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Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

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FriDin
Stammgast
#2358 erstellt: 30. Okt 2013, 14:28
Nach wie vor mein persönlicher Favorit in Musik und Soundqualität.
Als LP so auch als CD.

Tsuyoshi Yamamoto - Misty
dieselpark
Gesperrt
#2359 erstellt: 31. Okt 2013, 13:28

Sting - ...Noting like the Sun (1987)


hab ich gerade als Original-CD gehört und verstehe null, wieso die audiophil sein soll !?!?!
nett gemacht klanglich, zugegeben - aber sicher nicht mehr als nett.

Die "Misty" aber (Yamamoto) ist in der Tat klanglich (und auch musikalisch) SEHR gut ! das stimmt.


[Beitrag von dieselpark am 31. Okt 2013, 13:29 bearbeitet]
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#2360 erstellt: 31. Okt 2013, 17:35
Couldn't Stand the Weather
Leatherface_3 (Beitrag #2356) schrieb:
Hi,

kennt jemand gute CDs/Aufnahmen von Stevie Ray Vaughan. Hatte schon öfter welche in der Hand, aber eher weniger überzeugend.

Grüße


Hi Leatherface,

naja ich denke da natürlich an "Couldn't Stand the Weather" (siehe oben). Und an das Stück "Tin Pan Alley" (auf dieser CD). Das wird bei High End Shows sehr gerne genommen. Die E-Gitarre dicht, direkt und perfekt gespielt. Sie steht im Vordergrund und das ist auch so aufgenommen. Diese Aufnahme bringt schon die kleinsten Boxen zum Leuchten - echt verkaufsfördernd sowas (mit aber auch ohne remastered - wie belieben)!

http://www.amazon.de...e+weather+remastered

Gruß

TomorrowNeverKnows


[Beitrag von TomorrowNeverKnows am 31. Okt 2013, 17:41 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#2361 erstellt: 01. Nov 2013, 13:01
Nachdem mich die Nachricht von Lou Reeds Ableben doch heftig erschüttert hatte, habe ich in den letzten Tagen intensiv noch einmal seine Musik - zumindest so weit ich sie im Zugrifff habe, das sollte aber immerhin so etwa die Hälfte seines Œuvres sein - gehört. So weit so gut. Richtig erstaunt war ich dabei über den Sound diesers Albums:

amazon.de

Lou Reed - Perfect Night in der Londoner Royal Albert Hall, eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1997.
Als ich dann den Hinweisen nachgegangen bin, die bei amazon hinterlegt sind, wurde mir schnell klar warum: Das Album wurde seinerzeit von den HiFi-Gazetten (Stereoplay, Audio, HIFI Test) in den höchsten Tönen gelobt.
Allmusic meckert zwar über das Album (nur 2 1/2 von 5 Sternen), aber damit kann ich leben, denn das ist nicht das erste Beispiel, wo meine persönlich Meinung (erheblich) von der dieser Gurus abweicht - zumal der "Klang", wie gesagt, erste Sahne ist.

Gruß
Jugel
Starspot3000
Inventar
#2362 erstellt: 07. Nov 2013, 22:05

Solution-Design (Beitrag #1507) schrieb:
Loreena McKennitt - Nights From The Alhambra

Loreena McKennitt - Nights From The Alhambra

Nicht so viel Tiefgang wie bei ihren restlichen CDs, aber dennoch eine wirklich fantastische Aufnahmequalität. Mal abgesehen davon, dass sie eine tolle Sängerin ist. Traditionell, irisch, orientalisch, das trifft es wohl am besten. Leider ist seit 1997 irgendwie die Luft raus.


das unterschreib ich und möchte diese Sängerin auch hier nochmal hervorheben...!
Enfis
Inventar
#2363 erstellt: 07. Nov 2013, 22:55
Ich habe mir auf Empfehlung hier im Board die NEW YORK ersteigert.
Hab' mich noch gefreut, das ich diese so günstig bekommen habe. Das war am 27. Oktober!
5 Minuten später kam in den Nachrichten, dass LOU REED gestorben ist!
Hoffentlich gibt es da keinen Zusammenhang!

jpc.de

Lou Reed - New York (1989)
RIP (1942-2013)
exim
Stammgast
#2364 erstellt: 11. Nov 2013, 14:37

Denonenkult (Beitrag #2308) schrieb:
Wieder was zugelernt ("Loudness war")
:prost


Nachdem das Thema in der Audiophilie eine gewisse Bedeutung hat, hier ein interessanter Link:
Apple und Spotify beenden mal eben den Loudness war. Mit schöner Erklärung (Film) was das Problem ist/war.

Gruß
Exim
Jugel
Inventar
#2365 erstellt: 11. Nov 2013, 14:55
Ob das wirklich funktioniert? Dynamik - die als Folge des Loudness Wars verloren ging - der Musik so einfach einzuhauchen? Das hört sich für mich ebenso verwegen an, wie einen begrenzten Frequenzumfang mit technischen Mitteln zu vergrößern.
Aber vielleicht liege ich mit meinem Ansatz - was weg ist ist weg - falsch. ME liegt der einzig gangbare Weg in einem neuen (dynamischeren etc.) Re-Mastering der ursprünglichen Aufnahme.

