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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Beitrag
woody32
Inventar
#1714 erstellt: 14. Apr 2016, 10:21
bevor hier noch mehr Halbwahrheiten verbreitet werden:

Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF).... Übersetzung Interface=Schnittstelle....


und nun genug O-Ton.....


[Beitrag von woody32 am 14. Apr 2016, 10:23 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#1715 erstellt: 14. Apr 2016, 12:06
Da hast du sicher recht, das es genug ist. Wer nicht einmal den Unterschied zwischen einer Schnittstelle und einer Schnittstellen-Spezifikation verstehen will, weil es seinem Sinn nach Besserwissertum gerade in den Kram passt, sollte Schluss machen.

Vermutlich siehst Du in der "katholischen Kirche" auch das Bauwerk in Deiner Nachbarschaft und verstehst nicht das es eine Religionsrichtung ist.

Nicht jede Übersetzung einer abkürzung bringt auch Sinn, solltest Du spätestens seit "DDR" bemerkt haben, bzw. seit sie weg ist.

Christlichen Gruß, auch an die Kirche nebenan...
mentox76
Inventar
#1716 erstellt: 14. Apr 2016, 12:53
@Turbochris = Wikipedia ... könnt ihr damit zurück zum eigentlichen Thema kommen? Danke
ICEpower1809
Stammgast
#1717 erstellt: 14. Apr 2016, 14:11
Hi, ich wollte auch schon den Hinweis auf Wikipedia bringen, aber so ist es wohl besser.

Früher gab es hier mal einen "Scope", der postete mE auch nur, um zu stänkern bei Unwissenden, daher auch mein damaliger Abschied im Forum.

Also, wie würden meine 4 wohlklingenden ASP 250 ICEpower Module besser, audiophiler bedient werden, aus dem "Extra" HiFace Two für 140€ oder einfach aus dem S/PDIF Koax Anschluß des PC ? Kann man das generell überhaupt sagen, technisch gesehen oder wirklich nur die Ohren hören lassen ? Ich habe gern weniger als mehr Wandler in der Kette, von daher auch keine digitale Frequenzweiche mit AD/DAC, die soviel kostet wie ein normaler DAC vorher geschaltet. Wandler kann ja nicht = Wandler sein, da es verschiedene Ergebnisse gibt, hörbare. Klar, das Umfeld des Wandlerchips ist mit entscheident.

Ich kenne zwar seit 1987 XT und AT, aber hiermit habe ich mich noch nicht befasst. Wer klärt mich hier auf ?


Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 14. Apr 2016, 14:15 bearbeitet]
woody32
Inventar
#1718 erstellt: 14. Apr 2016, 14:53
also da kann man wohl keine eindeutige Antwort geben, kommt halt auch auf den Wandler an.... hatte selber schon mal das HiFace hier und habe das gegen die direkte Verbindung zum AVR mit HDMI verglichen und keinen Unterschied wahrgenommen....

Später habe ich einen externen Wandler gehabt ( und damit den AVR umgangen) und da war das HiFace schon besser als die dann verglichene optische S/PDIF-Verbindung.

Das waren aber keine großen Klangänderungen sondern eher Nuancen in der Auflösung, Räumlichkeit oder wie immer man das auch beschreiben möchte.....

Heute benutze ich ein Audio-Interface aus dem Studiobereich per USB-Verbindung und von da aus gehe ich per PGA2311 Volume-Control auf ein IcePower 125AX2.... hoffe habe den Dreh zum Thread wieder bekommen....

und habe da auch das HiFace angeschlossen, da das Interface auch einen Digitaleingang hat. Bie diesem Vergleich höre ich wieder keinen Unterschied zwischen beiden Verbindungen ( jetzt sind es aber auch zweimal Asyncrone USB-Verbindungen).....


[Beitrag von woody32 am 14. Apr 2016, 14:53 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1719 erstellt: 15. Apr 2016, 07:43
Hallo woody32,

danke für die ausführliche Antwort bzgl. ICEpower.

Ich habe das HiFace 2 mit einem Beresford caiman MKII am USB vom Lappi. Player JRiver und MonkeyMedia. Problem: Manchmal werden Tracks vom Player, egal welcher, gespielt nur man hört nichts. bei erneutem Anspielen hat man dann evtl. Glück. Bei USB ist dies nicht so. Ich habe DAC und HiFace zum gleichen Zeitpunkt gewechselt, leider. Vorheriger HiFace2 und Beresford Bushmaster machten dies auch nicht, HiFace gebraucht gekauft dann wieder.

DANKE.

Gruß

K-H

PS: Wo ist Georg denn eigentlich geblieben ?
ICEpower1809
Stammgast
#1720 erstellt: 17. Apr 2016, 12:15
Hallo, ich gebe in Kürze 3x ASP250 zum Stückpreis von 140€ im gebrauchten Zustand ab.

Interessenten können sich bei mir melden mit PM, danke. Alle 3 kmpl. für 400€.

Sind von hinten befestigt bei mir.

Gruß
K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 17. Apr 2016, 12:16 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1721 erstellt: 17. Apr 2016, 16:32
So, habe mich für den Yamaha entschieden.

Im DesignerManual steht, dass man Ferrox Cube 4C65 für das LS-Kabel nehmen kann. Was bringt dieses Tuning?

Hab jetzt noch LEDs ins System eingebaut, die als Power-LEDs fungieren (- PIN LED an PIN6 P1 und + PIN LED an PIN3 P1). Die Kabel habe ich ordentlich verdrillt. Muss ich bei der Führung etwas beachten?


[Beitrag von Chairephon am 17. Apr 2016, 16:34 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1722 erstellt: 20. Apr 2016, 09:41

ICEpower1809 (Beitrag #1719) schrieb:
PS: Wo ist Georg denn eigentlich geblieben ?

Ich bin auf der Auslandsdienstreise (sehr wenig Zeit auf andere Sachen).


