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Umfrage
Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?
1. CD (25.8 %, 23 Stimmen)
2. SACD / DVD-Audio (3.4 %, 3 Stimmen)
3. LP (9 %, 8 Stimmen)
4. Lossy-Downloads (MP3, AAC etc.) (2.2 %, 2 Stimmen)
5. Lossless-Downloads (FLAC, ALAC etc.) (3.4 %, 3 Stimmen)
6. Streaming (Spotify, Apple Music, Tidal, WiMP etc.) (12.4 %, 11 Stimmen)
7. Rips von CD / digitalisierte LPs (FLAC, ALAC, MP3 etc.) (38.2 %, 34 Stimmen)
8. Radio (UKW, DAB, Internet etc.) (4.5 %, 4 Stimmen)
9. Musik-Blu-ray / Musik-DVD (0 %, 0 Stimmen)
10. MD (MiniDisc) (0 %, 0 Stimmen)
11. MC (Tapes) (1.1 %, 1 Stimmen)
12. Bandmaschine (0 %, 0 Stimmen)
13. andere (0 %, 0 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Mit welchem Medium hört ihr derzeit hauptsächlich Musik?

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Autor
Beitrag
Pigpreast
Inventar
#151 erstellt: 29. Sep 2016, 15:43

Texter (Beitrag #145) schrieb:
Die Werbung, Industrie und der großmaulige Kollege wird dafür sorgen, daß Du Dir neuen Krempel kaufst (den Du gar nicht brauchst).

Die Unterscheidung zwischen "brauchen" und "einfach haben wollen" ist ja nicht so einfach. Werbung, Industrie und großmaulige Kollege können natürlich schon mal dazu führen, dass man sich Dinge kauft, über die man später denkt: "Da hätte ich eigentlich auch drauf verzichten können."

Ich habe aber eher ein anderes Problem: Viele Dinge scheinen mir auch nach kritischer Hinterfragung und der Einstellung "Ich muss nicht jedem Trend nachlaufen" verlockend. Das Dilemma ist nur: Sie sind nicht verlockend genug, dass ich Zeit, Geld und Muße investieren möchte, aber dennoch zu verlockend, als das ich das Thema einfach abhaken könnte.

Das betrifft mehrere Lebensbereiche. Aber ontopic bedeutet es, dass es mir schon gefallen würde, sämtliche CDs meiner Sammlung auch als Files auf dem Server und das Ganze schön vernetzt zu haben. Nur habe ich absolut keine Lust, mich darum zu kümmern. Zumindest nicht, solange ich einen Beruf, eine Familie und noch andere Hobbies habe...
Paesc
Inventar
#152 erstellt: 29. Sep 2016, 17:48

Pigpreast (Beitrag #151) schrieb:
Sie sind nicht verlockend genug, dass ich Zeit, Geld und Muße investieren möchte, aber dennoch zu verlockend, als das ich das Thema einfach abhaken könnte.


So geht es mir mit Streaming...


Pigpreast (Beitrag #151) schrieb:
. Nur habe ich absolut keine Lust, mich darum zu kümmern. Zumindest nicht, solange ich einen Beruf, eine Familie und noch andere Hobbies habe...


Du kannst andere sich ums Rippen kümmern lassen:
http://www.hfx.at/at...icle&id=57&Itemid=64

Preise (pro CD):
1,50€ - bis 500 CDs
1,40€ - ab 500 CDs
1,20€ - ab 1000 CDs
1 € - ab 2000 CDs

Finde ich ganz faire Preise. Wollte ich heute nochmals meine ganze Sammlung rippen, würde ich mir evtl. die Zeit sparen und stattdessen diesen Dienst in Anspruch nehmen.

Hobby ist Hobby, es würde mir keine Ruhe lassen, meine Sammlung nicht als Files vorliegen zu haben...


[Beitrag von Paesc am 29. Sep 2016, 17:58 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#153 erstellt: 29. Sep 2016, 18:07
Das sind dann 700€ für etwas, was ich eigentlich schon habe. Da bin ich zu sparsam.


Die Empfehlung aller HiFi- und CD-Rip-Foren (z.B. jenes von EAC) war immer, von Anfang an in ein Lossless-Format zu rippen und sich dann daraus die MP3s, AAC etc. zu ziehen.

Das wäre noch ein Arbeitsgang mehr. Als Single und Student geht das ja vielleicht. Jetzt gibt es Dinge, die mir wichtiger sind oder zumindest auch viel Zeit beanspruchen.
Hörbert
Inventar
#154 erstellt: 29. Sep 2016, 18:18
Hallo!



.......Ich kann dem nicht zustimmen: dünner Klang, kaum Bass, auch Detailpräzision lässt oftmals zu wünschen übrig!..........


Hier liegt m.E. das für heutige Verhältnisse etwas bescheidene Klangbild genau so an den damaligen Tontechnikern die zum großen Teil immer noch so produzierten wie zu den Zeiten der seligen Analogtechnik und immer noch für die sehr engen Grenzen der Schallplatte produzierten für die die alten Aufnahmen ja auch kompatibel sein musste.

Die wenigen kompromisslosen Digitalaufnahmen die ab ca. 1985 explizit für die CD gemastert wurden bieten da ein ganz anderes Klangbild.


.......Aber ontopic bedeutet es, dass es mir schon gefallen würde, sämtliche CDs meiner Sammlung auch als Files auf dem Server und das Ganze schön vernetzt zu haben......


Nun das mache ich schon seit Jahren aber halt eher unsystematisch, hier muss ich immer nur abwägen was mir mehr bedeutet, die 2-3 Stunden die es dauert jetzt mal eben 40 CD´s auf die NAS zu legen und entsprechend zu ordnen oder die uferlose Bequemlichkeit die es mir bringt wieder ein aktuell oft gehörter Teil meiner Sammlung nur einen Knopfdruck weit entfernt zu haben.


......Hobby ist hobby, es würde mir keine Ruhe lassen, meine Sammlung nicht als Files vorliegen zu haben..........


Gar so perfektionistisch bin ich da nicht, mir genügt es den gerade oft gehörten Teil meiner Sammlung zu rippen, so bin ich in den letzten Jahren auch auf gut 1200-1500 gerippte CD´s (von ca 2400-2600) gekommen, -der Rest wird halt irgendwann plus den bis dato erfolgten Zukäufen folgen-.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#155 erstellt: 29. Sep 2016, 19:35

JULOR (Beitrag #153) schrieb:
Das sind dann 700€ für etwas, was ich eigentlich schon habe. Da bin ich zu sparsam.

So sieht es aus.
Paesc
Inventar
#156 erstellt: 29. Sep 2016, 19:45
Dann sind wir wieder beim selber rippen.

Habe dank der gerippten Files viele Alben und Songs wiederentdeckt, die entweder bereits in einer Schachtel waren oder ich nicht mehr beachtet hatte.

Schlussendlich ist es eine Frage der Hörgewohnheiten: LP ginge für mich gar nicht, bei CD habe ich schon vor über 20 Jahren auf Tape und vor 18 Jahren auf MiniDisc meine Zusammenstellungen erstellt.

Streaming meide ich (noch), weil ich nicht ständig am Netz sein kann/will und meine Playlists/Zusammenstellungen nicht von einer Plattform abhängig machen will. Da sind mir Files lieber.
Hörbert
Inventar
#157 erstellt: 29. Sep 2016, 20:18
Hallo!

Das Dubbing (ist ja kein Rip) von Schallplatten ist halt eine recht zeitaufwändige Sache die ich nur gelegentlich und nur bei unersetzlichen Aufnahmen mache, Die durchschnittliche Qualität von Schallplatten -zumindest bei Klassik und Jazz fällt in aller Regel gegenüber modernen guten Produktionen zu stark ab und macht sich so im Mischbetrieb via Playlist unangenehm bemerkbar.

Ganz ehrlich fehlt mir ein wenig der Zwang sich wie bei alten Tapes, MD´s oder auch Roms bei Zusammenstellungen selbst zu beschränken eine Plaqylist kann endlos ausufern und wird im Extremfall nie bis zum Ende gehört.

Einige meiner besten Zusammenstellungen sind zur Zeit des knappen Platzes entstanden.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#158 erstellt: 29. Sep 2016, 21:12
Etwas Praktisches hat die LP-Wiedergabe: der Zap-Drang wird prinzipbedingt bereits im Keim erstickt, man hört eine Aufnahme wieder mal zu Ende. Und es leuchtet auch keine Fernbedienung, Handy oder Display irgendwo herum. Geht bei CD ja auch, aber zappen ist möglich.

Da ich auch viel unterwegs Musik höre, fallen LP und Original-CDs zum Musikhören schon mal weg.
darkphan
Inventar
#159 erstellt: 29. Sep 2016, 21:29
Nun, ich erlebe gerade beim Digitalisieren meiner alten Maxis genau das Gegenteil von Vorteil: Schon nach kurzer Zeit ist oft klar, dass die weiteren Titel (oder gar der in geistiger Umnachtung gekaufte Originaltitel) Schrott ist - also umständlich wieder alles abbrechen, Platte wechseln, Nadel säubern, Platte säubern, Aufnahme starten, Tonarm absenken usf. ...
Hörbert
Inventar
#160 erstellt: 29. Sep 2016, 21:33
Hallo!

Zappen bringt bei Klassik nix und bei Neuer Musik ebensowenig deswegen gehört das gar nicht zu meinen Gewohnheiten, eher schon das vorherige sorgfältige Planen von einigen Stunden Musik via Playlist die man dann zwar abbrechen kann aber dann war eigentlich die ganze Mühe umsonst.

Schallplatten bringen da -direkt aufgelegt- eher eine lästige Unterbrechung nach 20-25 Minuten da man dann die blöde Scheibe umdrehen muss.

(Obiges nicht zu ernst nehmen bitte)

In meinem RL-Bekanntenkreis hat sich im übrigen die minimal NAS (FP am Router) mit TV-/-AVR oder TV-/-/Stereoverstärker als Abspielgerät durchgesetzt und die CD´s werden zwar noch gekauft dienem aber nur noch als "Futter" für die NAS und weden als Backup sorgfältig aufbewahrt.

