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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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alien1111
Inventar
#1513 erstellt: 21. Jan 2016, 15:06

Wooderson (Beitrag #1512) schrieb:
Ein Pioneer SC-LX86 von 2012, also kein "Budgetgerät".

1./ Eigentlich nicht schlecht.

alien1111 (Beitrag #1511) schrieb:

CX-A5100 rauscht gar nicht (ich habe seit vier Wochen zu Hause, funktioniert excellent).
CX-A5000 war nicht so gut, war ich nicht zufrieden/unglücklich (nach 2 Monaten ab Kaufdatum wurde fast ohne Verlust verkauft

Ich hätte jetzt erwartet, dass der Analogteil beider Modellgenerationen gleich geblieben ist, insbesondere weil sie für Yamaha-Verhältnisse kurz aufeinander gefolgt sind und sich die Entwicklung jeweils refinanzieren muss. Das Analogboard ist doch auch ein separates Modul?

2./ CX-A5000 ist eigentlich verbesserte RX-A3030 Version (ohne PowerAmp)
CX-A5100 ist voll neue/viel bessere Konstruktion (große Unterschiede vs. CX-A5000)


alien1111 (Beitrag #1511) schrieb:
; jetzt sind CX-A5000 sehr preiswert, etwa 1000€ gebraucht; sehr großer Verlust für den Verkäufer ) .


Ja, ich schwanke noch zwischen beiden Modellen, der Preisunterschied ist eben Faktor 2 und Atmos+4K benötige ich vorerst nicht.

3./ Du muss nicht vergessen, dass CX-A5000 nur verbesserte RX-A3030 Version mit Ringkerntrafo + XLR-Hauptausgänge ohne PowerAmp ist.


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 22. Jan 2016, 10:23 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1514 erstellt: 22. Jan 2016, 12:51
Hallo Georg,

noch einmal kurz zu den Fritz D-LAN Teilen:

Ich muss über 2x FI-Schalter in andere Etagen, einer rein der andere raus, machen das die Fritz Teile, weil du sagtest, der Nachbar ist nicht beteiligt im Haus. Aber im 3 Etagenhaus bin ich mein eigener Nachbar.


EDIT:

Lt. Verkäufer soll es die gleiche Technik sein, AVM hat sie von Devolo gekauft ???

Danke

Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 22. Jan 2016, 14:11 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1515 erstellt: 23. Jan 2016, 11:25
Hallo K-H,

wenn geht um FRITZ!Powerline 1240E Funktionsprinzip, funktionieren alle ähnliche Systeme ähnlich (PLC). Es gibt nur deutliche Unterschiede bei techn. Geräte-Ausführung.

Eigentlich haben beide Netzwerkhersteller (Devolo, AVM) den gleichen Powerline-Chip der Marke Qualcomm Atheros QCA7500 HomePlug AV2 MIMO IC unter der Haube, und der schafft in beiden Marken die identische, theoretische Brutto-Datenrate von 1200 Megabit pro Sekunde.
Deswegen hat der Verkäufer :

ICEpower1809 (Beitrag #1514) schrieb:
Lt. Verkäufer soll es die gleiche Technik sein
so was gesagt (das stimmt)

ICEpower1809 (Beitrag #1514) schrieb:
Lt. Verkäufer, AVM hat sie von Devolo gekauft ???
das NICHT stimmt. Auch beide Geräte sehen von Innen sehr unterschiedlich aus (Baumform, PCB).

AVM hat nichts von Devolo gekauft, sondern beide Firmen kaufen gleiche Chip von Qualcomm.
Leider informieren die Verkäufer nicht immer gut (sehr oft auch falsch informieren).

Unterscheiden sich deutlich die beiden Marken im Netto-Speed-Verhalten. Fritz! ist hier viel besser vs. Devolo. Fritz! ist auch bei den Stromverbrauch als Pärchen, etwa funf Prozent sparsamer als Devolo (diese Geräte stecken doch ganzen Jahr in 230V Steckdosen; Stromverbrauch ist auch wichtig).

Nach meinen Tests unterschiedlichen Geräten anderer Hersteller, Fritz!Powerline ist die beste (auch sehr zuverlässig und gute Software). Meine Daten sind auch bei Nachbarn nicht erreichbar (habe auch geprüft). Übertragene Daten können nicht den Strom-Zähler passieren (Strom-Zähler funktioniert hier als dicht geschlossene Grenze d.h. Filter --> digitale Daten können nicht nach Außen gehen und gehen auch nicht).
Ich habe FRITZ!Powerline 1240E auch mit FRITZ!Powerline 546E (gleichzeitig schaltbare Steckdose) kombiniert. Bis jetzt habe ich keine Probleme festgestellt (auch Störungen bei anderen Geräten durch Fritz!powerline verursachen).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 23. Jan 2016, 12:29 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1516 erstellt: 23. Jan 2016, 16:30
So, bin heute mal dazu gekommen ein paar XLR-Kabel fertig zu konfektionieren. Bitte nicht über die Lötstellen lachen Sie sind nicht perfekt, dürften aber dennoch ihren Dienst tun. Als Kabel kam dieses hier zum Einsatz. Rot/Weiß auf 2, Blau/Gelb auf 3 und Schirm auf 1.

IMG_0910

IMG_0911

IMG_0912

Mit dem Cinchkabel hatte ich massive Probleme; das Ding wollte partout nicht halten. Ich verwende als Kabel das Spirit XXL von SommerCable und als Stecker die NF2C-B/2 von Neutrik.

a_1597_otsi1

profi-uebersicht

Nach mehreren Versuchen sah der Stecker so aus:

IMG_0913

Ich habe es dann aufgegeben. Vielleicht hat ja einer einen Tipp für mich.


[Beitrag von Chairephon am 23. Jan 2016, 16:43 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1517 erstellt: 23. Jan 2016, 17:03
No ja.
Eigentlich nicht so schlimm. Mehrere XLR- oder Cinch Kabel aus China sehen innen noch viel schlimmer aus.
Übung macht den Meister.

