Kaufberatung Lautsprecher für Wohn/Esszimmer

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nils_b
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Sep 2018, 13:56
Hi ich probiers einfach hier nochmal.. irgendwie kamen dann bei meinem anderen Beitrag keine Antworten mehr...

Hallo liebe Community,

bin jetzt neu hier aber schon etwas länger auf der Suche.
Gibt sicher viele ähnliche Beiträge aber ich bin zu unfähig denke ich.

Ich (21) ziehe jetzt um in eine Wohnung und bin nun noch auf der Suche nach einem vernünftigem Audio System.
Das Ganze sollte 5.1 oder 5.0 sein. Subwoofer nicht zwingend erforderlich wegen den Nachbarn.
Kurze Info vorweg:
Ich möchte die Anlage hauptsächlich für ein vernünftiges Filmerlebnis haben.
Als Fernseher wird vermutlich ein LG OLED65C8 im Einsatz sein.
Als AVR schwebt mir der Onkyo TX-NR676 oder Onkyo TX-NR686 vor aufgrund der guten Bewertungen und die Möglichkeit in mehreren Räumen zu Sound wiedergeben zu können ( die Überlegung ist, am Balkon zwei kleinere Lautsprecher zu montieren um dort gemütlich Musik höhren zu können).

Ich bin bereits auf Dali Zensor 3/5/7 gestoßen
und die Canton GLE
Generell weiß ich noch nicht ob kompaktlautsprecher oder normale stand LS...


Verstärker: ~500€
Lautsprecher gesamt: ~1000€

Meine Frage/Bitte an euch:
Da ich einfach keinen Plan habe, ob Magnat, Klipsch, Teufel etc. brauche ich
Vorschläge für Lautsprecher
-Vorne 2 Standlautsprecher (3Wege) und einen passenden Center
-Hinten zwei Regal Lautsprecher
-Subwoofer Ja/Nein?

Taugt der Verstärker etwas, oder gibt es andere bessere/günstigere Alternativen.
Macht 5.1 überhaupt Sinn oder vielleicht nur 2.0,2.1, oder 3.0?

Grundriss von der Wohnung siehe Link:
https://i.imgur.com/vD2NalX.png



Bei Fragen oder sonstigen Vorschlägen einfach Bescheid geben.
Bin für jede Kritik offen.
Vielen Dank im Vorraus!

grundriss-wohnung_881994

Hier noch Bilder wie es aktuell in der Wohnung aussieht.. Zu sehen ist auch die Wohnwand, auf welcher mittig der fernsehr platziert werden soll und rechts und links davon hald dann die LS

front

IMG_9812

IMG_9813
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2018, 16:37
Wohnwand ist oft übel, da man die Lautsprecher meist nicht anständig stellen kann (frei, symmetrisch, auf Ohrhöhe). Die Wand ist eigentlich lang genug. Sofa in der Ecke verhindert auch eine gute Aufstellung der Rears. Links zum Thema und Vorschläge zu LS bzw. den Tipp, dass man probehören sollte, hast du ja bekommen.

Ob nun Dali, Canton, Klipsch, KEF, Magnat, Quadral, Elac, Q-Acoustic, Wharfedale oder die Direktversender Nubert, Saxx, XTZ, Teufel ist zum größten Teil eine reine Geschmackssache. LEtztlich zählt nur, welcher LS dir persönlich am meisten zusagt. Und da helfen weder Testberichte noch technische Daten.

Ist vielleicht nicht das, was du hören wolltest, aber mehr kann ich dazu nicht sagen.

