichen und Hochtönern ist damit entsprechend sinnlos.
DjDump
Inventar
#1556 erstellt: 19. Mrz 2019, 00:12
Was hast du denn für ein Projekt vor? Zu einer ersten Simulation reicht auch erstmal nur der obere Block bei der Eingabe aus.
Mit den TSP Simuliert man Gehäuse, aber die sind nur im Bassbereich wichtig. Ob der Hochtöner auf 0,1l oder 2l spielt, ist egal, deshalb braucht man keine TSP. Dazu kommt, dass die meisten Hochtöner eh nach hinten geschlossen sind. Deshalb sieht man in der WinIsd Simulation auch nur den Bassbereich, weil man für andere Bereiche eh keine Infos bekommt.

Dein Projetzt klingt so, als wolltest du eine Frequenzweiche entwickeln. Das ist in der Regel nicht sinnvoll, weil das recht komplex ist und du viele Bauteile zum ausprobieren brauchst. Du kannst auch Aktiv per DSP trennen, aber auch dann musst du mit dem Grundsatz "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" entwickeln. In jedem Fall bräuchtest du ein Messmikrofon. Alles machbar, aber in der Regel nicht sinnvoll für Anfänger.
Ich würde folgendes vorschlagen: Such dir einen Bauvorschlag mit deinen Wunschchassis und übernimm die Frequenzweiche. Das Gehäuse kannst du nach deinen Ansprüchen neu entwickeln. Denn das Gehäuse beeinflusst vorallem den Bass, die Frequenzweiche den Mittelton.

Dann hast du einen guten Kompromiss aus selbst entwickeln und gutes Ergebnis bekommen.
JSON
Stammgast
#1557 erstellt: 19. Mrz 2019, 12:08
Schau mal nach den Easter von Jobsti. Das sind genau die gleichen Chassis die du rausgesucht hast, jedoch schon mit fertig entwickelter und sinnvoller Frequenzweiche.
retribution
Ist häufiger hier
#1558 erstellt: 20. Mrz 2019, 10:16
Moin

Die Easter wird es auch werden, ich wollte nur ein ungefähres Gefühl dafür bekommen was passiert wenn ich das Volumen weiter verkleinere. Die Easter entspricht eigentlich voll meinen Vorstellungen, nur möchte ich ein zugängliches Technikfach (was relativ groß werden könnte), was ich ja vom Volumen wieder abziehen muss. Das Gehäuse weiter zu vergrößern hatte ich eigentlich nicht vor, da ich die sehr kompakte Bauform bevorzuge.

Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1559 erstellt: 20. Mrz 2019, 10:23
Kleineres Gehäuse --> Weniger Tieftonanteil

So einfach ist das.
Hätte man dir auch so direkt antworten können...



Wenn denn die Frage richtig gestellt worden wäre
kurze Frage kurze Antwort und so...
retribution
Ist häufiger hier
#1560 erstellt: 20. Mrz 2019, 11:43
Darauf bin ich ja auch gekommen, aber die Frage ist eben wie viel das am Ende ausmacht - dafür wollte es eben simulieren um ein „grobes Gefühl“ dafür zu bekommen. Will dabei ja auch etwas lernen...

Lg
JSON
Stammgast
#1561 erstellt: 20. Mrz 2019, 13:25
Was sind die großen Unterschiede zwischen den Potentiometern bzw. wieso werden am häufigsten die Logarithmischen 50k Ohm vorgeschlagen?
danny08
Stammgast
#1562 erstellt: 21. Mrz 2019, 00:02
Hui, die Frage hat echt n starken Hauch von Google in sich, damit bist du wahrscheinlich richtig beraten
JSON
Stammgast
#1563 erstellt: 21. Mrz 2019, 10:30
Okay, Schande über mein Haupt. Da hätte ich mal lieber vorher Google benutzen sollen
G_M
Ist häufiger hier
#1564 erstellt: 29. Mrz 2019, 13:18
Diskussionsthema Resonanzfrequenz(fs) bei subwoofern:

Es heißt ja, das man unter ihr nicht weiter tunen sollte.

Aber,

-malte hat in seiner Subwooferliste den SICA
5 F 1,5 CP in 7L @ 53Hz getuned. Das Chassis hat aber eine fs von 63hz

Auch jobsti hat beim jl sub 28 das tuning auf 51,5hz gelegt, obwohl die Monacors eine fs von 56hz haben.

Ist ein tuning von +-5hz also noch akzeptabel oder an welchen Richtwert sollte man sich da halten bei der Simulation?