Gruße
Viel Spaß.
Georg


[Beitrag von alien1111 am 23. Jan 2016, 17:42 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1518 erstellt: 23. Jan 2016, 18:06

alien1111 (Beitrag #1517) schrieb:
No ja.
Eigentlich nicht so schlimm. Mehrere XLR- oder Cinch Kabel aus China sehen innen noch viel schlimmer aus.
Übung macht den Meister.


Danke, Georg. Schöner bekomme ich es leider mit meinen fleischigen Fingern nicht hin. Auch wenn die Lötstellen nicht perfekt sind, dürfte die Funktion/der Klang nicht negativ beeinflusst sein oder?

Hast Du noch nen Tipp mit dem Cinch-Stecker? Das bekomme ich irgendwie nicht hin.
alien1111
Inventar
#1519 erstellt: 23. Jan 2016, 20:00

Chairephon (Beitrag #1518) schrieb:
Danke, Georg. Schöner bekomme ich es leider mit meinen fleischigen Fingern nicht hin. Auch wenn die Lötstellen nicht perfekt sind, dürfte die Funktion/der Klang nicht negativ beeinflusst sein oder?

Hast Du noch nen Tipp mit dem Cinch-Stecker? Das bekomme ich irgendwie nicht hin.

Mit Finger, das ist nur Ausrede. Alles muss man doch üben. Danach ist alles sehr einfach.

Bei XLR- und Cinch löten -->
- Du kannst kleinen Schraubstok oder z.g. "Dritte-Hand" verwenden (um Stecker festhalten während löten; zwei Hände sind frei; geht auch ohne, ich verwende so was nicht)
- sehr wahrscheinlich Deine Lötkolben liefert etwas zu kleine Temperatur für werwendeten Lötzinn
- nicht übertreiben mit Lötzinn-Menge

Hier mehr:

http://www.thestorff.de/richtig-loeten.php
http://www.hobby-bastelecke.de/basteltips/loeten.htm
http://www.tippscout.de/richtig-loeten_tipp_5087.html
http://www.obi.de/de...ig-loeten/index.html
http://www.elexs.de/loet1.htm
https://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf
http://thomaspfeifer.net/smd_loeten_tsop.htm
http://www.pc-max.de...-wie-geht-es-richtig
http://www.putty-gausmann.de/ersa/pdf/ERSA_Loetfibel_2010.pdf

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1520 erstellt: 23. Jan 2016, 20:40

alien1111 (Beitrag #1519) schrieb:

Mit Finger, das ist nur Ausrede. Alles muss man doch üben. Danach ist alles sehr einfach.

Bei XLR- und Cinch löten -->
- Du kannst kleinen Schraubstok oder z.g. "Dritte-Hand" verwenden (um Stecker festhalten während löten; zwei Hände sind frei; geht auch ohne, ich verwende so was nicht)
- sehr wahrscheinlich Deine Lötkolben liefert etwas zu kleine Temperatur für werwendeten Lötzinn
- nicht übertreiben mit Lötzinn-Menge

Hier mehr:

http://www.thestorff.de/richtig-loeten.php
http://www.hobby-bastelecke.de/basteltips/loeten.htm
http://www.tippscout.de/richtig-loeten_tipp_5087.html
http://www.obi.de/de...ig-loeten/index.html
http://www.elexs.de/loet1.htm
https://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf
http://thomaspfeifer.net/smd_loeten_tsop.htm
http://www.pc-max.de...-wie-geht-es-richtig
http://www.putty-gausmann.de/ersa/pdf/ERSA_Loetfibel_2010.pdf


Danke für die Links. Einen Großteil davon kenne ich schon.

Eine "Dritte-Hand" hab ich, ist aber scheiße, weil die nicht wirklich was taugt. Hab mir jetzt nen gebrauchten Tischschreibstock von Unispann besorgt. Der Kolben schafft bis zu 450 Grad und hält das auch. Es lang an der Spitze des Lötkolbens. Die war zu klein, so dass nicht genug Hitze ankam. Letztendlich hat es gut geklappt, wie das Bild zeigt.

IMG_0914

Ja, mit dem Lötzinn muss ich aufpassen. Die XLR-Kabel (Fotos oben) gehen aber von der Lötzinn-Menge oder?


[Beitrag von Chairephon am 23. Jan 2016, 20:42 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1521 erstellt: 23. Jan 2016, 21:46
Nur zukünftig mit dem Lötzinn aufpassen.

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1522 erstellt: 30. Jan 2016, 21:52
Mal ne dumme Frage: Stacken ist ohne Weiteres möglich oder? Oder gibt es da etwas zu beachten? Füße sind 44x14mm.

IMG_0917 IMG_0916


[Beitrag von Chairephon am 30. Jan 2016, 21:55 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1523 erstellt: 31. Jan 2016, 00:41
Alles ist OK.

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1524 erstellt: 31. Jan 2016, 03:45

alien1111 (Beitrag #1523) schrieb:
Alles ist OK.


Danke, Georg Habe die 1000ASP jeweils oben drauf gestellt.

Ich habe jetzt ein anderes Problem, nämlich eine Brummschleife. Meine Kette ist: PreOut AVR -> SAM-2C -> Endstufe. Wenn ich den SAM-2C rauslasse, also PreOut AVR -> Endstufe mit Cinch-auf-XLR-Kabel ist es totenstill. Bin ein wenig ratlos. Netzstecker drehen etc., hat nichts gebracht. Der SAM-2C war teuer und ich wollte den nicht umsonst gekauft haben. Das wäre ganz schon viel Lehrgeld.

