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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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MK_Sounds
Stammgast
#1601 erstellt: 03. Mai 2019, 13:19

saniiiii (Beitrag #1600) schrieb:
Dann häng bissl Belastung während der Messung dran, n Verstärker im Leerlauf, n Haufen LEDs oder irgendwas anderes mit z.B. 50mA, dann miss nochmal

Danke das wars Einfach mal nen Verstärker drangehängt, aus und wieder eingeschalten und plötzlich funktioniert es wie gewünscht.


[Beitrag von MK_Sounds am 03. Mai 2019, 13:20 bearbeitet]
soundsystem23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1602 erstellt: 07. Mai 2019, 09:22
Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr die Kid Rock nach dieser Anleitung gebaut und als Mobile Box erweitert.Anleitung

Da ich mit meinem Verstärker Verstärker bei leisem Input durch mein Handy die Box nicht ausfahren konnte, habe ich mir einen Vorverstärker zugelegt. Am Wochenende habe ich das erste mal über längere zeit jetzt die Box auf volllast mit dem Vorverstärker laufen lassen. Nach mehreren Stunden dann ist der Monacor SP-202C ausgefallen. Nur der kleine SP-272/8 spielt weiterhin Musik.

Meine Frage nun, kann jemand einschätzen was hier evtl. kaputt gegangen ist? Ist es die Frequenzweiche da der kleine SP-272/8 noch Musik abspielt?

Vielen Dank im voraus!


[Beitrag von soundsystem23 am 07. Mai 2019, 09:24 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#1603 erstellt: 07. Mai 2019, 09:32
Wie wäre es mit rausschrauben und prüfen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1604 erstellt: 07. Mai 2019, 09:32
Ich kann mir kaum vorstellen dass der SP-202C von den paar Watt die so ein TPA bringt das zeitliche gesegnet haben soll...
An 4 Ohm mit 24V kommen da maximal 60W RMS raus.
Und wenn du den Verstärker nicht dauerhaft ins Clipping gefahren hast, dann ist es im Durchschnitt sogar noch ein gutes Stück weniger.

Wie ist den die Verschaltung in der Box?
Wird nur ein Kanal vom Verstärker genutzt?
Wenn ja, dann häng die Chassis (also mit FQW) mal auf den anderen Kanal.

Oder auch nur den Tieftöner alleine testen.
Geht auch mit einer normalen AA-Batterie, die du einfach mal mit dem Tieftöner verbindest.
Es sollte dann leise knacken und die Membran bewegt sich in eine Richtung.
soundsystem23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1605 erstellt: 07. Mai 2019, 13:07

Wie wäre es mit rausschrauben und prüfen?

Naja wäre recht aufwendig und deswegen wollte ich erstmal nachfragen.

Danke Reference_100_Mk_II für deine Antwort!
Die FQW ist Mono an den Verstärker gebunden, ich werde es mal über den anderen Kanal probieren. Der Test mit der Batterie klingt auch super. Danke!
soundsystem23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1606 erstellt: 07. Mai 2019, 20:29
Hi ich bins nochmal,
und zwar ist der SP-202C einfach kapput. Da zuckt mit dem Batterie Test nichts, habe es auch nochmal an einer anderen Box getestet.

War auch leider nicht unmittelbar dabei als sich der SP-202C verabschiedet hat..

Kann mir jemand ein Chassi empfehlen was den SP-202C ersetzen kann aber mehr belastung aushält?
Also wir höhren auf der Box gerne sehr bassreiche Musik (Tekno ^^).
vVegas
Inventar
#1607 erstellt: 07. Mai 2019, 21:17

soundsystem23 (Beitrag #1606) schrieb:
Kann mir jemand ein Chassi empfehlen was den SP-202C ersetzen kann aber mehr belastung aushält?
Also wir höhren auf der Box gerne sehr bassreiche Musik (Tekno ^^).


Wirst du nicht finden, da die Weiche und Gehäuse genau auf den Lautsprecher hin entwickelt wurde.
Subwoofer dazu?
Wobei ich mir eher mal anschauen würde wie er gestorben ist, ggf. defektes Verstärkerboard?


[Beitrag von vVegas am 07. Mai 2019, 21:18 bearbeitet]
Haithabu84
Stammgast
#1608 erstellt: 07. Mai 2019, 21:20
Wenn ich das hier gerade so lese, habe ich eine Frage dazu (hört sich jetzt bestimmt laienhaft an, was ich ja auch bin :D): Ich habe irgendwann mal gelernt das man immer besser fährt wenn der Verstärker mehr Leitung liefern kann, als der Lautsprecher verträgt und man einen LS eher killt wenn der Verstärker weniger leistet... ist das richtig?

Mir ist schon klar das man mit den TPA halt einen Kompromiss eingeht, aber generell ist das auch die größte Schwachstelle bei so einer mobilen Boombox oder nicht?
Peter.1997
Inventar
#1609 erstellt: 08. Mai 2019, 00:02
Zur Kid Rock mit dem TDA7498E: Hier passt irgendwas nicht zusammen, habe selbst diese Konstellation gebaut und damit etwas andere (durchweg positive) Erfahrungen.


soundsystem23 (Beitrag #1602) schrieb:


Da ich mit meinem Verstärker Verstärker bei leisem Input durch mein Handy die Box nicht ausfahren konnte, habe ich mir einen Vorverstärker zugelegt.