Positiv ist aber auf jeden Fall, dass sich hier kommerzielle Anbieter des LW-Problems überhaupt annehmen. Da darf man hoffen, dass die Musikindustrie in einem nächsten Schritt nachfolgt...

Gruß
Jugel
teww
Ist häufiger hier
#2366 erstellt: 11. Nov 2013, 15:10

Jugel (Beitrag #2365) schrieb:
Ob das wirklich funktioniert? Dynamik - die als Folge des Loudness Wars verloren ging - der Musik so einfach einzuhauchen? Das hört sich für mich ebenso verwegen an, wie einen begrenzten Frequenzumfang mit technischen Mitteln zu vergrößern.



Es geht eher darum, den Anreiz für das Komprimieren der Musik wegzunehmen. Wenn die Anhebung der Lautheit nichts mehr bringt, können die Label das auch einfach sein lassen und versuchen sich mit Klangqualität und Dynamik aus der Masse abzuheben. Das könnte schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.

Gruß
Thorsten
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#2367 erstellt: 11. Nov 2013, 15:31

teww (Beitrag #2366) schrieb:

Jugel (Beitrag #2365) schrieb:
Ob das wirklich funktioniert? Dynamik - die als Folge des Loudness Wars verloren ging - der Musik so einfach einzuhauchen? Das hört sich für mich ebenso verwegen an, wie einen begrenzten Frequenzumfang mit technischen Mitteln zu vergrößern.



Es geht eher darum, den Anreiz für das Komprimieren der Musik wegzunehmen. Wenn die Anhebung der Lautheit nichts mehr bringt, können die Label das auch einfach sein lassen und versuchen sich mit Klangqualität und Dynamik aus der Masse abzuheben. Das könnte schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein.

Gruß
Thorsten

Genau so ist es ,und der Wahnsinn hat dann hoffentlich bald ein ende.
exim
Stammgast
#2368 erstellt: 11. Nov 2013, 18:10
Ich meine auch, dass das die Botschaft ist: Hier scheint bei nicht ganz unwichtigen Marktteilnehmern ein Umdenkungsprozess stattzufinden. Wenn es gut läuft, verändert das in Zukunft vielleicht auch das Denken und Mischen der Musik-Produzenten. Immerhin, ein Anfang ist gemacht.

Phile Grüße
Exim


[Beitrag von exim am 11. Nov 2013, 18:10 bearbeitet]
teww
Ist häufiger hier
#2369 erstellt: 11. Nov 2013, 22:03
Ein audiophiler LECKERBISSEN !!!

Wer Zugang zu afrikanischem Jazz findet, der darf sich auf ein audiophiles Erlebnis freuen!


Folder
Mr._Lovegrove
Inventar
#2370 erstellt: 12. Nov 2013, 10:09

exim (Beitrag #2364) schrieb:

Apple und Spotify beenden mal eben den Loudness war. Mit schöner Erklärung (Film) was das Problem ist/war.

Wenn das funktioniert, dann haben wir nur noch ein Problem aus der Welt zu schaffen:
Die mangelnde Innovationsfreude in der kommerziell- populären Musik wieder herzustellen.
Aber das ist meine persönliche Meinung und gehört nicht in diesen Thread.
voire
Hat sich gelöscht
#2371 erstellt: 12. Nov 2013, 18:43
All denjenigen denen das schon erwähnten Album "Quercus" von June Tabor gefällt sollten sich vielleicht auch mal das Album "Ashor" der Künstlerin zu Gemüte führen.

amazon.de


[Beitrag von voire am 12. Nov 2013, 18:43 bearbeitet]
CaptainKirk23
Stammgast
#2372 erstellt: 13. Nov 2013, 22:58
amazon.de
Stina Nordenstam - And She Closed Her Eyes


Die schwedische Stimmgöttin zaubert eine beeindruckende Atmosphöre, die einen in eine außergewöhnliche Klangwelt entführt.
Anspieltip: Murder In Mairyland Park die Scheibe spielt soundtechnisch aus dem obersten Regal.
voire
Hat sich gelöscht
#2373 erstellt: 17. Nov 2013, 11:42
Mal was für die Freunde elektronischer Musik

amazon.de
detonatione
Ist häufiger hier
#2374 erstellt: 18. Nov 2013, 02:00
Begeistert mich immer wieder. Sowohl von Aufnahemequalität als von der Musik her (Vocal Jazz)
Hedvig Hanson - What Colour Is LoveHedvig Hanson - What Colour is love
HH-whatColor

Sehr schön auch. Noch neu und leichter zu bekommen:
Caecilie Norby - Silent Ways
gelungene Vocal Jazz Coverversionen sehr bekannter Stücke.
http://www.jpc.de/jp...nt-Ways/hnum/3509287
Siletn-Ways

