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5.1 möglich/sinnvoll? Budget ~500€

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Beitrag
mxx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mai 2017, 19:12
Servus zusammen,

ich habe mir schon einiges durchgelesen, aber ich denke, fundierte Hilfe, die auch zu meiner Situation passt, kriege ich am besten, wenn ich meine Gegebenheiten hier auch mal darlege.

Bei mir wird es künftig so aussehen:
Unbenannt

In den letzten Zügen fehlt mir jetzt lediglich noch ein bisschen was auf die Ohren...
Betrieben wird das System dann an einem Denon X1300W, der schon bereitsteht.

Aktuell höre ich am TV über die TV-Lautsprecher, entsprechend werden alle Lautsprecher wahnsinnig gut klingen - für mein Ohr.

Hörverhältnis wird zu 30-50% Musik, 30-50% TV/Fußball!!!/Serien, 10-20% Filme... ich weiß es eben noch nicht genau, da auch der neue TV noch nicht steht.
Musiktechnisch meistens HipHop und was so in den Charts läuft.

Mein Budget liegt bei etwa ~500€, wenn es 600€ sind und ich dafür was deutlich tolleres bekomme, bin ich nicht böse.
Gerne aber auch weniger als 500...

Frage ist nun halt, ob 5.1 bei den Gegebenheiten sinnvoll ist oder ich lieber auf ein 2.1 schiele.
Aktuell höre ich auch immer, wenn ich am PC bin, Musik, Youtubevideos etc. über die Lautsprecher (Wavemaster Stax) am PC.
Der PC kommt aber halt rechts neben den Fernseher, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob ich dann über das neu gekaufte Soundsystem hören kann/sollte, da die Position ja denkbar ungünstig ist?
Große Standlautsprecher werden wahrscheinlich schwierig zu stellen sein :-(
Der Raum ist 4,5x4m (Breite x Tiefe) groß.

Ich bin gespannt und freue mich auf eure Ideen.

Danke und Grüße :-)


[Beitrag von mxx am 04. Mai 2017, 19:18 bearbeitet]
truetee
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Mai 2017, 22:13
Lies dir das mal durch und schau dir das Bild an, wie man die Lautsprecher positionieren muß. Wenn die Couch direkt an der Wand bleibt und alles so bleibt wie bisher, sieht es eher nicht so aus, als würde 5.1 bei dir Sinn ergeben. http://www.av-wiki.de/aufstellung

Du könntest sonst auch 3.0 oder 3.1 machen mit 3 Centern vorne, so wie in diesem Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-55-21358.html


[Beitrag von truetee am 04. Mai 2017, 22:20 bearbeitet]
mxx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Mai 2017, 22:50
Hey, danke für die Antwort. Das Zimmer bleibt definitiv so stehen wie auf dem Bild.
Entsprechend kommt ein 5.1 System wahrscheinlich nicht in Frage - schade!

Die Lösung mit drei Centern gefällt mir optisch einfach überhaupt gar nicht und das Lowboard unter dem TV ist auch relativ voll gestellt.

Was könnt ihr mir denn im 2.1 Bereich empfehlen, was nicht allzu viel Platz benötigt und vielleicht sogar an die Wand gehangen werden kann?
Oder doch ne Soundbar an die Wand? hmmm..

Viele Grüße


[Beitrag von mxx am 04. Mai 2017, 22:51 bearbeitet]
truetee
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Mai 2017, 00:07
Als Soundbar könntest du dir mal die Nubert AS 250 bestellen und schauen ob sie dir klanglich gefällt.
http://www.nubert.de/nupro-as-250/p1787/?category=218

Vor Ort könntest du die da anhören. http://www.nubert.de/anlagenberatung/464/
danyo77
Inventar
#5 erstellt: 05. Mai 2017, 09:39

mxx (Beitrag #3) schrieb:
Was könnt ihr mir denn im 2.1 Bereich empfehlen, was nicht allzu viel Platz benötigt und vielleicht sogar an die Wand gehangen werden kann?


Wenn Du OnWalls o.a. Lautsprecher an die Wand hängen willst, dann solltest Du etwas gegen frühe Reflexionen an die linke Wand hängen (Akustikbild o.ä. Poröses, z.B. https://www.design-heimkino.de/akustikbilder/ ).

Denkbar für 2.1 wäre es schon. An die Wand könnte man mit Wandhaltern viele Kompakte hängen, die in relativer Wandnähe funktionieren... Q-Acoustics 3020, Dali Zensor/Zensor Pico, XTZ Spirit 2 (OnWalls),... dazu nen günstigen Sub wie den Mivoc Hype 10 G2 oder nen Klipsch R-10SW bzw. den quasi baugleichen Jamo J10...
mxx
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Mai 2017, 13:48
Danke euch für die Antworten!

Die nubert Soundbar ist mir deutlich zu groß, da würde ich doch lieber auf 2.1 zurückgreifen und die beiden Lautsprecher an der Wand befestigen.

