2.1 Heimkinoanlage + 3 WLAN-Lautsprecher?

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Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Feb 2016, 15:55
Hallo zusammen,

ich liebäugle nun schon länger mit einer guten Heimkinoanlage (70% Film, 30% Musik).
Folgendes 2.1-System hätte ich mir dafür ausgeguckt:
2x Lautsprecher NuPro A200
1x Subwoofer Nubert AW-350
(http://www.nubert.de/subwoofer-set-m.../?category=219)
zusammen mit einem Denon AV-Receiver (entweder X1200 oder X2200).
Beim Sub dachte ich daran, vielleicht die kostengünstigere Variante des Canton AS 85.2 SC zu nehmen, was haltet ihr davon? Ich gehe zu Nubert einmal Probehören, bevor ich mich entscheide.

Folgend der Grundriss des Wohnzimmers, die Lautsprecher würde ich knapp 2 Meter voneinander entfernt aufstellen (Kreis=Lautsprecher,Quadrat=Sub). Die 2.1 Anlage soll hauptsächlich den Fernseh- bzw. Streaming-Ton wiedergeben, allerdings sollte sie auch über Handy und Surface bedient werden können. In 2-3 Jahren ist es sehr wahrscheinlich, dass sie zu einem 5.1-System erweitert wird.
Wohnzimmer

1. Passt die Positionierung und ist die Bedienung so möglich, wie ich es mir vorstelle? Passt die Anlage überhaupt? Wäre sie erweiterbar?

2. Da die Receiver WLAN-fähig sind, wollte ich mal fragen ob es möglich wäre in drei weiteren Räumen (Bad, Küche, Schlafzimmer) jeweils einen WLAN-Lautsprecher aufzustellen? Falls ja, kann man diese dann einzeln ein-/ausschalten oder sind dann immer alle an?
Welche WLAN-Lautsprecher gäbe es denn überhaupt? Habe nur gelesen, dass Bluetooth im Vergleich vom Ton her schlechter sein soll. Andererseits müssen diese drei Lautsprecher nichts besonderes sein, da damit ohnehin zu 90% Internetradio gestreamt wird.

3. Ist es möglich, die 2.1 Anlage sowie die 3 WLAN-Lautsprecher über eine App einzeln anzusteuern? Oder über Umwegen über den AV-Receiver?

4. Das gehört eigentlich in den Multiroom-Bereich, aber ich frage trotzdem schonmal an dieser Stelle: wie baut man sich ein solches Multiroom-System? Benötige ich dafür WLAN-/Bluetooth-Lautsprecher desselben Herstellers? Muss der AV-Receiver und die 2.1 Anlage auch vom selben Hersteller sein?

5. Ist es möglich, die 2.1-Anlage und alle 3 WLAN-/Bluetooth-Lautsprecher einzeln anzusteuern? Wird dies über eine App oder über den AV-Receiver realisiert?

Ich weiß zwar was ich haben möchte, aber leider konnten mir diverse Guides leider nicht die gewünschten Informationen geben. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

Beste Grüße,
Freem


[Beitrag von Droelf am 10. Feb 2016, 16:04 bearbeitet]
erddees
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2016, 16:29
Die NuPro 200 und ein Denon 1200/2200 passen nicht so richtig zusammen, weil sich die Aktiv-LS nicht an diese AVR anschließen lassen.

Deshalb hier der Hinweis und zu Nr. 1:
Du wärest mit einem AVR mit einem Mehrkanal-Pre-out besser beraten. Diese Kombi könnte man dann auch von einem zunächst 2.1-System, (bestehend aus Aktiv-LS) zu einem vollwertigen 5.1/7.1 ausbauen.
Eine Bedienung via App ist grundsätzlich möglich, in Anbetracht von Surface und Handy (ich nehme an auch hier ein Win-OS) könnte das schwierig werden, weil viele Hersteller ihre Apps ausschließlich für Android und iOS zur Verfügung stellen. Im Zweifelsfall musst du mal im Windows-Store stöbern.

