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Umfrage
Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?
1. CD (25.8 %, 23 Stimmen)
2. SACD / DVD-Audio (3.4 %, 3 Stimmen)
3. LP (9 %, 8 Stimmen)
4. Lossy-Downloads (MP3, AAC etc.) (2.2 %, 2 Stimmen)
5. Lossless-Downloads (FLAC, ALAC etc.) (3.4 %, 3 Stimmen)
6. Streaming (Spotify, Apple Music, Tidal, WiMP etc.) (12.4 %, 11 Stimmen)
7. Rips von CD / digitalisierte LPs (FLAC, ALAC, MP3 etc.) (38.2 %, 34 Stimmen)
8. Radio (UKW, DAB, Internet etc.) (4.5 %, 4 Stimmen)
9. Musik-Blu-ray / Musik-DVD (0 %, 0 Stimmen)
10. MD (MiniDisc) (0 %, 0 Stimmen)
11. MC (Tapes) (1.1 %, 1 Stimmen)
12. Bandmaschine (0 %, 0 Stimmen)
13. andere (0 %, 0 Stimmen)
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Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?

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*papamann*
Stammgast
#201 erstellt: 26. Okt 2016, 14:56
Ich schocke mal mit meiner Miles Davis-Festplatte 'rum.

Die gesamte CD/Vinyl-Sammlung als Flac auf externer Platte, ordentlich getagt. Hören über externe Soundkarte von ProJect. Anlage siehe Signatur.

Das war zwar eine Heiden-Arbeit hat aber durch gewitztes Tagging (war viel Try & Error) tatsächlich den chronologischen Miles Davis. Die Tonträger an sich sind alles andere; da geht es streckenweise recht chaotisch zu.

Zusammen mit der Biografie ein sehr schönes Geschenk für Miles-infizierte.

Liebe Grüße

Carsten
Pigpreast
Inventar
#202 erstellt: 26. Okt 2016, 19:04
Es stimmt schon: Allein die Möglichkeit, Stücke eines Künstlers/Komponisten/Interpreten chronologisch oder nach anderen Kriterien zu ordnen, spricht für digitale Speicherung und Wiedergabe abseits einzelner Tonträger.


[Beitrag von Pigpreast am 26. Okt 2016, 19:04 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#203 erstellt: 26. Okt 2016, 19:22
Hallo!


.....spricht für digitale Speicherung und Wiedergabe abseits einzelner Tonträger........


Für mich auch vor allem längere Werke (Opern, Mahler-.Symphonien u.s.w.) ohne Unterbrechung in einem Stück zu hören.

Zwar wäre da auch eine DVD-V zumindestens bei Opern eine Möglichkeit (halt nicht bei allen) aber vieles gibt es auf dem Medium schlicht und ergreifend (noch?) nicht.

Ein anderer Aspekt sind schnelle Interpretationsvergleiche die mit der richtigen Vorbereitung blitzschnell erfolgen können, -ohne die "Gedenkminuten" zwischendurch.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#204 erstellt: 26. Okt 2016, 20:17
Oh ja, guter Hinweis. Ich habe zwar nicht so die mords große Klassiksammlung, aber manche Lieblingswerke habe ich wenigstens in vier oder auch fünf verschiedenen Einspielungen. Da würde mich bei manchen Passagen schon der unmittelbare Vergleich jucken.
Hörbert
Inventar
#205 erstellt: 27. Okt 2016, 20:00
Hallo!

@Pigpreast

Gerade durch die auf der NAS liegenden Files hat meine Anzahl an Interpretationsvergleichen stark zugenommen, zeitgleich hat sich aber auch mein Sinn für die Aufnahmequalität geschärft, obwohl es mir immer noch gut möglich ist die Aufnahmequalität bei einem Interpretationsvergleich zu ignorieren sind mir die Abgründe zwischen z.B. der Aufnahmequalität von Heute und den späten 70ger Jahren nun stärker bewußt geworden als vor dieser Zeit. Die Sache hat also auch gewisse "Nachteile".

Einer der Hauptvorteile bei einem solchen "vorbereiteten" Interpretationsvergleich ist z.B. das du ihn auch jederzeit wiederholen kannst solange du dir die "Materialien" (Playlists, zurechgeschnittene Ausschnitte u.s.w.) dafür aufbewahrst und nach einiger Zeit so deinen ersten Eindruck überprüfen kannst.

Eine halbwegs gut ausgestattetes NAS lohnt sich also in vieler Hinsicht.

-Nur eines hat sich bei mir eigentlich nicht geändert-, ich kaufe nach wie vor physische Tonträger in der gleichen Menge wie in der Vor-NAS-Zeit-.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#206 erstellt: 27. Okt 2016, 20:32
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei mir genau so wäre. Auch wenn die Stücke von der NAS abgespielt keinen schlechteren Klang als vom Tonträger haben: Irgendwie würde ich sie doch nur als eine Art "Vorschau" oder "Ersatz" betrachten.
Hörbert
Inventar
#207 erstellt: 27. Okt 2016, 21:44
Hallo!

Ich misstraue halt einer rein magnetischen Speicherung von Musikmaterial was wohl an meiner Sozialisation liegen dürfte, zu der Zeit als ich anfing mich mit HiFi zu beschäftigen galt auf Band gespeicherte Musik als wenig haltbar.

Da sich auch die Backups auf Magnetspeicher befinden legt sich auch damit mein Misstrauen nicht und ich will deswegen eine "Hardcopy" jederzeit zur Hand haben.

Die Musikfiles auf der NAS sehe ich mehr odedr weniger als "Verfügungsmaterial" zum Abhören, schneiden und soi weiter an aber nicht als das eigentliche Original das sich dann für mich auf einem physischen Tonträger befindet.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#208 erstellt: 28. Okt 2016, 00:17

Hörbert (Beitrag #207) schrieb:
"Verfügungsmaterial"

So ein Wort fehlte mir.
Paesc
Inventar
#209 erstellt: 28. Okt 2016, 10:52

Pigpreast (Beitrag #202) schrieb:
Es stimmt schon: Allein die Möglichkeit, Stücke eines Künstlers/Komponisten/Interpreten chronologisch oder nach anderen Kriterien zu ordnen, spricht für digitale Speicherung und Wiedergabe abseits einzelner Tonträger.


Absolut Ich höre deshalb gerne auch mal unterwegs mit dem Smartphone Musik statt mit dem klanglich einiges besseren Player Fiio X5: die Sortierung mit ID3-Tags mit Android-Geräten, bei mir der Player von Sony, ist echt super. Bei der Album-Auswahl macht auch die Cover-Anzeige Spass: gibt einen Wiedererkennungswert zur CD.