Beim AVR würde ich auf Denon oder Yamaha gehen, die haben ein besseres Einmesssystem. Zweites paar LS in einer anderen Zone unterstützen sie auch, die aktuellen Modelle auch alle ihr hauseigenes drahtloses Multiroom-System.
nils_b
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Sep 2018, 16:44
Hi vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ja dass das Sofa für sourround souind ungünstig steht ist mir klar.. aber geht halt nicht anders.. Aber kann man hier nicht einfach kleinere Lautsprecher nehmen bzw die soweit zurüück regeln dass sie nicht so störend sind?
kobold58
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Sep 2018, 16:58
Wenn Du die "zurückregeln" willst, kannst Du sie auch ganz weglassen. Entweder 5.1 oder eben nicht.
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 25. Sep 2018, 17:16

Aber kann man hier nicht einfach kleinere Lautsprecher nehmen bzw die soweit zurüück regeln dass sie nicht so störend sind?

Kann man. Das Problem ist, dass Schallquellen in der Nähe des Ohres immer als unangenehm und störend empfunden werden, egal wie leise sie sind. Denke z.B. an Mücken, die extrem nerven können. Daher müssen die Rears dann höher aufgehängt werden, damit man wieder Abstand bekommt. Ist aber immer ein Kompromiss und man muss schauen, was einem wichtiger ist.
Peter_Wind
Inventar
#6 erstellt: 25. Sep 2018, 17:53
Bin erst morgen wieder zu Hause, deine Couchplatzierung entspricht der meinen, ich setze morgen mal meine Dipol-Lösung hier rein ...
JULOR
Inventar
#7 erstellt: 25. Sep 2018, 19:43
Dipole bzw. Bipole oder flache Onwall-Lautsprecher könnten funktionieren. Wird bei dem Budget aber eng. Da werden die Rears schnell teurer als die eigentlich wichtigeren drei vorderen Lautsprecher. Und bei denen muss dann am Ende gespart werden.
Peter_Wind
Inventar
#8 erstellt: 30. Sep 2018, 08:44
Hat etwas länger gedauert...
Grundriss ...

grundriss_neu

Dipol/Bipol Monitoraudio Bronze FX - Übergangsweise waren da die Wharfedale WH2 für 100 € das Paar.

hinten_panorama

... ist etwas verzerrt (vgl. Couchtisch+Sessel), weil es ursprünglich zwei Fotos waren ...


[Beitrag von Peter_Wind am 30. Sep 2018, 16:29 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Sep 2018, 14:15
Was soll da für vernünftiger Klang rauskommen? Alles viel zu weit auseinander, kein Stereodreieck. Da helfen auch keine Dipole.
Peter_Wind
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2018, 16:11
Du kannst das bestimmt beurteilen, hast die Anlage ja gehört ... solche Beiträge liebe ich, um nicht zu sagen ko***en mich an....

Ein Bericht von Pizza zur Anlage ...


Mahlzeit Mädels
Die Pizza ist wieder Zuhause. Die Autobahnen waren erstaunlich leer ...

Da durfte es dann auch schon mal (öfter) 240 Km/h sein ....

Ich muss mich bei Peer bedanken, dass er mich etwas korpulenter erwartet hat. Das macht aber auch der weite Pulli, da sieht man den Pizzabauch nicht so sehr.

Vielen Dank an Peter für die Gastfreundschaft und die besten Genesungswünsche an deine Frau !!!


Ein kurzer Eindruck zu Peters Anlage:

Zunächst hatte ich befürchtet, dass der "kleine" Yamaha für die Lautsprecher und den Raum etwas schwach auf der Brust ist. Dem war aber nicht so. Wir haben dann Vinyl gehört und zwar abwechselnd das Denon DL 60 auf dem Denon Dreher für Nick und einen Elac 792 auf Peters Revox. Fazit in meinen Ohren: Beide Systeme haben was. Das Denon DL 60 spielt zurückhaltender, kann in manchen Ohren aber durchaus als angenehm empfunden werden. Eher unspektakulär aber feinzeichnend. Das Elac 792, welches ich ja auch habe und Nick vermachen möchte, spielt doch mit wesentlich mehr Volumen und etwas mehr Dynamik als das Denon DL 60.