Schallplatten gibt´s fast gar keine mehr und werden eher als Kuriosa gesehen.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#161 erstellt: 29. Sep 2016, 22:23

Paesc (Beitrag #156) schrieb:
Schlussendlich ist es eine Frage der Hörgewohnheiten

Ein ganz wesentlicher Punkt, der auch meine Hemmschwelle, meine komplette CD-Sammlung zu rippen, bedingt. Ich höre seit einiger Zeit viel mehr unterwegs auf mp3-Playern als zu Hause auf meiner Anlage. (Das ist kein erklärtes Prinzip. Es ergibt sich einfach aus meinen sonstigen Lebensumständen bzw. Prioritäten.) Damit fällt für mich auch dieses, an sich sehr gute, Argument:

Hörbert (Beitrag #154) schrieb:
hier muss ich immer nur abwägen was mir mehr bedeutet, die 2-3 Stunden die es dauert jetzt mal eben 40 CD´s auf die NAS zu legen und entsprechend zu ordnen oder die uferlose Bequemlichkeit die es mir bringt wieder ein aktuell oft gehörter Teil meiner Sammlung nur einen Knopfdruck weit entfernt zu haben.

...eher schwach aus. Meine komplette Sammlung könnte ich (mit den derzeitigen technischen Möglichkeiten) ohnehin nicht unterwegs mitnehmen, so dass für die wenigen Gelegenheiten, bei denen ich, wie früher häufiger, zu Hause höre, der Griff zur CD tatsächlich weniger Aufwand bedeutet, als eine größere Anzahl älterer Schätzchen "vorsorglich" zu rippen.

Dazu käme bei mir sowieso erst noch der Aufwand, der Anlage überhaupt erst einmal den Zugang zu den gerippten Files zu ermöglichen. Bei mir gibt es derzeit noch zwei getrennte Welten: Das CD-Regal für die "konventionelle" Stereoanlage und die gerippten Files auf der PC-Festplatte, die bedarfsweise und wechselnd auf mp3-Player gezogen werden.

Wie schon gesagt: Natürlich fände ich es auch schön, alle Musik per Knopfdruck in verschiedenen Räumen der Wohnung spielen lassen zu können. Das wäre auch kein Ding der Unmöglichkeit. Aber lasst es mich so sagen: Wenn das das einzige wäre, was schön und kein Ding der Unmöglichkeit wäre, hätte ich es wahrscheinlich längst realisiert.
Hörbert
Inventar
#162 erstellt: 30. Sep 2016, 07:51
Hallo!

@Pigpreast


.....Dazu käme bei mir sowieso erst noch der Aufwand, der Anlage überhaupt erst einmal den Zugang zu den gerippten Files zu ermöglichen..........


Dieser Aufwand ist heute eigentlich recht gering, ein einziges Streamingfähiges Gerät wie BDP oder Smart-TV in der Kette und ein halbwegs aktuelles OS auf dem Rechner sind da eigentlich schon alles was du brauchst, Router und Netzwerk sind ja schon da sonst könnten wir uns hier gar nicht mit dir unterhalten.

Nun musst du nur noch das streamingfähige Gerät einschalten, es im Netzwerk von deinem Rechner finden zu lassen , einen Rechtsklick auf die Musikdatei machen und den Passus "Wiedergabe auf Gerät...." auswählen. Von vereinzelten Fällen bei denen es zu Konfigurationsprobemen gekommen ist (vor allem Probleme mit dem W-Lan), hat sich das in einem Teil meines RL-Freundes- und Bekanntenkreis genau so abgespielt.

Die größten Hemmschwellen dabei diese Vernetzung durchzuführen lagen dabei eigenartigerweise gerade bei den Leuten denen Musik relativ wichtig war und die ihre Probleme damit hatten die aus dem Rippen resultierenden Files als vollwertiges "Musikmaterial" von gleich hoher Qualität anzuerkennen wie ihre Tonträger.


.......Bei mir gibt es derzeit noch zwei getrennte Welten: Das CD-Regal für die "konventionelle" Stereoanlage und die gerippten Files auf der PC-Festplatte, die bedarfsweise und wechselnd auf mp3-Player gezogen werden.........


Solange du mit zwei solchen Insellösungen lebst werden diese Welten auch nie zusammen kommen, das ist wie noch vor etwa zwei Jahrzehnten als es in Teilen meines Freundes- und Bekanntenkreises einfach undenkbar war auch nur den TV (der technisch gesehen dafür längst vorbereitet war) an die Stereo-Anlage anzuschließen, Bild und Ton waren zwei getrennte Welten die nicht zusammenfanden. Davor war es wohl das elektrische Grammophon und das Röhrenradio die getrennte Welten darstellten. -Aber das war lange vor meiner Zeit.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 30. Sep 2016, 07:52 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#163 erstellt: 30. Sep 2016, 08:29

Paesc (Beitrag #156) schrieb:
Habe dank der gerippten Files viele Alben und Songs wiederentdeckt, die entweder bereits in einer Schachtel waren oder ich nicht mehr beachtet hatte.

Das habe ich dank Spotify und Apple Music. Dort dann auch Songs, die ich bisher gar nicht hatte, aber immer schon mal haben wollte. Ist ja nicht so, dass ich das Rippen völlig abwegig finde, es gibt nur wichtigere Dinge für mich. Und seit Streaming bin ich eigentlich sogar froh, dass ich mir die Mühe erspart habe. Ich habe den Trend einfach ausgesessen.


Schlussendlich ist es eine Frage der Hörgewohnheiten: LP ginge für mich gar nicht, bei CD habe ich schon vor über 20 Jahren auf Tape und vor 18 Jahren auf MiniDisc meine Zusammenstellungen erstellt.

Meine Mixtapes habe ich auch Jahren gemacht, noch von LP, später von CD. Was für ein Aufwand. Dagegen ist rippen und mit der Maus sortieren Luxus. Ein Mixtape mit 90 Minuten als Geschenk (z.B. für eine Freundin) war damals mehrere Stunden Arbeit und wurde auch gewürdigt. Heute eine Playlist zu kopieren ist dagegen völlig unsexy.


Streaming meide ich (noch), weil ich nicht ständig am Netz sein kann/will und meine Playlists/Zusammenstellungen nicht von einer Plattform abhängig machen will. Da sind mir Files lieber

Ich gebe zu, ich bin da auch ein Spätstarter und mache das erst seit ca. einem Jahr. Bei dauert es eben etwas länger, bis ich neue Trends aufgreife (siehe oben). Ich möchte das Streaming jedoch nicht mehr missen. Bezüglich online sein: du kannst ja die Dateien lokal speichern und musst gar nicht ständig online sein. Das mit dem Abo ist natürlich so eine Sache. Die Songs sind alle nur geliehen. Man muss sich von dem Gedanken trennen, alles physikalisch als private Kopie besitzen zu wollen, was für einen passionierten Sammler natürlich ein Widerspruch wäre. Meine Lieblings-CDs kaufe ich mir trotzdem noch. Aber viele Fehlkäufe konnte ich meiden und andere Alben einfach der Vollständigkeit halber ohne Zusatzkosten mit in meine "Leihbibliothek" aufnehmen.
Paesc
Inventar
#164 erstellt: 30. Sep 2016, 12:58

JULOR (Beitrag #163) schrieb:
Das habe ich dank Spotify und Apple Music. Dort dann auch Songs, die ich bisher gar nicht hatte, aber immer schon mal haben wollte.


Stimmt. Aber da es bei den Streaming-Plattformen bei Weitem nicht alles gibt, müsste ich immer zweigleisig fahren (Streaming und Files). Habe beispielsweise ein paar praktisch unbekannte CDs, zudem Techno/Trance/Dance der 90er auf CD nachgekauft und gerippt, da es das Zeug sonst nirgends gibt. Auch Neuveröffentlichungen sind bekanntlich nicht unbedingt als Stream erhältlich, einige Artisten sperren sich erfolgreich dagegen.


JULOR (Beitrag #163) schrieb:
Bezüglich online sein: du kannst ja die Dateien lokal speichern und musst gar nicht ständig online sein. Das mit dem Abo ist natürlich so eine Sache. Die Songs sind alle nur geliehen. Man muss sich von dem Gedanken trennen, alles physikalisch als private Kopie besitzen zu wollen, was für einen passionierten Sammler natürlich ein Widerspruch wäre.


Nun ja, dafür muss das Wiedergabegerät auch noch die Streaming-Plattform unterstützen. Dafür müsste ich alle meine mobilen Player in die Tonne kippen und nur noch mit dem Handy hören, welches - obwohl es für ein Handy nicht übel ist (Sony Xperia Z5) - klanglich bei Weitem nicht an meinen Fiio X5 und COWON M2 heranreicht. Zudem könnte ich im Auto das Handy nicht mit der Anlage koppeln (Bluetooth geht nur als Freisprechanlage).
KarstenL
Inventar
#165 erstellt: 30. Sep 2016, 13:05
Moin!
ich nutze Spotify auf der Amazon FireTV Box 1.
Dort ist auch Kodi installiert um komfortabel meine Musikdateien von einer MyBookLive abzuspielen.
Hat ua den Vorteil meine Musikdateien auf jedem PC/Kodiplayer/Chromecast/Handy im Haus abspielen zu können.
Spotify auch auf nahezu jedem Gerät.
sealpin
Inventar
#166 erstellt: 30. Sep 2016, 13:09
Spotify und Webradio über div. SONOS Geräte, hauptsächlich SONOS Connect.
Einer hängt im Arbeitszimmer an zwei B&O Beolab 6000 ein anderer an der Anlage im Wohnzimmer.

Die Beolab 6000 machen einen netten Sound im kleinen Arbeitszimmer wenn man es mit der Lautstärke nicht übertreibt und sie wandnah aufstellt.
Pigpreast
Inventar
#167 erstellt: 30. Sep 2016, 13:22

Hörbert (Beitrag #162) schrieb:

.....Dazu käme bei mir sowieso erst noch der Aufwand, der Anlage überhaupt erst einmal den Zugang zu den gerippten Files zu ermöglichen..........