Hörbert (Beitrag #207) schrieb:
Ich misstraue halt einer rein magnetischen Speicherung von Musikmaterial was wohl an meiner Sozialisation liegen dürfte, zu der Zeit als ich anfing mich mit HiFi zu beschäftigen galt auf Band gespeicherte Musik als wenig haltbar.

Da sich auch die Backups auf Magnetspeicher befinden legt sich auch damit mein Misstrauen nicht und ich will deswegen eine "Hardcopy" jederzeit zur Hand haben.


Naja... Bekanntlich gibt es auch CDs, die nach einer gewissen Zeit kaputt gehen, z.B. wenn die aufgedampfte Reflexionsschicht zu wenig versiegelt wurde. Zudem kann die CD, LP etc. ja auch wegen des Benutzens kaputt gehen (Kratzer etc.), verloren gehen (Ausleihe, Unachtsamkeit etc.). Daher ist das Backup auf Festplatte schon wesentlich sicherer: sollte auch Sonnenstürme überleben (hoffe ich). Gegen Brand, Naturkatastrophen, Einbruch usw. ist man zudem geschützt, wenn man ein Backup jemand anderem zur Aufbewahrung gibt.

Derzeit fahre ich so: Alben hauptsächlich auf CD kaufen und rippen (sind zudem oftmals günstiger als Downloads, als LPs so oder so), einzelne Tracks als FLAC-Download bei Qobuz. Hören: zu Hause als FLAC vom PC oder direkt die CD, unterwegs die gerippten MP3 VBR V2 (~190 kbps, reicht für die meisten Geräte völlig aus).
Der_Mork
Gesperrt
#210 erstellt: 28. Okt 2016, 13:42

Paesc (Beitrag #209) schrieb:
Gegen Brand, Naturkatastrophen, Einbruch usw. ist man zudem geschützt, wenn man ein Backup jemand anderem zur Aufbewahrung gibt.


Zur Aufbewahrung... soso...

sealpin
Inventar
#211 erstellt: 28. Okt 2016, 13:44
nennt sich dezentrale Sicherheitskopie ...
Hörbert
Inventar
#212 erstellt: 28. Okt 2016, 15:34
Hallo!


......Naja... Bekanntlich gibt es auch CDs, die nach einer gewissen Zeit kaputt gehen, z.B. ........


Das ist zumindes bei mir ein sehr, sehr seltenes Ereignis, ich habe CD´s die aus dem Jahre 1983 Stammen und die heute noch wie damals völlig in Ordnung sind, insgesamt hatte ich bei ca. 2400 CD´s die ich besitze insgesamt nur drei Ausfälle, das waren alles Exemplare aus dem gleichen britischen Presswerk die mit einer ungeeigneten Farbe bedruckt waren die die Aluschicht aufgelöst hat. Die deutsche Grammophon die diese Tonträger verkaufte hat mir alle drei Exemplare anstandlos umgetauscht respektive für ein nicht mehr erhältliches Exemplar Alternativen aus ihrem Katalog angeboten.

Gut verwahrt sind diese Tonträger wohl noch in etlichen Jahrzehnten als Sicherungskopien zu gebrauchen, Lesegeräte wird es ebenfalls noch sehr lange geben da alleine schon die Menge der sich im Umlauf befindlichen Tonträger die Nachfrage nicht so schnell auf Null senken wird, -zudem werden immer noch über 80 Millionen CD´s Jährlich verkauft-.

Die NAS ist für mich zwar mittlerweile ein wichtiger Musikzulieferer geworden aber auf die Präsenz von physischen Datenträgern werde ich dennoch nicht verzichten, oft geht es auch schneller und leichter sich das jeweilige Werk schnell mal aus der Sammlung zu greifen und abzuspielen als erst durch die virtuelle Sammlung auf der FP zu navigieren. Bei aufwendigen Programmieraktionern hat natürlich die NAS die Nase vorn aber sonst ist das oft eher gehupft wie gesprungen oder die NAS-Operationen sind sogar umständlicher.

Ein gesundes Nebeneinander schadet sicherlich nix.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Okt 2016, 17:58 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#213 erstellt: 28. Okt 2016, 16:16

Hörbert (Beitrag #212) schrieb:
ich habe CD´s die aus dem Jahre 1083 Stammen

Sensation!
Hörbert
Inventar
#214 erstellt: 28. Okt 2016, 17:59
Hallo!


....Sensation!....


Hab´s gerade korrigiert gemeint war natürlich 1983

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#215 erstellt: 28. Okt 2016, 18:37
Schon klar. Ich hätte auch nicht gewusst, was 1083 so auf der CD gelandet wäre. Selbst Walther von der Vogelweide kam später...
Hörbert
Inventar
#216 erstellt: 28. Okt 2016, 19:04
Hallo!

Gregorianische Gesänge vermutlich.

Aber zurück zum Thema, ich denke mal bei den allermeisten Usern von physischen Tonträgern und einer NAS wird sich mit der Zeit eine gesunde Mischung einstellen , -die natürlich inviduell ge erfärbt sein wird-. Ursprünglich hatte ich mir vorgestellt alles ausser alten Schallplatten auf die NAS zu legen aber in der Praxis landet dort eigentlich immer nur der Bruchteil meiner Sammlung der gerade ohnehin oft gehört wird.

Da meine Sammlung ( vorwiegend Klassik und Jazz) aus unterschiedlichen "Zweigen" besteht ist natürlich so der eine oder andere Teil überrepräsentiert und das ganze bildet eigentlich eine Chronik dessen was in den letzten Jahren aktuell bei mir bevorzugt wurde.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#217 erstellt: 28. Okt 2016, 20:02
Da sind wir ja wieder ziemlich bei der Basis dieses Threads: Dass das Gros der Foristen, welche mit Tonträgern "aufgewachsen" sind, von diesen niemals hundertprozentig wird lassen können, ist naheliegend. Aber wie wird es mit jenen sein, die in mp3 & Co. hinein geboren wurden/werden? Welcher Anreiz besteht da zum festen Tonträger, wenn es nicht gerade die Liebe zum Kult, wie z. B. beim Vinyl, ist?
Hörbert
Inventar
#218 erstellt: 28. Okt 2016, 21:22
Hallo!

Hmm, möglicherweise stellt sich bei einem gewissen Prozentsatz der gleiche Effekt ein den ich früher bei den Usern von Audiokassetten und Usern die vorwiegend Radio gehört haben ein.

Mit der "Seßhaftigkeit" (Eigene Wohnung und erste vernünftige Arbeitsstelle sowie erste Langzeitbeziehung) kam dann auch der Wunsch nach dauerhafter Musik auf die sich dann möglicherweise auch in Tonträgern niederschlagen kann.

