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kFkA - kurze Frage kurze Antwort für mobile Boxen

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Partybeschallung
Stammgast
#1801 erstellt: 19. Apr 2020, 12:14
Wie bestimme ich die Größe vom Widerstand und Kondensator, die ich an den Standby/Mute-Pin parallel anschließe?

Ich habe drei kleine Akku-Boxen mit den Wondom JAB2 und JAB3 gebaut und beim testen ist mir gestern das Ploppen aufgefallen.
Bei mir ist es aber nur beim ausschalten, wäre dann ein Relais besser?


[Beitrag von Partybeschallung am 19. Apr 2020, 18:58 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#1802 erstellt: 25. Apr 2020, 09:48
Moin zusammen,

gibt es eigentlich eine derzeitige gängige Empfehlung für 3,7-5V-Boards, stereo mit USB-Charging? Im Consumer-Markt dürften Amps mit dieser Versorgungsspannung doch die meist verbautesten sein. Welche Chipsätze haben sich da bewährt?

Schönen Gruß, Christoph
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1803 erstellt: 25. Apr 2020, 10:57
Der PAM8403 ist recht verbreitet.
Ob auch in Consumer-Geräten?
Denke ich nicht.
bierman
Inventar
#1804 erstellt: 25. Apr 2020, 13:19

Reference_100_Mk_II (Beitrag #1803) schrieb:
Der PAM8403 ist recht verbreitet.
Ob auch in Consumer-Geräten?
Denke ich nicht.


Steckt das Ding nicht im JBL Go?

Ich kann es nicht theoretisch belegen, aber mein Eindruck ist dass diese Chips, ohne Ausgangsfilter betrieben, ganz brauchbar an kleinen Breitbändern spielen, an Mehrwege-Lautsprechern aber eher nerven. Da wird halt die ganze HF in die Lautsprecher geschickt. Breitbänder profitieren möglicherweise von dem Höhen-Boost der sich damit ergibt.

Charging-Board und Amp getrennt kosten je 1€ inkl. Versand, beide funktionieren soweit ordentlich. Da würd ich eher nicht nach nem Board schauen was alles vereint. Meine Erfahrung: je mehr Baugruppen auf einer Platine sind desto mehr Möglichkeiten da was zu verkacken...preisklassen-unabhängig.
mikeostyle
Schaut ab und zu mal vorbei
#1805 erstellt: 25. Apr 2020, 14:06
Hey,

Ich habe einen neuen EScooter um 5€ bekommen, da bei diesem der Fahrtenregler defekt ist. Nun überlege ich, den 36V Lithiumakku in einer neuen Box zu verbauen, da hängt sogar schon ein Ladegerät dran .
Habt ihr Empfehlungen bezüglich eines Verstärkers, welcher bis 42V o.ä. funktioniert, und womöglich sogar 2.1 unterstützt? Hab auf die schnelle jetzt nichts passendes gefunden.

Bleibt gesund und danke im Voraus
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1806 erstellt: 25. Apr 2020, 14:21

bierman (Beitrag #1804) schrieb:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #1803) schrieb:
Der PAM8403 ist recht verbreitet.

Steckt das Ding nicht im JBL Go?

https://abuduuns-lab.de/proj/jbl_go/jbl_go.html



Grad eben nochmal aufgemacht.
Darin steckt der TI LM48511SQ
http://www.ti.com/lit/ds/snas416k/snas416k.pdf?ts=1587816406622

Ich habe auf meiner HP einen Link hinzugefügt.
HerrBertHerbert
Ist häufiger hier
#1807 erstellt: 26. Apr 2020, 09:48

Hey,

Ich habe einen neuen EScooter um 5€ bekommen, da bei diesem der Fahrtenregler defekt ist. Nun überlege ich, den 36V Lithiumakku in einer neuen Box zu verbauen, da hängt sogar schon ein Ladegerät dran .
Habt ihr Empfehlungen bezüglich eines Verstärkers, welcher bis 42V o.ä. funktioniert, und womöglich sogar 2.1 unterstützt? Hab auf die schnelle jetzt nichts passendes gefunden.

