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AV receiver entäuschungen (linearer klang?) und mehr

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fabi5742
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2014, 12:54
Hallo ich hatte mir in den letzten monaten verschiedene Av receiver geholt. Meine Lautsprecher waren 2 80 er Jahre Pilot v50 cd. Ich habe mir den yamaha rx v775, nad t748 und einen denon x2000 geholt. Wobei ich mir denn denon nur wegen eines günstigen angebotes geholt habe. Besonders entäuscht bin ich von den yamaha und nad gewesen. Der Nad sollte ja gerade im stereo betrieb sehr gut sein. Doch mit allen Geräten war kein bass vorhanden. Dann habe ich zum testen meine 2 clatronic standlautsprecher auf denen meine piloten standen angeschlossen und es war bass vorhanden. Ich habe ausserdem meine nad 8225 angeschlossen aber auch dort kein bass. Erst habe ich gedacht es liegt daran das diese verstärker standboxen mit höheren wirkungsgrad brauchen um mich zu überzeugen. Da ich detailreicher und feiner klingende boxen wollte habe ich mir 2 nubox 681 geholt mit diesen bin ich auch sehr zu frieden. Mein letzter Versuch mit einem av receiver war ein nad t757 welchen ich sehr günstig bekommen habe. Gestern angekommen und angeschlossen und selbst dieser 1500 euro nad enttäuscht mich. Ich bin diesmal fest davon ausgegangen das der eig. kräftige nad mit meinen nuberts einen guten klang hätte. Nun hab ich mit den nad zwar bass aber dieser ist deutlich schwächer als mit meinen denon stereo verstärkern und bei der stimmwiedergabe fehlt mir die power und es klingt für mich einfach viel zu schwach. Ich habe natürlich bei sämtlichen geräten die lautsprecher auf large gestellt, den subwoofer deaktiviert und den bass hoch geregelt. Bis auf den t757 habe ich die lautsprecher auch eingemessen. Jetzt ist meine frage ob diese geräte linear klingen? Scheinbar ist der Klang den ich gewohnt bin ( alter pma 320 und 720) gesoundet b.z.w verbessert ;). Für mich war dieser kräftigere klang immer selbst verständlich. Ich werde jetzt bei stereo bleiben und würde dazu gerne eure meinungen und erfahrungen hören. Vielen Dank schonmal
flyingscot
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2014, 13:06
Hast du mal ohne Einmessung gehört? Oder im "Pure Direct"-Mode? Dann ist zumindest auszuschließen, dass der AVR das Signal vor der Verstärkung noch modifiziert.

Denn gerade durch eine gute Einmessung wird im Idealfall vor allem der Bassbereich entzerrt, d.h. Raummoden werden stark reduziert. Wenn du diese Raummoden aber "gerne" hörst fehlt dir natürlich etwas...da wärst du nicht der erste.

Auch kann eine Einmessung schief gehen. Dann ist das Klangbild auch wenig überzeugend. So wars bei mir beispielsweise, allerdings war da eher der Mittel/Hochtonbereich "unzumutbar".


[Beitrag von flyingscot am 04. Jan 2014, 13:09 bearbeitet]
fabi5742
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jan 2014, 13:15
Im moment nutze ich den nad ohne einmessung und der pure direct mode bei den geräten hat meine ansprüche nach "verbessertem" klang nicht grade überzeugt :D. An den Einstellungen wird es nicht liegen. Vielleicht kannst du mir meine vermutung mit dem linearen klang bestätigen. Trotzdem vielen Dank für deine Antwort
Kelly_G
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jan 2014, 13:29
Hallo
Ich hatte leider das gleiche Problem das mir bei Musik mit einem AVR etwas fehlte selbst bei den großen Yamaha 2020 fehlte am klang etwas so das ich mir dann einen Stereo Verstärker und einen AVR geholt habe mit dem Yamaha AS 1000 bin ich wieder voll zu frieden bei Musik vielleicht liegt es daran das die AVR nicht für Musik gemacht sind sie klingen einfach zu schwach
fabi5742
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Jan 2014, 13:43
Danke solche antworten brauch ich. Mich würde mal intressieren wie du den moderneren yamaha vom klang her beschreiben würdest. Eher solide, feiner oder natürlicher. An die Yamaha as700 und 1000 habe ich auch schon gedacht. Aber es wird wahrscheinlich ein gebrauchter älterer denon. Ich habe bisher heraus gelesen das der pma 860 und 1060 gut klingen sollen. Ich hätte gerne einen feineren und angenehmen klang wie ihn mein pma 320 mit meinen nad 8225 hat nur ist er leider für die nuberts zu schwach. Hoffe ihr wisst was ich.meine und könnt mir weiterhelfen.
Kelly_G
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Jan 2014, 14:00
was heist den zu schwach habe sogar meinen alten Luxmann 3 Wochen an meinen Quadral Titan betrieben (2*50 Watt Sinus) und hat auch gereicht ohne Probleme habe aber auch nicht zu laut gehört wie soll man einen Verstärker Klang beschreiben denke mal das hängt am meisten von den LS ab der Yamaha klingt super vielleicht etwas viel Bass was aber denke ich mal von den LS kommt
fabi5742
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Jan 2014, 14:30
Mit zu schwach meine ich das er an seine grenzen kommt habe den 320er seit anfang an an den nuberts und vom bass ist es ausreichend aber man merkt das er etwas angestrengt klingt und es fehlt wie beim nad die Power z.b bei stimmen. Ansonsten kann ich problemlos auf drehen ohne verzerrungen.
Subbetablinka
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Jan 2014, 14:37
Hallo Leute...

das hat mit euren hörgewohnheiten und eurem Raum zu tun.