Wichtig wäre halt das zeitgemäße Tonträger wieder einmal einen echten Mehrwert gegenüber "bloßen" Downloads bieten und nicht nur Makulatur und Geschwurbel. Hier sehe ich allerdinghs zumindest z.Z. noch kein "Land in Sicht".

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#219 erstellt: 28. Okt 2016, 21:37
Worin könnte dieser "echte Mehrwert" bestehen?
Hörbert
Inventar
#220 erstellt: 28. Okt 2016, 21:50
Hallo!

Oh je, hätte ich darauf eine schlüssige Antwort mit einer zwingenden guten Idee hätte ich wohl längst ausgesorgt und die MI ein neues Zugpferd.

Ich weiß es also nicht, aber mit dem üppigen Speicherplatz auf den Blue-ray-Discs muß sich doch irgend etwas anfangen lassen und wenn es nur eine Holographie der beteiligten Künstler ist. (ich weiß, das ist keine zündende Idee.)

MFG Günther
Paesc
Inventar
#221 erstellt: 28. Okt 2016, 23:29

sealpin (Beitrag #211) schrieb:
nennt sich dezentrale Sicherheitskopie ... :D


Ganz genau Sind ja noch andere Daten drauf, ist ein Backup aller meiner Daten. Kann ich jedem nur empfehlen... Spätestens wenn ein Erdbeben, Überschwemmung, Brand oder Einbruch passiert, ist man evtl. froh drum... Cloud-Sicherung wäre mit zu mühsam (langsam, zudem grosses und teures Abo nötig), zudem möchte ich nicht auf Gedeih und Verderb von einer Internetleitung abhängig sein...


Hörbert (Beitrag #212) schrieb:

......Naja... Bekanntlich gibt es auch CDs, die nach einer gewissen Zeit kaputt gehen, z.B. ........


Hörbert (Beitrag #212) schrieb:
Das ist zumindes bei mir ein sehr, sehr seltenes Ereignis, ich habe CD´s die aus dem Jahre 1983 Stammen und die heute noch wie damals völlig in Ordnung sind ...


Bei mir waren es bei 1000 CDs rund 5 Ausfälle - alles CD mit Produktionsdatum zwischen 1993 und 2005. Am CD-Player waren 2 noch abspielbar, am PC horrente Fehlerraten, als ich die mit PlexTools getestet hatte...


Hörbert (Beitrag #212) schrieb:
Gut verwahrt sind diese Tonträger wohl noch in etlichen Jahrzehnten als Sicherungskopien zu gebrauchen, Lesegeräte wird es ebenfalls noch sehr lange geben da alleine schon die Menge der sich im Umlauf befindlichen Tonträger die Nachfrage nicht so schnell auf Null senken wird, -zudem werden immer noch über 80 Millionen CD´s Jährlich verkauft-.


CDs verkaufen sich hauptsächlich im deutschen Sprachraum noch gut. Hier ist auch die Wiederauferstehung der LP am ausgeprägtesten. International geht es sehr schnell bergab mit der CD. In Deutschland macht die CD noch rund 60% am Gesamtumsatz von Tonträgern aus, international weniger als 50%.


Hörbert (Beitrag #212) schrieb:
oft geht es auch schneller und leichter sich das jeweilige Werk schnell mal aus der Sammlung zu greifen und abzuspielen als erst durch die virtuelle Sammlung auf der FP zu navigieren.


Dem kann ich nicht zustimmen Mit Foobar und Fooremote als auch mit dem Handy kann ich ganz flexibel nach ID3-Tags navigieren. Sauber getaggt ist man damit zig mal schneller, als eine CD aus einer Sammlung mit 1000+ CDs zu holen/suchen! Auch Netzwerkplayer haben heute flotte Apps oder sind mit einer UPnP-App von einem anderen Anbieter steuerbar. Mit dem Tablet sehr komfortabel, auch mit Cover-Anzeige.


Hörbert (Beitrag #212) schrieb:
Ein gesundes Nebeneinander schadet sicherlich nix.


Dem stimme ich hingegen zu


Hörbert (Beitrag #218) schrieb:
Wichtig wäre halt das zeitgemäße Tonträger wieder einmal einen echten Mehrwert gegenüber "bloßen" Downloads bieten und nicht nur Makulatur und Geschwurbel. Hier sehe ich allerdinghs zumindest z.Z. noch kein "Land in Sicht".


Ich habe überhaupt kein Problem mit Downloads - ganz im Gegenteil! Da die Single-CD ausgestorben ist, gibt es für mich für einzelne Lieder nur noch den FLAC-Download bei Qobuz. Zudem muss ich nicht mehr für eine Single-CD für mein Lied und ein paar unnützen Dreingaben CHF 12.90/EUR 11.70, sondern noch CHF 2.50/EUR 2.30 bezahlen. Finde ich einen echten Mehrwert.

Alben kaufe ich dennoch noch auf CD: nicht selten sind sie günstiger als Downloads, zudem habe ich dann immer noch die CD dazu.

Nichts anfangen kann ich bisher hingegen mit Streaming: ich müsste für unterwegs zig GB cachen, zudem wäre die Anzahl Abspielgeräte stark eingeschränkt (wohl in erster Linie das klanglich bestenfalls mittelmässige Handy statt der gute Player), im Auto könnte ich nicht hören, wäre unterwegs und im Ausland oftmals von der Musikwiedergabe ausgeschlossen (kein Internetempfang), längst nicht alles wird je als Stream erhältlich sein (müsste also Files und Stream kombinieren) usw.

Zudem - persönliches Empfinden - scheint mir Streaming zu flüchtig und nicht nachhaltig. Und günstig ist es in CD-Qualität auf Dauer ja auch nicht bei Tidal, Qobuz etc...


[Beitrag von Paesc am 28. Okt 2016, 23:33 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#222 erstellt: 29. Okt 2016, 00:09

Paesc (Beitrag #221) schrieb:

Hörbert (Beitrag #212) schrieb:
oft geht es auch schneller und leichter sich das jeweilige Werk schnell mal aus der Sammlung zu greifen und abzuspielen als erst durch die virtuelle Sammlung auf der FP zu navigieren.

Dem kann ich nicht zustimmen Mit Foobar und Fooremote als auch mit dem Handy kann ich ganz flexibel nach ID3-Tags navigieren. Sauber getaggt ist man damit zig mal schneller, als eine CD aus einer Sammlung mit 1000+ CDs zu holen/suchen!

Hm, 1000 ist gar nicht sooo viel. Bei meinem Regalsystem wäre das eine Fläche von ca. 2 m x 1 m. Die CDs sind (ohne Ansehen der Genres) alphabetisch geordnet und durch die regelmäßige Beschäftigung damit weiß ich intuitiv, welcher Buchstabe an welcher Stelle ist und wenn ich dorthin blicke, habe ich meist auf Anhieb auch das Album, das ich suche.