zu 2:
Eine Anbindung von WLAN-LS ist möglich. Hierzu wird aber noch ein Adapter benötigt, der dann am AVR angeschlossen werden muss. Geeignete Adapter gibt es von Teufel Raumfeld (Raumfeld Connector), Denon Heos (Heos Link), Sonos (Connect). Einzig Yamaha bietet AVR, wo diese Funktionalität bereits verbaut und kein zusätzlicher Adapter nötig ist.
Bitte beachten, dass man je nach Hersteller nur immer die herstellereigenen WLAN-Lautsprecher verwenden kann. Eine herstellerübergreifendes Mischen der Lautsprecher ist nicht möglich.
Egal welches System, bei allen kann man raumunabhängig ein- und ausschalten sowie unterschiedliche Quellen wiedergeben lassen.

zu 3:
siehe Hinweise zu 1:

zu 4 und zu 5:
Ein WLAN Multiroomsystem baut auf ein bereits vorhandenes WLAN-Netz auf. Man kann aber auch mit zusätzlichen Adaptern ein eigenes Netz generieren (in der Regel reicht das vorhandene aus). Die Steuerung des Netzes erfolgt über ein Smartphone-App.
Weitere Hinweise siehe zu 2.
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 10. Feb 2016, 16:36
Hallo erddees!

Welchen Receiver bräuchte ich dann, um aus dieser Lautsprecher/Sub-Kombination ein 2.1 System zu bauen und 3 WLAN-Lautsprecher auch noch einzubinden?
Oder sollte ich andere Lautsprecher nehmen? Bin grad etwas verwirrt was AV-Receiver betrifft, habe allerorts gelesen das die DENON sehr gut sein sollen.

Bedienung via Android-App auf dem Android-Handy ist ja auf alle Fälle möglich.
Im Falle des Surface habe ich gelesen, dass die meisten Anbieter auch für den PC entweder Tools anbieten oder es auf deren Homepage eine Benutzeroberfläche gibt oder habe ich das falsch verstanden?

Vielen Dank und beste Grüße,
Droelf
erddees
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2016, 17:05

Welchen Receiver bräuchte ich dann, um aus dieser Lautsprecher/Sub-Kombination ein 2.1 System zu bauen und 3 WLAN-Lautsprecher auch noch einzubinden?
Da nur Yamaha multiroomfähige AVR anbietet, ist der RXV779 das "kleinste" für deine Zwecke geeignete Gerät. Kostenpunkt ca. 700 €.
Das keine Missverständnisse aufkommen: Die Anbindung von WLAN-Lautsprechern ist ausschließlich für die Multiroomfunktionalität möglich, nicht für die Einbindung in eine Mehrkanal-Konfiguration!

Ich weiß nicht genau, was du da gelesen hast, aber ich wüsste jetzt nicht, dass beispielsweise Yamaha ein "Tool" anbietet, das die Steuerung via PC gestattet. Selbst das AVR-Setup kann über eine App erledigt werden.
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 10. Feb 2016, 17:14
Mit Mehrkanalkonfiguration meinst du X.X-Systeme, oder?
Die WLAN-Lautsprecher wären lediglich dazu da, dass man in Küche, Bad und Schlafzimmer eben auch Musik anmachen kann. Insofern spielt das keine Rolle. Das 2.1 System wird ja dann per Kabel verbunden.

Die WLAN-Lautsprecher müssen dann aber von Yamaha sein, oder?

Puh, irgendwie blick ich da immer noch nicht so ganz durch...
Bin zwar bereit um die 1.000 € für das 2.1-System auszugeben, aber das nochmal genau so viel für AV-Receiver + WLAN-Lautsprecher fällig wird, habe ich nicht erwartet.

Bezüglich der App/Tool dachte ich an folgendem z.B.: http://yamaha-av-controller.windows10appstore.net/win10apps.html
Sieht so aus als würde es einfach ein Windows-Programm sein und dann geht es ja auch auf dem Surface.
erddees
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2016, 17:43

Mit Mehrkanalkonfiguration meinst du X.X-Systeme, oder?
Genau.

Die WLAN-Lautsprecher müssen dann aber von Yamaha sein, oder?
Korrekt.