Dieser Aufwand ist heute eigentlich recht gering, ein einziges Streamingfähiges Gerät wie BDP oder Smart-TV in der Kette und ein halbwegs aktuelles OS auf dem Rechner sind da eigentlich schon alles was du brauchst...

Smart-TV ist da. Videos bekomme ich vom Smartphone auch da drauf gestreamt, wenn ich bestimmte Apps verwende. Mit Musik vom Smartphone hat es bislang nicht klappen wollen und die bisherigen Anläufe, Bilder und Videos (mit Musik habe ich es gar nicht erst versucht) vom Rechner auf den TV zu bekommen, sind auch kläglich gescheitert. Vielleicht fehlt mir einfach das "halbwegs aktuelle OS"?

Aber da geht es auch schon los: "Vielleicht fehlt dies, vielleicht ist es jenes... oder probier doch mal... welchen TV hast Du denn, was für einen Router, welches Betriebssystem auf dem PC und wie ist das konfiguriert, hm, ach so, so kann das natürlich nicht funktionieren, du bräuchtest einen XYZ, oder, ach ne, damit kenn ich mich jetzt doch nicht so aus, da müsstest du den oder den oder da mal fragen, aber vorher könntest Du das oder das oder das mal probieren...."

Kurz: Manchmal klappen diese schönen neuen Dinge tatsächlich so schnell und einfach, wie allerorten angepriesen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass (und das übrigens nicht nur im technischen Bereich) viele Dinge, die man "mal eben schnell" machen möchte, dann doch einen unvorhergesehenen Rattenschwanz nach sich ziehen, an dessen Ende irgendwann mal das erhoffte Ergebnis steht.

So etwas gebe ich mir, wenn mir etwas wirklich enorm wichtig ist oder wenn ich mal enorm viel Zeit und Muße habe.


Die größten Hemmschwellen dabei diese Vernetzung durchzuführen lagen dabei eigenartigerweise gerade bei den Leuten denen Musik relativ wichtig war und die ihre Probleme damit hatten die aus dem Rippen resultierenden Files als vollwertiges "Musikmaterial" von gleich hoher Qualität anzuerkennen wie ihre Tonträger.

Bezüglich der Tonqualität habe ich weniger Bedenken. Mein Problem, es nicht als "vollwertig" anzusehen, ist eher die Unübersichtlichkeit der Möglichkeiten. Aus diesen Möglichkeiten ergibt sich stets die Frage: "Wie nutze ich die denn, dass es für mich stimmig ist?" Die ständige Beschäftigung mit dieser Frage lenkt mich vom eigentlichen Musikhören ab. Wenn ich nur die Möglichkeit habe, eine CD aus dem Regal zu nehmen und in den Player zu legen, dann gibt es nichts zu überlegen, Dann kann sich das Gehirn ausschließlich mit der Musik befassen.



.......Bei mir gibt es derzeit noch zwei getrennte Welten: Das CD-Regal für die "konventionelle" Stereoanlage und die gerippten Files auf der PC-Festplatte, die bedarfsweise und wechselnd auf mp3-Player gezogen werden.........

Solange du mit zwei solchen Insellösungen lebst werden diese Welten auch nie zusammen kommen

Ja, und? Dann gehöre ich nicht dazu und kann nicht mitreden, oder was? Der Drang, mich gedanklich überhaupt mit Ripping, Streaming und Vernetzung zu befassen, entspringt ja nur partiell der Vorstellung, ich könne dadurch meinen Musikgenuss steigern. Der wesentliche Punkt ist, dass einem ständig suggeriert wird: "Du bist doch blöd, wenn du dir das entgehen lässt."


das ist wie noch vor etwa zwei Jahrzehnten als es in Teilen meines Freundes- und Bekanntenkreises einfach undenkbar war auch nur den TV (der technisch gesehen dafür längst vorbereitet war) an die Stereo-Anlage anzuschließen, Bild und Ton waren zwei getrennte Welten die nicht zusammenfanden. Davor war es wohl das elektrische Grammophon und das Röhrenradio die getrennte Welten darstellten. -Aber das war lange vor meiner Zeit.

Zwischen den Zeilen lese ich: "Wer die Möglichkeiten nicht nutzt, ist von gestern."

Mein TV hängt an der Anlage. Und als das neu war, fand ich es tatsächlich faszinierend, bei Filmen oder Musikvideos den vollen Sound nutzen zu können. De facto ist es aber so, dass ich entweder Musik höre oder, meist zappenderweise zur Zerstreuung vor dem Zubettgehen, TV gucke und das dann einfach nur mit dem TV.

Und noch einmal darauf hingewiesen: Wir sprechen hier ja nur von Unterhaltungselektronik. Die spielt dadurch, dass Musik ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist, natürlich eine bestimmte Rolle. Aber das ist ja nicht der einzige Bereich, der in meinem Leben Verbesserungspotential hat. Egal ob Auto, Fahrrad, E-Gitarre, Computer, technische Geräte und Alltagshilfen aller Art, Kommunikation, ja sogar im soziokulturellen Bereich, der mit Gerätschaften gar nichts zu tun hat: An allen Ecken und Enden wirst du fortwährend darauf hingewiesen, dass es doch die und die und die Möglichkeiten gäbe, die doch so viele Vorteile böten und es doch so einfach wäre, sie zu nutzen.... Es hat aber immer etwas damit zu tun, dass man sich etwas einrichten muss. Ist man mit der Einrichtung fertig, kann man diese Investition gar nicht in vollem Umfang nutzen, weil man schon wieder mit der Optimierung des nächsten Bereiches beschäftigt ist. Will man sein Leben neben Broterwerb und Schlafen nicht ausschließlich mit "Einrichten" verbringen, muss man irgend wann auch mal sagen: "So, hier ist jetzt mal gut."
Hörbert
Inventar
#168 erstellt: 30. Sep 2016, 14:30
Hallo!


......Zwischen den Zeilen lese ich: "Wer die Möglichkeiten nicht nutzt, ist von gestern.".....


Warum gleich so aggressiv?

Zwischen den Zeilen steht gar nix, das war nichts weiter als eine persönliche Erfahrung die ich so gemacht habe. Damit war keine Wertung verbunden.


...die bisherigen Anläufe, Bilder und Videos (mit Musik habe ich es gar nicht erst versucht) vom Rechner auf den TV zu bekommen, sind auch kläglich gescheitert. Vielleicht fehlt mir einfach das "halbwegs aktuelle OS"?........


Nun ja, mit Win-8 und Win-10 solle es eigentlich klappen, bei Win-7 gibt es diverse kleine Probleme. Wichtig ist halt das du die Streamfähigen Geräte zusammen mit dem Rechner ins Netzwerk eingebunden hast. Das geht eigentlich Menügeführt bei den MS-OS recht problemlos über die Bühne.

Natürlich musst du z.B. den Ordner mit deiner Musik auch im Netzwerk freigeben damit der TV ihn überhaupt "sehen" kann sonst geht natürlich nichts.


.... viele Dinge, die man "mal eben schnell" machen möchte,........


Das ist richtig, "mal eben schnell" so zwischen Tür und Angel geht das nicht, hier solltest du dich schon ein wenig vorab informieren und dir die einzelnen Schritte zurechtlegen. Dazu brauchst du etwas Zeit und ein wenig Geduld.


Weiter oben schreibst du:


...... Natürlich fände ich es auch schön, alle Musik per Knopfdruck in verschiedenen Räumen der Wohnung spielen lassen zu können. Das wäre auch kein Ding der Unmöglichkeit. Aber lasst es mich so sagen: Wenn das das einzige wäre, was schön und kein Ding der Unmöglichkeit wäre, hätte ich es wahrscheinlich längst realisiert..........



Es zwingt dich natürlich niemand etwas in diese Richtung zu unternehmen, alles was ich dir hier geschrieben habe war der Hinweis wie einfach eigentlich die Realisierung der ganzen Sache ist, das ist schließlich kein Hexenwerk sondern eine Sache die schon unzählige gemacht haben, -wenn auch nicht zwischen Tür und Angel-.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#169 erstellt: 30. Sep 2016, 16:14
Ehrlich gesagt… Ich kann jene gut verstehen, die Respekt vor komplizierten Hard- und/oder Software-Installationen haben. Geht mir nicht anders.

Genau deshalb ziele ich auf Netzwerkplayer ab, wie eben dann z.B. der Nachfolger des aktuellen Marantz NA-11S1 (das günstigste Modell unterstützt nun auch bereits WiFi): ich kann daran einerseits direkt meinen Laptop per USB anschliessen, Wiedergabe komfortabel mit Foobar und ferngesteuert mit dem Handy oder Tablet (sogar Covers werden angezeigt). Andererseits kann ich mit ihm via Netzwerk auf das NAS zugreifen, Streaming ist möglich, oder ihn schlicht als DA-Wandler brauchen.
sealpin
Inventar
#170 erstellt: 30. Sep 2016, 16:39
mir erschließt sich der Sinn eines Marantz NA-11S1 nicht...und dann wollen die dafür € 3999,- haben

IMHO völlig überzogen.

ciao
sealpin
Hörbert
Inventar
#171 erstellt: 30. Sep 2016, 17:14
Hallo!


.......Ehrlich gesagt… Ich kann jene gut verstehen, die Respekt vor komplizierten Hard- und/oder Software-Installationen haben. Geht mir nicht anders. .........


"Kompliziert" ist natürlich relativ, -der eine schreibt Teile seinmer Regitry um und findet das euinfach und der ander verzweifelt schon dabei die Treiber für seine Grafikkarte händisch nachzuinstallieren.

Aber die Einrichtung eines Netzwerkes und die Anbindung einer rudimentären NAS via "Fritz-Box z.B. ist eine derart einfache menügeführte Sache das ich sie beim besten Willen nicht als kompliziert sehen kann. Sobald dann ein Gerät wie ein "Smart-TV", ein BDP oder auch nur ein Stand-Alone Internetradio wie das da:

http://images.google...QCvsQ9QEIQTAF=X&ved=


im Netzwerk auftaucht bietet das OS von sich aus an darauf zu Streamen.