Update: Es brummt immer noch, aber erst, wenn ich den AVR zuschalte. Brummen wird nicht lauter, wenn ich Volume hochdrehe. Endstufe und Sam-2C haben Erde und sind als Schutzklasse 1 aufgebaut. AVR hat keine Erde und hängt an derselben Steckerleiste. Cinchkabel konnte ich als Fehlerquelle ausschließen. Bei anderem gekauftem Cinchkabel brummt es noch lauter. HDMI (war ja hier mal der Fall) kann ich ausschließen, LAN-Kabel auch. Antennenkabel hängt keines dran.


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 09:38 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1525 erstellt: 31. Jan 2016, 10:11

Chairephon (Beitrag #1524) schrieb:
Netzstecker drehen etc., hat nichts gebracht.

Klar. Das kann hier keine Verbesserung bringen.
SAM-2C

bitte Deine Kabel-Verbindungen genau zeichnen (Reciver-SAM-ICEpower).
Manchmal passieren dumme Sachen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 10:38 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1526 erstellt: 31. Jan 2016, 10:28

alien1111 (Beitrag #1525) schrieb:

bitte Deine Kabel-Verbindungen genau zeichnen (Reciver-SAM-ICEpower).
Manchmal passieren dumme Sachen.


Bilder sagen mehr als (meine) Zeichnungen

IMG_0918 IMG_0919 IMG_0920

Wie gesagt PreOut AVR -> Cinchkabel -> SAM-2C Cinch Inputs -> SAM-2C XLR Outputs -> XLR-Kabel -> XLR Inputs Endstufe.

Habe den SAM mal oben drauf gestellt und nur ein Cinchkabel und XLR-Kabel angeschlossen. Jetzt brummt es zwar nicht mehr, aber dafür habe ich jetzt periodisches Rauschen. Wenn ich den SAM rauslassen und direkt die PreOuts mit dem gekauftem Adapterkabel verbinde, ist Ruhe. Sind es vielleicht doch die Kabel?


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 10:56 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1527 erstellt: 31. Jan 2016, 10:55

Chairephon (Beitrag #1526) schrieb:
Wie gesagt PreOut AVR -> Cinchkabel -> SAM-2C Cinch Inputs -> SAM-2C XLR Outputs -> XLR-Kabel -> XLR Inputs Endstufe.

Eigentlich soll nichts brummen.

Frage?
Ist bei ICEpower-Gehäuse! PIN1 XLR Input-Buchse direkt mit Gehäuse-GND verbunden ..... oder mit irgendwelchen xxxASP GND PIN verbunden?

Kannst Du genaue Fotos ICEpower Gehäuse-Innereien machen?


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 10:59 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1528 erstellt: 31. Jan 2016, 11:07

alien1111 (Beitrag #1527) schrieb:

Eigentlich soll nichts brummen.

Frage?
Ist bei ICEpower-Gehäuse! PIN1 XLR Input-Buchse direkt mit Gehäuse-GND verbunden ..... oder mit irgendwelchen xxxASP GND PIN verbunden?

Kannst Du genaue Fotos ICEpower Gehäuse-Innereien machen?


Sehe ich auch, eigentlich sollte es nicht brummen.

Nein, PIN1 XLR Input-Buchse ist nicht mit Gehäuse-GND verbunden. PIN 1 XLR Input-Buchse ist nur mit PIN 7 P2 ASP-Modul verbunden. Hier siehst Du, wie ich es aufgebaut habe.

Ich habe die Kabel in Verdacht ...


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 11:27 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1529 erstellt: 31. Jan 2016, 11:27

Chairephon (Beitrag #1528) schrieb:
Nein, PIN1 XLR Input-Buchse ist nicht mit Gehäuse-GND verbunden.
Ich habe die Kabel in Verdacht ...

Dann PIN1 XLR Eingangsbuchse direkt mit Gehäuse-GND verbinden !

Das muss so aussehen:

XLR-Inputbuchse
XLR-GND



ICEpower GND

Modul-Gnd

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 11:41 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1530 erstellt: 31. Jan 2016, 11:41
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, Georg, soll ich PIN 1 der XLR Input-Buchse mit der Gehäuse-Masse verbinden.

XLR

Das Bild ist aus dem Designer-Manual. Ich habe es so, wie auf dem Bild gemacht, nur mit der Ausnahme, dass PIN 1 XLR Input-Buchse nicht auf die Gehäuse-Masse geht.


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 11:48 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1531 erstellt: 31. Jan 2016, 11:49
Es soll so aussehen (neue Beschaltung) :
INPUT XLR

Shield zwischen PIN1 XLR Buchse und Verbindungskabel trennen.
PIN1 XLR direkt auf die Gehäuse-Masse (mit GND verbinden). Alternativ: GND XLR Buchse mit Schraube in Modul Nähe verbinden (d.h. Gehäuse GND, einfach ausprobieren).



Wenn war bei Dir früher dazu so :
Power_GND

dann kann Brumm-Schleife entstehen.


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 12:40 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1532 erstellt: 31. Jan 2016, 13:34
So, habe beides probiert:

Deine Variante

input-xlr_642545

Variante Designer-Manual

xlr_642543

Brummen und periodisches Rauschen sind nach wie vor vorhanden. Keine Besserung

P1 vom ASP-Modul benutze ich nicht.

powergnd_642559

Ich habe immer noch die Kabel in Verdacht.

Momentan sieht es so aus:

IMG_0921

IMG_0922


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 13:53 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1533 erstellt: 31. Jan 2016, 15:53
Ist das NF-Verbindungskabel Shield (mit PIN1 XLR verbunden; sehe rote Pfeil)?
Fotos sind schlecht (Verbindung ist schwer erkennbar).

Kabel

NF-Kabel Shield darf hier nicht mit PIN1 XLR verbunden werden.

Es muss so sein:
input-xlr_642545

Ist PIN1, PIN3 P1 Buchse mit Gehäuse GND nicht verbunden (d.h. PIN1, PIN3 frei, keine GND Kabel angeschlossen)?

Ist PIN6 oder PIN7 P2 Buchse mit Gehäuse-GND verbunden?