Puh, irgendwie blick ich da immer noch nicht so ganz durch...
Bin zwar bereit um die 1.000 € für das 2.1-System auszugeben, aber das nochmal genau so viel für AV-Receiver + WLAN-Lautsprecher fällig wird, habe ich nicht erwartet.
Das glaube ich gern. Es wird aber anders nicht billiger. Rechenbeispiel:
RXV779 -> 700 €, 2x nuPro 200 -> 690 €, 1 x nuPro SW -> 445 €, 3 x WALN-LS Yamaha WX030 -> 750 € sind unterm Strich ca. 2585, sagen wir 2.600,00 €
Die ähnliche Konfiguration mit einem z.B. Denon AVR X3200 (ähnlich dem RXV779 nur ohne Multiroom) kostet das Gleiche, plus Multiroomadapter -> mindestens 200 € (Raumfeld Connector) und plus dem Mehrpreis des gleich ausgestatteten Denon (pre-out) gegenüber dem des Yamaha, also noch mal min. 250 € drauf. Das sind dann aufgerundet ca. 2850,00 €.

Günstiger ginge es eventuell mit BT-Lautsprechern. Das spart dann den Adapter, reißt dich allerdings auch nicht wirklich raus, wenn es gute Lautsprecher sein sollen.

... Spaß kostet ...

Bezüglich der App/Tool dachte ich an folgendem z.B.: http://yamaha-av-controller.windows10appstore.net/win10apps.html
Sieht so aus als würde es einfach ein Windows-Programm sein und dann geht es ja auch auf dem Surface.
Ah, ok. Kenne ich nicht, sollte aber funktionieren, wenn das Surface (kenne ich auch nur vom Namen her) Apps verwalten kann.
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 10. Feb 2016, 18:04
Ok, jetzt sieht es ja schonmal nach einem Plan aus!

Noch ein paar persönliche Fragen an dich:
- Was hältst du vom Nubert 2.1 System, welches ich mir kaufen möchte, auch in Bezug auf meinen Raum? Raumeinteilung "darf" nicht anders sein
Sollte in Zukunft problemlos erweiterbar sein, oder?

- Würde ich mir nun das Multiroom-System sparen, könnte ich dann einen anderen Receiver nehmen? Denon kommt erst ab X3200 in Frage, oder? Die von mir genannten X1200 und X2200 sind ja nicht kompatibel, wie du sagtest.

Ich danke dir jedenfalls sehr!
tss
Inventar
#8 erstellt: 10. Feb 2016, 18:10
warum sollens unbedingt die aktiven nubert sein? worin liegt der vorteil aktiv-ls an einen avr zu hängen?
durch die verwendung eines passiven ls könntest du einen preiswerteren avr ins auge fassen und die vernetzung über z.b. sonos durchführen.
erddees
Inventar
#9 erstellt: 10. Feb 2016, 18:19

- Was hältst du vom Nubert 2.1 System, welches ich mir kaufen möchte, auch in Bezug auf meinen Raum? Raumeinteilung "darf" nicht anders sein
Sollte in Zukunft problemlos erweiterbar sein, oder?
Ich habe die nuPro noch nie gehört und kann deshalb dazu nichts sagen. Ausbaufähig ist das in Verbindung mit einem AVR mit Mehrkanal-Pre-out aber auf jeden Fall.

- Würde ich mir nun das Multiroom-System sparen, könnte ich dann einen anderen Receiver nehmen? Denon kommt erst ab X3200 in Frage, oder?
Das wäre der "kleinste" Denon-AVR mit Mehrkanal-Pre-out und insofern der geeignete AVR in Hinblick auf Ausbaufähigkeit.

Die von mir genannten X1200 und X2200 sind ja nicht kompatibel, wie du sagtest.
So isses, die sind dafür nicht geeignet.

Eine Alternative stellt natürlich der Vorschlag von tss dar. Das macht die Sache insofern billiger, als dass ein Einsteiger-AVR (z.B. Denon X1200/2200) verwendet werden kann. Wenn WLAN-Multiroom doch noch ein Thema ist, ist da dann allerdings ein WLAN-Adapter notwendig, der den Gesamtpreis wieder hochtreibt. Ich würde dann wieder auf Yamaha gehen (RXV479), da ist alles drin.
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 10. Feb 2016, 18:25

tss (Beitrag #8) schrieb:
warum sollens unbedingt die aktiven nubert sein? worin liegt der vorteil aktiv-ls an einen avr zu hängen?
durch die verwendung eines passiven ls könntest du einen preiswerteren avr ins auge fassen und die vernetzung über z.b. sonos durchführen.