Auch neu und ähnliche musikalische Sparte
Viktoria Tolstoy & Jacob Karlzon: A Moment Of NowViktoria Tolstoy & Jacob Karlzon - A Moment Of Now
A Moment Of Now



Gruß Ralf


[Beitrag von detonatione am 18. Nov 2013, 02:17 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2375 erstellt: 18. Nov 2013, 03:53
Deep Purple: Machine Head (40th Anniversary Remaster)

Deep Purple Machine Head

Wer dem Genre (Hardrock der 70er) zugetan ist, wird das Album kennen. Es wurde Ende 1971 unter widrigen Bedingungen aufgenommen (der eigentliche Aufnahmeort brannte ab und es musste schnell Ersatz gefunden werden) und gilt seit seiner Veröffentlichung 1972 als Meilenstein. Den Titel Smoke On The Water erkennt auch heute noch fast jeder an dem markanten Riff.

Deep Purple spielten damals in der legendären Mark-II-Besetzung: Ritchie Blackmore (Gitarre), Ian Gillan (Gesang), Roger Glover (Bass), Jon Lord (Keyboards), Ian Paice (Drums). Diese Besetzung verhalf der Band zu Weltruhm, allerdings zerbrach sie auch schon ein Jahr nach der Veröffentlichung des Albums. Mit den neuen Mitgliedern änderte sich damals auch der Stil sehr stark.

Das Album wurde 1989 erstmals auf CD veröffentlicht und dann noch einmal 1997 komplett überarbeitet als Remaster und Remix (mit alternativer Abmischung und anderen Soli), das Ganze dann aufwendig verpackt mit ausführlichem Booklet und Pappschuber. Also eigentlich die Sammlerausgabe schlechthin.

Die Neuauflage zum 40. Jahrestag könnte man daher durchaus als Geldschneiderei abtun. Es gibt hier einmal das Originalalbum in der normalen Abmischung und die B-Seite "When A Blind Man Cries" auf einer einzelnen CD in einer Papphülle sowie ein aufwendig gestaltetes Boxset, welches u.a. neu überarbeitete Liveaufnahmen und den damaligen Quadrophoniemix auf einer DVD enthält.

Als eingefleischter Fan habe ich mir zumindest die Einzel-CD gegönnt, ohne dass ich besondere Erwartungen hatte. Allerdings habe mich dann in das Album neu verliebt. Es macht unheimlichen Spaß, diese CD zu hören.

Klanglich ist es nämlich eine enorme Verbesserung im Vergleich zur 1997er 25th-Anniversary-Remaster-Version. Es wirkt alles wesentlich aufgelöster. So klar habe ich Ian Paices Drumpatterns noch nirgendwo anders gehört. Einfach Wahnsinn! Auch der Gesang und die anderen Instrumente kommen deutlicher rüber. So müssen Alben klingen. Die erste Remastered-Auflage habe ich seitdem nur noch einmal zum Vergleich gehört. Aber sie ist kein Vergleich und kann daher eigentlich entsorgt werden. Das Album ist seither nur durch die Klangqualität in meinem Ranking gestiegen bzw. handelt es sich hier um eine Ausgabe in würdiger Tonqualität, die der Musik erstmals gerecht wird.

Es ist schon erstaunlich, dass sich die Tontechnik in den vergangenen 40 Jahren nicht weiterentwickelt zu haben scheint. Man würde doch erwarten, dass die analogen Mastertapes längst entmagnetisiert und zerbröselt sind. Es ist zwar inzwischen alles digital, aber am Ergebnis hat das nicht viel geändert. Eher klingen heutige Produktionen wie ein matschiger Einheitsbrei.

Einzig die bei Machine Head verwendete und aus den Anfängen der Stereotechnik bekannte extreme Positionierung der Instrumentierung klingt für heutige Verhältnisse etwas ungewöhnlich. So sind Gitarre und Keyboard jeweils nur auf einem Kanal zu hören, die Ortung wird also komplett über die Lautstärke geregelt. Allerdings sorgt das für eine sehr breite Klangbühne, da die beiden Instrumente als Direktschallquelle aus dem linken bzw. rechten Lautsprecher zu kommen scheinen.

Auch sonst ist alles recht einfach gehalten. Das Album wurde größtenteils live eingespielt, lediglich die Soli und manche Gesangparts sind Overdubs. Es gibt also entsprechend der Besetzung der Band nur eine Gitarrenspur, dafür aber gleichlaute Keyboards, und zwar meist die verzerrte Hammond-Orgel des Tastenzauberers Jon Lord, durch die sich Deep Purple wesentlich von den Mitstreitern Led Zeppelin und Black Sabbath unterschieden. So teilt sich der Gitarrenexzentriker Ritchie Blackmore sein markantestes Riff außer in den ersten zwei Durchläufen mit seinem stets bodenständigen und inzwischen verstorbenen Bandkollegen, es ist also entgegen der landläufigen Meinung kein reines Gitarrenriff.

Die Overdubs bei Ian Gillans Gesang beziehen sich meist auf das sog. Double-Tracking-Verfahren, d.h. es wurde zweimal das gleiche aufgenommen und zusammengemischt. Durch die leichten Abweichungen ergibt sich dann eine Art Choreffekt.