Hier der erste Punkt, der mich irritiert. Der Verstärker hat einen (bzw. zwei) Schalter, mit denen sich die Vorverstärkung auf bis zu 35,6 dB einstellen lässt. Damit sollte es mit jedem noch so popeligen Quellgerät möglich sein, den Verstärker voll auszulasten. Ich benutze meist ein Samsung Galaxy S5 oder ein S7 als Quellgerät, die eher nicht für hohe Ausgangsleistungen bekannt sind, und kann den Verstärker damit voll auslasten.


soundsystem23 (Beitrag #1602) schrieb:
Am Wochenende habe ich das erste mal über längere zeit jetzt die Box auf volllast mit dem Vorverstärker laufen lassen. Nach mehreren Stunden dann ist der Monacor SP-202C ausgefallen. Nur der kleine SP-272/8 spielt weiterhin Musik.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #1604) schrieb:
Ich kann mir kaum vorstellen dass der SP-202C von den paar Watt die so ein TPA bringt das zeitliche gesegnet haben soll...
An 4 Ohm mit 24 V kommen da maximal 60 W RMS raus.

Von 24V habe ich hier nichts gelesen (oder unterschlage ich was?).
An 36 V leistet der TDA nämlich schon bis zu 120 W an 4 Ohm, die einen SP-202C (75W RMS) bei Dauer-Volllast schon grillen können. Wenn ich bei meiner mobilen Kid Rock mal voll aufdrehe (versorge den TDA7498E per Stepup mit 35 V), kann man schon hören, wie der Tieftöner sich überschlägt, obwohl der Verstärker noch nicht im Clipping ist.


Scheinbar hast du ja das Problem schon gefunden (Tieftöner tatsächlich kaputt), ansonsten würde ich nochmal die Frequenzweiche und die komplette Verkabelung kontrollieren, ob wirklich alles so ist, wie es sein soll.

Aus der Kid Rock kann schon ordentlich was rauskommen, aber wenn man wirklich laut basslastige Musik hören will, am besten noch großflächiger draußen, dann ist sie evtl. doch unterdimensioniert. Ein anderer Tieftöner ist nicht möglich (bzw. kann man schon machen, ist halt kacke), wurde ja schon erwähnt.

Ein zusätzlicher Subwoofer würde sich anbieten, ein 12" sollte schon reichen, um die Kid Rock etwas zu untermauern. Als Chassis würde ich als günstigen Klassiker den The Box 12-280/8-W empfehlen, alternativ den Sica S2,5CS4 (Z007930) (in der Variante mit 4 Ohm) oder den The Box 12-280/W (mit 4 Ohm), die können durch die halbe Impedanz (bei doppelter Verstärkerleistung, ergo doppeltem Stromverbrauch) am Ende noch ~3 dB lauter.

Du müsstest dir halt Gedanken machen, wie du den Sub und das "Topteil" trennen willst (Subwoofer braucht einen Tiefpass- und ggf. einen Subsonic-Filter und die Kid Rock einen Hochpass). Da gibt's verschiedene Möglichkeiten, z.B.:
- einen DSP (z.B. vom Wondom) vor den Verstärker: gibt ein paar Schwierigkeiten, auf die man dabei stoßen kann (Störgeräusche...); habe das selbst so in meiner mobilen Box und kann bei Nachfrage ggf. helfen)
- einen im Verstärker integrierten DSP (z.b. ebenfalls von Wondom): Hier sind mir allerdings noch keine Modelle mit etwa der gleichen Leistung bekannt, man wird also Lautstärke einbüßen
- eine Car-HiFi-Endstufe: Wenn es gut werden soll, wird es teuer, ansonsten noch alle Nachteile, die Endstufen so haben (hoher Ruhestrom...); Vorteil ist ganz schlicht, dass es funktioniert (wertvoller, als es sich im ersten Moment anhört)

Apropos: Zum The Box 12-280/W (bzw. 12LP075-W), also der 4 Ohm Variante des 12-280/8-W, gibt es hier einen interessanten Beitrag vom Jobsti. Er misst marginal andere TSP als Malte in diesem Post; Die Simu in WinISD ist aber sehr ähnlich, scheint wirklich ein leckerer Treiber und für solche Zwecke (meiner Meinung nach) wohl der neue Sweetspot zu sein.
mariusb89
Stammgast
#1610 erstellt: 08. Mai 2019, 08:32

Peter.1997 (Beitrag #1609) schrieb:
Zur Kid Rock mit dem TDA7498E: Hier passt irgendwas nicht zusammen, habe selbst diese Konstellation gebaut und damit etwas andere (durchweg positive) Erfahrungen.


soundsystem23 (Beitrag #1602) schrieb:


Da ich mit meinem Verstärker Verstärker bei leisem Input durch mein Handy die Box nicht ausfahren konnte, habe ich mir einen Vorverstärker zugelegt.

Hier der erste Punkt, der mich irritiert. Der Verstärker hat einen (bzw. zwei) Schalter, mit denen sich die Vorverstärkung auf bis zu 35,6 dB einstellen lässt. Damit sollte es mit jedem noch so popeligen Quellgerät möglich sein, den Verstärker voll auszulasten. Ich benutze meist ein Samsung Galaxy S5 oder ein S7 als Quellgerät, die eher nicht für hohe Ausgangsleistungen bekannt sind, und kann den Verstärker damit voll auslasten.


Kann ich gar nicht bestätigen.
Habe auch den TDA7498 bei ~30 V. Musik kam aus einem Samsung S2, S3, S5 und irgend ein Huawei. Bei allen Telefonen war ich mit der max. Lautstärke nicht zufrieden. Ein Vorverstärker hat dann noch mal einiges(!) zugelegt.
Außerdem braucht der Preamp kaum Strom und man muss das Handy nicht auf maximum drehen bis es sich kacke anhört.
vVegas
Inventar
#1611 erstellt: 08. Mai 2019, 08:36

Peter.1997 (Beitrag #1609) schrieb:
....
- eine Car-HiFi-Endstufe: Wenn es gut werden soll, wird es teuer, ansonsten noch alle Nachteile, die Endstufen so haben (hoher Ruhestrom...); Vorteil ist ganz schlicht, dass es funktioniert (wertvoller, als es sich im ersten Moment anhört)


Teuer ist relativ, ne Sinuslive A4100D (Class-D) bekommt man für 80€. Klar, im Vergleich zu nem blanken Board wieder mehr, aber man spart sich auch den StepUp und hat die Filter die man braucht.
Peter.1997
Inventar
#1612 erstellt: 08. Mai 2019, 12:38

mariusb89 (Beitrag #1610) schrieb:

Peter.1997 (Beitrag #1609) schrieb:
Zur Kid Rock mit dem TDA7498E: Hier passt irgendwas nicht zusammen, habe selbst diese Konstellation gebaut und damit etwas andere (durchweg positive) Erfahrungen.


soundsystem23 (Beitrag #1602) schrieb:


Da ich mit meinem Verstärker Verstärker bei leisem Input durch mein Handy die Box nicht ausfahren konnte, habe ich mir einen Vorverstärker zugelegt.