Wir haben dann zur CD gewechselt und hier haben die Boxen von Peter erahnen lassen, was sie können: Der Bass kam Furztrocken und die Höhen waren sehr feinzeichnend. Was mich wirklich überrascht hat, ist die dreidimensionale Abbildung gewesen. Die Boxen haben es geschafft, ein holographisches Bild in den Raum zu stellen, dass selbst in dieser Diziplin der eigentliche "Weltmeister" KEF mit seinen UNI-Qs hinten anstehen muss. Das war schon sehr beindruckend und ich hätte es den Boxen nicht zugetraut.

Bei einer kurzen DVD-Sequenz durften dann auch nochmal die Bässe ihr Bestes geben. Fazit hier war, dass Peter für seinen Raum wirklich keinen Sub benötigt. Das machten die LS in hervorragender Qualität.

Natürlich muss ich jetzt einen Kritikpunkt finden, damit ich klugscheißerisch einen Verbesserungsvorschlag unterbreiten kann

Die Vinylwiedergabe war mir persönlich etwas zu "flach" und konnte nicht an die Darbietung der CD oder DVD heran reichen. Ich würde Peter empfehlen, die NAD PP2 durch eine Dynavox TRP 2 zu ersetzen, die der Vinylwiedergabe doch ein wenig mehr Volumen und Tiefe gibt. Vielleicht hast du die Möglichkeit, dir eine TRP 2 testweise zu besogen. Ich denke, dann ist das Optimum bei dir erreicht und weitere Verbesserungen würden finanziell nicht mehr in Relation zur Verbesserung stehen.
Anmerkung:Die NAD gibt es nicht mehr


Quelle: Pizza ist hier kein Unbekannter und nennt ein Musikzimmer sein eigen


[Beitrag von Peter_Wind am 30. Sep 2018, 16:19 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#11 erstellt: 02. Okt 2018, 08:10
Wenn die Skizze maßstabsgetreu ist, ist es sehr wohl ein Stereodreieck, sogar ein schmales. Das sieht doch ordentlich aus. Und wie es dann vor Ort klingt, kann man kaum beurteilen. Und an Ende reicht es, wenn es gefällt.
Peter_Wind
Inventar
#12 erstellt: 02. Okt 2018, 08:30
1,8 cm der Skizze = 100 cm ...
Ich hatte vorher auch einen SUB nach den neuen Möbeln war kein Platz mehr für ihn ... es geht auch so ... allerdings benutze ich da beim Film den Bassregler


[Beitrag von Peter_Wind am 02. Okt 2018, 08:46 bearbeitet]
nils_b
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Okt 2018, 14:10
Mal wieder zurück zu meinem Anliegen

Ich habe mir die Dali Zensor 7 mal angehöhrt und jetzt nicht enttäuscht, weil das echt super teile sind.
Aber mir fehlte hier mächtig an Bass. Also wir haben eineiges von ueen aber auch Jazz angehöhrt und das gefiel mir wirklich gut. Aber für Filme könnte ich mir das nicht wirklich vorsellen.
Klar gibt es nen sub. aber die kosten ja auch schnell mal 500€.
Liegt das vielleicht an den Einstellungen vom AVR?

Habt ihr eventuell noch andere Vorschlge zu Modellen in dieser Preisklasse?
Peter_Wind
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2018, 17:43
Welches Budget steht für den SUB zur Verfügung, gibt es für die Außenmaße eine Begrenzung? Wie soll er aufgestellt werden?
nils_b
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Okt 2018, 17:45
Ein budget gibt es jetzt nicht direkt. Aber ich hätte jetzt mal gesagt so um die 300-500€
Maßbegrenzungen gibt es jetzt keine.
Und er sollte vorne beim Fernseher stehen.
Peter_Wind
Inventar
#16 erstellt: 07. Okt 2018, 18:17


[Beitrag von Peter_Wind am 07. Okt 2018, 18:17 bearbeitet]
nils_b
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Okt 2018, 09:20
Tach allerseits.