So ganz verabschieden will ich mich aber nach reiflicher Überlegung gestern Abend doch noch nicht von der 5.1-Idee... Surround macht einfach Spaß und war fest eingeplant für das neue Wohnzimmer.

Wäre es nicht möglich, dass es für mich als Laien auch super klingt, die beiden hinteren Lautsprecher rechts und links neben der Couch anzubringen oder eventuell weiter oben an der Wand? Vielleicht ja auch nicht direkt aufs Ohr gerichtet? Habe auch gelesen, dass es helfen kann, die Lautsprecher auf die hintere Wand auszurichten, damit diese den Schall reflektiert.

Oder macht das absolut gar keinen Sinn? Wahrscheinlich hat ja jedes Ohr ein anderes Empfinden und ich muss wirklich mal was bestellen und testen, sobald alles andere steht, oder? :-(
Lacelte
Inventar
#7 erstellt: 05. Mai 2017, 15:12

So ganz verabschieden will ich mich aber nach reiflicher Überlegung gestern Abend doch noch nicht von der 5.1-Idee... Surround macht einfach Spaß

Ich kann dir sagen, das macht es! - Aber nur, wenn die Rahmenbedingungen passen. Tun sie das, kannst du mit ein wenig Geld und ein wenig Raumakustik-Optimierung einen besseren Sound als im richtigen Kino erhalten. Aber das geht nicht von heute auf morgen, kostet viel Zeit und Geld!


und war fest eingeplant für das neue Wohnzimmer.

Hättest dich VORHER besser informieren müssen

Die Raumgrörße sehe ich erstmal nicht als Problem an, eher die Aufstellung und dein Budget: https://www.heimkino-praxis.com/aufstellung-der-lautsprecher/
Für 500€ - AVR und 6 Lautsprecher, das haut einfach nicht hin! - Jedenfalls würde ich soviel Geld wiederum nicht in Minderwertige Produkte stecken, dafür ist es dann wieder zu viel Geld! - Darum, lieber klein Anfangen, aber mit Qualität!


[Beitrag von Lacelte am 05. Mai 2017, 15:12 bearbeitet]
Milchkaffee
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2017, 15:46

Lacelte (Beitrag #7) schrieb:
Für 500€ - AVR und 6 Lautsprecher, das haut einfach nicht hin! - Jedenfalls würde ich soviel Geld wiederum nicht in Minderwertige Produkte stecken, dafür ist es dann wieder zu viel Geld! - Darum, lieber klein Anfangen, aber mit Qualität!


Einen AVR hat er bereits, wenn ich das erste Posting richtig verstehe. So gesehen sollten die 500 EUR auch für ein Einstiegs-Set-Up mit mindestens 2.1 ausreichen. Dein fett gedrucktes Statement kann ich voll unterstreichen!

@mxx: Hab bitte nicht die falsche Erwartung, dass 2.1 bei Filmen keinen Spaß macht. Auch bei Action-Filmen kommen die meisten Effekte von vorne und gerade ein guter Subwoofer ist hier Gold wert! Ich würde dir ebenfalls dazu raten mit 2 vernünftigen Kompaktlautsprechern anzufangen sowie einem Subwoofer (danyo77 hatte bereits ein paar gute Kandidaten genannt).

Später könntest du das ganze für 5.1 um zwei weitere Lautsprecher hinter der Couch ergänzen ABER nicht ohne umzustellen. Ist deine Skizze maßstabsgerecht was die Größe der Möbel angeht?
Lacelte
Inventar
#9 erstellt: 05. Mai 2017, 15:49

Einen AVR hat er bereits, wenn ich das erste Posting richtig verstehe.

Uuuups, hast vollkommen recht, habe ich übersehen! - Man möge mir verzeihen
Archangelos
Inventar
#10 erstellt: 05. Mai 2017, 16:09
Hi,

Mach doch einfach 2 Fotos vom Raum Front und Rückseite reichen damit wir sehen können was du wirklich Platzieren kannst.

Es gibt 3 Nette Systeme wie folgende als Beispiel

http://mobil.guensti...iestar_DX_1_HCP.html

http://mobil.guenstiger.de/Produkt/Quadral/Argentum_4000.html

Das 3 wäre von der Firma Saxx aber das verlinke ich wenn ich am Rechner sitz....

soundpaar
Stammgast
#11 erstellt: 05. Mai 2017, 19:06
Du könntest z.B. diese kompakten LS direkt an die Wand befestigen: http://www.numanaudi...5-1-Soundsystem.html

http://www.numanaudi...spective-1979-S.html

Zusätzlich ein Akustikpaneel an die linke Wand.