Man muß wirklich heute keinen dezidierten Server mit angebundenem NAS und spezieller Multimediasoftware mehr einbinden oder sonstige großartige Zusatzhardware, Zusatzsoftware beschaffen.

Die einfachsten mir bekannte Systeme bestehen auch nichts weiter als aus einer "Frizt-Box", einer USB-Festplatte die an einem USB-Port der "Fritz-Box" hängt und einem mit der Stereoanlage verbundenem Smart-TV.

Vom Rechner aus läßt sich nun sowohl die FP mit "Futter" versorgen als auch der TV zum Streamen der Rechner-FP-Inhalte verwenden und wenn der Rechner aus ist kann man problemlos mit dem TV auf die FP am Router zugreifen.

Was bitteschön ist da noch kompliziert?


MFG Günther
Paesc
Inventar
#172 erstellt: 30. Sep 2016, 17:16
Ich habe bereits den Marantz NA7004. Der klangliche Unterschied zum SA-11S1 ist gross. Ich gehe davon aus, dass der NA-11S1 das gleiche Klangniveau, wenn nicht sogar denselben Klang hat. Wenn jemand die Geräte kennt, darf er gerne seine Erfahrungen posten. PS: in der Schweiz kostet der NA-11S1 CHF 3500, was aufgerundet EUR 3200 entspricht.
Paesc
Inventar
#173 erstellt: 30. Sep 2016, 17:33

Hörbert (Beitrag #171) schrieb:

Was bitteschön ist da noch kompliziert?


NAS-Installationen sollen nicht ganz ohne sein, wie ich schon gehört habe.

Zudem gibts noch viele weitere Hard- und Software, die Einarbeitungs- und Installationszeit wollen.
Hörbert
Inventar
#174 erstellt: 30. Sep 2016, 18:00
Hallo!


......NAS-Installationen sollen nicht ganz ohne sein, wie ich schon gehört habe........


Das war einmal...

Natürlich ist eine große Network Attached Storage z.B. für eine Uni oder auch schon für eine mittelgroße Firma mit verteilen Zugriffsrechten, komplizierter Netzwerktopologie und professionellen Datenschutztools eine recht komplexe Sache die ein ganzes Team an Spezialisten einfordert. Aber wir reden hier über ein kleines Heimnetzwerk für das es menügeführte vorgefertigte Lösungen gibt die dein Betriebssystem gleich mitbringt.

In meinem BK gibt es da z.B. eine Kindergärtnerin die wirklich mit der Installation von Rechnern nichts am Hut hat und die hat das ohne jede Hilfe ausser sorgfältigen Lesen der Anweisungen des Betriebssystems und der BDA ihres Routers in nicht einmal zwei Stunden hingekriegt.

Ich käme gar nicht auf die Idee mich mit einem Gerät wie dem Marantz NA-11S1 einzudecken da ich eigentlich in jeder Wohnung die ich betrete schon alles ausser vieleicht einem Kabel und einer externen FP schon alles vorfinde was es braucht um die Sache einzurichten. Eine extere FP mit einem TB kostet bei günstigem Einkauf ungefähr 80 Euro und falls das W-Lan nicht gut in der fraglichen Wohnung funzt braucht es allenfalls noch zwei CAT-Kabel um TV und Rechner an den Router anzubinden.

Sogar wenn gar kein Router in der Wohnung vorhanden wäre bräuchte es nichts weiter als ein HDMI-Kabel um Rechner und TV zu verbinden und allenfalls noch einen Mantelstromfilter um Mehrfacherdung abzublocken.

Da ist m.E. wirklich gar nichts kompliziert.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#175 erstellt: 30. Sep 2016, 18:34

Hörbert (Beitrag #174) schrieb:
Ich käme gar nicht auf die Idee mich mit einem Gerät wie dem Marantz NA-11S1 einzudecken


Dann haben wir wohl nicht dieselben Klangansprüche Er ist ja auch ein formidabler DA-Wandler (vor allem deshalb will ich seinen Nachfolger: perfekter Klang vom PC, NAS und per SPDIF, zudem optisch passend zum Rest der Anlage).


[Beitrag von Paesc am 30. Sep 2016, 18:37 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#176 erstellt: 30. Sep 2016, 19:16
Hallo!

Ich weiß nicht was an dem D-/A-Wandler von -sagen wir einmal einem Yamaha BD-A1020/1040 nicht stimmen soll-, das ist z.B. eines der Netzwerkfähigen Geräte die man zum Streamen nutzen kann sowie alle anderen BDP´s auch.

Auch die allermeisten AVR´s z.B. haben veritable Wandler respektive gute analoge Ausgangsstufen und so etwas steht auch oft in den Wohnungen in meinem BK rum.

Wie schon gesagt ist heute in den allermeisten Wohnungen schon alles nötige vorhanden und diese einfachen Konfigurationen die sich am Anfang zufällig ergeben sind ja auch jederzeit erweiterbar.

M.E. hat das ohnehin weniger mit Klang zu tun als mit Handling.

Nix gegen Geräte wie den besagten Marantz NA-11S1 aber so etwas ist ganz einfach nicht mein Ding.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#177 erstellt: 30. Sep 2016, 19:44

Hörbert (Beitrag #168) schrieb:

......Zwischen den Zeilen lese ich: "Wer die Möglichkeiten nicht nutzt, ist von gestern.".....

Warum gleich so aggressiv?

Entschuldigung, ich wollte nicht aggressiv sein. Das ist nur meine Assoziation, wenn ich von, sagen wir mal "Hakeligkeiten" beim Einrichten offensichtlich als zeitgemäß betrachteter Setups und meiner diesbezüglichen Unlust schreibe und als nächstes lese ich etwas von Grammophonen.



...die bisherigen Anläufe, Bilder und Videos (mit Musik habe ich es gar nicht erst versucht) vom Rechner auf den TV zu bekommen, sind auch kläglich gescheitert. Vielleicht fehlt mir einfach das "halbwegs aktuelle OS"?........

Nun ja, mit Win-8 und Win-10 solle es eigentlich klappen, bei Win-7 gibt es diverse kleine Probleme.

In der Tat gibt es bei mir Probleme bei der Netzwerkeinrichtung unter Windows 7. Ich bin auch kein Computer-Phobiker und meine auch zu verstehen, um was es da geht und wie es eigentlich funktionieren müsste. Aber es gab bei der Einrichtung immer wieder einen Punkt, an dem es einfach nicht weiter ging, so dass ich es, da das für mich Unverzichtbare (Internetzugang und Netzwerkdruckeransteuerung) funktionierte, irgendwann einfach aufgegeben habe.



.... viele Dinge, die man "mal eben schnell" machen möchte,........

Das ist richtig, "mal eben schnell" so zwischen Tür und Angel geht das nicht, hier solltest du dich schon ein wenig vorab informieren und dir die einzelnen Schritte zurechtlegen. Dazu brauchst du etwas Zeit und ein wenig Geduld.

Und erfahrungsgemäß eben immer etwas mehr Zeit und ein wenig mehr Geduld, als zunächst angenommen.



...... Natürlich fände ich es auch schön, alle Musik per Knopfdruck in verschiedenen Räumen der Wohnung spielen lassen zu können. Das wäre auch kein Ding der Unmöglichkeit. Aber lasst es mich so sagen: Wenn das das einzige wäre, was schön und kein Ding der Unmöglichkeit wäre, hätte ich es wahrscheinlich längst realisiert..........

Es zwingt dich natürlich niemand etwas in diese Richtung zu unternehmen, alles was ich dir hier geschrieben habe war der Hinweis wie einfach eigentlich die Realisierung der ganzen Sache ist, das ist schließlich kein Hexenwerk sondern eine Sache die schon unzählige gemacht haben

Nein, zwingen tut mich natürlich keiner. Wenn das so wäre, wäre es ja auch schon längst geschehen.

Aber irgendwie kommt man sich schon komisch vor, wenn einem ständig erzählt wird, wie toll und gleichzeitig einfach alles ist und man kaum etwas anderes als Unverständnis erntet, wenn man darzulegen versucht, wieso einem der zu erwartende Aufwand und die Vorteile des angestrebten Ergebnisses in keinem tollen Verhältnis zu stehen scheinen.
Paesc
Inventar
#178 erstellt: 30. Sep 2016, 22:00

Hörbert (Beitrag #176) schrieb:
Ich weiß nicht was an dem D-/A-Wandler von -sagen wir einmal einem Yamaha BD-A1020/1040 nicht stimmen soll-, das ist z.B. eines der Netzwerkfähigen Geräte die man zum Streamen nutzen kann sowie alle anderen BDP´s auch.

Auch die allermeisten AVR´s z.B. haben veritable Wandler respektive gute analoge Ausgangsstufen und so etwas steht auch oft in den Wohnungen in meinem BK rum.


Habe nicht gesagt, dass damit etwas nicht stimmt.



Hörbert (Beitrag #176) schrieb:
Nix gegen Geräte wie den besagten Marantz NA-11S1 aber so etwas ist ganz einfach nicht mein Ding.


Ist auch ganz in Ordnung. Ich finde es aber immer wieder interessant, dass Geräte wie der NA-11S1 von vielen sofort mit "Abzocke", "überteuert", "unnütz", "keine klanglichen Vorteile" etc. gleichgesetzt werden - zudem praktisch immer von jenen, welche die Geräte noch nie gehört/verglichen haben und somit aus Vorurteilen heraus reden.

