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Umfrage
Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?
1. CD (25.8 %, 23 Stimmen)
2. SACD / DVD-Audio (3.4 %, 3 Stimmen)
3. LP (9 %, 8 Stimmen)
4. Lossy-Downloads (MP3, AAC etc.) (2.2 %, 2 Stimmen)
5. Lossless-Downloads (FLAC, ALAC etc.) (3.4 %, 3 Stimmen)
6. Streaming (Spotify, Apple Music, Tidal, WiMP etc.) (12.4 %, 11 Stimmen)
7. Rips von CD / digitalisierte LPs (FLAC, ALAC, MP3 etc.) (38.2 %, 34 Stimmen)
8. Radio (UKW, DAB, Internet etc.) (4.5 %, 4 Stimmen)
9. Musik-Blu-ray / Musik-DVD (0 %, 0 Stimmen)
10. MD (MiniDisc) (0 %, 0 Stimmen)
11. MC (Tapes) (1.1 %, 1 Stimmen)
12. Bandmaschine (0 %, 0 Stimmen)
13. andere (0 %, 0 Stimmen)
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Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?

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Beitrag
Pigpreast
Inventar
#351 erstellt: 25. Nov 2016, 00:47
Ja, ja, ist schon schön, wenn es da ist. Andererseits frage ich mich, ob es mir wirklich sooo wichtig wäre...
Paesc
Inventar
#352 erstellt: 25. Nov 2016, 00:50

Pigpreast (Beitrag #349) schrieb:
Wahrscheinlich wird meine Faulheit bzw. anderweitiges Beschäftigtsein dafür sorgen, dass ich gar nix mache, bis es irgendwann akut und dann, in Gottes Namen, halt ein Akt wird.


Taggen beim CD-Rippen geht ganz einfach, oftmals musst Du gar nichts mehr machen:

In Foobar und iTunes werden die Liednamen automatisch von Internetdatenbanken abgerufen: im Falle von Foobar: freedb oder MusikBrainz (Du kannst zwischen beiden auswählen, manchmal gibt es auch mehrere verschiedene Einträge, eine Vorschau ist vorhanden), im Falle von iTunes: Gracenote.

Du kannst die Daten natürlich auch manuell eingeben wenn etwas nicht vorhanden ist (kommt sehr selten vor), oder die abgerufenen Ergebnisse manuell anpassen. Sieht dan in Foobar z.B. so aus:

2016-11-24 (5)
shaboo
Stammgast
#353 erstellt: 25. Nov 2016, 00:53

Hörbert (Beitrag #347) schrieb:

Das mag für dich ja so sein aber das läßt sich eben nicht generalisieren.

Natürlich lässt sich das nicht generalisieren. Das würde ich auch niemals behaupten.

Hörbert (Beitrag #347) schrieb:

Wenn ich mir z.B. eine Interpretation von Mahlers 6.Symphonie die ausschließlich auf 2 CD´s verkauft wird am Stück anhören will und sie deswegen auf die NAS lege brauche ich diese Funktionalität schlicht nicht.

Wenn ich z.B. aus 4-5 unterschiedlichen Interpretationen von Brahms 3.Symhonie bestimmte Stellen als Ausschnitte zwecks einem Interpretationsvergleiches auf die NAS lege brauche ich diese Funktionalität schlicht und ergreifend ebenfalls nicht.

Wenn ich z.B. Wagners "Tristan" unter Futrtwängler zwecks Archivierung in einen Untterordner meiner NAS-FP´s lege und das Abspielgerät den Gepless-Modus beherrscht so das ich mir die gesamte Oper am Stück anhören kann falls ich das will brauche ich diese Funktionalität auch nicht.

Ebenso habe ich nicht behauptet, dass man für absolut alles Tags braucht. Aber einige Dinge sind ohne Tags schlicht nicht möglich und Anderes gestaltet sich mit Tags zumindest deutlich bequemer.

Deine obige Aufzählung zeigt, dass Du Tags offenbar nicht nutzt. Lässt sich das generalisieren? Natürlich ebenso wenig.

Gerade jemand, der sich mit dem Thema Rippen der kompletten CD-Sammlung erstmalig beschäftigt, kann oftmals überhaupt noch nicht absehen, für was er in der Zukunft Tags vielleicht nutzen möchte (oder eben auch nicht). Gerade in der digitalen Welt ergeben sich neue Möglichkeiten und Bedürfnisse von jetzt auf gleich. Da sollte man sich zumindest alle Möglichkeiten offen halten und sich nicht unnötig einschränken - insbesondere, wenn diese Einschränkungen keinerlei Vorteile mit sich bringen. All das, was Du oben aufgezählt hast, kann ich - genau so problemlos und mindestens ebenso komfortabel - mit Tags doch auch machen. Wenn Du auf Tags verzichtest, verzichtest Du auf etwas, das Du im besten Falle sowieso nicht brauchst. Aber Du gewinnst dabei nichts, noch nicht mal Zeit, denn während des Rippens lassen sich die für das Taggen benötigten Daten automatisch aus dem Netz ziehen. Wenn Du magst, kannst Du die Tags ja anschließend immer noch ignorieren und Dich allein auf Deine Ordner- und Dateistrukturen beschränken.

Hörbert (Beitrag #347) schrieb:

Warum also sollte ich für mich unnötige Funktionen implementieren?