Ich strebe an, jetzt tiefer in die Tasche zu greifen(200€ Liga) da kann ich ja jetzt schlecht ein paar ls bestellen und protos bauen , um zu schauen ob das tuning zu tief sitzt

Lg Micha


[Beitrag von G_M am 29. Mrz 2019, 13:19 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1565 erstellt: 29. Mrz 2019, 13:26
Es kommt auch immer drauf an, wie die Abstimmung an sich geschaffen ist.
Wenn das Chassis zu einem Überschwinger unterhalb Fs überredet wird, ist die Abstimmung nicht so das gelbe vom Ei.


Man muss auch immer den Anwendungsfall betrachten.
Mobile Box mit "kaum genug Watt" um den Sub an seinen Xmax zu bringen
oder hochleistungs-PA mit der Stromaufnahme eines kleinen Dorfes.

In dem einem Fall kann man auch mal tiefer abstimmen.
In dem anderen Fall gehts auch um Betriebssicherheit über viele Jahre, da geht man lieber kein Risiko ein.

Daher passt das
SICA 5 F 1,5 CP in 7L @ 53Hz
schon ganz gut.
Solange man da keine 50W oder gar 100W reinbläst, geht da auch nichts kaputt.
retribution
Ist häufiger hier
#1566 erstellt: 08. Apr 2019, 10:36
Moin, kleine Anfrage zu den Materialen im (mobilen) Lautsprecherbau.

Hat jemand Erfahrung zu anderen Materialen für das Gehäuse, bzw sind andere Materialen überhaupt dafür geeignet(Akustik?)?

Das Merkmal liegt auf ein äußerst geringes Gewicht, Preis sollte weniger der ausschlaggebende Punkt sein. Gleichzeitig sollte es ja ebenso wie Holz eine hohe Versteifung/Stabilität/Akustik aufweisen. Dazu gab es im Forum schon mal einen Thread, mit ungewissen Ausgang, den ich leider nicht mehr finde...

Ich versuche hier mal was aufzuzählen:

Aluminium - hat eine wesentlich höhere Dichte als MPX, Aluplatten könnten nach Wunsch gefräst werden - durch mehr dichte sollte es bei geringerer Wandstärke doch leichter als Holz bei selben Eigenschaften sein?

carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK): würde bei mir aus der Bewertung fallen wegen der gesundheitsschädlichen Auswirkungen ala Krebs und co

Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK): hohe elastische Energieaufnahme - ist das nicht eher negativ?

Plexiglas: leichter als MPX, Oberfläche lässt sich schwer bearbeiten aber nicht unmöglich, Bohrungen sind ohne weiteres möglich, Platten können nach Wunsch gefräst werden

Balsaholz: leichter als Holz, zu weich im Oberflächenfinish, könnte aber in Kombination mit einer Abschlussplatte (3mm) etwas werden, kann man selber herstellen

PLA: aus dem 3d Drucker sind komplexe Formen möglich, sollte leichter als MPX bei selben Eigenschaften sein, leider kostet es relativ größere Exemplare zu drucken (ab 25cmx25cmx25cm), verschiedene Füllmuster geben zusätzliche Stabilität bei geringen Gewicht

mein Favorit ist PLA, auch wenn teuer sein sollte, es hat das geringste Gewicht und dabei die selben Eigenschaften wie Holz oder? Dabei lässt es sich noch gut bearbeiten, kleine Ausbesserungen sind kein Problem, nur eben das Drucken... Wie schaut es mit der Akustik aus? Kann man das 1:1 verwenden? Oder ist ein anderer Stoff viel mehr geeignet?

Vielen Dank und Grüße
DjDump
Inventar
#1567 erstellt: 08. Apr 2019, 15:42
Hoche Biegesteifigkeit und hohe Dämpfung sind gut. Biegesteifigkeit sorgt dafür, dass generell wenig schwingt, dämpfung dafür, dass das was schwingt schnell aufhört.
Biegesteifigkeit hängt vom Material und vor allem auch von der Geometrie ab. Mit Materialien wie gfk und 3d gedruckten teilen lässt sich deshalb prinzipiell ein gutes ergebnis erreichen. Beides hat aber keine so hohe dämpfung wie einfaches mdf. Alu würde ich nicht nehmen. Das fällt in die kathegorie "lohnt sich nicht

Aber mach dir um die akustik keine zu großen Gedanken. Besonders bei mobilen Boxen spielt das keine zu große rolle.