Ist PIN1 P2 Buchse mit Gehäuse verbunden?

Hat Modul-Kühlkörper metallische Verbindung mit Gehäuse (z.B. Montage-Schrauben d.h. Durchgang zwischen: Kühlkörper und Gehäuse)?


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 16:21 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1534 erstellt: 31. Jan 2016, 16:11

alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:
Ist das NF-Verbindungskabel Shield (mit PIN1 XLR verbunden; sehe rote Pfeil)?


Ja.


alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:

Ist PIN1, PIN3 P1 Buchse mit Gehäuse GND nicht verbunden (PIN1, PIN3 frei, keine Kabel angeschlossen)?


Ja, PIN1 und PIN3 vom DC-BUS Connector (P1) sind nicht mit Gehäuse-GND verbunden.


alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:

Ist PIN6 oder PIN7 P2 Buchse mit Gehäuse-GND verbunden?


Ja, PIN7 von P2 ist mit PIN1 von XLR verbunden (s.o.). Ich nehme das gleich mal raus, um zu gucken.


alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:

Hat Modul-Kühlkörper metalische Verbindung mit Gehäuse?


Ja.


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 16:11 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1535 erstellt: 31. Jan 2016, 16:30

Chairephon (Beitrag #1534) schrieb:

alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:
Ist das NF-Verbindungskabel Shield (mit PIN1 XLR verbunden; sehe rote Pfeil)?

Ja.

1./ Antwort: TRENNEN ! Muss so sein, wie ich früher gezeigt habe (sehe Bild unten).
INPUT XLR


so ist auch möglich (sehe Bild unten):

INPUT XLR2



alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:

Ist PIN6 oder PIN7 P2 Buchse mit Gehäuse-GND verbunden?

Ja, PIN7 von P2 ist mit PIN1 von XLR verbunden (s.o.). Ich nehme das gleich mal raus, um zu gucken.

2./ Antwort: Erst ad.1./ machen. Was passiert, brummt?



alien1111 (Beitrag #1533) schrieb:

Hat Modul-Kühlkörper metalische Verbindung mit Gehäuse?

Ja.

3./ Antwort: A.) Hat Modul-Kühlkörper metallische Verbindung mit Gehäuse (0 Ohm)? --> wenn Widerstand zwischen PIN1 P2 und Gehäuse gemessen ist?
B.) wenn NF-Kabel Shield (sehe ad. 1./) ist von PIN1 XLR getrennt, ist Widerstand etwa 10 kOhm zwischen Gehäuse und PIN7 P2?


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 17:46 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1536 erstellt: 31. Jan 2016, 18:18
So, habe Shield vom NF-Kabel von PIN1 XLR getrennt. Siehe Bild.

IMG_0923

Was passiert? Jetzt brummt es, wenn ich die Endstufe einschalte, auch wenn AVR und SAM aus sind. Es ist also schlechter als vorher

PIN7 P2 und Gehäuse (eloxiert) = 0 Ohm
PIN7 P2 und Alukörper vom Modul = ca. 10 kOhm
PIN1 P2 und Gehäuse (eloxiert) = 0 Ohm
PIN1 P2 und Gehäuse Gnd Schutzleiter = 0,19 Ohm

Mit dem Cinch-XLR-Kabel, das vorher nicht gebrummt hat, brummt es jetzt sehr laut.


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 18:26 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1537 erstellt: 31. Jan 2016, 18:24

Chairephon (Beitrag #1536) schrieb:

PIN7 P2 und Gehäuse (eloxiert) = 0 Ohm
PIN7 P2 und Alukörper vom Modul = ca. 10 kOhm
PIN1 P2 und Gehäuse (eloxiert) = 0 Ohm
PIN1 P2 und Gehäuse Gnd Schutzleiter = 0,19 Ohm

Das habe ich erwartet.

Schritt 1:
Schaltung verwenden
INPUT XLR

und PIN1 oder PIN3 P1 mit Gehäuse verbinden (nur kürze Probe, muss man Test-Kabel nicht mit PIN1 oder PIN2 verbinden (löten);
VORSICHT! auf PIN2 P1 ist 80V, auf PIN4 P1 ist 120V (1000ASP) --> bei Test kein KURZSCHLUSS mit PIN1 oder PIN3 VERURSACHEN !,
PIN2, PIN4, PIN5, PIN6 vorher gut isolieren, NUR PIN1 oder PIN3 P1 bleibt frei; PIN1 und PIN3 ist parallel verbunden d.h. Durchgang;
KURZSCHLUSS kann Modul SNT beschädigen !).

Was passiert?


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 18:44 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1538 erstellt: 31. Jan 2016, 18:55

alien1111 (Beitrag #1537) schrieb:

Das habe ich erwartet.


Was bedeutet das? Was stimmt nicht?


alien1111 (Beitrag #1537) schrieb:

Schritt 1:
Schaltung verwenden
INPUT XLR

und PIN1 oder PIN3 P1 mit Gehäuse verbinden (nur kürze Probe, muss man Test-Kabel nicht mit PIN1 oder PIN2 verbinden (löten);
VORSICHT! auf PIN2 P1 ist 80V, auf PIN4 P1 ist 120V (1000ASP) --> bei Test kein KURZSCHLUSS mit PIN1 oder PIN3 VERURSACHEN !,
PIN2, PIN4, PIN5, PIN6 vorher gut isolieren, NUR PIN1 oder PIN3 P1 bleibt frei; PIN1 und PIN3 ist parallel verbunden d.h. Durchgang;
KURZSCHLUSS kann Modul SNT beschädigen !).

Was passiert?


Probiere ich nachher aus. Danke.
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1539 erstellt: 31. Jan 2016, 19:23

alien1111 (Beitrag #1537) schrieb:
Was passiert?


Mit Cinch-XLR-Kabel ist das Brummen weg.