Chairephon (Beitrag #1721) schrieb:
So, habe mich für den Yamaha entschieden.

Im DesignerManual steht, dass man Ferrox Cube 4C65 für das LS-Kabel nehmen kann. Was bringt dieses Tuning?

Gute Entscheidung.
Es ist klar, dass CX-A5100 viel besser vs. Denon X4000 ist (trotzdem sehr riesig Preisunterschied).

Ferrit Kern unterdrückt minimal HF-Störungen auf der LS Ausgang. Die Verwendung bringt nicht immer hörbare Unterschiede (Fledermaus Ohren sind unbedingt nötig ).

Viel Spaß

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 20. Apr 2016, 15:59 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1723 erstellt: 25. Apr 2016, 08:40
Guten Morgen

Könnte man mit den 250A / ASP Modulen einen 2Ohm Subwoofer antreiben?

Das konkrete Modell hat 2x2Ohm Schwingspulen.
Turbochris2
Stammgast
#1724 erstellt: 25. Apr 2016, 15:15
Hi,
klar, die 250er Module bringen die Nennleistung von 250 Watt ja bei 2,7 Ohm.

Allerdings solltest Du für Sub Anwendungen das Modul auf einen nicht zu kleinen Kühlkörper montieren und vor allem dafür sorgen, das auch die Platine kühl bleibt. Also z.B. an einem senkrecht im Gehäuse stehenden Alu "L" befestigen und unter und über der Platine Belüftung vorsehen.

Wenn Du aber meinst das ein A250 und ein ASP250 den Sub treiben sollten, sei Dir bitte über die beschränkte Dauerleistung klar, da das Netzteil nur einen 250 voll aussteuern kann, bei 2 Ohm. Natürlich erhöhst Du damit die Betriebssicherheit etwas, aber ideal wären entweder 2x ASP250 für 2x2Ohm oder ein ASP 500 für 2+2=4 Ohm.

Das Ergebnis sollte identisch sein, ein 500er aber günstiger und weniger Komplikations trächtig.

Gruß!
Sathim
Inventar
#1725 erstellt: 25. Apr 2016, 15:36
Danke für deine Erklärungen.
Damit bin ich ein ganzes Stück schlauer.

Von der Dauerleistung her werde ich wohle eher keine Probleme bekommen.
Entzerrung für Tief-Bassboost wird nicht viel nötig sein, der Raum ist nur 14,5m²
groß und selbst mein Leistungsgradschwacher Ripol mit Analogendstufe nimmt
bei wirklich lauter Musik maximal 60-70Watt auf.

Am Ende wird es wohl trotzdem sinniger, einfach ein Modul an 4Ohm anzuklemmen.
2 ASP250 übersteigen mein Budget.

Alternative wäre ja ein gebrücktes 125ASX2, das aber sicherlich hinsichtlich der
Dauerleistung noch eingeschränkter wäre als das 250ASP.
alien1111
Inventar
#1726 erstellt: 25. Apr 2016, 20:35

Sathim (Beitrag #1723) schrieb:
Könnte man mit den 250A / ASP Modulen einen 2Ohm Subwoofer antreiben?

Das konkrete Modell hat 2x2Ohm Schwingspulen.

250A/250ASP funktionieren mit 2 Ohm Last. Jedoch bei so kleinen LS Impedanzen muss man wirklich sehr gute Kühlung garantieren. Besser ist mehr als 2 Ohm LS verwenden.
Du kannst doch beide Schwingspulen seriell beschalten (gesamt Lastwiderstand 4 Ohm). Danach arbeiten 250A/xxxASP immer im sicheren, grünen Bereich. Für xxxASX2 ist 2 Ohm LS zu klein (Grenze 3 Ohm kann man eigentlich nach unten nicht überschritten) .

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Apr 2016, 10:11 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1727 erstellt: 25. Apr 2016, 21:49
Ich schrieb:

Am Ende wird es wohl trotzdem sinniger, einfach ein Modul an 4Ohm anzuklemmen.


Idee war, zukünftig zum 250ASP noch ein 250A zu organisieren um dann
doppelt soviel Leistung auf den Sub geben zu können.

Aber letztendlich wird soviel Power einfach nicht notwendig sein.
alien1111
Inventar
#1728 erstellt: 26. Apr 2016, 10:18
Die Subwoofer Endstufen arbeiten nicht dauerhaft mit max. Ausgangsleistung (Film). Es gibt sehr oft lange Pausen während die Endstufe liefert sehr wenig Ausgangsleistung (Zeit auf die Abkühlung).

Gruss
ICEpower1809
Stammgast
#1729 erstellt: 26. Apr 2016, 10:24
@alle

Hallo, danke, die 3 Module ASP250 sind verkauft.


@Georg

Schön, dass du wieder da bist.

Ich werde mir A500 2x kaufen und ein klassisches NT für die +- 12V und die 80V bauen. Wird ein 55V / 800W Trafo reichen für beide, ich denke aber ja. Nach der Gleichrichtung / Glätung müsste ich dann die 80V zur Verfügung haben.


Gruß

K-H
Sathim
Inventar
#1730 erstellt: 26. Apr 2016, 11:28

Die Subwoofer Endstufen arbeiten nicht dauerhaft mit max. Ausgangsleistung (Film)


Der geplante Einsatz ist für Musik, Filme schaue ich im Wohnzimmer.
Dort treibt ein 125asx2 die 2 10Zöller an und kommt trotz Linkwitz-Entzerrung
nicht an seine Grenzen.
alien1111
Inventar
#1731 erstellt: 26. Apr 2016, 13:33

ICEpower1809 (Beitrag #1729) schrieb:
@Georg
Ich werde mir A500 2x kaufen und ein klassisches NT für die +- 12V und die 80V bauen. Wird ein 55V / 800W Trafo reichen für beide, ich denke aber ja. Nach der Gleichrichtung / Glätung müsste ich dann die 80V zur Verfügung haben.