Da du ja anscheinend vielfältige Möglichkeiten hast, würde ich es so machen. Denk dir ein cooles gehäuse aus, das viele runde flächen und außergewöhmpiche formen hat. Dann druckst du diese Haut mit 2-15mm wandstärke aus. Infill kann sehr gering sein. Statt pla könntest du petg nehmen, das hat eine höhere dämpfung und lässt sich auch gut drucken. Wenn die einzelteile geklebt sind, kannst du von innen und außen gfk gewebe verwenden. Der kern hat nur die funktion die beiden gfk hüllen auseinader zu halten. So entsteht hohe steifigkeit. Wenn du noch besondere dämpfung willst, kannst du an die Innenseite noch Gummimatten verkleben. Wenn du besondere steifigkeit willst, kannst du die 3d druck teile auch mit rippen auslegen.

Auf jeden fall kommt am ende so eine overengineerte lösung raus.
Rextar
Ist häufiger hier
#1568 erstellt: 08. Apr 2019, 18:33
Hallo Zusammen Ich habe eine kurze Frage.

Ich möchten meinen mobilen Lautsprecher reparieren/aufwerten und weiß nicht welchen Lautsprecher und Verstärker Ich nutzen sollte.

Als Subwoofer hab ich einen the box Speaker 12-280/8-W (https://www.thomann.de/de/the_box_speaker_12_280_8_w.htm) der für mich ausreicht und hatte eine TPA3116 der durch schlechte Behandlung defekt ist (ein dicke spinne hat sich da wohl reingelegt als noch strom drauf war und die ist etwas verbruzelt :D).

Der TPA hat seinen Job hervoragend getan aber mir gefiel nicht das alles so offen war und ich hatte keine lust ein gehäuse zu basteln.

jetzt bräuchte Ich für den Subwoofer einen passenden Verstärker und auch Lautsprecher mit einem guten preisleistungsverhältnis ( Obergrenze zusammen 150-200€ drunter ist besser)

Zudem würde Ich noch gerne wissen wie dick das kabel um den Verstärker mit einer Autobatterie zu betreiben sein sollte (hatte 16qmm was nervig und etwas überdimensioniert war)

Ich danke im voraus
DjDump
Inventar
#1569 erstellt: 08. Apr 2019, 19:43
Was hast du denn für eine Energiequelle? Warst du mit dem TPA3116 vorher zufrieden? Welche Laufzeit brauchst du und welche hast du vorher erreicht?

16qmm sind in der Tat zu viel. Man sagt ca. 1mm² pro 10A. Bei deinem TPA3116 hätte also auch 1mm² gereicht.
retribution
Ist häufiger hier
#1570 erstellt: 08. Apr 2019, 20:39
Hi

Der Ausschlaggebende Punkt bei mir wäre immer noch das Gewicht.

also wenn ich das richtig sehe hat MPX immer noch mehr Vorteile als MDF was Biegefestigkeit angeht oder? Auch ist es etwas leichter. Währe also MPX nicht das Mittel bei den Holzstoffen dann?

Mit PETG währe ne Idee, bringt aber ein höherer Infill (50%?) dann nicht mehr Biegefestigkeit? Das GFK-Gewebe muss ja verklebt werden, bringt das dann nicht wieder mehr Gewicht als nötig? Außen Bekleben ist eh immer eine sehr heikle Angelegenheit und ich will nicht so viel Schleifen^^

Generell habe ich fast nix zum Thema (Akustische) Dämpfung bei den Stoffen gefunden. Ansonsten könnte man auch mehr Wandlinien einfügen und zusammen mit der Luft im Infill müsste das doch gut dämpfen und die Biegefestigkeit erhöhen(Gute Verstrebungen vorausgesetzt)? Das ganze wird nach Plan am Ende mit Dämpfungswolle befüllt. Habe weder mit PETG noch mit GFK-Gewebe gearbeitet, da fällt es mir schwer ein Urteil zu fällen.

Sitze ja grade an den Planungen zur Box und bastle was im Sketchup zusammen, ne besonders schwere Form wird es nicht.

Danke und Grüße
DjDump
Inventar
#1571 erstellt: 08. Apr 2019, 21:13
Das macht alles keine so großen Unterschiede. Bei mobilen Boxen rutscht das schnell in den nicht hörbaren Bereich.

Und dann zahlst du je anch Box 200€ mehr und hast 50 Zusatzstunden Arbeit für ein Ergebnis das defakto nicht besser ist.

MPX ist so beliebt, weil es haltbar ist. Und zuhause kann man es auch einfach nur ölen. Wenn lackiert werden soll, nimmt man eher MDF. Wenns billig werden soll nimmt man Pressspan. Bei gleichem Gewicht höre ich zwischen den Hölzern keinen Unterschied.
Wenn die Form außergewöhnlich sein soll, geht Plattenware nicht mehr, dann ist GFK das Mittel der Wahl. Aber tu dir GFK nicht an, wenn du einfach einen Quader baust, das ist den Aufwand nicht wert und du verschenkst viel optisches Potential, da es die besonderen Formen "gratis" gibt.