Sollst Du ja überhaupt nicht. Nur reden wir im Moment nicht von Dir, sondern - aktuell - von pigpreast. Und damit der entscheiden kann, ob er auf Tags tatsächlich für alle Zeiten wird verzichten können, muss ihm schon jemand sagen, wofür die gut sind und was man damit so anstellen kann.
Igelfrau
Inventar
#354 erstellt: 25. Nov 2016, 01:03
@Pigpreast
Nutze die Zeit des Zauderns und Haderns doch einfach mal produktiv und setze um. Das bringt dir sicherlich mehr, als hier im reinen Theoretisieren festzustecken. Hinweise, Programme und Anleitungen dürften nun bereits genug vorliegen.

Damit bin ich zumindest immer ganz gut gefahren. Und so schwer ist das wirklich nicht.
shaboo
Stammgast
#355 erstellt: 25. Nov 2016, 01:05

Pigpreast (Beitrag #349) schrieb:

Andererseits: Wenn es um etwas geht, dass ich jetzt nicht, irgendwann vielleicht, vielleicht aber auch nie wirklich nutzen werde, dann wäre ebenso konsequent, die jetzigen Bemühungen auf niedrigstmöglichem Niveau zu halten.

Logo, ich würde auch für etwas, das ich vielleicht niemals nutzen werde, keinen unverhältnismäßig großen Aufwand betreiben. Aber wie Paesc schon sagte, ist der durch FLAC und Tags entstehende Mehraufwand beim Rippen extrem überschaubar und automatisiert ist das Ganze zudem.

Recht hättest Du, wenn Du ein ganz ausgefuchstes, individuelles und einheitliches System von selbstdefinierten Tags haben wolltest. Das aufzubauen und zu pflegen kann in der Tat einiges an Zeit in Anspruch nehmen. So lange Du Dich aber auf die absoluten Standardtags (Interpret, Titel, Jahr etc.) beschränkst und Dir diese aus dem Netz ziehst und auf manuelle Nachbearbeitung verzichtest, ist das wirklich nichts, wodurch Rippen großartig komplizierter oder zeitaufwändiger würde.
zuglufttier
Inventar
#356 erstellt: 25. Nov 2016, 01:10
Ich sehe das Rippen auch als echte Alternative zu den Streaming-Diensten. Ich baue mir damit ein Archiv auf! Wenn man den Archivgedanken im Hinterkopf habt, machen die Tags auch Sinn. Wie findet ihr denn überhaupt was wieder, wenn es nur WAV-Dateien gibt? In einer Bibliothek schreibt man auch auf, welche Bücher man hat...

Ich persönlich finde es sehr nett nur drei Buchstaben eines Künstlers einzutippen, um dann seinen vollen Namen vorgeschlagen zu bekommen und dann auch noch die Alben, die ich von ihm habe.

PS: Ich habe die gut 900 CDs nach dem Rippen verkauft. Nach deutschem Recht ist das vollkommen legitim. Sie nahmen mir damals zuviel Platz weg und ich brauche sie auch nicht mehr. Ich kaufe mir nun aber wieder CDs, rippe diese und lege sie dann weg. Diese CDs werden ich irgendwann auch wieder verkaufen.

PPS: Wen man foobar nutzt, kann ich dieses Plugin nur empfehlen: https://www.foobar2000.org/components/view/foo_discogs
Ich schaue dann während des Rippens bei discogs und suche wirklich genau das Release des Albums raus (durch den Barcode oder ähnliches) und trage die dann ein. Sollte irgendwann der Eintrag bei discogs angepasst werden, kann ich die Information einfach erneut abfragen und muss nichts per Hand machen. Die Daten sind viel, viel besser als die der meisten anderen Anbieter, die ich kenne.


[Beitrag von zuglufttier am 25. Nov 2016, 01:14 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#357 erstellt: 25. Nov 2016, 02:09

Igelfrau (Beitrag #354) schrieb:
Nutze die Zeit des Zauderns und Haderns doch einfach mal produktiv und setze um. Das bringt dir sicherlich mehr, als hier im reinen Theoretisieren festzustecken.

Vielen Dank für Deine aufmunternden Worte, aber die Lage ist anders, als es vielleicht scheint.

Praktische Tätigkeiten zur Umsetzung bestimmter Vorhaben vollführe ich zur Zeit genug. Wenn ich hier etwas schreibe, geschieht das nicht in erster Linie zum Zweck der Hilfesuche für weitere Vorhaben. Das ist, so merkwürdig es klingt, nur ein willkommener Nebeneffekt. Hauptsächlich schreibe ich im Forum zur Zerstreuung, zur Erholung von den bzw. zum Ausgleich für die erwähnten praktischen Tätigkeiten, weil mir Theoretisieren einfach Spaß macht. Und wenn die Zeit gekommen ist, werde ich möglicherweise auch praktisch von diesem Spaß profitieren.

So gesehen habe ich auch nicht das Gefühl festzustecken.
Igelfrau
Inventar
#358 erstellt: 25. Nov 2016, 02:17
Gut. Dann weiter so!
Pigpreast
Inventar
#359 erstellt: 25. Nov 2016, 02:48
darkphan
Inventar
#360 erstellt: 25. Nov 2016, 12:19

zuglufttier (Beitrag #356) schrieb:
Wie findet ihr denn überhaupt was wieder, wenn es nur WAV-Dateien gibt? In einer Bibliothek schreibt man auch auf, welche Bücher man hat...


Die Dateien kannst du benennen, wie du magst. EAC gibt ihnen standardmäßig Interpret und Titel. Mit der Windowssuche oder der Suche in den Streaming-Apps bzw. Netzwerk-Playern findest du dann alles, was nach dem Suchwort (oder einem Teil davon) benannt wurde. Dabei ist es völlig egal, ob du das auf der HDD alles alphabetisch sortiert hast in Verzeichnissen etwa von ABBA bis Zappa oder ob du deine gewachsene Struktur (quasi von CD1 bis CD1000) beibehältst.