Mit SAM ist das Brummen immer noch da, aber leiser als ohne; links tiefes Brummen, rechts eine Art Intervallbrummen mit höherem Ton.

PIN 7 P2 und Gehäuse GND Schutzleiter = ca. 1,2 Ohm.
alien1111
Inventar
#1540 erstellt: 31. Jan 2016, 19:58
Sind Amp XLR-Buchsen aus Kunstsoff oder Metall?
Sind XLR-Stecker aus Kunststoff oder Metall?


[Beitrag von alien1111 am 31. Jan 2016, 20:42 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1541 erstellt: 31. Jan 2016, 20:45

alien1111 (Beitrag #1540) schrieb:
Sind Amp XLR-Buchsen aus Kunstsoff oder Metall?
Sind XLR-Stecker aus Kunststoff oder Metall?


Ja, beide sind aus Metall.

Mir gehen langsam die Ideen aus.

Folgendes hatte ich mal bei Ghent gesehen:

PIN9 P2 -> PIN 2 XLR
PIN8 P2 -> PIN 3 XLR
PIN7 P2 -> PIN 1 XLR
PIN6 P2 -> GND XLR


[Beitrag von Chairephon am 31. Jan 2016, 22:39 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1542 erstellt: 31. Jan 2016, 23:36
20160131_211832

Fertig - hoffentlich...

Da ja immer wieder Brummprobleme auftreten und ich in dieser Hinsicht
ein gebranntes Kind bin, frage ich lieber nochmal nach, was ich am besten
wie an den Schutzleiter klemme...


- Cinch-Eingänge sind vom Gehäuse isoliert

Verkabelung sieht man ja auf den Bilder gut - bisher sind die Platinen
massemässig alle über die Bodenplatte verbunden.
alien1111
Inventar
#1543 erstellt: 01. Feb 2016, 10:10

Chairephon (Beitrag #1539) schrieb:
Mit Cinch-XLR-Kabel ist das Brummen weg.
Mit SAM ist das Brummen immer noch da, aber leiser als ohne; links tiefes Brummen, rechts eine Art Intervallbrummen mit höherem Ton.
PIN 7 P2 und Gehäuse GND Schutzleiter = ca. 1,2 Ohm.


Vorhandene XLR-Kabel PIN Verbindungen nicht ändern:

IMG_0910 IMG_0911 IMG_0912

(keine Verbindung zwischen PIN1 und Stecker/Kupplung "Masse"-PIN bleibt).

Schritt 2:

Schaltung weiter verwenden (sehe Bild)
INPUT XLR

1.) keine direkte Verbindung zwischen PIN1 und PIN3 P1 mit GND/Gehäuse GND
2.) PIN1 oder PIN3 mit GND/Gehäuse GND über einer Widerstand 10 Ohm bis 100 Ohm verbinden (ca. 0,5 Watt ...1 Watt); genau Wert testen

ACHTUNG ! Kurzschluss mit anderen PINs P1 während Test vermeiden ! (evtl. Stecker für P1 verwenden oder andere PINs gut isolieren). KURZSCHLUSS kann Modul SNT beschädigen !

Was passiert?

Ist SAM-2C neu oder gebraucht?




Sathim (Beitrag #1542) schrieb:
20160131_211832
Da ja immer wieder Brummprobleme auftreten und ich in dieser Hinsicht ein gebranntes Kind bin, frage ich lieber nochmal nach, was ich am besten wie an den Schutzleiter klemme...
- Cinch-Eingänge sind vom Gehäuse isoliert
Verkabelung sieht man ja auf den Bilder gut - bisher sind die Platinen massemässig alle über die Bodenplatte verbunden.

Optisch ist eigentlich OK.
Brummprobleme? Ohne Amp einschalten, kann man nichts sagen. Der Verstärker einschalten und prüfen ob brummt.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Feb 2016, 22:54 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1544 erstellt: 01. Feb 2016, 11:14

alien1111 (Beitrag #1543) schrieb:

Vorhandene XLR-Kabel PIN Verbindungen nicht ändern:

IMG_0910 IMG_0911 IMG_0912

(keine Verbindung zwischen PIN1 und Stecker/Kupplung "Masse"-PIN bleibt).

Schritt 2:

Schaltung weiter verwenden (sehe Bild)
INPUT XLR

1.) keine direkte Verbindung zwischen PIN1 und PIN3 P1 mit GND/Gehäuse GND
2.) PIN1 oder PIN3 mit GND/Gehäuse GND über einer Widerstand 10 Ohm bis 100 Ohm verbinden (ca. 0,5 Watt ...1 Watt); genau Wert testen

ACHTUNG ! Kurzschluss mit anderen PINs P1 während Test vermeiden ! (evtl. Stecker für P1 verwenden oder andere PINs gut isolieren). KURZSCHLUSS kann Modul SNT beschädigen !

Was passiert?

Ist SAM-2C neu oder gebraucht?


Danke, Georg. Zum Testen werde ich aber allerdings erst am Wochenende kommen.

Kannst Du mir vielleicht noch einmal kurz sagen, worin Deiner Meinung nach das Problem in etwa besteht.

Der SAM-2C ist neu.
Sathim
Inventar
#1545 erstellt: 01. Feb 2016, 11:17

Optisch ist OK.
Mehr kann man nichts sagen (einschalten und prüfen ob brummt).


Frage war halt, ob ich die Bodenplatte gleich noch auf den Schutzleiter klemmen sollte oder nicht.
Über das Gehäuse besteht kein Kontakt zur Kaltgerätebuchse, wahrscheinlich wegen der Eloxierung.


Zwecks einschalten und prüfen muss ich erstmal die Lautsprecher fertig bauen
alien1111
Inventar
#1546 erstellt: 01. Feb 2016, 11:31

Sathim (Beitrag #1545) schrieb:
Frage war halt, ob ich die Bodenplatte gleich noch auf den Schutzleiter klemmen sollte oder nicht.
Über das Gehäuse besteht kein Kontakt zur Kaltgerätebuchse, wahrscheinlich wegen der Eloxierung.