An meinem 1900er Yamaha klingen die Nubox 481 auch sehr dünn. Wenn ich die Lautsprecher aber nur 10cm weiter Richtung Wand schiebe dann verändert sich das Klangbild aber schon dramatisch in die zuviel Tiefbass Richtung. ( Stichwort : Aufstellung Lautsprecher )
Ich habe Tagelang Lautsprecher geschoben , eingewinkelt , angestellt ... einen dicken Teppich verlegt , Studiodämmmatten an der kompletten Rückwand meines Raumes + Stoffbezüge an allen Reflektionsflächen befestigt.

Jetzt wo alle äusseren Einflüsse beseitigt sind und mein Sweetspot sauber auf meine Couch ausgerichtet ist , klingen alle von mir ausprobierten Lautsprecher eher analytisch und dünner aber auch ein wenig präziser im Hochton was bei mir zu einer tollen Bühne führt
( Test mit 1900er in PURE DIRECT + AX596 an NUBOX 481 und Canton Ergo 607DC , Magnat 653 , Canton 420 )

An den sauberen Sound muss man sich aber auch erst mal gewöhnen, und mal viel Musik in verschiedene Richtungen ausprobieren.
Ich habe so z.B. festgestellt das ziemlich viele Sachen einfach nur schnell und schlampig gemastert sind.... alle meine CDs aus den 90ern kann ich mir echt nicht mehr anhören.

Wenn irgendwo was fehlt dann zu 90 Prozent am Raum....
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 04. Jan 2014, 14:40

ist meine frage ob diese geräte linear klingen?

Ja, das tun sie. An einer unproblematischen Nubert-Box sollte bei "üblichen" Pegeln keines der Geräte ein nennenswertes Problem bekommen, was so krasse Abweichungen erzeugen würde, wie du sie beschreibst.
Ich bin überzeugt, dass du Einstellungen falsch gemacht oder übersehen hast. Das ist bei der Komplexität moderner AV-Receiver aber auch kein Wunder. Und wenn man dann drei Geräte kurz nacheinander testet, umso weniger.
fabi5742
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Jan 2014, 15:05
@Amperlite Danke jetzt weiss ich wenigstens das linearer Klang nichts für mich ist und da selbst nad so klingt und ich keine kurzlebige Massenware brauche kommt für mich nur stereo in frage. An den Einstellungen liegt es aber nicht mit den alten Lautsprechern habe ich keinen Bass bekommen also wirklich keinen. Nur mit den billigen Clatronic mit höheren Wirkungsgrad und egal ob die Boxen auf Large oder small sind,Übergangsfrequenz, subwoofer aus, anderes surroundformat/quelle, Einmessung.. Ich habe alles durchgegangen. Ich weiss natürlich nicht wie der denon, yamaha und kleinere nad mit den nuberts klingen aber da sie wie du schon sagtest linear klingen wäre ich auch mit der neuen kombi nicht zu frieden. Am t 757 höre ich es ja das das nichts für mich ist und damit du mich nicht falsch verstehst es ist deutlich bass vorhanden aber eben auf den niveau des kleinen denon oder etwas darunter nur klingt der denon wenigstens klarer.
fabi5742
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Jan 2014, 15:13
@Subbetablinka Am Raum wird es bei mir nicht liegen da werd ich die Power bei der Wiedergabe leider nicht mit hin bekommen. Mit dem dünnen Klang das kenne ich von meinen nad regallautsprechern wenn diese auf dem Regal in jeder Ecke stehen klingen sie dünn. Links Rechts vom Monitor sind sie perfekt und klingen nicht dünn. Auch dir Danke für deine Mühe. Für mich hat sich die Frage somit beantwortet


[Beitrag von fabi5742 am 04. Jan 2014, 15:17 bearbeitet]
fabi5742
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Jan 2014, 15:21
Kann mir hier jemand sagen ob ein pma 860 oder 1060 für mich geeignet wäre oder (Alternativen)?. Ich habe aktuell einen pma 720 (altes modell) welcher aus meiner sicht eher solide klingt ich suche aber einen verstärker der wie der 320er feiner klingt und angenehm.
XN04113
Inventar
#13 erstellt: 04. Jan 2014, 15:32
Du bist hier im "Surround & Heimkino" Bereich, also bei Fragen zu Denon PMA komplett falsch
fabi5742
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Jan 2014, 16:01
Ja ich weiss wollte es nur versuchen dann poste ich es später mal dort.
Mickey_Mouse
Inventar
#15 erstellt: 05. Jan 2014, 16:35
ich gehe mal davon aus, dass du am Stereo-Amp sowas wie eine Loudness Schaltung aktiviert hast (und zusätzlich noch wie beschrieben den Bass aufgedreht hast).