[Beitrag von soundpaar am 05. Mai 2017, 19:08 bearbeitet]
Lacelte
Inventar
#12 erstellt: 05. Mai 2017, 19:14
@Soundpaar, das sind z.B. LS die ich nicht zum Musik hören nehmen oder erst probieren würde.
Allein von dem Technischen Datenblatt her. Angegeben ist die untere Frequenz mit 70Hz -6db, das bedeutet, von den 70Hz bekommst du schon gar nichts mehr mit. Den Sub wirst du irgendwo bei 100Hz, wenn nicht noch höher, trennen müssen, bzw. die Lautsprecher und das ist eine Trennfrequenz, die alles andere als optimal ist um Musik zu hören.

Dem TE würde ich größere, mit mehr Volumen empfehlen, die Tiefer kommen!
Meiner Meinung nach!


[Beitrag von Lacelte am 05. Mai 2017, 19:16 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#13 erstellt: 05. Mai 2017, 20:49
mxx
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Mai 2017, 21:27
Hey, danke für eure Antworten! War den ganzen Tag unterwegs.

Ein Foto vom Raum kann ich leider nicht machen, da dieser aktuell noch gar nicht steht, sprich noch leer ist.
Das Sofa wird im Juni angeliefert und der Rest passiert Ende Mai.
Die Skizze ist soweit aber ziemlich maßstabsgetreu, ja. Das Sofa reicht fast bis zur Tür - Abstand ca. 20cm zur Tür.
Wie oben geschrieben Maße des Raumes sind 4,50m Breite und 4m in der Tiefe.

Der TV kommt an die Wand wie in der Skizze zu sehen ist. Da wird eine TV-Wand entstehen, wo dann auch die beiden Frontlautsprecher bestenfalls dran montiert werden sollten. Der Sub muss dann rechts oder links vom Lowboard, was unter die TV-Wand kommen wird, stehen. Center (falls denn dann vorhanden) kann dann aufs Lowboard oder wird auch an der Wand befestigt, mal schauen.


Bin mir nicht so recht schlüssig, was ich tun soll... Am liebsten würde ich wirklich alles direkt fertigmachen und nicht nachträglich noch zwei weitere Boxen hinzukaufen.
Daher erscheinen mir die Systeme von Saxx und - vielleicht noch eher aufgrund des Preises - das von Wharfedale, wo der Sub schon inklusive ist.

Die Numan fallen erstmal raus, da Musik auch sehr wichtig ist.
Spielt man Musik dann eigentlich besser im 2.1-Modus, wenn ich bspw. am PC sitze - sprich ganz rechts im Raum, fernab von der 5.1-Aufstellung?

Die vernünftigste Lösung wäre sicherlich, mir beide Systeme zu bestellen, testweise aufzustellen und probezuhören, sobald alles steht, oder? Dann kann ich Surround ja auch mal testen in der Aufstellung und gucken, wie es passt. Was meint Ihr?


[Beitrag von mxx am 05. Mai 2017, 21:29 bearbeitet]
Milchkaffee
Inventar
#15 erstellt: 06. Mai 2017, 12:01
Wenn die Skizze, wie du sagst, maßstabsgerecht ist, dann müsste die Couch weiter vorgerückt werden. Sonst kommt kein Stereo-Effekt auf und damit auch kein späterer Raumklang. Die Couch nen knappen Meter vor und hinten an die Wand die hinteren Lautsprecher (ggf. in ein schickes Regal). Schon sollte das mit dem 5.1 klappen, sofern du wie bereits genannt an der linken Wand Vorkehrungen triffst um die Schallreflexionen zu minimieren.
soundpaar
Stammgast
#16 erstellt: 06. Mai 2017, 12:49
@ Lacelte, ich denke nicht das man das so pauschal festlegen kann. Auf der Homepage des Herstellers steht – „Frequenzgang: 70 Hz bis 20 kHz +/- 6dB“. Die +/- 6dB beziehen sich den gesamten Frequenzgang und nicht explizit auf den untersten Frequenzbereich. Die einzige Rezension die ich dazu gefunden habe ist hier zu lesen.

https://www.amazon.d...D=562066&store=ce-de

Hier wird ein „leichter Einknick bei den Mitten“ beschrieben. Der Bassbereich wird aber als „ausgeglichen“ beschrieben.

Ich denke dass der Subwoofer bei etwa 70-75Hz getrennt werden kann und somit in einem für die Musikwiedergabe unkritischen Bereich.

@ Mxx, du urteilst zu schnell ohne eigene Recherche. Den die der Frequenzgang von Saxx beginn nach Angaben der Herstellers erst bei 90 Hz. Das ist ein beträchtlicher Unterschied zu Ungunsten von diesem Saxx Modell.

Letztendlich ist das alles recht theoretisch und wenn du die Richtigen LS finden willst die auch deinem subjektiven Empfinden entsprechen, kommst an Ausprobieren nicht vorbei.
Lacelte
Inventar
#17 erstellt: 06. Mai 2017, 13:29

Auf der Homepage des Herstellers steht – „Frequenzgang: 70 Hz bis 20 kHz +/- 6dB“. Die +/- 6dB beziehen sich den gesamten Frequenzgang und nicht explizit auf den untersten Frequenzbereich.