So intuitiv kann eine Software gar nicht sein, dass man nicht doch irgend etwas eintippen, sich durch diverse Instanzen klicken oder in einer Liste scrollen müsste. Und selbst wenn ich den Stoppuhrwettbewerb CD-Regal vs. Verwaltungssoftware verlieren würde: Gefühlt ist mir das elektronische Gedaddel bis zum Anwählen des Albums trotzdem lästiger als der "natürliche" Griff ins Regal. Ist aber vielleicht auch Typfrage.
Hörbert
Inventar
#223 erstellt: 29. Okt 2016, 07:52
Hallo!

@Paesc

Nun, auf die Geschwindigkeit mit der man ein Musikstück zur Hand hat will ich eigentlich gar nicht so sehr hinaus, hier kann eine NAS durchaus im Vorteil sein aber passiert es dir nie das dein Blick einmal über die gefüllten Regale schweift und du überlegst was du dir eigentlich jetzt anhören kannst und dann kommt die zündende Idee und das Programm für die nächsten Stunden steht damit eigentlich schon fest?

So etwas auf die NAS zu übertragen ist mir bislang noch nicht richtig gelungen.


..... Auch Netzwerkplayer haben heute flotte Apps oder sind mit einer UPnP-App von einem anderen Anbieter steuerbar. Mit dem Tablet sehr komfortabel, auch mit Cover-Anzeige..........


Ja natürlich, das weiß ich alles und mit Kodi läßt sich auch eine gute Verwaltung implementieren aber darauf will ich eigentlich gar nicht so sehr hinaus, wie schon oben geschrieben geht es mir dabei eher um den Moment in dem mein Blick in einem bestimmten Segment meiner Sammlung hängenbleibt und der Vorstellungsprozess ins Rollen kommt.


.....Zudem muss ich nicht mehr für eine Single-CD für mein Lied und ein paar unnützen Dreingaben CHF 12.90/EUR 11.70, sondern noch CHF 2.50/EUR 2.30 bezahlen. Finde ich einen echten Mehrwert.
.......


Den hat es so natürlich für dich ohne Zweifel, allerdings fällt dieser Umstand für mich nicht ins Gewicht da ich eher eine Gesamtaufnahme (z.B. der Bruckner- oder Mahler-Symphonien) oder zumindestens ein gesamtes Album mit einem bestimmten Dirigenten/Interpreten kaufe als ein einzelnes Musikstück von 3-10 Minuten, da rechnet sich der Vorteil nicht.

Vorteile für mich sind z.B. eine gute Dokumentation, mögliche alternative Interpretationen von einzelnen Sätzen eines Werkes zusätzliches Videomaterial von der Entstehung einzelner Werke und was der Dinge mehr sind, so etwas bietet bislange kaum ein Downloadanbieter.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#224 erstellt: 29. Okt 2016, 10:05

Pigpreast (Beitrag #222) schrieb:
Hm, 1000 ist gar nicht sooo viel. Bei meinem Regalsystem wäre das eine Fläche von ca. 2 m x 1 m. Die CDs sind (ohne Ansehen der Genres) alphabetisch geordnet und durch die regelmäßige Beschäftigung damit weiß ich intuitiv, welcher Buchstabe an welcher Stelle ist und wenn ich dorthin blicke, habe ich meist auf Anhieb auch das Album, das ich suche.


1000 CDs sind bei einem guten Regalsystem in der Tat überschaulich, ja. Bei mir sind es die CD-Ständer Benno von Ikea. Brauchen etwas mehr Platz, da es ja mehrere braucht.

Habe auch alles alphabetisch sortiert, allerdings separiere ich nach 3 Sparten: Alben, Compilations, Single CDs. Gleich wie im Plattenladen. Innerhalb dieser 3 Sparten einfach alphabetisch nach Interpret bzw. Compilation, ohne Unterteilung nach Genre.

Bei den Files habe ich noch 4 weitere Sparten: Single Tracks (= Downloads einzelner Tracks), heruntergeladene Alben (zumeist MP3-Alben, die es nicht auf CD gibt) und von HiRes nach CD-Qualität herunterkonvertierte FLAC-Files (aus Kompatibilitätsgründen: 1 Album ist DSD, nicht alles spielt FLAC-HiRes ab). Die wenigen HiRes-Tracks sind natürlich ebenfalls separat abgespeichert.


Pigpreast (Beitrag #222) schrieb:
So intuitiv kann eine Software gar nicht sein, dass man nicht doch irgend etwas eintippen, sich durch diverse Instanzen klicken oder in einer Liste scrollen müsste. Und selbst wenn ich den Stoppuhrwettbewerb CD-Regal vs. Verwaltungssoftware verlieren würde: Gefühlt ist mir das elektronische Gedaddel bis zum Anwählen des Albums trotzdem lästiger als der "natürliche" Griff ins Regal. Ist aber vielleicht auch Typfrage.


Etwas eintippen muss man natürlich trotzdem, ja. Aber es ist nicht viel: einfach die Rubrik Song, Interpret, Album Genre etc. anwählen oder direkt die Suchfunktion: Muss nur z.B. Pink Floyd eingeben (meist reicht schon ein Teil, z.B. "Pink"), bei den Ergebnissen allenfalls noch auf den Interpreten tippen, schon sehe ich alle Alben.

Hat natürlich auch mit Gewohnheit und der Typfrage zu tun, ja. Deshalb habe ich bezüglich Streaming in meinem vorherigen Post auch gesagt, dass Streaming meinem Empfinden nach nicht nachhaltig und in der Handhabung sehr mühsam ist.


Hörbert (Beitrag #223) schrieb:
Nun, auf die Geschwindigkeit mit der man ein Musikstück zur Hand hat will ich eigentlich gar nicht so sehr hinaus, hier kann eine NAS durchaus im Vorteil sein aber passiert es dir nie das dein Blick einmal über die gefüllten Regale schweift und du überlegst was du dir eigentlich jetzt anhören kannst und dann kommt die zündende Idee und das Programm für die nächsten Stunden steht damit eigentlich schon fest?


Ist schon vorgekommen, ja Genau deshalb habe ich alle meine Files mit einem Cover versehen mit MP3tag: so sind es nicht bloss Files, sondern der - sedimentale - Bezug zur Original-CD bleibt erhalten. Mit der Album-Suche kann man so sogar nach Covers suchen und navigieren.

Wenn ich mal keine Lust habe, den Computer anzuschmeissen oder einfach wieder mal dem Klang meines Marantz SA-11S1 frönen will, wird der CD-Player bemüht.


Hörbert (Beitrag #223) schrieb:
Vorteile für mich sind z.B. eine gute Dokumentation, mögliche alternative Interpretationen von einzelnen Sätzen eines Werkes zusätzliches Videomaterial von der Entstehung einzelner Werke und was der Dinge mehr sind, so etwas bietet bislange kaum ein Downloadanbieter.