Ja.
+/-12V soll am besten stabilisiert werden.
Warum hast Du 250ASP verkauft (sind doch sehr gut, Netzteil am Board)?

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Apr 2016, 09:32 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1732 erstellt: 28. Apr 2016, 07:26
Hallo Georg,

klar sind die gut, aber ich möchte gern auf 500W gehen. Ich hatte einmal die asp500, das war etwas anderes im Bassbereich.

Sag mal bitte, kann ich eigentlich die A500 im kleinen Leistungsbereich ( bis ca. 20W) auch an dieASP250 anschließen. 1 habe ich ja noch, wo damals die Diode kaputt ging und ich unter das Board musste. Es wäre nur solange, bis ich meine 80V DC habe. Davon abgesehen, ich glaube, die +-12V kann ich generell von der asp250 für die A500 nehmen. Strom ist wohl fast identisch groß, oder ?

Gruß vom kalten Edersee in Nordhessen

K-H
alien1111
Inventar
#1733 erstellt: 28. Apr 2016, 10:15
500A benötigen 80V +Vp. 250ASP Module liefern nur 50V +Vp. Im Notsituation kann man 1 Stück 500A an 250ASP anschliessen (als Hängermodul). Trotzdem wird 500A keine 500 Watt am Ausgang liefern (zu wenig +Vp Spannung; 500 Watt nur mit 500ASP möglich) .
Bei +/-12V gibt keine Probleme.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 28. Apr 2016, 11:39 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1734 erstellt: 29. Apr 2016, 12:52
Sorry, dass ich noch einmal frage, aber ich will nur auf Nummer sicher gehen: Muss ich bei der Führung der Power-LED-Kabel (- PIN LED an PIN6 P1 und + PIN LED an PIN3 P1) irgendetwas beachten? Kabel sind ordentlich verdrillt.
Turbochris2
Stammgast
#1735 erstellt: 29. Apr 2016, 13:21
Ich denke,
da das Gleichspannung ist, wirst Du keine Probleme haben. Problematisch sind empfindliche Eingangsleitungen neben elektromagnetischen Wechselfeldern, also 230 Volt Netz oder Lautsprecherleitungen. Das Verdrillen senkt solche Probleme stark ab.

Gruß!
Actimel_
Ist häufiger hier
#1736 erstellt: 29. Apr 2016, 14:35
Hallo,


habe nun paar Ansteuerungen getestet

Buffer mit LME49720
Spannungsteiler
Widerstand seriell
Widerstand parallel

Das beste Ergebnis erhielt ich indem ich an P101 zwischen Pin1-Pin2 und Pin3-Pin4 jeweils 100 Ohm eingebaut habe

Das rauschen ist weg
Die Lautstärke Reglung passt

für mich unerklärlich
kann mir jemand eine Erklärung geben?

Gruß Paul
Turbochris2
Stammgast
#1737 erstellt: 29. Apr 2016, 15:10
Ich vermute (weis ja nicht was du da gerade hast) das die 100 Ohm zwischen Eingang und Masse liegen? Dann reduzierst du jedes Rauschen extrem und Dein Vorverstärker liefert mehr Strom statt fast nur Spannung. Klingt oft besser. War ein Tipp von Burmester, vor vielen Jahren in der Stereoplay. Habe ich vor rund 1700 Posts schon mal angeregt. Den Vorverstärker stört es nicht und Störgeräusche sind weg. Nur eben nicht normgerecht. Aber was willst Du: Guten Klang und Stille oder miesen Klang, Rauschen, aber Norm erfüllt, wie einst in der DDR?
200-500 Ohm sollten es aber auch tun. Versuch doch mal...

Viel Erfolg!
Actimel_
Ist häufiger hier
#1738 erstellt: 29. Apr 2016, 16:37


ich habe http://www.hifi-foru...152&postID=1682#1682

gemütliche Zimmerlautstärke ist nun bei -20dB

ich denke wenn ich den Widerstand erhöhe muss ich wieder mit der Lautstärke digital runter
so richtig verständlich ist es mir immer noch nicht?
ist das rauschen nur vom DSP/DAC?

http://www.icepower....eet_1_3_20151203.pdf Seite 24 diese Schaltung habe ich am Eingang mit 100 ohm zu GND erweitert


Gruß
Edition35
Ist häufiger hier
#1739 erstellt: 29. Apr 2016, 16:56
Hallo,

ich versuche hier einfach mal mein Glück.
Suche noch einige Icepower Module. ASX50 oder höher. Gerne BTL Module.
Gruß Frnk
alien1111
Inventar
#1740 erstellt: 29. Apr 2016, 19:53

Chairephon (Beitrag #1734) schrieb:
Sorry, dass ich noch einmal frage, aber ich will nur auf Nummer sicher gehen: Muss ich bei der Führung der Power-LED-Kabel (- PIN LED an PIN6 P1 und + PIN LED an PIN3 P1) irgendetwas beachten? Kabel sind ordentlich verdrillt.

Das ist doch einfache Aufgabe (Widerstand nicht vergessen d.h. LED Strombegrenzung) :

LED Anode (+) auf PIN5 P1 (+12V), LED Kathode (-) auf PIN3 P1 (PGND)
oder
LED Anode (+) auf PIN3 P1 (PGND) und LED Kathode (-) auf PIN6 P1 (-12V) .

LED Diode

1000ASP Anschlüsse

Ist jetzt alles klar?