Doch, bei dem mini-Chassis kann physikalisch keine nennenswerte Basswiedergabe erfolgen.
Glaube nicht alles was der Hersteller schreibt, meistens sind die Angaben nämlich falsch!!


Ich denke dass der Subwoofer bei etwa 70-75Hz getrennt werden

Du denkst, ich auch - weil ich sie nicht kenne!
Aber nie und nimmer erreichen die kleinen Dinger 75Hz! - Meine großen FLS mit je 2x 8"er erreichen gerade die 50Hz Marke, darunter fällt es steil ab..
Aus meiner Erfahrung, wirst du sie viel weiter oben trennen müssen!
Weißt du eigentlich welch ein Hub ein 4"er schon erreichen muss, um 80Hz wieder zu geben?

Wenn der TE ernsthaft Musik über seinen neuen LS hören möchte, dann halte ich solche kleinen Lautsprecher als Front für falsch - gerne als Rears, aber nicht für die Front!


[Beitrag von Lacelte am 06. Mai 2017, 13:31 bearbeitet]
mxx
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Mai 2017, 14:14
Um ehrlich zu sein, kann ich mir Datenblätter ansehen und lese daraus genau gar nichts... da kenne ich mich einfach nicht aus, deshalb der Thread.
Ihr wisst, welche Daten ein Lautsprecher aufweisen sollte, um für meine Nutzung zumindest in der Theorie gut aufgestellt zu sein.

Soll ich also die Wharfedale dann mal zum Probehören bestellen, sobald alles steht?
soundpaar
Stammgast
#19 erstellt: 06. Mai 2017, 14:21
Ich kann deine Argumente verstehen. Jedoch bringt die Theoretische Diskussion hier nicht weiter, den wir beide könne nur mutmaßen. Im direkten Vergleich von Numan (4” + Passivmembran) und Saxx (3,2“ + geschlossenes Gehäuse), wäre die Wahl zugunsten von Saxx aus meiner Sicht die falsche.

Eventuell den Center, der die doppelte Membranfläche bietet, vertikal als Front benutzen.

http://www.numanaudi...spective-1979-C.html

Oder die OnWall von Canton: https://www.canton.de/de/hifi/gle-serie/gle-416-onwall

Wird aber teurer…
Lacelte
Inventar
#20 erstellt: 06. Mai 2017, 14:24

Ihr wisst, welche Daten ein Lautsprecher aufweisen sollte, um für meine Nutzung zumindest in der Theorie gut aufgestellt zu sein

Letzt endlich ist das immer sehr schwer, da die meisten Angaben a) nichts über Klang aussagen und b) sie meist geschönigt sind..


Was du nun tun sollst? - Probehören!
Und dir noch mal durch den Kopf gehen lassen, ob du nicht lieber erst einmal mit 2.1 anfangen sollst - ein solches System für 500€ ist hochwertiger, als ein 5.1 System. Du wirst es später definitiv danken!
LS zu empfehlen ist immer eine Sache... meinend wegen schaue dir die Dynavoice Definition DX5 oder DM6 an. Die DM6 sind so erwachsen, das du zum Musik hören nicht unbedingt einen Sub benötigst!



Hier noch etwas zu Soundpaars aussage:
https://av-wiki.de/kleinstlautsprecher

Seine empfehlenden LS gehören der Kategorie "Kleinstlautsprecher" an - die dort empfehlenden DALI FAZON MIKRO(kosten erheblich mehr) haben ebenfalls 4" als Beispiel... und sind mit 95Hz -3db angegeben. Ich weiß, schwer vergleichbar, aber richtungweisend!

EDIT: Daher würde ich, @ Soundpaar, keine Kleinstlautsprecher Empfehlen!
Weder das Saxx noch deine..!


[Beitrag von Lacelte am 06. Mai 2017, 14:25 bearbeitet]
sl.tom
Inventar
#21 erstellt: 06. Mai 2017, 14:43
@TS:
da für mich Musik hören genauso wichtig ist, wie Filme gucken, habe ich mich für ein 4.0 entschieden:
- vorne 2 Stand-LS und
- hinten 2 Regal-LS.
Einen Center braucht es da nicht, der zudem problematisch aufzustellen ist.
Da ein AVR bereits vorhanden ist, würde ich ordentliche Boxen zum Musik hören als Front kaufen und gegen später dann ein Paar Regal-Böxlein, sofern Du Dich dazu entschließen kannst, das Sofa nen halben Meter von der Wand entfernt aufzustellen.

Damit bist Du IMHO besser aufgestellt, als auf Biegen und Brechen 6 Surround-LS ins Wohnzimmer zu pflanzen.
So als Anregung...

Gruß Tom
soundpaar
Stammgast
#22 erstellt: 06. Mai 2017, 15:12
@ sl.tom, auch 2.0 mit stand LS kann gut klingen. Jedoch sehe ich beim TE keinen Platz für Stan LS. Der linke würde direkt an der Wand stehen. Dagegen können Wand LS näher zum Bildschirm aufgehängt werden.