Bleibt gesund und danke im Voraus


Den TAS5630 gibt es auch als 2.1 Verstärker und verträgt bis 48VDC Versorgung.
RockLee
Ist häufiger hier
#1808 erstellt: 28. Apr 2020, 17:39
Ich hätte nochmals eine Frage zur mobilen Open 1001

Wenn ich mit Winisd experimentiere, verschiedene Volumen (30-40 Liter), verschiedene Abstimmungen (58-70hz) und dazu einen Hochpass (2. Order entspricht 12db /Okatave?) zwischen 40 und 55 hz.
Die xmax Wert des 10-250/8-A, den ich gefunden habe, beträgt +- 2 mm.
Schaue ich mir jetzt die Membranauslenkung in Winisd an, steht dort zb. Peak 4mm. Ist das in Ordnung oder ist nur ein Peak bis 2mm zulässig?
Wurde beim recherchieren mehr verwirrt. Außerdem frage ich mich, wie die Messungen bis 120 db durchgeführt wurden, da die Auslenkung doch dann immer ein Problem darstellen würde oder?
Tendiere momentan zu 40l, Abstimmung 60 bis 65 hz, HPF 55hz 2. Ordnung.
danny08
Stammgast
#1809 erstellt: 30. Apr 2020, 21:38
Äh was auch du da machst, das hat dann nichts mehr mit einer Open 1001 zutun.
Schallwand, Gehäuse und Volumen bleibt wie im Plan vorgesehen, sonst ist es etwas anderes (eigenes) und auch die Weiche haut nicht mehr genau hin.
RockLee
Ist häufiger hier
#1810 erstellt: 01. Mai 2020, 21:24
Schallwand wollte ich gleich lassen, aber mehr Volumen für mehr Tiefgang.

Orientiert habe ich mich an anderen Forum Beiträgen, die meisten aus diesen hier:
http://www.hifi-foru...um_id=331&thread=384
http://www.hifi-foru...rum_id=331&thread=51
retribution
Ist häufiger hier
#1811 erstellt: 15. Mai 2020, 20:33
Moin
Kurze Frage: ist die Polarität (einbaurichtung) von Spulen, Wiederständen und Caps(?) in einer Frequenzweiche egal?

Ich bin grade am Aufbau meiner ersten Frequenzweiche, auf dem Bauplan ist nichts angegeben und die entsprechenden Teile haben keine spezifische Markierungen.

Vielen lieben Dank
Grüße
SagIchNicht5582
Stammgast
#1812 erstellt: 15. Mai 2020, 21:00
[/quote]Kurze Frage: ist die Polarität (einbaurichtung) von Spulen, Wiederständen und Caps(?) in einer Frequenzweiche egal?[quote]
Jap das ist egal
retribution
Ist häufiger hier
#1813 erstellt: 15. Mai 2020, 21:59
Dankeschön

Euch ein schönes Wochenende
DjDump
Inventar
#1814 erstellt: 16. Mai 2020, 10:11
Kurze Erklärung, warum es egal ist:

Am Chassis und am Verstärkerausgang sind Plus und Minus angegeben, aber an sich ist das dafür eine doofe Bezeichnung, weil die Lautsprecher mit Wechselspannung betrieben werden. Plus und Minus tauschen die ganze Zeit.

Hier sind 0.1 Sekunden von einem Lied. Der Verstärker gibt diesen Spannungsverlauf an das Chassis weiter (dann z.B. im Bereich von +12V bis -12V)
Unbenannt

Die Chassis- und Verstärkeranschlüsse mit A und B zu bezeichnen wäre also sinnvoller. Man braucht aber eine Bezeichnung, damit man zwei Chassis gleich anschließen kann (auch wenn es bei einem einzelnen komplett egal ist).

Der Strom fließt also mal so und mal so, demnach können keine Bauteile mit Polarität verwendet werden.
joost-enth
Schaut ab und zu mal vorbei
#1815 erstellt: 30. Mai 2020, 12:58
1) Lautsprecher mit 8Ohm anstatt eines Lautsprechers mit 4Ohm halbiert die Leistung, korrekt?
Mein Beispiel: Sl-A4100D liefert gebrückt 240Watt an 4 Ohm. Mit 8Ohm Lautsprecher sind also nurnoch 120Watt möglich, oder?

2) Beschädigt bzw gefährdet der Betrieb eines Lautstärkers mit 'zu wenig Watt Leistung' den Verstärker oder die Box oder beides?
Mein Beispiel: Sl-A4100D (gibt 240Watt an 4Ohm) an the box PA 252 ECO MKII
("verlangt" 450 Watt RMS an 4Ohm).