Ich persönlich hatte übrigens schon immer eine Abneigung gegen vorgegebene Verzeichnisstrukturen, weshalb ich auch bspw. mit Apple nix anfangen kann. Ich hab mein eigenes Ordnersystem - unabhängig von irgendwelchen Betriebssystemen und Automatiken.

Ein Beispiel, wie ich es seit jeher habe:
0445 THE BIRTHDAY MASSACRE Violet (2005) ( = HDD-Ordner)
01 THE BIRTHDAY MASSACRE Violet.wav
02 THE BIRTHDAY MASSACRE To Die For.wav
...
THE BIRTHDAY MASSACRE Violet.jpg ( = Cover)

Edit: Aber mein Tipp für alle, die neu anfangen: Macht halt dieses FLAC-System, wenn es denn so viele Vorteile hat. Hauptsache, ihr komprimiert nicht mit Verlust


[Beitrag von darkphan am 25. Nov 2016, 19:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#361 erstellt: 25. Nov 2016, 12:37
Bei dem Armdrücken zwischen den beiden Kandidaten für den Einstieg (FLAC und WAV) hat momentan FLAC wieder etwas die Oberhand. Habe zumindest mal Paescs Beitrag mit den diesbezüglichen Links und Erläuterungen als Lesezeichen gespeichert...
zuglufttier
Inventar
#362 erstellt: 25. Nov 2016, 12:59

darkphan (Beitrag #360) schrieb:
Ich hab mein eigenes Ordnersystem - unabhängig von irgendwelchen Betriebssystemen und Automatiken.

Ich auch! Nur mit dem Unterschied, dass ich das automatisch machen lasse Und wenn ich mir morgen ein neues System ausdenke, dann lasse ich automatisch passende Ordner- und Dateinamen generieren und muss nur ein bisschen warten bis es fertig ist.

Mit Tags hast du eben alles. Aber ich kann nachvollziehen, warum man an der Ordnerstruktur hängt. Früher war es das einzige was wirklich gut funktioniert hat und Tags waren eine mühevolle händische Arbeit. Früher taugten MP3s aber auch nichts. Will sagen, die Entwicklung geht weiter und wenn man heute anfängt ein Archiv aufzubauen, sollte man alle möglichen Werkzeuge nutzen, die kostenlos zur Verfügung stehen und das Leben echt einfacher machen können.
Pigpreast
Inventar
#363 erstellt: 25. Nov 2016, 13:12
An Ordnerstrukturen hänge ich auch, ganz generell. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn in meinem eigenen Haus (Computer) meine Sachen (Dateien) irgendwo rein geschmissen werden und dann ein Butler (Verwaltungsprogramm) kommt und sagt: "Sie brauchen keine Ordnung in den Schränken (Ordnern), Sir. Ich finde doch alles für Sie."
zuglufttier
Inventar
#364 erstellt: 25. Nov 2016, 13:40
Das ist ein psychologisches Problem: Wir alle haben schon mal eine Datei nicht mehr wiedergefunden oder uns geärgert, weil wir lange nach etwas suchen mussten. Das liegt sicherlich daran, dass einige Automatismen Verhaltensweisen an den Tag legen, die für den Benutzer nicht transparent sind.

Heutzutage kümmert es ja auch kaum jemanden, wo Windows seine Dateien hat. Also wo die einzelnen Programme liegen, die nötig sind, um das Betriebssystem zu benutzen. Es genügen Verknüpfungen, die man anklicken kann. Und so ist es auch mit den normalen Dateien: Es kann uns eigentlich egal sein wo sie liegen, solange diese Verknüpfungen immer funktionieren! Aber das war in der Vergangenheit eben oft nicht der Fall. Man will also möglichst genau wissen, wo welche Dateien liegen, vor allem, wenn es selber angelegte sind.

Von euch gehen sicherlich die wenigsten auf die Konsole und geben "explorer.exe" ein, am besten noch den kompletten Pfad: "c:\windows\explorer.exe"
Nein, es genügt eine Verknüpfung, die man anklickt. Auch die Datei "explorer.exe" ist nur eine Abstraktion für uns, in Wirklichkeit liegt diese Datei auf der Festplatte in irgendwelchen Registern, die noch nicht mal zusammenhängend sein müssen.

Damit möchte ich sagen: Es sind überall dermaßen viele Abstraktionsschichten vorhanden, dass es nur wenig logisch erscheint auf der letzten Ebene verzweifelt an Strukturen festzuhalten, die nur eine augenscheinliche Kontrolle bieten. Tags sind eine weitere Abstraktionsschicht, die für mich den Vorteil hat, dass ich mich um alle darunterliegenden Schichten nicht kümmern muss. Es genügt zu wissen wie ein Künstler oder ein Album heißt, ich muss nicht noch zusätzlich wissen, wo die Dateien liegen.
darkphan
Inventar
#365 erstellt: 25. Nov 2016, 14:14
Doch, das ist für mich sehr logisch! Denn so hab ich alles im Blick und nirgendwo anders als da, wo es sein soll, ist irgendwas abgelegt. Dass das trotzdem nur eine "visuelle Darstellung" ist, ist natürlich klar - das ist das Prinzip dieser Maschinen.

Ich habe auch noch nie nach einer verschollenen Datei gesucht - es verschwindet nichts in den Ordnern bzw. Ablagen, die man sich selbst anlegt.