Du hast dich halt an ein extrem verzerrtes Frequenzverhalten gewöhnt und alles "natürliche" kommt dir jetzt viel zu fad vor. Ich vergleiche das gerne mit jemandem, der sein Leben lang nur Currywurst/Pommes gefuttert hat, dem schmeckt das Essen in einem Sterne Restaurant auch nicht

Man kann definitiv ausschließen, dass das ein prinzipieller Unterschied zwischen Stereo-Verstärker und AVR ist! Ich habe hier lange Zeit immer noch parallel zum AVR einen TAG McLaren Stereo Amp gehabt. Mit dem entsprechenden CD-Player "klingt" das schon etwas anders. Das sind aber Details wie eine (noch) bessere Bühnendarstellung (z.B. steht die Solo Klarinette noch einen Schritt weiter vor dem Orchester) an der Klang "Farbe" (heller, kühler, spitzer, wärmer oder wie das immer so gerne beschrieben wird) ändert das aber absolut gar nix. Wie hier schon geschrieben wurde, LS um 10cm verschieben ist gegenüber einem Verstärker Tausch ein riesiger Unterschied.
Wenn alle Geräte auf "linear" getrimmt sind, dann ist es extrem schwierig da überhaupt Unterschiede auszumachen.
fabi5742
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Jan 2014, 17:17
Danke dir. Loudness habe ich immer aktiviert ohne hört es sich für mich schlechter an und den bass regler habe ich am kleinen denon voll aufgedreht und am großen.muss ich ihn stark runter regeln da er mit den nuberts sonst viel zu stark ist. In der kombi klingt das auch für mich zu aufgedickt. Das problem ist halt das wenn ich den bass am 720 stark runter regele klingt es unharmonisch. Mit meinen pilots war das für mich perfekt. Daher werd ich es wohl mit einem anderen verstärker probieren der besser sein soll und wollte mir evtl. wenn nötig ein atm für die nuberts holen, da ich damit laut beschreibung den kompletten bass bereich harmonisch absenken kann. Kannst du dazu etwas sagen?
BolleY2K
Inventar
#17 erstellt: 05. Jan 2014, 17:32
Loudness + Bass aufgerissen klingt für mich eher nach einem über die Jahre hinweg total verkorksten Hörgeschmack. Wenn man jahrelang so hört, ist es kein Wunder, dass einem eine ausgewogene Wiedergabe nicht mehr gefällt.
fabi5742
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Jan 2014, 17:46
Und für mich ist linearer Klang verkorkst. Wenn man auf diesen puren klang steht ist ja in ordnung aber für mich ist dieser kraftlos und unharmonisch. Ich erwarte von einem hifi verstärker einen angenehmen harmonischen klang mag sein das dieser aus technicher sicht verzerrt ist. Aber es kommt schließlich darauf an wie es sich anhört. Diese "verzerrungen" sind auch nur klangverbesserungen und ich fande es sehr überraschend als ich damals den yamaha avr gehört habe und fühlte mich ziemlich verarscht. Ich stehe einfach auf verbessertem klang wieso soll ich kompromisse eingehen um "natürlichen" klang zu haben der mir garnicht gefaellt. Und ich bin definitiv keiner der den bass soweit auf dreht das es dröhnt, das würde schon wegen den nachbarn nicht gehen, mal abgesehn vom kleinen amp.
mroemer1
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2014, 17:52
Mein Amp läuft grundsätzlich auf linear Stellung und weder spielt er kraftlos noch unharmonisch, das entscheidende dabei sind immer die jeweils gehörten Aufnahmen.

Ich nutze einen reinen Stereoverstärker und ich habe durchaus Bass, aber auch nur dann wenn er auch auf der Aufnahme überhaupt vorhanden ist, es kann also durchaus sein, das bei einigen Aufnahmen "gefühlt" der Bass fehlt, bei anderen ist es dann schon fast zu viel, wieder andere sind genau richtig.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Jan 2014, 18:01 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2014, 20:20
man kann niemandem den Geschmack vorschreiben!

das Problem bei der Sache ist nur: mit Hifi hat das ganze nichts mehr zu tun!
Das bedeutet ja eigentlich, dass das die Musik so original wie möglich wiedergegeben werden soll. Da ist kein Platz für Bass aufdrehen und solche Sachen. Wenn man sehr leise hört, dann ist eine Loudness Korrektur natürlich nicht verkehrt, die sollte aber entweder selber abhängig von der Lautstärke sein oder man sollte sie bei normaler bis gehobener Lautstärke runter/ab-schalten.