Bonusfrage: Welcher d-class Car-Hifi-Amp emphielt sich zum Betrieb von EV ZLX 15
("verlangt" 250 Watt RMS an 8Ohm)? Da bräuchte man im Idealfall über 500 Watt an 4Ohm, richtig?
vVegas
Inventar
#1816 erstellt: 30. Mai 2020, 13:34
Verabschiede dich von Watt Angaben, sagt wenig aus. Fragen musst du dich welche Leistung benötige ich mit welchem Lautsprecher um meine angepeilte Lautstärke zu erreichen.
joost-enth
Schaut ab und zu mal vorbei
#1817 erstellt: 30. Mai 2020, 13:46

vVegas (Beitrag #1816) schrieb:
Verabschiede dich von Watt Angaben, sagt wenig aus. Fragen musst du dich welche Leistung benötige ich mit welchem Lautsprecher um meine angepeilte Lautstärke zu erreichen.


Also gibt es keinerlei Komplikationen wenn man eine Box "auf sparflamme" betreibt? Da hat mir ein Thomann Mitarbeiter aber was anderes erzählt... Nach seiner Aussage gäbe es da ein Risiko sich die Lautsprecher zu zerschießen und deshalb solle der Verstärker immer 1/3tel mehr Leistung können als die Boxen 'fordern' würden. Das deckt sich mit den Aussagen die beispielsweise in dem Blog von Teufel zu finden sind. Ist das nur Verkäufer gequatsche und in der Praxis ganz anders?

Und einmal ohne Wattangaben gedacht, welchen Verstärker benötige ich um die EV ZLX 15 gerade so an den Rand Ihrer Leistungsfähigkeit, also 126 db, bringen zu können?
bierman
Inventar
#1818 erstellt: 30. Mai 2020, 16:16
Gefährlich wird es immer wenn irgendwas über seine Fähigkeiten hinaus belastet wird.
Ein Verstärker der z.B. 100W leistet wird einen 30W Lautsprecher nur dann beschädigen wenn es sich schon längst nicht mehr gut anhört. Derselbe Verstärker an einer 300W Box wird, sofern überdreht, nicht mehr in der Lage sein ein sauberes Signal auszugeben ("clipping") was zwar kaum die starken Bass-, durchaus aber die Hochtonlautsprecher in der 300W Box gefährden kann. Aber auch das nicht solange akustisch alles in Ordnung ist.

Die ZLX15 sollte mit dem SinusLive, auf zwei Kanälen gebrückt, für dein Vorhaben reichen. Falls nicht kann ja immer noch was größeres besorgt werden.
vVegas
Inventar
#1819 erstellt: 30. Mai 2020, 21:12

bierman (Beitrag #1818) schrieb:
Derselbe Verstärker an einer 300W Box wird, sofern überdreht, nicht mehr in der Lage sein ein sauberes Signal auszugeben ("clipping") was zwar kaum die starken Bass-, durchaus aber die Hochtonlautsprecher in der 300W Box gefährden kann. Aber auch das nicht solange akustisch alles in Ordnung ist.

Wie du sagst, du wirst es hören bevor es kritisch werden würde.
Ein clippendes Signal erreicht meist nie die Leistung die der Lautsprecher vertragen sollte.
Wenn du dir also durch Clipping die Mittel/Hochtöner killst, waren die eh nicht richtig ausgelegt.
richie_b
Stammgast
#1820 erstellt: 31. Mai 2020, 15:28
Will ein TPA3116D2 2.1 Board mit zwei 12V AGM Bleiakkus in Reihe betreiben.
Nun übersteigt die Lade-die Betriebsspannung.
Schön wäre es natürlich auch wärend der Ladung hören zu können (Der Satz mag Umlaute...)
Ne Idee mit welchem step-up/down/kombi ich das auf ~27V stabilisieren, oder zumindest auf 27V begrenzen könnte?
Oder doch lieber gleich 12V und step up?
Wenn ja, ne Empfehlung?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1821 erstellt: 31. Mai 2020, 18:23
Zwei, vielleicht drei dicke Dioden in Durchlassrichtung zum TPA-Board vielleicht.
Einfacher gehts nicht.
bierman
Inventar
#1822 erstellt: 01. Jun 2020, 09:43

Reference_100_Mk_II (Beitrag #1821) schrieb:
Zwei, vielleicht drei dicke Dioden in Durchlassrichtung zum TPA-Board vielleicht.
Einfacher gehts nicht.