Ja, verbinden.

Gruss
alien1111
Inventar
#1547 erstellt: 01. Feb 2016, 11:46

Chairephon (Beitrag #1544) schrieb:
Kannst Du mir vielleicht noch einmal kurz sagen, worin Deiner Meinung nach das Problem in etwa besteht.
Der SAM-2C ist neu.

Sehr oft passiert, dass Audio-Technik solche Probleme bringt (Analog- und "Digital" Geräte im Kette).
Aus Ferne kann ich nichts sagen, was o.g. Problem verursacht (Einfluss von mehreren Faktoren, Kabel, andere Geräte, Konstruktionsfehler, elektromagnetische Störungen usw. sind verantwortlich).
Lösung: muss man Ursache suchen (manchmal ist nicht einfach).

Hängen alle Deine Geräte nur an gemeinsamer Steckdose?

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Feb 2016, 11:50 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1548 erstellt: 01. Feb 2016, 12:02

alien1111 (Beitrag #1547) schrieb:

Sehr oft passiert, dass Audio-Technik solche Probleme bringt (Analog- und "Digital" Geräte im Kette).
Aus Ferne kann ich nichts sagen, was o.g. Problem verursacht (Einfluss von mehreren Faktoren, Kabel, andere Geräte, Konstruktionsfehler, elektromagnetische Störungen usw. sind verantwortlich).
Lösung: muss man Ursache suchen (manchmal ist nicht einfach).

Hängen alle Deine Geräte nur an gemeinsamer Steckdose?


Klar ist eine Ferndiagnose schwierig. Was ich meinte, waren die Messwerte. Mir scheint es so, als hätte der Alukühlkörper vom Modul keinen Kontakt zum Gehäuse GND. Bitte korrigiere mich, wenn ich mich irre. Problem ist, dass alle Teile des Gehäuses aus eloxiertem Alu sind. Ich bin davon ausgegangen, dass der Alukühlkörper vom Modul durch das Anschrauben Kontakt hat, da die Löcher ja gebohrt und das Eloxid da ab ist.

Ich werde auch mal den Kontakt mit dem Gehäuse überprüfen und statt einer Zahnscheibe eine Kontaktscheibe verwenden.

Ja, alle Geräte hängen an einer Steckdose. Ich werde hier auch mal testen.
alien1111
Inventar
#1549 erstellt: 01. Feb 2016, 13:21
PIN1 Buchse P2 und PIN3 230V Netzbuchse P3 d.h PE-Anschluss xxxASP Module ist intern direkt mit den Kühlkörper verbunden (d.h. galvanisch; Widerstand ist 0 Ohm = Durchgang). O.g. Modul-Eigenschaft/Konstruktion kann man praktisch nutzen.

Wenn PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 ist nicht mit Metall-Gehäuse verbunden --> xxxASP Modul "interne GND, d.h. Signal GND" ist von PE-Anschluss isoliert (hat grosses Potential vs. PE).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Feb 2016, 14:24 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1550 erstellt: 01. Feb 2016, 14:53

alien1111 (Beitrag #1549) schrieb:
PIN1 Buchse P2 und PIN3 230V Netzbuchse P3 d.h PE-Anschluss xxxASP Module ist intern direkt mit den Kühlkörper verbunden (d.h. galvanisch; Widerstand ist 0 Ohm = Durchgang). O.g. Modul-Eigenschaft/Konstruktion kann man praktisch nutzen.

Wenn PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 ist nicht mit Metall-Gehäuse verbunden --> xxxASP Modul "interne GND, d.h. Signal GND" ist von PE-Anschluss isoliert (hat grosses Potential vs. PE).


Ich werde die Gehäuse GND-Sache noch einmal überarbeiten und testen. PE auf Gehäuse GND oder lieber extra?
alien1111
Inventar
#1551 erstellt: 01. Feb 2016, 15:08
Hier ist ein riesiges Feld zum Experimentieren.
Das hast Du schon bemerkt.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Feb 2016, 15:16 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1552 erstellt: 01. Feb 2016, 15:31

alien1111 (Beitrag #1551) schrieb:
Hier ist ein riesiges Feld zum Experimentieren.
Das hast Du schon bemerkt.


Gehäuse GND werde ich sternförmig anlegen und dann PIN1 XLR und PIN1 P1 dran. PE werde ich extra mit der Bodenplatte verbinden und nicht auf Gehäuse GND, um Erdschleife auszuschließen.

Sonst noch was?
alien1111
Inventar
#1553 erstellt: 01. Feb 2016, 15:37
Ausprobieren.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Feb 2016, 22:49 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#1554 erstellt: 01. Feb 2016, 22:33

Sathim (Beitrag #1542) schrieb:
20160131_211832

Fertig - hoffentlich...

Da ja immer wieder Brummprobleme auftreten und ich in dieser Hinsicht
ein gebranntes Kind bin, frage ich lieber nochmal nach, was ich am besten
wie an den Schutzleiter klemme...


- Cinch-Eingänge sind vom Gehäuse isoliert

Den Schutzleiter musst du aus Sicherheitsgründen anschließen. Dass die Cincheingänge vom Gehäuse isoliert sind, hat Nachteile. Ein Nachteil ist, dass die Schirmwirkung des Gehäuses größtenteils verlorengeht.

Wenn du die Masseverbindungen zum Gehäuse richtig wählst, gibt es kein internes Brummproblem. Welche Masseverbindungen am besten funktionieren, musst du ausprobieren. Ich empfehle hier Versuche zwischen der Audiomasse und dem Gehäuse und eine Vermeidung zwischen Netzteilmasse und Gehäuse.