Insofern tut es mir natürlich in Seele weh, wenn jemand viel Geld für Geräte ausgibt (Verstärker, AVR, Lautsprecher) die eigentlich darauf ausgelegt sind die Musik eben so original wie möglich zu reproduzieren und sie dann so "vergewaltigt".
Du hast ja selber die Erfahrung gemacht/beschrieben: je "besser" (indirekt auch teurer) ein Gerät ist, desto weniger gefällt es dir. Das macht es aber natürlich auch extrem schwer dir irgendwelche Tipps zu geben.
Hast du noch einen der AVR zuhause? Dann solltest du mal gezielt mit dem Equalizer rum spielen, das könnte dir vielleicht helfen.
Amperlite
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2014, 20:42

Mickey_Mouse (Beitrag #20) schrieb:
Insofern tut es mir natürlich in Seele weh, wenn jemand viel Geld für Geräte ausgibt (Verstärker, AVR, Lautsprecher) die eigentlich darauf ausgelegt sind die Musik eben so original wie möglich zu reproduzieren und sie dann so "vergewaltigt".

Über Geschmack kann man nicht streiten. Sollte man auch nicht.

Du hast ja selber die Erfahrung gemacht/beschrieben: je "besser" (indirekt auch teurer) ein Gerät ist, desto weniger gefällt es dir. Das macht es aber natürlich auch extrem schwer dir irgendwelche Tipps zu geben.
Hast du noch einen der AVR zuhause? Dann solltest du mal gezielt mit dem Equalizer rum spielen, das könnte dir vielleicht helfen.

Die Empfehlung ist einfach:
Man nehme für zwei Standlautsprecher ein solides Stereogerät, welches mit umfangreichen Klangregler ausgerüstet ist. Dann kann man sich seine Musik so einstellen, wie man sie haben will. Wird vorwiegend leise gehört, ist ein regelbarer Loudness-Regler IMHO stark anzuraten.
.
Ich stehe einfach auf verbessertem klang wieso soll ich kompromisse eingehen um "natürlichen" klang zu haben der mir garnicht gefaellt.

Alternative: Vielleicht wäre es interessant, sich mal das ATM-Modul von Nubert auszuprobieren. Das ist ein Klangregler, der genau auf den Lautsprecher zugeschnitten ist. Damit hast du nicht nur "mehr" Bass, sondern er geht auch tiefer. Das ist so mit dem Bassregler am Verstärker eher unwahrscheinlich möglich. Auch der Höhenregler am ATM funktioniert anders als an üblichen Verstärkern und führt IMHO zu einer gleichmäßigeren und angenehmeren Hochtonabsenkung.
std67
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2014, 21:04

mroemer1 (Beitrag #19) schrieb:
Mein Amp läuft grundsätzlich auf linear Stellung und weder spielt er kraftlos noch unharmonisch, das entscheidende dabei sind immer die jeweils gehörten Aufnahmen.

Ich nutze einen reinen Stereoverstärker und ich habe durchaus Bass, aber auch nur dann wenn er auch auf der Aufnahme überhaupt vorhanden ist, es kann also durchaus sein, das bei einigen Aufnahmen "gefühlt" der Bass fehlt, bei anderen ist es dann schon fast zu viel, wieder andere sind genau richtig.



Du hast einen Stereoverstärker, oder ein externes Gerä, das (linear<) auf den Raum einmisst?

Da ich davon ausgehe das die Antwort auf diese Frage ¨nein¨ lautet hörst du auch nicht linear. Dein Raum wird den Klang immer verbhiegen
Es sei denn du hast diesen aufwändig durch bauliche Maßnahmen akustisch optimiert

Und genau um die lineare Wiedergabe, im Raum, entgeht es dem Threadersteller


Also ich muss sagen mit gefällt die mit Antimode Dualcore eingemessene Wiedergabe sehr gut, über bassarmut oder ¨flache Wiedergabe¨ etc kann ich nicht klagen

Ein Audyssey XT32 habe ich allerdings nie verglichen, da ich von anfang an ein System wollte bei dem ich auch manuell eiingreifen kann
mroemer1
Inventar
#23 erstellt: 06. Jan 2014, 00:33

Und genau um die lineare Wiedergabe, im Raum, entgeht es dem Threadersteller


Ich habe nicht das Gefühl das es dem TE darum geht:


Wenn man auf diesen puren klang steht ist ja in Ordnung aber für mich ist dieser kraftlos und unharmonisch.
std67
Inventar
#24 erstellt: 06. Jan 2014, 00:36
Genauer: um die Kritik an der linearen Wiedergabe (im raum) die die Einmeßsysteme erzeugen


