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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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kaisteiner
Ist häufiger hier
#1213 erstellt: 06. Aug 2015, 15:51
Ich komme aus privaten Gründen aktuell kaum dazu weiter dran zu arbeiten. Danke auf jeden Fall für die Tipps.
Da ich das Gehäuse und andere Geräte als Schutzklasse 1 ausgeführt habe, würde ich aber versuchen ohne Verbindung von Signalmasse und Gehäuse auszukommen.
alien1111
Inventar
#1214 erstellt: 06. Aug 2015, 16:57
Alles kostet Zeit und Geld.

Gruss
kaisteiner
Ist häufiger hier
#1215 erstellt: 06. Aug 2015, 21:36
Angesichts der niedrigen Eingangsimpedanz der Module: Würde ein Objective O2 Kopfhörerverstärker als Input Buffer und Lautstärkerregler passen?

Ich überlege, vielleicht ein großes Gehäuse zu besorgen und dann direkt Input Buffer etc, mit reinzupacken. Oder gibt es irgendwo PCBs für Input Buffer mit Poti Anschluss zu kaufen, die deine gute Spannungsregelung an Bord haben? Und vielleicht sogar gut über das Aux Supply zu versorgen sind...
alien1111
Inventar
#1216 erstellt: 07. Aug 2015, 08:25
[quote="kaisteiner (Beitrag #1215)"]Angesichts der niedrigen Eingangsimpedanz der Module........[/quote]

Das ist sehr allgemeine Feststellung. Für einige Zwecke ist zu niedrig, für andere Zwecke ist zu hoch.
Es ist allgemein besser mit niedrigen Impedanzen arbeiten (bessere Störungsunterdrückung).


[quote="kaisteiner (Beitrag #1215)"] ..... : Würde ein Objective O2 Kopfhörerverstärker als Input Buffer und Lautstärkerregler passen?[quote]

Ich kenne leider den Objective O2 Kopfhörerverstarker nicht.
Hast Du Schaltbild?
Das Schaltbild kann sehr viel sagen (d.h. ist geeignet für Deine Zwecke als Buffer oder nicht?).


[quote="kaisteiner (Beitrag #1215)"] Oder gibt es irgendwo PCBs für Input Buffer mit Poti Anschluss zu kaufen, die deine gute Spannungsregelung an Bord haben? Und vielleicht sogar gut über das Aux Supply zu versorgen sind...[/quote]

Du muss leider googeln und suchen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Aug 2015, 09:21 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#1217 erstellt: 07. Aug 2015, 09:59

alien1111 (Beitrag #1216) schrieb:


Ich kenne leider den Objective O2 Kopfhörerverstarker nicht.
Hast Du Schaltbild?
Das Schaltbild kann sehr viel sagen (d.h. ist geeignet für Deine Zwecke als Buffer oder nicht?).



Hier ist das offizielle Schaltbild: LINK



alien1111 (Beitrag #1216) schrieb:


Du muss leider googeln und suchen.



Habe schon sehr viel gesucht. Es ist echt nicht einfach sowas zu finden. Bei vielen Sachen bin ich mir mit der Qualität nicht sicher. Der O2 ist gut dokumentiert (auch die Performance) und PCBs sind einfach zu kaufen, daher wäre es eine super Möglichkeit, wenn der passt.

Grüße
Kai
alien1111
Inventar
#1218 erstellt: 07. Aug 2015, 11:08

kaisteiner (Beitrag #1217) schrieb:
Hier ist das offizielle Schaltbild: LINK

Habe schon sehr viel gesucht. Es ist echt nicht einfach sowas zu finden. Bei vielen Sachen bin ich mir mit der Qualität nicht sicher. Der O2 ist gut dokumentiert (auch die Performance) und PCBs sind einfach zu kaufen, daher wäre es eine super Möglichkeit, wenn der passt.

Du kannst o.g. KH Verstärker als Buffer verwenden. O2 KH Amp ist ganz ordentlich gemacht und technisch voll OK (auch sehr gute Stromversorgung).