Zustimmung. Warum einen unnötigen Ausfallkandidaten verbauen der bei fast 100% aller Projekte hier im Board für irgendwelche Probleme gesorgt hat?

Mit einem Mehrfach-Umschalter könnte man sogar zwischen "Betrieb vom Akku" und "Betrieb während des Ladens" umschalten. Die Anzahl der Dioden würd ich dann von der Leerlaufspannung des Ladegeräts abhängig machen und ruhig etwas Sicherheitsreserve einplanen. An einer Standard-Si-Diode (1N5401 usw.) fällt 0,6-0,7V ab.
Man kann auch Dioden (oder Gleichrichter) aus Schrottnetzteilen ernten, so mach ich immer. Spart die ein oder andere Kleinteilbestellung.
vVegas
Inventar
#1823 erstellt: 01. Jun 2020, 11:42

bierman (Beitrag #1822) schrieb:

Mit einem Mehrfach-Umschalter könnte man sogar zwischen "Betrieb vom Akku" und "Betrieb während des Ladens" umschalten.

Oder man stellt die Ladespannung einfach auf ~2,3V pro Zelle (also hier 27,6-27,8V). Dann kann man den Lader einfach parallel hängen und so lange dran lassen wie man will. Während des Netzbetriebs dient der Akku gleichzeitig als Puffer und das Netzteil kann kleiner ausgelegt werden.
Verliert insgesamt zwar etwas an Laufzeit, was aber durchaus zu verschmerzen ist.


[Beitrag von vVegas am 01. Jun 2020, 11:43 bearbeitet]
richie_b
Stammgast
#1824 erstellt: 02. Jun 2020, 13:17
Ja geil, danke, super Ideen.
Das wäre einfach, günstig und zielführend.

Ausserdem habe ich 2,5 mm Rundstecker Ladebuchsen mit integriertem Öffner am Minus Kontakt.
Da lässt sich das mit den Dioden mit automatischem Umschalten bei einstecken des Ladesteckers realisieren.
(Natürlich dann zusätzlich mit Hauptschalter, Tiefentladeschutz, etc.)
Ladebuchse
Larspeaker
Stammgast
#1825 erstellt: 04. Jun 2020, 14:41
Servus,
ich habe das Gefühl, dass dies schon 1000x gefragt wurde, ich möchte aber auf nummer sicher gehen weil ich Respekt vor LiIonen Akkus habe.

Vorhaben: TPA 3116 2.1 via LiIonen Akkupack (4S3P) betreiben.
Akkus: https://www.nkon.nl/...eEAQYASABEgLGDPD_BwE (wie gesagt 4S3P für 14,4V und ca 10Ah)
BMS: BMS 4S 15A von eBay

Frage 1: Kann ich ein BMS (weil dort nur beschrieben ist 4S) auch für 4S3P benutzen?
Frage 2: Welches Ladegerät benötige ich, wenn ich den Akkupack fest in der Box verbaut habe?
Frage 3: benötige ich sonst noch etwas, damit nicht irgendetwas in die Luft geht?

Ich danke jetzt schon einmal für die Antworten.

MfG Lars
vVegas
Inventar
#1826 erstellt: 04. Jun 2020, 16:18
1. Ja, 4S3P kannst du machen. Würde aber zu nem Board mit Balancer greifen.
https://www.ebay.de/...alancer/392380831755

2. z.Bsp. sowas: https://www.nkon.nl/...or-4s-accu-s-2a.html

3. Ggf. noch ein paar Spacer, erleichtert den Zusammenbau ungemein. https://www.nkon.nl/de/accessories/packaccessoires/spacer.html

Die Frage die sich mir noch stellt, bist du dir darüber bewusst das du die Zellen auch verbinden musst? Also im Idealfall schweißen oder auch löten (wenn man weiß wie).