[Beitrag von std67 am 06. Jan 2014, 00:36 bearbeitet]
Joe-Han
Inventar
#25 erstellt: 06. Jan 2014, 00:52
Da bei deinen Hörwünschen (so muss man leider sagen) HiFi keine Rolle spielt, wäre es ein Tipp, dass du dir einen kleinen Behringer DEQ zulegst z.B. der 1024, sogar der 2496 ist IMHO recht günstig. Du bräuchtest natürlich eine Kette, wo du den einschleifen kannst (also zwischen Quelle und Verstärker).
Damit brauchst du keine Zeit und Geld unnötig mit Verstärkertests verschwenden und kannst den Klang so einstellen, wie du es magst.
fabi5742
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Jan 2014, 03:38
Den Equalizer habe ich glaube ich mal kurz getestet aber das wäre für mich keine lösung und ein externer auch nicht. Was die lautsprecher angeht die sind zwar linear aber mit dem passenden verstärker kriege ich hier den gewünschten klang da die boxen diesen ja nicht verfälschen. Ich habe vorhin wieder den großen denon angeschlossen und musste die komplette front umräumen. Bis jetzt bin ich mit dem klang zu frieden morgen muss ich nochmal testen wie es mit dem aufgedicktem bass b.z.w unharmonischen klang bei höherer lautstärke ist. Ich werde wahrscheinlich das ATM testen, um zu sehen was ich da klanglich herausholen oder verbessern kann. Die Empfehlung von amperlite wird die beste für mich sein diese habe ich mit dem pma 720 schon erfüllt. Ich werde es wie gesagt morgen nochmal testen und auch ohne loudness.
high_definitely
Inventar
#27 erstellt: 07. Jan 2014, 13:14
Der Grund warum Dir der Denon mehr zusagt ist wahrscheinlich das default eingeschaltete "Audyssey Dynamic EQ", was der 'Loudness' Vorliebe beim Klang sehr entgegen kommt. Ein brauchbares Äquivalent fehlt leider bei Yamaha und einigen anderen Receivern (NAD?).
fabi5742
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 07. Jan 2014, 14:44
@ high definitely der denon der mit gefällt ist der stereo verstärker, der x 2000 gefiel mir leider wie die anderen nicht hatte da aber noch die pilots dran. Ich hab mir die kombi aus pma 720 und nuberts nochmal angehört und bin immer noch zu frieden. Den Bass habe ich meist auf drei viertel und die höhen muss ich auf ein viertel stellen damit sie nicht stören. Wenn ich das ATM habe werde ich meine erfahrung ergänzen und ich werde es mit einem pma 860 oder 1060 versuchen. Zur not hab ich einen ersatz amp b.z.w einen.für die pilots. Wenn ich loudness ausgeschaltet hatte, musste ich den bass ganz auf drehen und die stimmen verlieren ihre klarheit. Sicherlich könnte ich mich daran gewöhnen, aber mir gefällt diese klarheit.besser.


[Beitrag von fabi5742 am 07. Jan 2014, 14:52 bearbeitet]
high_definitely
Inventar
#29 erstellt: 07. Jan 2014, 16:13
Ok, dann hatte ich Dich missverstanden. Jedenfalls sollte ein AVR bei eingeschaltetem Audyssey Dynamic EQ Deinen Vorlieben sehr nahe kommen, da es der "klassischen" Loudness Schaltung für die psychoakustische Entzerrung bei niedriger Lautstärke mehr oder weniger entspricht.
fabi5742
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Jan 2014, 16:21
ok danke zum testen isses jetz leider zu spät aber ich glaube nicht das das reichen würde die avrs weichen klanglich einfach zu sehr vom stereo amp ab.
elchupacabre
Inventar
#31 erstellt: 07. Jan 2014, 16:23
Nein, tun sie nicht. Sie versuchen einen "sinnvollen" Frequenzgang zu erreichen, die kleineren Einmesssysteme erreichen diesen natürlich bei weitem nicht so souverän wie ein zb. XT32.

Klanglich, also Source Direct vs. zb. Pure Direct, gewinnt sowieso der Raum, da du dann deine ganzen schönen Raummoden und anderen Probleme direkt serviert bekommst.
Joe-Han
Inventar
#32 erstellt: 07. Jan 2014, 18:19
So sieht es aus.
Nicht akustisch optimierter Raum und einfacher Stereoamp oder AVR in Direct Modus: Stark durch den Raum verzerrtes Signal. Nicht nur im Bassbereich durch die Moden, auch bei mittleren Frequenzen stellen sich durch Möbel Überhöhungen und Auslöschungen ein.