Edition35 (Beitrag #1739) schrieb:
Hallo,

ich versuche hier einfach mal mein Glück.
Suche noch einige Icepower Module. ASX50 oder höher. Gerne BTL Module.
Gruß Frnk

Hier gibt 200ASC Module :
http://www.ebay.de/i...4:g:6GYAAOSw1DtXIPn5
http://www.ebay.de/i...8:g:RfwAAOSwiYFXGjmt


Actimel_ (Beitrag #1738) schrieb:
ist das rauschen nur vom DSP/DAC?

http://www.icepower....eet_1_3_20151203.pdf Seite 24 diese Schaltung habe ich am Eingang mit 100 ohm zu GND erweitert

Leider kommt Rauschen vom DSP/DAC.
125ASX2 Module rauschen gar nicht (S/N > 117dB).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 30. Apr 2016, 13:52 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1741 erstellt: 02. Mai 2016, 11:06
Hat schonmal jemand versucht, die Kühlung eines 50ASX2 Moduls zu verbessern?

Ist das irgendwie sinnvoll möglich?
Passiv-Kühlkörper könnte man ja draufkleben - aber ist das sinnvoll?


Weitere Frage:
Regelmäßig tauchen im Netz "Demo" Module vom Typ 250/500/1000A auf.
Meist ohne Funktionsangabe/als Deko eingestuft.


Sie wie hier das Modul mit dem extra-Kühlkörper.


Rein optisch sehen die ganz normal aus, scheinen als keine Attrappen zu sein...


[Beitrag von Sathim am 02. Mai 2016, 13:49 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1742 erstellt: 02. Mai 2016, 16:20
Hallo, ich suche ein asp500 Modul, defekt, wo aber das NT für +/-12V und 80 V funktioniert.

Gruss

K-H
alien1111
Inventar
#1743 erstellt: 02. Mai 2016, 16:48

Sathim (Beitrag #1741) schrieb:
Hat schonmal jemand versucht, die Kühlung eines 50ASX2 Moduls zu verbessern?

Ist das irgendwie sinnvoll möglich?
Passiv-Kühlkörper könnte man ja draufkleben - aber ist das sinnvoll?

Das ist nicht sinnvoll und nicht einfach (bringt am Ende nicht viel).

Sathim (Beitrag #1741) schrieb:
Weitere Frage:
Regelmäßig tauchen im Netz "Demo" Module vom Typ 250/500/1000A auf.
Meist ohne Funktionsangabe/als Deko eingestuft.

Sie wie hier das Modul mit dem extra-Kühlkörper.
Rein optisch sehen die ganz normal aus, scheinen als keine Attrappen zu sein...

Das sind keine Attrappen (wenn sind wirklich OK).
Das sind normale xxxA Module mit dem extra-Kühlkörper.
Als Demo sehen wirklich sehr hübsch aus.
Diese Module kann man in vielen B&O aktiven LS Boxen, TV oder Audio Geräten sehen ( Module als Luxus-Ausführung bezeichnet).
Ich habe auch diese 1000A Module in einigen PA Subwoofer mit Netztrafo gesehen (LS Chassis waren kaputt, Module waren immer in der Ordnung)

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Mai 2016, 17:05 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1744 erstellt: 02. Mai 2016, 17:07

ICEpower1809 (Beitrag #1742) schrieb:
Hallo, ich suche ein asp500 Modul, defekt, wo aber das NT für +/-12V und 80 V funktioniert.

500ASP Module gehen doch niemals KAPUTT.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Mai 2016, 17:08 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1745 erstellt: 02. Mai 2016, 17:09
@Georg

von Natur aus nicht, da hast Du Recht, aber ..........wenn man nachhilft.


Kann ja irgendwo eines schlummern.


Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 02. Mai 2016, 17:09 bearbeitet]
Actimel_
Ist häufiger hier
#1746 erstellt: 02. Mai 2016, 21:38
-5db 100 ohm-5db nach ice 100 ohm-20db 0 ohm
Kann ich hier keine kompletten REW Messungen hochladen?

Hi,

nach einem netten hinweis ich sollte doch einfach messen was die 100ohm bewirken habe ich gemessen
allerdings mit RWE und nicht mit ARTA
nochmal herzlich Dank für den hinweis

anbei die Messungen

klar mit den 100ohm ist es leiser aber THD ist kaum unterschiedlich
Aktuell denke ich das das Rauschen in THD zu messen ist richtig? wenn nicht was sollte ich Messen? geht das mit REW oder nur mit ARTA?

was ich komisch finde ist K2 nach dem ICE Modul ich habe kein Spannungsteiler genutzt einfach direkt auf die Soundkarte die geht auch noch

Gemessen wurden mit einer kalibrierten Soundkarte und einem langen billigen Kabel ca. 4 Meter

Gruß


[Beitrag von Actimel_ am 02. Mai 2016, 21:44 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1747 erstellt: 03. Mai 2016, 08:47
o.g. Diagramme sind kaum lesbar.

Actimel_ (Beitrag #1746) schrieb:
.... klar mit den 100ohm ist es leiser aber THD ist kaum unterschiedlich


Eigentlich kann man Birnen mit Apfel nicht vergleichen.

Rauschen (S/N) und nichtlineare Verzerrungen (THD) sind ganz unterschiedliche Verstärker Eigenschaften.

Unter Verstärkerrauschen versteht man allgemein unerwünschte, fremde Signalanteile mit sehr breitem Frequenzspektrum, die einer Verstärker fügt zu dem Signal hinzu (d.h. ursprünglich gar nicht vorhanden in Audio Signal/Signal Quelle).

Im Unterschied zu Rauschen definiert THD nichtlineare Verzerrung, die einer Verstärker fügt zu dem Signal zusätzliche Frequenzen hinzu, die im Eingang nicht vorhanden sind (der Verstärker arbeitet wie ein Mischer). Diese zusätzlichen Frequenzen erscheinen als Obertöne (Harmonische) oder Summen- und Differenzfrequenzen im Spektrum. Dabei ist in der Zeitfunktion eine Veränderung der Kurvenform der Amplitude erkennbar (Fouriersynthese und Fourieranalyse). Die Obertöne sind dabei überwiegend ganzzahlige vielfache Harmonische der Grundfrequenz. Es kann daher als eine Überlagerung auf Quelle-Signal vieler harmonischer Schwingungen oder Wellen mit unterschiedlicher Amplitude und Frequenz beziehungsweise Wellenlänge interpretiert werden.