Und es genügt für mich überhaupt nicht, nur zu wissen, wie der Künstler und der Titel heißt. Das ist sogar ziemlich ungenügend für mich! Dann könnte ich auch online streamen. Nein, ich habe eine in 50 Jahren physisch gewachsene Sammlung. Ich habe sogar noch eine Access-Datei, in der alles eingetragen ist und wo ich sehen kann, sich das alles entwickelt hat. Und es ist schön, das zu sehen. Und das Spiegelbild davon ist meine Ordnerstruktur. Mit den Originaldateien, die qua Defintion WAV-Dateien sind - entweder von CD oder selbst aufgenommene (Kassetten und Schallplatten digitalisiert, eine Zeitlang von MTV von der Fernsehkarte aufgenommen, usf.). Selbst, wenn ich mal als Ausnahme MP3 als Quelle hatte, hab ich die in WAV umgewandelt, um sie auf CD brennen zu können. Das tue ich natürlich heute nicht mehr: Es gibt zwar noch die CD-Verzeichnisstruktur (D0001 bis D1000), aber ich brenne natürlich nichts mehr, und die Längenbegrenzung einer CD ist damit auch weggefallen. Jede Quelle ist gekennzeichnet: P für Platte, S für Single, C für Kassette, M für MP3 - es heißt also "01M WUMPSCUT Soylent Grün.wav", wenn der erste Titel einer CD bzw. eines Verzeichnisses eigentlich nur MP3 ist. So sehe ich auch sofort, was ich im Laufe der Zeit durch unkomprimierte Versionen ersetzen muss, weil ich es HiFi haben möchte.

Diese physische Sammlung ist mein "Lebenswerk", und Apps und Player kommen wunderbar mit dieser Struktur zurecht ...
zuglufttier
Inventar
#366 erstellt: 25. Nov 2016, 15:45
Ich habe keine emotionale Bindung zur Struktur meiner Dateien und betrachte es daher nüchtern. Ich will wenig Arbeit in Zukunft haben und deswegen treffe ich nun die Vorkehrungen. Ich muss nie wieder per Hand irgendwelche Dateien anfassen und umbenennen, denn das macht der Computer für mich, wenn ich will.
Pigpreast
Inventar
#367 erstellt: 25. Nov 2016, 17:14
Ich glaube auch, dass da viel Psychologie im Spiel ist, Vertrauen in Bewährtes etc.. Wenn man die Erfahrung macht, dass das Neue wirklich gut funktioniert, ist es natürlich einfacher, sich vom Alten zu lösen. Und die Erfahrung zu machen ist man eher bereit, wenn man auf das Alte noch nicht allzuviel aufgebaut hat. Ist daher sicher auch eine Alters- bzw. Generationsfrage.

Ich hatte vor einiger Zeit ja die Utopie angedeutet, dass eines Tages die Stücke überhaupt nicht mehr aktiv angewählt werden müssen, weder per Mausklick noch durch Sprache, sondern dass ein Hirnstrom-Analysator von selbst erkennt, welches Stück denn wohl gewünscht ist. Diese Vorstellung gruselt natürlich noch mehr als das "unheimliche" programmgestützte Finden von Dateien, die nicht in eine bekannte Ordnerstruktur eingebunden sind. Aber wenn die ersten hier von der Unverzichtbarkeit der hirnstromanalysegesteuerten Songauswahl reden, werde ich mich vielleicht auch von den Ordnerstrukturen gelöst haben. Ich brauch halt manchmal etwas länger...


[Beitrag von Pigpreast am 25. Nov 2016, 17:18 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#368 erstellt: 25. Nov 2016, 17:26
Bei der Konstellation Gehirn - Eingabegerät - Computer kann die mittlere Position sicherlich irgendwann wegfallen

Die Entwicklung geht ja schon in die Richtung! Aber keine Angst, mir ist es z. B. unheimlich mit dem Computer oder Smartphone zu sprechen... Ihr seid da nicht alleine


[Beitrag von zuglufttier am 25. Nov 2016, 17:27 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#369 erstellt: 25. Nov 2016, 17:35
Das beruhigt irgendwie...
Hörbert
Inventar
#370 erstellt: 25. Nov 2016, 17:53
Hallo!

Nun ja, es bleibt natürlich jedem selbst überlassen wie es sein Archiv ordnet und was er mit den unterschiedlichen Möglichkeiten die die Sache zu bieten hat umgeht.

@Pigpreast

Bevor du dich für irgendetwas entscheidest solltest du als erstes prüfen was die von dir genutzten Ausgabegeräte eigentlich als Format verarbeiten können.

Wenn du z.B. haupsächlich deinen TV als Ausgabegerät nutzen willst mußt du wissen ob er überhaupt mit FLAC umgehen kann oder nur mit WAV und mit MP-3 (das wäre bei vielen Geräten der Standard)

Nutzt du hingegen einen aktuellen AV-Receiver dürfte ziemlich sicher sein das er auch FLAC versteht. Hast du einen Rechner der die Ausgabe machen soll gibt es hingegen keinerlei Probleme mit irgendwelchen Formaten da du ja jeden X-beliebigen Codec nachinstallieren kannst.


.....Wie findet ihr denn überhaupt was wieder, wenn es nur WAV-Dateien gibt? In einer Bibliothek schreibt man auch auf, welche Bücher man hat..........


Wo liegt hier das Problem?