Mittlerweile wird bei Downloads teils das Booklet als PDF automatisch mitgeliefert. Videomaterial hat man auch bloss, wenn noch eine DVD bei der CD mitdabei ist. Bei der LP hat auch niemand ein Booklet oder Videomaterial. Kam erst mit der CD auf. Dennoch "spinnen" wieder viele nach der LP.


[Beitrag von Paesc am 29. Okt 2016, 10:10 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#225 erstellt: 29. Okt 2016, 10:47

Hörbert (Beitrag #223) schrieb:
Nun, auf die Geschwindigkeit mit der man ein Musikstück zur Hand hat will ich eigentlich gar nicht so sehr hinaus, hier kann eine NAS durchaus im Vorteil sein aber passiert es dir nie das dein Blick einmal über die gefüllten Regale schweift und du überlegst was du dir eigentlich jetzt anhören kannst und dann kommt die zündende Idee und das Programm für die nächsten Stunden steht damit eigentlich schon fest?

Das oder auch Folgendes:

Hin und wieder steht, wenn ich Besuch habe, jemand spontan vor meinem CD-Regal und merkt an: "Du hast aber ein interessantes Gemisch." Oder: "Ach, Du hörst auch...?" Oder: "Dieses Album habe ich auch. Kennste das und das...?" usw., jedenfalls irgendetwas, bei dem man ruckzuck ein Gespräch über Musik am Laufen hat.

Dass sich jemand ungefragt an meinen Rechner setzt und in meinen Files stöbert, würde ich mir verbitten...
Paesc
Inventar
#226 erstellt: 29. Okt 2016, 10:49
Kannst ihnen ja das Tablet in die Hand drücken und sie so stöbern lassen - ganz ohne Risiko, dass sie Deine Sammlung manipulieren


[Beitrag von Paesc am 29. Okt 2016, 10:50 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#227 erstellt: 29. Okt 2016, 11:01
Hallo!


.........Dass sich jemand ungefragt an meinen Rechner setzt und in meinen Files stöbert, würde ich mir verbitten... ........


Jepp, das geht gar nicht, ein PC hat für mich den persönlichen Stellenwert einer Zahnbürste aber das erstreckt sich nicht auf die freigegebenen Teile meiner NAS, hier gibt es einen (gesicherten) Gastzugang und jeder meiner Freunde und einige Leute aus dem näheren Bekanntenkreis kann sich hier die Musikinhalte ansehen falls er sein Smartphone einloggt und es ihn interessiert. (Aber natürlich nichts starten oder runterladen).

Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten einen Gastzugang zu gestalten.

Die möglichen Ergänzungen durch eine NAS sind auf jeden Fall der Mühe wert sich eine einzurichten, hier haben wir uns ja schon über die einzelnen Möglichkeiten ausgetauscht und es geht am Anfang zumindest ja auch ohne zusätzliche 'Kosten falls man eine externe FP hat und diese an einen Router anschließt. Zumindest die Fritz-Boxen haben ja eine rudinentäre NAS-Funtionalität schon "on Board".

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#228 erstellt: 29. Okt 2016, 11:15

Paesc (Beitrag #226) schrieb:
Kannst ihnen ja das Tablet in die Hand drücken und sie so stöbern lassen - ganz ohne Risiko, dass sie Deine Sammlung manipulieren

Hörbert (Beitrag #227) schrieb:
hier gibt es einen (gesicherten) Gastzugang und jeder meiner Freunde und einige Leute aus dem näheren Bekanntenkreis kann sich hier die Musikinhalte ansehen falls er sein Smartphone einloggt und es ihn interessiert.

Es ging mir nicht vordergründig um die Wahrung meiner Intimsphäre, sondern um die Spontanität, mit der sich am CD-Regal ein Gespräch ergibt.

Tablet oder Gastzugang am Rechner ist wie die CDs im Schrank verstecken. Da ergibt sich auch nix, es sei denn ich sage dem Besuch explizit: "Hinter der und der Tür an der Schrankwand sind CDs. Wenn Du willst, kannst Du mal stöbern."

Das ist was für Kontroll-Freaks, nichts für Leute, die sich im Leben wirklich am freien Spiel der unterschiedlichen Spontanitäten erfreuen wollen.


[Beitrag von Pigpreast am 29. Okt 2016, 16:58 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#229 erstellt: 29. Okt 2016, 11:16
Also ich bevorzuge "altersbedingt" auch ganz klar den physischen Datenträger, in diesem Falle also die CD. Man weiß, wo sie "steht", das ist dann ein überschaubarer Aufwand, wenn man das entsprechende Album hören möchte. Okay, wenn's Haus abbrennt, Pech gehabt, aber dann hätte ich vermutlich auch andere "Sorgen" als die Wiederbeschaffung einiger liebgewonnener Tonträger.

Bei anderen Alternativen in Verbindung mit Festplatte/Server hat mich eigentlich die Erfahrung mit "Digitalfotografie" nachhaltig abgeschreckt. Seit 15 Jahren mache ich Digitalfotos, jeder Urlaub ist da "sauber abgelegt" und doppelt gesichert. Ausdrucke, noch davon professionelle, habe ich davon aber nur ganz wenige. Ein "physisches Foto" schaut man aber meiner Erfahrung nach viel eher mal wieder an als "wir setzen uns jetzt mal vor den Laptop und blättern in alten Urlaubsbildern". Nun ja, wie schon erwähnt, ist vermutlich altersbedingt.....
Der_Mork
Gesperrt
#230 erstellt: 29. Okt 2016, 12:11
Mit fast sechzig freue ich mich über Urlaubsfotos auf einem 42" Display, ist beinahe wie damals Dia schauen.

Und manchmal läuft die Diashow einfach so, beim Lesen oder Musik hören.

Ich bin zwar alt genug, im wesentlichen an Files zu hängen. Quasi als letztem "greifbaren" Element. Aber ich bin noch nicht zu alt, mir die Vorteile der Digitalisierung entgehen zu lassen.

Mal eine Überlegung mit Cloud. Wenn ich am Download einer Single gegenüber dem physikalischen Medium etwa zehn CHF spare, wie lange kann ich sie dafür sicher in der Cloud ablegen?
Pigpreast
Inventar
#231 erstellt: 29. Okt 2016, 12:13

Wish (Beitrag #229) schrieb:
Ein "physisches Foto" schaut man aber meiner Erfahrung nach viel eher mal wieder an als "wir setzen uns jetzt mal vor den Laptop und blättern in alten Urlaubsbildern".