Total Harmonic Distortion (abgekürzt THD) bedeutet gesamte harmonische Verzerrung.
THD ist im Rahmen der Signalanalyse eine Angabe, um die Größe der Anteile, die durch nichtlineare Verzerrungen eines Signals entstehen, zu quantifizieren. Es gibt verschiedene Festlegungen, die sich entweder auf das Verhältnis einer Leistungsgröße oder auf Feldgrößen wie dem zeitlichen Verlauf einer elektrischen Spannung in Form eines Amplitudenverhältnisses beziehen. Der THD ist definiert als das Verhältnis der summierten Leistungen aller Oberschwingungen zur Leistung der Grundschwingung.

Zum Beispiel:
A./ 1 kHz Viereck Signal hat extrem grosse THD Verzerrungen vs. 1 kHz Sinus Signal (l.t. Fourieranalyse).


B./ Am Verstärker-Eingang liegt ein 1 kHz Signal an, nun misst man am Ausgang das Frequenzspektrum.
Am Ausgang findet man nicht nur den verstärkten 1 kHz Ton wieder, sondern auch Vielfache der Frequenz dieses Tons, also 2 kHz, 3 kHz, 4 kHz, 5 kHz usw.. Das ist eine nicht-lineare, harmonische Verzerrung, da die Wellenform verändert wird, diese Veränderung aber im ganzzahligen Verhältnis zum Ausgangssignal geschieht. Meist liegt der Grund darin, dass der lineare Arbeitsbereich des Transistors, der Röhre oder OpAmp verlassen wurde (d.h. sehr hohe Leistungen abgerufen worden sind). Die Höhe des Klirrs ist aber auch abhängig von anderen Parametern, so auch von der Frequenz.

Am empfindlichsten ist das Gehör im Mitten-Bereich, hier können schon Werte von 0,3% Klirr stören, insbesondere bei obertonarmer Musik. Im Bassbereich werden dagegen Werte bis 5% als voll unkritisch angesehen.
Wichtig sind nicht nur möglichst geringe Klirrwerte, sondern auch die Form bzw. die Verteilung des Klirrspektrums. Wenn Klirr schon nicht zu vermeiden ist, dann sollte er möglichst geradzahlige Obertöne erzeugen, also startend beim Grundton k1 die Vielfachen k2, k4, k6, usw. Tatsächlich lässt sich nachweisen, dass Röhrenverstärker ein solches Klirrspektrum eher unterstützen, als Transistorgeräte. Interessant ist, dass ICEpower Module ähnlich wie Röhrenverstärker verhalten (besonders xxxA/xxxASP Module).

Generell höhere Harmonische sind im Pegel abfallend. Deswegen stören sie wenig.
Bei manchen HighEnd-Geräten wird nicht nur eine Minimierung des Gesamtklirrs angestrebt, sondern vor allem eine der k3 und k5 Komponenten, während die k2 und k4 Werte manchmal sogar durchaus erwünscht sind - dies ergibt dann den analogen, warmen Klang.

Sehr oft kann man auch die Angabe der THD+N sehen, wobei N für Rauschen (Noise) steht.
Hier wird die Summe der Störleistungen d.h. Störleistung der Harmonischen plus Störleistung des Rauschens mit der Leistung des Gesamtsignals verglichen.
THD+N zeigt viel besser Verstärker Eigenschaften als THD.

Es gibt auch Intermodulation Verzerrungen (IM).
Zu IM-Verzerrungen kann es nur kommen, wenn mindestens zwei Frequenzen gleichzeitig wiedergegeben werden, d.h. ein Signal muss das andere modulieren. Das geschieht beispielsweise, wenn über einen Wandler zwei Sinustöne z.B. mit der Frequenz 500 Hz und 50 Hz abgespielt werden und der tiefe Ton eine so große Auslenkung am LS-Chassis erzeugt, dass der lineare Bereich verlassen wird. Läge nur der 50 Hz Ton an, so lässt sich leicht vorstellen, dass die Berge und Täler dieser Sinusschwingung abgeflacht würden, wenn die Sicke die Membran von der gewünschten Schwingung abhält. Nun liegt aber auch der 500 Hz Ton an, mit dem Ergebnis, dass es durch Überlagerung der Wellen zu Summen-/Differenztönen kommt. Diese liegen bei 450 Hz und 550 Hz.

Ein Maß für die Güte eines Audiogerätes ist ein geringer Intermodulationsfaktor - dass Verhältnis des Effektivwertes des IM-Signals zum Nutzsignal. Für eine hochwertige Musikwiedergabe ist es entscheidend, die IM-Verzerrungen möglichst gering zu halten. Die Werte sollten unter 0,3% liegen.



100 Ohm Widerstände zwischen Eingang und Masse reduzieren jedes Rauschen extrem und Dein Verstärker liefert viel mehr Strom statt fast nur Spannung (vs. Fall ohne 100 Ohm Widerstände am Eingang). Wenn ein Vorverstärker kann nicht mehr Strom liefern, steigen relativ auch Verzerrungen am Ausgang (ab Schaltung Design abhängig).
Es scheint, dass Dein Vorverstärker mehr Strom liefern kann.