Bei einem entsprechend strukturierten Verzeichnissbaum findest du alles genau dort wo du es abgelegt hast, -unabhängig vom OS, oder von einer Software-. Falls ich also z.B. von einem Linux-Basierenden Rechner auf den Verzeichnissbaum zugreife präsentiert er sich im wesentlichen genau so wie bei einer Kiste mit Win-XX. wenn ich auf den Gedanken kommen sollte die explizit für Musikfiles genutzte FP vom NAS abzukopplen und sie woanders anhänge imteressiert mich so das OS des Rechners mit dem ich dann gerade zugreife genau so wenig wie seine Ausstattumg sondern ich arbeite einfach mit den vorhandenen Sachen.


...... Wir alle haben schon mal eine Datei nicht mehr wiedergefunden oder uns geärgert, weil wir lange nach etwas suchen mussten...........


Das ist mir eigentlich noch nicht passiert da ich Dateien immer in dafür vorgesehenen Verzeichnissen ablege und dabei darauf achte so wenig wie möglich, -also gerade so viel wie unbedingt möglich lokaöl abzulegen, warum hat man denn sonst einen zentralen Datenspeicher den man regelmäßig backupt?


.......Damit möchte ich sagen: Es sind überall dermaßen viele Abstraktionsschichten vorhanden, dass es nur wenig logisch erscheint auf der letzten Ebene verzweifelt an Strukturen festzuhalten, die nur eine augenscheinliche Kontrolle bieten.........


Es geht doch gar nicht um Kontrolle sondern um Organisation, mir kann es letzendlich gleich sein ob ein Musikfile in FLAC oder WAV vorliegt, wichtig ist doch nur das alle in Frage kommenden Abspielgeräte auf denen die Datei wiedergegeben werden soll mit dem Format klarkommen sond habe ich im Endeffekt wieder Mehrarbeit um die Sachen paralell in ein "gefälligeres" Format zu konvertieren. Genau hier ist für mich eben WAV der kleinste gemeinsame Nenner.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#371 erstellt: 25. Nov 2016, 18:19

Hörbert (Beitrag #370) schrieb:
Bevor du dich für irgendetwas entscheidest solltest du als erstes prüfen was die von dir genutzten Ausgabegeräte eigentlich als Format verarbeiten können.

Das ist ja alles hypothetisch, denn in meiner Vorstellung von Netzwerk (Musik in Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche) müssten die z. Zt. genutzen Geräte ohnehin anderen weichen. Das einzige, mit dem es momentan überhaupt ginge (sieht man mal vom Smartphone ab), wäre der TV, der tatsächlich kein FLAC kann. Sollte es bei dem bleiben, wäre ein Netzwerk für mich aber ohnehin nur mäßig attraktiv.

Kurz: Ginge es mir darum, auf Teufel komm raus so schnell und unkompliziert wie möglich gerippte Musik über die Anlage im Wohnzimmer abzuspielen (aber warum, da stehen doch auch die CDs?), wäre WAV meine Wahl. Denke ich jedoch weiter an das, was ich mir unter Netzwerk vorstelle, wäre es FLAC.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Nov 2016, 18:21 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#372 erstellt: 25. Nov 2016, 18:28
Man kann sich ruhig von dem Gedanken lösen, wissen zu müssen, wie der Rechner die Dateien verwaltet. Uns (oder mir als) Windows-Usern fällt das meist schwerer als den Apfeljüngern.

iTunes z.B. macht keinen Unterschied, ob die Dateien als eigener CD-Rip, als Download, auf dem Rechner oder in der Cloud vorliegen oder "nur" Online über AppleMusic (dort zum Glück jedoch nur die gemerkten). In der Playlist oder bei den Alben tauchen sie alle gleichwertig auf. Es ist wie eine Datenbank, die alle relevanten Daten integriert und verwaltet. Den Nutzer braucht nur die Oberfläche zu interessieren, in der er nach den Kriterien auswählen kann. Die Tags sind dann quasi die Datenbankfelder und Suchfelder - also Künstler, Album, Song, Genre, zuletzt oder häufig gehört usw.

Das kann ganz angenehm sein, wenn man sich von dem Zwang gelöst hat, alles selbst kontrollieren zu wollen.
shaboo
Stammgast
#373 erstellt: 25. Nov 2016, 19:10

JULOR (Beitrag #372) schrieb:
Man kann sich ruhig von dem Gedanken lösen, wissen zu müssen, wie der Rechner die Dateien verwaltet. Uns (oder mir als) Windows-Usern fällt das meist schwerer als den Apfeljüngern.

iTunes z.B. macht keinen Unterschied, ob die Dateien als eigener CD-Rip, als Download, auf dem Rechner oder in der Cloud vorliegen oder "nur" Online über AppleMusic (dort zum Glück jedoch nur die gemerkten). In der Playlist oder bei den Alben tauchen sie alle gleichwertig auf. Es ist wie eine Datenbank, die alle relevanten Daten integriert und verwaltet. Den Nutzer braucht nur die Oberfläche zu interessieren, in der er nach den Kriterien auswählen kann. Die Tags sind dann quasi die Datenbankfelder und Suchfelder - also Künstler, Album, Song, Genre, zuletzt oder häufig gehört usw.

Das kann ganz angenehm sein, wenn man sich von dem Zwang gelöst hat, alles selbst kontrollieren zu wollen.