Allerdings habe ich noch einige Anmerkungen zu deinem Aufbau. Die primären Stromversorgungsleitungen gehen an dem sekundären Bereich des Netzeilmoduls vorbei. Aufgrund des nicht ausreichenden Abstandes müssen die Leitungen entsprechend der anzuwendenden Sicherheitsnorm doppelt isoliert ausgeführt werden. Weiterhin ist es ungünstig, dass die Leitungen so dich am Kühlkörper vorbeigehen. Wenn aufgrund eines Fehlers der Kühlkörper extrem heiß wird, könnte die Isolierung einer Leitung schmelzen und so 230 V auf die Sekundärseite des Netzteils gelangen.

Weiterhin sollten im am Ende der primären Leitungen die einzelnen Kabel mit Kabelbindern zusammengehalten werden. Der Grund ist, wenn ein Kabel sich löst, es durch dem Kabelbinder immer so an den anderen fixiert ist, dass das lose offene Ende nirgends gegen kommen kann.

Auf den Verstärkermodulen ist ja jeweils das Schaltnetzteil integriert. Lies bitte genau durch, ob Sicherheitsanforderungen bei Installation zu berücksichtigen sind.


Gruß

Uwe
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1555 erstellt: 01. Feb 2016, 22:56

alien1111 (Beitrag #1553) schrieb:
Ausprobieren.


Egal, was ich mache, ich bekomme das Brummen nicht weg. Hab den SAM-2C erst einmal rausgenommen und schreibe Herrn Funk an.
DommeP
Stammgast
#1556 erstellt: 01. Feb 2016, 23:19
Moin moin,

auch wenn der Link von Hypex und in Englisch verfasst ist möchte ich Ihn mal hier einwerfen.

Ich hatte noch eine ausführlichere PDF (glaub 13 Seiten) hier irgendwo gefunden, "A GND World" Oder so ähnlich, kann bei bedarf nochmal Auf der Arbeit nachsehen.

Gruß,
Domme
Sathim
Inventar
#1557 erstellt: 01. Feb 2016, 23:53
Erstmal vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen!


Den Schutzleiter musst du aus Sicherheitsgründen anschließen. Dass die Cincheingänge vom Gehäuse isoliert sind, hat Nachteile. Ein Nachteil ist, dass die Schirmwirkung des Gehäuses größtenteils verlorengeht.


Ich probiere erstmal aus, ob es Probleme gibt, die Isolierung ist ja leicht zu entfernen.


Wenn du die Masseverbindungen zum Gehäuse richtig wählst, gibt es kein internes Brummproblem. Welche Masseverbindungen am besten funktionieren, musst du ausprobieren. Ich empfehle hier Versuche zwischen der Audiomasse und dem Gehäuse und eine Vermeidung zwischen Netzteilmasse und Gehäuse.


Probieren ....


Allerdings habe ich noch einige Anmerkungen zu deinem Aufbau. Die primären Stromversorgungsleitungen gehen an dem sekundären Bereich des Netzeilmoduls vorbei. Aufgrund des nicht ausreichenden Abstandes müssen die Leitungen entsprechend der anzuwendenden Sicherheitsnorm doppelt isoliert ausgeführt werden.


Die verwendeten Litzen sind doppelt isoliert - falls ich dich richtig verstehe.
Zumindest ist es zum einen die schwarze/rote Isolierung und zum anderen noch eine weiße Innen.


Weiterhin ist es ungünstig, dass die Leitungen so dich am Kühlkörper vorbeigehen. Wenn aufgrund eines Fehlers der Kühlkörper extrem heiß wird, könnte die Isolierung einer Leitung schmelzen und so 230 V auf die Sekundärseite des Netzteils gelangen.


Ich werde noch ein wenig Abstand schaffen.


Weiterhin sollten im am Ende der primären Leitungen die einzelnen Kabel mit Kabelbindern zusammengehalten werden. Der Grund ist, wenn ein Kabel sich löst, es durch dem Kabelbinder immer so an den anderen fixiert ist, dass das lose offene Ende nirgends gegen kommen kann.


Wird auch noch gemacht.
alien1111
Inventar
#1558 erstellt: 01. Feb 2016, 23:57
Hier wurde Horror-Scenario beschrieben.

@Sathim wird doch den Schutzleiter mit der Gehäuse verbinden. Das war doch @Sathim schon früher klar!

Zitat:
"Dass die Cincheingänge vom Gehäuse isoliert sind, hat Nachteile."
Horror-Scenario Wiederholung.
Bei ICEpower Modulen bringen nicht isolierte Cincheingänge viel mehr Probleme, als isolierte (die Brummschleife ist sicher garantiert).

Zitat:
"Ein Nachteil ist, dass die Schirmwirkung des Gehäuses größtenteils verlorengeht."
- Muss man hier als Unsinn betrachten (sehe oben).

Zitat:
"Wenn du die Masseverbindungen zum Gehäuse richtig wählst, gibt es kein internes Brummproblem."
- Echte Weisheit.
Das ist doch klar.
Wenn man die Masseverbindungen zum Gehäuse richtig wählt, gibt es kein internes Brummproblem. Es wurde leider nicht gesagt, wie @Sathim muss das hier praktisch machen.

Zitat:
"Welche Masseverbindungen am besten funktionieren, musst du ausprobieren. Ich empfehle hier Versuche zwischen der Audiomasse und dem Gehäuse und eine Vermeidung zwischen Netzteilmasse und Gehäuse."
- Wieder echte Weisheit. @Sathim ist doch bewußt, dass er experimentieren muss.