Hier der erste Punkt, der mich irritiert. Der Verstärker hat einen (bzw. zwei) Schalter, mit denen sich die Vorverstärkung auf bis zu 35,6 dB einstellen lässt. Damit sollte es mit jedem noch so popeligen Quellgerät möglich sein, den Verstärker voll auszulasten. Ich benutze meist ein Samsung Galaxy S5 oder ein S7 als Quellgerät, die eher nicht für hohe Ausgangsleistungen bekannt sind, und kann den Verstärker damit voll auslasten.


Kann ich gar nicht bestätigen.
Habe auch den TDA7498 bei ~30 V. Musik kam aus einem Samsung S2, S3, S5 und irgend ein Huawei. Bei allen Telefonen war ich mit der max. Lautstärke nicht zufrieden. Ein Vorverstärker hat dann noch mal einiges(!) zugelegt.
Außerdem braucht der Preamp kaum Strom und man muss das Handy nicht auf maximum drehen bis es sich kacke anhört.


Ach Leute, macht mich doch nicht schwach! Es kann doch nicht sein, dass sich meine Erfahrungen (aka "es funktioniert so, wie es soll") so vehement von Euren unterscheiden.
Reden wir denn auch wirklich von dem gleichen Verstärkerboard? Ein TDA7498, wie du ihn nennst, ist (wenn auch sehr ähnlich) nicht der gleiche Chip und es gibt damit nochmal eine weitere Auswahl an Boards.
Wenn wir vom gleichen Board sprechen: Habt ihr auch sicher die Schalter so eingestellt, dass die maximale Verstärkung erreicht wird? Die maximale Verstärkung liegt bei 35,8 dB, was bedeutet, dass man den Verstärker (mit den maximalen 36 V als Versorgungsspannung) schon bei 0,58 V Input (was meines Wissens ca. jedes Handy schafft) voll auslasten kann; Bei 30 V Versorgungsspannung reichen sogar schon 0,5 V als Input.

Bei mir hat sich das in allen Fällen auch so bestätigt, ich kann meine Boards mit allen Quellgeräten (aktuell ein Wondom DSP, das auch nur 0,9 V am Ausgang packt) voll auslasten.
Man muss halt das Quellgerät am besten schon voll aufdrehen. Wenn es sich dann kacke anhört, läuft irgendwas in der Kette davor schief (schlechtes Audiomaterial, Equalizer eingestellt?).
Mir ist jedenfalls noch kein Quellgerät (sei es ein ater MP3-Player, meine Smartphones oder andere Geräte von Freunden) untergekommen, das am Audioausgang verzerrt hat..

Habt ihr mal eure Kette komplett durchgemessen? Ausgangsspannung an der Kopfhörerbuchse eures Quellgerätes, Ausgangsspannung am Verstärker, Stromfluss beim Verstärker...irgendwo muss da etwas schief laufen, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich die Boards bei euch scheinbar komplett anders/schlechter verhalten, als in der Theorie und bei mir.



vVegas (Beitrag #1611) schrieb:

Peter.1997 (Beitrag #1609) schrieb:
....
- eine Car-HiFi-Endstufe: Wenn es gut werden soll, wird es teuer, ansonsten noch alle Nachteile, die Endstufen so haben (hoher Ruhestrom...); Vorteil ist ganz schlicht, dass es funktioniert (wertvoller, als es sich im ersten Moment anhört)


Teuer ist relativ, ne Sinuslive A4100D (Class-D) bekommt man für 80€. Klar, im Vergleich zu nem blanken Board wieder mehr, aber man spart sich auch den StepUp und hat die Filter die man braucht.

Schaut echt brauchbar aus, hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Ist etwas über den Ruhestrom bekannt? Habe mal kurz gegoogelt und das Datenblatt überflogen, aber nichts dazu gefunden.
vVegas
Inventar
#1613 erstellt: 08. Mai 2019, 12:48
Kann ich leider auch nix zu sagen. Hatte die mal kurz gehört und in den Händen, hat soweit nen brauchbaren Eindruck gemacht. wurde mir auch von anderen bestätigt, ggf. kann ich da mal nachhören wie sie sich in Bezug auf Ruhestrom verhält.

Steht für ein nächstes Projekt auf meiner Liste, aber zeitlich kann das noch dauern (vielleicht sollte ich sie mal vorab kaufen und testen....)
soundsystem23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1614 erstellt: 08. Mai 2019, 13:07
Vielen Dank für die Antworten rund um mein Anliegen.

Dann werde ich wohl wieder den SP-202C einbauen und nicht mit volllast drauf gehen. Bezüglich des Verstärkers, die Schalter habe ich umgelegt.

Der Verstärker hat einen (bzw. zwei) Schalter, mit denen sich die Vorverstärkung auf bis zu 35,6 dB einstellen lässt.

Jedoch konnte ich mit einem Vorverstärker noch mehr raus holen ohne das der Sound verzehrt war. (zumindest auf der Party ohne ganz genau hinzuhören, der Bass ist aber nicht übersteuert.)

