Braucht man eigentlich einen Subwoofer?

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spruenki
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Jan 2015, 22:41
Hallo zusammen,
ich hoffe, die folgende, oben schon vorformulierte Laienfrage ist nicht allzu dämlich:
Brauche ich eigentlich bei einem Surroundsystem zwingend einen Subwoofer? Geht nicht auch ein System aus zwei anständigen Stereoboxen, einem vernünftigen Center und kleinere Satelliten?
Denn wenn ich die vielen Threads lese, dann stoße ich immer wieder auf die Ablehnung von Brüllwürfeln, welche ich durchaus nachvollziehen kann.
Die Frage hat einen ganz pragmatischen Hintergrund: Ich suche nach einem neuen Setup, da meine wirklich altes System den Geist so langsam aufgibt. Daher sind meine Überlegungen, zwei anständige Stereoboxen und einen Center zuzulegen und die alten Satelliten noch zu halten.
Herzliche Grüße
Frank
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2015, 22:49
funktioniert auch...........
Aber 5.1, , 7,1 etc heißt nicht umsonst so, dies setzt bei der richtigen Wiedergabe einen .1 (also SUB) voraus.
Aber was heißt schon richtig?
Voraussetzung hierfür ist der richtige Raum, Abhörlautstärke, Lautsprecher, Nachbarn, etc etc etc
hier ein Beispiel für eine sehr sehr gute Umsetzung.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-36-14187.html
Donsiox
Moderator
#3 erstellt: 25. Jan 2015, 22:50
Hallo Frank,

Die alten Brüllwürfel vorübergehend(!) als Rears einzusetzen ist weit verbreitete Praxis.

Alleine mit Standboxen bekommst du richtigen Filmton nicht so ganz hin. Gute Standboxen schaffen ihre 40Hz bei -3dB. Bei Film geht es aber da erst richtig los Also bis 25/30 Hz wäre schon erstrebenswert, wofür aber auch ein guter Subwoofer gefordert wird. Ein JBL Sub 250P oder SVS PB-1000 sind hierfür Beispiele.


Geht nicht auch ein System aus zwei anständigen Stereoboxen, einem vernünftigen Center und kleinere Satelliten?

Center übrigens unbedingt aus der selben Serie wie die Frontboxen.

Gruß
Jan
boe_ser
Stammgast
#4 erstellt: 26. Jan 2015, 12:21
Ohne einen kräftigen Sub fehlt bei Filmen schon was...
Donsiox
Moderator
#5 erstellt: 26. Jan 2015, 12:27
Nun ja, mit Standlautsprechern wie den Kef Q900, Quadral Argentum 490 o.ä. entgeht einem schon recht wenig.
Um von 40 auf 20 Hz zu kommen muss man halt schon ordentlich Geld investieren..
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 26. Jan 2015, 12:40
@ donsiox :

std67
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2015, 12:55
Rund 500€
Fuchs#14
Inventar
#8 erstellt: 26. Jan 2015, 13:06

KarstenL (Beitrag #2) schrieb:
Aber 5.1, , 7,1 etc heißt nicht umsonst so, dies setzt bei der richtigen Wiedergabe einen .1 (also SUB) voraus.


Das stimmt nicht. Wenn kein Sub vorhanden wird der .1 Kanal auf die Front (b.z.w. alle LARGE LS, siehe #10) geleitet.

Ich nutze auch 5.0


[Beitrag von Fuchs#14 am 26. Jan 2015, 13:28 bearbeitet]
Benares
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2015, 13:21
Ob man im Heimkino einen Sub braucht oder nicht, hängt in erster Linie von den eigenen Ansprüchen ab. Will man die LFE-Spuren heutiger Blockbuster vollständig auskosten und das viel zitierte Erdbebenfeeling erleben, kann man das in der Regel nur mit einem potenten Sub. Es sei denn, man nutzt als LCR solche Lautsprecher. Auch große Stand-LS schaffen in 99% aller Fälle keine zufriedenstellenden Pegel bei 20 Hz, und wenn, dann allenfalls zum Preis eines Mittelklassewagens oder darüber.

