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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Autor
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woody32
Inventar
#1313 erstellt: 01. Okt 2015, 14:54
das mit dem Lüfter muss ja nichts schlechtes sein; erhöht auf jedenfall die Lebensdauer....

Beim Musik hören laufen bei mir insgesamt 10 Lüfter und die sind auch ohne Musik nicht zu hören....

2x HTPC, 4x AVR Zu- und Abluft über dem AVR im Schrank und jeweils 2x vor dem Amp für die Subs und im DIY-Stereoverstärker. Alle Temperaturgesteuert und unhörbar.....
alien1111
Inventar
#1314 erstellt: 01. Okt 2015, 15:20
O.g. Lüfter ist auch temperaturgesteuert und unhörbar....

Gruss
alien1111
Inventar
#1315 erstellt: 01. Okt 2015, 19:54

alien1111 (Beitrag #1272) schrieb:
Bei eBay kann man zwei selbstgebaute 200ASC Endstufen mit Ghent RTX-Module finden :
http://www.ebay.de/i...?hash=item43e2de372b

Ziemlich "ordentlich" gemacht (nur "kleine Verbesserungen" sind nötig ). 549€ für 2 Stück ist auch ziemlich "OK" ("fast" Materialkosten ).
Gruss

Leider scheint dieser Artikel unverkäuflich zu sein.

Achtung ! Sonderangebot !
Preise nach unten !
JETZT NUR 495 EUR
Super günstig, wenn wird noch viel billiger.

Wer hat Interesse? ....

.... kaufen und noch sehr viel Bastler-Arbeit hier stecken......

3, 2, 1, .... Deins !

ICEpower ASC200 Modul

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Okt 2015, 14:30 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1316 erstellt: 03. Okt 2015, 12:42
Was ist versteckt vor Augen?
(Antwort auf frühere Fragen und PM)



Beispielhafte ICEpower Verstärker-Konstruktion (Überblick; ohne Stromversorgung, Schutzschaltungen usw.).

Audio Eingänge- und HCOM / MECC Signalprozessor (2 Kanäle, SE-Mode) :

ICEpower Sheet1

Endstufe-Prozessoren mit MOSFET Leistungstransistoren (2 Kanäle, SE-Mode) :

ICEpower Sheet2

In Wirklichkeit ist komplett Stereo ICEpower Verstärker noch viel mehr kompliziert (noch dazu Stromversorgung, Schutzschaltungen, Anzeigeschaltungen, Steuerung usw.).

ICEpower HCOM Prozessor

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Okt 2015, 10:14 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1317 erstellt: 05. Okt 2015, 09:07

alien1111 (Beitrag #1315) schrieb:
Leider scheint dieser Artikel unverkäuflich zu sein.
http://www.ebay.de/i...?hash=item43e2de372b

Achtung ! Sonderangebot !
Preise nach unten !
JETZT NUR 495 EUR
Super günstig, wenn wird noch viel billiger.

Wer hat Interesse? ....

.... kaufen und noch sehr viel Bastler-Arbeit hier stecken......

3, 2, 1, .... Deins !

Gruss :angel

Wieder noch billiger !

AB JETZT NUR 485 EUR
(Differenz 549€ - 485€ = 64€)
Diese Preis ist auch deutlich übertrieben (Verhältnis: Preis/Leistung/Verarbeitung ist leider noch nicht besonders gut).

Wenn jemand will o.g. Artikel kaufen --> noch warten auf realen Preis..... danach zugreifen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 05. Okt 2015, 13:42 bearbeitet]
schnber
Ist häufiger hier
#1318 erstellt: 08. Okt 2015, 15:55
Sooda!

Mein geliebter AKAI AM-2950 hat nach schwerer, mehrmaliger Krankheit
bei der letzten Party (wieder mal) aufgeraucht.
40 Jahre und nun doch ein bisschen Leise.

Ich bin zwar beim Instandsetzen solcher Boliden kein Neuling,
aber diesmal hab ich den "manchmal, ein bisschen die Endstufentransen durchbrennen" Fehler
nicht lokalisieren können.
Und nach einer Hand voll defekter Transen hab ich
die Schnauze vom dauernden Reparieren voll.

Sterben lassen möchte ich den 35 Jahre alten Herren auch nicht.
Daher: Projektankündigung 70s meet 21st century

* Entkernen bis auf Kanalwahl und Vorstufe und dann Einbau von 2 Stk 250ASP
* Alle Hilfsenergien von der B&O beziehen
* Recaping
* A/B/C Boxenschalter mit Relais verstärken. Das kann der kleine Schalter sonst nicht ab.
* Vorverstärker auf neue Versorgungsspannungen umrechnen und umbauen
* Aussteuerungsanzeige wieder aktivieren
* Schutzschaltungen in das Verhalten der Instrumentenbeleuchtung einbinden

to be continued...

Noch vollständig
Beinahe vollständig

Beinahe entkernt
Beinahe Entkernt

LG

Bernardo
alien1111
Inventar
#1319 erstellt: 09. Okt 2015, 08:22

schnber (Beitrag #1318) schrieb:
Mein geliebter AKAI AM-2950 hat nach schwerer, mehrmaliger Krankheit bei der letzten Party (wieder mal) aufgeraucht.

Mein Beileid.

schnber (Beitrag #1318) schrieb:
Sterben lassen möchte ich den 35 Jahre alten Herren auch nicht.
Daher: Projektankündigung 70s meet 21st century

Toll, dass alter und schön AM-2950 Verstärker neue Leben bekommt.
Du musst hier sehr viel Arbeit einplanen.


schnber (Beitrag #1318) schrieb:
* Vorverstärker auf neue Versorgungsspannungen umrechnen und umbauen

Hier muss man nicht besonders viel umrechnen und umbauen.
Original AKAI-Netztrafo ist auch nicht mehr nötig (auch ausbauen, sehe Foto).

Original AM-2950 Vorstufe-Stromversorgung beträgt ca. + 48V.
250ASP liefert +/- 12V (max. 0,8A) und ca. + 50V.
Hast Du Glick. Fast alles passt.

Es gibt hier zwei Lösungen :

1./ statt original Akai (Groß)Transformator für PreAmp (auf Foto oben) --> kleiner Transformator ~230V/~48V verwenden (+ Akai original Spannungsregler mit TR19, TR20, R21 aus original PCB ausschneiden und weiter verwenden).
Verschiedene Trafos z.B. hier :
http://www.eparts.nl...30v-2x-48v-1069.html
http://www.eparts.nl...30v-2x-48v-1098.html
(o.g. Trafo Foto's sind hier falsch! ; kann man GERTH Printtransformatoren oder Trafos anderer Hersteller verwenden; auch kleine Ringkerntransformatoren).
Diese Lösung braucht ziemlich viel Zeit und Arbeit.

2./ Für PreAmp +50V direkt aus 250ASP SNT verwenden (extra Spannungsregler ist nicht nötig; nur RC-Filter einbauen und Spannung drosseln).
Diese Lösung ist optimal und gut (Arbeitszeit, Kosten).

Beide Lösungen sind vorteilhaft. Du hast viel mehr Freiplatz in Gehäuse (und wenig Gewicht ).