In OpAmp Technik ist generell besser mit sehr kleinen Impedanzen (Widerständen) arbeiten. Das reduziert Rauschen und Störungen (auch Johnson-Nyquist-Rauschen). Jedoch ist nicht immer möglich solche kleine Impedanzen praktisch zu verwenden.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Mai 2016, 10:59 bearbeitet]
Actimel_
Ist häufiger hier
#1748 erstellt: 03. Mai 2016, 18:03
Danke

REW kann ab Version 5.14 mit dem Frequenzgenerator 2 Frequenzen wieder geben

Mit dem Fenster RTA sollte ich die Intermodulationsverzerrungen messen können richtig?
Mit dem Fenster RTA soll sich auch das Rauschen Messen lassen richtig?


waren die 50Hz und 500Hz aus der Luft gegriffen?
oder muss es nur eine Vielfaches der Niedrigeren Frequenz
oder muss es immer genau das 10 facher sein?

für mein Verständnis

ich mache ein Sinuston
erzeuge K10 auf 100%
und messe dann K9 und K11
wenn K9, K11 unter 0,3% ist habe ich HIFIhihi??


Gruß
Actimel_
Ist häufiger hier
#1749 erstellt: 03. Mai 2016, 20:18
anbei die Messung mit RTA und ohne Signal ( Beitrag 1752)
einmal mit 100Ohm und ohne
Mikrophon war nur 1 cm oder so von der Membran
der Peak bei 120 ist vom PC


ich versteh nicht warum die Bilder so schlecht sind


[Beitrag von Actimel_ am 04. Mai 2016, 09:47 bearbeitet]
schnber
Ist häufiger hier
#1750 erstellt: 03. Mai 2016, 23:08
Windows anno dazumal
FoxSpirit
Stammgast
#1751 erstellt: 03. Mai 2016, 23:14
Die integrierte Forumsfunktion schrumpft komprimiert alle Bilder stark und scheint auch noch ein rechnleistungsmäßig billiges scalingverfahren zu benutzen was zu den schwammigen Bildern führt. Speicher Deine screenshots als png und hau sie auf abload.de und poste die Links, dann sieht es 1:1 wie auf deinem Monitor aus.

@alien1111: Du bist ja ein guter technischer Fachmann, vielleicht weisst Du die Antwort auf ne frage die ich habe.
Ich hab jetzt nach all den reviews mir den SMSL SA-50 gekauft und kann sagen dass ich mir noch all dem Lob zumindest erwartet, sowas wie gut klingende 10W effektiv zur Verfügung habe. Pustekuchen, das Ding klingt dünn mit leichter Tendenz zur Schärfe. Lässt sich da noch mit Netzteil was machen oder sind die Messwerte einfach zu mies?

Lg, Christoph

P.S.: Falls Du je in Wien bist, schreib, bist auf Kaffee und Kuchen eingeladen. Oder Bier
Actimel_
Ist häufiger hier
#1752 erstellt: 04. Mai 2016, 09:11
Moin

http://www.abload.de/gallery.php?key=iYHWbb9x

dort sind alle Messung als bild gespeichert

Gruß


[Beitrag von Actimel_ am 04. Mai 2016, 09:43 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1753 erstellt: 04. Mai 2016, 09:19

FoxSpirit (Beitrag #1751) schrieb:
@alien1111: Du bist ja ein guter technischer Fachmann, vielleicht weisst Du die Antwort auf ne frage die ich habe.
Ich hab jetzt nach all den reviews mir den SMSL SA-50 gekauft und kann sagen dass ich mir noch all dem Lob zumindest erwartet, sowas wie gut klingende 10W effektiv zur Verfügung habe. Pustekuchen, das Ding klingt dünn mit leichter Tendenz zur Schärfe. Lässt sich da noch mit Netzteil was machen oder sind die Messwerte einfach zu mies?


SMSL SA-50 hat einen TDA7492 IC am Board (komplette Endstufe mit MOSFET Leistungstransistoren)).

TDA7492 ist einen D-Class PowerAmp IC eigentlich nur für: TV/Monitore/kleine Audio Geräte konstruiert/hergestellt.
TDA7492 hat 90%-tige Energieeffizienz (während Betrieb ist fast kalt; d.h. die gesamte Leistung zu ihm geliefert an die Last geliefert wird und sehr wenig in Wärme umgewandelt). Die Versorgungsspannung ist ziemlich klein (etwa 25 V, max. 30 V). Elektrische Audio-Parameter sind sehr gut für TV, Monitore. Kann man auch nicht vergessen, dass TV Geräte allgemein nicht besonders gute LS haben.
Leider kann man von diesen Chip keine HighEnd Audio Eigenschaften erwarten, wie bei ICEpower Amps (ganz andere Umsetzung D-Class Technik für HighEnd Audio Geräte).
Verschiedene D-Class Verstärker, D-Class ICs klingen unterschiedlich. Das ist Fakt.
Durchschnittliche D-Class Verstärker haben allgemein Tendenz zur Schärfe und hörbaren metallischen Anteilen im Klang. Der Klang ist nicht immer homogen in Audio Bandbreite (etwas fehlt oder stört). Am Anfang D-Class Verstärker Technik war noch viel schlimmer.
Aktuell klingen nur wenige D-Class Konstruktionen eigentlich so, wie sehr gute HighEnd AB-Class Verstärker.

Wenn man nur TDA7492 (z.B. SMSL SA-50) testet, klingt o.g. PowerAmp sehr gut. Deutliche Klang Unterschiede kann man erst feststellen, wenn man o.g. Verstärker mit anderen PowerAmps vergleicht (AB- und D-Class). Du hast das gemacht und die Unterschiede deutlich festgestellt.
Für etwa 70 € SMSL SA-50 klingt trotzdem sehr gut. Mit Trafo Netzteil statt gelieferten SNT wird o.g. Amp wahrscheinlich besser klingen. Pauschal kann man leider nicht genau sagen, wie Ergebnisse aussehen werden (testen).
Viel besser klingen Endstufen mit IRS2052, IRS2092 (leider brauchen externe MOSFET Leistungstransistoren).

Viel Dank für Deine Einladung. Wenn werde ich in Wien, werde ich mit Dir gerne Kaffee trinken.