Ich war jetzt mal noch bei ein paar Geschäften und bin auch extra nach Wien gefahren um mir einige Lautsprecher anzuhöhren.
Der Verkäufer in dem einem Geschäft wollte schon garnicht mit uns reden, weil dessen Geräte und Systeme bei mehreren Tausend Euro anfangen

Dann sind wir in einen Laden gekommen der mich noch einmal vor mehr Fragen gestellt hat.
Die meinten wieder, dass ein rein Analoger Stereo Verstärker eine weit bessere Leitung bringen wird, als ein AVR bei gleichem oder ähnlichen Preis.
Das glaube ich natürlich auch irgendwie.
Die Frage für mich ist nur, zahlt es sich aus gleich zum Anfang auf ein eher Hochwertiges Stereo System zu setzen.
Dort habe ich mir mit einem Stereo Verstärke um die 600-700€ auf zwei unterschiedlichen Russel K. Lautsprechern angehöhrt. Hat prinzipiell ja schon geil geklungen, aber auch hier in manchen bereichen hat mir der Bass gefehlt (vielleicht einstellungssache am Verstärker).
Auch Bower & Wilkins habe ich mir angehöhrt und die haben auch toll geklungen aber kamen mir auch etwas schmal vor.
Anschließend waren wir noch bei meinem Vater und wir haben uns die selbst gebauten Lautsprecher mit 20cm Treibern angehöhrt, welche mir Bass-mäßig viel mehr überzeugt hätten - Logisch bei größeren Treibern.
Meine Frage nun an euch.
Würdet ihr eher (gerade für die erste Anlage) zu Canton/Dali oder eher zu etwas britischem wie B&W, Russel K. greifen?
Und gibt es da etwas vernünfitges mit ungefähr 20cm (ca.8 Zoll) was nicht zu viel kostet. Mittlerweile hab ich mein Budget auch im kopf etwas hochgeschraubt
Also ich hätt mir gedacht dass ich für die LS ungefähr 1.700 und beim Verstärker eine Grenze von 1.300 ausgebe. Sollte aber doch ein AVR sein nicht nur rein Stereo.
Was mir dann beim Verstärker vielleicht noch wichtig wäre, dass er 4k-Upscaling hat. Ist aber kein muss.
Was ich bisher gefunden hätte ist der Yamaha RX A1080, Onkyo TX NR-676/686

Danke schonmal für euren Input.
Nin-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Okt 2018, 13:29
Moin Nils,

[quote]Würdet ihr eher (gerade für die erste Anlage) zu Canton/Dali oder eher zu etwas britischem wie B&W, Russel K. greifen?[/quote]
wichtiges gleich zuerst, Lautsprecher egal aus welchen Land oder von welchem Hersteller auch immer... sollten möglichst vorher probe gehört werden, am besten noch in den eigenen 4 Wänden, nur so kannst du für dich den bestklingensten Lautsprecher rausfinden, jeder Vorschlag basiert immer auf persönlichen hörempfinden und präferenzen! Bei mir war es Quadral und jetzt geht für mich die Suche auch wieder von vorne los, Canton und HECO stehen bei mir z.B. auf der Liste.

Vernünftige Stereo Verstärker sind häufig eine Nummer besser weil im Endeffekt hier nur der Stereo Ton verarbeitet und wiedergegeben wird, aber hier ist gefühlt ab einem gewissen Grad schluss mit "es geht besser", ein AVR auf der anderen Seite ist ein Schweizer Taschenmesser, hier hast du DSP, unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten 2.1, 5.1, 7.1 etc. etc. und eine Audio/Video Sektion.

Im Eingangspost hast du erwähnt.

"Das Ganze sollte 5.1 oder 5.0 sein. Subwoofer nicht zwingend erforderlich wegen den Nachbarn.
Kurze Info vorweg: Ich möchte die Anlage hauptsächlich für ein vernünftiges Filmerlebnis haben."

aber dann kommt für dich die Frage

"Die Frage für mich ist nur, zahlt es sich aus gleich zum Anfang auf ein eher Hochwertiges Stereo System zu setzen."