LFE-Spuren können heutzutage schon mal tiefer als 20 Hz gehen, also auch unterhalb des hörbaren Bereichs, da kommt man nur mit Subs hin. Da das "Erdbeben" bei Filmen aber erst bei etwas höheren Frequenzen entsteht, kann man das auch schon mit manchen LS genießen. Allerdings brauchen die dann wirklich ordentlich Leistung im Bass, da es dabei nicht nur um die Fähigkeit zur Wiedergabe, sondern v.a. um die Pegelfestigkeit geht. Mein (auch nicht ganz günstiger) Tipp für so einen LS wäre dieser.
Slatibartfass
Inventar
#10 erstellt: 26. Jan 2015, 13:22
5.1 oder 7.1 heißen so, da 6 oder 8 diskrete Audio-Kanäle verarbeit werden, wobei der ".1"-Kanal hervorgehoben ist, da er sich durch die reine Tiefpass-Bereitstellung von den anderen Kanälen unterscheidet. Mit der Art der Wiedergabe hat das erstmal nicht zutun.
Ich nutze auch ein 5.0 System aus 2 Standboxen (Front), 2 Regalboxen (Rear) und einem ausgewachsenen Center-Speaker. Da alle Latusprecher auf "large" eingestellt sind, wird der bei dem alle ".1"-Kanal über alle Lautsprecher wiedergegeben.
Die Messung meiner Front-Lautsprecher haben eine Wiedergabe mit wahrnehmbaren Pegel bis 23Hz ergeben. Mir fehlt nix ohne Subwoofer.

Slati
sumpfhuhn
Inventar
#11 erstellt: 27. Jan 2015, 08:08

Slatibartfass (Beitrag #10) schrieb:
Da alle Latusprecher auf "large" eingestellt sind, wird der bei dem alle ".1"-Kanal über alle Lautsprecher wiedergegeben.


Hallo
Welcher AVR leitet den LFE auf alle Lautsprecher, wenn kein Sub angeschlossen ist.
Mir bekannte AVR´s, leiten den LFE nur auf die Front´s, mit einen um -10db abgeschwächtem Pegel, um die Lautsprecher zu schützen.
Da die wenigsten LS in der Lage sind, den LFE ohne Pegelverlust wiederzugeben.

Gruß
Fuchs#14
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2015, 10:24
Ich bin da auch nicht sicher ob er auf alle Large oder nur Front Large umgeleitet wird.
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2015, 11:06
Der LFE wird bei den mir bekannten AVRs nur über die Front L+R ausgegeben. Auch wenn alle anderen LS ebenfalls auf "large" stehen.
darkraver
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Jan 2015, 11:58

Die Messung meiner Front-Lautsprecher haben eine Wiedergabe mit wahrnehmbaren Pegel bis 23Hz ergeben. Mir fehlt nix ohne Subwoofer.


Welche Leisesprecher hast du denn ?
Slatibartfass
Inventar
#15 erstellt: 27. Jan 2015, 16:55
Als Frontlautsprecher habe ich die Canton Ergo RC-L.
Was das Umleiten des LFE betrifft, haben alle 5 Lautsprecher die Option, sie auf "small" oder "large" zu stellen.
Bei der Einstellung "large" ist bei allen Lautsprechern mehr Bassvolumen als bei der Einstellung "small" zu hören.
Ob auch der LFE auf dem Center und den Rears ausgegeben wird oder ob nur nicht bei der eingestellten Trennfrequenz abgeschnitten wird, kann ich garnicht sagen. Aber für Tiefbass sind der Center und die Rears (Regellautsprecher) sowieso nicht ausgelegt. Macht aber nichts, denn die RC-Ls machen im Tiefbassbereich einen guten Job und bringen die Scheiben im Wohnzimmerschrank zum hörbaren Vibrieren, wenn man es mit der Lautstärke übertreibt.

Slati
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 27. Jan 2015, 16:59

Bei der Einstellung "large" ist bei allen Lautsprechern mehr Bassvolumen als bei der Einstellung "small" zu hören.

Genau. Das gehört so. Wenn du Center oder Rears auf "small" stellst, wird deren eigener Bassanteil auch noch auf die Front-LS geleitet. Da kannst du probieren, was dir am besten gefällt.
andre11
Inventar
#17 erstellt: 27. Jan 2015, 17:34

spruenki (Beitrag #1) schrieb:
...Brauche ich ... zwingend einen Subwoofer?

Wie schon geschrieben lautet die Antwort in 99% der Fälle - Ja!
Kommt aber auch immer drauf an, ob, bzw wie weit, man bereit ist die üblichen Hindernisse, wie Wohnraum, Aufstellung und nicht zuletzt das Investitionsvolumen (bzw. das, was ich bereit bin auszugeben) anzupassen.
Viel Tiefton mit 500 € zu erreichen ist aussichtslos.

Der Großteil der Hörer hört ja in einem Wohnraum, und hier passt sich eigentlich fast immer die Anlage dem Raum an.
Versuche, wie "die Pflanze kommt jetzt weg, da muss ein Lautsprecher hin!" verlaufen nicht selten im Sand.
Mit einem Subwoofer lässt sich der Platzbedarf schon erheblich reduzieren.
spruenki
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 29. Jan 2015, 20:50
Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für eure ausführlichen Erklärungen. Damit bin ich einen riesigen Schritt weiter gekommen.
Herzliche Grüße
nrwskat1
Stammgast
#19 erstellt: 29. Jan 2015, 21:49

Slatibartfass (Beitrag #10) schrieb:
Die Messung meiner Front-Lautsprecher haben eine Wiedergabe mit wahrnehmbaren Pegel bis 23Hz ergeben. Mir fehlt nix ohne Subwoofer.Slati


Schwer zu glauben. Es gibt wenig Stand LS die diesen Frequenzgang wiedergeben.