Habe auch den TDA7498 bei ~30 V. Musik kam aus einem Samsung S2, S3, S5 und irgend ein Huawei. Bei allen Telefonen war ich mit der max. Lautstärke nicht zufrieden. Ein Vorverstärker hat dann noch mal einiges(!) zugelegt.



Habt ihr mal eure Kette komplett durchgemessen?

Das werde ich mal mit machen.
mariusb89
Stammgast
#1615 erstellt: 08. Mai 2019, 14:09

Peter.1997 (Beitrag #1612) schrieb:

Ach Leute, macht mich doch nicht schwach! Es kann doch nicht sein, dass sich meine Erfahrungen (aka "es funktioniert so, wie es soll") so vehement von Euren unterscheiden.
Reden wir denn auch wirklich von dem gleichen Verstärkerboard? Ein TDA7498, wie du ihn nennst, ist (wenn auch sehr ähnlich) nicht der gleiche Chip und es gibt damit nochmal eine weitere Auswahl an Boards.
Wenn wir vom gleichen Board sprechen: Habt ihr auch sicher die Schalter so eingestellt, dass die maximale Verstärkung erreicht wird? Die maximale Verstärkung liegt bei 35,8 dB, was bedeutet, dass man den Verstärker (mit den maximalen 36 V als Versorgungsspannung) schon bei 0,58 V Input (was meines Wissens ca. jedes Handy schafft) voll auslasten kann; Bei 30 V Versorgungsspannung reichen sogar schon 0,5 V als Input.

Bei mir hat sich das in allen Fällen auch so bestätigt, ich kann meine Boards mit allen Quellgeräten (aktuell ein Wondom DSP, das auch nur 0,9 V am Ausgang packt) voll auslasten.
Man muss halt das Quellgerät am besten schon voll aufdrehen. Wenn es sich dann kacke anhört, läuft irgendwas in der Kette davor schief (schlechtes Audiomaterial, Equalizer eingestellt?).
Mir ist jedenfalls noch kein Quellgerät (sei es ein ater MP3-Player, meine Smartphones oder andere Geräte von Freunden) untergekommen, das am Audioausgang verzerrt hat..


Hatte nur TDA7498 gelesen. Habe das Board hier TDA7498
Der hat aber auch die 4 Gain-Level und ja, die hatte ich damals auch schon gefunden.

Wenn es "so funktioniert, wie es soll", heißt das doch nicht, dass du deinen Amp ganz ausgefahren hast.
Du vermutest doch auch nur?
Habe vor langer Zeit hier mal von einem Wert um die 100 mV gelesen.
HIER schätzt jemand den Wert auf 300 mV.

Kenne die Ausgangsspannungen der Handys auch nicht, was ich aber weiß, dass es mit Preamp sehr viel lauter wird. Versuchs doch auch mal

Und ich dacht immer das ist Allgemeinwissen, dass man das Handy nur kurz unter Max aufdreht.
Ist bei jeder Bluetoothbox oder Autoradio so.
Peter.1997
Inventar
#1616 erstellt: 08. Mai 2019, 14:49

mariusb89 (Beitrag #1615) schrieb:

Peter.1997 (Beitrag #1612) schrieb:

Ach Leute, macht mich doch nicht schwach! Es kann doch nicht sein, dass sich meine Erfahrungen (aka "es funktioniert so, wie es soll") so vehement von Euren unterscheiden.
Reden wir denn auch wirklich von dem gleichen Verstärkerboard? Ein TDA7498, wie du ihn nennst, ist (wenn auch sehr ähnlich) nicht der gleiche Chip und es gibt damit nochmal eine weitere Auswahl an Boards.
Wenn wir vom gleichen Board sprechen: Habt ihr auch sicher die Schalter so eingestellt, dass die maximale Verstärkung erreicht wird? Die maximale Verstärkung liegt bei 35,8 dB, was bedeutet, dass man den Verstärker (mit den maximalen 36 V als Versorgungsspannung) schon bei 0,58 V Input (was meines Wissens ca. jedes Handy schafft) voll auslasten kann; Bei 30 V Versorgungsspannung reichen sogar schon 0,5 V als Input.

Bei mir hat sich das in allen Fällen auch so bestätigt, ich kann meine Boards mit allen Quellgeräten (aktuell ein Wondom DSP, das auch nur 0,9 V am Ausgang packt) voll auslasten.
Man muss halt das Quellgerät am besten schon voll aufdrehen. Wenn es sich dann kacke anhört, läuft irgendwas in der Kette davor schief (schlechtes Audiomaterial, Equalizer eingestellt?).
Mir ist jedenfalls noch kein Quellgerät (sei es ein ater MP3-Player, meine Smartphones oder andere Geräte von Freunden) untergekommen, das am Audioausgang verzerrt hat..


Hatte nur TDA7498 gelesen. Habe das Board hier TDA7498
Der hat aber auch die 4 Gain-Level und ja, die hatte ich damals auch schon gefunden.

Wenn es "so funktioniert, wie es soll", heißt das doch nicht, dass du deinen Amp ganz ausgefahren hast.

Also meiner Meinung nach heißt es eben schon genau das^^


Du vermutest doch auch nur?

Nö, ich habe gemessen. Sowohl die Stromaufnahme des Verstärkers, als auch die Ausgangsspannung meiner Kopfhörerbuchse, als auch die Ausgangsspannung am Verstärker.


Habe vor langer Zeit hier mal von einem Wert um die 100 mV gelesen.
HIER schätzt jemand den Wert auf 300 mV.

Ich habe bei mir (Galaxy S7) knapp 0,7 V gemessen, bei einem 50 Hz Signal, voll aufgedreht und EQ auf flat. Ich habe die Quellen gerade nicht zur Hand, aber es gibt/gab eine Website, auf der einige Handys durchgemessen wurden, und Samsung war immer am schlechtesten. Von daher gehe ich pessimistisch davon aus, dass jedes Gerät 0,5 V locker hinbekommt.