Was sagt dir dein Kopf/Bauchgefühl? Sicher man kann zwar erst einmal Stereo aufbauen aber bedenke die Kosten für einen AVR der im nachhinein Einzug hält immer noch im Hinterkopf. Du hattest doch eine Lösung für die schwierige Situation von Peter_Wind bekommen, spricht da was gegen? Ich glaube du stehst kurz davor die zu verrennen und das wesentliche aus den augen zu verlieren. Kenne ich von meinem ersten Kauf auch

Bezüglich des AVR: Der 1080 von Yamaha ist gut und damit macht man sicherlich nichts verkehrt, ich für meinen Teil habe den 2070 aus der Vorgängerreihe und bin damit zufrieden, alternative wäre der x3300/x3400 von denon, oder auch als einstiegsgerät der x1400.

Just my 2Cents

Gruß nin-


[Beitrag von Nin- am 10. Okt 2018, 13:37 bearbeitet]
nils_b
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Okt 2018, 10:49
Hi Danke für den Input 😅

Du sagst du hast den 2070.. Denkst du zum 2080 ist recht viel unterschied? Bzw ist der 2070 besser als der 1080? Ich hab da irgendwie keine wirklichen unterschiede bis auf 7.2/9.2 finden können.

Jeder Lautsprecher hat natürlich ein anderes Klangbild und kling überall wieder anders.
Als ich diese Woche in einem Studio in Wien ware, meinte der nette Verkäufer, dass er persönlich keinen Canton, Dali, Klipsch etc. Nehmen würde, da diese eher mehr "china ware" also auf masse produziert wurden. Allerdings gefällt mir der Klipsch RP-280f wirklich gut. Vom design und was mich überzeugt hat sind die 20cm treiber. Ich habe mir in Wien einige Kompakt und Standlautsprecher (Russel K., B&W und andere..) aber da hat mir überall etwas an Bass gefehlt im Kick bereich.

Also momentan tendiere ich stark zu den Klipsch Lautsprechern, da es ausserdem auch ganz interessante Center und Subs passend dazu gibt.
Denkt ihr dass das eine gute Kombination geben könnte?

Also der yamaha 2070 bzw 1080/208 und die RP280f von klipsch?

Bei dem Verstärker bin ich hald am zweifel ob den 2070 da dieser zurzeit etwas günstiger als der 1080 ist aber dafür älter. Den 1080/2080 würde ich für ca.1300 bzw 1600 bekommen.

Danke für euer feedback
Peter_Wind
Inventar
#20 erstellt: 14. Okt 2018, 11:41
Es ist doch müßig zu eruieren, wo etwas gefertigt wird, solche Äußerungen sind mir immer suspekt. Die meisten LS kommen aus Asien, auch von B&W (ob alle LS weiß ich nicht) ...
Hör dir die Klipsch zu Hause an und bilde dir ein Urteil ... der größte Klangbeeinflusser ist der Hörraum ... ohne Probehören würde ich keinen LS kaufen ...

Ich habe damals 3 Paar LS zu Hause - die hatte ich zusammen da - miteinander verglichen...

zur Klipsch, Höreindrücke

...liest sich doch gut oder?


[Beitrag von Peter_Wind am 14. Okt 2018, 11:45 bearbeitet]
Nin-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Okt 2018, 22:43
Moin Nils,

Es gibt eig. keine wirklichen Unterschiede zum 1080/2080, rein von den Daten ist alles gleich, der einzig nennenswerte Punkt ist im Endeffekt das die 80er die Surround:AI als Programm besitzen den die 70er nicht haben. Die Geister scheiden sich ob dieser wirklich so gut ist wie angepriesen, am besten einfach mal das Forum dazu aufsuchen und nachforschen. Ansonsten hast du mit dem 2070 9 Endstufen womit du im Endeffekt ein 5.2.4 oder ein 7.2.2 aufbauen kannst. Der 1080 bietet dir nur 7 Kanäle für max. 5.2.2 oder 7.2.0 an. Ob das jetzt so wichtig ist kann ich dir nicht sagen, ich hatte den 2070 mit der Vorstellung gekauft irgendwann von 5.1 auf Dolby Atmos oder Auro 3D umzusteigen, bisher habe ich aber noch keinen wirklich bedarf dazu gehabt, nichts desto trotz liegen die Kabel für den Fall der Fälle schonmal parat