Hast du 30 cm Chassis?
Slatibartfass
Inventar
#20 erstellt: 30. Jan 2015, 15:34
Meine Canton RCL haben jeweils 2 x 220mm Tieftonchassis.
Gemessen habe ich mit einem Frequenzgenerator.
Laut Canton sollen sie sogar bis 18Hz gehen. Ab 21Hz ist aber Totenstille bei mir.

Die mitgeleiferte Blackbox (RC-Technik) erweitert den Frequenzbereich deutlich gegenüber dem Betrieb ohne diese Box.
Klick

Slati
#Daniel84#
Stammgast
#21 erstellt: 21. Feb 2015, 10:02
Wer 5.0 ohne "Verlust" der basseffekte darstellen will, sollte zunächst in die infinity kappa 9.2 investieren und in einen avr boliden oder getrennte Endstufe für den Bass


Kleiner dimensionierte "Standlautsprecher" werden das bass feeling ohne sub natürlich schmälern, die großen Kappas kommen aber sicher ohne aus

Einfach mal testen
RM1955
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Aug 2015, 02:04
Behauptest du das einfach mal anhand deiner technischen Daten oder hast du das gemessen...???
Du würdest vllt staunen was ein SW da noch bringen kann.

Ich habe schon einige Male erleben müssen, dass der angegebene Tiefgang von SLS dann doch gar nicht so tief reichte. Zuletzt bei der Quadral Platinum M 50. Die fiel bei ca. 32 Hz schon extrem ab....gemessen. Ein ordentlicher SW (PB12 Plus) hat das Problem beseitigt. Das war bei einem Bekannten...nicht bei mir.
Ein kleinerer (geschlossener) SW reicht auch oft schon aus...kommt halt auf den Raum an. Auch darauf, auf was man den Schwerpunkt legt...Musikwiedergabe (Stereo) oder HK (MC).
Für 500,- Steine bekommt man schon einen ganz ordentlichen SW...sowohl als PB als auch als SB....es müssen nicht immer Unsummen sein.
Einem Sweep über einen FQ-Generator würde ich nicht vertrauen...das ist keine Messung...ein grober Anhaltspunkt vllt. Ebenso wenig vibrierende Scheiben.

Ein SW (besser sogar 2...4...) machen immer Sinn...expliziet natürlich bei HK.
Auch die Musikwiedergabe profitiert davon, selbst wenn die meisten SLS für Musikwiedergabe tief genug reichen (Orgeln mal ausgenommen).
Durch die variablere Aufstellung von SW bekommt man den unteren FG oft linearer hin als über die SLS. Des weiteren kann man RM bei Einsatz von SW weitaus preisgünstiger glätten.
Ein 2. SW sorgt meist für eine bessere Bassverteilung im Raum.
5.0 bzw. 2.0 hat sich für mich erledigt.

Somit würde ich die Frage, ob man einen/mehrere SW braucht, unbedingt bejahen.
lequalium
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Aug 2015, 19:17
Das hängt, wie immer beim thema Klang, von deinem eigenen Geschmack ab.

Probier dich aus, geh zu einem Fachhändler und hör dich durch. Mit und ohne Sub.
Sicherlich "MUSS" man keinen haben. Entscheide selber ob dir das "mehr" an Klang fehlen würde, oder ob nicht.
RM1955
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Aug 2015, 01:11

Das hängt, wie immer beim thema Klang, von deinem eigenen Geschmack ab.


Genau das finde ich nicht. Die klangliche Verbesserung mit SW ist idR Fakt. Ich habe das (bei mir) auch gemessen...! Es muss natürlich nicht gefallen... Kann ich mir bei Filmton aber kaum vorstellen.... Bei Musik herrschen da oft noch Vorurteile...meist zu Unrecht.

Hatten wir grade auch in nem anderen Fred. Ein SW entlastet nicht nur die LS im unteren FB...auch die Endstufen des AVR....u. damit auch sein Netzteil.

Anhören gehen ist aber immer ne gute Idee.... ;)...birgt aber auch die Gefahr, dass der Anhörer vom Händler beschwurbelt wird...