Was für eine Größenordnung planst du denn? Ne große 2.1 Anlage oder nen kleinen 3" Lautsprecher?

Mit 3D-Druck+GKF hast du ein Sandwichmaterial, das viele Vorteile bietet. Bei Biegesteifigkeit ist vorallem der Randbereich wichtig. Deshalb wird außen das steife GFK eingesetzt und innen was auch immer. Auch beim Doppel-T Träger oder Eisenbahnschienen wird nach dem Prinzip gearbeitet. Innen kommt möglichst wenig Material hin, außen möglichst viel. Der mittlere Bereich hat als eingize Funktion die äußeren Bereiche auf Abstand zu halten. Innen 3D-Druck hat aber auch den Vorteil, dass du eine Form zum laminieren hast und dir um entofrmen keine Gedanken machen musst. Je nach Form kannst du sogar komplett ohne schleifen/spachteln auskommen (wenns gut läuft). Mit Glasfasergewebe in Köperbindung kannst du auch stark gebogene Flächen ohne Falten abbilden und wenn du mit Abreißgewebe arbeitest erzeugst du eine schön texturierte Oberfläche.


Ich würde das Gehäusematerial bei mobilen Lautsprechern ausschließlich nach praktischen, nicht aktustischen Gesichtspunkten auswählen.

Ps: Wenn du Mit GFK/ 3D-Druck planst, würde ich von Sketchup auf Autodesk Fusion 360 umsteigen. Sketchup ist sehr schlecht wenn es an Rundungen geht, da alles mit Dreiecken approximiert wird. Und du kannst nicht im nachhinein Formen verändern. Bei einfachen Quadern ist Sketchup aber super.
retribution
Ist häufiger hier
#1572 erstellt: 08. Apr 2019, 23:57
Größe: BxHxT grob 35cmx22cmx21cm, also "relativ" kompakt, aber 5cm zu groß für den eignen 3d-Drucker^^ müsste also in Einzelteilen drucken, hab ich noch nicht gemacht, kann aber was werden^^

Bislang ist eine Easter von Jobst Audio geplant. Die Idee kam hier dazu, in der Größe, Qualität und Lautstärke nicht so schnell schlagbar (wenn ich es richtig sehe). Ich hab nun schon mehrmals eine Box zusammengebaut, dieses mal will ich aber vieles "richtig" machen - Geld spielt also eine untergeordnete Rolle und die Qualität und Komfort soll an erster Stelle stehen. Da die Box aber auch auf langen Strecken tragbar bleiben soll, ist eben ein geringes Gesamtgewicht entscheidend. gekauft ist noch nix, aber die Gehäusedaten stehen ja (grob) fest und damit will ich planen.

Mit dem 3D-Druck bekomme ich doch aber genau die von dir beschriebene Sandwichvariante hin mit "dicken" Wänden (Anzahl der Wandlinien erhöhen) und einer "leichten" Mittelschicht (geringer Infill) oder doch lieber MPX/MDF?

Danke für den Rat mit Autodesk Fusion 360, aber da es grob ein Quader bleibt und nicht zu "rund" wird geht es noch. Ich werde es mir aber mal anschauen:-)

Grüße
DjDump
Inventar
#1573 erstellt: 09. Apr 2019, 07:10
Das Problem an 3D Druck ist das schlechte Grundmaterial. Wenn dus aus ABS oder Kohlefaserverstärktes Nylon drucken könntest, ließe sich vielleicht was machen, aber das kannst du auf einem Hobbydrucker in der Größe unmöglich schaffen.

Wenn du es aus Holz bauen kannst, würde ich es einfach aus Holz bauen. Wenn du gebogene Seiten aus 3mm MDF schichtest, wird das sehr hart. Und generell kannst du mit vielen Verstrebungen arbeiten, dann kommst du mit einer geringen Wandstärke weg. MDF Biegen

Das Grundproblem ist halt, dass leicht und schwingungsarm ein großes Problem ist. Das zieht sich durch den kompletten Maschinenbau vom Automobilbereich bis zum Handrührgerät.

Mobilität ist vorallem auch ein Ergeonomiefaktor. Mit einem guten 10kg schweren Wanderrucksack kann man problemlos 20km ohne Rückenschmerzen laufen, mit einer Umhängetasche wird das wohl schwer. Viel wichtiger als 1kg mehr oder weniger ist ein Design, das zum Körper passt.