[Beitrag von vVegas am 04. Jun 2020, 16:20 bearbeitet]
Larspeaker
Stammgast
#1827 erstellt: 04. Jun 2020, 18:00
Löten und alles wird kein Problem. Hab ja eine 3,5 jährige Ausbildung zum Elektroniker f Geräte und Systeme. Nur das Thema LiIonen ist relatives Neuland.

Danke für die Antwort. Dann bin ich ja auf einem guten Weg.
Die Spacer sehen auch sinnvoll aus.

Mit freundlichen Grüßen Lars
vVegas
Inventar
#1828 erstellt: 04. Jun 2020, 23:57

Larspeaker (Beitrag #1827) schrieb:
Löten und alles wird kein Problem. Hab ja eine 3,5 jährige Ausbildung zum Elektroniker f Geräte und Systeme. Nur das Thema LiIonen ist relatives Neuland.


Naja, löten und Zellen löten sind zwei paar Schuhe. Viel Leistung und sehr kurze Lötphase, mit weniger als 100W Kolben brauchst du nicht anfangen. Hat nix mit dem löten was du so kennst zu tun.
MK_Sounds
Stammgast
#1829 erstellt: 05. Jun 2020, 00:12
Es kommt beim Löten von Li-Akkus hauptsächlich auf die richtige Vorgehensweise und die richtige Spitze an. Ich löte die Akkus zB mit einer billigen Lötstation von Pollin mit 50 W Kolbenleistung (bei 400-450 Grad). Mit einer abgeschrägten Spitze geht das ganz gut. Man sollte halt nicht wild drauf rumbraten.
retribution
Ist häufiger hier
#1830 erstellt: 05. Jun 2020, 00:34
Hi
Das Thema Akkus löten beschäftigt mich im Moment auch sehr. Ich und der Lötkolben sind nicht die besten Freunde:-)

Deshalb war ich aus Spaß mal auf der Suche nach einem Punktschweißgerät für die Zellen. Dabei hab ich das gefunden:

Link Amazon

Test bei YouTube

Nun ist die Frage ob das etwas taugen kann? Hat jemand Erfahrung damit? Evtl ist eine billige Alternative zu den Fertigteilen und kostet weniger Nerven als das löten (bei mir sind ein Paar liion-Zellen platt, natürlich die selbstgelöteten). 18650er mit Lötfahnen gibt es ja auch aber man hat meistens weniger Auswahl bei den Akkus und mein Eindruck ist das die schlechter zu verbauen sind (immer ist die Lötfahne im Weg)

Grüße
vVegas
Inventar
#1831 erstellt: 05. Jun 2020, 12:54
Wenn man ein wenig Ahnung hat, kann man auch nen dicken Bleiakku, Relais und Timer (zur Not auch einfachen Taster) nehmen und damit schweißen. Oder sowas: https://www.aliexpre...02_,searchweb201603_

Da ist man wenigstens weg von der Netzspannung.
mariusb89
Stammgast
#1832 erstellt: 05. Jun 2020, 13:08
Das funktioniert?
Hat son Teil schon mal jemand getestet?

Wäre ja cool bei dem Preis.
DjDump
Inventar
#1833 erstellt: 05. Jun 2020, 16:49
Ich verwende Lithium Zellen mit Lötfahnen. Da kann man dann einfach jeden Lötkolben verwenden und muss keine Angst haben etwas kaputt zu machen.
vVegas
Inventar
#1834 erstellt: 05. Jun 2020, 17:37
Wer hat angst? Es geht nur darum das sich jeder darüber bewusst sein sollte was er da macht.
bierman
Inventar
#1835 erstellt: 05. Jun 2020, 23:23
Mal ehrlich: ich hab etliche hundert Zellen verlötet und es ist keine davon deswegen ausgefallen.

Weller WS81 (80W), 360°C Spitzentemperatur

Beim Pluspol etwas anritzen/kratzen/schleifen. Mit etwas Zinn auf dem Kolben 1-2s "draufbraten", dann frisches Zinn zuführen, Kolben wegnehmen. Beim Minuspol ebenfalls schleifen, Kolben auf 400° oder etwas mehr. mit etwas mehr Zinn an der Spitze, sonst gleiche Vorgehensweise.

Für schnelleres Abkühlen drücke ich die frisch verzinnten Pole dann gern mal in den Lötschwamm oder halte nen nassen Lappen dran.

