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AV receiver entäuschungen (linearer klang?) und mehr

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Autor
Beitrag
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Feb 2014, 18:57
Nun ja,

natürlich kann die Loudness(taste) die ganze Zeit gedrückt bleiben, mach ja keinen Sinn, die nur bei kleinen Lautstärken einzuschalten. Schließlich wirkt Loudness ja sowieso nur in den niedrigeren Lautstärken und die Wirkung läßt mit erhöhen der Selbigen langsam nach, bis schließlich keine Wirkung mehr da ist.

Warum sollte ich Loudness also ausschalten, wenn ich laut aufdrehe?

Übrigens: ich hab' sowas an meinem alten Stereoverstärker sogar regelbar, aber genutzt habe ich das nur in den ganz seltensten Fällen, wenn das Quellmaterial mal wirklich seeehr bassschwach war. Mir ist der "Direct"-Klang wesentlich lieber, da eben die Mitten (und damit auch die Sprachverständlichkeit) "hervortreten".

Allles reine Geschmacksache!
std67
Inventar
#52 erstellt: 16. Feb 2014, 18:59
welcher Verstärker hat denn eine dynamische Loudness?

Kenne ich nur voon AVR. Wie eben z.B. DynEQ bei Denon/Onkyo/Marantz


[Beitrag von std67 am 16. Feb 2014, 19:00 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 16. Feb 2014, 19:09
Naja,

mein alter Yamaha AX570!?!?

Wenn du da richtig aufdrehst und dann den "Direct"-Knopf drückst, gibt es keinen Unterschied mehr zu der "Loudness"- Einstellung.

Und glaube mir, das würdest du bei einer regelbaren Loudness schon merken, wenn du da bei Lautstärkeeinstellung "14 Uhr" auf Direkt drückst. Denn dann werden ja die zurückgenommenen Mitten wieder voll "dazu geschaltet".

Zugegeben, man muss schon wirklich laut drehen, bis die Wirkung des Loudness nicht mehr vorhanden ist. (so laut höre ich sowieso nicht, habe aber auch zu 99% auf Direkt stehen, wie eben schon beschrieben)

Es ging halt nur mal ums "ausprobieren" und dürfte auch schon rund 15 Jahre zurück liegen, dass ich mir diesen "Spaß" gemacht habe.
mroemer1
Inventar
#54 erstellt: 16. Feb 2014, 20:06

Denn dann werden ja die zurückgenommenen Mitten wieder voll "dazu geschaltet".


Nein das werden sie nicht, es wird stattdessen die Bassanhebung und ggf. die Höhenanhebung zurückgenommen.


natürlich kann die Loudness(taste) die ganze Zeit gedrückt bleiben, mach ja keinen Sinn, die nur bei kleinen Lautstärken einzuschalten. Schließlich wirkt Loudness ja sowieso nur in den niedrigeren Lautstärken und die Wirkung läßt mit erhöhen der Selbigen langsam nach, bis schließlich keine Wirkung mehr da ist.

Warum sollte ich Loudness also ausschalten, wenn ich laut aufdrehe?


Kaum ein AMP hat eine dynamische Loudness, meiner z.B. auch nicht, da wirkt die Loudness dann auch noch bei Vollgas.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Feb 2014, 20:10 bearbeitet]
Erdix
Stammgast
#55 erstellt: 17. Feb 2014, 11:01
Meiner Meinung nach hat der Threadersteller folgende Herausforderung:
Ein harmonischer Übergang vom Bass zu den Mitten und den Höhen. Wenn man nun den Verstärker auf 3/4 aufdrehen muss, damit die Harmonie da ist, wobei dann der Bass schon wieder zuviel ist fehlt es meiner Meinung nach am Tiefbass, den schönen tiefen und spürenden Tiefbass.

Anstatt also ständig andere Verstärker auf Probe zu kaufen um dann festzustellen, dass keiner so richtig ideal ist, würde ich dem Threadersteller einen aktiv betriebenen Subwoofer empfehlen. Einen, der richtig tief geht. Der Jamo Sub 660 oder der SVS SB-2000 sind meine Empfehlung. Beide sind auch für Musik geeignet. Sie spielen den Bass präzise und tief ab.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 17. Feb 2014, 20:12

Nein das werden sie nicht, es wird stattdessen die Bassanhebung und ggf. die Höhenanhebung zurückgenommen.


Doch, das werden sie

Bei der variablen Loudness von Yamaha werden eben nicht Bässe und Höhen angehoben, sondern die Mitten abgesenkt. Der Eindruck entsteht, als ob die Musik insgesamt leiser wird (wird sie ja auch im Durchschnittspegel), wobei der Bass und die Höhen ihren Ursprungspegel beibehalten.



Kaum ein AMP hat eine dynamische Loudness, meiner z.B. auch nicht, da wirkt die Loudness dann auch noch bei Vollgas.


Es ist wirklich schon lange her, dass ich das mal ausprobiert habe, da würde ich jetzt nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass es tatsächlich so ist. Aber ich war doch wirklich der Meinung, dass die Loudness mit zunehmendem Pegel geringeren Einfluss hat. Müsste ich doch erst nochmal im Schlafzimmer ausprobieren. Aber da warte ich besser, bis mein "Obermieter" mal nicht zuhause ist .
mroemer1
Inventar
#57 erstellt: 17. Feb 2014, 23:33
Dann ist es bei deinem Amp eben anders, bei mir werden die Mitten nicht zurückgenommen, sondern nur der Bass angehoben.
Schnuckiputz
Stammgast
#58 erstellt: 18. Feb 2014, 00:18

mroemer1 (Beitrag #57) schrieb:
Dann ist es bei deinem Amp eben anders, bei mir werden die Mitten nicht zurückgenommen, sondern nur der Bass angehoben.


Das könnte vom Klangeindruck her letztlich einen ähnlichen Effekt haben wie das Verfahren von Yamaha. Denn meist werden nicht nur die Bässe sondern auch die Höhen angehoben bei der Loudness-Schaltung. Die Überbetonung von Bässen und Höhen bewirkt, daß man die Lautstärke (und damit auch die Mitten) in der Regel etwas zurücknimmt. Ob man nun wie Yamaha die Mitten zurücknimmt, so daß man die Lautstärke (und damit Bass und Höhen) lauter einstellen wird oder ob man die Mitten läßt und Bass und Höhen anhebt, so daß man die Lautstärke (und damit auch die Mitten) meist herunterregeln wird, ist jetzt vom Effekt her nicht sooo unterschiedlich.

Am besten ist halt die echte "gehörrichtige Lautstärkeregelung", bei der die Loudness variabel ist. Am stärksten ist der Effekt bei leiser Musik und wird umso mehr reduziert je höher die Lauststärke ist.
miron25
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 21. Feb 2014, 23:09
An den sauberen Sound muss man sich aber auch erst mal gewöhnen, und mal viel Musik in verschiedene Richtungen ausprobieren.
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