[Beitrag von DjDump am 09. Apr 2019, 07:13 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1574 erstellt: 09. Apr 2019, 09:57
BxHxT grob 35cmx22cmx21cm

Das würde ich aus 9mm MPX bauen, wenn die Form recht "würfelig" sein soll.
Drucken würde ich das nicht.
Dauert lange, kostet viel, hat kaum Vorteile. Jedenfalls sehe ich keine?

Mit Gehrungsschnitten & Co. bekommt man aber auch aus Holz ansprechende Formen gebaut.
retribution
Ist häufiger hier
#1575 erstellt: 09. Apr 2019, 20:33
Hi

Da der Drucker ja vorhanden ist wäre es ja eine mögliche Option. Die bisherige Box mit H37xB30xT19 mit 9mm MPX ist auf langen Strecken nicht nur unhandlich, sondern eben auch zu schwer. Deshalb soll es leichter und kleiner werden, da Geld weniger die Rolle (so lange es nicht in die Tausende geht) spielt bin ich für alle Optionen offen.

6,5mm MPX Birke mit vielen Verstrebungen? würde das reichen? Aus 9mm MPX kann man ja Bunker bauen...

Auf was muss ich beim Ergeonomiefaktor noch achten? ich hätte es möglichst rund an den Kanten gestaltet, Querformat (hochkant ist einfach Müll musste ich feststellen^^), Gewicht (Akkus) im unteren Bereich lagern - noch etwas?

Vielen Dank
franky-gomera
Inventar
#1576 erstellt: 09. Apr 2019, 23:44
Ähm ...hast du den bausatz schon?
6.5mm birken MPX ist aber arg dünn,9mm mit einigen gut plazierten verstrebungen...wenigstens...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1577 erstellt: 10. Apr 2019, 07:51
Die Bauform quer hat, aus akustischer Sicht, aber keinerlei Vorteile, sondern eher nur Nachteile, wenn mehr als eine Schallquelle auf der Front verbaut wird.
Lediglich die Variante mit seitlich abgewinkelten Schallquellen ist brauchbar.

Ansonsten sollte man sich bemühen, ein gutes Abstrahlverhalten in der Horizontalen zu erreichen, da dies bekanntlich die Ebene ist, in der sich Menschen bewegen.
Und das geht nunmal besser mit übereinander angeordneten Schallquellen, statt nebeneinander.

6,5mm sollte noch gehen, wenn man das Gehäuse gut konstruiert.
retribution
Ist häufiger hier
#1578 erstellt: 10. Apr 2019, 08:26
Naja quer ist gut gesagt, wird so das man es auch hochkant aufstellen kann, nur eben quer zum tragen, das sollte wesentlich bequemer sein, die letzte Box war hochkant und das war beim laufen sehr Nachteilhaft

Nein Bausatz hab ich noch nicht, da ich aber die Gehäusedaten habe will ich es gut vorher planen und mir dazu schon ein paar Gedanken machen...

Thx und Grüße
DjDump
Inventar
#1579 erstellt: 10. Apr 2019, 16:45
Vielleicht findest du eine Möglichkeit einen Hüftgurt zu verbauen. Über den trägst du das meiste Gewicht und musst dann mit dem Arm nur noch alles im Gleichgewicht halten.
Oder du legst alles direkt als Rucksack aus.
Das habe ich bei meiner Hifi Turtle so gemacht. Damit wandern wir am ersten Mai jedes Jahr über 20km. Man merkt dann schon jeden Schritt, aber die Beine tun auf jeden Fall mehr weh als der Rücken. Startgewicht sind knapp10kg, wenn die Getränke fehlen wiegt er noch 6kg.
Mittlerweile würde ich einen Rucksack als Sandwichaufbau aus 3D-Druck und GFK/CFK machen, dann hat man keinen so großen Aufwand.
danny08
Stammgast
#1580 erstellt: 10. Apr 2019, 18:50
Etwas Offtopic aber grob passt es hier auch hin:
Ich habn kleinen eScooter welcher mit einer variablen Anzahl von Bleivlies (AGM) Akkus läuft.
Am besten wäre es für mich, wenn ich alle auf einmal laden könnte aber ich glaube das geht nicht, vielleicht kann mich da jemand eines besseren belehren.
Wenn ich zB 10 Stück verbaut hat sind immer 2 in Reihe und 5 Pakete dann parallel, damit ich 24V anliegend hab, + und - am Steuergerät sind Diagonal angeschlossen, ergo, am ersten Paket + und am letzten Paket - für bessere Lastverteilung.
Leider sind die Kapazitäten der Akkus vollkommen unterschiedlich, viele haben 95%+. manche nur 50%+.. andere wiederum muss ich noch messen.