Wie äußert sich denn das ausfallen bei verlöteten Zellen?
retribution
Ist häufiger hier
#1836 erstellt: 06. Jun 2020, 01:27
Moin


Wie äußert sich denn das ausfallen bei verlöteten Zellen?

Die Zellen halten keine Spannung mehr, folglich kommt es zum Fehler beim BMS so das sich dieses abschaltet und damit der ganze Akku - ganz doof wenn man grade unterwegs ist und seinen Akku braucht:D Optisch ist nichts zu erkennen, Spannung nicht messbar - die anderen Zellen im Akku haben keine Einschränkung. Bei mir sind die erst unter Last ausgefallen, beim Löten war alles io (ich hatte regelmäßig gemessen), kann sein das es einfach nur Pech war, aber eben mysteriös das nur die gelöteten Zellen ausgefallen sind.

Mit entsprechenden Material (Weller, entsprechendes Lot, 3. Hand und co) sicherlich machbar mit dem verlöten. Aber noch wichtiger: da benötigt man definitiv Erfahrungen beim Löten, das ist meine Einschätzung als Laie. All das habe ich nicht, bin leider aus der falschen Branche, das was ich habe sind billige Teile aus einem Nachlass, für das einfache verlöten von Kabeln etc ausreichend. Ich hab mich schon mal nach „Lötkursen“ umgeschaut leider nichts zu finden, es macht schon einen Unterschied ob man sich alles bei YouTube und Co an Wissen zusammensetzen muss oder wenn man jemanden hat der mal zuschaut und aktive Tipps geben kann.

Da denke ich ist man mit so einem DIY-Punktschweißgerätbausatz für 30€ für gelegentliche Arbeiten besser dran, ja die Dinger sind auch nicht ungefährlich! Aber die Verarbeitung der Zellen sieht wesentlich leichter aus... Gleichzeitig finde ich die verschweißten Zellen mechanisch belastbarer als die gelöteten, was im mobilen Bereich auch eine Rolle spielt.

Ja das mit den Lötfahnen ist sicherlich möglich hatte ich aber schon mal angesprochen das ich die nicht so praktisch beim einbauen finde und mechanisch mir nicht so belastbar erscheinen. Eine für mich wirklich zufrieden stellende Variante für den Akku habe ich noch nicht gefunden...

Grüße
bierman
Inventar
#1837 erstellt: 08. Jun 2020, 10:10
Das sind halt Industriezellen, die sind "eigentlich" nichts für uns.
Beim Punktschweißen muss man vor allem beim Minuspol aufpassen, ich hab schon Packs gesehen die dort schöne Löcher hatten (entsprechend nach kurzer Zeit defekt)


Die Zellen halten keine Spannung mehr,


Bedeutet:

- sie lassen sich nicht laden/entladen, wie als wär die Zelle im Inneren nicht mehr verbunden
oder
- Spannung bricht nach dem Laden ein und bleibt nicht bei 4,2V ?
retribution
Ist häufiger hier
#1838 erstellt: 09. Jun 2020, 00:20

Sie lassen sich nicht laden/entladen, wie als wär die Zelle im Inneren nicht mehr verbunden
oder


Geht eher in diese Richtung - ich habe es mit dem Ladegerät mit verschiedenen niedrigen (bei 4,2 wollte das Ladegerät nicht) Spannungen versucht, kam immer eine Fehlermeldung. Ich hab es dann relativ zeitig gelassen und die Sache nicht weiter verfolgt da mir klar war das die beiden betreffenden 18650 Akkus hin sind. Da die nicht wirklich viel gekostet haben und nicht die die angegebene Kapazität hatten ist das alles ok für mich. Aber aus der Erfahrung heraus würde ich nun auch eher zu vernünftigen Akkus mit realistischen Kapazitäten greifen...

Grüße
bierman
Inventar
#1839 erstellt: 09. Jun 2020, 09:00
Hm. Schrottakkus sind Schrott. Bei den utopisch gelabelten Zellen steckt selten bis nie was gutes drin. Keine der "9800mAh" die mir zugeflogen sind hatte mehr als 1200mAh - das ist selbst für ausgeschlachtete Zellen aus einem 15 Jahre alten Laptopakku noch ein realistisch erreichbarer Wert. Dafür sind die chinesischen Wunderzellen immerhin leicht - 28-33 statt 42-50g.

