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Dali 5.1 Wohnkino, Bodyshaker inklusive ! Bilder vom Bau ab Seite 3

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Tron_224
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 25. Jan 2018, 19:42
Das geht über das Delay. Mit XT32 würden die Subs unterschiedlich verzögert, per miniDSP müsstest Du das manuell machen (nach Gehör).

Es ist aber nicht garantiert, dass es sich in allen Fällen bzw. bei allen Frequenzen positiv ergänzt.

Die Subs regen den Raum unterschiedlich an und es kann dabei auch zu Auslöschungen kommen. Unterm Strich wird es aber meist deutlich besser.
MarsianC#
Inventar
#106 erstellt: 25. Jan 2018, 21:29
Ich kann nur Positives dazu sagen, ok, XT32 ist da recht hilfreich. Insgesamt wird mit dem Minidsp aber mehr Spielraum zum Probieren bleicben, auch wenns deutlich länger dauert bis es passt.
Probiert habe ich nach dieser Idee, Multisub after Geddes. Wenn auch platzbedingt nur mit zwei Subs.
HeimkinoMaxi
Inventar
#107 erstellt: 26. Jan 2018, 01:48


Ich habe jetzt mal zwei Vibrometer Apps aufs iPhone geladen :

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und

C4CFCA99-8ACD-424C-B0A1-B6B5C593260F


Das waren nur Messungen wo ich mein Handy mit der Hand geschüttelt habe. Sind solche Apps glaubt ihr genau genug ? Als Ergänzung zum Popometer sollte es doch klappen ?

Um nach dem Ein- und Aufbau der Shaker die Vibrometer App auf Plausibilität zu prüfen können wir ganz einfach bei REW einen Sinussweep mit 15Hz abspielen und sehen ob in der App dann auch wirklich 15Hz stehen.
  • Wenn das so ist kommt der zweite Test und wir stellen die Lautstärke bei 15Hz um 3dB und dann 6dB höher und sehen dann ob wir in den Messungen diese Erhöhungen des Pegels auch im passenden Verhältnis erkennen.

  • Wenn auch das korrekt angezeigt wird sollte diese App Messung an sich „genau“ genug sein um sich mit dem Popometer gemeinsam einen sinnvollen Wert zu erarbeiten

    ...“reichen“ würde wohl das Popometer alleine. Aber ihr wollt doch sicherlich Freqenzgänge meiner Couch sehen ...allein dafür brauch ich eine Messmethode für Vibration
  • Tron_224
    Hat sich gelöscht
    #108 erstellt: 26. Jan 2018, 01:53
    Respekt. Wusste nicht mal, dass man das mit vertretbarem Aufwand messen kann.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #109 erstellt: 26. Jan 2018, 02:16
    Die Apps sind kostenlos und heißen „VibSenor“ und die andere irgendwie „Vibration Isolator“ ...
    Wäre schon cool wenn andere ihre Couch ebenfalls damit messen würden. Alleine so als Vergleich zu mir unglaublich spannend ! Dann könnte man auch sehen was ein MiniDSP und dicker A-800 mit vier Shakern kann verglichen mit zwei Shakern an Zone 2 ( zB ) ... wer weiß, vielleicht ist der Unterschied gar geringer oder viel größer als gedacht.
    binap
    Inventar
    #110 erstellt: 26. Jan 2018, 14:40
    Ich habe mal Deinen Bauthread meiner Linksammlung hinzugefügt:

    Bauthread von HeimkinoMaxi (#86) hinzugefügt
    Sammlung an Links zu Heimkino-Bauthreads
    buayadarat
    Inventar
    #111 erstellt: 27. Jan 2018, 00:27

    HeimkinoMaxi (Beitrag #91) schrieb:

    Die Shaker gehören so nah wie möglich an die Popos der Zuschauer.


    Dann am besten in die Unterhosen schieben...
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #112 erstellt: 02. Feb 2018, 18:22
    ...
    Weiter geht’s



    Heute wurde mit der Couch begonnen.
    Zu aller erst haben wir die Seitenteile „verstärkt“ da diese sehr labbrig wirkten und ich nicht riskieren wollte dass es irgendwo unerwartet scheppert.

    AA675DBD-9124-4028-9C1A-719133ED32C1


    Als nächstes kam das Montagebrett für die BS-200i dran.
    Hierzu wurde erst an die Rückwand der Couch ein „Polsterholz“ mittels PU Leim geklebt und von hinten durchverschraubt ( wie man auf den Bildern sehen kann mussten wir dazu den Bezug abnehmen , wofür wir wiederum die ganze Couch zerlegen durften... )

    51146023-7AAC-4E99-8984-558B697D1DF6

    F6B02212-FAAE-4389-93E8-728CBB76BBFF

    B19E7A92-488A-478E-BCD8-DBD877AA88D7

    6D2CAC8B-9471-4761-8AB9-D513F7196703

    568B1BCD-14E2-45F5-9A3D-58CD37B737AB

    B7F05C03-8749-49CD-801F-552A6B8B6A43

    BBA62ECA-EFAF-4E68-A4F0-842B7E4ED8F2

    B5551C99-D0E7-400F-B55F-53015987C38F

    9AC3BBE4-D46F-4B0A-9F1B-62F6FC6F5F8F




    ...zum Vergleich vorher :

    F972A66D-2934-40A3-BA10-3B5DD8DD8247


    Dann sind die Gummifüße drangekommen :
    ( montiert mit Montagebrett und Rampa Muffe in M10 )

    84CE4656-B430-4A6B-A003-171010A79858

    643E39B8-EA11-468B-B8FB-1DFE8CC7140F


    Zum Schluss noch die BS-200i laut Reckhorn Empfehlung eingeschraubt !

    AFFFDE5D-7198-4549-A78C-A0EC6E575162

    1A73C4E2-1A0A-4933-8233-172595F9CDAA



    Und ich habe sogar ein Video vom „Einfedern“ der Gummifüße Aber ich weiß leider nicht wie genau man das hochladen kann ..?


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 02. Feb 2018, 21:42 bearbeitet]
    JokerofDarkness
    Inventar
    #113 erstellt: 02. Feb 2018, 19:28
    Sehen aus wie Treibsätze.
    MarsianC#
    Inventar
    #114 erstellt: 02. Feb 2018, 20:41
    Mächtig mächtig!
    marki85_
    Ist häufiger hier
    #115 erstellt: 02. Feb 2018, 21:09
    Gleich 4 auf der Fläche... Wahnsinn... Mir reicht schon 1 ibeam und das auf einer fett gepolsterten und geteilten Couch... Da reißt es einen schon weg egal wo man sitzt.... Too much :-)
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #116 erstellt: 02. Feb 2018, 21:58
    Du „too much“ geht ja gar nicht
    Ich stelle die Teile ja sowieso passend ein, man muss aber bedenken dass die Lieferung nach Ö fast gleich teuer ist wie ein BS-200i mehr. Da zahlt es sich schon aus die vier BS-200i direkt im Angebot mit dem A-800 zu nehmen . Mit Parallel-Reihenschaltung komme ich mit 4 Stück auf 4 Ohm. Auch das war ein Grund. Mechanisch geht es um den zulässigen Hub und die Schwungmasse in Relation zur Masse der Couch und abhängig von der Frequenz. Ich möchte ja ( wenn möglich ) an die 10Hz oder zumindest 15Hz packen. Da schadet das Quartett bestimmt nicht
    ...und hey du hast einen iBeam der mit fetterem Gewicht arbeitet, angeblich nicht anschlagen kann und über 700W Peak verkraftet. Meinen Aufbau kann man wahrscheinlich nicht damit vergleichen wie wenn jemand mehrere iBeam hätte. Auch wenn es bestimmt übertrieben ist in meinem Fall. Ich wollte ganz bewusst einmal ordentlich anstatt später immer das Gefühl zu haben es wäre mehr gegangen


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 02. Feb 2018, 22:04 bearbeitet]
    Tron_224
    Hat sich gelöscht
    #117 erstellt: 02. Feb 2018, 22:06
    Passt schon.