Ich kenne sowohl die Windows- als auch die Apple-Welt und in der Tat gehört es zu Apples Philosophie der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit, den Benutzer von so viel Überflüssigem wie möglich abzuschirmen. Manchmal genieße ich das auch, aber das Problem bleibt halt doch gelegentlich, dass sich Apples Definition von "Überflüssig" nicht immer ganz mit meiner eigenen deckt.

iTunes nervt darüber hinaus nicht nur damit, dass es unter Mac deutlich flüssiger läuft als unter Windows, sondern auch damit, dass einem Apple - pseudo-innovationsmäßig - regelmäßig irgendwelche Updates um die Ohren haut, die einfach mal kein Schwein braucht. Da werden langjährig gewohnte und liebgewonnene Funktionalitäten über Nacht entfernt, irgendein sinnloser Fancy-Kram kommt dazu, Oberflächen, Menüs und Bedienelemente ändern sich hier und da ... so was nervt einfach kolossal. Dass in Apples rein proprietärer Welt Dinge wie FLAC oder AccurateRip keinen festen Platz haben, ist zudem auch nichts, das ich als Konsument gerne unterstütze.
Paesc
Inventar
#374 erstellt: 25. Nov 2016, 19:18

darkphan (Beitrag #360) schrieb:
Ich hab mein eigenes Ordnersystem - unabhängig von irgendwelchen Betriebssystemen und Automatiken.


Ich finde auch alles per sofort via Datei-System - aber eben auch per Tags. Deshalb bin ich für jedes Gerät und jedes Programm gerüstet, egal ob Navigation via Ordnerstruktur oder Tags. Zudem sieht's auch viel schöner aus, wenn Tags und Covers statt öde Platzhalter angezeigt werden.

Mein Dateisystem:

Albums:
Pink Floyd/The Wall/04. Pink Floyd - Another Brick In The Wall (1979)
Compilations:
Bravo Hits 15/01. Artist - Lied (1996)
Einzelne Tracks (z.B. bei FLAC-Downloads):
Seal - Crazy (1991)


darkphan (Beitrag #360) schrieb:
Hauptsache, ihr komprimiert nicht :.


Doch, FLAC und ALAC sind sehr wohl komprimiert (zum Glück - bis zu 50% Platzersparnis): aber eben absolut 100%ig bis aufs letzte Bit VERLUSTLOS (daher Lossless-Codecs)


Pigpreast (Beitrag #361) schrieb:
Bei dem Armdrücken zwischen den beiden Kandidaten für den Einstieg (FLAC und WAV) hat momentan FLAC wieder etwas die Oberhand. Habe zumindest mal Paescs Beitrag mit den diesbezüglichen Links und Erläuterungen als Lesezeichen gespeichert...


Schön zu hören. Auf abgeFLACte Zeiten
Paesc
Inventar
#375 erstellt: 25. Nov 2016, 19:33

shaboo (Beitrag #373) schrieb:
Dass in Apples rein proprietärer Welt Dinge wie FLAC oder AccurateRip keinen festen Platz haben, ist zudem auch nichts, das ich als Konsument gerne unterstütze.


Vor allem nicht bei dem Qualitätsanspruch, den Apple sonst immer so betont (auch bei Audio- und Videobearbeitung).
shaboo
Stammgast
#376 erstellt: 25. Nov 2016, 19:39

Paesc (Beitrag #374) schrieb:

Ich finde auch alles per sofort via Datei-System - aber eben auch per Tags. Deshalb bin ich für jedes Gerät und jedes Programm gerüstet, egal ob Navigation via Ordnerstruktur oder Tags. Zudem sieht's auch viel schöner aus, wenn Tags und Covers statt öde Platzhalter angezeigt werden.

Jepp, ich pflege neben meinen Tags natürlich auch ein ordentliches und übersichtliches Dateisystem. Dank entsprechender Formatmasken beim Rippen ist das ja auch extrem unaufwendig.

Paesc (Beitrag #374) schrieb:

Mein Dateisystem:

Albums:
Pink Floyd/The Wall/04. Pink Floyd - Another Brick In The Wall (1979)

Auf Ordnerebene (natürlich nicht in den Tags) hänge ich vor den Titel eines Albums immer noch das Veröffentlichungsjahr. Wenn ich den Ordner eines Interpreten öffne, bekomme ich so dessen einzelne Veröffentlichungen direkt chronologisch sortiert angezeigt. Gerade bei sehr vielen Titeln finde ich das deutlich praktischer als eine alphabetische Sortierung nach Albumtitel, zumal sich so auch Singles und Maxis immer bei ihrem zugehörigen Album finden. Der Inhalt meines Calexico-Ordners sieht dann beispielsweise so aus:

1997 - Spoke
1998 - Road Map
1998 - The Black Light
2000 - Ballad Of Cable Hogue [MCD]
2000 - Crystal Frontier [MCD]
2000 - Hot Rail
...

Genau so lasse ich mir meine Sammlung auch - dann natürlich tagbasiert - von foobar anzeigen, wenn ich darin herumbrause: Interpreten alphabetisch, deren einzelne Veröffentlichungen chronologisch ...


[Beitrag von shaboo am 25. Nov 2016, 19:42 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#377 erstellt: 25. Nov 2016, 19:51

Paesc (Beitrag #374) schrieb:

darkphan (Beitrag #360) schrieb:
Hauptsache, ihr komprimiert nicht :.