@ Lacelte, neben der Membranfläche gibt es weitere Faktoren die sich positiv oder negativ auf den Klang der LS auswirken. Darunter Gehäusevolumen und Konstruktionsart (Geschlossen, Bassreflex, Passivmembran, etc.). Der Preis bietet meiner Erfahrung nach keinen Anhaltspunkt für die Güte der LS. Daher die angesprochenen LS von Dali sind zwar teurer, haben aber ein kleineres, geschlossenes Gehäuse. Die Tatsache dass diese nicht tiefer als die angegebenen 95Hz spielen können bedeutet nicht das dies grundsätzlich und sogar zum günstigeren Preis nicht möglich ist.

Mit theoretischen Grüßen ;-)
sl.tom
Inventar
#23 erstellt: 06. Mai 2017, 15:25
Es müssen ja keine Stand-LS sein - ein Paar potente Kompakte tun es auch, denn schließlich soll sich auch die Musik ordentlich anhören.

Gruß Tom
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Mai 2017, 01:13
Diese Einrichtung ist inkompatibel mit vernünftigem 5.1 Sound.
Warum brichst Du nicht die Wand hinter der Sitzgruppe durch? Dann kannst Du noch weitere 4 m von der Glotze wegrücken... Zu großes Bild ist viel zu nevenaufreibend!

Nach der Skizze könnte man Folgendes verbessern:

Die Sitzgruppe so nah wie möglich an den TV ranrücken - sie rückt also von der Rückwand mitten ins Zimmer.
Das gibt schon mal enorme Soundverbesserung durch massive Direktschallerhöhung.
An die freiwerdenden Rück- und Seitenwände dann eine offene Bücherwand. Sehr geil wird das, wenn es über die ganze Wand geht und die Tür integriert.
Bücherwand = weitere enorme Soundverbesserung.
Zwecks erheblicher Verbesserung der Wohnqualität kann man in der Bücherregalecke eine gemütliche Leseecke einrichten, an der Rückseite der Sitzgruppe evtl. einige große Pflanzen.
Vom Klang wie von der Behaglichkeit kein Vergleich zum skizzierten IKEA-Lagerraum.
JULOR
Inventar
#25 erstellt: 15. Mai 2017, 08:45

mxx schrieb:
So ganz verabschieden will ich mich aber nach reiflicher Überlegung gestern Abend doch noch nicht von der 5.1-Idee... Surround macht einfach Spaß und war fest eingeplant für das neue Wohnzimmer.

Dann passt aber das Statement hier absolut nicht:

mxx (Beitrag #3) schrieb:
Das Zimmer bleibt definitiv so stehen wie auf dem Bild.

Warum quetscht man ein Sofa in die Raumecke, wenn man weiß, dass man hintere Lautsprecher haben will? Dass das nicht vernünftig gehen kann, liegt doch auf der Hand, auch ganz ohne Hifi-Wissen.

Außerdem:

Ein Foto vom Raum kann ich leider nicht machen, da dieser aktuell noch gar nicht steht, sprich noch leer ist.

Dann ist doch noch alles offen. Auch wenn die Möbel bestellt sind, schaue einfach, ob du das Sofa weiter nach vorne bekommst. Dann passen die LS hinter dich, du hast ein besseres Stereodreieck und ein größeres Bild.

Hier ist nochmal ein Link zur Aufstellung:
www.av-wiki.de/aufstellung


Um ehrlich zu sein, kann ich mir Datenblätter ansehen und lese daraus genau gar nichts...

Damit hast du völlig recht. Über den Klang der Lautsprecher und ob sie dir gefallen, sagen sie gar nichts aus. Lautsprecher muss man hören.

Bei deinem Budget und der geplanten ecknahen Aufstellung wäre ich auch lieber bei kleineren Kompaktlautsprechern. Da gibt es entsprechend mehr für's Geld und der Bass kommt ohnehin vom Sub.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 15. Mai 2017, 11:40

JULOR (Beitrag #25) schrieb:
Bei deinem Budget und der geplanten ecknahen Aufstellung wäre ich auch lieber bei kleineren Kompaktlautsprechern. Da gibt es entsprechend mehr für's Geld und der Bass kommt ohnehin vom Sub.

Ein Sub kann fehlenden Bass nicht ersetzen. Ich würde mir mal anhören, was es an aktuellen Nahfeldmonitoren für's Tonstudio gibt. Die Alesis M1 gibt's leider nicht mehr, aber es wird sicher was geben, mit solidem Bass. Den Sub braucht's dann nicht unbedingt.