Du hast leider wichtiges Thema bei der Umbau vergessen. -->

"Vorverstärker auf neue Verstärkung umrechnen und umbauen"

Original AM-2950 PreAmp verstärkt NF-Signal von etwa -14 dB auf +2,5 dB. Wenn willst Du original Signalpegel-Verhältnis behalten (d.h. original Eingangsempfindlichkeit), das ist zu wenig für typischen 250ASP Modul. Original 250ASP Modul benötigt etwa +5,75 dB für max. Ausgangsleistung. Bei 150mVrms Eingangssignal ist das nicht möglich. Hier muss man wirklich umrechnen und umbauen (d.h. evtl. PreAmp Verstärkungsfaktor vergrößern). Der original AKAI Vorverstärker muss nach Umbau etwa 1,5Vrms NF-Ausgang Signal liefern (bei 150mVrms auf Eingang). Der Verstärkungsfaktor muss man nicht ändern, wenn AUX-, TAPE- und TUNER Eingang bekommt NF-Signal etwa 230 mVrms (PHONO-Eingang ist hier nicht berücksichtig). In diesem Fall wird 250ASP Modul optimal funktionieren.

schnber (Beitrag #1318) schrieb:
* Aussteuerungsanzeige wieder aktivieren

Du kannst doch IC1 TA7318P Schaltung aus PCB (MAIN AMP L) ausschneiden, Pegel anpassen und weiter als WATT-Anzeige verwenden (einfachste und fast fertige Lösung). AKAI AM-2950 und 250ASP Endstufenausgänge haben unterschiedliche Potentiale. Das muss man bei WATT-Anzeige Modifikation berücksichtigen. Ich denke, dass Du hier keine Hilfe brauchst, wie muss das richtig gemacht werden.


schnber (Beitrag #1318) schrieb:
* Schutzschaltungen in das Verhalten der Instrumentenbeleuchtung einbinden

Was denkst Du hier? Ich verstehe leider das nicht.

Noch eine Empfehlung auf Ende : alle alte Elko's im PreAmp auf neue austauschen (nach 35 Jahren sind wahrscheinlich nicht besonders frisch )



Ist jetzt alles klar?

Viel Spass

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 09. Okt 2015, 15:24 bearbeitet]
schnber
Ist häufiger hier
#1320 erstellt: 11. Okt 2015, 17:33
Ola Senor!

Du sprichst mir aus der Seele.
Wir haben wohl beiden den selben Weg gewählt.

Recaping versteht sich von selbst.

Original Trafo ist draußen.
Die 50V Versorgen den Pre-Amp Teil.
Lediglich drei Schutzwiderstände mussten angepasst werden.

Die Verstärkung hab ich auf mich zukommen lassen.
Das Feintunig sozusagen, wenn die Pegel nicht ausreichen.


Die Komplette Beleuchtung wurde umgebaut auf blaue Led's.
Und das Softclipping flasht mit roten Leds dazwischen, wenns denn kommt.

Die Aussteuerungsanzeige wird auf einem Print neu aufgebaut.
Ich werde dann alles wieder Kalibrieren, damit die Anzeige auch Sinn macht.
Vollausschlag ist dann bei ca. +3dB ;-)
Anpassungen für Beleuchtung und die neuen Boxenrelais kommen auch auf den Print.

Ob der Einbausituation und sowieso und überhaupt kommt auch eine
temperaturgeregelte Lüftung rein.

So schauts heute aus...

AKAI AM 2950

LG

Bernardo
alien1111
Inventar
#1321 erstellt: 12. Okt 2015, 08:14

schnber (Beitrag #1320) schrieb:
So schauts heute aus...

AKAI AM 2950

Die Fortschritte auf der Baustelle sind deutlich sichtbar.

Du hast gezeigte Lösung gefunden.
Das kann man auch so machen (..... jedoch geht es auch noch viel besser ).

Du hast in der Gehäuse genug viel Platz. Das ist Fakt.

Ich würde in diesem Fall ganz anders beide 250ASP in der Gehäuse montieren. Dannach wird bestimmt temperaturgeregelte Lüftung unnötig (auch im Dauerbetrieb mit max. Ausgangsleistung).

Vorschlag : In meiner Variante werde ich ähnlicher Kühlkörper -->

Kühlkörper

verwenden (Länge, Art ? --> abhängig ab Leerplatz in der Gehäuse).


2 x 250ASP mechanisch als Block :

Montage

(Vorschlag : extra Kühlkörper parallel zu Amp Hinten-Seite oder parallel mit alter Netzteilabteilung montieren).

Der Kühlkörper kostet natürlich Geld. Das ist doch klar.

Trotzdem liegt die Entscheidung/Ausführung nur auf Deiner Seite.

Zusätzinfo (schau mal auf meine frühere Vorschläge in o.g. Link) :
http://www.hifi-foru...152&postID=1287#1287


Viel Spaß
Gruss


[Beitrag von alien1111 am 12. Okt 2015, 15:52 bearbeitet]
matthiasmuc
Ist häufiger hier
#1322 erstellt: 14. Okt 2015, 21:24
Hallo Zusammen,

ich möchte Endstufen auf Basis der Icepower 500 ASP Module bauen.

Nun habe ich mich hier durchgelesen und mir gefällt insbesondere der Aufbau von s(acoustics.

Allerdings verstehe ich noch nicht, ob es korrekt ist, dass die Chinch und die XLR Buchse direkt mit dem 500 ASP Modul verbunden wird oder ob eine zusätzliche Platine notwendig ist.

So ich gelesen habe benötigt die 500 ASP etwa 2,30 Vrms.

Würde das Ghent RTX Modul dafür sorgen, dass diese Spannung anliegt?

Wenn ich das SAM-2C Modul mit Verstärkung verwenden würde, wie kann ich sicherstellen, dass nie zuviel Spannung anliegt, wenn ich verschiedene Quellen verwende?

Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Viele Grüße

Matthias


[Beitrag von matthiasmuc am 14. Okt 2015, 21:38 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1323 erstellt: 14. Okt 2015, 22:03

matthiasmuc (Beitrag #1322) schrieb:

ich möchte Endstufen auf Basis der Icepower 500 ASP Module bauen.

Nun habe ich mich hier durchgelesen und mir gefällt insbesondere der Aufbau von s(acoustics.

Allerdings verstehe ich noch nicht, ob es korrekt ist, dass die Chinch und die XLR Buchse direkt mit dem 500 ASP Modul verbunden wird oder ob eine zusätzliche Platine notwendig ist.

So ich gelesen habe benötigt die 500 ASP etwa 2,30 Vrms.

Würde das Ghent RTX Modul dafür sorgen, dass diese Spannung anliegt?

Wenn ich das SAM-2C Modul mit Verstärkung verwenden würde, wie kann ich sicherstellen, dass nie zuviel Spannung anliegt, wenn ich verschiedene Quellen verwende?

Kann mir bitte jemand weiterhelfen?


Ich versuche es mal.