Doch, FLAC und ALAC sind sehr wohl komprimiert (zum Glück - bis zu 50% Platzersparnis): aber eben absolut 100%ig bis aufs letzte Bit VERLUSTLOS (daher Lossless-Codecs)


Da hast du natürlich Recht, hab's oben präzisiert ;-)
Pigpreast
Inventar
#378 erstellt: 25. Nov 2016, 19:52
Ja, ja, der Teufel steckt im Detail...
Jokono
Neuling
#379 erstellt: 08. Nov 2017, 20:08
Kaum zu glauben, dass es echt nr so wenige sind, die Musik via Radio,Internet hören. Hättte ich anders eingeschätzt!
Mickey_Mouse
Inventar
#380 erstellt: 08. Nov 2017, 21:08
ich glaube, da muss man sehr fein differenzieren was jeweils unter "Musik hören" verstanden wird!
wenn in einem Laden in dem ich gerade einkaufe irgendwelche Lala läuft, dann zähle ich das nicht zu "Musik hören", das ist es erst in dem Moment, in dem ich persönlich entscheide WAS ich hören möchte und sei es nur dadurch, dass ich gezielt eine Radiosendung auswähle. Das ist aber das letzte Mal vor 20 oder 30 Jahren passiert, als noch Peter Urban den Club auf NDR2 moderiert hat
Hörbert
Inventar
#381 erstellt: 08. Nov 2017, 21:55
Hallo!


......Kaum zu glauben, dass es echt nr so wenige sind, die Musik via Radio,Internet hören. ..........


Radio, -auch Netzradio-, läuft bei mir entweder unter "Berieselung" oder aber ich höre mir bestimmte Sendungen gezielt an was aber eine Frage der Sendezeit ist.

Interaktives "Bezahlradio a´la Spotify habe ich mangels echtem Interesse wieder abgeschafft da ich eigentlich gar keine wirkliche Verwendung dafür habe. Der eiugentliche Hauptgrund dafür war aber die mangelnde Verfügbarkeit über die Musikfiles die ich mit meinen eigenen auf der NAS jederzeit habe.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#382 erstellt: 09. Nov 2017, 00:51
Ich habe mir das mit Netzradio wieder abgewöhnt. Habe ich eine Zeit lang zur Berieselung gemacht, aber dann kam immer wieder was, was mir richtig gefallen hat und dann gings los: Wer ist das? Welches Album? Lohnt sich das? Mal probehören... dann: Soll ich's kaufen, soll ich nicht...? Und das mehrfach pro Hör-"Session"... War mir im Endeffekt zu stressig.

So merkwürdig es klingt: Zum Berieseln höre ich lieber 0815-Mainstream-Radio. Ich habe eine sehr hohe Toleranz, bevor ich mich gequält fühle und da kommt wenigstens nicht dauernd etwas, das diese "Muss ich haben!"-Unruhe anstößt.
JULOR
Inventar
#383 erstellt: 09. Nov 2017, 10:23
Internetradio hat sich mE nie richtig durchgesetzt und wurde direkt von den Streamingdiensten überholt. Analoges Radio höre ich nur zum bedudeln im Auto oder um mir Nachrichten vorlesen zu lassen. Musik läuft bei mir über Online-Streaming oder CD. Immer seltener auch über LP.


[Beitrag von JULOR am 09. Nov 2017, 10:24 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#384 erstellt: 09. Nov 2017, 12:39

JULOR (Beitrag #383) schrieb:
Analoges Radio höre ich nur zum bedudeln im Auto oder um mir Nachrichten vorlesen zu lassen.

Bei uns läuft es vor allem auf der Arbeit, da der Betriebsrat vor längerer Zeit beschlossen hat, dass nur noch Radio laufen darf, nachdem sich einige Mitarbeiter mit anderen über deren extravaganten Musikwünsche in die Wolle gekriegt hatten.

Im Auto höre ich öfter selbstgewählte Musik. Aber es gibt auch Situationen, in denen ich es geradezu genieße, mich bei der Berieselung nicht auch noch gezielt für etwas entscheiden zu müssen.
JULOR
Inventar
#385 erstellt: 09. Nov 2017, 14:45
Mit mehreren auf der Arbeit ist es natürlich schwierig. Aber ich wusste nicht, dass das ein Fall für den Betriebsrat sein kann.
Im Auto ist es bei mir auch unterschiedlich, mal Radio, mal selbstgewählte Musik. Und das ist seit Streaming viel einfacher geworden. Keine CDs mehr brennen oder mp3s auf nen Stick kopieren und wieder löschen usw.
Pigpreast
Inventar
#386 erstellt: 09. Nov 2017, 14:57

JULOR (Beitrag #385) schrieb:
Mit mehreren auf der Arbeit ist es natürlich schwierig. Aber ich wusste nicht, dass das ein Fall für den Betriebsrat sein kann.

Letztlich kann alles ein Fall für den Betriebsrat sein, wenn es Zoff gibt. Mir ist klar, dass mein Musikgeschmack für viele andere eine Zumutung wäre und deshalb will ich auf der Arbeit auch gar nicht meine Lieblingsmusik hören. Andere sind da weniger rücksichtsvoll.

Aber mittlerweile gibt es wieder neue Mitarbeiter, die ihre Musik per Handy und Blue Tooth Lautsprecher mitbringen. (Bei dem Zoff damals ging es um Musik von CD über die eingebaute Anlage.) Das wird toleriert, weil die von vornherein in die Runde fragen, welche Musik gehört werden soll. Wäre das damals so gelaufen, wäre auch der Betriebsrat aus der Nummer raus geblieben.


Im Auto ist es bei mir auch unterschiedlich, mal Radio, mal selbstgewählte Musik. Und das ist seit Streaming viel einfacher geworden. Keine CDs mehr brennen oder mp3s auf nen Stick kopieren und wieder löschen usw.