Genau das. Fotos, Musik, was auch immer, du kannst über die neuen Medien alles teilen, aber du musst dafür immer ein paar Schritte tun, du musst dich jeweils aktiv dazu entschließen. Was bei mir dazu führt, dass ich es eher sein lasse.

Genauso für mich selber: Am CD-Regal laufe ich zufällig vorbei, lasse kurz meine Blicke schweifen und bin dabei. Bei gespeicherter Musik muss ich, sitze ich nicht eh am Rechner, erst Gerät hochfahren bzw. in die Hand nehmen, klicken, suchen... und dann habe ich die Wahl zwischen entweder einer ganz bewussten, gezielten Auswahl oder dem Zufallsgenerator, der mir dann jegliche Entscheidung aus der Hand nimmt.
Paesc
Inventar
#232 erstellt: 29. Okt 2016, 12:38

Pigpreast (Beitrag #228) schrieb:
Tablet oder Gastzugang am Rechner ist wie die CDs im Schrank verstecken. Da ergibt sich auch nix, es sei denn ich sage dem Besuch explizit: " Hinter der und der Tür an der Schrankwand sind CDs. Wenn Du willst, kannst Du mal stöbern."


Physisches ist grundsätzlich zugänglicher für andere (sofern man das will), ja.


Pigpreast (Beitrag #228) schrieb:
Das ist was für Kontroll-Freaks, nichts für Leute, die sich im Leben wirklich am freien Spiel der unterschiedlichen Spontanitäten erfreuen wollen.


Naja, wenn ich da an all die CDs und DVDs zurückdenke, die mir bei der Ausleihe oder Handhabung durch andere beschädigt oder nie mehr zurückgegeben wurden... Sorgfalt muss schon sein. Es liegt an mir, sicherzustellen, das meine Sammlung ganz bleibt.


Der_Mork (Beitrag #230) schrieb:

Mal eine Überlegung mit Cloud. Wenn ich am Download einer Single gegenüber dem physikalischen Medium etwa zehn CHF spare, wie lange kann ich sie dafür sicher in der Cloud ablegen?


Ich speichere nur das in der Cloud, auf was ich von fern aus Zugriff haben muss - und aktuelle Dokumente. Sicherungen nur über HDD, zudem eine Sicherung extern, damit auch Force Majeure den Daten nichts anhaben kann.


Pigpreast (Beitrag #231) schrieb:
Genauso für mich selber: Am CD-Regal laufe ich zufällig vorbei, lasse kurz meine Blicke schweifen und bin dabei. Bei gespeicherter Musik muss ich, sitze ich nicht eh am Rechner, erst Gerät hochfahren bzw. in die Hand nehmen, klicken, suchen... und dann habe ich die Wahl zwischen entweder einer ganz bewussten, gezielten Auswahl oder dem Zufallsgenerator, der mir dann jegliche Entscheidung aus der Hand nimmt.


Verständlich. Das ist auch mein Fernziel mit der elektronisch gespeicherten Musik. Genau da kommt der Netzwerkplayer oder Musikserver (im Gerät verbaute Festplatte) zum Zug: ist der Bedienung eines CD-Players sehr ähnlich. Kein PC nötig.

Habe dennoch die wichtigsten CDs im CD-Regal stehen. Alles andere (ist eh schon gerippt) ist im Keller. Gewohnheitssache
Paesc
Inventar
#233 erstellt: 29. Okt 2016, 14:21
Über die Zweitanlage höre ich gerne mit Bubble UPnP vom Handy via WiFi Musik: egal, die Musik nun auf dem Handy, Tablet oder dem NAS gespeichert ist: bloss App installieren und Wiedergabegerät auswählen, schon geht es los. Sehr praktisch. Ist gegenüber Bluetooth erst noch verlustlos.

Auch am PC via USB ists nicht immer verlustlos: ohne ASIO-/WASAPI-Plugin oder guten Treiber vom Gerätehersteller kommt noch immer der Windows Kernel in die Quere: wird alles auf 48 kHz geresampelt.
Hörbert
Inventar
#234 erstellt: 29. Okt 2016, 16:32
Hallo!


.......Habe dennoch die wichtigsten CDs im CD-Regal stehen. Alles andere (ist eh schon gerippt) ist im Keller. Gewohnheitssache.........


Hatte ich mir bei einem Teil meiner Sammlung auch so gedacht, kam aber dann doch anders, alles was dabei herausgekommen ist war eine Neusortierung und ein gewisses "Ausdünnen" dem ca. 200 CD´s zum Opfer gefallen sind die ich mir ohnehin nicht mehr zulegen würde, -die sind aber dann bei einem meiner zwei Second-Hand Plattenhändler gelandet-. Da ich ihn schon sehr lange kenne hat er sie mir abgekauft obwohl bei ihm Klassik und Jazz wie Blei in den Regalen liegt und er sein Hauptgeschäft mit alten Pop-/Rock-Schallplatten macht.

Eigentlich wäre ja die NAS die Antwort auf das bei mir ständig wiederkehrende Problem gewesen das darin besteht das sich mit der Zeit immer wieder Unmengen von Tonträgern ansammeln und ich in unregelmäßigen Abständen deswegen etwas "jäten" muss.Aber leider habe ich bemerkt das ich gar keine Lust habe auch die Sachen die ich weggebe auf die NAS zu speichern. Da ist es mir lieber sie ganz wegzugeben.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Okt 2016, 16:33 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#235 erstellt: 29. Okt 2016, 16:53
Falls man tatsächlich mal alles elektronisch zur Verfügung haben will, ist der erste (und schwerste) Schritt, seinen inneren Schweinehund zu überwinden und sich die Zeit zum Rippen aller CDs zu nehmen - oder eben, sie von jemand anderem rippen zu lassen. Danach sind es bloss noch die Neuanschaffungen, dann macht einem das Rippen evtl. sogar Spass (Ende ist absehbar, man beschäftigt sich wieder mal eingehend mit seiner Musiksammlung und den Neuanschaffungen). So geht es jedenfalls mir.

Kann ja auch sein, dass einem später plötzlich wieder Alben/Songs gefallen, die man lange nicht mehr gehört oder gemocht hat (zu viel gehört, man verbindet sie mit gewissen Lebensumständen etc.). Deshalb habe ich noch keine CDs aussortiert, selbst aus der Jugendzeit nicht.


Wenn du dich erinnernt kannst wieviele Tonträger du hast, dann hast du zu wenig.


Deine Signatur spricht eigentlich gegen das Aussortieren und Weggeben von Tonträgern


[Beitrag von Paesc am 29. Okt 2016, 16:54 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#236 erstellt: 29. Okt 2016, 17:12

Paesc (Beitrag #232) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #228) schrieb:
Das ist was für Kontroll-Freaks, nichts für Leute, die sich im Leben wirklich am freien Spiel der unterschiedlichen Spontanitäten erfreuen wollen.