Die 500ASP-Module hast Du schon oder sind im Anschaffungsvorgang? RCA oder XLR können direkt verbunden werden. Du kannst auch beides anschließen, wobei sich dann ein Schalter empfiehlt. Ob eine "zusätzliche Platine" nötig ist, hängt ein wenig von der Kette bzw. den Pre-Outs ab. Die 500ASP-Module benötigen 1,98 V (Uin), um optimal angesteuert zu werden, sind aber, was das angeht, relativ tolerant. Das Ghent-Modul hat einen festen Verstärkungsfaktor (Ku = 2). Das müsste für das 500ASP-Modul eigentlich reichen. Strebt man eine Lösung ohne "zusätzliche Platine" an, bleiben nur das Adapterkabel oder ein separater Symmetrierverstärker, wie z.B. der SAM-2C. Der SAM-2C ist kein Modul, sondern ein fertiger Aufbau. Als Module kommen hier die SSOM-04Mc zum Einsatz. Die Verstärkung kann man hier per Spindeltrimmer einstellen.


[Beitrag von Chairephon am 14. Okt 2015, 22:09 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1324 erstellt: 15. Okt 2015, 10:16
Allgemein korrekt.

Chairephon (Beitrag #1323) schrieb:
Die 500ASP-Module benötigen 1,98 V (Uin), um optimal angesteuert zu werden.

Wirklich sehr genau (wie in der Apotheke)
Trotzdem o.g. Wert macht keinen Sinn.
Als durschnitliche 500ASP Empfindlichkeit kann man 2Vrms NF-Eingangssignal nehmem (aus Praxis; xxxASP Module sind nicht IDEAL ----> Toleranzwerte muss man berücksichtigen !).

Wenn Signalquelle (ext. PreAmp) liefern 2Vrms kann, kann man 500ASP an solche Signalquelle direkt anschließen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 15. Okt 2015, 10:23 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1325 erstellt: 15. Okt 2015, 10:22

alien1111 (Beitrag #1324) schrieb:

Chairephon (Beitrag #1323) schrieb:
Die 500ASP-Module benötigen 1,98 V (Uin), um optimal angesteuert zu werden.

Wirklich sehr genau (wie in der Apotheke)


Deutsche Präzision eben


alien1111 (Beitrag #1324) schrieb:

Trotzdem o.g. Wert macht keinen Sinn.


Meinst Du meinen Wert oder den von Matthias, Georg?


alien1111 (Beitrag #1324) schrieb:

Als durschnitliche 500ASP Empfindlichkeit kann man 2Vrms NF-Eingangssignal nehmem (aus Praxis; xxxASP Module sind nicht IDEAL ----> Toleranzwerte muss man berücksichtigen !).


Aufgerundet
alien1111
Inventar
#1326 erstellt: 15. Okt 2015, 10:31

Chairephon (Beitrag #1325) schrieb:
Deutsche Präzision eben

alien1111 (Beitrag #1324) schrieb:

Trotzdem o.g. Wert macht keinen Sinn.
Meinst Du meinen Wert oder den von Matthias, Georg?

Aufgerundet ;)

1,98V ist doch auf deutsche Präzision zu präzis.
In Praxis ist 2V genug präzis (Aufgerundet; hat Sinn)..

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 15. Okt 2015, 10:35 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1327 erstellt: 26. Okt 2015, 10:14
Hallo Georg,

du erinnerst dich bestimmt noch an die Impedanzwandler / Buffer- Sachen aus meiner ADSX2 Zeit. August 2014, LAWO Platinen etc.

Da konnte man ja etwas heraus holen klanglich. Wie sieht das jetzt aber bei den ballanced ASP aus.

RCA war ja einfach zu händeln, XLR auch? Wird der plus gebuffert und ist der minus als Masse zu sehen ? Kannst du mir da mal wieder einen guetn Tip geben ? Danke.

Der Thread wird ja immer umfangreicher, prima.

Gruß

Karl-Heinz


[Beitrag von ICEpower1809 am 26. Okt 2015, 10:16 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1328 erstellt: 26. Okt 2015, 11:12
Bei einfachsten Verbindungen ist Antwort hier:

alien1111 (Beitrag #1148) schrieb:
A./

Bei asymmetrischen Cinch-Eingang an 250ASP sieht so aus (d.h. Cinch Buchse in den Amp-Gehäuse) :

asym verb

Das ist leider sehr schlechte Lösung (Cinch Buchse irgendwie mit 250ASP ähnlich verbinden; auch wenn Verbindungskabel ist nur 10 cm lang).

CMMR = 0 dB bei 50 Hz ! Das ist tragisch !


B./

Viel bessere techn. Lösung (trotzdem auch nicht optimal) :
250ASP Input direkt mit XLR Buchse in den Amp-Gehäuse verbinden (PIN2 XLR an Pin 9 (Vi+) P2 ASP, PIN3 XLR an Pin 8 (Vi-) P2 ASP, PIN1 XLR an Pin 1 P2 ASP)

und Adapter-Kabel verwenden (das Kabel muss genau gelötet werden, wie Schaltbild zeigt !):

Asymm auf Symm

CMMR zwischen 20 dB bis 30 dB bei 50 Hz (mehr kann man nicht erwarten). Es sieht doch viel besser aus.


PRO "INPUT" ==> 250ASP Input (symmetrisch XLR)
"CONSUMER" UNBALANCED OUTPUT ===> ext. PreAmp Output (asymmetrisch Cinch)


C./ Mit Übertragungsransformator

Pro 1

Typischen CMRR zwischen 45 dB bis 55 dB bei 50 Hz. Das ist sehr gutes Wert. In dieser Schaltung kann man noch CMRR erhöhen wenn Trafo wird sehr gut abgeschirmt. Damit kann man CMRR auf 90 dB bis 100 dB erhöhen. CMRR Wert ist hier abhängig von Trafoseite, wo ist Verbindungkabel montiert.

ALLGEMEIN :

Option A./ klanglich kann man leider nicht empfehlen.
Option B./ ist einfach in Ausführung und bringt gute klangliche Ergebnisse (typische und empfolene Verwendung in allen PA Anlagen, trotzdem garantiert keine HighEnd Ergebnisse).
Option C./ weitere klangliche Steigerung.

Die beste HighEnd Ergebnisse bringen theoretisch voll symmetrische Übertragungssysteme (abhängig ab Ausführung erhaltene akustische Ergebnisse sind besser oder schlechter)
Hier kann man :
- passive Systeme z.B. Lundahl Transformatoren oder ähnliche verwenden (leider sehr teuer ; Schaltung ist sehr einfach --> nur Trafo). Wenn Trafo hat HighEnd Parameter --> der Klang ist hervorragend.
- aktive Systeme verwenden (Schaltung hat mehrere elektronische Bauteile). Nötige Elektronik kann auf verschiedene Weise gebaut werden (erhaltene akustische Ergebnisse sind besser oder schlechter abhängig ab verwendeter Elektronik/Schaltung).

"CONSUMER" UNNBALANCED OUTPUT kann man mit Tricks auf symmetrisch XLR Ausgang umbauen und Option B./ Ergebnisse noch verbessern. Jedoch ist das für "normale" Bastler kompliziert. Origianal Vorverstärker-, Reciver- oder CD/Bluray-Player Ausgangselektronik muss man individuell entsprechend erweitern. Es gibt hier keine universal Werte und Schaltung d.h. jeder Gerät muss individuell behandelt werden.

LAWO Platinen Schaltungsprinzip ermöglichen der Beseitigung "unangenehmen" xxxASP Input Eigenschaften (zusätzlich Impedanzwandler und Vorverstärker).