[Beitrag von RM1955 am 14. Aug 2015, 01:42 bearbeitet]
darkraver
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Aug 2015, 07:05
Nun wie viele Lautsprecher sind in der Lage das .1 Kanal wiederzugeben und dies auch noch mit Pegel ?
Mine1003
Stammgast
#26 erstellt: 18. Aug 2015, 22:47
Also ich habe mir vor ein paar Monaten einen 102l Eminence Lab 12 gebaut ( http://www.hifi-foru...9190&back=&sort=&z=6 ), da ich fand, dass meine Magnat Vector 207 recht früh abfallen. Selbst bei Hip Hop war oft schon kein Bass mehr zu hören. Also gebaut. Endpreis mit Endstufe, Chassis, Holz und Farbe war so um die 500€.. +100€ MiniDSP. Im nachhinein muss ich sagen. dass ich nie wieder ohne Sub hören würde. Wenn man die Fronts dann auch noch ordentlich bei 70-90 hz abtrennt, klingt es auch noch viel besser! Ich habe zwar kein Messequipment, aber ich höre bzw ,,spüre" (komisches Wabbeln in den Ohren) Bass bis 18-19 hz.

Lg
Jannes


[Beitrag von Mine1003 am 18. Aug 2015, 22:49 bearbeitet]
Splat
Stammgast
#27 erstellt: 19. Aug 2015, 11:53
Moin

"Braucht man eigentlich einen Subwoofer?"

Um einen gescheiten Frequenzverlauf runter bis 20Hz (und tiefer) zu erreichen --> Ja.
Zusätzlich macht ein Einmessystem für den Sub auch sehr viel Sinn wegen den Raummoden. (Audyssey, Antimode etc.)

Fürs Filme schaun mit "Heimkino-Feeling" ist ein Sub in meinen Augen unverzichtbar.
Es gibt Filmszenen da hört gar nicht viel, aber die Couch bebt trotzdem. So muss das sein und das schafft nur ein Sub.
Sollte es Lautsprecher- / Endstufenkombinationen geben die das tatsächlich schaffen sind diese aber sicherlich um einiges teurer als z.B. ein gescheiter 600€ Subwoofer.

Meine Meinung....
hifrido
Inventar
#28 erstellt: 19. Aug 2015, 12:41
Ich wurde mal sagen, es hängt viel mehr vom raum, Aufstellung und hörplatz ab, neben die eigene Vorlieben natuerlich.
Je nach hörplatz sitzt du in ein bassmaximum (direkt Schall und reflektierter Schall treffen und überlagern sich dort wo du hörst). Ein 40 Hz spezifizierte Lautsprecher spielt dann locker bis 30 Hz oder weniger. Oder du sitzt in ein bassloch, Un dann kannst du Bass pumpen wie du willst, es klingt immer noch mager.
Ich schätze mal du willst ein heimkino weil der kino Ton wichtig ist. Tiefe tönen unter 40 Hz laut wieder zu geben braucht viel membranfläche, es sei denn du sitzt in ein bassmaximum im raum. Da ist ein sw erforderlich, oder sehr grosse und teuer ls.
Willst du auch viel Musik hören ist ein Kino sw eher contraproduktiv. Viel Musik kommt nicht tiefer als 50 hz, der dicke sub wird trotzdem Töne bis 20 Hz wiedergeben (harmonieen)aber Um Töne unter 30 Hz schön wieder zu geben brauchst du grosse räume, noch besser offen. Für mucke soll ein sw bis 40 Hz gehen, allerhöchsten bis 30. In Viel Raume kommt ein herkommlicher standls bis 30 herunter, auch wenn bis 40 spezifiziert weil der Raum die unterste Oktaven unterstutzt, es sei denn du sitzt mittig im raum wo meist ein Minimum herrscht. Nah am ruckwand kann es sogar mit kleine Lautsprecher schon zu basslastig werden. Aber manchen mögen es eben so.
Fange doch einfach ohne sub an, wenn nötig holst du dir später eins dazu.
RM1955
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Aug 2015, 22:50
So...so...
Splat
Stammgast
#30 erstellt: 19. Aug 2015, 23:24

hifrido (Beitrag #28) schrieb:
... Viel Musik kommt nicht tiefer als 50 hz, der dicke sub wird trotzdem Töne bis 20 Hz wiedergeben (harmonieen)aber Um Töne unter 30 Hz schön wieder zu geben brauchst du grosse räume, noch besser offen. Für mucke soll ein sw bis 40 Hz gehen, allerhöchsten bis 30. In Viel Raume kommt ein herkommlicher standls bis 30 herunter, auch wenn bis 40 spezifiziert weil der Raum die unterste Oktaven unterstutzt, es sei denn du sitzt mittig im raum wo meist ein Minimum herrscht.


Naja, also wenn für ein Stand-LS bis 40 oder 45 Hz angegeben sind, dann meist schon mit -6dB. Finde ich nicht gerade wenig. Da fehlt dann schon einiges. Also ne ganze Menge
Musik findet für mein Empfinden auch wesentlich unter 50Hz statt. Nicht nur elektronische, sondern auch Akustische.