Hier muss man nur richtige Werte R17, R19, R21, R23 nach Bedarf berechnen / wählen (für Gain Switch). O2 Ausgang kann man mit den 250ASX2 Input direkt verbinden.


kaisteiner (Beitrag #1215) schrieb:
Angesichts der niedrigen Eingangsimpedanz der Module: Würde ein Objective O2 Kopfhörerverstärker als Input Buffer und Lautstärkerregler passen?

Ich überlege, vielleicht ein großes Gehäuse zu besorgen und dann direkt Input Buffer etc, mit reinzupacken.


O2 KH Amp hat Eigangswiderstand --> 10 kOhm (d.h. viel weniger vs. etwa 26 kOhm bei 250ASX2 :D). Das ist nicht so schlimm (Änderung R14, R20 bringt andere Werte; wenn R14 und R20 = 47 kOhm --> Eingangsimpedanz = 47 kOhm). Statt U1, U3, U4 kann man noch bessere IC's verwenden.
Ausgangsimpedanz < 1 Ohm (sehr gut)

O.g. KH Amp kann man auch mit 250ASX2 AUX-Stromversorgung verbinden (nach O2 KH Amp Stromversorgung Modifikation !!!).

MODIFIKATION :
1. J1 Buchse entfernen (ungeeignet)
2. D3 mit "+" AUX über Zusatzwiderstand, seriell mit Diode verbinden (Zusatzwiderstand ist hier wichtig!).
3. D4 mit "-" AUX über Zusatzwiderstand, seriell mit Diode verbinden (Zusatzwiderstand ist hier wichtig!).
4. Verbindung zwischen D3 und D4 von J1 Buchse Seite muss getrennt werden !

Wie gross soll der Zusatzwiderstand werden?
Auf PIN1 U5 und PIN2 U6 soll etwa 18V bis 20V sein (beide Zusatzwiderstände sollen gleichen Wert in Ohm haben).
Pi mal Daumen sollen beide Zusatzwiderstände etwa 68 Ohm bis 82 Ohm haben.
D3, D4 muss man hier nicht unbediengt verwenden (nur Verpolungsschutz).
Pi mal Daumen braucht o.g. PreAmp nicht mehr als 100mA (mit xxxASX2 als Spannungsverstärker). Mit KH wird viel mehr Strom verbrauchen.

Achtung! ! Verwendung auf eigene Gefahr.

Viel Spaß

Gruss

Georg


[Beitrag von alien1111 am 07. Aug 2015, 23:15 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#1219 erstellt: 07. Aug 2015, 14:32
Danke für Deine schnelle Antwort und Deine Bemühungen!!!

Habe total vergessen nachzugucken, welche Eingangsimpedanz der O2 hat . Jetzt sehe ich es auch, dachte sie wäre höher und war davon ausgegangen, dass der O2 eigentlich problemlos mit fast jeder Quelle funktionieren sollte.

Nochmal kurz für mich zum Verstehen (ich hoffe, ich bin nicht zu anstrengend):

Die ASX Module haben eine Eingangsimpedanz die zu hohen Frequenzen abfällt. So wie ich das verstanden hatte sogar unter 10k und deshalb brauche ich einen Input Buffer? (mit Lautstärkerpoti erst recht)
Bringt mir der O2 abgesehen von der Lautstärkeregelung einen Vorteil? Also impedanztechnisch im oberen Spektrum?
Die Widerstände (R14, R20) kann ich ohne allzugroße Nebenwirkungen austauschen, um auf Nummer sicher zu gehen?

Danke
alien1111
Inventar
#1220 erstellt: 07. Aug 2015, 16:10

kaisteiner (Beitrag #1219) schrieb:
Habe total vergessen nachzugucken, welche Eingangsimpedanz der O2 hat .

Das kann man nicht verzeihen.


kaisteiner (Beitrag #1219) schrieb:
Jetzt sehe ich es auch, dachte sie wäre höher und war davon ausgegangen, dass der O2 eigentlich problemlos mit fast jeder Quelle funktionieren sollte.

Nicht immer kann man grosse Eingangsimpedanz als den Vorteil annehmen.


kaisteiner (Beitrag #1219) schrieb:
Die ASX Module haben eine Eingangsimpedanz die zu hohen Frequenzen abfällt. So wie ich das verstanden hatte sogar unter 10k und deshalb brauche ich einen Input Buffer? (mit Lautstärkerpoti erst recht)

xxxASX2 Eingangsimpedanz ist technisch voll OK und akzeptabel.