Ich befürchte, dass beste wäre, sie alle und immer wieder einzeln zu laden. Hab dafür den "Klassiker" CTEK MX5 hier, läuft top ist aber natürlich aufwendig.
Könnte ich allerdings nicht auch einfach am + - Diagonal ein 24V Ladegerät anschließen und so alle gleichzeitig laden? Oder ist das dann blöd/schwierig wegen der unterschiedlichen "Zellen".
Anmerkung: Akkus sind alle exakt dieselben, selber Typ, selbe Marke, selbes Modell.

Nochmal sorry für Offtopic, auch wenn bestimmt mehrere in mobilen LS aufs selbe Problem stoßen würden
Rextar
Ist häufiger hier
#1581 erstellt: 11. Apr 2019, 07:40
[/quote]
Was hast du denn für eine Energiequelle? Warst du mit dem TPA3116 vorher zufrieden? Welche Laufzeit brauchst du und welche hast du vorher erreicht?

16qmm sind in der Tat zu viel. Man sagt ca. 1mm² pro 10A. Bei deinem TPA3116 hätte also auch 1mm² gereicht.
[quote]

An sich war der TPA gut hat seinen job getan.
Die Laufzeit wäre so bei evtl. 60 -70 Stunden bei mittlerer bis leicht erhöhter Lautstärke.

Ich wollte Es mit autobatterien betreiben (Gewicht ist nicht so relevant sollte aber noch ein bollewagen tragen können). Die Autobattetien habe Ich noch sind aber 3 verwchiedene mit ca 50 -60 Ah. Ich würde am liebsten 2 verbauen und vor ort die kabel umstecken und einen als Reserve mit nehmen.

Ok bei dem Kabel weiss ich jetzt auch Bescheid also mit 2 qmm wäre ich da auf der sicheren seite.
DjDump
Inventar
#1582 erstellt: 11. Apr 2019, 18:06
Wenn du mit dem alten Verstärker zufrieden warst, kannst du ihn natürlich auch direkt nochmal einsetzen. Wenn du etwas mehr willst, kannst du eine kleine Autoendstufe verwenden, die ist vom Anschluss sehr unkompliziert.
SagIchNicht5582
Stammgast
#1583 erstellt: 12. Apr 2019, 15:04
Kurze Frage zu Lautsprecherbelastungen;
Wie eng kann man die Leistungsangaben bei einem Subwoofer sehen?

Konkretes Beispiel: Der Omnes Audio SW6.01 hat 70W RMS - Problem bei der Sache; es ist unmöglich den mit 70Watt auszulasten, da er extrem viel
Hub machen kann.

Denkt ihr der Lautsprecher würde auch 140 oder gar 200Watt mitmachen? die liegen ja nicht dauerhaft an, da Musik ja Dynamisch ist.
danny08
Stammgast
#1584 erstellt: 12. Apr 2019, 15:10
Da sind viele unterschiedlicher Meinung.
Ich würde es unter anderem abhängig von Gehäuse machen aber ich würde die rms Angabe nicht überschreiten.
Ist halt die maximale Belastbarkeit und die meisten Hersteller geben das schon vernünftig an.

Klar geht auch mal kurz mehr aber dann bitte nicht die Pappe haten wenn sie schon nach nem Jahr durch ist während andere Jahre lang damit Spaß haben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1585 erstellt: 12. Apr 2019, 15:22
Die elektrische sowie auch die mechanische Belastbarkeit hängen maßgeblich vom Gehäuse ab.
Da kann es sein, dass das Chassis unterhalb einer Frequenz X schon bei 20W anschlägt,
genau auf Frequenz X kaum Hub macht, dadurch nicht gekühlt wird und elektrisch vllt nur 20W verträgt,
und über Frequenz X wieder so viel Hub macht, dass es bei 20W wieder anschlägt.



Die Wattangabe ist also
vollkommen
EGAL.

Einfach ignorieren.
Fertig.

Jeder der darüber redet oder diese Angabe auch nur im geringsten für wichtig erachtet, hat keine Ahnung.
Wirklich nicht.

Ein guter "Grundsatz" ist jedoch, dass, falls möglich, der Amp leicht überdimensioniert wird, damit es auch im Grenzbereich nicht zu Clipping kommt, was potenziell Hochtöner killt.



Hauptsache ist: Zuhören und nicht übertreiben.
Ist die Box/das Chassis merklich am Kotzen und Krächzen ist, einfach ein klein bisschen leiser machen.
Dann ist alles in Butter und das Ding läuft zig Stunden am Stück.
Egal ober der Verstärker über- oder unterdimensioniert ist.
MK_Sounds
Stammgast
#1586 erstellt: 12. Apr 2019, 19:45

SagIchNicht5582 (Beitrag #1583) schrieb:
Konkretes Beispiel: Der Omnes Audio SW6.01 hat 70W RMS - Problem bei der Sache; es ist unmöglich den mit 70Watt auszulasten, da er extrem viel Hub machen kann.