Erst durch akustische Maßnahmen oder/und Equalizing ist wieder eine Annäherung an HiFi (möglichst originalgetreue Wiedergabe) möglich.
Kelly_G
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Jan 2014, 19:04
also wenn ich das alles hier so lese was er will dann soll er sich einfach ein paar Heco Superior 940 oder 1040 oder eben Quadral Vulkan Titan holen und wenn er dann noch ne Loudness Taste braucht muss er zum Ohrenartzt höre nur linear und bei manchen CD´s oder Platten ist es einfach zu viel Bass wobei ich noch mit der Aufstellung experimentiere
fabi5742
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 07. Jan 2014, 20:09
Wie gesagt am raum liegt es nicht die lautsprecher sind aus platzgründen zwar etwas näher bei einander aber das wird die avrs für mich auch nicht brauchbar machen und ich hatte anfangs auch immer eingemessen aber das hat mir auch nix genützt. Andere raummoden/aufstellung /einmessung bringt sicher was gegen dröhnen b.z.w bassprobleme aber den faden klang bei avrs werd ich damit nicht auf stereo niveao verbessern können und den meines denons ohne loudness auch nicht. @kelly die hecos gefallen mir sehr gut sind aber auch schon so alt wie meine pilots und die ersatzteilversorgung soll schwieriger sein. Das problem wäre auch das is nicht weiss worauf ich mich dabei klanglich einlassen würde. Mit den nuberts bin ich sehr zufrieden, alleine die Ausmaße gefallen mir sehr und eben die Marke selber. Mir fehlt es nur noch ein wenig an den feinheiten. Aber das werde ich denke ich mit einem feiner gesoundeten amp (bei aktiviertem verbesserungen) oder dem atm hinkriegen. Also ich bin schon zufrieden nur überzeugt es mich noch nicht ganz. Vll. Wäre ein röhrenverstärker etwas für mich aber da muss ich mal kucken erstmal bin ich zu frieden.
sdatrance
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Jan 2014, 19:11
Ich höre auch gerne musik mit bass und knackigen höhen. Seit dem ich ein klipsch system habe ist es egal welchen avr bzw verstärker dranhänge. Die bude wackelt immer.
Sniedelwoods
Stammgast
#36 erstellt: 17. Jan 2014, 19:25

Mit den nuberts bin ich sehr zufrieden, alleine die Ausmaße gefallen mir sehr und eben die Marke selber.


Moin zusammen.

Da sieht man mal wieder hervorragend wie sehr doch das Auge und Eigensuggestion das Ohr beeinflussen.

Gemäß auch:
Großer Schwerer Stereoverstärker = Satter und kräftiger Klang
Mehrkanal AVR = Fade und Schwach, Stereobetrieb ist ja idr. nicht seine Hauptaufgabe.

Man sollte wirklich nicht die Autosuggestion untschätzen. Niemand ist da vollkommen Immun gegen IMHO.

Ich glaube auch das ein Röhrenverstärker etwas für dich wäre...
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Jan 2014, 12:35
Tja,

manchmal wird das so stimmen, ein anderes mal vielleicht nicht. Und in einem noch anderen Fall weiß ich gar nicht, wie ich sowas einordnen soll:

AVR: = neu, groß, schwer, teuer, aktuelles Disign, viele "Spielereien", auf sowas stehe ich
Stereo-Amp: = alt, kleiner, leichter, billiger, veraltetes Design, wenige Einstellmöglichkeiten

Und dennoch hatte für mich** der alte Stereo-Amp in allen Lebenslagen (und Lautstärken) die Nase im Stereobetrieb vorne.
Natürlich unter sonst identischen Bedingungen (Raum, Aufstellung, Lautsprecher, Zuspieler, Musik, Tageszeit, Gemütsverfassung, Hungergefühl, relative Mondfeuchte, ...).

Sollte es nicht umgekehrt sein?

** Jetzt kommt, was kommen muss:
Sogar meine Freundin, der "Klang" sowas von egal ist, konnte meinen Eindruck bestätigen, OHNE dass ich sie darauf hingewiesen hätte

Was sagen da die Suugestion-Forscher?

Aber dafür gibt es ja einen eigenen Thread .


Ich habe mich mit den "anderen" Klang des AVR abgefunden und diesen mit den vorhandenen Hilfsmitteln an meine Bedürfnisse angepasst. Die Bequemlichkeit, die der AVR bietet, hat dann letztendlich die Oberhand behalten.

@fabi:
Laß' dich nicht beirren und suche nicht nur nach Lautsprechern, sondern probiere auch weiterhin verschiedene Verstärker aus. ICH glaube, dass das was bringen kann.

So, jetzt dürft ihr mich "steinigen" .
Sniedelwoods
Stammgast
#38 erstellt: 18. Jan 2014, 14:53
Wieso steinigen?

Es geht ja darum das man mit dem was man möchte und/oder hat glücklich wird...

Ich wollt nur aus langeweile meine Wurst in den Flur werfen

Aus Voodoodiskussionen versuch ich mich größtenteils rauszuhalten, nicht weil ich nicht argumentieren kann, sondern aufgrund der Borniertheit der Gegenüber. Und auch der Borniertheit Meinerselbst

Gruß

Edith sagt: Auch die Meinung der ahnungslosen Freundin ist nur eine Meinung. Ich habe lediglich darauf hingewiesen Skeptisch zu bleiben und die eigenen "Gefühle" auch mal in Frage zu stellen


[Beitrag von Sniedelwoods am 18. Jan 2014, 14:55 bearbeitet]
omniman
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 18. Jan 2014, 18:50
Tja mal wieder voll die Sinnfreie Diskussion wenn man sich nur mal die Bezeichnung zu gemühte führen würde

Surround AVR = würde ich mal drauf tippen das jeder Hersteller dann Wert drauf legt dass die Geräte im Surroundmodus nen guten Klang haben und nicht unbedingt im Stereobetrieb!