Es gibt nur Probleme, wenn Signal-Quellen haben sehr große Impedanzen (z.B. Lautstärke Poti direkt am xxxASX2 Eingang). In diesem Fall kann man im HT-Bereich Absenkung erwarten.
Die Verbindungskabel Kapazität- und Induktivität (auch andere Kapazitäten am Modul Eingang) spielen hier zusammen mit Quelle-Impedanz und Lautstärkepoti Widerstand sehr große Rolle (bilden variabel RLC Tiefpass-Filter). Wenn Quelle (oder Buffer) hat sehr kleine Ausgangsimpedanzen, gibt hier keine Probleme (d.h. keine HT Absenkung; Tiefpass-Filter -3dB Dämpfungsfrequenz liegt viel über 20 kHz; Ergebnis: keine Absenkung bis 20 kHz d.h. bis 20 kHz Frequenzgang ist linear).

Dieses Problem kann man vermeiden, wenn ist folgende Schema verwendet : Signal Quelle --> Eingang Buffer 1 --> Lautstärkepoti --> Eingang Buffer 2 --> xxxASX2 Eingang.

Auf diese Weise ist O2 Kopfhörer Verstärker gebaut. (sehe hier :
https://drive.google...4YWRjY2Y4/view?pli=1 )


Eingang Buffer immer bedeutet : grosse (sehr grosse) Eingangsimpedanz, sehr kleine Ausgangsimpedanz.
Sehr oft kennen Bastler diese Problematik gar nicht. Ergebnis : frisch gebautes Verstärker klingt nicht so, wie sie haben sich früher vorgestellt (Grund zur Enttäuschung).


kaisteiner (Beitrag #1219) schrieb:
Bringt mir der O2 abgesehen von der Lautstärkeregelung einen Vorteil? Also impedanztechnisch im oberen Spektrum?

Der Lautstärkeregelung (Poti) regelt NUR Lautstärke. . Nichts mehr.


kaisteiner (Beitrag #1219) schrieb:
Die Widerstände (R14, R20) kann ich ohne allzugroße Nebenwirkungen austauschen, um auf Nummer sicher zu gehen?

JA.
R14, R20 kannst Du ohne Nebenwirkungen austauschen (selbstverständlich in technisch vernünftigen Grenzen; max. Poti Widerstand ist auch von nachfolgenden IC abhängig).

Generell Prinzip :
1./ der Buffer-Ausgangswiederstand soll generell maximal klein sein (wie möglich; Ausgangswiderstand ist manchmal ab interner IC Konstruktion abhängig.)
2./ der Buffer-Eingangswiderstand soll viel grösser v.s. Ausgangswiderstand sein (aber maximal klein, welche Signal-Quelle noch akzeptiert und noch richtig funktioniert).
Die Anwendung o.g. Regel bringt wenig Störungen auf LS-Ausgang (Rauschen, Brumm usw.).

Ist jetzt alles klar? ... oder nicht .

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Aug 2015, 09:07 bearbeitet]
kaisteiner
Ist häufiger hier
#1221 erstellt: 07. Aug 2015, 17:56
Ja, alles klar. Danke. Ich habe mir den Eingang des Moduls kritischer vorgestellt als er ist. Ich habe recht unkritische Quellen <1k Ausgangsimpedanz.
Dann werde ich den O2 ergänzen, falls ich die Lautstärkeregelung benötige.

Danke
alien1111
Inventar
#1222 erstellt: 07. Aug 2015, 19:54

kaisteiner (Beitrag #1221) schrieb:
Ich habe recht unkritische Quellen <1k Ausgangsimpedanz.

Wenn Du meinst, dass unkritische Quellen hast, ist alles OK.