Ob dir die Klipsch zusagen kann dir keiner beantworten, die einen schwören darauf, die anderen hassen sie einfach nur, deine Ohren können dir da am besten eine Antwort drauf geben. Verabschiede dich aber von dem Gedanken das der AVR den klang ausmacht, hier zählt nur der Raum und die Einmessung um das Optimum rauszuholen, der Rest ist nur Spielerei an den Klangregeln und dem eingreifen in den FG im AVR selbst.

Gruß Nin-
nils_b
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Okt 2018, 13:18
Tach,

Vielen Vielen Dank für die Info.

Ich werd mir bei Gelegenheit einfach die Klipsch Lautsprecher kaufen und sonst wieder zurück geben und mir ne Gutschrift holen. Weil Aus nem Geschäft "Testen" geht ja auch nicht wirklich
JULOR
Inventar
#23 erstellt: 15. Okt 2018, 13:24

nils_b (Beitrag #17) schrieb:
Die meinten wieder, dass ein rein Analoger Stereo Verstärker eine weit bessere Leitung bringen wird, als ein AVR bei gleichem oder ähnlichen Preis.
Das glaube ich natürlich auch irgendwie.

Stimmt aber nicht. AVR sind Massenprodukte, Stereoamps werden nur noch in kleiner Stückzahl für Hififreaks gebaut und entsprechend verkauft. Die Verstärkersektionen sind aber identisch bzw. bauliche Unterschiede nicht hörbar. Das ist nur ein Problem von Angebot und Nachfrage.
Infos: http://www.av-wiki.d...er_besser_fuer_musik


Die Frage für mich ist nur, zahlt es sich aus gleich zum Anfang auf ein eher Hochwertiges Stereo System zu setzen.

Wenn man Wert auf Stereowiedergabe legt, schon. Ein AVR hat aber auch da Vorteile, z.B. durch die Möglichkeiten der Raumkorrektur, individuellen Klanganpassung, Netzwerkfähigkeiten usw.


Meine Frage nun an euch.
Würdet ihr eher (gerade für die erste Anlage) zu Canton/Dali oder eher zu etwas britischem wie B&W, Russel K. greifen?

Ich würde mir Lautsprecher nach Klang aussuchen, nicht nach vermeintlich "britischem" Sound, oder "dänischer Philospohie" usw.


Und gibt es da etwas vernünfitges mit ungefähr 20cm (ca.8 Zoll) was nicht zu viel kostet. Mittlerweile hab ich mein Budget auch im kopf etwas hochgeschraubt
Also ich hätt mir gedacht dass ich für die LS ungefähr 1.700 und beim Verstärker eine Grenze von 1.300 ausgebe.

In dem Preisbereich schwierig. Da würde ich für den Bass auf einen Sub setzen. Beispiele wurden ja schon genannt.


Sollte aber doch ein AVR sein nicht nur rein Stereo.

Ein AVR liefert auch ein gutes Bassmanagement für die Einbindung eines Subs. Das können Stereoverstärker nicht.


Was mir dann beim Verstärker vielleicht noch wichtig wäre, dass er 4k-Upscaling hat. Ist aber kein muss. Was ich bisher gefunden hätte ist der Yamaha RX A1080, Onkyo TX NR-676/686

Das Upscaling beherrschen auch TV und Beamer, manchmal sogar besser, da sie ihr Panel kennen. In der Regel siehst du da keinen Unterschied. Bei deinem Budget würde ich z.B. einen Denon X3400 oder Marantz SR6012für ca. 600-700€ nehmen. Die haben ein sehr gutes Einmesssystem und sogar Upscaling. Mehr AVR ist nicht nötig, s.o. zum Verstärkerklang. Den Onkyo würde ich aufgrund des aktuell eher schlappen Einmesssystems mal ausschließen.
Dann lieber mehr Geld in Lautsprecher und Sub investieren.
nils_b
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 16. Okt 2018, 11:03
hi,
Vielen vielen dank für die Info.