    Runterdrehen kann man immer. Nach oben ist dagegen irgendwann Schluss.

    Schön dokumentiert.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #118 erstellt: 02. Feb 2018, 22:46

    JokerofDarkness (Beitrag #113) schrieb:
    Sehen aus wie Treibsätze. :D


    Zitat vom Tischler ; ..was willst du mit den Tellermienen ?! Auf deiner Couch bricht damit garantiert der Krieg aus


    Ach übrigens, kann man hier Videos einstellen ? Ich habe ein Video wie die Gummifüße dämpfen und komprimieren wenn ich mich hinsetzte und leicht auf-ab wippe. Sieht sehr lustig aus , wie ein Auto bei dem man den Kofferraum herunterdrückt ^^
    Ich werde daher wohl am Montag doch zusätzlich die nächst größere Gummifuß Dimension kaufen. Aktuell sind 50mm auf 40mm verbaut. „Besser“ wären aber wohl doch die 70mm x 40mm , die Höhe bleibt gleich aber es ist mehr Fläche vorhanden wodurch sie weniger komprimieren ( = einsinken ). Je mehr Gummi zusammensinkt desto steifer wird er. Aktuell sind das Shore 55-57 Gummis, also mittelweich. Die selbe Mischung legt auch Reckhorn seinen Shakern bei.

    Das Problem scheint zu sein dass ich das statistische mittlere Gewicht der Couch mit voller Besetzung kalkuliert hatte und dann durch vier dividiert habe. Ich hatte die Berechnung also darauf ausgelegt dass das Gewicht über alle vier Füße gleichmäßig getragen wird. Das ist aber bei meiner Couch nicht der Fall ! Daher brauche ich die nächst größere Dimension dieser Füße um an jeder Einzel-Auflagefläche mehr Spielraum zu haben.

    Hier die Tabelle mit den optimalen = F1 Auflasten :

    DD004613-1E2D-41ED-826A-C2FF892A495B

    Mich stört es ja nicht aber es war von meiner Seite erstaunlich viel „Grundlagenforschung“ notwendig um überhaupt mal passendes Material für die Entkoppelung zu finden ! Die Füße heißen Typ D Gummi-Metall-Puffer , oder auch Anschlagpuffer. Kostenpunkt vertretbare 30€ !
    Erstaunlich dass es nicht mehr Leute auf diese Weise gelöst haben ?! Metallfeder wäre auch machbar aber sehr viel teurer und die originalen Gummis sind gut aber für eine Couch wie meine ( hängt wohl auch an den Ikea Füßen die original montiert waren ) unbrauchbar !
    Für einen Podestbau allerdings sind die G-44 tip top


    Randnotiz :

    Alle Verbindungsbolzen sind jetzt mit Schraubensicherungslack ( blau ) und Gabelschlüssel angezogen , da rührt sich nix mehr

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    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 02. Feb 2018, 23:02 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #119 erstellt: 03. Feb 2018, 21:13
    So ich hoffe das Video ist für euch aussagekräftig :)

    Gummidämpfer Couch in Aktion
    Tron_224
    Hat sich gelöscht
    #120 erstellt: 03. Feb 2018, 22:13
    Interessant wäre jetzt mal ein Bericht der ersten Hör- und Sitzproben
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #121 erstellt: 04. Feb 2018, 01:29
    Laut Händler kommt Mittwoch die Dali Ware ins Haus. Dann wird aufgebaut und eingestellt. Ich werde sinnhafterweise erst die Lautsprecher aufstellen und den Sub optimieren , dann einmessen und erst danach ( ausgehend vom eingemessenen Ergebnis ) die Reckhörnchen einstellen. Daher bitte noch um etwas Geduld ...ich platze auch so schon vor Vorfreude und Neugier ^^

    Was sagt ihr zum Video ? Es folgen noch weitere wenn alles passt , auch mit Wasserschale usw usf ... Aber schon sehr lustig wie das ganze zu „schwingen“ scheint. Auf der Couch merkt man das nämlich überhaupt nicht !


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 04. Feb 2018, 01:30 bearbeitet]
    Tron_224
    Hat sich gelöscht
    #122 erstellt: 04. Feb 2018, 17:25
    Das erklärt es natürlich.

    Ich dachte, Du hättest die Dalis schon.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #123 erstellt: 11. Feb 2018, 04:03
    ...und auf geht’s ^^

    Ich konnte Mittwoch Abend endlich meine Dali abholen. Erst war gedacht dass wir die ganze Nacht durcharbeiten um alles aufzubauen aber leider fehlte es an manchem Werkzeug, ich war vor lauter Euphorie ganz neben mir, und es war am Ende doch sehr spät womit bohren aus Nachbarschaftsfreundlichkeit ebenfalls ausschied.
    Donnerstag Vormittag konnte ich dann endlich starten. Es ist wirklich unfassbar viel Arbeit ein Heimkino aufzubauen ! Ich habe das komplett unterschätzt. ...mal wieder. Vorallem sehr stressig wenn man in einer bewohnten Wohnung und fertig eingerichtetem Wohnzimmer arbeiten muss. Ich habe leider auch wenig Platz ( keinen Abstell- oder Haushaltsraum ) um meine Möbel bewohnerfreundlich ( *Frau*freundlich ) unterzubringen. Als endlich alles aus dem Wohnzimmer draußen war was uns stören könnte begannen wir mit dem Setzen der Bohrungen und Dübel für die TV- und Lautsprecherwandhalterung. ...schwieriges Unterfangen bei Putz-Heraklith-Massivbeton. Andere Dübel und etwas kürzere Schrauben brachten den Erfolg ! Ich musste mit zwei in der Wand abgerissenen 5mm Stahlschrauben lernen dass man es wohl auch „zu gut“ meinen kann

    Die Rücklautsprecher wurden mit Lasernivelierer gesetzt. Der TV so knapp wie möglich über den Center, es besteht aber noch genügend Raum um den Center nach oben anzuwinkeln.

    Nachdem das erledigt war musste ich zur Arbeit. Daher ging es erst Freitag Vormittag wieder weiter.