Ich kann aus meiner eigenen Hörerfahrung heraus sagen, dass es sehr wohl Unterschiede und ein höheres Niveau bei höheren Preisklassen gibt (Ausnahmen bestätigen die Regel: ich mag z.B. Naim- und Piega-Lautsprecher nicht, höre keinen Vorteil, der die Preise rechtfertigen würde). Bei High-End zahlt man natürlich mitunter auch fürs Anfass- und Anguck-Feeling, wie auch bei Mittel- und Oberklassen-Autos (da sind hingegen wieder viele bereit, viel Geld dafür auszugeben). Für den NA7004 musste ich 2011 noch ca. 1000 Euro bezahlen, und mein bereits 10-jährige CD-Player SA-11S1 (Markt-Release: 2004) schlägt ihn dennoch um Längen, trotz der ausgiebigen Wandlungs-/Verstärkungssektion des NA7004. Dieses Niveau will ich auch für Musik vom Server, PC, Internet und evtl. SPDIF haben.
Pigpreast
Inventar
#179 erstellt: 01. Okt 2016, 00:17
Na, das wird hier doch kein neuer Verstärkerklang-Thread werden?
Paesc
Inventar
#180 erstellt: 01. Okt 2016, 00:39
Ging ja nicht um Verstärkerklang
Pigpreast
Inventar
#181 erstellt: 01. Okt 2016, 01:51
Ach so, ja, sorry, CD-Player- bzw. DA-Wandler-Klang, noch schöner...
Paesc
Inventar
#182 erstellt: 01. Okt 2016, 08:45
Wenn sich alle immer einig wären bräuchten wir kein HiFi-Forum

So nebenbei: für 10'000 Euro kriege ich auch keine neue Karosse mit 250 PS... Selbst wenn es machbar wäre würde niemand diese Kiste ohne hochwertige Verarbeitung kaufen, was sie wieder teurer macht. Das Auge fährt/hört mit. Für einige zählt auch noch das Anfass-Feeling.

Daher glaube ich auch kaum, dass sich so viele HiFi-/HighEnd-Fans alles nur einbilden und das Zeug genau gleich gut klingt wie ein DVD-Player für 50 Euro.


[Beitrag von Paesc am 01. Okt 2016, 08:53 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#183 erstellt: 01. Okt 2016, 09:38
Hallo!

@Pigpreast



...... Aber es gab bei der Einrichtung immer wieder einen Punkt, an dem es einfach nicht weiter ging, so dass ich es, da das für mich Unverzichtbare (Internetzugang und Netzwerkdruckeransteuerung) funktionierte, irgendwann einfach aufgegeben habe.........


Das kenne ich, zuweilen ist es einfach auch eine Ermessensfrage, wenn ich sehe das ich jetzt Stundenlang nach der Ursache eines Problems suchen muss oder mich auf dem Netz erstmal durch 200 Seiten Lesen müsste und das Problem ist für mich nicht wirklich dringlich suche ich auch lieber einfach nach einem Workaround und lasse es bestehen um es irgenwann einmal anzugehen.

Dazu kommt das bei Win-7 die Einrichtung der Streamingfunktion wirklich nicht immer möglich war und in ca. 15-20% aller mir bekannten Fälle eher schlecht als recht läuft, -hier genügt oft schon eine kleine Änderung an der Konfiguration und die ganze Mühe war für die Katz.

Falls du einmal dein OS neu aufsetzt nimm deswegen eher Win-8.1 oder gleich Win-10 dann erledigen sich diese Probleme wahrscheinlich im verlaufe der Installation von selbst, wenn das OS dich auffordert ein Heimnetzwerk einzurichten befolge einfach brav die Istallationsroutine und klicke das ganze nicht einfach mit dem Passus "später Einrichten" weg.

Win-7 ist mittlerweile ja immerhin 7 Jahre alt und seitdem hat sich halt viel getan.


......Aber irgendwie kommt man sich schon komisch vor, wenn einem ständig erzählt wird, wie toll und gleichzeitig einfach alles ist und man kaum etwas anderes als Unverständnis erntet, wenn man darzulegen versucht, wieso einem der zu erwartende Aufwand und die Vorteile des angestrebten Ergebnisses in keinem tollen Verhältnis zu stehen scheinen........


Das liegt auf keinen Fall in meiner Absicht, ich dachte nur dir möglicherweise bei einigen kleineren "Haken und Ösen" die so eine Installation mit sich bringen kann einige Tipps geben zu können, -natürlich ist hier eine echte Hilfe über das Netz nicht möglich aber oft liegt es nur an einem nicht gesetztem Parameter um die Sache doch zum Funzen zu kriegen.

@Paesc


...... Ich finde es aber immer wieder interessant, dass Geräte wie der NA-11S1 von vielen sofort mit "Abzocke", "überteuert", "unnütz", "keine klanglichen Vorteile" etc. gleichgesetzt werden - zudem praktisch immer von jenen, welche die Geräte noch nie gehört/verglichen haben und somit aus Vorurteilen heraus reden...........


Habe ich eigentlich nicht vor, so etwas wie der Marantz NA-11S1 ist aus meiner Perspektive heraus schlicht und ergreifend für ein anderes Nutzerprofil konstruiert und sagt mir selbst zwar vom Handling und von den Nutzereigenschaften nicht zu hat aber durchaus seine Berechtigung, das Gerät wäre schließlich gar nicht erst auf den Markt gekommen wenn es keine sich dafür interessierenen User gäbe für die das Gerät einen ganz bestimmten Zweck erfüllt.

Klangunterschiede bei D-/D-Wandlern sind zumindestens ein heikles Thema, nun besteht ein solches Gerät ja nicht nur aus dem D-/A-Converter sondern auch aus der Folgeschaltung die wiederum nicht bei allen Anschlussbedingungen gleich reagieren muß, hier kann man eigentlich genau genommen immer nur vor Ort in der jeweiligen spezifischen Umgebung in der so eine Kiste eingesetzt wird gültige Aussagen treffen, es ist immer möglich das es hier besondere Umstände vorliegen die im jeweiligen Fall bestimmte Reaktionen eines Einzelgerätes provozieren können. Hier bleibe ich eigentlich zumeist aussen vor ausser meine berufliche Erfahrung und mein Fachwissen sagen mir das der geschilderte Fall so unmöglich ist. (Ich bin Elektroniker und arbeite im Meß- und Prüffeld bei Medizinelektronik)


......So nebenbei: für 10'000 Euro kriege ich auch keine Karrosse mit 250 PS... Selbst wenn es machbar wäre würde niemand diese Kiste ohne hochwertige Verarbeitung kaufen, ......


Da wäre ich mir nicht so sicher, der Kundenkreis wäre jedenfalls da, nur wird eine Krähe der anderen kein Auge aushacken. Genau so ist das auch bei HiFi, -nur das hier diese hochwertigen Geräte zum kleinen P
reis längst existieren und auch auf dem Markt sind, nur eben nicht als HiFi-.

Wenn du dich z.B. bei der ganzen Mehrkanaltechnik umsiehst wirst du Leistung und Qualität zu moderaten Preisen finden die im HiFi sehr teuer bezahlt werden müssen. Ob man sich nun darauf einläßt oder nicht bleibt einem selbst überlassen, hier gibt es halt bei vielen einen emotionalen Faktor der durchaus als Hemmschwelle wirken kann und es ist dann allemal besser sich ein -wenn auch wesentlich teuers- HiFi-Gerät zuzulegen als sich mit einer Alternative zu begnügen die einen nicht zufriedenstellt.

Es geht hier schließlich um ein Hobby da sollte man das tun was einem den größtmöglichen Spaß daran verschafft.

MFG Günther
Paesc
Inventar
#184 erstellt: 01. Okt 2016, 10:19

Hörbert (Beitrag #183) schrieb:
Klangunterschiede bei D-/D-Wandlern sind zumindestens ein heikles Thema, nun besteht ein solches Gerät ja nicht nur aus dem D-/A-Converter sondern auch aus der Folgeschaltung die wiederum nicht bei allen Anschlussbedingungen gleich reagieren muß, hier kann man eigentlich genau genommen immer nur vor Ort in der jeweiligen spezifischen Umgebung in der so eine Kiste eingesetzt wird gültige Aussagen treffen, es ist immer möglich das es hier besondere Umstände vorliegen die im jeweiligen Fall bestimmte Reaktionen eines Einzelgerätes provozieren können.


Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten spielt in der Tat auch eine Rolle. Ist manchmal schon witzig, wie gewisse, auch teure Komponenten klanglich einfach nicht in eine Anlage passen wollen und umgekehrt.


Hörbert (Beitrag #183) schrieb:


......So nebenbei: für 10'000 Euro kriege ich auch keine Karrosse mit 250 PS... Selbst wenn es machbar wäre würde niemand diese Kiste ohne hochwertige Verarbeitung kaufen, ......


Da wäre ich mir nicht so sicher, der Kundenkreis wäre jedenfalls da, nur wird eine Krähe der anderen kein Auge aushacken. Genau so ist das auch bei HiFi, -nur das hier diese hochwertigen Geräte zum kleinen P
reis längst existieren und auch auf dem Markt sind, nur eben nicht als HiFi-.


Nun, rein klanglich würde es bestimmt günstiger gehen als mit den High-End-Komponenten: diese sind ja ein Gesamtkonzept. Hast bestimmt Recht, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, wobei aber der Wettbewerb automatisch mehr Konkurrenz und günstigere Modelle resp. teure Technik zu günstigeren Preisen mit sich bringt. Die Entwicklung in den letzten 15 Jahren war schon enorm... Aber ich habe bisher nichts gesehen oder gehört, was HiFi-Komponenten ab ca. 3000 Euro für einen Bruchteil des Preises ebenbürtig oder gar überlegen wäre.

Aber Bedienungsfreundlichkeit, Optik und Haptik spielen eine ebenso grosse Rolle wie Klang: vielen ist sogar die Verarbeitung der neuen, pro Komponente ganze 8000 Euro teuren neuen 10er-Serie von Marantz zu wenig (siehe Forum Offener Marantz-Stammtisch). Wenn eine Komponente oder dazugehörige Software nicht das kann, was die Kunden wollen, oder dauernd Aussetzer oder gar Abstürze hat, ist der Verdruss gross. Viele wollen die Geräte einfach anschliessen und geniessen, nicht noch lange installieren oder sich mit der Technik im Detail auseinander setzen. Sonst wären wohl viele Windows- und Apple-User heute Linux- und Android-User

Daher Wäre wohl der Markt für eine günstige, 250-PS-starke Karosse ohne grosse Ausstattung und Aussehen wohl auch eher eingeschränkt - und damit auch nicht gerade viel zu verdienen. Leute, die wenig oder nichts bezahlen wollen/können, gibt es ja genug. Ist auch ok so, ich steure auch keinen Kauf eines Bugatti Veyron an
Pigpreast
Inventar
#185 erstellt: 01. Okt 2016, 10:58

Hörbert (Beitrag #183) schrieb:
zuweilen ist es einfach auch eine Ermessensfrage, wenn ich sehe das ich jetzt Stundenlang nach der Ursache eines Problems suchen muss oder mich auf dem Netz erstmal durch 200 Seiten Lesen müsste und das Problem ist für mich nicht wirklich dringlich suche ich auch lieber einfach nach einem Workaround und lasse es bestehen um es irgenwann einmal anzugehen.