Da würd ich jedenfalls bezweifeln dass die Erhitzung durchs Löten überhaupt einen Einfluss hatte, aber wer weiß.

Ich werd vielleicht mal auf ein paar getesteten Zellen mutwillig rumbraten, und dokumentieren was passiert.
HerrBertHerbert
Ist häufiger hier
#1840 erstellt: 10. Jun 2020, 10:15
Hallo zusammen,

kennt jemand ein gutes Board mit dem TAS5630?
Oder eine ähnlich leistungsfähige Alternative zum Tamp1500, mit dem ich nicht wirklich zufrieden bin.

Benötigt wird nur ein Kanal und Fullrange, zur Not geht natürlich auch ein Stereo-Board.
Betriebsspannung sind 42V DC.
bierman
Inventar
#1841 erstellt: 10. Jun 2020, 12:17

HerrBertHerbert (Beitrag #1840) schrieb:
Hallo zusammen,

kennt jemand ein gutes Board mit dem TAS5630?

https://www.ebay.de/itm/391205173639


Oder eine ähnlich leistungsfähige Alternative zum Tamp1500, mit dem ich nicht wirklich zufrieden bin.

Benötigt wird nur ein Kanal und Fullrange, zur Not geht natürlich auch ein Stereo-Board.
Betriebsspannung sind 42V DC.


Spannung passt prima. Wenn nicht gerade <4 Ohm Performance benötigt wird sollte ein Kanal des TAS5630 gut funktionieren. Auch wenn man den zweiten einfach gar nicht benutzt, der Ruhestrom ist schön niedrig.
paranoia-Modus: idealerweise legt man den unbenutzten Eingang auf SGND und den Ausgang verbindet man mit einem Widerstand 100-1k Ohm. Das kann (muss nicht) geringfügig das Rauschen auf dem aktiven Kanal verringern.

Alternativ PBTL - aber kein mir bekanntes Board hat das nach Datenblatt oder besser realisiert. Würde ich daher die Finger von lassen.
HerrBertHerbert
Ist häufiger hier
#1842 erstellt: 10. Jun 2020, 13:31
Danke für den guten Tipp, ich glaube das wird gleich geordert
In der Beschreibung steht dass ich den Gain anpassen kann.
Ich habe ein Sure-Dsp vorgeschalten und somit einen max. Ausgangspegel von 1,5(?)V.

Weißt du wie die Anpassung tatsächlich realisiert wird? Ich habe auf den Bilder nicht wirklich etwas entdeckt...
bierman
Inventar
#1843 erstellt: 10. Jun 2020, 13:38
m.E. ist da nichts verstellbar. Mit den 1,5V (nicht eher 0,7V?) sollte man aber locker hinkommen.
HerrBertHerbert
Ist häufiger hier
#1844 erstellt: 01. Jul 2020, 15:43
Hallo zusammen,
ich bin langsam echt frustriert, was das Thema Bluetooth angeht.
Kennt jemand ein Empfänger Board zum Einbau, welches nicht rauscht und mit 5VDC funktioniert?
Ich habe mir auf Amazon folgendes Modell aufgrund der guten Bewertungen bestellt https://www.amazon.d...refix=drokin+&sr=8-1
Leider fiepst das Teil sowohl am DC-DC Wandler mit galvanischer Trennung (Traco) als auch mit der Powerbank.
Ich habe einen guten externen Empfänger aber will unbedingt ein eingebautes Modul, da kein Akku der immer geladen sein muss und nein extra Bauteil.
vVegas
Inventar
#1845 erstellt: 01. Jul 2020, 20:42
Der letzte den ich bekommen habe war der:
https://de.banggood....der&cur_warehouse=CN

Verrichtet problemlos und störungsfrei seinen Dienst als BT Empfänger. Daten von SD Karte sind allerdings nicht so toll und erzeugen manchmal Störgeräusche.
bierman
Inventar
#1846 erstellt: 02. Jul 2020, 09:50
Fehlerdiagnose bei solchen Störgeräuschen erfordert Messwerkzeug und die Fähigkeit damit umzugehen. Beides setz ich jetzt mal nicht voraus.