Der Raum ist natürlich auch kein Grund auf tiefere Töne zu verzichten. Gerade mit den Einmessystemen heutzutage kann man da sehr gut die Raummoden glätten. Selbst das "billige" Audyssey hat mir auf der Couch den Frequenzverlauf des Sub wunderbar geglättet.

Aber man kann es sich auch schönreden keinen Sub im Heimkino zu haben

Würde ich wieder von vorne anfangen müssen mein 5.1 System aufzubauen würde ich es in folgender Reihenfolge "Zusammensparen".
1. Gute Frontlautsprecher (Standboxen oder kompakte auf Ständern)
2. Einen nicht zu billigen Subwoofer
3. Center (Passend zu den Fronts)
4. Rears

Die Rears könnte man auch erstmal durch irgendwelche Lautsprecher ersetzen. Das fällt klanglich nicht sehr doll auf. Den Center würde ich komplett weglassen solange ich mir keinen passenden zu den Fronts kaufen kann, da er sonst nur das Klangbild zerstört.
Wenn der Sound von vorne schon super klingt, vermisst man die Rears umso weniger.
Ein gutes 2.1 Setup für Filme macht sicherlich mehr Spaß als ein schlechtes 5.1.


[Beitrag von Splat am 19. Aug 2015, 23:25 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Aug 2015, 23:47

Mine1003 (Beitrag #26) schrieb:
Also ich habe mir vor ein paar Monaten einen 102l Eminence Lab 12 gebaut ( http://www.hifi-foru...9190&back=&sort=&z=6 ), da ich fand, dass meine Magnat Vector 207 recht früh abfallen. Selbst bei Hip Hop war oft schon kein Bass mehr zu hören. Also gebaut. Endpreis mit Endstufe, Chassis, Holz und Farbe war so um die 500€.. +100€ MiniDSP. Im nachhinein muss ich sagen. dass ich nie wieder ohne Sub hören würde. Wenn man die Fronts dann auch noch ordentlich bei 70-90 hz abtrennt, klingt es auch noch viel besser!


Die Magnat Vector 207 klingt ab Werk tatsächlich etwas tiefbassarm, aber man kann sie tunen und dann bei 50 Hz trennen. Den Sub schalte ich nur bei tiefbasslastiger Musik zu.

Ansonsten nutze ich die Tatsache, dass sie einen sehr guten Wirkungsgrad von 92 dB/W hat. Also kann ich ruhig bei 63 Hz 3 dB hinzugeben und lande dann immer noch bei fiktiven 89 dB/W, was besser als Nubert oder Teufel ist.

Langer Rede kurzer Sinn: Musik macht auch ohne Sub Spaß. Im Heimkino geht es je nach Filmgeschmack nicht ohne.

Wenn ich es nochmal aufbauen wollte, würde ich mir das Geld für die Surroundboxen sparen und in zwei Standboxen der nächsthöheren Klasse investieren. Einen guten Sub kann man später günstig selber bauen und zum Beispiel über den Zone-2-Trick direkt an den AVR anschließen, um das Subverstärkermodul einzusparen.
hifrido
Inventar
#32 erstellt: 20. Aug 2015, 00:10
Klar findet wegen Harmonien und Obertöne, Musik auch unter 50 hz statt. Wie aber eben gesagt können in ein Raum von Wohnzimmer grosse die ganz tiefe Töne nicht sauber wieder gegeben werden (die Wellenlänge passt eben nicht im raum).

Den Raum sorgt eben dafür dass ein -8 dB punkt nach unten verschoben wird. Die Angaben ergeben sich aus freifeld messungen. Ein Raum ist eben kein freifeld.

Dass ist doch kein verzichten auf Tiefbass wegen raum, eher umgekehrt.

Einmesssystem oder dsp sind da genial. Obwohl ich Lautsprecher haben die im freifeld ihr -3 dB Punkt knapp über 60 hz haben, konnte ich in mein Raum linear bis unter 40 Hz entzerren, und dass mit 4 Zoll Breitbänder.

Subwoofer sind aber Spezialisten und können natürlich lauter und verzerrungsarmer runter spielen. 30 oder 40 Hz von ein 10 zoller klingen eben anders als von ein 5 oder 6 zoller.

Es ist also Geschmack sache und ls als 40 Hz (-8 dB ) spezifiziert können im raum durchaus linear bis unter 30 Hz spielen. Entzerrt klingt dass schon spitze und für einige reicht dass.

Mann kann eben auch Pech haben und im bassloch sitzen, dann braucht mann eher 2 subs.