Wie streamst Du im Auto?
JULOR
Inventar
#387 erstellt: 09. Nov 2017, 15:06
Im Auto derzeit über Smartphone mit Apple Music und Telekom StreamOn. Wird dann nicht auf's Datenvolumen angerechnet. Allerdings habe ich meist kurze Wege und könnte auch im normalen Volumen arbeiten. Das StreamOn hilft, damit ich bei der Arbeit den ganzen Tag (nein, nur in der PC-Zeit) hören kann ohne mir vorher zuhause überlegen zu müssen, welche Alben oder Listen ich auf das Handy downloade.
Pigpreast
Inventar
#388 erstellt: 09. Nov 2017, 15:14

JULOR (Beitrag #387) schrieb:
Wird dann nicht auf's Datenvolumen angerechnet.

Darum ging es mir.

Ich könnte mal recherchieren, aber eine Frage in die Runde: Weiß jemand, ob auch andere Anbieter, speziell Vodafone so etwas und zwar für Android im Programm haben?
JULOR
Inventar
#389 erstellt: 09. Nov 2017, 16:24
Das Angebot der Telekom ist ja plattformunabhäbgig, also auch für Android und gilt für quasi alle großen Streaminganbieter und viele Internetradios.
Vodafone hat meines Wissens etwas ähnliches: http://www.spiegel.d...inahe-a-1169991.html
Pigpreast
Inventar
#390 erstellt: 09. Nov 2017, 17:37
Ah, ja, interessant. Danke.
WBC
Gesperrt
#391 erstellt: 11. Nov 2017, 20:42
LP
Pigpreast
Inventar
#392 erstellt: 11. Nov 2017, 20:44
WBC
Gesperrt
#393 erstellt: 11. Nov 2017, 20:57
Lach nicht.

Wollts löschen, aber ohne I-Net Verbindung nicht möglich...und wenn dann einer nen blöden Smiley dahintersetzt, is eh vorbei...
Pigpreast
Inventar
#394 erstellt: 11. Nov 2017, 21:02
Wieso? Ist doch gut. Die Threadfrage kurz und knackig beantwortet und gut ist. Aus mir spricht der pure Neid, weil ich kaum eine Frage beantworten kann, ohne in Erörterungen zu verfallen.
volvo740tius
Inventar
#395 erstellt: 11. Nov 2017, 21:05
Die Umfrage ist doch längst rum. Jetzt ist nur noch Nachtreten.
Pigpreast
Inventar
#396 erstellt: 11. Nov 2017, 21:16
Ja nu...
Hörbert
Inventar
#397 erstellt: 12. Nov 2017, 12:03
Hallo!

Nun, zumindest mir wäre es unmöglich die Eingangsfrage dermaßen bündig zu beantworten.

Mir stehen schlicht zu viele unterschiedliche Formate und/oder Möglichkeiten Musik abzuspielen zur Verfügung um hier eine gültige Aussage zu treffen.

MFG Günther
WBC
Gesperrt
#398 erstellt: 12. Nov 2017, 13:37
Das ist bei mir auch nicht anders, auch ich habe alle Formate ausser Streaming am Start - im Moment höre ich aber ganz klar - und zwar zu geschätzten 80% - Vinyl...

ist doch nicht schwer, eine solche Aussage zu treffen...
Hörbert
Inventar
#399 erstellt: 12. Nov 2017, 14:50
Hallo!

@WBC


.....ist doch nicht schwer, eine solche Aussage zu treffen...........


Wenn man derart eindeutige Präferenzen hat wie du ganz sicher nicht.

Bei mir ist das eben anders da ich nach Stücken b.z.w. Werken und Interpretationen vorgehe und dabei quer durch unterschiedliche Formate höre.

Will ich z.B. Backhaus mit Böhm und den Wienern hören greife ich zur entsprechenden alten Schallplatte will ich z.B. Pollini mit Abbado und den Berlinern hören zur CD... u.s.w.

MFG Günther
WBC
Gesperrt
#400 erstellt: 12. Nov 2017, 15:50
Hi Günther,

ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Aussage "derart eindeutige Präferenzen" für Dich keine nette Umschreibung für einen "kleinen Horizont" oder noch etwas abwertenderes ist...

Fakt ist, dass ich Musik so höre, wie sie mir gerade vorliegt.
Möchte ich Stücke hören, die ich analog und Digital zur Verfügung habe, entscheide ich nach dem "Wie" - sprich, wie laut ich hören möchte.
Möchte ich saxen, greife ich meistens zur CD oder zu MP3, da hier das skippen sehr vorteilhaft ist und auch deutlich schneller vonstatten geht, ausserdem ist das Wiederholen von bestimmten Abschnitten deutlich einfacher...
Und da ich, sagen wir mal - (durchaus doch schon, aber trotzdem) relativ selten Klassik höre, stellt sich hier die Frage nach verschiedenen Interpretationen ´verschiedener Werke und damit die mögliche Tonträgerwahl nicht.

Und da sich meine Vinyl-Sammlung in den letzten drei Jahren gut verzehnfacht hat, sollte klar sein, dass ich momentan sehr viel Vinyl höre - sonst wäre diese Investition recht überflüssig gewesen, denke ich...


Also eigentlich doch alles Gründe, die - um Deine Worte nochmal zu bemühen - durchaus eindeutige Präferenzen darstellen.


[Beitrag von WBC am 12. Nov 2017, 16:58 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#401 erstellt: 12. Nov 2017, 16:49
In der Frage "Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?" lassen die Worte "derzeit" und "hauptsächlich" m. E. so viel Spielraum, dass man sie auch mal ohne Stock im Ar*** mit einem Wort beantworten kann, ohne Schiss zu haben, sich dauerhaft auf irgendetwas festlegen zu müssen. Anders wäre es mit den Vokabeln "jederzeit" und "ausschließlich".

Insofern fand ich "LP" eine sehr schöne Antwort.
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