Hi tss,

genau das sind die Überlegungen, die ich einfach nicht auf dem Schirm habe.
Ich hab' mich zwar durch allerlei Lautsprecher-Tests gequält, aber dennoch kaum einen Überblick über die verschiedenen Lösungen die für mich in Frage kommen...

Speziell Nubert: einerseits finde ich das Unternehmen sehr sympatisch und der Hauptsitz liegt gerade einmal 120km von mir entfernt. Deshalb würde ich für die Heimkinoanlage gerne Nuberts anschaffen, da ich dort einfach hinfahren, probehören und sie mitnehmen kann. Beim Sub ist es wie gesagt nicht so wichtig, zumindest habe ich gelesen, dass auch der Canton AS 85.2 SC gut sein soll.
Allerdings habe ich eben bei Nuberts NuPro-Serie folgende Angebote gesehen: http://www.nubert.de/nupro-im-nupaeckle/492/
Diese Paketpreise werden nur für die NuPro angeboten, und die sind meines Wissens nach ja alle aktiv?

Was hast du für Ideen?
Oribor
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 10. Feb 2016, 19:01
Paketpreise gibt es für alle Serien, allerdings sind die passiven Serien weiter unten im Menü unter "Surroundsets" aufgeführt.

Es ist allerdings grober Unfug, etwas zu kaufen, was nicht deinen Bedürfnissen entspricht, nur weil es ein attraktives Angebot dafür gibt. Bei deiner Aufstellung gibst du bei den nuPro unnötig Geld für die integrierten Verstärker aus, obwohl du ohnehin einen AVR kaufen willst.
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 10. Feb 2016, 19:10

Oribor (Beitrag #11) schrieb:
Paketpreise gibt es für alle Serien, allerdings sind die passiven Serien weiter unten im Menü unter "Surroundsets" aufgeführt.

Es ist allerdings grober Unfug, etwas zu kaufen, was nicht deinen Bedürfnissen entspricht, nur weil es ein attraktives Angebot dafür gibt. Bei deiner Aufstellung gibst du bei den nuPro unnötig Geld für die integrierten Verstärker aus, obwohl du ohnehin einen AVR kaufen willst.

Oh Mann, wie peinlich... Habe mich zwar gewundert, dass es die Pakete nur für die nuPro-Serie gibt, aber hab' die anderen Sets einfach nicht gesehen... Danke für den Hinweis!

Ja einen AV-Receiver wollte ich mir ganz einfach deswegen holen, um das System so einfach wie möglich bedienbar zu machen (und eben nicht nur als Heimkinosystem zu nutzen).

Na dann kommen entweder 2 nuBox oder 2 nuLine in Frage. Mal schauen was der Vergleich zwischen nuBox 313, nuBox 383 und nuLine 24 so hergibt. Beim Sub hilft mir das nun auch nicht unbedingt weiter... nuPro AW-350 oder nuBox AW-443...

Zurück zum Anfang

Edit: Ok, die nuBox 313 und die nuLine 24 sind ja Dipol-Lautsprecher und kommen dann wohl für mein schmales Wohnzimmer nicht in Frage. Bleibt nur mehr die nuBox 383... Andererseits kann man Dipol auch einfach weglassen, aber ob dann noch ein Unterschied da ist? Hmm...


[Beitrag von Droelf am 10. Feb 2016, 19:17 bearbeitet]
tss
Inventar
#13 erstellt: 11. Feb 2016, 10:58
LESEN!!!

120km sind soo wenig nun auch wieder nicht. probehören ist angesagt und das nicht nur bei nubert.
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 19. Feb 2016, 01:14
Hallo zusammen,

nachdem ich mich durch das AV-Wiki gekämpft habe und mich in einem einschlägigen Fachladen beraten habe lassen, habe ich nun ein Probehörtermin um die Dali Zensor 3 mit den KEF Q300 zu vergleichen.
Die Beratung im Laden war mMn gut, der Händler wirkte äußerst seriös.