[Beitrag von hifrido am 20. Aug 2015, 00:17 bearbeitet]
std67
Inventar
#33 erstellt: 20. Aug 2015, 06:14
wenn du die nach unten entzerrst verlierst du auf jeden Fall Maximalpegel.
40Hz mit 4", da geht wohlnicht mehr als Zimmerlautstärke

Edit: mit dem kleinen Raum und den großen Wellenlängen ist natürlich Quatsch. Dann gäbe es im Auto keinen Bass. Stichwort: Druckkammereffekt


[Beitrag von std67 am 20. Aug 2015, 07:33 bearbeitet]
hifrido
Inventar
#34 erstellt: 20. Aug 2015, 10:54
Aber nicht viel, ein Buckel um 50 hz sorgt dafür dass ich im Tiefbass nix anheben muss, habe lediglich ein Loch um 100 hz mit 3 dB aufgefullt, wodurch ich eventuell maximalpegel verliere, aber dort ist der Hub längst nicht so gross wie im tiefbass. Mehr als gehobene Zimmerlautstärke War sowieso nicht drin, und reicht mir meistens.
Ich wollte nur demonstrieren dass den Raum so viel im Bass tut, dass man pauschal nicht sagen kann ob mann sub braucht oder nicht. Es sei denn, thx Normen wollen eingehalten werden

In kleinen räumen gibt's es einfach kein schönen wabberfreien Bass unterhalb von 30 Hz. Auch Entzerrt is der Bass dann einfach nicht optimal. Ich verzichte dann lieber auf Bass unter 30 Hz. Im kino Ton ist dass wohl aber egal, für soundeffekts reicht es, da geht es auch eher um dass grummeln im bauch. Dauer braucht man sub ja.

Linear Entzerrt bis knapp unter 40 Hz klinkt aus tqwt echt geil und lässt mir kein bisschen Bass vermissen. Tiefen lauten Bass im Kino Ton ist mir reichlich egal.
Donsiox
Moderator
#35 erstellt: 20. Aug 2015, 10:57
hifrido
Inventar
#36 erstellt: 20. Aug 2015, 11:10
Danke, super Info
Splat
Stammgast
#37 erstellt: 20. Aug 2015, 11:24
Was soll uns dieser etwas merkwürdige Test sagen?


Als Anregung wurde ein geschlossener Subwoofer mit eingebautem Digitalen SignalProzessor (DSP, s. XTZ 99W12DSP) verwendet, mit dessen Hilfe der Frequenzgang im Nahfeld des Chassis (10 cm) bis auf 13 Hz (-3 dB) linearisiert wurde

Wie kommt man auf so eine Idee ?


Trotz eines bis 13 Hz linearen Subwoofers liess sich in unserem Hörraum an keiner der 76 Anregungspositionen für keine der 6 Hörpositionen mit nur einem Subwoofer ein ausgewogener Frequenzgang erzielen.

Ach was.... hätte ich denen auch gleich sagen können. Wo ein Raum ist das sind Raummoden. Wenn man die Einmessung falsch macht bleiben die auch bestehen.


Bei 30 Hz gab es mit dem ultralinearen Subwoofer bei allen praktikablen Aufstellungspositionen ein Dröhnproblem. Für unseren Hörraum wäre ein Subwoofer mit ab 35-40 Hz steil abfallendem Frequenzgang deutlich günstiger als ein bis 13 Hz linearer Subwoofer.

Wenn man schon ein Einmessystem hat, dann sollte man es auch richtig nutzen und nicht 10cm vor dem Sub-Chassis einmessen sondern an der Hörposition. Das Ergebnis kann man dann mit einem billigeren und nicht eingemessenen Subwoofer vergleichen. Ich wette da kommt ein ganz anderes Ergebnis bei raus.


[Beitrag von Splat am 20. Aug 2015, 11:26 bearbeitet]
Bepic
Neuling
#38 erstellt: 20. Aug 2015, 11:39
Moin,

bei uns werkelt auch ein 5.(0).
Die Null in klammern beschreibt einen iBeam unterm Sofa.
Das zusammen mit den großen Standlautsprechern macht schon deutlich Spaß.

Ob hier irgendwann tatsächlich nen echter Sub einzieht wird sich zeigen. Für uns ist das tatsächlich ein guter Weg. Einzig die Sessel Gäste haben nicht so viel Spaß ;-)

Da der iBeam plus Reckhorn ja deutlich in der Preis Liga der Mittelklasse Subs spielt ist das nur als weiterer Denk Anreiz zu sehen.

VG
Christian
danyo77
Inventar
#39 erstellt: 20. Aug 2015, 11:51

Splat (Beitrag #37) schrieb:
Wo ein Raum ist das sind Raummoden. Wenn man die Einmessung falsch macht bleiben die auch bestehen.