Fazit: Musikalisch wie technisch ein Lehrwerk, auch heute noch.
Jugel
Inventar
#2376 erstellt: 18. Nov 2013, 10:15

Lichtboxer (Beitrag #2375) schrieb:
Deep Purple: Machine Head .. seit seiner Veröffentlichung 1972 als Meilenstein. Den Titel Smoke On The Water erkennt auch heute noch fast jeder an dem markanten Riff. ...Fazit: Musikalisch wie technisch ein Lehrwerk, auch heute noch.

Volle Zustimmung und ein Tipp dazu: Von dem Album gibt es eines SACD in Mehrkanal (hier 4.0). Die sollte man sich einmal anhören - am besten mit vier ausgewachsenen Standboxen. Insbesondere der so lobend erwähnte Song gewinnt da noch einmal so gewaltig, dass ich den Unterschied gegenüber Stereo so bezeichne: Da liegen keine Welten zwischen, sondern Galaxien!
Also, wer die Gelegenheit/Chance hat, unbedingt mal antesten. (Für Folgekosten - Anschaffung einer Surround-Anlage - komme ich nicht auf.)

Gruß
Jugel
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2377 erstellt: 18. Nov 2013, 13:04
Danke für den Tipp!

Die Quad-Mixe kenne ich bislang nur in Form der dann und wann mal kursierenden Stereoabmischungen, die sich durch zusätzliche Gitarrenspuren auszeichnen.

Gerade bei Smoke hat mir die Liveversion bisher immer besser gefallen, das hat sich jetzt schon etwas umgekehrt. Never Before mochte ich bislang gar nicht so recht. Es war ja auch die ungeliebte Single, der Losertrack auf dem Album. Auch das ist nun hinfällig.

Dann will ich mal schauen, was noch kommt.


(Für Folgekosten - Anschaffung einer Surround-Anlage - komme ich nicht auf.)


Also es würde schon reichen, die SACD zu spendieren ...

Ich habe sie damals mangels Surroundanlage nicht gekauft. Heute bereue ich das natürlich, da sie nur noch überteuert zu bekommen ist. Das trifft auch auf die DVD-Audio zu. Die soll sogar noch besser sein. Kannst Du hierzu auch was sagen?

Im neuen Set zum 40. gibt es zwar auch eine DVD, das ist aber nur eine normale Video-DVD ohne Ton, aber keine DVD-Audio. Wie ist da die Abmischung?
Jugel
Inventar
#2378 erstellt: 18. Nov 2013, 13:27

Lichtboxer (Beitrag #2377) schrieb:
...Die Quad-Mixe kenne ich bislang nur in Form der dann und wann mal kursierenden Stereoabmischungen, die sich durch zusätzliche Gitarrenspuren auszeichnen....Ich habe sie damals mangels Surroundanlage nicht gekauft. Heute bereue ich das natürlich, da sie nur noch überteuert zu bekommen ist. Das trifft auch auf die DVD-Audio zu. Die soll sogar noch besser sein. Kannst Du hierzu auch was sagen?
Im neuen Set zum 40. gibt es zwar auch eine DVD, das ist aber nur eine normale Video-DVD ohne Ton, aber keine DVD-Audio. Wie ist da die Abmischung?


Sorry, da muss ich passen.
Ich kenne (und höre) nur die hybride MCh-SACD von EMI, die wohl weitest-gehend auf der urspünglichen Quad-Geschichte vom Anfang der 1970iger Jahre basiert. Und - wie gesagt - hier gilt: Die ersten dreißig Sekunden dieses Nebels über den Wassern, abgespielt mit ausgewachsenen Standboxen rundum, nahe am höchstmöglichen, noch unverzerrten Level... Dann weiß man unverzüglich und haargenau warum. (Warum man so viel Kohle und so viel Diskussionen in dieses Hobby steckt.) Das ist es... Jedes Instrument aus/auf einer Box (auf einem Kanal), nacheinander einsetzend bis der Sound aus allen vier Himmelsrichtungen kommt. Das hat schon was...

Eine Frage noch. Es heißt "eine normale Video-DVD ohne Ton". Die Scheibe wird doch wohl nicht gänzlich stumm sein? Stereo (oder zur Not auch Mono) wird doch drauf sein?

Gruß
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#2379 erstellt: 18. Nov 2013, 13:27

Lichtboxer (Beitrag #2377) schrieb:
Ich habe sie damals mangels Surroundanlage nicht gekauft. Heute bereue ich das natürlich, da sie nur noch überteuert zu bekommen ist. Das trifft auch auf die DVD-Audio zu. Die soll sogar noch besser sein. Kannst Du hierzu auch was sagen?