Guten Tag

Georg


[Beitrag von alien1111 am 04. Mai 2016, 22:53 bearbeitet]
horr
Inventar
#1754 erstellt: 04. Mai 2016, 11:01

alien1111 (Beitrag #1753) schrieb:


SMSL SA-50 hat einen TDA7492 IC am Board (komplette Endstufe mit MOSFET Leistungstransistoren)).

Georg


Ist nur immer wieder überraschend, wo solche billig TDAs eingesetzt werden, z.B. in teuren "edel" Aktivboxen, wie Silbersand, AGM oder Linn Verstärkern.
Anro1
Hat sich gelöscht
#1755 erstellt: 04. Mai 2016, 11:48
An einem passenden Lautsprecher, z.B. Tannoy Arden spielt der kleine SMSL SA-50
versorgt mit einem guten längsgeregelten Netzteil Grundton & Klangfarben stark, aber auch
erststaunlich dynamisch, fürs kleine Geld ein Hammer.

Das kleine Teilchen konnte bei uns im Test bei gehobener Zimmerlautstärke aus dem Stand mit
20 X teureren Transistor und auch Röhrenverstärkern mithalten.:hail
Wie gesagt der Lautsprecher/Impedanzverlauf/Wirkungsgrad/Weiche muss passen.

Das mitgelieferte NB/Schaltnetzteil habe ich zu dem Test durch ein Labornetzgerät ersetzt.
Deutlich hörbarer Unterschied.
Grüsse
alien1111
Inventar
#1756 erstellt: 04. Mai 2016, 12:32

horr (Beitrag #1754) schrieb:
Ist nur immer wieder überraschend, wo solche billig TDAs eingesetzt werden, z.B. in teuren "edel" Aktivboxen, wie Silbersand, AGM oder Linn Verstärkern.

TDA7492 in teuren "edel" Aktivboxen bringt Herstellern sehr grossen Gewinn.

Komplette TDA7492 (2 x 50 Watt) Platine kostet bei eBay wirklich wenig Geld:
http://www.ebay.de/i...p2141725.m3641.l6368
http://www.ebay.de/i...%26sd%3D381560767105
http://www.ebay.de/i...%26sd%3D201122217248
http://www.ebay.de/i...%26sd%3D201122217248


TDA7498 (2 x 100 Watt Version):
http://www.ebay.de/i...p2141725.m3641.l6368
http://www.ebay.de/i...%26sd%3D252344527172
http://www.ebay.de/i...p2141725.m3641.l6368


Anro1 (Beitrag #1755) schrieb:
Das kleine Teilchen konnte bei uns im Test bei gehobener Zimmerlautstärke aus dem Stand mit
20 X teureren Transistor und auch Röhrenverstärkern mithalten

Trabi kann auch mit Audi mithalten. Mit Trabi kann man auch von Punkt A bis Punkt B fahren.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Mai 2016, 14:36 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#1757 erstellt: 04. Mai 2016, 12:52

FoxSpirit (Beitrag #1751) schrieb:
Die integrierte Forumsfunktion schrumpft komprimiert alle Bilder stark und scheint auch noch ein rechnleistungsmäßig billiges scalingverfahren zu benutzen was zu den schwammigen Bildern führt. Speicher Deine screenshots als png und hau sie auf abload.de und poste die Links, dann sieht es 1:1 wie auf deinem Monitor aus.


von dem rate ich ganz ganz stark ab! Denn in 1-2 Jahren sind die Bilder weg und keiner kann sie ansehen. Hier im Forum kannst du die Bilder ja runterladen und hast wieder das original
Actimel_
Ist häufiger hier
#1758 erstellt: 04. Mai 2016, 15:57
mit der abload.de Seite kann man die Bilder wenigsten jetzt vernünftig anschauen
oder konntest du irgendwas auf meinen Bildern im HIFI Forum erkennen? und nach dem download??
Viper780
Inventar
#1759 erstellt: 04. Mai 2016, 16:12
Ja.

einfach auf "Bild herunterladen" klicken dann hat man das original und das solang es das Hifi-Forum gibt
(der link ist dann zB der hier http://bilder.hifi-forum.de/max/836745/5db-100-ohm_673239.png )
FoxSpirit
Stammgast
#1760 erstellt: 05. Mai 2016, 12:24

Anro1 (Beitrag #1755) schrieb:
An einem passenden Lautsprecher, z.B. Tannoy Arden spielt der kleine SMSL SA-50
versorgt mit einem guten längsgeregelten Netzteil Grundton & Klangfarben stark, aber auch
erststaunlich dynamisch, fürs kleine Geld ein Hammer.

Das kleine Teilchen konnte bei uns im Test bei gehobener Zimmerlautstärke aus dem Stand mit
20 X teureren Transistor und auch Röhrenverstärkern mithalten.:hail
Wie gesagt der Lautsprecher/Impedanzverlauf/Wirkungsgrad/Weiche muss passen.

Das mitgelieferte NB/Schaltnetzteil habe ich zu dem Test durch ein Labornetzgerät ersetzt.
Deutlich hörbarer Unterschied.
Grüsse

Tja, Danke für die Info, nur ein Problem: woher ein äquivalentes Netzgerät hernehmen? Und dann auch noch eines das weniger als 150 Euro kostet, da hätt ich gleich ein IcePower kaufen können
Anro1
Hat sich gelöscht
#1761 erstellt: 05. Mai 2016, 13:13
Linear geregelte Labornetzteile mit 0-30V und bis 5A mit Digital oder Zeigeranzeige
gibts wie Sand am Meer in der eBucht. Kosten meistens je nach Ausführung um die 20-40Eu.
Gebraucht bekommt man die oft für ~15Eu und weniger.