Die bleiben selbst mit richtiger Einmessung noch bestehen
Donsiox
Moderator
#40 erstellt: 20. Aug 2015, 12:15
@Splat

Mir waren nur die Kernaussagen wichtig, die der Test vermittelt:
-Subwoofer, die bis 15/20 Hz spielen könnten, sind nicht in jedem Raum die beste Wahl
-der Raum an sich beeinflusst das Ergebnis stark
-auch die Aufstellung kann viel verändern
Splat
Stammgast
#41 erstellt: 20. Aug 2015, 12:58
Subwoofer die bis 15-20 Hz spielen können sind schon eine gute Wahl, jedoch nur mit einer Einmessung.
Wenn man sich einen "Subwoofer" holt der nur bis 35Hz spielt (der seinen Namen dann nicht verdient) dürfte eine Einmessung fast schon kontraproduktiv werden, da das Einmesssystem den Sub dann evtl. untenrum noch anzuheben versucht um ihn unbedingt bis auf 20Hz zu linearisieren.

Ein Subwoofer kann in einem Raum nur mit einer Einmessung ein gutes Ergebnis am Hörplatz erzeugen.
Der Verzicht auf Frequenzen unter 40Hz ist natürlich eine Lösungsmöglichkeit, der Versuch die Moden auszugleichen ist die andere Möglichkeit.
Ich bevorzuge letzteres.
Zu spekulieren, dass mein Sub nur bis 35Hz spielen muss weil ich ja einen 6,2m langen Raum habe der bei 30Hz sowieso ne Raummode hat, finde ich persönlich wenig praktikabel... Was ist mit der dadurch ebenfalls vorhandenen Mode bei 60Hz?

@danyo77:
Ok... die Raummode bleibt natürlich, aber sie wird "ausgeglichen"
hifrido
Inventar
#42 erstellt: 20. Aug 2015, 14:25
Die 60 hz mode is deutlich schwacher als der 30er.

Heutzutage kann mann Gott sei dank einmessen. War früher nicht so gegeben. Es geht doch nur darum wieviel Einfluss den Raum hat.
Längst nicht jeder hat hk mit Einmesssystem oder überhaupt ein avr. Doch ein sub hat fast jeder. Nur haben die wenigsten Ahnung wie der überhaupt eingestellt und gestellt werden soll, Hauptsache viel bass.
Naja, jeder sein ding.
RM1955
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 20. Aug 2015, 23:47

Lichtboxer (Beitrag #31) schrieb:

Wenn ich es nochmal aufbauen wollte, würde ich mir das Geld für die Surroundboxen sparen und in zwei Standboxen der nächsthöheren Klasse investieren. Einen guten Sub kann man später günstig selber bauen und zum Beispiel über den Zone-2-Trick direkt an den AVR anschließen, um das Subverstärkermodul einzusparen.


So absolut würde ich das nicht sehen. OK...wenn du mit deinen Standboxen nicht zufrieden bist kann man über was anderes nachdenken. Ich habe die Vector 207 noch nicht gehört. Ne Klasse höher kann es schon sein. Kommt drauf an, wie die im jeweiligen Raum ihren Job verrichten. Ich würde die LS vorher aber immer erst beim Händler Anhören/Vergleichen gehen u. meine Wahl dann auch noch mal im eigenen Raum checken.
Auf Rear-LS würde ich aber keinesfalls verzichten. Wie hörst du dann MC-Tondatenträger an? 'Circle of Drums' von Babatunde Olatunji beispielsweise...oder die neue BR-A 'Amused To Death' von RW? Kommt über 'nur' Stereo zwar auch sehr gut, man vergibt sich aber ein weiteres Klangerlebnis.
Und...wie schon gesagt...SW bringen auch bei Stereo idR Vorteile. Wenn ich für's HK die Teile schon dastehen habe....
Natürlich kann Musik nur über SLS Spaß machen...wenn man es aber noch verbessern kann...was spricht dagegen...?

Nen SW selber bauen... ...wer's kann...OK. Dazu sollte man aber mit der Materie vertraut sein, Fertigkeiten besitzen, entsprechende Werkzeuge dazu...sonst wird es Brühe. Und das sollten idR die wenigsten haben (mich inbegriffen). Das ist nicht mein Hobby.
Ein guter (aktiver) SW muss nicht allzu teuer sein, gibt es für jede Anwendung u. für (fast) jeden Raum. Ehe ich zig € an die Wand fahre, greife ich lieber zu dieser Lösung. Kostet mich ein wenig Recherche u. etwas logisches Denken.
Warum ich aktive SW immer bevorzuge habe ich schon gepostet u. die werden auch direkt am AVR angeschlossen. Ein DSP/AM lässt sich bei Bedarf auch super einschleifen. Das sollte beim Zone 2-Trick mit passiven SW schwer werden.
Mine1003
Stammgast
#44 erstellt: 21. Aug 2015, 11:26
Mal zu den Vector 207: Ich habe sie jetzt seit 9 Monaten. Sie klingen für den geringen Preis echt erstaunlich gut. Aber der Bass ist nicht sonderlich stark und geht auch nicht besonders tief. Ich habe jetzt einen Eminence Lab 12 dazugebaut, das ist doch schon was ganz anderes ob mit oder ohne Sub. Ich wage zu behaupten, dass das Welten sind.