Ich habe die (alte) SACD und die ursprünglich erschienene DVD-A. Ich stimme dem von Jugel gesagten vollständig zu. Ich finde auch den Original-Quadro-Mix am besten. Die DVD hat einen 5.1-"Remix", den ich nicht so knochentrocken wie den Quadro-Mix empfinde. Der auf der DVD-A enthaltene Stereo-Mix in 24/96 wiederum ist sehr gut.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2380 erstellt: 18. Nov 2013, 14:18
Jetzt habt Ihr mich auf was gebracht, Jungs. Normalerweise höre ich Musik bevorzugt in Stereo, selbst wenn sie mehrkanalig vorliegt.


Eine Frage noch. Es heißt "eine normale Video-DVD ohne Ton". Die Scheibe wird doch wohl nicht gänzlich stumm sein? Stereo (oder zur Not auch Mono) wird doch drauf sein?


Äh sorry, es muss natürlich "ohne Bild" heißen ...

Es wird zwar hin und wieder als DVD-Audio bezeichnet, der Ton ist aber DTS. DVD-A hat ja ein anderes (verlustfreies) Tonformat.
exim
Stammgast
#2381 erstellt: 28. Nov 2013, 20:17
Nanu? So still hier?

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich freu mich immer, wenn ich zufällig über eine kleine Klangperle in meiner CD-Sammlung stolpere. So ist es mir gestern ergangen, als ich nach was weiß ich wie viel Jahren mal wieder den Soundtrack zu David Lynchs Wild at heart aufgelegt - oder heißt es eingelegt? - habe. Dunkel habe ich mich noch erinnert, dass hier ein paar spezielle Stücke drauf sind, die man gut mal wieder hören und auf ihre klangliche Klasse testen könnte. Und tatsächlich: Gleich mal Track 10 angesteuert, Perdita von Rubber City, beginnt mit gezupftem Bass, dann ergänzt durch Schlagzeug und Fifties-Gitarre, dann laut leidendes Saxophon. Sehr sehr schön. Glasklar und druckvoll.

Klar, ein Soundtrack besteht aus Songs verschiedener Interpreten, aber hier sind ein paar bemerkenswert gut aufgenomme Stücke drauf, die auch musikalisch glänzen können. Zum Beispiel Chris Isaak mit Wicked Game und Blue Spanish Sky. Dazwischen einige Oldies, doch selbst hiervon klingen einige erstaunlich frisch und transparent, wie Be - Bop a lula von Gene Vincent oder Baby please don't go von Them. Sogar der singende Hauptdarsteller Nicolas Cage performt mit Love me und Love me tender ganz ordentlich. Legendär ist der Einstieg mit einem Auszug aus Im Abendrot aus den Vier letzte Lieder von Richard Strauss in einer Aufnahme des Leipziger Gewandhausorchesters unter Kurt Masur von 1982, gefolgt von Powermad mit Slaughterhouse, einem Metal-Stück von 1989, kinomusikalisch damals ein Knaller, klanglich jetzt weniger.

Unterm Strich wieder ein Beispiel für einen Film, bei dem der Soundtrack besser ist als der Film. Ich weiß noch, dass ich 1990 ziemlich enttäuscht vom Film war, der Vorgänger Blue Velvet hatte mir weit besser gefallen. Aber falls jemand Lust hat auf eine etwas skurrile, eben typisch David Lynch-mäßige und teils audiophil klingende Mischung, dann einfach mal reinhören.

Die CD gibt es tatsächlich noch und sieht so aus (direkt verlinken geht irgendwie nicht):
Cover am Amazonas

Perdita kann man sich aber auch hier anhören, Im Abendrot hier. Im Soundtrack endet dieses Stück jedoch nach 1:47 min, bleibt also ohne Gesang.

************************************

Zweiter Tipp ist die CD Inner Blue von Klaus Doldingers Passport. Anspieltipp ist Lied Nr. 1 Wide Angel. Alles supersauber und schön räumlich.

amazon.de

************************************

Einen hab ich noch: Melanie De Biasio mit No Deal.

amazon.de

Auch was Ruhiges, Anspieltipp ist Nr. 3, das Titelstück. Ich hab mir die 24bit Studio-Version geholt, geschadet hat es nicht.


Phile Grüße
exim


[Beitrag von exim am 29. Nov 2013, 08:40 bearbeitet]
TKCologne
Inventar
#2382 erstellt: 28. Nov 2013, 20:20
amazon.de

Als SACD
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2383 erstellt: 28. Nov 2013, 22:32
Die SACD ist diese hier und es gibt sie noch zu einem erschwinglichen Preis:
http://www.amazon.de...ide+of+the+moon+sacd

In dem Zusammenhang eine Frage: Wie schlägt sie sich (bezogen auf Stereo) im Vergleich mit der 2011er Remaster?

Ich mag sie übrigens.
Jugel
Inventar
#2384 erstellt: 28. Nov 2013, 23:02

Lichtboxer (Beitrag #2383) schrieb:
... Wie schlägt sie sich (bezogen auf Stereo) im Vergleich mit der 2011er Remaster?....