Allgemein ist o.g. Thema sehr komplex (nicht so einfach auf ersten Blick in Beziehung auf erwartete und erhaltene Ergebnisse für Bastler sichtbar). Jede Verbindungart hat akustische Vor- und Nachteile.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Okt 2015, 18:16 bearbeitet]
schnber
Ist häufiger hier
#1329 erstellt: 26. Okt 2015, 22:28
Hallo Leute!

Die 250asp die bei mir läuft, hat, halb versteckt unterm HF- Trafo, zwei Anschlüsse (Lötpads) mit dem klingenden Namen "AUX"
Hat da jemand Infos? Was können denn die?

PS: Projekt AKAI AM-2950 "reamping" spielt schon und wird demnächst gepostet.


LG

Bernardo
ICEpower1809
Stammgast
#1330 erstellt: 27. Okt 2015, 09:26
Georg, guten Morgen.

Ich werde mich für die Option der Lundahls entscheiden. ebay hat welche drin. Brauche ich denn einen output oder Input Transformer ? Sie haben jeweils 2 primär / sec. Wicklungen. Heißt das, ich kann 2 Kanäle mit 1 Trafo bedienen ?

http://www.google.de...iF4sgCFQMDGgodd1AECQ

stereo-to-bridge-02

Von der JR Seite Bilder der Lundahls.

http://www.tripleaudio.nl/nl/shop/lundahl-ll1588

http://www.canford.c...l-purpose-high-level



Hat jemand ein hochauflösendes Bild von JR 201 / 501 ? Link ? Danke

Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 27. Okt 2015, 09:49 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1331 erstellt: 27. Okt 2015, 10:26

schnber (Beitrag #1329) schrieb:
Die 250asp die bei mir läuft, hat, halb versteckt unterm HF- Trafo, zwei Anschlüsse (Lötpads) mit dem klingenden Namen "AUX"
Hat da jemand Infos? Was können denn die?

Bravo!
Du hast viel bessere Brille, wie andere Leute.
Hast Du diese Brille bei Fielmann gekauft?

Diese zwei Anschlüsse (Lötpads) haben alle xxxASP Module (nur in unterschiedlichen PCB-Stellen und auch ohne Anschlussbuchse).

Auf AUX "+" Lötpad ist +12V DC Spannung vorhanden, gemessen NUR vs. "-" Lötpad !
"-" Lötpad ist mit allgemeine Modul AGND, PGND oder PE elektrisch nicht fest verbunden (isoliert !), d.h. diese beide AUX Anschlüsse/Lötpads sind vs. GND freischwebend. Verwendung : z.B. für evtl. zusätzliche, spezielle elektronische Schaltungen, Sensoren nützlich, deswegen keine Anschlussbuchse ! Normal ist AUX Ausgang nicht verwendet, weil +/-12V Spannung für PreAmp ist auf P2 Connector vorhanden. AUX Ausgang ist auch nicht mit +/-12V P2 Buchse verbunden (unabhängig, getrennt) ! Diese 12V Spannung ist auch nicht besonders gut gefiltert vs. +/-12V auf P2 Buchse. In normalen xxxASP Unterlagen gibt keine Informationen über AUX 12V Ausgang. Normal ist AUX Ausgang sehr selten verwendet.

ICEpower1809 (Beitrag #1330) schrieb:
Ich werde mich für die Option der Lundahls entscheiden. Brauche ich denn einen output oder Input Transformer ?

Was hast Du hier im Kopf?
Hast Du PreAmp mit symm. XLR Ausgänge oder mit asymm. Cinch Ausgänge?

ICEpower1809 (Beitrag #1330) schrieb:
Sie haben jeweils 2 primär / sec. Wicklungen. Heißt das, ich kann 2 Kanäle mit 1 Trafo bedienen ?

Du bist schlau. Ich sehe, dass Du Geld sparren willst.
LL1588 ist hochwertiges Audio MONO Übertrager (keinen STEREO Übertrager)
Du brauchst 1 Stück Lundahl Trafo pro Kanal (am Modul Eingang).
Hier kannst Du Geld leider nicht sparen.

LL1588 tech. Daten und PIN-Beschaltung kann man hier finden :
http://www.lundahl.se/datasheets/

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Okt 2015, 21:12 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1332 erstellt: 27. Okt 2015, 11:16
Moin Georg,

ich habe Beresford Caiman MKII DAC mit RCA, dann dbx Weiche 2 Wege XLR dann ASP250

die Übertrager sollen also hinter dem DAC sein.

Mit den Beschaltungen Lundahl ist jetzt einiges klarer geworden.

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 27. Okt 2015, 11:35 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1333 erstellt: 27. Okt 2015, 11:48
Generell, wenn hast Du kurze Kabelverbindungen, werde ich teure Lundhal Übertrager nicht verwenden. Wenn willst Du Geld nicht sparen, werden Lundhal Übertrager effektiv evtl. "Brummschleife" elimienieren.
Ich denke, dass JR hauptsächlich von diesen letzten Grund o.g. Lundhal Übertrager in Verstärker eingebaut hat.

Ich gäbe lieber persönlich gesparte Geld aus, für einen romantischen Abend mit meiner Frau in schicken Restaurant. Das bringt danach viel mehr Spaß am Abend bei romantischen Musik aus ICEpower Endstufe.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Okt 2015, 12:43 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1334 erstellt: 27. Okt 2015, 12:20
Hallo Georg,

das ist auch eine gute Idee, ich habe kurze Kabelwege und die Lundahls laufen ja auch nicht weg.


Also bis dann


K-H
alien1111
Inventar
#1335 erstellt: 27. Okt 2015, 12:44
Also bis dann

Gruss
schnber
Ist häufiger hier
#1336 erstellt: 27. Okt 2015, 21:26
Fertig!

So schauts aus...

AKAI AM 2950

AKAI AM 2950

Das Ding spielt zuckerl

Alle Bedenken betreff zu geringem Pegel nach dem PreAmp haben sich zerstreut.
Auch mit dem iPhone, welches nur kleine Pegel bringt,
können die ICEPOWER locker in die Begrenzung gespielt werden.

Was wurde getan...
PreAmp belassen, marginal angepasst und recaping.
Originale Endstufenplatinen raus.
Netzteil mit Trafo und Siebung raus.
Die Spannungen aus einer ICE für die Versorgung der neuen Steuerplatine
und des Pre herangezogen.
Boxenwahlschalter auf ordentliche Relais geführt, da das Schalterchen die Leistung
wohl nicht überstanden hätte.
Neue Elektronik für die VU-Meter entwickelt, da der originale IC beim Testen verstorben ist,
und natürlich geeicht.
Logische Verknüpfungen für Clipping und Protect aufgebaut. Beides "blitzt" nun rot
in der Hintergrundbeleuchtung auf.
Temperaturgeregelte Lüftersteuerung, wenn's mal heiß hergeht.

Was lief nicht so gut...
Original VU IC TA7318 abgeschossen.
Beinahe das OSZI gekillt, da vergessen dass die Ausgänge gegen Masse auf Betriebsspannung liegen.
Die Kopfhöhrerbuchse musste, da keine gemeinsame Masse möglich, deaktiviert werden.
Aufwand unterschätzt - wie immer

Was lief gut...
"glück" bei der Masseführung. Nix brummt oder rauscht oder knackt oder...
Pegel der 70er Jahre Hardware passen gut zu den ICE
Alles hatte Platz im Gehäuse ohne Kopfstände

Was noch kommt...
LOW-CUT und Tiefpass zum Betreiben als Sub- Endstufe
PARTY!