Lohnt sich auf jeden Fall, der kleine SMSL SA-50 bedankt sich für die DC Frischzellenkur
mit satten Bässen, wunderbarem Grundton, und strahlenden Höhen. :-)


[Beitrag von Anro1 am 05. Mai 2016, 13:14 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#1762 erstellt: 05. Mai 2016, 18:56
Hi,
man kann alles, was der Hersteller eingespart hat, problemlos nachrüsten. angefangen bei dem ungeeigneten Netzteil, das für einen Laptop gedacht ist, größeren Stützelkos, besseren Koppelkondensatoren, größeren Kabelquerschnitten bis zu den Ausgangsfiltern, die es besser gibt und die nicht ganz unwichtig sind.
Nachteil, diese Teile, die der chinesische Hersteller für weniger als 3 Euro hätte einbauen können, kosten Dich, sorgfältig ausgesucht, alleine schon 40 Euro Porto und Verpackung, um sie nach Hause zu bekommen. Der Warenwert kann sich je nach Deinem Einkaufs-Geschick und technischem Wissen, dann noch mal auf 40-150 Euro belaufen.

Dummerweise hättest Du dafür auch einen vernünftigen, audiophilen Verstärker günstig geschossen, vielleicht sogar neu, aber gebraucht ganz sicher.

Natürlich benutzen einige Hersteller von Aktivboxen diese Chips, aber bei denen lohnt sich auch der Aufwand, so ein Verstärkermodul gleich richtig bauen zu lassen. Das kostet dann, wie erwähnt nicht mehr, verbessert aber den Klang um Klassen. Dazu sind Lautsprecherchassis ohne Weichen eine ganz andere, dem Verstärker sympatische Last. Was voll Aktiv, richtig gemacht, bringt, haben sicher einige hier schon mal selber probiert. Muss man selber erlebt haben um es zu glauben. Da treten die Verstärker sehr in den Hintergrund, wenn sie nicht völlig falsch aufgebaut sind.

Viel Spaß!
FoxSpirit
Stammgast
#1763 erstellt: 05. Mai 2016, 22:09
Turbochris2, gibts denn keinen Hersteller der das von haus aus ordentlich macht?
Ein geeignetes Labornetzteil ist auch wieder 60 Euro und in der Arbeit werden die Leute eher mehr als blöd schaun wenn ich das aufbaue.

Gespannt bin ich schon ob ich bei den neuen IcePowers im Vergleich zum alten einen Unterschied höre, immerhin haben sie die kritische 6,67kHz Verzerrung jetzt auch im Griff und die lastgesteuerte PWM modulation ist sowas wie ein technischer Traum.

Lg, Christoph
Turbochris2
Stammgast
#1764 erstellt: 06. Mai 2016, 01:04
Hi,
niemand, schon gar nicht ich, kennt alle Ausführungen dieser Chip Amps.
Da die Chinesen wirklich jedes noch so lächerliche Bauteil fälschen, kannst Du überhaupt nicht mehr beurteilen ob etwas, zufällig und eigentlich gegen des Willen des Produzenten, etwas taugt. Uns Europäern das Mieseste zu liefern was man gerade produzieren kann, ist nämlich Ehrensache für den Chinesen. Für den eigenen Markt bauen die inzwischen ganz andere Sachen, weil sie solchen Müll dort um die Ohren gehauen bekommen. Der Chinese erwartet eine echten Gegenwert für sein Geld, auch wenn er nur ein fünftel von unseren Preisen zahlt.
Am ehesten taugen noch die Bauteile etwas, die chinesische Herstellernamen tragen, weil die natürlich belangbar sind und sich den eigenen Namen ruinieren würden.
Wenn man aber in den Geräten oder Baugruppen Nobelteile wie z.B. Elna, Alps oder Wima findet, sind dies garantiert gefälscht. Die Schuld wenn der Müll ausfällt, bekommt ja der nicht chinesische Hersteller. Listig, Gell?
Wenn einmal so ein Nachbau- Produkt wie ein Chip Amp Modul zufällig wirklich gut ist, was manchmal ja vor kommt, wird es sofort von Konkurrenten optisch identisch nachgebaut, wobei natürlich gespart wird wo es geht und auch dort wo es nicht geht. Dann kannst Du den Geheimtipp nach einem halben Jahr auch wieder vergessen.
Leider werden ja Dinge wie Transistoren, IC´s und Kondensatoren nicht illegal kopiert nachgebaut, sondern gefälscht. Das bedeutet das in Transistoren völlig falsch Substrate sind, die bei Last sofort sterben, die IC´s völlig andere Schaltungen enthalten oder Kondensatoren weder von der Kapazität noch von Innenwiderstand oder Induktivität auch nur annähernd dem Original entsprechen. Daraus baut der Nachbauer dann erfolgreiche Nachbauten nach.
Mal Dir bitte selbst aus, was dabei raus kommt.

Also, wie willst Du auf so einem Markt gute Produkte finden? Natürlich sind immer wieder Perlen dabei, aber schon bei der 2. Bestellung bekommst Du unter Umständen ein aus völlig anderen Komponenten aufgebautes Teil.
Kaufen und hoffen das es funktioniert oder gleich Finger weg. Sieh es sportlich, als eine Art Lotto...

Sorry, wirlich helfen tut das nicht. Kauf doch ein gebrauchtes Netzteil, wenn man eins selber baut, kostet schon ein akzeptables Gehäuse mehr Geld als der ganze Amp. Wenn natürlich in der Bastelkiste noch ein passender Ringkern, Gleichrichter und ein paar Elkos rum liegen, kann Selbstbau auch lohnen. Manche basteln ja auch einfach gerne, ohne Geld-spar-Gedanken.
Ich baue z.B. gerade für einen "DAC In The Box" ein kleines Netzteil, das Gehäuse (aus China) und der duale Spannungsreglerbausatz (aus China, kritische Bauteile ersetzt!) hat schon 5 Euro mehr als ein USB DAC aus der Bucht gekostet. Vermutlich wird der auch noch besser klingen, aber darum geht es mir nicht. Ich möchte einfach für mich wertige Dinge aus meiner Welt besitzen, nicht nur irgend etwas aus einer anonymen fernen Welt.


Gruß!
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