Alles muss man selbst ausprobieren.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Aug 2015, 15:37 bearbeitet]
Edition35
Ist häufiger hier
#1223 erstellt: 09. Aug 2015, 10:58
Hallo,

nutze für mein Aktivsetup im HT/MT (B&G Neo 3 und Neo 10) je ein Icepower 50ASX2 Modul. Nun habe ich mir überlegt, die Module zu Brücken und je ein 50ASX2 für den Neo 3 HT zu nutzen. Grund ist, habe bisher gute Erfahrung gemacht was Leistungsreserven angeht.
Ist das einfach so möglich mit dem entsprechenden Kabelsatz????? Und gibt es andere Bezugsquellen wie Ghent???
Aufbau siehe Bild
ICE-3

Gruß Frnk
alien1111
Inventar
#1224 erstellt: 09. Aug 2015, 12:07


[Beitrag von alien1111 am 09. Aug 2015, 12:17 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1225 erstellt: 14. Aug 2015, 14:29
Antwort auf PMs und @kaistener Beiträge

kaisteiner (Beitrag #1217) schrieb:
Hier ist das offizielle O2 KH Verstärker Schaltbild: LINK

Grüße
Kai


Prinzip :
Original O2 Kopfhörer-Verstärker modifiziert für den 250ASX2 PreAmp (ohne Akku-Betrieb; nur mit 250ASX2 AUX-Stromversorgung) :

PreAmp mit AUX Stromversorgung

Mehr Elektronik braucht man nicht (geeignet für alle xxxASX2 und andere ICEpower Module; Input/Output asymm.).
R AUX1 und R AUX2 --> etwa 47 Ohm bis 100 Ohm.

Sehe auch :
http://www.hifi-foru...152&postID=1218#1218

Achtung! ! Verwendung NUR auf eigene Gefahr.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 15. Aug 2015, 12:25 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1226 erstellt: 21. Aug 2015, 12:42
Betr. KH Verstärker (Ergänzung #1226) :

Für Kopfhörer-Enthusiasten gibt fertige, spezielle KH-Amp ICs, die bringen hervorragenden KH Klang (SNR etwa 128dB, THD etwa 112 dB, Output Voltage Noise etwa 0.9uVrms bei 1V/V Gain auf 16 Ohm; Slew Rate > 1000V/us; symm. Input; Preis ca. 9$/Stück).
Es gibt auch fertige KH Amp Platinen mit diesen IC am Board incl. Lautstärkepoti ab 22$ + Versand.

O.g. Module (ICs) bieten exzellente KH Qualität vs. O2 KH Verstärker.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 21. Aug 2015, 14:52 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1227 erstellt: 01. Sep 2015, 23:57
Hab heute bei meiner 1000ASP gesehen, dass ein Kondensator ein wenig eingedellt ist (s. Bilder; ich hoffe, man kann es erkennen). Nach oben ist er aber nicht gewölbt. Mir ist das nicht passiert. Ich hatte die Module als fertigen Aufbau von Ghent über Ebay gekauft und ausgebaut. Die Gehäuse habe ich weiterverkauft. Defekt scheint der Kondensator nicht zu sein, da beim Testbetrieb die LED grün leuchtete. Muss ich mir da Sorgen machen? Was ist im Fall eines Defektes? Tauscht B&O den Kondensator dann?

IMG_0615

IMG_0616
uweskw
Stammgast
#1228 erstellt: 02. Sep 2015, 08:25
Ich habe hier zwei ASP250 Module incl. Kabelsatz abzugeben.

http://www.hifi-foru...m_id=188&thread=4281

Klanglich mit das beste was man bekommen kann. Beim leise hören sogar dem ASP500/1000 überlegen.
Hat alien1111 mehrfach bestätigt.

greetz
Uwe
alien1111
Inventar
#1229 erstellt: 02. Sep 2015, 08:30

Chairephon (Beitrag #1227) schrieb:
Hab heute bei meiner 1000ASP gesehen, dass ein Kondensator ein wenig eingedellt ist (s. Bilder; ich hoffe, man kann es erkennen). Nach oben ist er aber nicht gewölbt. Mir ist das nicht passiert.

Das ist sehr traurig.
Es scheint, das jemand dieser Kondensator eindeutig mechanisch beschädigt hat (z.B. Transportschaden, schlampige Modul-Behandlung während Montage usw.).

Das ist SNT Elko (primar 230V AC Seite, 1200uF/200V; 1000ASP hat 4 identische Elkos am Board).