Ja, so würde ich es auch für mich beschreiben.



Dazu kommt das bei Win-7 die Einrichtung der Streamingfunktion wirklich nicht immer möglich war und in ca. 15-20% aller mir bekannten Fälle eher schlecht als recht läuft, -hier genügt oft schon eine kleine Änderung an der Konfiguration und die ganze Mühe war für die Katz.

Falls du einmal dein OS neu aufsetzt nimm deswegen eher Win-8.1 oder gleich Win-10 dann erledigen sich diese Probleme wahrscheinlich im verlaufe der Installation von selbst, wenn das OS dich auffordert ein Heimnetzwerk einzurichten befolge einfach brav die Istallationsroutine und klicke das ganze nicht einfach mit dem Passus "später Einrichten" weg.

Wäre ja doch ein Anreiz, auf Windows 10 zu wechseln. Schade, dass ich den kostenlosen Umstieg mittlerweile wohl verpasst habe...



......Aber irgendwie kommt man sich schon komisch vor, wenn einem ständig erzählt wird, wie toll und gleichzeitig einfach alles ist und man kaum etwas anderes als Unverständnis erntet, wenn man darzulegen versucht, wieso einem der zu erwartende Aufwand und die Vorteile des angestrebten Ergebnisses in keinem tollen Verhältnis zu stehen scheinen........

Das liegt auf keinen Fall in meiner Absicht, ich dachte nur dir möglicherweise bei einigen kleineren "Haken und Ösen" die so eine Installation mit sich bringen kann einige Tipps geben zu können,

Vielen Dank. Vielleicht kriege ich Tipps manchmal in den falschen Hals, da ich mich über mich selbst ärgere, nicht die Zeit zu finden, mich um bestimmte Dinge zu kümmern, weil andere Dinge, die weitaus weniger mit Spaß zu tun haben, immer "jetzt wichtiger" sind...
Paesc
Inventar
#186 erstellt: 01. Okt 2016, 11:09

Pigpreast (Beitrag #185) schrieb:

Wäre ja doch ein Anreiz, auf Windows 10 zu wechseln. Schade, dass ich den kostenlosen Umstieg mittlerweile wohl verpasst habe...


Win 8.1 und Win 10 sind sich technisch sehr ähnlich. Beides empfehlenswert. Hatte mit Win 10 in den letzten 13 Monaten nur 1 Absturz, ausgelöst durch ein veraltetes Foobar-Remote-http-Plugin während der Musik-Wiedergabe. Habe nun von Version 14 auf 17 geändert, bisher keine Probleme mehr.
Hörbert
Inventar
#187 erstellt: 01. Okt 2016, 11:57
Hallo!


.......Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten spielt in der Tat auch eine Rolle. Ist manchmal schon witzig, wie gewisse, auch teure Komponenten klanglich einfach nicht in eine Anlage passen wollen und umgekehrt. ..........


Preis, Verarbeitungsqualität, Nimbus, und Eignung stehen bei High-End-HiFi schon lange in keinem Zusammenhang mehr.

Ohne jetzt irgendwelche Produkte aus dieser Sparte expizit anzusprechen trifft man hier schon lange oft auf eine teilweise tolle mechanische Verarbeitung, wertige Schalter und Potentiometer kombiniert mit billigsten Displays und 08-/-15 Massenelektronik aus dem letzten Winkel Chinas oder der Tschechei die zwar gut verarbeitet ist aber denen man- mit den Augen des Fachmannes gesehen-, die Billigheimer-Herkunft deutlich ansieht. Hier sehe ich immer das Mikrowellen-Fertiggericht auf einem edelen Porzellanteller mit tollem Service serviert im Nobelrestaurant vor mir. 89% der Kunden bemerken das gar nicht und ihnen schmeckt das Essen trozdem besser als das gleiche 3€ Gericht Zuhause in der eigenen Mikrowelle erwärmt.

-Wobei ich den vorher erwähnten Marantz NA-11S1 eigentlich nicht als High-End-Gerät sehe sondern eindeutig als HiFi der gehobenen Klasse-.


...Nun, rein klanglich würde es bestimmt günstiger gehen als mit den High-End-Komponenten:.........


Du würdest dich wundern wie günstig, rein von der Elektronik inclusive Netzteil her gesehen wäre es heute deutlich teuerer eine erheblich schlechtere Variante eines Gerätes herzustellen als eine vielleicht um einen Hauch bessere als ein beliebiges gutes Durchschnittsgerät. Das liegt einfach daran das sowohl die High-End-Geräte als auch die Massenware ohne wenn und aber aus den gleichem Bauteilpool schöpfen müssen und es z.B. nur noch wenige überhaupt verfügbare D-/-A Wandler-Sets auf dem Weltmarkt gibt deren Firmware im übrigen alle die gleichen Bugs aufweisen weil es eben vom eigentlichen Anbieter nur diese eine Software gibt die nur noch mit unterschiedlichen Oberflächen (Skins) versehen wird.

Natürlich gibt es darüber hinaus noch die Möglichkeit einen beliebigen D-/-A-Wandler als reine Software-Emulation die in einem E-Eprom abgelegt wird auf einem FPGA laufen zu lassen was einige Firmen auch nutzen aber das ist Hardwareseitig eine Langsame und Umständliche Lösung ähnlich der die vor ca. 10 Jahren bei Rechnern mit On-Board Sound aufgekommen war, da bestand das Soundmodul auch bloß aus den E-/A-Schnittstellen und der gesamte Rest wurden von Software und dem Prozessor erledigt.


......... Leute, die wenig oder nichts bezahlen wollen/können, gibt es ja genug. Ist auch ok so, ich steure auch keinen Kauf eines Bugatti Veyron an........


Nun ich denke mal jeder wird für das was ihm wichtig genug erscheint auch das Geld hinlegen das dafür gefordert wird, -außer natürlich er weiß wie er das gleiche günstiger bekommt-, dem allermeisten Usern ist eine bestimmte Funktion einfach nicht wichtig genug um dafür mehr als eine bestimmte Summe hinzulegen. Bei einem Gerät wie dem Marantz NA-11S1 das keinen wirklich großen Kundenkreis erreichen wird schlägt sich das natürlich auch auf die Preiskalkulation nieder, hier müssen ja nicht nur die Produktionskosten wieder hereinkommen sondern der Hersteller, der Vertrieb und der Einzelhändler wollen ja auch leben.


@Pigpreast


....Wäre ja doch ein Anreiz, auf Windows 10 zu wechseln. Schade, dass ich den kostenlosen Umstieg mittlerweile wohl verpasst habe...
........


Wenn das der einzige Anreiz ist dann lass es lieber, du kommst ja ganz gut ohne die Funktionalität klar habe ich den Eindruck.Der ganze Ärger mit dem neueinrichten des Rechners bis alles wieder passt wie ein alter Handschuh nimmt Tage um Tage in Anspruch, wenn du aber ohnehin neu Aufsetzen willst weil die Kiste schon seit längerer Zeit zickt und lahm wie ein alter Esel geworden ist solltest du dir langsam ernsthafte Gedanken darüber machen, die persönlichen Dateien sichern und dir im Vorfeld alle notwendigen Infos besorgen und ausdrucken respektive dir die Seiten auf dem Smartphone verlinken. Sowie bei deiner Software am besten schon die notwendigen Updates ansehen.

Danach nimm dir am besten für etwa drei Tage nichts anderes vor. Zumindest solange dauert es erfahrungsgemäß jedenfalls bei mir immer bis die Kiste sich wieder so "anfühlt" das man damit richtig Arbeiten kann.


....... Vielleicht kriege ich Tipps manchmal in den falschen Hals, da ich mich über mich selbst ärgere, nicht die Zeit zu finden, mich um bestimmte Dinge zu kümmern, weil andere Dinge, die weitaus weniger mit Spaß zu tun haben, immer "jetzt wichtiger" sind... .........


Och das kenne ich bei mir selbst auch, -wenns nicht die Arbeit ist kommt halt ein Telefonanruf oder es Klingelt und irgendjemand steht vor der Tür oder du bekommst einen "netten" Brief vom Finanzamt oder, oder, oder....

MFG Günther
Paesc
Inventar
#188 erstellt: 01. Okt 2016, 12:53

Hörbert (Beitrag #187) schrieb:

Du würdest dich wundern wie günstig, rein von der Elektronik inclusive Netzteil her gesehen wäre es heute deutlich teuerer eine erheblich schlechtere Variante eines Gerätes herzustellen als eine vielleicht um einen Hauch bessere als ein beliebiges gutes Durchschnittsgerät. Das liegt einfach daran das sowohl die High-End-Geräte als auch die Massenware ohne wenn und aber aus den gleichem Bauteilpool schöpfen müssen und es z.B. nur noch wenige überhaupt verfügbare D-/-A Wandler-Sets auf dem Weltmarkt gibt deren Firmware im übrigen alle die gleichen Bugs aufweisen weil es eben vom eigentlichen Anbieter nur diese eine Software gibt die nur noch mit unterschiedlichen Oberflächen (Skins) versehen wird.


Glaube ich Dir. Ist ja in der Automobilindustrie dasselbe: auch Audi, VW usw. haben teils massive Elektronikprobleme. Auch da wird teils Billig(st)elektronik verbaut.

Was für ein günstiger DA-Wandler würde Deiner Meinung nach einem NA-11S1 das Wasser reichen?

Gut, die Abstimmun macht auch noch was aus. Gerade Marantz-Fans schwören ja auf die warme, bassige Abstimmung. Genau das ist bei der 11er-Serie wunderbar kombiniert mir Räumlichkeit und Detailpräzision. Fans schneller Kickbässe werden da allerdings nicht glücklich damit.