Stereo Amp = wie die Bezeichnung schon sagt Stereo, und da würde ich widerrum drauf tippen dass die Hersteller Wert drauf legen dass das Gerät im Stereomodus sich gut anhört und nicht im Surround was ja auch technisch nich möglich ist.

Kauf mir ja auch kein Kombi und erwarte Fahrspaß wie in einem Sportcoupe.

Was für ein Krampf hier.
Sniedelwoods
Stammgast
#40 erstellt: 18. Jan 2014, 19:17
Immer dieser hinkende Vergleich mit dem Automobilbereich.

Im grunde genommen sind AVR und Stereoamps die elektronische Grundfunktion betreffend vollkommen gleich. Ich habe lediglich die Autosuggestive komponente angesprochen die mit dieser Thematik in verbindung steht.

"Das sich das Gerät gut anhört" geht wieder in Richtung Verstärkerklang und dazu gibt es schon einen Ellenlagen Thread.

Wenn dir die Diskussion zu anstrengend bzw. krampfhaft ist musst du ja nicht mitlesen, geschweige denn Kommentieren.
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 18. Jan 2014, 19:40
ich mag passende(!) Auto Vergleiche, aber in diesem Fall ist er wirklich fehl am Platz.

Die Grundfunktion: jeden Kanal 1:1 zu verstärken, gilt völlig unabhängig von der Anzahl der Kanäle.

Gewisse Dinge werden mit der Anzahl der Kanäle überproportional komplizierter aber am Grundprinzip ändert sich nix!
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 18. Jan 2014, 19:50
Eben,

eigentlich sollte es egal sein, was außen auf dem Verstärker drauf steht und wie viele Kanäle er zu bearbeiten hat. Das hat nichts mit der Klangqualität zu tun.
Ich wollte auch nicht andeuten, dass AVRs generell schlechter/besser/anders klingen als Stereoverstärker, sondern dass meiner Meinung nach eben nicht alle Verstärker gleich klingen.

Aber wie bereits geschrieben, dafür gibt es einen eigenen Thread!
fabi5742
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 18. Jan 2014, 21:51
Hey Leute danke für die neuen Antworten. Ich hab die Nuberts doch zurückgegeben. Für das Geld haben sie mich leider nicht überzeugt. Ich hab eingesehen das ich durch die neutrale Abstimmung (für mein hörempfinden) zuviel Klangpotenzial verschenke. Ich hab mir jetzt 2 HECO 850 forte für 200 Euro geholt, danke nochmal für den Tipp Kelly. Diese klingen deutlich wärmer und bieten mehr als genug bass. Sie klingen für mich ziemlich fein aber ohne zu nerven. Für mich klingen die hecos defintiiv besser als die Nuberts. Jetzt hab ich wieder die Klang abstimmung die ich gewohnt bin. Das Problem mit dem ''unharmonischen'' Klang beim starken bass runterregeln bleibt leider genau wie bei den Nuberts. Wenn der Regler z.B auf der Hälfte steht bin ich mit dem Klang nicht mehr zufrieden weil mir der Bassanteil einfach fehlt bei der Musikwiedergabe und für mich stechen die mitten und höhen dann zu sehr raus. Es fehlt mir einfach dieser sanfte Übergang zwieschen den tiefen mittleren und hohen tönen würd ich aus meiner laiensicht sagen. Erst wenn der Verstärker den Bass bei über drei viertel stellung aufdickt wird der Klang für mich harmonisch, nur ist dann der Bass zu stark. Das ist jetzt nicht total schlimm aber auch etwas nervig da ich den Bass min drei viertel aufrdrehen muss und ich eigentlich nicht soviel tiefton/bass benötige. Ich hab mir jetzt bei Ebay einen PMA 980 R gekauft der bald kommen sollte. Ich werde dann mal schreiben ob sich der Klang wirklich verändert. Was meint ihr dazu sollte ich mir vll. einen schwächeren Verstärker holen wo ich quasi den Bass voll aufdrehen muss oder liegt das nur an meinen denon (720) b.z.w gibt es da Modelle die eine besondere Reglung haben wie z.B das Nubert ATM, was ich aber leider nie getestet habe? Mal sehen ob sich mit dem neuen verstärker etwas ändert.
std67
Inventar
#44 erstellt: 18. Jan 2014, 21:55
verstehe ich nicht
Warum ¨mußt¨ du auf 3/4 aufdrehen wenn dir dann der Bass zu stark ist?


[Beitrag von std67 am 18. Jan 2014, 22:25 bearbeitet]
fabi5742
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Jan 2014, 22:22
Weil mir sonst der ganze Klang zu schwach wird und mir die höhen zu aufringlich werden. Wenn ich den Bass aufdrehe bemerke ich davon nichts. Ist halt blöd zu beschreiben aber es fehlt bei geringer regler stellung einfach die Harmonie.
Naturally_Mad
Stammgast
#46 erstellt: 09. Feb 2014, 10:54
Ich befürchte dem "Fabi" kann man kaum helfen!
Da er einen dermaßen "verkorksten" Klang bevorzugt, der nichts aber auch rein gar nichts mit "gutem" Klang zu tun hat.