Soweit die Kurzfassung, ausführlichere Beschreibung der Beratung im Laden hier:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Genau wie hier im Forum wurde mir ein Yamaha-Receiver empfohlen, ich bin dem prinzipiell auch nicht abgeneigt.
Stutzig wurde ich nur, als er mir den RX-A550 vorschlug. Auf meine Nachfrage nach dem Unterschied zu der mir bekannten (günstigeren) RX-Vx79 Produktlinie hieß es nur, diese sei mittelklassig, die RX-A ist hochklassig.
Ich bezeichne mich als absoluten Laien auf dem Gebiet Hi-Fi. Nun habe ich mich bezüglich des RX-A550 etwas schlau gemacht und bei What Hi-Fi den Test dazu durchgelesen, der ja nicht sonderlich berauschend ist (http://www.whathifi.com/yamaha/rx-a550/review). Dort wird auf den A850 verwiesen, der Spitze sein soll. Der liegt mit über 800 € dann doch an der äußersten Schmerzgrenze. Außerdem wird der DENON X2200 genannt, den ich mir auch schon angesehen hatte. Zum einen bin ich von DENONs Multiroom-System aber nicht vollends überzeugt und zum anderen wurde mir nun im Laden auch noch auf Grund von Problemen mit dem Hersteller (Garantieabwicklung wenn ich mich recht entsinne) davon abgeraten.


Bevor ich nun zum Probehören gehe, wollte ich mich hier nochmal bezüglich AV-Receivern erkundigen die für mich in Frage kommen würden.
Der Händler meinte, die Dali Zensor 3 sowie die KEF Q300 passen gut zu Yamaha-Receivern. Von den anfänglich ebenso im Gespräch gewesenen B&W 685 hat er mir abgeraten. Angeblich passen die nicht gut mit Yamaha-Receivern zusammen.

Kurzum:
- Wie lange hat man einen Receiver / Wie zukunftsbeständig sind diese Geräte?
- Welcher Receiver wäre für mein angedachtes System nicht überdimensioniert und bietet trotzdem noch Erweiterungsmöglichkeiten (vielleicht irgendwann 5.1 + WLAN-Lautsprecher in noch mehr Räumen)?
- Wie unterscheiden sich die beiden Yamaha-Linien (RX-A und RX-V)?
- Passt eurer Meinung nach die Kombination Yamaha-Dali/Yamaha-KEF?
- Beim Probehören bereitet er mir die Lautsprecher vor und nimmt einen seiner Yamaha-Receivern, allerdings nicht den, den er mir empfohlen hat. Bestehen hier Unterschiede nur zwischen den Herstellern oder auch zwischen Produktlinen / einzelnen Modellen?
- Last but not least, etwas ganz anderes: so oder so benötige ich entsprechend der Lautsprecheranzahl noch Bananenstecker und Kupferkabel, oder? Als Kupferkabel passt das im AV-Wiki empfohlene 2x2,5mm²-Kabel oder wäre ein 2x4mm²-Kabel besser? Zum Kabel noch etwas ganz banales: welches Werkzeug benötige ich um die Anlage in Betrieb zu nehmen (ziehe um und habe gerade so gut wie nichts an Werkzeugen).

Beste Grüße,
Droelf


[Beitrag von Droelf am 19. Feb 2016, 01:16 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#15 erstellt: 19. Feb 2016, 01:40
Hallo droelf,

der Verkäufer wird dir vermutlich von Yamaha abgeraten haben, da er diese Marke nicht vertreibt.
Beim AV-Receiver sollte man Features, Ein- und Ausgänge, das Einmesssystem vergleichen und sich sonst keine großen Gedanken machen - falls sich der Sound überhaupt unterscheidet, dann verglichen mit Raumakustik und Lautsprechern nur sehr gering.


- Wie lange hat man einen Receiver / Wie zukunftsbeständig sind diese Geräte?

Wenn man nicht den neusten Schnickschnack braucht, können das schon auch 10 Jahre sein.