Chairephon (Beitrag #1227) schrieb:
Defekt scheint der Kondensator nicht zu sein, da beim Testbetrieb die LED grün leuchtete. Muss ich mir da Sorgen machen?

Wenn LED noch grün leuchtet, ist nicht so schlimm.
Zur Zeit ist das nur: "Schönheitsfehler".
Zwischen Elko Allu-Becherdeckel und dem Kondensatorkern ist immer mehr oder weniger Freiluft vorhanden (bei Hochspannungselkos sehr oft auch Isolierung Scheibe). Wieviel Freiluft? Das ist von Elko Konstruktion und Hersteller abhängig. Hier ist die Delle nicht so besonders gross (Austausch ist hier nicht nötig). Wie immer ist das Elko-Becherblech sehr dünn. B&O verwendet immer sehr hochwertige Elkos.

Viel schlimmer wäre, wenn dieser Kondensator geschwollen wäre (ab sofort Elko austauschen ! Elko Explosionsgefahr und danach schwerwiegende SNT Beschädigung als Folge !).

Auch sehr wichtig !
Deine Elko ist voll dicht (keiner Elektrolyt draußen).


Chairephon (Beitrag #1227) schrieb:
Was ist im Fall eines Defektes? Tauscht B&O den Kondensator dann?

B&O wird Dir diesen Kondensator bestimmt nicht austauschen. Das kannst Du vergessen (Ghent wahrscheinlich auch nicht).
O.g. Kondensator austauschen, bedeutet: sehr viel Arbeit, sehr viel Arbeitszeit.

Wenn optisch und AKUSTISCH stört : Du kannst o.g. Elko austauschen (wichtig: auf elektrisch und mechanisch identisch !). Viel Spaß dabei.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Sep 2015, 14:13 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1230 erstellt: 02. Sep 2015, 10:43

alien1111 (Beitrag #1229) schrieb:

Das ist sehr traurig.
Es scheint, das jemand dieser Kondensator eindeutig mechanisch beschädigt hat (z.B. Transportschaden, schlampige Modul-Behandlung während Montage usw.).


Einen Transportschaden kann ich ausschließen, da das Modul komplett in einem Gehäuse verbaut war. Ich selber gehe beim Ein- wie Ausbau sehr vorsichtig vor, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden. Wie das bei anderen ist, kann ich nicht sagen. Mir ist das definitiv nicht passiert, so dass nur noch bleibt, dass das bei der Montage bei Ghent passiert ist. Anders kann ich mir das nicht erklären.


alien1111 (Beitrag #1229) schrieb:

Das ist SNT Elko (primar Seite 1200uF/200V; 1000ASP hat 4 identische Elkos am Board).


Für den Fall der Fälle; wo könnte ich einen solchen Elko von Elna bekommen? Meine google-Suche war wenig erfolgreich.


alien1111 (Beitrag #1229) schrieb:

Wenn LED noch grün leuchtet, ist nicht so schlimm.
Zur Zeit ist das nur: "Schönheitsfehler".
Zwischen Elko Allu-Becherdeckel und dem Kondensatorkern ist immer mehr oder weniger Freiluft vorhanden. Wieviel? Das ist von Elko Konstruktion abhängig. Hier ist die Delle nicht so gross (Austausch ist nicht nötig). Das Becherblech ist auch sehr dünn. B&O verwendet sehr hochwertige Elkos.


Da bin ich vorerst beruhigt. Sorgen mache ich mir jedoch um Langzeitschäden. Wie sieht es damit aus? Besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Elko aussteigt?


alien1111 (Beitrag #1229) schrieb:

Viel schlimmer wäre, wenn dieser Kondensator geschwollen wäre (ab sofort Elko austauschen ! Elko Explosionsgefahr und danach schwerwiegende SNT Beschädigung als Folge !).


Das ist definitiv nicht der Fall; der Elko ist nicht geschwollen bzw. nach oben gewölbt.


alien1111 (Beitrag #1229) schrieb:

B&O wird Dir diesen Kondensator bestimmt nicht austauschen. Das kannst Du vergessen (Ghent wahrscheinlich auch nicht).