Kenne die Ausgangsspannungen der Handys auch nicht, was ich aber weiß, dass es mit Preamp sehr viel lauter wird. Versuchs doch auch mal ;)

Ich wüsste nicht, warum ich das versuchen sollte, wenn mein Verstärker bereits voll ausgelastet ist. Sowohl die Stromaufnahme als auch die Spannung am Ausgang zeigen mir, dass die volle Leistung (natürlich unter Berücksichtigung eines gewissen Wirkungsgrades) bereits anliegt.



Und ich dacht immer das ist Allgemeinwissen, dass man das Handy nur kurz unter Max aufdreht.
Ist bei jeder Bluetoothbox oder Autoradio so.

Gibt's dazu eine Quelle? Wer behauptet das? Ich sehe noch ein, dass es Geräte geben mag, bei denen der Analogausgang unvorteilhaft abgestimmt ist und zum Clipping neigt, dann dreht man halt nur bis zur vorletzten Stufe auf.
Die Übertragung bei Bluetooth ist aber komplett digital (es können dort also keine Verzerrungen auftreten), weswegen man gerade dort am Quellgerät voll aufdrehen sollte. Bei mir im Auto ist das Handy (verbunden über Bluetooth) auch voll aufgedreht und es verzerrt nichts.
Eigentlich predigen die meisten Websiten, dass man das Quellgerät voll aufdrehen soll und die "Absolutlautstärke" dann über den Verstärker regeln soll. Beim Heimkino z.B. am Fernseher die volle Lautstärke einstellen, der Verstärker kann dann auf einer niedrigeren Stufe bleiben. Die meisten modernen Fernseher handhaben es auch automatisch so, dass sie am Audioausgang den vollen Pegel abgeben und man so nur am Verstärker regeln muss.
Hier und hier zwei interessante Threads dazu.
RockLee
Ist häufiger hier
#1617 erstellt: 09. Mai 2019, 18:41
Ich würde auch gerne eine mobile Open 1001 bauen.

-Open 1001 Bausatz vorhanden
-TPA 3116 von Aiyima (das Franky vorschlägt) vorhanden
was noch fehlt
Bluetooth -> LN BT02
Akku -> Dachte an 2x 4,5 Ah 12v Akkus, so geschaltet wie Reference vorgeschlagen hat (parallel im Betrieb, Reihe beim Aufladen)
Voltmeter-> Reicht da ein günstiges von Amazon?

Gehäuse dachte ich Außenmaße:
MPX 12mm
Höhe 50cm
Breite (Schallwand) 33cm
Tiefe 34cm
Bodenport Höhe 2cm, Länge 18,5cm
(Hab mich hier am Berechnungstool auf Reference Seite bedient)

Geht das mit den Port so? (Hab mich an Edelgards Lautsprecher orientiert)
Brauch ich, wie im original Bauvorschlag, Akkustikschaumstoff?
Komme ich höchstens auf 107db?
Die Laufzeit würde dann auf voller Lautstärke bei 107db und den beiden genannten Akkus ca 10h halten?
Brauche ich für die Reihe / Parallel Schaltung der Akkus ein "ein aus ein" Schalter? Welchen zb?
Fehlt noch was, was ich gleich mitbestellen sollte? Schalter, Kabel, Dichtband?

Vielen Dank
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1618 erstellt: 09. Mai 2019, 19:56
Box so bauen wie bei h-audio zu sehen, nicht anders.
Auch den Port exakt so ausführen.
Und ja du brauchst ALLES was die Anleitung aufführt.
Du kannst das Gehäuse ein wenig tiefer oder höher machen, ca. +5L.
Dann gibts noch ein wenig mehr Tiefton.

Um die Technik unterzubringen kannst du z.B. unter der Box ein weiteres Abteil bauen.

Akkus im Betrieb in reihe, beim laden parallel.
Ja, ein Wechselschalter.
Muss aber kein sooo dicker sein.

Der TPA bringt bei 8 Ohm und 24V ca. 30W.
Das entspricht gut +14dB
Die Open ist angegeben mit 93dB.
Macht 107dB Maximalpegel in 1m Abstand.
Das ist lauter als du denkst...

Zwei 4,5er Akkus haben eine Energie von 108Wh.
davon nur 2/3 = 72Wh
Bei vollen 30W gönnt sich der Amp ca. 34W.
Crest mit rein rechnen, 3dB mindestens, also nur 16W im Schnitt.
Kommen also 4,5 Stunden raus.
Aber 3dB weniger bedeuten bereits doppelte Laufzeit.
retribution
Ist häufiger hier
#1619 erstellt: 11. Mai 2019, 07:18
Moin

für den nächsten Bau benötige ich noch ein Bluetooth-Board. Da ich mich grade in das DSP einarbeite hab ich im Moment wenig Zeit um mich mit den CSRA64215 aus dem Wiki zu befassen. Da sind mir auch die Lieferzeiten im Moment deutlich zu lang. Zusätzlich benötige ich ja den Programmer, da bin fast bei den selben Preisen...

Hab nun als Alternative das rausgesucht:

Link

Hat jemand Erfahrungen damit? Als Verstärker kommt der Wondom 2x50 DSP zum Einsatz. Oder gibt es noch was qualitativ vergleichbares für deutlich weniger Geld was in den nächsten Tagen lieferbar ist? Wirklich vergleichbares habe ich bei Amazon und Ebay nicht gefunden..

Kann mir jemand sagen wie es da mit dem Energieverbrauch aussieht? Das Board benötigt 35-40 mA bei 12V im Betrieb (20-30mA im Ruhestrom), leider habe ich keine anderen Boards bei Ebay und Co gefunden (z.B. wie das CSRA64215) wo der Verbrauch gelistet ist und ich den Verbrauch vergleichen kann. Sind die 40mA besonders viel?

Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
MK_Sounds
Stammgast
#1620 erstellt: 14. Mai 2019, 22:23
Hat jemand eine Empfehlung für Spachtelmasse die schnell trocknet, gut schleif- und überstreichbar (Warnex) ist?
Habe seither immer mit Fertigspachtel von Molto laboriert. Das Zeug ist zwar easy zu verarbeiten (aus der Tube) aber wenig ergiebig und braucht ewig um richtig zu trocknen. Mittlerweile nervt mich das Zeug. Da muss evtl. was 2K-mäßiges her. Mit was habt ihr gute Erfahrungen in Sachen Verarbeitung, Haltbarkeit und Trocknungszeit gemacht?
retribution
Ist häufiger hier
#1621 erstellt: 15. Mai 2019, 00:03
Moin
Ich rühre meistens selber an, Holzstaub vom schleifen oder fräsen sammeln und mit günstigen (nicht billigen) Weißleim frisch nach Bedarf anrühren. Die Tuben von Molto sind relativ teuer, die gibt es auch im 1Kg-Eimer im Internet für nicht ganz so viel Geld.

Grüße
SagIchNicht5582
Stammgast
#1622 erstellt: 22. Mai 2019, 15:56
Ist es möglich aus der Linearen Auslenkung Xmax die Maximale Auslenkung Xmech (vorm kaputtgehen) auszurechenen?

Wenn ja, hat wer eine Formel?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1623 erstellt: 22. Mai 2019, 16:13
Nicht möglich.
Woher soll eine Formel wissen, wie das Chassis konstruiert wurde?

Xmax ist lediglich der lineare Bereich.
Der kann 10% von Xlim oder auch 50% von Xlim betragen.
rave2333
Ist häufiger hier
#1624 erstellt: 22. Mai 2019, 17:24
Hallo zusammen,

hab mir jetzt auch mal so in etwa die Pinguu Box nachgebaut. Chassis und Verstärker sind gleich und betreibe die mit zwei 12V 7Ah Akkus in Reihe. Auf meinem Voltmeter hab ich vorhin bei voll geladenen Batterien 26,8V angezeigt bekommen. Sollten das nicht 28,8V sein? Außerdem ab welcher Spannung schalte ich die nun ab um keine Tiefentladung zu riskieren?

Morgen soll die Box mit auf ein Festival. Habe jetzt 4 von den Akkus und hab überlegt was mir mehr Laufzeit bringt um es übers Wochenende zu schaffen. Jeweils zwei in Reihe oder immer eine mit Step-Up Wandler?

Danke euch schon mal!
DjDump
Inventar
#1625 erstellt: 22. Mai 2019, 17:29
28,8V wäre die absolut maixmale Ladespannung. Aber so viel können die Akkus nicht halten. Die Spannung wird in den nächsten Tagen auf unter 26V sinken, ohne dass du Musik hörst.

Für viel Laufzeit brauchst wenige Verluste. Der Stepup führt zu Verlusten --> Kein Stepup.
rave2333
Ist häufiger hier
#1626 erstellt: 22. Mai 2019, 17:32
Okay, klasse. Danke für die schnelle Antwort!
apfmh
Ist häufiger hier
#1627 erstellt: 23. Mai 2019, 10:10
Morgen,
mich würde mal Grundsätzlich interessieren wie man die Mögliche Watt Zahl eines Verstärkers errechnet. Bei z.B. 12 V - Class D was wäre da theoretisch Möglich? Da spielt ja dann auch wieder die Ohm der Lautsprecher mit rein? Hat jemand evtl. ein Link zu den Formeln und bisschen Hintergrundwissen?
LG
bierman
Inventar
#1628 erstellt: 23. Mai 2019, 10:52
Schau mal auf Reference' Seite http://www.abuduuns-lab.de/ vorbei, da gibt es sowas.
Ansonsten hilft auch ein Blick ins Datenblatt. Man sollte allerdings wissen dass die dort angegebenen Zahlen Idealwerte sind die bei nicht optimalem Platinen-Layout, minderwertigen/unpassenden Bauteilen, zu hochohmiger Stromversorgung usw. (also unter Realbedingungen) nicht unbedingt erreicht werden.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1629 erstellt: 23. Mai 2019, 11:29
apfmh
Ist häufiger hier
#1630 erstellt: 23. Mai 2019, 13:40
Dankeschön
apfmh
Ist häufiger hier
#1631 erstellt: 23. Mai 2019, 13:51
Also das Nadelöhr für mehr Leistung wäre bei mir die 12V Stromversorgung. Habt ihr eine Empfehlung bei Step Up's? Die 24 V bzw. 36 V können?
RockLee
Ist häufiger hier
#1632 erstellt: 23. Mai 2019, 23:22
Kann ich eine Box so bauen, das oben hinter den Hochtöner ,10cm von der Rückwand weg, ein Technikfach entsteht oder würden dadurch
ungewünschte Resonanzen entstehen?


[Beitrag von RockLee am 23. Mai 2019, 23:36 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#1633 erstellt: 24. Mai 2019, 01:01
@apfmh..step up.damit versorg ich ein 2.1 TAS5630 board mit 50v
geht ganz herrvorragend ohne mucken, ca 6std volle leistung,kurz vor der schmerzgrenze-eben OHNE wahrnehmbare verzerrungen oder clipping-
was das step up im ruhestrom verbraucht,weiss ich nicht.
das ding wird nur lauwarm obwohl der amp mit 8ohm tops und 4ohm bass ca 300w leistet...
und für eine ganze nacht ist in meinem akku genug strom,weshalb der konsum vom step up auch unwichtig ist..fur mich
DjDump
Inventar
#1634 erstellt: 24. Mai 2019, 07:18

RockLee (Beitrag #1632) schrieb:
Kann ich eine Box so bauen, das oben hinter den Hochtöner ,10cm von der Rückwand weg, ein Technikfach entsteht oder würden dadurch
ungewünschte Resonanzen entstehen?