    Freitags konnte ich mit meinem alten Herrn alle Kabelkanäle setzten. Alleine der exakte Zuschnitt um alle Ecken und Winkel war eine Aufgabe für sich. Es sieht jetzt zwar sehr sauber aus aber diesen Stress tue ich mir nie wieder an . In Zukunft gibt es für mich nur noch in die Wand eingebaute Kanäle. Aufputz ist einfach ein Horror wenn die Wände nur leicht schief sind. Wäre das Wohnzimmer „leer“ und nicht erst kürzlich renoviert hätte ich meine Mauernutfräse ausgepackt und alle Kabelführungen eingeschlitzt. Sieht noch eleganter aus und macht am Ende weniger oder zumindest für mich angenehmere Arbeit.

    Anschließend noch flott alle Kabel in die Kanäle eingefädelt, passend abgelängt und in das Lowboard eingeführt. Mein Lowboard wurde dazu an der Rückwand mit zusätzlichen Öffnungen „gepimpt“. Kurzerhand noch ein paar LEDs an das Lowboard gepackt und anschließend an die Wand geschoben und mit Gummiabstandhaltern gegen jene verschraubt. Damit unterbinde ich jede Vibration des Lowboards.


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 11. Feb 2018, 04:38 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #124 erstellt: 11. Feb 2018, 04:17
    <— Kurzbeschreibung der Fortschritte siehe obriger Post





    Hier ist nun endlich mein erstes eigenes Heimkino

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    Subwoofer Steinplatte im Detail :

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    Rearspeaker :

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    40546DD0-2E1E-4EDE-9BBF-087E6F40BF97





    ...nebenbei wurden noch neue „Möbel“ angeschafft. Den französischen Glastisch haben wir immer noch aber dieser wurde unter dem Schreibtisch versteckt. Je nach Lust und Laune können wir nun den Glastisch ( den ihr von früheren Fotos schon kennt ) nutzen oder eben den kleinen Beistelltisch und bequemen Hocker :

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    9D2CC1EA-9425-49CF-9006-8FB14D2BF1FF



    Der rosa Sitzsack wurde endlich verkauft





    Reckhorn wird hoffentlich morgen in Betrieb genommen, spätestens Montag.


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 11. Feb 2018, 04:20 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #125 erstellt: 11. Feb 2018, 04:32
    Hier die Ergebnisse der ersten Einmessung :


    Die gute Vorbereitung und exakte Messanordnung zahlen sich aus ! Alle Lautsprecher wurden genau erkannt und die Pegel wie auch Abstände passen perfekt mit den Kontrollmessungen ( SPL C Meter , Laserabstandmesser ) überein ...braves Audyssey , ganz brav ^^





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    Ich war zu erst extrem überrascht dass alle Lautsprecher als LARGE erkannt wurden aber da der Center relativ nahe an der Wand steht und die Rear ( Zensor 1 ) wahrlich in „Eckaufstellung“ angebracht sind sieht soweit alles plausibel aus. Mit rund zweieinhalb Metern Abstand und da ich Leisehörer bin sollte es für den Anfang passen.

    Bei Musik ist mir die Einstellung als LARGE sogar sehr recht. Auch wenn ich aus welchen Gründen auch immer keine Lust auf den Subwoofer hätte wäre abgesehen vom LFE alles vorhanden Ich werde mir das seeeehr genau ansehen/hören müssen

    Ich werde demnächst natürlich mehrere Mehrkanalmessungen mit Carma machen. Dann sehen wir mehr. Toll ist dass Audyssey bei LARGE jeden Lautsprecher tatsächlich im Vollbereich korrigiert. Ich bin also „frei“ wo genau ich den Crossover setzte und habe auf jeden Fall immer einen gut korrigierten Lautsprecher. Audyssey erkennt bei der Messung wo der „in Raum“ minus 3dB Punkt liegt. Ab dort nach oben wird korrigiert. Würde Audyssey den Rear mit 100Hz erkennen und als SMALL setzten hätte ich Stress wenn ich bei 60Hz trennen wollte weil dann der Bereich zwischen 60Hz und 100Hz nicht mitkorrigiert wäre !

    Ganz grundsätzlich und generell bin ich klanglich aber zufrieden. Die Rear sind mit allerdings zu laut. Mit Audyssey DynEQ auf -5dB Offset war es für mein Empfinden am besten. Allerdings folgen hier noch Testreihen und ein genauer Bericht


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 11. Feb 2018, 04:48 bearbeitet]
    Martin38916
    Ist häufiger hier
    #126 erstellt: 11. Feb 2018, 10:16
    Super, sieht klasse aus!

    JokerofDarkness
    Inventar
    #127 erstellt: 11. Feb 2018, 11:27
    Bei Surround gehören alle LS auf Small, es sei denn man hat echte Vollbereichs-LS und die hast Du definitiv nicht. Für Stereo kann man andere Einstellungen fahren.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #128 erstellt: 11. Feb 2018, 13:52
    Die gezeigten Einstellungen hat der Denon nach Audyssey selbst getroffen. Ich habe da noch überhaupt nichts gemacht außer einzumessen
    Alles andere kommt und folgt natürlich noch. Ich werde im Laufe der kommenden Woche mit REW und Carma experimentieren und natürlich einen passenden Crossover suchen. Bin gespannt wie das läuft ...

    Joker die Zensor 1 sind klein aber halt auch direkt im Eck. Ich werde mal nachmessen und dann bewerten. Ich kann nur sagen dass Audyssey die kleinen mit F3 unterhalb von 40Hz am MLP gemessen haben muss da sonst nicht automatisch auf LARGE gestellt würde. Bei einer Einpunkteinmessung zur optimalen Subwoofer Pegeleinstellung hat mit Audyssey übrigens nur die Front als LARGE gemessen und den Center und die Rear als SMALL. Erst durch die 45cm auseinanderliegenden Messpunkte 4-8 hat sich das dann alles auf LARGE geändert


    Freut mich ( uns ) wenn es euch gefällt !
    [ Bin irre begeistert dass meine Mikrofonplatzierung anscheinend so glücklich war dass ich tatsächlich exakt die Maße erhalten habe die ich mit Lasermessgerät erhalten hatte. Unnötig aber schon cool wenn das so genau klappt ]
    Bessere Fotos von den Lautsprechern und den Kabelkanälen kommen bald nach sobald endlich Sonne scheint


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 11. Feb 2018, 19:42 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #129 erstellt: 11. Feb 2018, 14:03

    JokerofDarkness (Beitrag #127) schrieb:
    Bei Surround gehören alle LS auf Small, es sei denn man hat echte Vollbereichs-LS und die hast Du definitiv nicht. Für Stereo kann man andere Einstellungen fahren.