Dieses Thema (bzw. gesamter PF-Katalog) wurde erst in den letzten Tagen ausführlich am Classic-Rock-Stammtisch (Musik - Rock/Pop) diskutiert, unter anderem mit schier unzähligen Hinweisen auf andere bereits im Forum geführte Gespräche... Bitte dort einfach mal schauen, ggf auch mit Hilfe der Such-Funktion...
Gruß +
Jugel
voire
Hat sich gelöscht
#2385 erstellt: 29. Nov 2013, 20:17

Lichtboxer (Beitrag #2383) schrieb:
Die SACD ist diese hier und es gibt sie noch zu einem erschwinglichen Preis:
http://www.amazon.de...ide+of+the+moon+sacd

In dem Zusammenhang eine Frage: Wie schlägt sie sich (bezogen auf Stereo) im Vergleich mit der 2011er Remaster?

Ich mag sie übrigens.


Ja, der Preis ist deshalb auch (noch) erschwinglich weil davon noch genügend am Markt angeboten werden, die zweite SACD von "Pink floyd / Wish you were here" ist auch noch "erschwinglich"

amazon.de


...das gleiche gilt im übrigen auch für die 5.1 SACD von Dire Straits / Brothers in Arms. Hier gibt es sogar mittlerweile eine Neuauflage die erst vor wenigen Monaten von MFSL veröffentlicht wurde, Remastered und diesmal "nur" im 2-Kanal Stereo outfit, Hybrid-SACD.

amazon.de

weitere noch erhältliche SACD von Dire Straits sind ua.

amazon.de
amazon.de

bei den beiden letztgenannten handelt es sich im übrigen um reine SACDs, ein entsprechender Player ist hier Vorausetzung !

Demnächst kommt noch als SACD in einer Neuauflage ...

amazon.de

auch ok....

amazon.de

und auf diese, eigentlich für November angekündigte SACD warte ich noch, das Release hat sich leider (zumindest) verschoben...

amazon.de


[Beitrag von voire am 29. Nov 2013, 20:23 bearbeitet]
exim
Stammgast
#2386 erstellt: 30. Nov 2013, 02:10
Für die Freunde des gepflegten Klangwerks öffnen Linn Records auch in diesem Jahr wieder ihren Adventskalender: Statt kleinen Kalorienbomben gibt es ab 1. Dezember bis Heiligabend jeden Tag einen kostenlosen 24bit-Track in Studio-Master-Qualität zum Download. Auf die Weise kann man für umsonst mal in die High res Audiowelt reinschnuppern und vielleicht auch neue Stilrichtungen kennenlernen. Oder einfach seine Sammlung erweitern. Wenn es so ist wie im letzten Jahr, sollte man vor dem Download optimalerweise die maximale Qualitätsstufe anwählen. Die war damals nicht immer vorgewählt.

EDIT: Schon jetzt gibt es einen Probier-Track...

Hier geht's zum Adventskalender....

Phil Spaß wünscht

exim


[Beitrag von exim am 30. Nov 2013, 20:54 bearbeitet]
smoothboy
Ist häufiger hier
#2387 erstellt: 30. Nov 2013, 14:04
Vielen Dank an exim für den Link zum "Adventskalender"
ipoto
Stammgast
#2388 erstellt: 30. Nov 2013, 22:49

exim (Beitrag #2386) schrieb:

Hier geht's zum Adventskalender....


Super, vielen Dank!
optimieren
Ist häufiger hier
#2389 erstellt: 30. Nov 2013, 23:24
Ein Adventskalender der wirklich Freude macht, Danke.
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#2390 erstellt: 02. Dez 2013, 09:40

exim (Beitrag #2386) schrieb:


Hier geht's zum Adventskalender....

Phil Spaß wünscht

exim


Mal sehen was da noch kommt hinter den Türchen.
maho69
Inventar
#2391 erstellt: 04. Dez 2013, 09:55
Guten Morgen!

Ich hatte gestern die Möglichkeit, Norah Jones' Album "Come Away With Me" aus 2002 als SACD und als 24bit/192Khz HD-Track-Album im direkten Vergleich zu hören.

Was soll ich sagen: das war fast ein Quantensprung zugunsten der HD-Tracks.
Wesentlich dynamischer, detaillierter, einfach deutlich besser in meinen Ohren.
Hätte ich mir nicht so klar erwartet.


[Beitrag von maho69 am 04. Dez 2013, 10:29 bearbeitet]
Sirvolkmar
Hat sich gelöscht
#2392 erstellt: 04. Dez 2013, 10:00
Wer J-M-Jarre in Hochauflösung haben möchte, hier die Lösung.
http://www.linn.co.uk/christmas
pölsevogn
Stammgast
#2393 erstellt: 04. Dez 2013, 13:47
Nun weiß ich ja gar nicht genau, was audiophil ist. Manchmal will mir scheinen, dass Musik und Ensembles, die sich sich aufgrund ihrer Mediokrität schlecht verkaufen lassen und /oder wegen heftiger Mainstreamtendenzen eher als belanglos ins Archiv wandern würden, durch röntgenhafte Aufnahme- und Masteringmethoden überhöht werden, um dann als audiophiles Musikmaterial durch entsprechende Kreise Eingeweihter zu rotieren.