Zur Einrichtung noch ein weiterer Gedankenanstoß:
Die Leseecke könnte man auch zum Computern verwenden. Dann wird die Ecke rechts oben frei -> Sitzgruppe und TV können weiter von der linken Wand wegrücken - die Sitzgruppe würde dann ziemlich zentral in der Mitte des Zimmers sein und die LS auf der linken Seite würden von der Wand wegkommen -> weitere massive Klangverbesserung.
Weiterer Vorteil: die linke Wand könnte dann auch eine Bücherwand werden. Zwei Wände voll mit Büchern -> Megasound und supergemütlich.
Milchkaffee
Inventar
#27 erstellt: 16. Mai 2017, 10:09

Alf_von_Melmac (Beitrag #26) schrieb:

Ein Sub kann fehlenden Bass nicht ersetzen.


Kannst du diese Aussage bitte einmal erläutern?
danyo77
Inventar
#28 erstellt: 16. Mai 2017, 10:25
Die Erläuterung zu der These würde mich tatsächlich auch interessieren...
mxx
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Mai 2017, 13:16
Hallo zusammen, hier hat sich ja doch nochmal ein bisschen was getan.
Wobei ich sagen muss, dass irgendwelche Ideen von Bücherwänden mir nicht wirklich weiterhelfen, sorry.


Für mich ist jetzt die Frage, welches kompakte System es sein soll und ob ich nicht doch besser etwas mehr investiere.
Über das KEF E305 oder die Dali Zensor Pico bspw. habe ich sehr viel positives gelesen, liegen natürlich beim doppelten meines eigentlich angedachten Budgets. Oder ein Teufel Ultima 40 Set mit zwei Standlautsprechern? Oder eine Kombination aus Klipsch-Lautsprechern? Ich weiß nicht...

Die Aussage, wie oft man sich nen neues Smartphone holt und wie oft neue Boxen, lässt sich aber natürlich nicht von der Hand weisen...
Daher bin ich nun noch am Grübeln und ich habe ja auch noch ein wenig Zeit.

Was würdet ihr mir denn raten, wenn ich das Budget auf 1.000€ erweitern würde, aber nichts am Raum machen will? Hinten etwas schlechtere Boxen als vorne vielleicht?

Am Ende werde ich mal zwei, drei Favoriten bestellen und probehören.

Danke euch erstmal!
Milchkaffee
Inventar
#30 erstellt: 16. Mai 2017, 13:58
Die Machbarkeit von Surround-Sound in deinem Raum hängt nicht von deinem Budget und der daraus resultierenden Auswahl an Lautsprechern ab sondern von deiner Bereitschaft den Raum entsprechend den gemachten Vorschlägen anzupassen. Diesen Punkt musst du verstehen! Andernfalls kannst du kaufen was dir optisch gefällt...
danyo77
Inventar
#31 erstellt: 16. Mai 2017, 14:01

mxx (Beitrag #29) schrieb:
aber nichts am Raum machen will? Hinten etwas schlechtere Boxen als vorne vielleicht?


Das ist Deine Lösung?

Wenn Du mit der Couch nicht ein bissl nach vorne willst, dann steck Deine ganze Kohle in die Front. Punkt. Rears ohne Abstand zum Hörer haben nichts, aber auch gar nichts mit gutem Klang zu tun. Da soll Dir Deine Frau beim Film lieber ins Ohr flüstern, das hat den gleichen Effekt: es stört den Film, Du verstehst nix, was vorne passiert und was genau sie jetzt gesagt hat, weißt Du auch nicht. Aber zumindest hast Du dann die Kohle für die überflüssigen Lautsprecher hinten gespart.


[Beitrag von danyo77 am 16. Mai 2017, 14:02 bearbeitet]
Lacelte
Inventar
#32 erstellt: 16. Mai 2017, 16:58
Wieder so ein Thread in dem ich stänkern könnte..
Vielleicht muss man es selbst auseinander halten können.
Seinen eigenen Anspruch darf man oft nicht auf andere übertragen, der alleinige Hinweis das es möglich ist einen besseren Klang zu erhalten in dem man (...) reicht, entweder er wird vom TE angenommen, oder eben nicht. Mir ist schon klar das es verschenktes Potential ist und eigentlich ist das echt ärgerlich, da viele Maßnahmen zum besseren Klang überhaupt nichts kosten... aber was soll man tun, man möchte ja nicht andere Weltbilder zerstören.

So, jetzt noch etwas konstruktives von mir.. - auch wenn ich weiß, das es der TE niemals umsetzen wird..:
Bei der Raumgestaltung würde ich;
- ganz auf Stereo setzen, ohne Subwoofer. Dafür würden sich z.B. Lautsprecher wie die Dali Zensor 3 eigenen, aber das ist nur ein Beispiel um zu verdeutlichen, welche "Kaliber" von nöten sind, die ohne Sub funktionieren - Es sind immer noch Regal-Lautsprecher. Qualität vor Quantität!
- Ein Sub würde ich auch eher nicht empfehlen, da er so oder so in irgend einer Ecke gestellt wird..
- Einen großen schönen dicken Teppich vor den Lautsprechern.
- Schöne, schwere Gardinen, vor dem Fenster.
- Akustikbilder, ein paar Regale - um den Nachhall herunter zu bekommen. Nachhall? Nachhall!