    Ist ohnehin geplant.
    Aber mal Butter bei die Fische , wie viel Tiefton kommt an den Rears wirklich an ? und wieviel davon ist nicht ohnehin am LFE ? Ich denke nicht dass da rein technisch ( vorallem bei meinen Lautstärken ) ein Problem bestünde die Z1 als Large zu betreiben
    MarsianC#
    Inventar
    #130 erstellt: 11. Feb 2018, 19:43
    Je nach Tonspur mehr oder weniger. Mir würden die kleinen Zensor schon etwas leid tun wenn da ein schöner Infrabass daherläuft....
    Außerdem muss bei dir alles unter 40 Hz auf jeden Fall beim Subausgang rauskommen, egal was für ein Kanal, sonst sind die 4 Treibsätze ja fürn ähhhmm arsc... passt da nicht gut, also Hugo (Heißt du eh nicht oder??? )
    Ichotolot1977
    Stammgast
    #131 erstellt: 11. Feb 2018, 20:00
    Mensch HeimkinoMaxxi...ich verfolge schon lange diesen Thread und das Ergebnis ist echt toll geworden. Insbesondere steckt Deine Begeisterung beim Projekt total an und macht Lust auf mehr. Schade ist nur, dass Dein Fernseher etwas klein ist. Nun hast Du Dir soviel Mühe gegeben und dann sehe ich ,,nur'' einen 55 Zoller

    Ich möchte Dich nicht kritisieren, aber diese Mühen verdienen doch ein Großbild , damit der Sound so richtig gut zur Geltung kommt...auch wenn der Sitzabstand etwas gering ist, aber 65-75 Zoll bei 4 K dürfen das schon sein
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #132 erstellt: 11. Feb 2018, 23:04
    Danke danke für die Lohrbeeren

    *** jaaa *** Mir wäre auch ein 65“ Oled mit Ambilight lieber gewesen. Aber den Samsung habe ich erst Anfang letzten Jahres im Angebot geschossen und da war vom Heimkino noch nix geplant. Beim nächsten Wechsel wird es größer ^^
    Man sollte aber bedenken dass es sich immer noch um ein Wohnzimmer handelt. Der schwarze Bildschirm ist leider nicht schön anzusehen und wenn der noch größer wird ,..naja. Und versucht mal bei dem Sitzabstand normales Fernsehen
    HiFiKarol
    Inventar
    #133 erstellt: 11. Feb 2018, 23:24
    Sieht schon sehr gut aus soweit.

    Ich bin mir gerade nicht mehr sicher, ob das hier schon angesprochen war, aber was mir auf den Fotos aufgefallen ist ist folgendes:
    Die Front-LS sollten ein wenig weiter vor. Ich würde sie mindestens an de Kante des Lowboards stellen. Dadurch gewinnst Du etwas mehr Wandabstand und hast weniger Reflexionen am Board und dafür mehr Direktschall.

    Ansonsten sollten die Zensoren definitiv auf "small" stehen. Selbst direkt an der Wand wird der Bass denke ich mal nicht weit genug angehoben werden, um die Z1 auf large zu betreiben.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #134 erstellt: 12. Feb 2018, 01:34
    Also kurz zur Erklärung , denke es wurde sogar schon angesprochen , ..
    Rechts vom Frontlautsprecher befindet sich die Türe. Ich kann den Lautsprecher nicht weiter in den Raum stellen da dann bei jedem zweiten Weg durch die Wohnzimmertüre Richtung Balkon der Lautsprecher „mitgenommen“ wird ^^

    Rein messtechnisch hält sich das Problem aber Gott sei dank in Grenzen. Das macht Audyssey ganz gut. Nur selbst wenn => ich könnte es eh nicht ändern. Wie gesagt muss man im Wohnzimmer eben auch kleine Kompromisse machen. Immerhin habe ich bei einer Stereobasis von 225cm einen Abstand zu den Lautsprechern von rund 240cm das alleine ist auch schon viel wert. Es war nicht so einfach das Stereodreieck annähernd perfekt zu machen und dabei noch die Rears im korrekten Winkel zu halten und dabei noch ein wohnbares Wohnzimmer zu behalten . Andere stellen zwar Center und Front weiter nach vorne aber dafür stimmen andere Bereiche nicht , damit muss man einfach leben gut klingen tut es auf alle Fälle bis jetzt



    Ich habe nicht vor die Lautsprecher auf LARGE zu lassen ; das hat nur der Denon so gemacht. Morgen wird der Reckhorn befeuert und die Lautsprecher mit Subwoofer angepasst auf SMALL gesetzt


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 12. Feb 2018, 01:39 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #135 erstellt: 12. Feb 2018, 01:41
    .


    Hier nochmal deutlicher :


    D0B6DC85-8E74-444C-866E-BB7D6C7120CA


    [ sorry dass das Bild so dunkel ist aber ich wollte nicht mehr aufstehen ^^ um Licht zu machen ]

    Ich glaube dass ich damit das Maximum ausgelotet habe um mir meine Wegfläche nicht zu verstellen


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 12. Feb 2018, 01:42 bearbeitet]
    >Karsten<
    Inventar
    #136 erstellt: 12. Feb 2018, 02:47
    Schönes Wohnraumkino bin auf den Bericht der Shaker(im Betrieb) gespannt


    [Beitrag von >Karsten< am 12. Feb 2018, 02:49 bearbeitet]
    buayadarat
    Inventar
    #137 erstellt: 12. Feb 2018, 14:24
    Sehr schön, bin auf die Bilder der Kabelkanäle gespannt.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #138 erstellt: 13. Feb 2018, 12:57
    .


    KABELKANÄLE :

    Bitte bedenken dass die Kanäle alle samt noch mit weißem Silikon abgefugt werden. Genauer kann ich den Zuschnitt nicht machen mit meinen Werkzeugen . Aber es passen alle Kabel rein und es hat sich seit Tagen des Betriebs keine Störung gezeigt
    Jetzt wo ich weiß dass es funktioniert packe ich meine Silikonspritze aus ...



    Doppelter Kanal hinter dem Subwoofer:

    9FBA073B-C2E5-42E7-80CE-BCDD123245A4


    803A765B-09C7-407D-9B25-5CA270E60AC2


    ...wie gesagt hier muss ich nochmal ran :

    9A2F6E7B-5EE7-4AA8-B629-627FA78807F3



    890964DD-3FA2-4989-B8C0-4AC2B36B6CF3


    5BD43149-7EA8-4800-8AE0-81FD92F0766F



    Couch - Parkett - Bodenkanal :

    B1CC2A7D-3CC5-4C38-8041-5E2845C1190E


    51F10D06-2ABE-42DA-8A86-C6403448B357
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #139 erstellt: 13. Feb 2018, 13:03
    .


    gaaaanz kurzer Teaser ...




    —> vorsichtshalber die Couch „like a crime scene“ angeklebt damit nacher wieder alles steht wie vorher

    83FB43B6-70E2-4D05-AEF6-859230C6E4C2


    Reckhorn Parallel-Reihe :

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    —> für alle deren Entkoppelung ein Thema ist :
    Hier sieht man die Rampa Muffen mit denen die Gummifüßchen eingeschraubt werden :

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    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #140 erstellt: 13. Feb 2018, 22:15
    So Leute es geht los


    Ich habe heute meine ersten Sitzversuche mit dem Reckhorn gemacht und eines vorweg ; grundsätzlich positiv


    Bevor wir gestartet haben ( hatte Hilfe von einem sehr netten, technisch versierten und extrem geduldigen Freund ) mussten wir den Denon kalibrieren. Ich persönlich war klanglich ganz zufrieden mit meiner Einmessung die ich oben gezeigt habe aber messtechnisch war sie leider mies ! Wir dachten erst Audyssey hätte nicht gearbeitet oder wäre nicht aktiv.
    Komischerweise war nämlich das Ergebnis mit nur 2.0 „besser“ als mit 5.1 jetzt. Anscheinend reicht die Rechenleistung des kleinen Denon nicht aus um bei so vielen Korrekturen alles perfekt auszubügeln. Hier ist XT32 wohl wirklich Gold wert. Späteren Zeitpunktes wird ohnehin erst ein zweiter E-9f und dann irgendwann auch ein XT32 oder YPAO RSC 64Bit AVR kommen ...