Denkt ihr der Lautsprecher würde auch 140 oder gar 200Watt mitmachen? die liegen ja nicht dauerhaft an, da Musik ja Dynamisch ist.

Wenn man ein Chassis vom Schlage eines SW6.01 mit 140 W oder noch mehr Leistung bespielen muss, hat man schlichtweg bei der Planung des Systems einen essentiellen Fehler gemacht...
saniiiii
Inventar
#1587 erstellt: 13. Apr 2019, 10:52
... Das heißt einfach nur dass das Gehäuse relativ klein ist. In Zeiten wo alles mit DSP enzerrbar ist, ist das für kleine Boxen eher die Regel denn eine Ausnahme.
vVegas
Inventar
#1588 erstellt: 13. Apr 2019, 13:38

SagIchNicht5582 (Beitrag #1583) schrieb:
Konkretes Beispiel: Der Omnes Audio SW6.01 hat 70W RMS - Problem bei der Sache; es ist unmöglich den mit 70Watt auszulasten, da er extrem viel
Hub machen kann.

Denkt ihr der Lautsprecher würde auch 140 oder gar 200Watt mitmachen? die liegen ja nicht dauerhaft an, da Musik ja Dynamisch ist.


Na das will ich aber mal beim SW6.01 sehen.... weder hat der "extrem viel Hub", noch braucht der unglaublich viel Leistung. Sicher das du weißt wovon du sprichst?
franky-gomera
Inventar
#1589 erstellt: 13. Apr 2019, 14:27
ich hab den Ommes
in 9l BR mit nem großzügig ausgelegtem port,damit er nicht so schnell anfängt zu "röcheln"..
Tpa3116 mit 24v akku und full power,ca 50w/4ohm...ehr etwas weniger...da HAT er schon geröchelt,etwas..
mit einem TAS5630 2.1board,48v und ca 240w/4ohm kommt der Ommes schnell an seine grenze,geht aber etwas lauter,als mit dem Tpa3116...
... gibt man dann noch mehr gas,tönt das nicht mehr schön ...der kleine sub scheint kurz vorm explodieren zu sein,das wollte ich nicht längerfristig
ausprobieren..
alles in allem war ich überrascht,WAS aus dem 4,5kg kistchen raus kommt!
und wie erwachsen es klingt
jhnnycsh
Neuling
#1590 erstellt: 13. Apr 2019, 15:19
Moin, kurze Frage: Ich habe 2 12v liIon Akkupacks jeweils ein BMS verbaut. Kann ich die beiden einfach so parallel oder in Reihe schalten?
SagIchNicht5582
Stammgast
#1591 erstellt: 14. Apr 2019, 12:32
Ja ich hatte halt ein kleines Projekt (eher Experiment) vor.
Einen Micro Subwoofer (Muss nicht laut sein - nur klein).
Kurz: 5Liter CB und per DSP entzerrt.
Das ein Chassi in kleinen CB Gehäusen kaum Hub macht sollte klar sein, deswegen ja auch die große Leistung.


Und 8mm Hub sind schon ganz ordentlich, mir ist nur aufgefallen, dass der OA SW6.01 bei höheren Freuqenzen schneller anfängt Mechanische Geräusche (Luftgeräusche) zu machen.
Wenn man dem in Free Air einen 30Hz ton gibt macht der einfach extremen Hub schätzungsweise 4cm Peak-Peak ohne
auch nur ein Geräusch von sich zu geben..


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 14. Apr 2019, 12:34 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1592 erstellt: 14. Apr 2019, 15:26
Du meinst aber jetzt mit Free Air nicht einfach so angeschlossen ohne jegliche Schallwand?
Denn dann würde mich nix wundern, akustischer Kurzschluss.
Also so ein paar Grundlagen sollte man schon haben wenn man sowas bauen will.


[Beitrag von vVegas am 14. Apr 2019, 15:29 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#1593 erstellt: 14. Apr 2019, 15:49
Ja das ist mir klar, dass es einen Akustischen Kurzschluss gibt und dass da nichts bei rum kommt,
aber das zeigt ja trotzdem dass der Lautsprecher ziemlich Hubfähig ist..

Wie gesagt; mein Plan war 5L CB und DSP.. da aber der Pegelunterscheid zwischen 70 und 140W jetzt nicht die Welt ist und
3dB mehr kein kaputtes Chassis wert ist, werde ich einfach bei einem Stinknormalem TPA3118 bleiben (knapp über 60W bei 26V).
Laut WinISD gibt dass ganze dann doch schon beachtliche 92dB bei 40Hz .. Nicht schlecht für 5L.