Leistungsmessung...
Gnadenlose 90Vss am Messwiderstand, egal ob 8 oder 4 Ohm, bevor das Softclipping eingreift.
Daus resultieren gute 125Wrms bzw. 250Wrms pro Kanal.
Gemessen mit 1kHz Sinus.
Interessanterweise sind die Dinger dauerbetriebsfest. Auch nach 15min RMS Vollast blieb die Leistung
konstant und die Temperaturen im grünen Bereich.

Was mit nicht gefällt ist die "Optik" des Ausgangssignals am Oszillogramm.
Es ist nicht so schön und rund wie bei einer analogen Endstufe.
Davon hört man allerdings nichts.
Dennoch frag ich mich ein Bisschen was denn die Hochtöner davon halten.

Grüazi

Bernardo
ICEpower1809
Stammgast
#1337 erstellt: 27. Okt 2015, 22:30
http://www.ebay.com/...8:g:P6YAAOSw9mFWJBvC

wieder was neues von ICE ?

KH
alien1111
Inventar
#1338 erstellt: 28. Okt 2015, 10:43
Es lebt AKAI !
Sehr schön beleuchtet.
Toll.


schnber (Beitrag #1336) schrieb:
Was lief nicht so gut...
Original VU IC TA7318 abgeschossen.
Beinahe das OSZI gekillt, da vergessen dass die Ausgänge gegen Masse auf Betriebsspannung liegen.

Hier
http://www.hifi-foru...11152&postID=777#777
habe ich viel mehr über diese Problematik geschrieben.

In PM habe ich Dir doch geschrieben, dass TA7318 direkt mit LS Output kann man nicht verbinden. Ich habe Dir : OPTION 3 empfolen (TA7318 Eingänge an PIN4 P2 Buchse anschliessen. In dieser Fall werden ICs nicht beschädigt).
Oder hast Du mich zu spät gefragt (schon nach dem TA7318 Tod )?


schnber (Beitrag #1336) schrieb:
Die Kopfhöhrerbuchse musste, da keine gemeinsame Masse möglich, deaktiviert werden. Aufwand unterschätzt - wie immer.

Du kannst dafür PIN4 P2 Buchse verwenden.
Auf PIN4 P2 kann man direkt keine KH anschliessen.
Zwischen PIN4 und KH muss man unbedingt einen Kopfhörerverstärker verwenden oder IC Buffer (d.h. Wandler: Spannung --> Strom). Danach hast Du gemeinsame Masse.


schnber (Beitrag #1336) schrieb:
Leistungsmessung...
Gnadenlose 90Vss am Messwiderstand, egal ob 8 oder 4 Ohm, bevor das Softclipping eingreift.
Daus resultieren gute 125Wrms bzw. 250Wrms pro Kanal.
Gemessen mit 1kHz Sinus.
Interessanterweise sind die Dinger dauerbetriebsfest. Auch nach 15min RMS Vollast blieb die Leistung
konstant und die Temperaturen im grünen Bereich.

Das sind typische Ergebnissse.
Wenn Temperatur wird über grünen Bereich deutlich steigen, das Modul wird sich automatisch abschalten (ohne ext. Kühlung).


schnber (Beitrag #1336) schrieb:
Was mit nicht gefällt ist die "Optik" des Ausgangssignals am Oszillogramm.
Es ist nicht so schön und rund wie bei einer analogen Endstufe.
Davon hört man allerdings nichts.
Dennoch frag ich mich ein Bisschen was denn die Hochtöner davon halten.

Keine Angst !
HT LS mit 50 kHz Oberfrequenzen kann man auch nicht beschädigen.

Du siehst hier sehr kleine Anteile "Switching frequency" (leider nicht bis Null unterdrückt).
Für standard ICEpower Modul ist das normal. "Switching frequency" ist sehr hoch. O.g. Frequenz hat keinen negativen Einfluß auf Klang und HT LS. Nur optisch minimal stört.
Bei anderen Class-D Amps sieht optisch Ausgangssignal noch viel schlimmer aus. Trotzdem ist der Klang gut.


ICEpower1809 (Beitrag #1337) schrieb:
http://www.ebay.com/...8:g:P6YAAOSw9mFWJBvC
wieder was neues von ICE ?

Hast Du schon gekauft?

Ich habe andere Meinung. Viel zu teuer, wenig nützlich und wenig interessant in dieser Form.
Trotzdem können andere Leute andere Meinung haben.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 28. Okt 2015, 21:58 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1339 erstellt: 29. Okt 2015, 00:00
Hallo Georg, nein, nicht gekauft, nur gefunden. Brauche ich nicht wirklich aus USA.

Gruß

K-H
alien1111
Inventar
#1340 erstellt: 29. Okt 2015, 09:46
Ich habe auch so was vermutet.

Gruss

Georg
ICEpower1809
Stammgast
#1341 erstellt: 30. Okt 2015, 20:25
http://www.ebay.de/i...4:g:VBcAAOSw9r1WEhQu

Da haben wir es doch etwas günstiger bekommen.

Gruß

K-H
alien1111
Inventar
#1342 erstellt: 30. Okt 2015, 21:07
Schnell kaufen ........ und zwei 1000ASP Module sind zu Hause.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 31. Okt 2015, 10:00 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#1343 erstellt: 31. Okt 2015, 11:37
Schnell kaufen und min. 3000Eu zum Fenster rauswerfen.
Wer sowas zu dem Kurs kauft hat wohl zu viel Geld übrig, oder ist ein wenig, nun sagen wir
es freundlich "fehlinformiert"


[Beitrag von Anro1 am 31. Okt 2015, 13:35 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1344 erstellt: 31. Okt 2015, 13:12
oder einfach zu viel Geld, siehe "Regierungsviertel",

Obwohl, damals waren es wohl "die Teile", den volkstümlichen Hype gab es noch nicht. Oder einfach: Ich kann nicht basteln und kann es mir leisten. Wer weiß.

Musikliebhaber bestimmt, aber halt teuer eingekauft.

Ob er die Teile so los wird ?


Gruß

KH
alien1111
Inventar
#1345 erstellt: 31. Okt 2015, 14:35

ICEpower1809 (Beitrag #1344) schrieb:
Ob er die Teile so los wird ?

Bald werden wir sehen.
JR Alu-Gehäusen sind optisch sehr schön. Deswegen kosten viel mehr als zwei 1000ASP Module.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 31. Okt 2015, 14:43 bearbeitet]
Asklia
Ist häufiger hier
#1346 erstellt: 01. Nov 2015, 16:08
Hallo liebe ASP Freunde

Ich habe voller Stolz zwei ASP1000 für anderthalb Jahre in Gehäusen von Ghent Audio im Einsatz an meinen Canton Reference 1 gehabt. Bis ich dieses Jahr entdecken musste, dass die grossen Kondensatoren allesamt anfingen, sich aufzublähen: Der Deckel wölbt sich nach oben.