    Mehrere Testreihen ergaben dann aber dass Audyssey sehr wohl korrigiert und erstaunlicherweise harmoniert ( rein messtechnisch ) Audyssey nicht mit jedem Klangmodus/Decoder. Gleiches gilt für die Mehrkanalmessungen mit Carma und externem Messsignal. Bei 2 von 7 Messungen waren plötzlich die Rear um !! 5dB lauter
    Also irgendwo happerts bei meinem Denon. Mein Freund der mir geholfen hat nutzt selber einen XT32 mit App und er hatte schon öfter Probleme dass irgendwie gar nix mehr passt nach dem Messen. Dann auf einmal , ohne Grund klappt wieder alles —> ohne den Messzyklus zu ändern .Tja Audyssey ist gut und schlau aber eben kein Mensch und daher macht es öfter als erhofft irgendwas was es nicht sollte und was es sollte nicht.

    Ich habe also noch weitere 4 Versuche benötigt um halbwegs gute Messungen zu erreichen die nicht nur messtechnisch sondern auch gehörtechnisch passten. Immerhin nutzen wir die ganze Couch mit mehreren Personen wobei auch ich nicht immer Mitte-Mitte sitzen kann/will. Es sollte also über einen größeren Bereich passen. Nachfolgende Messung ist jedoch nur der MLP mit einer UMIK Einpunktmessung. Später werde ich mehrere Messungen über die Couch mitteln und hier hereinstellen

    Was man dennoch sieht ist dass alle Lautsprecher nahezu gleich klingen und passende Lautstärken haben

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    LFE

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    ! Wie gesagt bitte beachten dass das nur eine Einpunktmessung eines Systemes ist dass auf die ganze Couch ausgelegt ist , besser wird es mit dem kleinen Denon und ohne Raumakustik nicht so schnell. Mit Xover und Delay werden wir aber noch experimentieren ob man noch etwas verbessern kann


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 13. Feb 2018, 22:17 bearbeitet]
    MarsianC#
    Inventar
    #141 erstellt: 13. Feb 2018, 22:32
    So lange es klingt alles gut
    Keine Ahnung wie man in Carma auf 50 dB Umfang kommt, habs auf die Schnelle nicht gefunden. Ansonsten wirds zu schön, gerade mit 1/3 Glättung. Im Bassbereich wäre 1/24 oder gleich keine sinnvoll.

    PS: Benennt die Messungen, hilft enorm wenn man später vergleichen will!


    [Beitrag von MarsianC# am 13. Feb 2018, 22:33 bearbeitet]
    daliandme
    Stammgast
    #142 erstellt: 13. Feb 2018, 23:14
    Da ich so noch nie eingemessen habe, würde mich mal der Messaufbau interessieren.
    Habt ihr das mit dem Denon Mikro gemacht ?
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #143 erstellt: 14. Feb 2018, 00:10
    Carma Test CD brennen —> in den Blueray Player , Carma am Laptop öffnen und Messung auf „extern“ stellen. Dann wichtig, kalibrieren, damit die Messung starten kann. Anschließend einfach auf Aufnahme drücken und die Carma CD mit passendem Track starten Dabei aber bitte auch den richtigen Decoder am AVR und natürlich auch bei Carma nehmen.

    Gemessen wurde mit UMIK-1 inkl Kalibrierdatei 90*
    Es ist ganz cool da man so flott in einer Minute alle 5.1 Kanäle messen kann


    Ich habe zum Vergleich auch mal mit dem Denon Mikro gemessen und die Abweichung liegt bei ca 2dB unter 400Hz , ansonsten ist das Denon Mikro bis 12kHz brauchbar , darüber fällt es stärker



    Die Glättung kann man wie auch die Skalierung ändern. Ich lasse es aber meist beim Standardwert da dieser der Wahrnehmungskurve des Menschen entspricht. Genauer messen sollte man eher in REW da man mehr einstellen kann . Quick&dirty ist Carma aber unschlagbar.





    Aber ganz im Ernst ; besser kann es mein Denon einfach nicht. Ich habe annähernd die perfekte Dolby 5.1 Aufstellung von den Winkeln und Abständen. Es ist alles im Raum symmetrisch, der Nachhall bis 200Hz weitest um 0,3sec !!! , höchstens 0,5sec. Also auch da brauchbar . Aber besser wird es nur mit XT32 und/oder Raumakustik. Der kleine Denon schafft es einfach nicht besser. Ich habe wirklich mit 15cm Radius bis 55cm Abstand zwischen den Messungen alles probiert Mit 45cm habe ich die besten Ergebnisse erreicht und damit bin ich gehörtechnisch halbwegs zufrieden
    Ich werde noch mit Phasenmessungen versuchen den Sub zu den Fronts besser zu matchen ( = Carma Kannalsummation ) aber mehr geht derzeit nicht !
    Raumakustik kann und will ich optisch nicht machen. Anders aufstellen wäre irre ...also muss ich damit leben wie es ist. Klingen tut es ordentlich. Besser geht es natürlich immer ; und ich glaube dass man das auch hören würde.
    Aber was soll’s

    Es ist mir wichtig gewesen dass alle Lautsprecher gleich laut und ansatzweise im Frequenzgang gleich sind , es sind jetzt alle gleich ...gleich scheiße ...zumindest im Bass sind sie alle mies... Nur gut dass wir Menschen halbwegs passabel durch solcherlei Probleme „durchhören“ können


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 14. Feb 2018, 03:18 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #144 erstellt: 14. Feb 2018, 03:47
    .

    Erster kurzer Shakerbericht :


    Kurz vorweg , der kleine E-9f macht seinen Job ganz gut. Würde ich nicht wissen wie ein 15“ Sub abgeht hätte mir nichts gefehlt. Je nach Film könnte ich auch sehr sehr gut nur mit dem E-9f leben. Heißt aber nicht dass die Shaker nichts bringen
    Jetzt wo die Dinger halbwegs eingerichtet und justiert sind machen sie schon massiv Spaß ! Ich verzichte an dieser Stelle vorerst auf eine nähere Erläuterung des Einstellprozesses da ich dazu später noch einen umfangreicheren Bericht verfasse ;).