Natürlich trifft das nicht auf Eure Tipps und auf keine der Produktionen zu, die hier vorgestellt wurden.

So, nachdem ich ich's mir nun mit allen verscherzt habe, kommt nun ein Tipp von mir – niemand wird jetzt noch reinhören. Alsdann:

51-cSGuDqnL

Bartmes
Modular Soul

Was ist das? Das ist ein Jazzalbum deutscher Musiker der Frühdreißigergerenation, das mir außergewöhnlich gut gefällt. Jo Bartmes ist ein Keyboarder und Organist ohne Lesliewolken und Jimmy-Smith-Swing, sogar fast ohne Improvisationen. Dafür schreibt und arrangiert er Stücke, die er blitzgescheit und witzig immer wieder bricht. Jedesmal, wennde denkst, Du habest kapiert, was er im Titel anstellt, klappt er das Büchlein mit der Idee zu und das nächste auf. Sogar eine Orgel, die ein munter Liedlein wie im Spaghett-Western pfeift und dazu eine lonesome Twang-Giitarre gibt's zu hören.

Bartmes arbeitet also mit Zu- und Zitaten, die er er munter parodiert. Zappa tat so etwas auch, und wie er hat Jo Bartmes wunderbare Musiker zur Seite. Allen voran der Schlagmann Oli Rubow, ein Wundermann, der nur ein Minimalschlagzeug ohne Toms spielt und darauf verblüffende Metren und hübsche Fiil-ins bewerkstelligt. Manch einer wird ihn als langjährigen Schlagzeuger von Hellmut Hattler kennen.

Und dann ist da Fola Dada, auch sie im Hattler-Ensemble. Hui! Sie singt – und zwar so, dass es mir so ins Ohr tropft wie alter Cognac Kathredalenfensterspuren am Schwenker hinterlässt. Sie kann (oder will) nicht shouten, sie will nicht als Barjazz-Sirene gurren, sie will nicht brillieren. Also singt sie beseelt und begnadet mit einer Art Mezzo-Alt, der mir ans Herze geht. Die Ausnahmevokalistin ist auch – wenn's denn ein ein Qualitätsmerkmal ist – als Vocal-Coach für die bemitleidenswerten Opfer der RTL-Castingschau "Deutschland sucht den Superstar" tätig.

Nun hält sich das Bartnes-Ensemble in seinem Tun an keine Vorschrift der Genre-Ordnung, sondern benutzt fast genüßlich auch Nichtjazzmuster. Da tickerts zuweilen nach Art von Popelektronikern, dann darf's loungig und launig plätschern. Macht ja nix, wird nach ein paar Takten eh wieder anders.

Mit einem Wort: Das ist Auch-Jazz und, Vorsicht, sogar modeeern. In meinen Ohren eine fast immer gelungene Musik für Vergnügungssüchtige.

Die wurde vorzüglich direkt eingespielt und plastisch bühnig sowie ab und an mit wooferschüttelnden Bässen auf die CD transferiert.

Mir macht das Album mit jedem Hören mehr Spaß.


[Beitrag von pölsevogn am 04. Dez 2013, 13:49 bearbeitet]
dieselpark
Gesperrt
#2394 erstellt: 04. Dez 2013, 13:59

24bit/192Khz HD-Track


Ich als alter Konservativer denke ja, das ist eine ähnliche Hysterie wie einst bei der CD, die sich auch wieder relativieren wird !

Bei mir gibt´s nur Vinyl und CD. Punkt.
Aber das muss natürlich jeder selber wissen.
maho69
Inventar
#2395 erstellt: 04. Dez 2013, 14:21

dieselpark (Beitrag #2394) schrieb:

24bit/192Khz HD-Track


Ich als alter Konservativer denke ja, das ist eine ähnliche Hysterie wie einst bei der CD, die sich auch wieder relativieren wird !

Bei mir gibt´s nur Vinyl und CD. Punkt.
Aber das muss natürlich jeder selber wissen.


Das war nur eine ganz wertfreie Schilderung meinerseits, die mich einfach auch selbst überrascht hat. Nicht mehr und nicht weniger.

Vielleicht sieht das bei anderen Produktionen im Vergleich wieder anders aus, ich weiß es nicht.
wewap
Stammgast
#2396 erstellt: 05. Dez 2013, 12:49
Habe ich gerade mal wieder entdeckt...

Wer es gerne auch mal etwas heftiger mag - S&M von Metallica

Metallica - S&M

Eine wirklich gut aufgenommene Live-Scheibe die (mir) sowohl von der Brillanz als auch von der Tiefenstaffellung durchaus zu gefallen weiß.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#2397 erstellt: 05. Dez 2013, 12:54

Lichtboxer (Beitrag #2377) schrieb:
Ich habe sie damals mangels Surroundanlage nicht gekauft. Heute bereue ich das natürlich, da sie nur noch überteuert zu bekommen ist. Das trifft auch auf die DVD-Audio zu. Die soll sogar noch besser sein. Kannst Du hierzu auch was sagen?