Hörbert (Beitrag #187) schrieb:

Nun ich denke mal jeder wird für das was ihm wichtig genug erscheint auch das Geld hinlegen das dafür gefordert wird, -außer natürlich er weiß wie er das gleiche günstiger bekommt-, dem allermeisten Usern ist eine bestimmte Funktion einfach nicht wichtig genug um dafür mehr als eine bestimmte Summe hinzulegen. Bei einem Gerät wie dem Marantz NA-11S1 das keinen wirklich großen Kundenkreis erreichen wird schlägt sich das natürlich auch auf die Preiskalkulation nieder, hier müssen ja nicht nur die Produktionskosten wieder hereinkommen sondern der Hersteller, der Vertrieb und der Einzelhändler wollen ja auch leben.


Absolut. Allerdings gehören Geräte wie die Premium-Serie von Marantz für den HighEnd-Bereich bereits zur Massenware und schöpfen aus der Zusammenarbeit (Synergien) mit Denon. Positiv für das Preis-/Leistungsverhältnis. Die meisten anderen HighEnd-Schmieden sind wesentlich kleiner.
Pigpreast
Inventar
#189 erstellt: 01. Okt 2016, 13:24

Hörbert (Beitrag #187) schrieb:
Wenn das der einzige Anreiz ist dann lass es lieber, du kommst ja ganz gut ohne die Funktionalität klar habe ich den Eindruck.

Bis darauf, dass ich Musik, Fotos und Videos nicht auf die Anlage bekomme. Das wäre schon schön...


Der ganze Ärger mit dem neueinrichten des Rechners bis alles wieder passt wie ein alter Handschuh nimmt Tage um Tage in Anspruch,

Das weiß ich nur zu gut, denn:


wenn du aber ohnehin neu Aufsetzen willst weil die Kiste schon seit längerer Zeit zickt und lahm wie ein alter Esel geworden ist

Den Rechner habe ich ca. ein halbes Jahr und er geht ab wie Schmitz Katze.


Danach nimm dir am besten für etwa drei Tage nichts anderes vor. Zumindest solange dauert es erfahrungsgemäß jedenfalls bei mir immer bis die Kiste sich wieder so "anfühlt" das man damit richtig Arbeiten kann.

So ähnlich habe ich es gemacht. Plus noch ca. 3 Monate, an denen ich mal hier, mal da was installiert oder angepasst habe. Ich wollte vermeiden, einen Haufen Programme zu installieren, nur weil ich die auf dem alten Rechner hatte. Daher zuerst nur das Allernötigste und dann jedes weitere Programm, wenn ich merkte: Jetzt könnte ich es brauchen.

Aber ich bin erleichtert, dass ich in Dir mal jemanden finde, der das so ähnlich sieht wie ich. Meistens hört man nur das übliche "Neuer Rechner, ist doch gar kein Problem, Du musst doch nur..."

Ok, Du hast das jetzt sogar nur auf platt Machen und neu Einrichten eines alten Rechners bezogen, was aber, denke ich, fast auf das selbe hinaus läuft. Der Umstieg von Win7 auf Win10 soll angeblich ganz easy sein. Aber wie Du mittlerweile ahnen dürftest, habe ich da so meine Zweifel...



....... Vielleicht kriege ich Tipps manchmal in den falschen Hals, da ich mich über mich selbst ärgere, nicht die Zeit zu finden, mich um bestimmte Dinge zu kümmern, weil andere Dinge, die weitaus weniger mit Spaß zu tun haben, immer "jetzt wichtiger" sind... .........

Och das kenne ich bei mir selbst auch, -wenns nicht die Arbeit ist kommt halt ein Telefonanruf oder es Klingelt und irgendjemand steht vor der Tür oder du bekommst einen "netten" Brief vom Finanzamt oder, oder, oder....

Schlimmer noch: Bevor all dieses passiert, hast du ja schon eine ellenlange Liste von Dingen, die endlich mal erledigt werden sollen.

Aber wir schweifen ab...
Hörbert
Inventar
#190 erstellt: 01. Okt 2016, 14:39
Hallo!

@Paesc


.....Was für ein günstiger DA-Wandler würde Deiner Meinung nach einem NA-11S1 das Wasser reichen?.......


Ich denke eigentlich das man diese Frage so gar nicht stellen kann, der Marantz NA-11S1 ist ja ein in sich geschlossenes Gesamtkonzept das -für sich gesehen-, durchaus überzeugt und auch seine Fans hat.

Was also würde es bringen wenn ich so z.B. schreiben würde: "Natürlich eines der bewährten ACER-Notebooks das mit dem dafür geeigneten OS, der geeigneten Software (Kodi) und einer Terratec DMX 6Fire USB Soundkarte ausgestattet ist und als Monitor einen TV nutzt." Hier würde ich doch nichts weiter tun als ein Konzept mit dem man gut Musik hören kann ein zweites Entgegenzustellen. (Das was ich da angeführt habe ist gerade meine Aktuelle Konfiguration mit der ich Musik von NAS und Netz höre, aber das ist nichts weiter als eine Momentaufnahme und kann sich jederzeit ändern. Ich habe halt eine Vorliebe für dezentralisierte Konzepte.)

Mich selbst stört es aber auch nicht ganz gemütlich z.B. über einen großen LG oder Samsung TV der an einer Anlage hängt und einer FP am Router Musik zu hören solange gute Lautsprecher und ein gut optimierter Hörraum mit im Spiel sind und mich würde auch ganz gewiss der Marantz NA-11S1 nicht stören.

@Pigpreast



......Der Umstieg von Win7 auf Win10 soll angeblich ganz easy sein. Aber wie Du mittlerweile ahnen dürftest, habe ich da so meine Zweifel... ...........


Jjjjein... Der Umstieg ist tatsächlich Easy, aaaber er ändert nichts an deinen momentanen Netzwerkeinstellungen und die spätere Einbindung ist zwar etwas unproblematischer gestaltet als bei Win-7 und hier liegt ja bei dir gerade die Problematik wenn ich dich nicht vollkommen falsch verstanden habe.

Ach ja, wenn du irgendwann erneut versuchen willst dich da durchzubeißen dann kann ich dir soweit das auf dem Netz möglich ist gerne mit gutem Rat zur Seite stehen, aber erwarte dir keine Wundeer wenn man nicht vor Ort ist gewht da nicht sooo viel. Aber das machen wir dann per PM.


....... Ich wollte vermeiden, einen Haufen Programme zu installieren, nur weil ich die auf dem alten Rechner hatte. Daher zuerst nur das Allernötigste und dann jedes weitere Programm, wenn ich merkte: Jetzt könnte ich es brauchen..........


Das ist m.E. auch die einzig Sinnvolle Weise um möglichst lange ein gut funktionierendes OS zu haben, leider macht einem da ja MS oft einen dicken Strich durch die Rechnung mit ihren zuweilen halbgaren Updates, ...und das hat sich auch bei Win-10 nicht geändert.


......Aber ich bin erleichtert, dass ich in Dir mal jemanden finde, der das so ähnlich sieht wie ich. Meistens hört man nur das übliche "Neuer Rechner, ist doch gar kein Problem, Du musst doch nur...".........


Ganz im Gegenteil, ich finde gerade der neue Rechner ist immer das Problem, da es schließlich gar keine Rechner ohne den einen oder anderen kleinen Fehler in der Konfiguration gibt entwickeln die Dinger mit der Zeit ein gewisse (quasi) Invidualität wie ein altes Auto und bei einem neuen Rechner, ja sogar bei jeder neuen Installation sind das halt andere Macken und Zicken an die man sich erst gewöhnen muss.

Aber als Workaround zum Testen wie dir Musik von FP eigentlich zusagt hätte ich noch einen einfachen Vorschlag.

Das ist jetzt kein eigentliches NAS und auch kein eigentlicher Netzbetrieb.

Dazu brauchst du nichts weiter als eine externe Festplatte mit USB-Anschluss. Die kannst du dann zum einen an den Rechner hängen und dort z.B. mit EAC mit gerippten CD´s beschicken (dabei solltest du dich von Anfang an eine peinlich genaue Struktur mit Verzeichnissbaum und eindeutig benannten Ordnern halten, das erspart dir spätere Arbeit) und zum anderen an den TV hängen wo du dann mit der FB bequem durch die Ordner gehen kannst und einfach die Musik abhören. Das gibt dir einen Ausblick auf das was dich später erwartet und ich rechne fest damit das genau das dir die nötige Motivation gibt dir durch die Netzwerkgeschichte ernergisch durchzubeissen.

Msst du natürlich nicht machen, ist bloß so eine Idee von mir, -ach ja ein großer Stick mit 32 oder 64 GB dürfte es für den Anfang genau so tun-.

MFG Günther
Pigpreast
Inventar
#191 erstellt: 01. Okt 2016, 19:14

Hörbert (Beitrag #190) schrieb:

......Der Umstieg von Win7 auf Win10 soll angeblich ganz easy sein. Aber wie Du mittlerweile ahnen dürftest, habe ich da so meine Zweifel... ...........

Jjjjein... Der Umstieg ist tatsächlich Easy, aaaber er ändert nichts an deinen momentanen Netzwerkeinstellungen und die spätere Einbindung ist zwar etwas unproblematischer gestaltet als bei Win-7 und hier liegt ja bei dir gerade die Problematik wenn ich dich nicht vollkommen falsch verstanden habe.

Wie ich mich dumpf erinnere, war die Stelle, an der es nicht weiter ging, irgendetwas mit Passworteingabe und ich vermutete das Problem darin, dass es irgendwie zwei Netzwerke mit unterschiedlichen Passwörtern gibt und ich es nicht geschafft habe, das zu einem zusammen zu fügen. Aber das klären wir dann am besten tatsächlich per PM (vielen Dank für das Angebot), weil nun totally offtopic.


Aber als Workaround zum Testen wie dir Musik von FP eigentlich zusagt hätte ich noch einen einfachen Vorschlag.

Das ist jetzt kein eigentliches NAS und auch kein eigentlicher Netzbetrieb.