    Soviel schon jetzt ; mich wundert es extrem dass man überhaupt ohne MiniDSP die Shaker betreiben kann ! Was das für einen Tag-Nacht Unterschied macht ist unbeschreiblich
    Ohne Korrektur machen die Teile irgendwas nur nicht wirklich Spaß. Korrigiert und justiert man aber alles feinfühlig können Körperschallwandler eine echte Bereicherung sein . Stellt man sie nur etwas zu stark ein hat man schlagartig das Gefühl dass der Subwoofer ausgeschaltet ist. Zu schwach und man kann sie sich sparen. Schwierig ist es auch eine Einstellung zu finden die bei den typischen Lautstärken daheim „immer“ passt. Hört man an einem Abend leise und an einem anderen Tag lauter ist es ganz schnell einmal zu wenig oder dann eben wieder zu krass. Hier hilft nur viel feinfühliges drehen am Gain
    Eingangs wollte ich bewusst nur bis 30Hz arbeiten da darüber eh mein Subwoofer Druck macht. Je nach Film , besonders bei Pacific Rim , macht es aber viel mehr Spaß wenn man bis gut über 50Hz mit den Körperschallwandlern geht. Die offizielle Aussage von Reckhorn bei 60Hz Film zu trennen klingt langsam realistischer für mich als ich anfangs dachte. Das harte Donnergrollen in Szene 2 Pacific Rim fühlt man erst wenn der Regler im MiniDSP bei 50Hz Lowpass 48dB/Oct. steht... ein paar Hz tiefer und der Donner ist nicht mehr zu spüren
    Und gerade desshalb weil die Effekte je nach Film auch in höhreren Basslagen sinnvoll über Körperschallwandler sein können ist es umso wichtiger die Körperschallwandler zu entzerren ! Gut entzerrt kann man durchaus auch bis 50Hz spielen. Soweit so gut Später folgt ein sehr ausführlicher Bericht wie wir das genau gemacht haben und was wir genau gemacht haben.

    ...wer weiß, evtl trenne ich am Ende ja doch noch tiefer Dafür muss ich ersteinmal mehrere Filme komplett durchschauen. Derzeit waren es immer nur einzelne Szenen die ich gut kenne immer und immer wieder. Hauptsächlich Star Wars Episode 3 ganz am Anfang wo der Sternenzerstörer ins Bild grollt und eben Pacific Rim. Mit ersterem würde Subsonic eingestellt - mit zweiterem der höhere Bass über 30Hz.





    Wie fühlt es sich nun an ?!
    Irgendwie GEIL . Man spürt einfach Bass den man so sonst nur mit dicken Subs und hohen Lautstärken haben würde. Schläge sind so greifbar als ob das neben dir geschehen würde , die Atmosphäre des Filmes geht einfach tiefer. Effekte sind authentischer. Aber Achtung ! niemand sollte denken dass man damit eine billige Mistanlage aufwerten kann. Es muss schon eine gewisse Basis da sein um mit den Körperschallwandlern eine Steigerung zu erhalten. Andernfalls geht die billige Anlage neben den Shakern völlig unter. Der Effekt muss einfach eine gewisse Stärke haben damit er Spaß macht aber das bedingt auch dass der Rest der Anlage souverän abliefern muss —> dann erweitert sich der gefühlte Eindruck deutlich

    Es vibriert eigentlich nicht wirklich ! Es sind mehr Erschütterungen bis hin zu „Wackeln“ und nur selten bei sehr langgezogenen Effekten ein leichtes Vibrieren. Ich würde die Effekte tendenziell als knackig und wuchtig bezeichnen.

    Spannend fand ich auch dass der Bass stärker und tiefer wirkt. Nicht wie bei einem Monstersubwoofer den ihr satt und laut aufdreht ...aber immerhin geht es in die richtige Richtung ! Ich sag mal so , in meinem Wohnzimmer wäre es nicht möglich diesen Effekt mit einem Subwoofer auf diese Weise und mit meinen Wunschlautstärken zu erzielen. Mit SPL C Meter gemessen liegt bei mir der Pegel im Filmbetrieb durchschnittlich bei 65 bis 70dB am Hörplatz und bei Effekten bis ca 85dB. Also immer noch „verträglich leise“. Teilweise höre ich noch deutlich leiser ! Aber auch da sind die Körperschallwandler eine gute Ergänzung.

    Ich denke dass das zum jetzigen Zeitpunkt mehr ist als ich eigentlich hätte schreiben sollen. Wir werden die nächste Woche noch nutzen um alles noch genauer einzustellen. Time Delay wurde noch nicht gemacht , den Subwoofer muss ich auch noch „besser“ an die Lautsprecher ankoppeln und und und ...


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 14. Feb 2018, 04:09 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #145 erstellt: 14. Feb 2018, 03:55
    ...

    ..übrigens ; wo Licht da auch Schatten , meine Couch muss wahrscheinlich noch weiter verstrebt werden da sie ein ungünstiges akustisches Eigenleben entwickelt hat. Die Shaker selber hört man überhaupt nicht bis ca 70Hz. Die Rückenlehne der Couch wirkt aber spannender Weise wie ein zwei m2 großer Subwoofer
    Wenn die Shaker die Couch anregen hört man irgendwann ( je nach eingestellter Stärke ) die Bassfrequenzen über die Luft —> ausgehend von der Rückwand der Couch.

    Weiters ist meine Couch extrem extrem extrem weich gepolstert und schluckt daher sehr viel. Damit ich es am Popo spüre muss ich schon ordentlich aufdrehen nur dann ist es am Rücken zu stark. Also auch hier muss ich noch mal ran und einiges optimieren. Nur kann und will ich diesen Umstand nicht den Körperschallwandlern anlasten da dies ein spezielles Problem meiner Couch und kein Fehler der Reckhorn ist !

    Sobald das gelöst ist folgt natürlich ein Bericht wie wir das geschafft haben . Ein Hobby ohne Herausforderungen wäre ja auch langweilig
    nudelgericht
    Ist häufiger hier
    #146 erstellt: 16. Feb 2018, 07:54
    Ich habe den Thread eine Weile verfolgt. Dein Bericht ist sehr interessant und ich finde sehr objektiv geschrieben. Danke dafür.
    Ich weiß im HiFi Bereich wird ungern über Preise gesprochen, es ist aber doch sehr hilfreich zu sehen, dass es möglich ist zu normalen Beträgen ein sehr gutes HiFi/Heimkino System aufzubauen, welches dann auch dank der Bodyshaker noch nachbarschaftsfreundlich ist.
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #147 erstellt: 16. Feb 2018, 12:22
    Also Nachbarn schonen funktioniert einwandfrei mit Körperschallwandlern. Das kann ich schon bestätigen. Was mich demnächst befassen wird ist die Justage der Shaker in der Couch. Die Couch schwingt länger nach als erwartet ( ist halt „nur“ Ikea ) und braucht eine kurze Zeit um die Schwingungen voll aufzubauen bzw aufzunehmen.

    Besser wäre es die ganze Sitzfläche aus einem Brett zu fertigen auf dem dann die Sitzpölster liegen. Diese „Sitzfläche“ dann wiederum mit Gummi von der Couch zu entkoppeln. Durch diese Trennung wird das Schwingsystem leichter und reagiert schneller , schwingt nicht so nach , der Popo ist direkt über den Shakern usw usf ...
    Ich überlege derzeit ob ich nicht einfach die Federn durch eine Gummi-gelagerte Sperrholzplatte ersetzten soll ?! Auf diese Platte noch härteren Polsterschaum und den Bezug wieder drauf . Dann natürlich die Shaker direkt an diese Platte montieren. Viel Arbeit , Kosten sind gering. Frau ist über solche Pläne weniger erfreut . Bevor ich das mache versuche ich jedoch die Couch als solches zu optimieren. Wofür sonst hat man ein vernünftiges DSP ?!