Lg
Jannes
Lars_1968
Inventar
#45 erstellt: 21. Aug 2015, 11:54
Es muß auch seinen Grund haben, warum die Hersteller Module mit 500 W sinus anbieten (im Falle des 1x12), wohingegen selbst der 7200 "nur" 210 W für die übrigen LS bereit stellt. Für mich gehört ein hochwertiger Sub zum HK dazu.
Mine1003
Stammgast
#46 erstellt: 21. Aug 2015, 13:26
Zu Musik meiner Meinung auch, wenn man den Sub per DSP abtrennt und einen guten Sub hat, klingt der Bass einfach voluminöser und nicht so gequält.

Lg
Lars_1968
Inventar
#47 erstellt: 21. Aug 2015, 13:33
Da meine Ref 9 keine Basswunder darstellen, gehört ein Sub in diesem Fall dazu und den möchte ich auch nicht missen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Aug 2015, 15:26
Wenn man ein Heimkinosetup hat mit 5 kompakten Satelliten, dann ist auch bei Musik ein Sub Pflicht.

Stellt man aber vorne zwei Standboxen auf, dann möchte man ja weitgehend ohne Sub auskommen. Eine Trennung bei 40 oder 50 Hz kann ratsam sein; ebenso bei 80 Hz, das wiederum ist dann eine Geschmacksfrage oder auf vom Raum und den Möglichkeitenabhängig.

Manchmal klingt der Bass nicht an den Stellen, an denen man Standboxen aufstellen würde (Stereodreieck). Dann ist man mit einem Sub flexibler. Jedoch ist auch die Anbindung des Subs schwierig bzw. fallen Phasenprobleme im "Musikbassbereich" eher auf, da hier ein zusammenhängendes Signal erst mal zerrissen wird. Mit den modernen Einmesssystem und etwas Tüftelei kriegt man das zwar hin. Aber das gilt ja auch für die Entzerrung zweier Fullrangespeaker. Dort, wo das klingt, würde ich persönlich es auch so machen. Damit ist nicht gesagt, dass ich die Fronts gar nicht entlasten würde, sondern eben erst unter 40 Hz.

Bin mit den Vector 207 in dem bestehenden Setup mehr als zufrieden. Durch elektronische Entzerrung (+3 dB bei 63 Hz), Zustopfen einer BR-Öffnung und Erhöhung um 20 cm klingen sie gut bis unter 50 Hz, was für die meiste Musik ausreicht.

Für ein reines Stereosystem würde ich aber Boxen mit mindestens 130 cm Höhe und zwei 20er-Tieftöner nehmen.

Zur Leistung: Ich betreibe vier Eigenbausubs an einem alten AVR mit Mehrkanaleingang. Netzteil 220 W.Somit steht für die LS vielleicht eine Leistung von 100 W zur Verfügung. Reicht locker. Pegel bei Filmen hier max. -20 dB. Da kommen bei tiefbassintensiven Filmen eher die Treiber ins Schwitzen als der alte AVR.
elwu
Stammgast
#49 erstellt: 25. Aug 2015, 05:50
Ich habe lange Zeit die sehr bassstarken Canton Ergo SC-L als Frontlautsprecher betrieben (Center Canton AV 950), auch dieses Setup hat durch zwei SW dazugewonnen - nicht so sehr an Tiefgang, sondern an Gelassenheit und Reserve. Mein neues HK-Zimmer ist nur noch halb so gross, da spielen die SC-L nicht richtig. Also werden die demnächst verkauft, temporär habe ich Ergo 31 hingestellt, und bei denen machen die beiden Jamo 660 den Bassbereich zusätzlich auch im Tiefgang souveräner. Unterm Strich: bei grösseren Front-LS geht HK ohne SW schon ganz gut, so richtig gut aber erst mit. Bei kleineren geht es ohne SW *für mich* nicht.

Mein Problem ist derzeit die auch stereogeeignete Nachfolgersuche für Ergo 31 (und AV 950). Es scheint in dieser Größe nur noch schmale tiefe Boxen mit langhubigen Minibässlein samt deren Nachteilen zu geben. Mir sind zusätzlich zum guten Klang aber Membranfläche, Wirkungsgrad, Pegelreserven wichtiger als der WAF. Ich seh' mich bald auf meine alten Tage wieder unter die Selbstbauer gehen...


[Beitrag von elwu am 25. Aug 2015, 06:08 bearbeitet]
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