Zitat:
"Allerdings habe ich noch einige Anmerkungen zu deinem Aufbau. Die primären Stromversorgungsleitungen gehen an dem sekundären Bereich des Netzeilmoduls vorbei. Aufgrund des nicht ausreichenden Abstandes müssen die Leitungen entsprechend der anzuwendenden Sicherheitsnorm doppelt isoliert ausgeführt werden. Weiterhin ist es ungünstig, dass die Leitungen so dich am Kühlkörper vorbeigehen. Wenn aufgrund eines Fehlers der Kühlkörper extrem heiß wird, könnte die Isolierung einer Leitung schmelzen und so 230 V auf die Sekundärseite des Netzteils gelangen."
- @Sathim hat doch verschiedene Kabelbinder montiert. Ein Paar Stück kann man doch immer montieren. Er hat hier hochwertige Verbindungskabel verbaut. 125ASX2 Kühlkörper kann bei max. Ausgangsleistung die Isolierung einer Leitung leider nicht schmelzen (früher wird Modul Temperatur-Schutzschaltung alles ausschalten )

Zitat:
"Weiterhin sollten im am Ende der primären Leitungen die einzelnen Kabel mit Kabelbindern zusammengehalten werden. Der Grund ist, wenn ein Kabel sich löst, es durch dem Kabelbinder immer so an den anderen fixiert ist, dass das lose offene Ende nirgends gegen kommen kann."
- Sehe Bemerkungen oben.

Zitat:
"Auf den Verstärkermodulen ist ja jeweils das Schaltnetzteil integriert. Lies bitte genau durch, ob Sicherheitsanforderungen bei Installation zu berücksichtigen sind."
@Sathim hat das doch schon gemacht.

Allgemein hat @Sathim sehr gute Arbeit geleistet.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Feb 2016, 00:01 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1559 erstellt: 02. Feb 2016, 00:07

Wenn aufgrund eines Fehlers der Kühlkörper extrem heiß wird, könnte die Isolierung einer Leitung schmelzen und so 230 V auf die Sekundärseite des Netzteils gelangen."


Gemeint ist das extra Netzteil für die InputBuffer - da hat er schon recht.
alien1111
Inventar
#1560 erstellt: 02. Feb 2016, 00:11

Chairephon (Beitrag #1555) schrieb:

alien1111 (Beitrag #1553) schrieb:
Ausprobieren.


Egal, was ich mache, ich bekomme das Brummen nicht weg. Hab den SAM-2C erst einmal rausgenommen und schreibe Herrn Funk an.

Hallo Chairephon ,

ich hatte früher schon gedacht, dass SAM-2C kleine Macke hat (schon am Anfang). Deswegen habe ich Dich gefragt: "Hast Du SAM-2C gebraucht gekauft."
SAM-2C hat am Board SNT. Vielleicht diesen SNT verursacht in der Verbindung mit xxxASP beschriebene Probleme.
Trotzdem waren andere Ursachen auch möglich (deswegen ganze Aktion).
Von andere Seite betrachten: Funk-Module sind allgemein sehr gut. Trotzdem kann es passieren, dass einige Exemplare nicht richtig funktionieren (z.B defekt sind).

Hast Du Schritt 2 ausprobiert? ( http://www.hifi-foru...152&postID=1543#1543 )
Sehr oft bringt diese Maßnahme sehr positive Ergebnisse (Brummschleife ist beseitigt).

Bei direkten Verbindung Reciver (Cinch-Ausgang) --> xxxASP (XLR-Eingang) ist besser diesen Kabel verwenden

ADAPTERKABEL

(statt Koaxial-Kabel a_1597_otsi1 ):

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Feb 2016, 00:50 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1561 erstellt: 02. Feb 2016, 00:16

Sathim (Beitrag #1559) schrieb:

Wenn aufgrund eines Fehlers der Kühlkörper extrem heiß wird, könnte die Isolierung einer Leitung schmelzen und so 230 V auf die Sekundärseite des Netzteils gelangen."


Gemeint ist das extra Netzteil für die InputBuffer - da hat er schon recht.


Das kann man doch sehr einfach verbessern.

Gruss
Uwe_Mettmann
Inventar
#1562 erstellt: 02. Feb 2016, 00:33
Als Beispiel:

alien1111 (Beitrag #1558) schrieb:

Zitat:
"Ein Nachteil ist, dass die Schirmwirkung des Gehäuses größtenteils verlorengeht."
- Muss man hier als Unsinn betrachten (sehe oben).

Auf diese Weise hier weiter zu diskutieren macht für mich keinen Sinn.

Aufgrund der wenigen letzten Beiträge hier vermute ich stark, dass du Ahnung von der Materie hast und daher verstehe ich deine abwertende Art der Diskussionsführung nicht.

Jedenfalls habe ich daher keine Lust und meine Zeit ist mir zu Schade auf diese Art weiter zu diskutieren und verabschiede mich aus diesem Thread.


Gruß

Uwe
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1563 erstellt: 02. Feb 2016, 00:44

alien1111 (Beitrag #1560) schrieb:

ich hatte früher schon gedacht, dass SAM-2C kleine Macke hat (schon am Anfang). Deswegen habe ich Dich gefragt: "Hast Du SAM-2C gebraucht gekauft."
SAM-2C hat am Board SNT. Vielleicht diesen SNT verursacht in der Verbindung mit xxxASP beschriebene Probleme.
Trotzdem waren andere Ursachen auch möglich (deswegen ganze Aktion).
Von andere Seite betrachten: Funk-Module sind allgemein sehr gut. Trotzdem kann es passieren, dass einige Exemplare nicht richtig funktionieren (z.B defekt sind).


Ja, kein Ahnung, ob der SAM ne Macke hat. Ich habe ihn neu gekauft. Wenn ich zuerst SAM anmache und danach die Endstufe, ist noch alles in Ordnung. Sobald der AVR dazukommt, brummt es.


alien1111 (Beitrag #1560) schrieb:

Hast Du Schritt 2 ausprobiert? ( http://www.hifi-foru...152&postID=1543#1543 )
Sehr oft bringt diese Maßnahme sehr positive Ergebnisse (Brummschleife ist beseitigt).


Du meinst das mit dem Widerstand? Bisher noch nicht. Das probiere ich später. Tausche jetzt den Boden der Endstufe. Anstatt eloxiertes Aluminium nehme ich Metall.


[Beitrag von Chairephon am 02. Feb 2016, 00:47 bearbeitet]
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