    Folgende Seite hat mir etwas Licht ins Dunkel gebracht :
    Bassshaker Anslyse aus den Anfängen dieser Technik

    —> scheinbar habe ich bei mir zu tief entzerrt , damit also nicht nur die Sprungantwort bzw Gruppenlaufzeit stark verzögert sondern auch bedingt durch 20Hz Druck ( den ich eig wollte ) die Couch in einem Bereich angeregt für den sie zu langsam scheint. Entweder es liegt an den Einstellungen ODER meine jetzige Couch kann 20Hz einfach nicht schnell genug übertragen ?! Obige Lösungsansätze mit Sitzbrett auf Gummi sollte hier dann aber passend funktionieren
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #148 erstellt: 18. Feb 2018, 16:23
    .


    KLANGUPDATE :

    Schönen Sonntag alle zusammen
    Ich habe heute 29 ( !!! ) Messungen mit Carma und externem Signal ( 5.1 DTS ) gemacht um empirisch den optimalen Sweetspot für Sub und Frontlautsprecher zu finden. Zuvor habe ich Messungen gemacht bei denen der Subwoofer ausgeschalten war und dann nur den Subwoofer alleine um in Carma mit „Kanalsummation“ zu simulieren wie es passen könnte.

    Ziel war die optimalen Einstellungen für den Denon zu finden ohne auf Audyssey zu verzichten

    Erstaunlich wie genau die Carma Simulation passt :
    ( ich habe für diese Messung extra einen sehr schlechten (unpassenden) Wert im AVR eingestellt damit das Ergebnis eindeutig wird

    3F1C3569-9EEE-409A-9FA9-543707BB14AB

    —> Messung = weiß , Simulation = rot



    Leider war es sehr sehr aufwändig das Zusammenspiel von Center und Front und Sub generell zu simulieren da es zu viele Parameter gibt und dann noch die ganzen Durchgangsstufen mit 40Hz Xover bis 120Hz Xover ...

    Daher habe ich am Ende einfach 29 Messungen mit verschiedenen Einstellungen Am Denon gemacht..
    Dabei ist mir aufgefallen wie „flach“ der Denon die Frontlautsprecher nach unten hin abtrennt ! Selbst mit 120Hz Xover spielen meine Zensor 5 bis 40Hz wacker mit , sogar noch gut hörbar !
    Die Lautsprecher fallen von 120Hz nach unten schon ab aber nur sehr sehr flach ...Fazit ; Selbst mit Xover auf hohen 120Hz sind alle Frontlautsprecher noch so aktiv im Geschehen bis in tiefe Bassregionen dass der Gesamteffekt eher „LFE+Main“ entspricht als einer „harten“ in REW simulierten Crossoverschaltung. Simuliere ich in REW mit Crossover stimmt es nur teilweise mit der Realmessung überein , stelle ich in REW aber auf LFE+Main und senke in REW den Gain der Lautsprecher in Relation zum Subwoofer dann stimmt die SIM mit der Messung fast überein

    Mich hat das insofern beruhigt weil ich jetzt weiß dass selbst mit 120Hz Trennung meine schönen Dali Standlautsprecher nicht wirklich „kastriert“ laufen sondern nur leicht zu den Tiefen hin abfallen. Der Subwoofer nach oben wird jedoch viel viel härter abgetrennt ! . Und diese steile Trennung führt bei mir dazu dass der Sub das Loch um 90Hz nicht füttern kann wenn ich mit tiefem Xover arbeite.

    Jetzt steht alles bei 120Hz , Phase 0 , Subwoofer Delay auf Audyssey Standard Ergebnis :
    STAND HEUTE
    57F38732-489E-410A-B8DE-1FB3CC7DE284



    ...zum Vergleich die original Einstellung von Audyssey mit 80Hz Xover :
    STAND NACH ( erster ) EINMESSUNG ohne manuelle Optimierung
    8C23A590-7371-4F23-AAFC-75B01B9A7ADF




    Ich denke dass sich das Ergebnis wirklich sehen lassen kann dafür dass in meinem Raum NULL Raumakustikmaßnahmen sind !
    Klanglich bin ich restlos glücklich . Endlich habe ich wieder schönen Kickbass der sich ohne Subwoofer nie einstellen wollte. Männerstimmen Brummen nicht sondern vibrieren sanft und satt in der Couch so wie es sein soll. Drumms sind spürbar aber nicht überbetont. In AC/DC Back in Black ist alles da ! Stimmen sauber , die Highs klingen fein heraus , der Bass am Anfang hat Struktur und Tiefe.

    Überrascht war ich dass es jetzt trotz gefühlt „stärkerem“ Bass weniger am Ohr drückt Es stellt sich bei mir anscheinend eine Art SBA-Effekt ein da jetzt beide Frontlautsprecher und der Sub gemeinsam den ganzen Bass schieben.

    Orten kann ich den Subwoofer nicht. Evtl habe ich hier Glück dass der Dali besonders sauber spielt oder einfach meine Aufstellung stimmt ...und jaaa ich weiß dass 120Hz hoch sind aber in meinem Raum und meiner Aufstellung stimmt es damit einfach am besten


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 18. Feb 2018, 18:24 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #149 erstellt: 18. Feb 2018, 16:38
    .


    Bald gibt es auch Neues zu den Shakern

    Kontaktmikrofon zur Couch-Einmessung :

    0107315D-669D-4821-A5CA-BD33C1D53015
    Martin38916
    Ist häufiger hier
    #150 erstellt: 18. Feb 2018, 18:14
    Nimmst du zur Stärkung original Tuc oder mit Bacon?
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #151 erstellt: 18. Feb 2018, 18:22
    ...alle in ich kriegen kann
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #152 erstellt: 20. Feb 2018, 15:14
    .


    Update Klangeinstellung :


    Ich habe nach der Grobeinstellung der Lautsprecherparameter begonnen eine für mich passende Klang- und DSP-Einstellung für TV , Film und Streaming zu finden. Um zu überprüfen ob die Einstellung grundsätzlich passt habe ich viel Musik gehört und muss sagen dass ich , für den gegebenen Aufwand und Ausbaustand , mehr als zufrieden bin .

    Ich nehme 4 Filme zum testen ;

    #1 Hobbit Smaugs Einöde - Szene in der Höhle wo der Drache erwacht und extrem tief ( LFE ) spricht.

    #2 Pacific Rim - Szene 2 wo Gipsy Danger im Meer gegen das erste Kayu kämpft. Hammer fetter Effekt wenn er dem Viech einen Kinnhacken gibt !

    #3 Star Wars Episode 3 - Eingangsszene mit dem fetten Sternenzerstörer der ins Bild „brummt“.

    #5 Star Wars The Force Awakens - Szene „the falcon flies again“.


    Ziel war bei leicht gehobener Zimmerlautstärke einen passenden LFE Effekt und traumhaft verständliche Stimmen ( schaue 99% alles im Originalton ) zu erhalten. Eine tolle Surroundbalance und guter Musicscore waren aber ebenso wichtig !