Ja auf jeden Fall. Hochtöner sind in aller Regel hinten eh geschlossen, dh es ist vollkommen egal wieviel Platz da ist.
Zwei mal der Abstand ist die Wellenlänge der stärksten Resonanz. Mit der Formel Frequenz=Ausbreitungsgeschwindigkeit/Wellenlänge (f=c/lambda) kommst du auf: f=344m/s / 0,2m = 1720Hz. Wenn viel Dämmmaterial drin ist, kann die Ausbreitungsgeschwindigkeit auf bis zu 300m/s sinken, dann kommt 1500Hz raus.
In beiden Fällen bist du da auch sowieso im Bereich unter dem Hochtöner.

Bei einem Mitteltöner kann das aber kleine Probleme machen.

Am Ende vom Tag muss aber eine mobile Box vorallem pratisch sein. Die Resonanzen nicht erstmal nicht wichtig, da gibt es bei mobilen Lautsprechern noch viel größere Probleme (z.B. dass es auch neben der Box gut klingen soll und nicht nur im perfekten Stereodreieck)
rave2333
Ist häufiger hier
#1635 erstellt: 27. Mai 2019, 13:53
Was gibt es bei der Pinguu Box für Alternativen für die GTx 663? Bin irgendwie nicht so ganz zufrieden mit Lautstärke/Klang. Kann aber auch sein, dass es daran liegt, dass ich sie gebraucht gekauft habe. Würde mich trotzdem gerne noch nach ein paar Alternativen umschauen.
RockLee
Ist häufiger hier
#1636 erstellt: 31. Mai 2019, 19:17
Wie ist das eigentlich mit den Wirkungsgraden von Car Lautsprecher?
Die GT X663 sind angegeben mit 93db, gilt das jetzt für beide, also hat einer 90db?
Weil die Pinguu ansonsten ja 96db hätte, dann wäre die Pinguu mit 110db doch ganz schön laut oder?
Edit: Hab jetzt andere Angaben gefunden und bin verwirrt


[Beitrag von RockLee am 31. Mai 2019, 19:23 bearbeitet]
Viper3001
Ist häufiger hier
#1637 erstellt: 31. Mai 2019, 22:23
Moinsen,

mein mobiler jb sat10 v2 Bau neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Allerdings ist die gewünschte Lautstärke nicht so wie gewünscht. Hab den TDA 7498e verbaut und viele hier sind ja von der Lautstärke begeistert. Betreibe den momentan bei ca. 25 V, jedoch finde ich kommt aus der Box nur nen kleiner Ticken mehr als aus ner Bose Soundtouch 10. Hab ich da einfach falsche Erwartungen oder sollte ich nen Tamp 2500 verwenden?
franky-gomera
Inventar
#1638 erstellt: 31. Mai 2019, 23:28
von deinem amp kommen bei 25v ungefär 30w an 8ohm..da geht sicher noch was ,mit mehr power..
aber viel bass kommt da nicht...aus meinen sat10 v2 jedenfalls nicht,auch nicht mit nem bass boost...
bau am besten noch eine und nen 15er sub dazu,dann macht das schon gut was her,allerings auch nur mit nem TAS 5630 2.1 und 50v
danny08
Stammgast
#1639 erstellt: 31. Mai 2019, 23:32
30w sind mehr als genug Power für ne Tonne an Lärm aus den Teilen.
Ändert nix daran, dass sie keinen Bass könnten, da hat Franky recht.
franky-gomera
Inventar
#1640 erstellt: 31. Mai 2019, 23:38
mitunter ist das signal,das du in den amp rein gibst,zu leise,um die 30w auch wirklich auszunutzen..womit spielst du die musik ab?
Viper3001
Ist häufiger hier
#1641 erstellt: 31. Mai 2019, 23:58
Stimmt, mit dem Bass das habe ich gemerkt als es schon zu spät war. Am Ende ist man halt immer schlauer... Verwende nen Iphone über aux als Abspielgerät, allerdings ist das Eingangssignal ja über den Gain verstärkbar. Habe das Problem, dass es relativ früh das kreischen anfängt. Sollte ich vielleicht mal 36V versuchen und wenn das nicht den Erwartungen entspricht nen neuen Amp und irgenwann dann noch nen mobilen sub dazu?
danny08
Stammgast
#1642 erstellt: 01. Jun 2019, 00:07
Anderen Amp testen, andere Quelle, oder sich einfach dran zu gewöhnen, dass LS in der Preisklasse tendenziell früher kreischen.
Hatte die auch, hab sie nicht mehr, gegen Limit wirds schon bissel aggressiv im Hochton.
Konnte aber auch Indoor 50 Leute Technoparty ohne Probleme mit 20-30w beschallen, das isses nicht.
Wie gesagt, Watt ist nicht das Problem momentan.
rave2333
Ist häufiger hier
#1643 erstellt: 01. Jun 2019, 16:39
Hey, ich bin’s nochmal. Bei meiner Box haben wir letztes Mal ein bisschen Musik laufen lassen und den Subwoofer aufgedreht. Nach einiger Zeit hab ich auf das Voltmeter geschaut und es hat 16,3 Volt angezeigt. In der Hoffnung die Akkus noch nicht ganz zerstört zu haben, habe ich direkt ausgeschaltet und das wars dann mit Musik auf dem Festival. Zu Hause angekommen wurden mir dann beim Einschalten 23,4 Volt angezeigt. Sind solche großen Spannungsunterschiede denn normal? Wie kann ich denn ein besseres Gefühl dafür bekommen? Reicht es einmal kurz den Verstärker auszumachen? Danke euch.
DjDump
Inventar
#1644 erstellt: 01. Jun 2019, 17:38
So goße Unterschiede sind ungewöhnlich, besonders weil sich dein Akku in einen Bereich stabilisiert hat, der noch recht voll ist.
Miss mal jetzt die Spannungen der einzelnen Akkus und mal wenn sie scheinbar tiefentladen sind. Vielleicht kommt man so dem Problem auf die Schliche.
Bananensplit12
Stammgast
#1645 erstellt: 01. Jun 2019, 17:47
Hast du die Akkus in Reihe oder mit Stepup? Wenn der zu schwach ist kann es schon passieren dass die Spannung im Betrieb arg einbricht. Ohne Last schafft der Stepup es dann wieder die Spannung hochzubringen.
rave2333
Ist häufiger hier
#1646 erstellt: 01. Jun 2019, 21:17
Hab die Akkus leider schon geladen, das war letzte Woche.