Bei PC Komponenten wie Motherboard, Grafikkarte oder Netzteil ja leider nicht ungewöhnliches. Aber bei einer ASP1000?

Die Kommunikation mit ICEPower gestaltete sich extrem mühsam: Zuerst keine Antwort, dann das übliche RMA Procedere: Einschicken. Und wenn ICEPower in Dänemark keinen Herstellungsfehler entdeckt, werden die ersatzlos entsorgt. Alle Hinweise auf Bauteilefehler statt Herstellungsfehler wurden ignoriert.

Man bekommt die nicht einmal zurück. Natürlich hiess es auch, die seien gewiss jenseits der Spezifikationen betrieben worden. Aber nein; in einem 24h Test nachgemessen: Die interne Temperatur der Kondensatoren betrug bei 25 °C Raumtemperatur gerade mal 41 °C; das ist weit unterhalb der Spezifikation der Kondensatoren mit 85 °C.

Nach dem Einsenden habe ich einen Monat lang nichts gehört. Auf mehrfaches Nachfragen kam eine weitere hinhaltende Antwort: "You will get an answer when we get to your case and have analyzed the modules for possible workmanship."

ASP1000

Meine beiden ASP500 Module zeigen bislang keine Schäden: Allerdings wurden dort auch Kondensatoren mit 105 °C max Temperatur verwendet. Und werden nicht einmal handwarm wie die ASP1000.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Es macht doch kaum jemand alle Jahre seine Geräte-Gehäuse auf und schaut sich seine Elektronik wieder an: Das merkt man wohl erst, wenn die Kondensatoren ausfallen oder explodieren.

Gruss :-)


[Beitrag von Asklia am 01. Nov 2015, 16:10 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1347 erstellt: 01. Nov 2015, 19:56
Alle xxxASP Elkos sind normal nicht warm (egal wie lange Modul ist eingeschaltet).

Wenn die großen Kondensatoren allesamt anfingen, sich aufzublähen d.h. der Deckel wölbt sich nach oben, ist nicht schön.
Alterungsprocesse in Elkos sind schon stark entwickelt (z.B. Elektrolyt-Austrocknung, Kapazitätverlust, kleine, mit interne Kurzschlüße mit steigender internen Temperatur kommt o.g. Erscheinung --> alles führt zu spätere Elkos Explosion; nur Frage wie schnell).
Hier muss man vorsorglich alle Elkos umtauschen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Nov 2015, 20:20 bearbeitet]
Asklia
Ist häufiger hier
#1348 erstellt: 01. Nov 2015, 20:06
Die Elkos der 500ASP werden kaum, die der 1000ASP immerhin 41 °C warm. Das ist sehr wenig wenig im Vergleich zu den Betriebstemperaturen von alten analogen Endstufen wie beispielsweise einer Technics SE-A3 MKII Endstufe.

Austauschen ist kaum möglich: Die Elkos der 1000ASP stehen zwar in den grossen Listen des Herstellers ELNA, sind aber in kleinen Stückzahlen für Normalsterbliche kaum beschaffbar. Zudem sind die alle mit Heisskelber aneinander und auf die Platine geklebt.

Ich wüsste aber gerne, wer nach zwei oder mehr Jahren mal auf seine 1000ASP geschaut hat: Sind die Kondensatoren dort noch alle unverändert? Ich vermute mal, dass etliche 1000ASP das Phänomen zeigen (werden).
alien1111
Inventar
#1349 erstellt: 01. Nov 2015, 21:30
Austauschen ist doch möglich. Das Kostet nur Zeit und Arbeit (+ Elkos Preis). 1000ASP Mainboard muss man nur aus dem Kühlkörper ausbauen. Der Heisskleber oder weißes Silikon ist auch bei demontage keinen Problem. Arbeitszeit max. 30 Min pro Modul.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Nov 2015, 10:41 bearbeitet]
Asklia
Ist häufiger hier
#1350 erstellt: 01. Nov 2015, 22:40
Durchaus einverstanden. Dem steht nur entgegen,. dass die Kondensatoren in genau der Bauform - sprich mechanischen Grösse - und elektrischen Werten nicht im freien Markt verfügbar sind.

Meine 1000ASP Module sind wegen dem RMA Prozess nun ohnehin in Dänemark und werden aller Wahrscheinlichkeit nach - weil ICEPower sicherlich keinen "Fertigungsfehler" eingestehen wir - nach ihren Spielregeln entsorgt. Zurück bekommt man die ja leider nicht :~)
alien1111
Inventar
#1351 erstellt: 01. Nov 2015, 23:18
O.g. Module nach Dänemark privat verschicken, war Fehler.
"Fertigungsfehler" ist leider sehr schwer dem Hersteller nachweisen.
1000ASP sind Deinen Eigentum. Service darf nicht Module ohne deine Genehmigung entsorgen.
Diese Module kann man ohne Probleme immer reparieren.
Nur für Hersteller lohnt sich das nicht. Neues Modul kostet den Hersteller mehrmals weniger.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Nov 2015, 23:22 bearbeitet]
Asklia
Ist häufiger hier
#1352 erstellt: 01. Nov 2015, 23:37
Das Wort Fertigungsfehler (workmanship) ist von der Quality Abteilung. Es liegt kein Fertigungsfehler vor; es ist ganz klar ein Bauteilefehler. Das wird ICEPower aber nicht zugeben.

Der Versand war nicht privat: Wir haben die Module als Muster über unsere DM Electronics AG erhalten und auch reklamiert. Der Einsatzzweck war ein Vorführ-Heimkino mit geräusch- und lüfterlosem PC von DM Electronics.

Wenn Du eine Quelle für die Kondensatoren hättest, löte ich gerne. Ich bin mit Elektronik und dem Lötkolben gross geworden ;-)

Ich habe in Google nur die Listen vom Hersteller ELNA gefunden, aber keine Anbieter für die speziellen Hochvolt-Kondensatoren.


[Beitrag von Asklia am 01. Nov 2015, 23:39 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1353 erstellt: 02. Nov 2015, 10:35
Das sieht anders aus. Wenn o.g Amps waren in Garantiezeit reklamiert, muss Amps Hersteller-Service entsprechend reagieren (Kundenzufriedenheit). 1000ASP Module sollen eigentlich repariert- oder ausgetauscht werden. Übrigens ist ICEpower Service nicht besonders schnell (manchmal schnecke schnell).

Elko nach kurzen Benutzungzeit kann nicht so starken Verschleißbild zeigen. Das ist nicht normal. Elkos sind kurz vor der Explosion. Wann werden explodieren? Niemand kann auf diese Frage antworten. Elkos sind teilweise DEFEKT. Normal funktionieren gute Elkos mehrere Jahre.

Es ist auch sehr interessant, dass defekte Elkos mit +Vp Ausgangsspannung +120V und +80V verbunden sind (2 Stück 2200uF/160V für Vp +120V und 1 Stück 2200uF/160V für Vp +80V; sehe Elkos Foto).
Viel mehr müssen vier 1200uF/200V SNT Elkos aushalten (sind während der Arbeit sehr stark belastet --> grosse Strom und Spannungsimpulse aus 230V AC Netz).
Trotzdem gehen alle diese Elkos normal sehr, sehr selten KAPUTT (d.h. fast nie).