Naja, wenn ich da an all die CDs und DVDs zurückdenke, die mir bei der Ausleihe oder Handhabung durch andere beschädigt oder nie mehr zurückgegeben wurden... Sorgfalt muss schon sein. Es liegt an mir, sicherzustellen, das meine Sammlung ganz bleibt.

Darum ging es nicht. Es ging darum, ob ich es dem Zufall bzw. der Intuition meines Besuches überlasse, mit diesem ein Gespräch über meine Musiksammlung zu führen, indem ich die CDs sichtbar in einem offenen Regal stehen habe oder ob ich mich entscheiden muss: "Mit dem will ich jetzt und darum drücke ich dem mein Tablet mit der Musikdatei-Software in die Hand" - oder eben nicht.


[Beitrag von Pigpreast am 29. Okt 2016, 17:23 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#237 erstellt: 29. Okt 2016, 17:19
Ach so. Ist auch eine Möglichkeit, mit dem Besuch seine Musik zu teilen, ja. In meinem Umfeld sind Geschmäcker extrem heterogen. Daher fragen viele erst gar nicht nach meinem Geschmack/neuen Tonträgern, oder - vor allem - ihnen sind physische Tonträger schlicht egal. Viele geben ihre CDs und LPs weg. Ersatz: keine Musik oder, zumeist, Internetradio oder Streaming.


[Beitrag von Paesc am 29. Okt 2016, 17:21 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#238 erstellt: 29. Okt 2016, 17:23
Nachtrag:

Ein viel gehörtes Argument gegen Radio und TV zugunsten von NAS und Internet ist: "Ich will selbst bestimmen, was ich höre oder sehe." Und da bin ich für mich persönlich oft anderer Meinung. Ich bin froh, dass es noch Bereiche gibt, in denen ich nicht alles im Griff haben muss, in denen ich mir nicht ständig einen Kopf machen muss, was nun geschehen soll, sondern in denen es einfach passiert, mal mehr, mal weniger zu meiner Freude.

Dieser Hang zur "totalen Selbstbestimmung" ist aber offensichtlich Trend. Und diesen meinte ich der tonträgerlosen Musik, über die man sich mit seinem Besuch zu unterhalten oder nicht zu unterhalten selbst bestimmen kann/darf/muss, wiederzuerkennen.
Hörbert
Inventar
#239 erstellt: 29. Okt 2016, 17:24
Hallo!


.....Deine Signatur spricht eigentlich gegen das Aussortieren und Weggeben von Tonträgern......


Nicht wirklich- allerdings gegen eine allzugroße Überschaubarkeit.

Ich weiß in der Tat nicht wieviele Tonträger ich eigentlich besitze, ich weiß nur das die Zahl der CD´s irgendwo zwischen 2300 und 2500 Exemplaren liegt und ich durch die "Ausdünnung" verhindere das es ganz schnell doppelt so viele sind-. Langsam wachsen tut die Sammlung natürlich trozdem.

Darüber hinaus verfüge ich über eine ältere ebenfalls langsam gewachsene Sammlung von etwa ebenso vielen Schallplatten die aber nicht mehr weiter wächst sondern sich nur noch durch den Austausch von immer noch vorhandenen späteren Pressungen gegen Erstpressungen die ich immer noch sammle etwa verä#ndert.

Die Zahl der DVD-V´s mit Opern und Konzertmitschnitten und die Anzahl der SACD´s liegt ebenfall inzwischen bei jeweils einigen hundert, -hier sehe ich allerdings noch keinen Anlass zum "jäten".

Das man diese Sammlung nicht von Heute auf Morgen auf eine NAS übertragen kann, (die alten Schallplatten bleiben bis auf wenige Ausnahmen ohnehin außen vor) liegt auf der Hand, von den CD´s sind mittlerweile etwa ein gutes Drittel auf die FP gewandert, der Rest wird halt irgendwann folgen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Okt 2016, 17:26 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#240 erstellt: 29. Okt 2016, 17:30

Hörbert (Beitrag #239) schrieb:
Das man diese Sammlung nicht von Heute auf Morgen auf eine NAS übertragen kann, (die alten Schallplatten bleiben bis auf wenige Ausnahmen ohnehin außen vor) liegt auf der Hand, von den CD´s sind mittlerweile etwa ein gutes Drittel auf die FP gewandert, der Rest wird halt irgendwann folgen.

Bei meiner Abneigung gegen offene Baustellen (derer es bei mir leider trotzdem unzählige gibt), wäre allein das für mich schon ein Grund, gar nicht erst anzufangen...
Paesc
Inventar
#241 erstellt: 29. Okt 2016, 17:48
Eigentlich sollten wir mal gegenseitig unsere Sammlungen bestaunen, oder zumindest Fotos davon schicken Meine ist wohl die kleinste
Hörbert
Inventar
#242 erstellt: 29. Okt 2016, 20:35
Hallo!


.....Eigentlich sollten wir mal gegenseitig unsere Sammlungen bestaunen, oder zumindest Fotos davon schicken ..........


Sorry, aber ich habe weder einen guten Fotoapparat noch will ich Fotos von meinen Sachen übers Netz verschicken, das hat nichts mit euch zu tun sondern gehört einfach zu meinen festen Grundsätzen.

Zudem gäbe es ja außer den CD-Rücken in den Regalen ohnehin nicht viel zu sehen.

Aber du siehst jetzt mein Problem, bis die gesamte Sammlung mit EAC auf der (den) FP´(s) ist wird bei mir wohl noch geraume Zeit vergehen zumal ich weder meine gesamte Freizeit noch meinen Urlaub dafür drangeben will.

Immer wenn ich mich gerade für ein bestimmtes Segment meiner Sammlung besonders intensiv interessiere (z.B. historische Aufnahmen der prä HiFi-Ära) bringe ich auch diesen Teil meiner Sammlung zumindest zum größten Teil auf der NAS unter und erstelle die dafür notwendige Verzeichnisstruktur aber da es offen gesagt auch Segmente gibt die ich seit mindestens zwei Jahre sträflich vernachlässige ( so z.B. ein bestimmter Teil des Jazz oder Teile des Opernrepertoires ) habe ich auch keine Lust mich jetzt vor den Rechner zu setzen, die Tonträger zu Rippen und eine eindeutige und klare Verzeichnisstruktur anzulegen, -also bleibt zumindest vorerst ein Teil der Arbeit liegen.

Dazu kommt natürlich noch die ständige Verfügbarkeit der physischen Tonträger und der diversen Abspielgeräte die jede echte Notwendigkeit negieren.