Passt eurer Meinung nach die Kombination Yamaha-Dali/Yamaha-KEF?

Wenn die Lautsprecher zum Raum und den Hörgewohnheiten passen, passt auch die Kombination.


so oder so benötige ich entsprechend der Lautsprecheranzahl noch Bananenstecker und Kupferkabel, oder?

Bananenstecker braucht nur der, der auf die Optik Wert legt oder häufig umsteckt. Sonst reicht auch die blanke Litze, was kontaktmäßig sogar besser ist.
Ich empfehle gerne dieses Kabel, welches ich auch selbst nutze: http://www.thomann.d...iyTiXFXzZBoC8wLw_wcB
Wer ein dünneres Kabel möchte, kann auch die typischen Kabel https://www.reichelt...332&artnr=LAT+225-25 nehmen. Kosten sollte der Meter etwa einen Euro, sonst erhält man oft recht unflexibles kupferüberzogenes Aluminiumkabel.


welches Werkzeug benötige ich um die Anlage in Betrieb zu nehmen

Ohne den Weidmüller Stripax geht gar nichts!

Nein, vom Ding her reicht ein Taschenmesser. Damit kannst du die Kartons öffnen, evtl. Kabelbinder aufschneiden und auch Kabel abisolieren.

Gruß
Jan
Droelf
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 19. Feb 2016, 02:09

Donsiox (Beitrag #15) schrieb:
Bananenstecker braucht nur der, der auf die Optik Wert legt oder häufig umsteckt. Sonst reicht auch die blanke Litze, was kontaktmäßig sogar besser ist.
Ich empfehle gerne dieses Kabel, welches ich auch selbst nutze: http://www.thomann.d...iyTiXFXzZBoC8wLw_wcB
Wer ein dünneres Kabel möchte, kann auch die typischen Kabel https://www.reichelt...332&artnr=LAT+225-25 nehmen. Kosten sollte der Meter etwa einen Euro, sonst erhält man oft recht unflexibles kupferüberzogenes Aluminiumkabel.

Alles klar, dann keine Bananenstecker und 2x2,5mm² Kabel. Danke dir!


Ohne den Weidmüller Stripax geht gar nichts!
Nein, vom Ding her reicht ein Taschenmesser. Damit kannst du die Kartons öffnen, evtl. Kabelbinder aufschneiden und auch Kabel abisolieren.

Also komm ich mit ner soliden Schere auch weiter, obwohl der Weidmüller Stripax schon cool wäre...


der Verkäufer wird dir vermutlich von Yamaha abgeraten haben, da er diese Marke nicht vertreibt.

Der Verkäufer hat mir von DENON abgeraten, OBWOHL er diese vertreibt, da er (siehe Spoiler im Beitrag zuvor) mit den Receivern anscheinend schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Mein Hauptproblem bei den Yamaha-Receivern ist folgendes:
- Der Händler rät mir zum A550, welcher aber ziemlich schlecht in Tests abgeschnitten hat. Seine Begründung siehe Spoiler. Der A850 soll ja richtig klasse sein, sprengt allerdings meine Preisvorstellung deutlich.
- Was ist der Unterschied zwischen den Yamaha RX-A und den RX-Vx79 Receivern?

Bis auf die Aussage des Verkäufers sowie Yamahas Behauptung, die Aventage-Receiver wären hochwertiger, konnte ich nichts finden. Ok, die Aventage haben einen 5. Standfuß. Falls das alles ist........ Wow.
Nein im Ernst, welcher Yamaha-Receiver würde dann zu mir passen? Reicht ein RX-V479 oder sollte es doch der RX-A850 sein?

Danke!


[Beitrag von Droelf am 19. Feb 2016, 02:09 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#17 erstellt: 19. Feb 2016, 02:17

Also komm ich mit ner soliden Schere auch weiter

Eher das Messer. Wenn du demnächst zum Baumarkt kommst, kannst du auch solch eine günstigere Zange nehmen http://www.hornbach....7321551/artikel.html


mit den Receivern anscheinend schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Ich habe einen - der läuft einwandfrei

Bei Yamaha kenne ich mich leider nicht aus.
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