ASP1000

Wielleicht hat jemand versehentlich diese Module an 230V AC eingeschaltet, wenn internes Modul Spannungsumschalter in 110V AC Position war?
Das ist nicht Garantiefall (falsche Bediennung und Garantie gelöscht).

Ich habe selbst vor Jahren einen 250ASP auf diese Weise fast getötet (nicht geprüft, in welcher Stellung ist Jumper 110V/230V AC; in Lieferung waren Module für USA vorbereitet und nicht für EU, wie in Lieferschein stand).
Elkos waren danach auch identisch beschädigt. Ein SNT Elko hat zusätzlich explodiert (Nebeneffekt: schöne Rauchwolke und groß Knall). Außer defekten Elkos war alles in Ordnung. Nach Elkos- und Sicherung Umtausch hat 250ASP funktioniert. Kondensatoren 1000ASP Modul kann selbstverständlich viel mehr vs. 250ASP aushalten.

ELNA ist auch nicht einzigen Elkos Hersteller. ICEpower Module haben auch nicht immer ELNA Elkos am Board.

Diese Elkos kann man bei grossen Ersatzteillieferanten, wie z.B. Mouser Elektronics, RS Elekronics und anderen finden.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Nov 2015, 19:03 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1354 erstellt: 02. Nov 2015, 14:34
M.E. ist da IcePower in der Pflicht, wenn die Module normal betrieben worden sind.
Asklia
Ist häufiger hier
#1355 erstellt: 03. Nov 2015, 00:25
>>> "230 Volt":
Die 500 und 1000ASP Module waren alle auf 230 Volt eingestellt. Dies war definitiv nicht die Ursache nach 1.5 Jahren Betrieb.

>>> "ICEpower in der Pflicht":
Ich sehe das ja auch so. Der "Quality engineer" - wenn er denn überhaupt mal antwortet - sieht es zumindest bislang anders.

>>> "Kundenzufriedenheit":
Das scheint den ICEpower Service bislang gar nicht zu interessieren.

>>> "ICEpower Service nicht besonders schnell":
Das stimmt, die Sache zieht sich nun über vier Monate hin. Und trotz mehrfacher Nachfrage antwortet ihr "Qualitätsverantwortlicher" kaum. Eine der seltenen Antworten habe ich weiter oben wiedergegeben.

Auch die Bitte um eine Ersatzbestellung (!) von zwei 500ASP hat der Verantwortliche mit dem Satz "I am not able to sell you any modules" beantwortet. Gewiss, er verkauft nicht. Aber er hätte das Mail bequem an sales@icepower.dk intern weiterleiten können!

Man sollte auch wissen, dass der ursprüngliche Schaltungsentwickler und langjährige Geschäftsführer das Unternehmen zwischenzeitlich verlassen hat.


Eine 1000ASP hat Kondensatoren mit einer maximalen Temperatur von 80 °C, während eine 500ASP dagegen mit 105 °C Typen bestückt ist. Unter nahezu identischen Bedingungen wie gleiches Gehäuse und Betriebszeit (ca. 3 Stunden an 400 Tagen) zeigen die 500er bislang keine Schäden.

Defekte Geräte aufgrund von Kondensatorschäden kenne ich aus unserer Firma massenhaft an PC Motherboards, Grafikkarten, Netzteilen, Steckernetzteilen, ADSL Modes, Router, Powerline- und WLAN-Geräten. Auch industrielle Hutschiene-Netzteile, DVD-Player oder Sat-Receiver waren serienweise betroffen. Ich habe bereits eine Menge Kondensatoren in meinem Leben gewechselt.

Meine 40 Jahre alte Luxman M4000 oder die 35 Jahre alten Yamaha M2 oder Technics SE-A3 MK2 Endstufen funktionieren noch immer. Und die Yamaha wurde 25 Jahre jeden Tag lang mehrere Stunden benutzt! Die 1000ASP sollte die ja ersetzen.

Aber die Bauteile müssen heute stets billiger und kleiner werden. Damit werden die Isolationsschichten auf der Alufolie im Kondensator immer dünner und anfälliger. Kommt eine hohe Frequenz wie bei einer PC Applikation hinzu, halten die Kondensatoren bei hohen Betriebstemperaturen kaum länger als 1000 bis 2000 Stunden.

Aber gerade die ASP Module werden kaum warm; ich habe die Temperatur der 1000ASP in einem 24 h Test aufgezeichnet: 41 °C. Das ist definitiv nicht zu warm.


Mal sehen, ob und was ich aus Dänemark wieder hören werde. Ich fürchte, die entsorgen die defekten Module und weisen alls Reklamationen mit "no workmanship (failure)" ab.

Trotzdem wüsste ich mal gerne, wie andere 1000ASP nach zwei oder mehr Jahren Betrieb aussehen.

Gruss :-)
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1356 erstellt: 03. Nov 2015, 01:13
Ich kann Dich vollends verstehen.

Bei einem meiner 1000ASP-Module (gekauft bei Ghent 2013) war ein Elko stark verbeult, obwohl keine mechanische Beeinflussung vorlag. Das Modul läuft immer noch. Ich hatte ICEPower angeschrieben. Die meinten, dass sie das Modul nur tauschen, wenn der Händler (in diesem Fall Ghent) die Reklamation veranlasst. Ghent gibt ein Jahr Warrenty, ICEPower gibt auch nur ein Jahr, aber seit 2015 zwei Jahre. Der Umtausch via ICEPower an sich ist auch nicht kostenlos, Ghent meinte sogar, dass der Umtausch teuer wäre. Preise hat er jedoch nicht genannt. Den Elko selber wechseln, wäre ein Option, wenn man einen entsprechenden kaufen könnte. Ich habe seinerzeit auch keinen gefunden und bei RS und Co. kann man als nicht gewerblicher nicht bestellen. Ghent meinte, dass er den nicht kostenfreien Umtausch arrangieren kann, wenn die Elkos die Hufe machen.

Ich würde hartnäckig bleiben. ICEPower baut ja keine 2-Jahre-Einweg-Module.

Da ich mich an solche komplexen Lötarbeiten mit meinen laienhaften Kenntnissen und Fertigkeiten nicht herantraue, suche ich noch immer nach jemandem, der den Austausch der Elkos gegen Bezahlung vornimmt.


[Beitrag von Chairephon am 03. Nov 2015, 01:21 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#1357 erstellt: 03. Nov 2015, 01:44
Ich glaube in diesem Fall ist der Hersteller, also in diesem Fall Ghent, für die Garantieabwicklung zuständig. Wenn was am Auto kaputt ist, dann muss man auch in die Hersteller- oder Vertragswerkstatt und nicht den Zulieferer kontaktieren. Der Zulieferer hat damit eigentlich fast nie was damit zu tun. Der Hersteller des Endnutzergerätes muss eigentlich zu Icepower gehen oder austauschen. Ich würde da mal nachhaken.
alien1111
Inventar
#1358 erstellt: 03. Nov 2015, 11:41

New_one (Beitrag #1357) schrieb:
Ich glaube in diesem Fall ist der Hersteller, also in diesem Fall Ghent, für die Garantieabwicklung zuständig. Wenn was am Auto kaputt ist, dann muss man auch in die Hersteller- oder Vertragswerkstatt und nicht den Zulieferer kontaktieren. Der Zulieferer hat damit eigentlich fast nie was damit zu tun. Der Hersteller des Endnutzergerätes muss eigentlich zu Icepower gehen oder austauschen. Ich würde da mal nachhaken.