Achte auf ne gute Masseführung, versuchs mal per "Handauflegen" (gehen die Störungen oder werden sie schwächer wenn wenn du mit dem einen Finger den Minuspol der Endstufen-Stromversorgung berührst und mit dem anderen den Minuspol am Bluetooth?). Hat die räumliche Anordnung der Module Einfluss? Gibt es eine Verbesserung wenn (bei gleichzeitig vorhandener Masseverbindung durch die Minus-Leitung) die Abschirmung auf einer der Seiten von der Masse getrennt wird?

Liegt vielleicht ein (beliebiger) Übertrager/Kleintrafo herum den man man dazwischenschalten kann um die Teile voneinander galvanisch zu trennen?
richie_b
Stammgast
#1847 erstellt: 06. Jul 2020, 14:48
Hat jemand ne Empfehlung für ein Li-ion 6S Bms?
Will mir evtl. statt des Blei- doch einen Li-ion Akku aus 6x18650 Zellen für ein TPA3116D2 2.1 Board bauen.
Dieses 6S 15A BMS
Soll wohl gut mit dem Einschaltstrom zurecht kommen.

Meine Hauptfrage ist.
Kann man damit auch simultan laden und hören?
Hätte es gerne ohne zusätzliches Netzteil wärend der Ladung beim Hören.
MK_Sounds
Stammgast
#1848 erstellt: 06. Jul 2020, 15:31

richie_b (Beitrag #1847) schrieb:
Soll wohl gut mit dem Einschaltstrom zurecht kommen.

Vom Layout/Bestückung her habe ich ein identisches BMS im Einsatz. Funktioniert soweit problemlos.


Meine Hauptfrage ist.
Kann man damit auch simultan laden und hören?

Das halte ich generell für Unsinn. Netzteil für Netzbetrieb vorsehen. Kann ja auch extern sein.
Erhan-
Ist häufiger hier
#1849 erstellt: 06. Jul 2020, 23:02
Hey Freunde,

ich habe mir mit einem BG20 und einen Hochtoener ein Top gebaut. Davon habe ich zwei und ein Sub in Kombination mit einem Aiyama TPA3116. Alles gut soweit. Der Sub ist zu schwer, wie viele mir damals hier gesagt haben.

Wenn ich die Tops alleine benutze, dann fehlt der Bass. Wenn ich ein Top an den Sub Anschluss dran mache, dann ist der Bass mMn mehr als ausreichend. An dem Top und Volumen liegt es nicht. Ich kann mit einem Frequenzgenerator 90hz ueber die Stereokanaele ausgeben. Wenn die Frequenz alleine abgespielt wird, dann hoert man die Tops super brummen. Aber wenn ich dann mal Musik abspiele, dann hoert man quasi kaum Bass.

Verstehe ich die Theorie nicht und der BG20 kann quasi diese multiplen Frequenzen nicht gleichzeitig wiedergeben?

Einzeln mit Frequenzgenerator ist ja jeder Frequenz laut genug. Bei normaler Musik fehlt mehr Bass als bei kleinen JBL Boxen.
Bananensplit12
Stammgast
#1850 erstellt: 06. Jul 2020, 23:32
Der BG20 gibt den Mittel- und Hochton wesentlich lauter wieder, als den Bass. Schickst du das volle Frequenzspektrum (Musik) drauf, sind die hohen Töne so laut, dass die tiefen übertönt werden und du sie nicht mehr hörst.
Wenn du nur tiefes Signal (Sub Kanal, Frequenzgenerator) wiedergibst, nimmst du auch den Bass wahr, weil eben nur der Bass spielt.

Andere Möglichkeit: Hochpass Schalter am Verstärker Board ausgestellt?
Erhan-
Ist häufiger hier
#1851 erstellt: 07. Jul 2020, 22:45
Der Schalter hat kaum eine Funktion. Ich dachte zuerst, es waere ein Defekt. Dann hab ich einen zweiten Verstaerker getestet aber es ist das selbe "Problem" vorhanden. Vielleicht stelle ich alles auf Mono und benutze einen der Tops als Sub

Es waere natuerlich schoen gewesen, wenn es aehnlich ausgeglichen wie meine Rokits zuhause waere aber das ist nicht zu erwarten.

Ich hoffe ich kann die Lautsprecher an einer richtigen HIFI Anlage testen um die Idee nochmal zu bestaetigen, dass da nicht mehr geht.
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