Dabei müssten ihm jetzt alle genau das Gegenteil empfehlen, was sie selber als gut/passend erachten.

Ich vergleiche das mal mit Live Konzerten einfacher Bands. Dort kann ich kaum die Aufführungen genießen, weil sie dermaßen übersteuert/verzerrt und laut klingen das es mir die Schuhe auszieht, somit auch die Begeisterung von Anderen nicht nachvollziehen.

Wer bei ordentlichen Lautstärken immer noch den Loudness Knopf (oder Regler) betätigt ist dermaßen neben der Spur bzw. hat den Sinn hinter dieser Funktion nicht erkannt!
Kelly_G
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 11. Feb 2014, 20:56
wer den Knopf überhaupt betätigt hat keine Ahnung vom Musik hören gute LS sollten in jeder Lautstärke gut klingen!!!!!!!!!!!!!!!!
std67
Inventar
#48 erstellt: 11. Feb 2014, 21:57
@Kelly

einer der alten Hifi-Mythen. Bloß keine Klangregler im Signalweg. Wie soll eiin lautsprecher denn auf die natürlichen Unzulänglichkeiten des menschlichen Gehörs reagiieren?

Bei niedrigen Pegel ist unser Gehör nunmal unempfindlicher im Bass- und Höhenbereich. So ¨verbiegt¨ unser Gehör doch jeden Lautsprecher, und sei er noch so linear, und der Raum noch so gut akustisch behandelt.
Um diese Schwächen auszugleichen gibt es die Loudness-Schaltung die, optiimalerweise, natürlich variabel sein sollte
Schnuckiputz
Stammgast
#49 erstellt: 15. Feb 2014, 16:59

Kelly_G (Beitrag #47) schrieb:
wer den Knopf überhaupt betätigt hat keine Ahnung vom Musik hören gute LS sollten in jeder Lautstärke gut klingen!!!!!!!!!!!!!!!!


Das ist alles nette Theorie, die aber mit der Praxis nicht viel zu tun hat. Denn es kommt nicht nur darauf an, WIE ein Lautsprecher (LS) klingen soll, sondern auch WO er klingen soll. D.h. in welchem Raum, Stichwort Raumakustik! Ich habe z.B. eine "bassfressende" Raumakustik im Wohnzimmer. Da kann ich nur zwischen der Alternative wählen, mein Wohnzimmer komplett umzukrempeln und akustisch zu optimeren (also das Wohnzimmer dem gewünschten Klang anzupassen!) oder den Klang der Akustik anzupassen. Bassregler muß bei mir fast stets auf Maximum. Das reicht dann immerhin für Boxen mit hohem Wirkungsgrad. Wirkungsgradschwache Boxen brauchen (zumindest im "leisen" Betrieb) zusätzlich die Loudness-Schaltung.

Ich habe mein Wohnzimmer-Audio-Equipment auch mal spaßeshalber in einem anderen Zimmer aufgebaut und gehört ... Bass ohne Ende, da war Loudness auf einmal störend, und selbst der Bassregler konnte meist auf Null bleiben! Man unterschätze also bloß nicht die Auswirkungen der Raumakustik und unterstelle auch nicht jedem, der Klangregler und/oder Loudness nutzt, ein Hi-Fi Banause zu sein.
mroemer1
Inventar
#50 erstellt: 16. Feb 2014, 15:19
Dein Raum schluckt bis zu 20dB im Bassbereich?

Da bin ich ja richtig froh deine Raumakustik nicht zu haben.

Im Prinzip spricht ja nichts dagegen in niedrigen Hörlautstärken die Loudness zu benutzen, dafür ist sie ja auch gedacht, auch spricht nichts dagegen einen Bassregler mit Bedacht einzusetzen, aus welchen Gründen auch immer.

Wer aber ständig den Bassregler auf Anschlag fährt und zusätzlich die Loudness aktiviert ist in der Regel eben doch meisst ein HiFi Banause, den kaum ein Raum schluckt soviel Pegel das man den Bass 3x so laut einstellen muss wie den HT/MT Bereich.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Feb 2014, 15:23 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 16. Feb 2014, 18:57
Nun ja,

natürlich kann die Loudness(taste) die ganze Zeit gedrückt bleiben, mach ja keinen Sinn, die nur bei kleinen Lautstärken einzuschalten. Schließlich wirkt Loudness ja sowieso nur in den niedrigeren Lautstärken und die Wirkung läßt mit erhöhen der Selbigen langsam nach, bis schließlich keine Wirkung mehr da ist.

Warum sollte ich Loudness also ausschalten, wenn ich laut aufdrehe?

Übrigens: ich hab' sowas an meinem alten Stereoverstärker sogar regelbar, aber genutzt habe ich das nur in den ganz seltensten Fällen, wenn das Quellmaterial mal wirklich seeehr bassschwach war. Mir ist der "Direct"-Klang wesentlich lieber, da eben die Mitten (und damit auch die Sprachverständlichkeit) "hervortreten".

Allles reine Geschmacksache!
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