Aber trotzdem Danke für die Hilfe
Ich habe das vielleicht ein wenig unglücklich formuliert alles


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 14. Apr 2019, 15:50 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#1594 erstellt: 14. Apr 2019, 15:50
Nein, zeigt es nicht.


[Beitrag von danny08 am 14. Apr 2019, 15:50 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#1595 erstellt: 20. Apr 2019, 14:55
heute hab ich mal ne frage an euch
ich möchte mir ein paar tops ,von einem sourround system-zb JBL,Canton oder ähnliche-gebraucht kaufen,aber ich weiß nicht welche etwas taugen
wofür?...ich hab einen Ommes SW 6.01 in 9l BR mit Diesem TPA3116 2.1
bis jetzt hab ich zwei JBL control One Pro mit 4ohm...,das klingt ganz gut,aber mit hochpasst sind die JBL deutlich unterfordert,wenn der sub schon an seiner grenze ist....für die control One könnte es auch ein zweiter oder grösserer sub sein,zb ein 10er ....dafür brauch ich die control One dann auch...
für den Ommes würden evtl auch ,noch kleinere tops passen...nur WELCHE ???
bin dankbar für jeden hinweis


[Beitrag von franky-gomera am 20. Apr 2019, 14:55 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1596 erstellt: 21. Apr 2019, 16:58
Diese Empfehlung gebe ich immer wieder gern: Canton Plus X
Auch recht höher Wirkungsgrad für die Größe.
tomhh96
Ist häufiger hier
#1597 erstellt: 29. Apr 2019, 08:38
Moin,

ich suche einen 12V-24V 2.1 Verstärker.

Lautsprecher:
1x Sub (300W belastbar, 8Ohm, 100dB/W)
2x Top, pro Seite 2 x Monacor SP-155X (in Reihe oder Parallel, max. 50W, 93dB/W), durch Piezo Hochtöner unterstützt

Gibt es da gute, bezahlbare?
Vielen Dank

edit: oder würde es mehr Sinn machen 2 Verstärker zu nehmen? Also einen für die Satelliten und einen zweiten für den Sub? Dann könnte man doch einen DSP verwenden um das Signal zu splitten und an den Sub zu geben oder?


[Beitrag von tomhh96 am 29. Apr 2019, 09:49 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1598 erstellt: 29. Apr 2019, 10:01
Will jetzt nicht gemein klingen, aber:

Vorschläge werden hier doch immer und immer wieder genannt, jeden Tag eigentlich. Teilweise mehrmals am Tag.
Wie wäre es mit "erstbesten Thread anklicken" und lesen?
MK_Sounds
Stammgast
#1599 erstellt: 30. Apr 2019, 22:55
Frage an die Lithium Spezis:
Habe grade mein BMS ans Akkupack gelötet (6s6p). Akku ist voll geladen.
Nun messe ich über den Akku 25,1 V --> passt.
Am Ausgang des BMS allerdings nur 20,91 V.
Über 5 der Zellen messe ich 20,92 V. Zufall?

Das BMS ist folgendes (Chinaböller von Ebay): Link Ebay.
Die Verdrahtung kann man ja eigentlich nicht wirklich falsch machen: Link Beschaltung.
Auf B+ und B- liegen die Abgriffe von Zelle 1+ und Zelle 6-. Die Anschlüsse P+ und P- sind wohl der Ausgang. B+ und P+ sind fix miteinander verbunden. Entsprechend wird der Ground geschalten.

Habe ich das Ding nun falsch angeschlossen oder liegt es am BMS?


[Beitrag von MK_Sounds am 30. Apr 2019, 22:56 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#1600 erstellt: 30. Apr 2019, 23:32
Manche BMS brauchen erstmal eine angelegte Ladespannung bevor sie das erste mal durchschalten. Probier erstmal das.
Dann häng bissl Belastung während der Messung dran, n Verstärker im Leerlauf, n Haufen LEDs oder irgendwas anderes mit z.B. 50mA, dann miss nochmal
MK_Sounds
Stammgast
#1601 erstellt: 03. Mai 2019, 13:19

saniiiii (Beitrag #1600) schrieb:
Dann häng bissl Belastung während der Messung dran, n Verstärker im Leerlauf, n Haufen LEDs oder irgendwas anderes mit z.B. 50mA, dann miss nochmal

Danke das wars Einfach mal nen Verstärker drangehängt, aus und wieder eingeschalten und plötzlich funktioniert es wie gewünscht.


[Beitrag von MK_Sounds am 03. Mai 2019, 13:20 bearbeitet]
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