Voll korrekt .


Chairephon (Beitrag #1356) schrieb:
Bei einem meiner 1000ASP-Module (gekauft bei Ghent 2013) war ein Elko stark verbeult, obwohl keine mechanische Beeinflussung vorlag.
Der Umtausch via ICEPower an sich ist auch nicht kostenlos, Ghent meinte sogar, dass der Umtausch teuer wäre.
Ich würde hartnäckig bleiben. ICEPower baut ja keine 2-Jahre-Einweg-Module.

Es scheint, dass Ghent auch eine schlampige Firma ist (z.B. schlampige Montage, schlampige Modul Lagerung, mech. Modulbeschädigung bei Endmontage, Produkt Qualitätskontrolle ist schlampig oder gar keine Kontrolle usw. ; kann immer in schlampiger Firma passieren)
Ghent, wie jede Firma, will immer alle Garantieansprüche ablehnen. Garantieansprüche kosten Ghent immer Geld. Deswegen Satz: "Der Umtausch teuer währe." d.h. die Umtauschkosten soll Kunde bezahlen (nicht Ghent).
ICEpower Module sind keine 2-Jahre-Einweg-Module.


Asklia (Beitrag #1355) schrieb:
Man sollte auch wissen, dass der ursprüngliche Schaltungsentwickler und langjährige Geschäftsführer das Unternehmen zwischenzeitlich verlassen hat.

Das hat leider mit defekten Elkos nichts zu tun.


Asklia (Beitrag #1355) schrieb:
Defekte Geräte aufgrund von Kondensatorschäden kenne ich aus unserer Firma massenhaft an PC Motherboards, Grafikkarten, Netzteilen, Steckernetzteilen, ADSL Modes, Router, Powerline- und WLAN-Geräten. Auch industrielle Hutschiene-Netzteile, DVD-Player oder Sat-Receiver waren serienweise betroffen. Ich habe bereits eine Menge Kondensatoren in meinem Leben gewechselt.

Meine 40 Jahre alte Luxman M4000 oder die 35 Jahre alten Yamaha M2 oder Technics SE-A3 MK2 Endstufen funktionieren noch immer. Und die Yamaha wurde 25 Jahre jeden Tag lang mehrere Stunden benutzt! Die 1000ASP sollte die ja ersetzen.

Produkt "Haltbarkeit" ist jetzt schon in Konstruktionszeit streng programmiert (abhängig von Produkt). Wenn aktuelle Geräte 35- oder 40 Jahre funktionieren werden, sind mehrere Firmen nicht konkurrenzfähig.


Asklia (Beitrag #1355) schrieb:
Aber die Bauteile müssen heute stets billiger und kleiner werden. Damit werden die Isolationsschichten auf der Alufolie im Kondensator immer dünner und anfälliger. Kommt eine hohe Frequenz wie bei einer PC Applikation hinzu, halten die Kondensatoren bei hohen Betriebstemperaturen kaum länger als 1000 bis 2000 Stunden.

Hier ist der Teufel begraben. Das verlangen Kunden : die Bauteile müssen heute stets billiger und kleiner werden ! Das geht, wenn Material wird gespart.

Gruss
Anro1
Hat sich gelöscht
#1359 erstellt: 03. Nov 2015, 11:47
Wenn meine Information richtig ist, hat B&O > 3Millionen Icepower OEM Module verkauft.
B&O will mit dem Endkunden aus meiner Sicht nichts am Hut haben.
Das erklärt IMHO warum einzelne Endkunden Modul Reklamationen so lange dauern, wundert mich
das solche eine Reklamation/Reparatur überhaupt angenommen wird.

Würde mich in so einem Fall an den Verkäufer der Module wenden, oder die
Elko´s eben selber tauschen. Wird jetzt ja nicht so kompliziert sein passende
Elko´s mit 105°C Spec. zu bekommen.
Gute Erfahrung habe ich mit Epcos, Nichicon, Panasonic, Hitachi.

Das jetzt "alle" der Elko´s nach so kurzer Betriebsdauer dicke Backen bekommen, deutet auf
ein Problem im Betrieb hin. Wärs nur einer, OK vielleicht ein Fertigungsproblem, aber alle ???
Habe mehrere 1000ASP Module nach Jahren im Betrieb gesehen, einige liegen hier als Ersatz, aber
sowas habe ich noch nicht gesehen.


[Beitrag von Anro1 am 03. Nov 2015, 11:48 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1360 erstellt: 03. Nov 2015, 17:44

Anro1 (Beitrag #1359) schrieb:
Das jetzt "alle" der Elko´s nach so kurzer Betriebsdauer dicke Backen bekommen, deutet auf
ein Problem im Betrieb hin. Wärs nur einer, OK vielleicht ein Fertigungsproblem, aber alle ???
Habe mehrere 1000ASP Module nach Jahren im Betrieb gesehen, einige liegen hier als Ersatz, aber
sowas habe ich noch nicht gesehen.

Es kann sein, dass diese Elkos Lieferung an B&O konkret defekt war ( bei Autos sehr oft passiert; hier Elkos Fertigungsproblem).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Nov 2015, 18:20 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1361 erstellt: 03. Nov 2015, 18:33
Hallo, ich wollte meinen 4 ASP250 etwas Gutes tun und baute einen Netzfilter EPCOS SIFI E davor. Nun begannen die Endstufen leise zu summen. Also weg damit wieder.

Gruß

K-H
alien1111
Inventar
#1362 erstellt: 03. Nov 2015, 21:59
Hallo K-H,

manchmal muss man auch mit solchen Problemen kämpfen.
Zu viel Zucker in Tee ist nicht gesund. Hier auch.

Jeder xxxASP Modul hat am Board sehr effektives Netzfilter (mit xxxASP Elektronik richtig abgestimmt) .
Ein zusätzliches Netzfilter einbauen ist nicht nötig (nur Sonderfälle).
Manchmal falsches Netzfilter bringt solche Nebeneffekte. Ich habe das leider schon früher festgestellt. Zu viel Zucker in Tee.


alien1111 (Beitrag #1317) schrieb:

alien1111 (Beitrag #1315) schrieb:
Leider scheint dieser Artikel unverkäuflich zu sein.
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Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Nov 2015, 12:27 bearbeitet]
Asklia
Ist häufiger hier
#1363 erstellt: 06. Nov 2015, 00:47
Nachtrag: Der Verkäufer der 1000ASP Module war ICEpower in Dänemark. Daher die Anfrage an ICEpower wegen den Kondensatoren.

Und die Betriebstemperatur habe ich in einem Dauertest ausgemessen - 41 °C; mehr nicht. Anschluss mit Ghent Kabelsatz; da kann man nicht viel falsch machen. Lediglich eine Ferritdrossel wie vorgegeben im Lautsprecher-Ausgang.

Denke aber auch, dass dies eine Charge Kondensatoren mit "sehr begrenzter Lebensdauer" resp. mangelnder Qualität war.

Möchte aber trotzdem die 1000er durch zwei 500ASP ersetzen. Falls jemand davon 2 abzugeben hat: Gerne :-)

Gruss
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