Wenn ab und zu trotz dem Raumklang gewünscht ist, haben Yamaha´s erstklassige DSP´s um virtuellen Raumklang zu erzeugen.
Stimmt der Raum und die Aufstellung, kann sich das ganz wunderbar anhören!...!!

Naja, ich weiß was ich von solchen Maßnahmen habe - und bei mir geht es viel, viel viel weiter!
Aber es gibt Leute die sich in der Sterilität eines Krankenzimmer´s wohlfühlen


[Beitrag von Lacelte am 16. Mai 2017, 17:09 bearbeitet]
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Mai 2017, 21:32

Die Erläuterung zu der These würde mich tatsächlich auch interessieren...


Damit ist gemeint, daß viele glauben, wenn sie sich kleine LS zulegen, die im Bassbereich zu dünn sind, daß sie das mit einem Sub ausbessern könnten. Was aber ohne Sub zu schwachbrüstig klingt, kriegt man mit einem Sub nicht hin. Ein LS muß einem ohne Sub ohne Wenn und Aber auch bis nach unten gefallen. Tut er das nicht, hilft kein Sub, sondern ein anderer LS.


[Beitrag von Alf_von_Melmac am 16. Mai 2017, 21:34 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#34 erstellt: 17. Mai 2017, 09:49
Sind meiner Meinung nach zwei verschiedene Punkte:
a) Mir gefällt ein Lautsprecher grundsätzlich nicht vom Klang: ich muss einen anderen Lautsprecher für mich finden
b) ein bassarmer Lautsprecher gefällt mir grundsätzlich, könnte aber mehr Tiefton vertragen: Sub ist ne Lösung.

Denn dazu ist der Sub da und das kann er auch. Was ohne Sub schwachbrüstig klingt, kann mit Sub durchaus ausgewogen klingen, sieht man ja schon, wenn sich die beiden Kurven dann im Schnittpunkt quasi zu einer linearen Kurve verbinden.

Was Du sicherlich meinst und was eben nicht funktioniert, ist, ein großes Loch im Bereich von 150Hz ("untere Mitten) aufwärts des Frequenzganges mit einem Sub flicken zu wollen. Wenn ein Lautsprecher hier zu schwach ist, dann wirds kritisch, weil ich dann entweder mit nem Frequenzloch leben muss oder der Sub ortbar wird. Im Frequenzbereich darunter (Oberbass, mittlerer Bass, Tiefbass) kann ein Sub aber sehr wohl kompakte Lautsprecher (wie die Dali Zensor 1, die Q-Acoustic 3020, die Monitor Audio Bronze 1/2,...) optimal unterstützen. Nicht nur bei Film, sondern auch bei Musik.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Mai 2017, 14:56
Ich gebe zu bedenken, daß ein Sub, der bei 80 Hz getrennt wird, noch bis 100 Hz und bei 12 dB/Okt. Filtersteilheit bis 120 Hz hörbar mitspielt.

Man sollte sich immer nur einen LS suchen, den man auch im Bassbereich FÜR SICH ALLEIN angenehm klingend findet. Wenn ich mir einen LS kaufe und mir dabei denke, "aber der Bass ist schwach", dann habe ich höchstwahrscheinlich nicht den richtigen LS für mich gekauft und ich werde nach kurzer Zeit wieder unzufrieden sein und das mit dem Kauf irgendeines anderen Trumms zu kompensieren versuchen, weil die allermeisten sich niemals einen gravierenden Fehlkauf bei den LS eingestehen.

Am besten man vergißt den Sub und sucht sich einen LS als Center-LS, der einem (ohne Sub!) bei Musik wie bei Film richtig gut gefällt. Und davon kauft man dann 5 Stück. Fertig.
Fuchs#14
Inventar
#36 erstellt: 17. Mai 2017, 15:01
und welcher (bezahlbare) soll das sein der im Heimkino ohne Sub auskommt

Und welche Endstufe soll den antreiben ?
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Mai 2017, 15:17
Keine Ahnung, was es jetzt am Markt gibt. Muß man halt suchen. Ich würde mich auf jeden Fall wieder bei passiven Studiomonitoren umhören.
Fuchs#14
Inventar
#38 erstellt: 17. Mai 2017, 15:19
Deine Tipps helfen dem TE aber 0 wenn du keine Ahnung hast....
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Mai 2017, 15:26
Lesen heißt verstehen. Das kann er hoffentlich besser als du...
Fuchs#14
Inventar
#40 erstellt: 17. Mai 2017, 15:35
das hoffe ich auch...
danyo77
Inventar
#41 erstellt: 17. Mai 2017, 15:42
Andersrum wird ein Schuh draus: Ein Sub schaltet sich dann bei 80Hz zu, der Lautsprecher erfährt den Roll-Off.
JULOR
Inventar
#42 erstellt: 17. Mai 2017, 16:02

Alf_von_Melmac (Beitrag #35) schrieb:
Man sollte sich immer nur einen LS suchen, den man auch im Bassbereich FÜR SICH ALLEIN angenehm klingend findet.