Dazu brauchst du nichts weiter als eine externe Festplatte mit USB-Anschluss. Die kannst du dann zum einen an den Rechner hängen und dort z.B. mit EAC mit gerippten CD´s beschicken (dabei solltest du dich von Anfang an eine peinlich genaue Struktur mit Verzeichnisbaum und eindeutig benannten Ordnern halten, das erspart dir spätere Arbeit) und zum anderen an den TV hängen wo du dann mit der FB bequem durch die Ordner gehen kannst und einfach die Musik abhören.

So Sachen mache ich ja im Prinzip. Mit Fotos z. B. regelmäßig. Da ziehe ich vorher die Bilder für die aktuelle Diashow auf einen Stick, navigiere mich am TV in den entsprechenden Ordner und es kann losgehen.

Mit Musik mache ich das gelegentlich auch so, (Eine gewisse Anzahl an Stücken liegen z. B. gar nicht auf Tonträger vor.) Hier stecke ich den Stick dann aber nicht in den TV, sondern in den Marantz KI Pearl Lite CDP, der einen USB-Eingang hat. Geht wesentlich schneller als TV hochfahren, USB anwählen, durch's Menü zappen...

Der letztlich lästige Punkt ist aber bei beiden Verfahren das fummelige Navigieren durch den Verzeichnisbaum per Fernbedienung. (Bei einer kleinen Vorauswahl geht das ja gerade noch. An den Terror bei einer kompletten Sammlung möchte ich gar nicht denken...). Wenn ich meinen alten iPod anschließe, kann ich zwar dessen Display und Bedienfeld nutzen, was schon etwas praktischer, aber insgesamt immer noch verhältnismäßig unübersichtlich und fummelig ist.

Kurz: Der wesentliche Vorteil, den ich mir von einem Netzwerk erhoffe, ist, dass ich die Navigation und Stückauswahl bequem und übersichtlich an einem PC, ggf. Tablet oder zur Not Smartphone vornehmen kann und die ausgewählten Stücke dann einfach auf das entsprechende Gerät streame.
Hörbert
Inventar
#192 erstellt: 02. Okt 2016, 09:15
Hallo!

@Pigpreast


..... Der wesentliche Vorteil, den ich mir von einem Netzwerk erhoffe, ist, dass ich die Navigation und Stückauswahl bequem und übersichtlich an einem PC, ggf. Tablet oder zur Not Smartphone vornehmen kann und die ausgewählten Stücke dann einfach auf das entsprechende Gerät streame...........


Das geht natürlich, entbindet dich allerdings nicht davon eine eindeutige Verzeichnißstuktur zu erstellen, wie genau wirst du dann allerdings in der Praxis erproben müssen denn dafür gibt es kein Patentrezept da sich jeder seine eigene schafft die auf ihn zugeschnitten ist.

Erstmal müssen wir in der Praxis soweit kommen das die Geschichte funzt.

Danach kannst du dir dann einige Mediasysteme anschauen um die für dich passende Struktur zu finden.

Möglicherweise sagt dir ein System wie Kodi zu, möglicherweise ein anderes, möglicherweise bleibst du bei den Bordmitteln die Windows mitbringt, -das ist wie schon geschrieben eine Sache der gelebten Praxis.

Möglicherweise feuerst du das auch alles nach einigen Wochen in den letzten "Winkel" deiner Festplatte, -dann weißt du aber zumindest das der ganze Kram nix für dich ist-. Auch das ist dann gelebte Praxis.

MFG Günther
JULOR
Inventar
#193 erstellt: 02. Okt 2016, 12:11
Ich habe immer keine Lust, zum Musikhören den PC und schon gar nicht den Fernseher anzuschalten. Daher finde ich das Streamen über Smartphone/Tablet sehr praktisch.
Paesc
Inventar
#194 erstellt: 02. Okt 2016, 12:25

JULOR (Beitrag #193) schrieb:
Ich habe immer keine Lust, zum Musikhören den PC und schon gar nicht den Fernseher anzuschalten.


Das ist bei mir der Grund, warum ich auf Dauer nicht mit dem PC, sondern über einen Netzwerkplayer Musik hören möchte: den PC einfach mal ausgeschaltet lassen, läuft sonst schon genug... Wenn das Gerät dazu noch eine herkömmliche Fernbedienung hat, kann ich auch mal das Handy ausgeschaltet lassen (oder ich nehme das Tablet).


JULOR (Beitrag #193) schrieb:
Daher finde ich das Streamen über Smartphone/Tablet sehr praktisch.


Sofern die Wiedergabe verlustlos geht (z.B. über WiFi), ist das voll ok. Über Bluetooth und mit MP3s auf dem Handy geht's nicht (habe meine ganze Musiksammlung als MP3 VBR V2 auf dem Handy, für Gelegenheitszwecke).
JULOR
Inventar
#195 erstellt: 02. Okt 2016, 13:20
Bei Spotify Connect ist das Smartphone nur die Fernbedienung. Der Musikstream geht direkt an den AVR, FireTV oder anderen Mediaplayer. Da dann meist über LAN oder WLAN. Bei Airplay eben über WLAN vom Smartphone. Bluetooth habe ich irgendwie Hemmungen, obwohl es auch geht.
Paesc
Inventar
#196 erstellt: 02. Okt 2016, 13:52

JULOR (Beitrag #195) schrieb:
Bluetooth habe ich irgendwie Hemmungen, obwohl es auch geht.


Würde ich auch nicht machen. Bluetooth resampelt alles in einen eigenen Stream, der um 350 kbps hat - egal, was für eine Auflösung die Quelle hatte. Es werden nicht einfach Dateien gestreamt bei Musikwiedergabe. Daher sind Verluste unumgänglich.

Bluetooth wurde so ausgelegt, dass möglichst wenig Energie verbraucht wird - nicht, um bestmöglichen Klang zu erhalten.
JULOR
Inventar
#197 erstellt: 02. Okt 2016, 14:36

Paesc (Beitrag #194) schrieb:
Das ist bei mir der Grund, warum ich auf Dauer nicht mit dem PC, sondern über einen Netzwerkplayer Musik hören möchte...

So ein Teil hat durchaus seinen Reiz. Das hieße allerdings wieder, dass ich meine Sammlung rippen/digitalisieren müsste, womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären.
Paesc
Inventar
#198 erstellt: 02. Okt 2016, 14:43
Dem ist so Hat bei mir auch Jahre gebraucht, bis ich mir den Ruck gegeben und alles gerippt habe. Zuerst wollte ich vor 10 Jahren alles nach MP3 rippen, wovon mir - Gott sei Dank - im EAC-Forum abgeraten wurde. Habe dann vorerst nur das Wichtigste für den MP3-Player gerippt.

Letztes Jahr kam dann die ganze CD-Sammlung dran, alles nach FLAC gerippt (getaggt und mit Covers versehen), dann noch alles nach MP3 konvertiert (CBR 320 für den Laptop für unterwegs (eine Dragonfly v1.2 übernimmt die DA-Wandlung), und VBR V2 für Handy, mobile Musikplayer und Auto). FLAC höre ich zu Hause über die Anlage vom Laptop ab einer externen Festplatte.


[Beitrag von Paesc am 02. Okt 2016, 14:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#199 erstellt: 02. Okt 2016, 15:11
Ich sage bei mir: "Step by step. Und schaunmermal, wann überhaupt."

Zunächst wäre überhaupt erst mal ein ordentliches Netzwerk einzurichten. (Streamen mit Smartphone via Amazon Music, Fire TV Stick und Fernseher an Anlage funzt schon), dann die Überlegung, wo ich die gerippten Files ablege (wie jetzt auf PC oder aber Netzwerkfestplatte, welche Software... Erst, wenn es mir wirklich gefällt, werde ich darüber nachdenken, ob ich auch die älteren CDs der Sammlung rippe.

Und zuallererst müsste ich mich sowieso erst mal um den Amp meiner Anlage kümmern. Der ist momentan nämlich out of order.

Also: Alles in allem gäbe es schon ein wenig zu tun. Und da das bei nicht nur im Bereich HiFi so ist, heißt es für derartige Projekte erst mal: "Take a number..."
stumm101
Stammgast
#200 erstellt: 21. Okt 2016, 18:31
Ich habe eine kleine Sammlung an CDs und Vinyl. Ca 300 CDs und um die 80 Vinyl, die Sammlung war mal wesentlich größer aber ich habe mich im Laufe der Zeit von vielen Sachen getrennt die ich einfach nicht mehr gehört habe.
Habe meine CDs im flac Vormat ausgelesen und auf einem NAS gespeichert um diese dann zu streamen.
Allerdings benutze ich auch iTunes wegen iPod und iPhone und habe dank iTunes Match Zugriff auf meine ganze Musik und streame diese per AirPlay.
Höre bei meiner Anlage nicht den Unterschied zwischen Flac und aac.
Dann Sonos mit Spotify ausgetestet und das gefiel mir.
Nutze jetzt aber AppleMusic und ich bin sehr zufrieden.
Ich habe meine Musik dabei was ich sehr gut finde und ich lerne neue Musik kennen.
Auch hier kann man Musik konzentriert genießen und ich höre gerne Alben durch.

Also ich höre zu 90% per Streaming Music per AppleMusic im Familyabo.

CDs benutze ich fast gar nicht mehr und Vinyl dreht sich bei mir eher mal in der Adventszeit.

Wenn ich mir eine CD oder Vinyl kaufe, dann nur noch von meinen Lieblings Künstlern.
*papamann*
Stammgast
#201 erstellt: 26. Okt 2016, 14:56
Ich schocke mal mit meiner Miles Davis-Festplatte 'rum.

Die gesamte CD/Vinyl-Sammlung als Flac auf externer Platte, ordentlich getagt. Hören über externe Soundkarte von ProJect. Anlage siehe Signatur.

Das war zwar eine Heiden-Arbeit hat aber durch gewitztes Tagging (war viel Try & Error) tatsächlich den chronologischen Miles Davis. Die Tonträger an sich sind alles andere; da geht es streckenweise recht chaotisch zu.

Zusammen mit der Biografie ein sehr schönes Geschenk für Miles-infizierte.

Liebe Grüße

Carsten
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