Machine Head SACD überteuert.... na, wenn 30 EUR überteuert sind

Mix entspricht der DVD-A
http://www.amazon.de...e=UTF8&condition=new
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2398 erstellt: 05. Dez 2013, 15:12

Machine Head SACD überteuert.... na, wenn 30 EUR überteuert sind


Vorsicht, das ist eine andere (frühere) Version von 2001, die nicht auf dem original Quadro-Mix basiert und auch nicht die alternativen Abmischungen von Lazy und Maybe I'm A Leo beinhaltet.

In der Übersicht erscheint sie auch nicht als SACD, sondern als normale Audio-CD.

Die, die ich meine, kostet momentan 139,99 € und ist von 2003.


[Beitrag von Lichtboxer am 06. Dez 2013, 00:52 bearbeitet]
disco_stu1
Inventar
#2399 erstellt: 05. Dez 2013, 15:27
die brothers in arms sacd pressung finde ich schlecht
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2400 erstellt: 05. Dez 2013, 23:42
Welche denn? Die von 2005 oder 2013?
dieselpark
Gesperrt
#2401 erstellt: 05. Dez 2013, 23:46
amazon.de
Habt ihr dir mal gehört?
Exzellent !
Also jetzt nicht perfekt, aber doch sehr gut.


[Beitrag von dieselpark am 05. Dez 2013, 23:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#2402 erstellt: 06. Dez 2013, 00:06

disco_stu1 (Beitrag #2399) schrieb:
die brothers in arms sacd pressung finde ich schlecht :cut


Welche SACD ? Welche Spur (Stereo oder MCh) ? Fragen über Fragen ...
Mr._Lovegrove
Inventar
#2403 erstellt: 06. Dez 2013, 09:39

dieselpark (Beitrag #2401) schrieb:

Also jetzt nicht perfekt, aber doch sehr gut.

Doch, doch, doch, doch, doch, die ist perfekt! Ich habe diese CD schon gefühlte 100000 mal
gehört und bin immer wieder überrascht, einfach überrascht!
Und zwar nicht nur von di Meolas abwechslungsreichem Spiel und den fantastischen Kompositionen,
sondern auch von der Produktion. Die ist zwar digital, aber immerhin gab es damals noch kaum bis kein
Hard Disc Recording. Hier wurde also alles auf Band gezaubert und geschnitten. Wenn man die Scheibe
ganz intensiv und genaut hört (am besten über Kopfhörer), dann hört man bei manchen Overdub- Soli
Pegelschwankungen und Schwankungen im Mix, die so bei einer Hard Disc Aufnahme nicht mehr passieren
dürften, aber ansonsten ist das für mich, wenn ich wählen müsste, DIE eine audiophile Jazzscheibe!
dieselpark
Gesperrt
#2404 erstellt: 06. Dez 2013, 12:20
huch - SO weit würdest du gehen ??
Dann muss ich sie gleich NOCHMAL hören.
Hab das vorgestern eher zu später Stunde getan (ohne KH) und eher leise daher - vielleicht dreh ich ein bissel mehr auf und höre dann all das, was du auch hörst und dann als DIE audiophile Jazz-Platte bezeichnest !

Ich erinnere mich aber auch im Moment sehr gut an die brachialen Pauken in track 2 - die dürften in der Tat einmalig sein.......!
MacClaus
Hat sich gelöscht
#2405 erstellt: 06. Dez 2013, 12:25

Mr._Lovegrove (Beitrag #2403) schrieb:
DIE eine audiophile Jazzscheibe!


Eine subjektive Entscheidung. Ich finde die Musik u. Produktion steril. Weitab von einer audiophilen Jazz-Scheibe.
wewap
Stammgast
#2406 erstellt: 07. Dez 2013, 17:08
@ Mr. Lovegroove

Deiner Schilderung kann ich nur beipflichten - Ein überraschend spritzig arrangiertes akustisches Feuerwerk. Von erdbebenartigen Bässen bis kristallinen Höhen, eine wahre Freude dem zu lauschen.
Aber DIE eine Jazzscheibe ist es für mich nicht, dafür ist die Welt zu bunt.

@dieselpark - Merci für diesen Tipp.
dieselpark
Gesperrt
#2407 erstellt: 07. Dez 2013, 17:20
gern !
chriss71
Inventar
#2408 erstellt: 07. Dez 2013, 17:22
Ich klinke mich hier auch mal ein...
Vorab mal: die Al di Meola kling schon gut, keine Frage, mir ist sie ein bisserl zu nasal, trotzdem wenn nur alle Scheiben so klingen würden...

Bester Jazz Trio Sound für mich diese hier:

Warren Bernhardt - Reflections (dmp CD-489)

Warren Bernhardt

Wer Tom Jung kennt, weiß was ihn erwartet. Absolut durchhörbar ohne steril zu wirken. Bass abgrundtief und definiert. Mitten absolut neutral...
Das gehört für mich schon zum besten was es an Aufnahmetechnik gibt...



[Beitrag von chriss71 am 07. Dez 2013, 17:23 bearbeitet]
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