Also würde deiner meinung nach ein zB der yamaha rx a1080 garnicht so viel mehr sinn machen? Das geld, welches hier gespart wird könnte man ja in einen sub investieren oder einem Center.

Also ich hab mich jetzt mal ein bisschen zu dem Denon 3400 infomiert und dieser workt auch wirklich nicht schlecht laut testberichten.
Für mich ist halt schwer zu sagen ob sich der doppelt so teure Yamaha auch wirklich auszahlen würde bzw ob dieser doppelt so gut ist.
Peter_Wind
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2018, 11:41
Nach meiner Auffassung ist der Verstärker das am meisten überschätzte Teil in einer Hörkette ... Mit dem Denon machst du nichts falsch ...
nils_b
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Okt 2018, 07:00
Ich habe nun ein paar Testberichte vom 3400 gelesen und feststellen dürfen, dass dieser keinen eingang für einen Plattenspieler hat. Das neuere Modell 3500 allerdings schon. Denkt ihr dass es sich lohnen würde das neuere Modell zu kaufen oder eher das ältere und einen extra verstärker für den Plattenspieler?
JULOR
Inventar
#27 erstellt: 17. Okt 2018, 09:10
Da würde ich für 50€ nen externen Preamp holen. Oder den Marantz 6012 anschauen, der hat das auch.
Nin-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Okt 2018, 20:44
Moin Nils,

warum ist es jetzt wichtig das ein Anschluss für einen Plattenspieler dabei ist oder nicht? Hast du etwa noch einen Plattenspieler der wichtig ist berücksichtigt zu werden ?
nils_b
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Okt 2018, 20:48
Ne aber ich steh auf Platten und fimde den Stil einfach nice
Peter_Wind
Inventar
#30 erstellt: 18. Okt 2018, 08:54
einen Phono-PreAmp kann man immer nachrüsten (allerdings würde mir ein 50€ Teil - Hama, Vivanco o.ä. nicht ausreichen; mit ca. 100 € muss man mMn rechnen) ... Ist eine Entscheidung die wir dir nicht abnehmen können.
nils_b
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Okt 2018, 08:55
Okay alles klar.
Danke für die Info!
JULOR
Inventar
#32 erstellt: 18. Okt 2018, 09:32
Ich habe einen NAD PP2, ob das nötig ist, hängt natürlich auch vom Anspruch und den Anschlusswerten ab. Wenn’s nur darum geht, den alten Dreher zu behalten, geht auch weniger, die sind ja nicht automatisch schlecht.
Peter_Wind
Inventar
#33 erstellt: 18. Okt 2018, 09:44
..Ich hatte zuerst den Vivanco ca. 50 €, dann den NAD PP und jetzt den NAD PP2e der Unterschied zwischen Vivanco und NAD hörte man(n) (auch Frau) raus ....


[Beitrag von Peter_Wind am 18. Okt 2018, 09:44 bearbeitet]
nils_b
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 18. Okt 2018, 09:49
Kennt sich wer vo euch etwas besser mit Klipsch aus?
Bin jetzt auch auf die rp8000f gestoßen und frage mich wo da der unterschied liegt.
Die 8000er sind laut angaben minimal größer dafür die 280er etwas schwerer.. Ansonsten sehen sie für mich ident aus.. Leistung, frequenzbereich etc.
Peter_Wind
Inventar
#35 erstellt: 18. Okt 2018, 09:59
...sieht mir wie das Nachfolgemodell (Built from 2018) der 280er (Built from 2015) aus ... Chassisbestückung ist anscheinend gleich; beim Finish gibt es 4 anstelle von zwei Möglichkeiten ... selber weiß ich nichts darüber..


[Beitrag von Peter_Wind am 18. Okt 2018, 10:00 bearbeitet]
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