MFG Günther
JULOR
Inventar
#243 erstellt: 31. Okt 2016, 11:18

Pigpreast (Beitrag #238) schrieb:
Ein viel gehörtes Argument gegen Radio und TV zugunsten von NAS und Internet ist: "Ich will selbst bestimmen, was ich höre oder sehe." Und da bin ich für mich persönlich oft anderer Meinung ...

Es gibt ja bei allen Streaminganbietern fertige Playlist, einige werden ständig aktualisiert, andere bleiben wie sie sind. Da kann man sich ein Thema aussuchen (ob nun nach Musikstil, Stimmung, Tageszeit oder Aktivität) und dann berieseln lassen. Die oft merkwürdige Moderation bleibt einem dann erspart. Genauso wie halbstündlich dieselben Nachrichten, Wetter- und Verkehrsmeldungen. So habe ich auch schon einige neue Songs und Künstler entdeckt oder nur alte vergessene Titel wiedergefunden.


Zum Thema "Backup/Magnetspeicherung/Datenträger": Wie haltbar sind eigentlich selbstgebrannte CDs/DVDs/Blurays? Ich habe den Eindruck, dass die weniger dauerhaft sind, habe jetzt aber keine belastbaren Daten.
Pigpreast
Inventar
#244 erstellt: 31. Okt 2016, 12:55

JULOR (Beitrag #243) schrieb:
Es gibt ja bei allen Streaminganbietern fertige Playlist, einige werden ständig aktualisiert, andere bleiben wie sie sind. Da kann man sich ein Thema aussuchen (ob nun nach Musikstil, Stimmung, Tageszeit oder Aktivität) und dann berieseln lassen. Die oft merkwürdige Moderation bleibt einem dann erspart. Genauso wie halbstündlich dieselben Nachrichten, Wetter- und Verkehrsmeldungen. So habe ich auch schon einige neue Songs und Künstler entdeckt oder nur alte vergessene Titel wiedergefunden.

Gerade beim berieseln Lassen bin ich oft froh, nicht Gefahr zu laufen, von meiner eigentlichen Tätigkeit durch ein "Huch, was ist das für ein Song! Muss ich haben! Was machen die sonst so...?" abgelenkt zu werden. Dass schaffe ich entweder, indem ich nur Dinge höre, die ich halt schon habe - oder eben mit belanglosem Gedudel aus dem Radio.

Das ist mir in den entsprechenden Situationen so viel wert, dass ich dann sogar merkwürdige Moderationen oder wiederholte Nachrichten als positiv empfinde.
Pigpreast
Inventar
#245 erstellt: 31. Okt 2016, 13:18
Sehe ich im Prinzip auch so. Aber man muss sich da nicht viel vormachen. Bezüglich Radio: Auch mit der Wahl des Senders trifft man eine gewisse Vorauswahl, mithin eine Einschränkung dessen, was einem geboten wird.

Mir ging es weniger um Kleingeistigkeit als vielmehr um dieses ständige Streben nach allumfassender Kontrolle des eigenen Alltags und persönlicher Effizienz.

Dann läuft halt mal was, was ich sonst nicht hören würde, dann überantworte ich es halt mal einem Redakteur, mit was er mich bedudelt... dafür muss ich mir nicht ständig einen Kopp darüber machen, wie ich es anstelle, dass nur ja jedes Detail in meinem Leben von mir entschieden und nur ja jede Minute von mir genutzt wird.

Wie dem auch sei, back to topic: Berieseln lasse ich mich via iPod und Dockingstation. Ein Netzwerkplayer mit Zugriff auf die dann mehr oder weniger komplett gerippte Sammlung wäre natürlich schon was feines.

Edit: Huch, wo ist der Beitrag hin, auf den ich hiermit antwortete?


[Beitrag von Pigpreast am 31. Okt 2016, 13:26 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#246 erstellt: 20. Nov 2016, 23:11
Die modernen Netzwerkplayer sind zum Glück mittlerweile ziemlich ausgereizt. Was bleibt ist sicherlich FLAC, ALAC WiFi etc. Im Falle einer eingebauten HDD macht man sich gar komplett vom PC/NAS unabhängig, wenn man das so will. Änderungen wird es bestimmt noch bei der Auswahl an Streamingdiensten geben.

Habe letzthin gelesen, dass 2015 in Japan noch rund 80% der Musik auf physischen Tonträgern, vor allem CD, verkauft wurden. Kein Wunder gibt es so viele Japan-Releases In Deutschland immerhin noch um 60%, USA nur noch 24%. Die CD bleibt also noch eine Weile.


[Beitrag von Paesc am 20. Nov 2016, 23:12 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#247 erstellt: 21. Nov 2016, 00:46
Na toll. Wenn diese Weile rum ist, bin ich wahrscheinlich so alt und unflexibel, dass der Wechsel dann erst recht schwierig wird. Also entweder jetzt schon umsatteln oder hoffen, dass ich doch vor der CD sterbe.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Nov 2016, 00:47 bearbeitet]
Paesc
Inventar
#248 erstellt: 21. Nov 2016, 01:02
Ich musste ab Deinen Worten ziemlich schmunzeln, lustig formuliert

Nun ja, bei mir ist die CD ja vor allem Vorlage für FLAC- und MP3-Files; zu Hause dreht dennoch immer wieder mal eine CD im Laufwerk. Ist aktuell ohne Netzwerkplayer mit WiFi und UPnP die bequemste und klanglich beste Lösung.

Aktuell sind ja viele CDs neu und gebraucht so günstig wie noch nie bei Amazon, auf dem Amazon Marketplace usw. erhältlich; selbst alte, ausverkaufte Raritäten tauchen wieder auf (auch solche, die nicht mal als Download/Streaming erhältlich sind).
Pigpreast
Inventar
#249 erstellt: 21. Nov 2016, 01:22

alte, ausverkaufte Raritäten tauchen wieder auf

Verschollene Originale oder neu aufgelegt?
Paesc
Inventar
#250 erstellt: 21. Nov 2016, 01:38
Sowohl als auch. Beispiel: einige Remaster von BJH: Africa, Welcome To The Show etc. Einfach mal das, was Dich interessiert, bei Amazon ins Suchfeld eingeben, allenfalls zusätzlich noch CD dazuschreiben oder bei den Kategorien nur die Abteilung "Musik-CDs & Vinyl" anwählen. Ansonsten gibt's noch ebay und die Homepage von Medimops.
Texter
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 21. Nov 2016, 01:52
Aufgrund der guten CD Preise und dem Vinyl-Angebot habe ich kein Interesse an mp3 und streaming. Ich will Album xy in Händen halten, was sehen, verschenken und die beste Qualität. Schade, daß die CD & Vinyl nicht ausgereizt/ so schlecht gemastert wird. MP3 war eine geniale Erfindung, aber ist obsolet. Für unterwegs ist mp3 prima, aber warum soll ich komprimierte Musik hören?
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