    Ich habe jetzt so gut wie wirklich alles durch was der Denon mir bietet
    Von den Audyssey Modi bis zu den eigenen DTS oder DD Parametern nahezu jede „sinnvolle“ Kombi mehrfach gehört. Am Ende muss ich sagen dass Audyssey den Job am mit Abstand besten macht ! Da kommen andere Modi oder Kombinationen nicht mit



    DynEQ regelt neben Bass und Höhen auch die Kanalbalance mit —> hauptsächlich allerdings den Rearbereich.

    DynVol regelt neben der Dynamik ebenfalls die Kanalbalance , jedoch nicht ganz so aggressiv wie DynEQ , —> hauptsächlich Center / etwas Front



    ...Kurzbeschreibung meiner Eindrücke zu den Audyssey Modi :

    • Mit DynEQ auf 0dB Offset ( = stärkste Stufe ) knallt es klarerweise am geilsten aber die Rears sind lauter als die Front in manchen Szenen. Über den ganzen Film im Mittel passt das meistens ganz gut aber gerade in Starwars gibt es einzelne Szenen die mit Musik auf den Rears etwas „übertreiben“ und dann stört der DynEQ doch sehr ! Je nachdem wie empfindlich man ist kann jedoch auch damit gelebt werden. Immerhin genießt man dadurch über weite Teile des Films eine exzellente Surround Atmosphäre



    • Mit DynEQ auf -10dB Offset ( = empfohlene Einstellung für TV oder Streaming ) bleibt immer noch viel Bassanhebung erhalten , der Eingriff in die Kanalbalance wird aber deutlichst reduziert ! Bei Streaming-Diensten stimmt damit alles wie die Faust aufs Aug. Überrascht hat mich aber wie gut das auch bei Blueray passt !!! Man kann tendenziell etwas lauter ( 1 - 2 dB ) machen ohne es als „zu viel“ zu empfinden und die Rears bleiben etwas unauffälliger ohne ganz unterzugehen. Die unglaublich dichte und beeindruckende Wärme , Atmosphäre und das Volumen von DynEQ auf 0dB erreicht man damit aber nicht !



    • Mit DynVol auf LIGHT ( = schwächste Stellung ) wird die Dynamik nahezu unangetastet belassen ! Der Maximalpegel bei Effekten wird hierbei rund zwei dB ( in manchen Szenen sogar nur ein dB ) abgesenkt. Ich hab das mühselig mit meinem SPL C Meter kontrolliert. Was dieser Modus aber wirklich irre gut macht ist Sprache generell auf allen Kanälen ( gefühlt nicht nur am Center ) zu heben und durch den minimal gedämpften Effektpegel kommen die Rears nicht mehr zu stark in den Vordergrund wenn man den DynEQ auf stärkerer Stufe betreiben will
    .
    .
    .


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 20. Feb 2018, 15:42 bearbeitet]
    HeimkinoMaxi
    Inventar
    #153 erstellt: 20. Feb 2018, 15:26
    .

    Meine vorerst finalen Settings :

    .
    .
    .
    Als goldene Mitte mit etlichen Versuchen hat sich nun eine Kombination für Streaming und eine für Blueray als gut erwiesen :



    • Blueray Stellung :

    DynEQ auf 0dB und DynVol auf LIGHT. In dieser Konstellation kann ich keinerlei Artefakte oder Kompressionseffekte ausmachen. Es brummt ordentlich und die Sprache ist stets verständlich. Ohne den DynVol auf LIGHT wären mir persönlich die Rears zu extrem und die Stimme leidet doch sehr unter den Effekten. Schalte ich den DynEQ aber schwächer , also zB -5 oder -10 , dann fehlt mir der Druck , Schauspieler haben auf einmal keine Eier mehr in ihrer Stimme wo doch gerade Gandalf manchmal klingt ...oder eben klingen soll ...als ob er dickste Stierhoden hätte ...der alte Brummbär.
    Also „muss“ bei mir der DynEQ auf Maximum bleiben für Blueray und damit ich nicht ganz von den Rears erschlagen werde bzw der Effektpegel generell nicht zu hart wird aktiviere ich DynVol. Anscheinend gleicht DynVol etwas von dem aus was DynEQ macht So eingestellt verstehe ich jedes Wort , egal wie sehr genuschelt oder geflüstert wird ! Ohne DynVol keine Chance zu verstehen was die da reden. Da würde nur noch mitlesen bei den Untertiteln helfen ...



    • Streaming Stellung :

    DynEQ auf -10 und DynVol auf LIGHT. In dieser Konstellation passt bei TV Filmen oder Streaming einfach alles gut zusammen. Generell gilt hier das Gleiche in Bezug auf DynEQ und DynVol wie oben aber eben ein paar Stufen reduziert. Streaming und TV werden bereits im Studio mit -10dB im Vergleich zu Kinofilmen gemischt und damit muss oder sollte man auch die „intelligenten“ Klangregelungen des Denon dafür anpassen.




    Ich habe mich eingehend mit Chris von Audyssey darüber unterhalten und es scheint als ob DynVol nicht nur eine Art „Night Mode“ ist sondern eben auch eine Ergänzung zu DynEQ ! Es wurde oft genug in den amerikanischen Foren kritisiert dass man bei DynEQ nicht einstellen kann wie stark die Rear angehoben werden. Mit DynVol kann man aber quasi genau das machen . DynVol ist somit eigentlich die „fehlende“ Feineinstellung zu DynEQ.

    DynVol hebt die Front , besonders den Center und senkt die Dynamik im Effekt leicht ab. Damit behält man sich die Klangcharakteristik von DynEQ und schwächt die Rear auf ein brauchbares Level ab. Dass als Nebeneffekt noch die Sprachverständlichkeit angehoben wird ohne die Effektbalance zwischen L + C + R zu verschieben ist Gold wert für mich.






    [ Ergänzung ]
    Es wurde oft genug behauptet Audyssey messe die Rears zu laut ein. Das stimmt absolut überhaupt nicht !!! Ich habe mit aktivem Audyssey ohne DynEQ und ohne DynVol mehrere Surroundmessungen gemacht und definitiv sind alle Lautsprecher nach Messung auf weniger als ein halbes dB exakt gleich laut
    Einzig DynEQ schiebt lockere 5dB +++ auf die Rear ...so entstehen aus Halbwissen und „Messfaulheit“ Mythen die sich auch noch erstaunlich lange halten ...


    [Beitrag von HeimkinoMaxi am 20. Feb 2018, 15:51 bearbeitet]
    nudelgericht
    Ist häufiger hier
    #154 erstellt: 22. Feb 2018, 09:49
    Ich glaube Halbwissen trifft es ganz gut. Habe bei mir mit Hilfe der Audyssey App eingemessen. Diese stellt soweit ich mich erinnere standardmäßig den dynEQ auf on. Wenn man natürlich keine Ahnung hat und ohne Sinn und Verstand alles ein schaltet, kann es natürlich passieren, dass das Ergebnis unbefriedigend wird.


    [Beitrag von nudelgericht am 22. Feb 2018, 09:50 bearbeitet]
    h0etry
    Stammgast
    #155 erstellt: 22. Feb 2018, 13:23
    Wenn die "langsame Couch" zum Problem wird

    Richtig guter Thread, der mir persönlich weiterhilft, mit viel Liebe zum Detail und doch weitgehend objektiv verfasst ist!

    Weiter so!
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