Nein, habe im Moment zwei Akkus in Reihe ohne Step-Up. Aber wenn das ungewöhnlich ist, dann werde ich das mal im Auge behalten das nächste Mal. War quasi der erste Einsatz der Akkus.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1647 erstellt: 03. Jun 2019, 09:02
Mal kurz zu diesen zwei eng verknüpften Fragen:

rave2333 (Beitrag #1635) schrieb:
Was gibt es bei der Pinguu Box für Alternativen für die GTx 663? Bin irgendwie nicht so ganz zufrieden mit Lautstärke/Klang. Kann aber auch sein, dass es daran liegt, dass ich sie gebraucht gekauft habe. Würde mich trotzdem gerne noch nach ein paar Alternativen umschauen.

Alternativen im gleichen Preissegment?
Keine.

Klanglich besser und lauter gibts nur für mehr Geld. Leider.
Gemessen am Preis machen die 663 schon einen guten Job.
Nach oben ist aber, wie du selbst ja merkst, noch ordentlich Luft.

Mit anderen Coaxen wie z.B. Sica LP 165.25/270 CX wirst du nicht wirklich lauter werden, klanglich auch nicht zwingend.

Breitbänder im 6,5" Format sind auch nicht unbedingt lauter und haben unter Winkel das Problem vom mangelhaften Hochton.

Ein Bausatz wie die Hobby HiFi HiFi Mini PA 6/2 wären etwas, das sowohl vom Pegel als auch vom Wirkungsgrad her eine kleine Portion drauf legt.
Aber halt auch preislich...


RockLee (Beitrag #1636) schrieb:
Wie ist das eigentlich mit den Wirkungsgraden von Car Lautsprecher?
Die GT X663 sind angegeben mit 93db, gilt das jetzt für beide, also hat einer 90db?
Weil die Pinguu ansonsten ja 96db hätte, dann wäre die Pinguu mit 110db doch ganz schön laut oder?
Edit: Hab jetzt andere Angaben gefunden und bin verwirrt

Klang und Ton bescheinigt dem Monacor SP-6/100PRO (4 Ohm) einen Wirkungsgrad von ca. 92dB bei 2,83V was also echte 89dB ergibt.
Dann noch ein bisschen FQW-Optimierung & Co und man landet effektiv bei 87-88dB bei so einem durchschnittlichen 6,5"er.

Heißmann Acoustics hat die Cinetor (nicht HWG) mit 90dB bei 2,83V gemessen, was dann 87dB bezogen auf 1W entspricht.

Will man lauter werden geht das nur mit gut durchdachten Konzepten (oder halt größeren Chassis).
Dann aber auch meist nur wenn man ein paar Abstriche wie etwa einen etwas welligeren Frequenzgang oder ein nicht ganz so tolles Abstrahlverhalten in Kauf nimmt.



Mehr Klang --> Mehr Kosten
Mehr Pegel --> Größere Chassis

Mehr Klang & Pegel --> mehr Kosten & größere Chassis

Ganz einfach.
lifthrasil01
Stammgast
#1648 erstellt: 11. Jun 2019, 09:48
Hey Leute,

preisgünstige Empfehlung. Wirkungsgrad 40%/ Klang 35%/Bass 25%.
Maximal 35L Volumen.

Ersatz für aktuell 2xBG20 in 35L CB. (Kann mir die Breitbänder nicht mehr antun :D)

Meine Idee Open 1001 oder gibt's besseres inzwischen?

Musik vor allem Rock/Deutschrock/Metall oder Schlager am Vatertag.


[Beitrag von lifthrasil01 am 11. Jun 2019, 09:49 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#1649 erstellt: 14. Jun 2019, 09:05
Hey Leute,

kann mir das schnell jemand bestätigen.

Open 1001 auf ca 37L Brutto erhöhen (Um 32L netto).
Abstimmung auf etwa 60Hz.

Ergibt über 93dB/w Wirkungsgrad. -3dB bei 55Hz und ergibt von der Abstimmung her eine nette Bassanhebung über 60Hz.

Sollte quasi perfekt für ne kompakte laute Kiste sein und auch etwas Bass können?


[Beitrag von lifthrasil01 am 14. Jun 2019, 09:06 bearbeitet]
Donkeh
Ist häufiger hier
#1650 erstellt: 22. Jun 2019, 15:45
Moin,
kennt zufällig jemand aus dem Kopf das Rastermaß für die Anschlussterminals bei dem TDA8932? Würde gerne paar JST, Molex oder ähnliche Anschlüsse drauflöten.

https://www.amazon.d...%C2%AD/dp/B019Z7BFOI

Danke
hendrich
Schaut ab und zu mal vorbei
#1651 erstellt: 25. Jun 2019, 16:07
Moin Leute,

suche eine alternative zum Monacor SP-272/8. Benötigen tu ich ihn für meine mobile Boombox die ich nach dem Kid Rock Modell nachbaue.

Kennt jemand was? Es sollte schnell zu bekommen sein, am besten noch diese Woche.

MfG und danke schonmal
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