Das ist ja völlig richtig. Und vielleicht reden wir aneinander vorbei. Auf den Oberbass, der gemeinhin als "warm" und bassig empfunden wird, hat der Sub keinen Einfluss. Dieser macht "nur" den Tiefbass. Alles was sich unter 60 oder 80Hz abspielt, macht ein guter Sub besser als ein Kompaktlautsprecher, passive Studiomonitore eingeschlossen.
Wenn mir ein Lautsprecher zu dünn klingt, kann das am fehlenden Oberbass zwischen 150 und 250Hz liegen, den bekommt man nicht durch einen Sub.
Als Beispiel habe ich da die Dali Zensor 1 gegen die Dynaudio Focus 140 gehört - auch wenn das völlig unterschiedliche LS sind. Auch mit Subwoofer fehlt der Dali dann der sonore Grundton der Focus. Aber das ist kein Mangel an sich, sondern Geschmackssache, zumal die Focus 140 gerne mal etwas übertreibt im Oberbass.
Mit Sub und bei 80Hz getrennt macht die Dali ordentlich Dampf auch bei höheren Pegeln. Ohne Sub würde sie in größeren Räumen oder höheren Lautstärken schnell im Bass komprimieren und angestrengt klingen. Mit Sub vermisst man eigentlich nichts. Außer man findet einen Lautsprecher, der einem klanglich insgesamt besser gefällt.


[Beitrag von JULOR am 17. Mai 2017, 16:02 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#43 erstellt: 17. Mai 2017, 16:24
Eben, wie ich in #34 schrieb: Sobald eine quasi lineare Kurve der beiden Frequenzgänge aus Sub und Lautsprechern erreicht werden kann, ist der Rest Geschmackssache.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 17. Mai 2017, 16:52

danyo77 (Beitrag #43) schrieb:
Eben, wie ich in #34 schrieb: Sobald eine quasi lineare Kurve der beiden Frequenzgänge aus Sub und Lautsprechern erreicht werden kann, ist der Rest Geschmackssache.


Du vergißt den Zeitbereich. Was nützt ein homogener, linearisierter Bass, wenn er verschmiert ist?
danyo77
Inventar
#45 erstellt: 17. Mai 2017, 16:53
Warum sollte er das, bei Nutzung eines vernünftigen AVRs, tun?
Lacelte
Inventar
#46 erstellt: 17. Mai 2017, 16:53

Du vergißt den Zeitbereich. Was nützt ein homogener, linearisierter Bass, wenn er verschmiert ist?

Darum werden Laufzeiten eingetragen... bzw. ermessen.
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Mai 2017, 17:16
Falls man es nicht selbst hört, gibt's auch zahlreiche physikalische Gründe, warum die Impulstreue von Sub-Systemen oft erheblich schwächer ist, als bei Vollbereichs-LS.
Individuell resultierende Faktoren, die aus der konkreten Aufstellung des Subs resultieren außen vor gelassen:
Zusätzliche Phasenverschiebungen durch den Tiefpaßfilter (netterweise gerade dort am stärksten, wo die normalen LS die Impulstreue im Bassbereich vorgeben).
Unterschiedliche Entfernung des Subs zu jedem LS.
Immer öfter: Phasensauereien durch Einmeßsysteme.

Leider ist es in der Technik halt so, daß Workarounds fast nie ohne Nachteile zu bekommen sind. Basschwachen LS mit einem Sub zu helfen, hat Vorteile, aber eben auch Nachteile.


[Beitrag von Alf_von_Melmac am 17. Mai 2017, 17:20 bearbeitet]
tss
Inventar
#48 erstellt: 18. Mai 2017, 08:57
alf, dann müsstest du eigentlich einen geschlossenen lautsprecher präferieren. ist die von dir genannte alesis-kiste nicht ebenfalls eine br-konstruktion?
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 18. Mai 2017, 13:14
Nein, weil ich keinen geschlossenen kompakten LS gefunden habe, der einen für mich akzeptablen Bass gehabt hätte.
tss
Inventar
#50 erstellt: 18. Mai 2017, 16:00
dafür nimmst du hier bemängelte laufzeitschweinereien in kauf?
mir ist das ja relativ, nur bemängelst du dies hier im thread...
Alf_von_Melmac
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Mai 2017, 18:10
Ist das so eine Neuigkeit? Hörst Du es nicht selbst, wie schwach Sub-Systeme bei der Impulstreue sind?

Z.B. die Alesis M1 sind gut genug um darauf Basskicks zu bauen, die Kompression einzustellen, Bass und Kick richtig gut zu EQen und sogar den Bassbereich zu mischen. Mit einem Sub kann ich das nicht. Die sind eigentlich nur gut, um den Anteil des Tiefbasses zu beurteilen und ein Gefühl zu bekommen, wie es auf einer großen Anlage untenrum klingen wird.
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