Hm, aber irgendeinen Weg muss es doch geben. Gibt B&O keine Gewährleistung o.ä. auf die Module, v.a. wenn die im Profibereich eingesetzt werden? Oder gilt die wiederum nur für OEM-Kunden? Ich meine, die Module werden ja keine Ewigkeit halten. Im Schadensfall muss B&O doch irgendetwas machen? Oder lehnen die sich zurück? Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Defekt, das Modul entsorgt wird und man sich ein neues zulegen muss. Vielleicht ist ja ein Austausch des gesamten Moduls möglich, wenn die keinen Elko tauschen.

Ich habe B&O mal angeschrieben (info@icepower.dk), ob ich mir Sorgen machen müsste und was im Falle eines späteren Defekts passieren würde. Mal sehen, was die dazu sagen.


alien1111 (Beitrag #1229) schrieb:

O.g. Kondensator austauschen, bedeutet: sehr viel Arbeit, sehr viel Arbeitszeit.

Wenn optisch stört: Du kannst o.g. Elko austauschen (auf elektrisch und mechanisch identisch !). Viel Spaß dabei.


Wenn ich das mache, mit Sicherheit. Sehr viel Arbeit und Arbeitszeit heißt konkret?
woody32
Inventar
#1231 erstellt: 02. Sep 2015, 11:33
Die Gewährleistung / Garantie hast du erstmal über deinen Vertragspartner - und das ist nun mal Ghent und nicht B&O

Da du aber die Module aus einem fertig aufgebauten Verstärker ausgebaut hast erlischt natürlich die Garantie..... da Ghent dir Garantie halt auf den gekauften Verstärker gegeben hat..... oder glaubst du wenn ich aus nem 1 Jahr alten Golf nen Motor ausbaue und in einem anderen Golf einbaue das ich im falle eines Motorschadens zu VW gehen kann und Garantie- oder Gewährleistungsansprüche geltend machen kann? Anders siehts halt aus wenn ich nen Motor bei VW kaufe und in einer Fachwerkstatt einbauen lasse......


[Beitrag von woody32 am 02. Sep 2015, 11:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1232 erstellt: 02. Sep 2015, 11:44

Chairephon (Beitrag #1230) schrieb:
1./ Einen Transportschaden kann ich ausschließen, da das Modul komplett in einem Gehäuse verbaut war. Ich selber gehe beim Ein- wie Ausbau sehr vorsichtig vor, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden. Wie das bei anderen ist, kann ich nicht sagen. Mir ist das definitiv nicht passiert, so dass nur noch bleibt, dass das bei der Montage bei Ghent passiert ist. Anders kann ich mir das nicht erklären.

2./ Für den Fall der Fälle; wo könnte ich einen solchen Elko von Elna bekommen? Meine google-Suche war wenig erfolgreich.

3./ Da bin ich vorerst beruhigt. Sorgen mache ich mir jedoch um Langzeitschäden. Wie sieht es damit aus? Besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Elko aussteigt?

4./ Hm, aber irgendeinen Weg muss es doch geben. Gibt B&O keine Gewährleistung o.ä. auf die Module, v.a. wenn die im Profibereich eingesetzt werden? Oder gilt die wiederum nur für OEM-Kunden? Ich meine, die Module werden ja keine Ewigkeit halten. Im Schadensfall muss B&O doch irgendetwas machen? Oder lehnen die sich zurück? Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Defekt, das Modul entsorgt wird und man sich ein neues zulegen muss. Vielleicht ist ja ein Austausch des gesamten Moduls möglich, wenn die keinen Elko tauschen.

5./ Ich habe B&O mal angeschrieben (info@icepower.dk), ob ich mir Sorgen machen müsste und was im Falle eines späteren Defekts passieren würde. Mal sehen, was die dazu sagen.

ad.1/
Wie kannst Du beweisen, dass Elko war bei Ghent beschädigt?
Wie kannst Du beweisen, dass eBay-Verkäufer hat das gemacht?
Diesen Punkt kannst Du vergessen.

ad2./
Mouser Electronics oder RS Components.

ad 3./
Nach meine Erfahrung ist sehr kleine Wahrscheinlichkeit, dass der Elko aussteigt.

ad 4./
Die B&O Garantie ewtl. Austausch des gesamten Moduls nach Defekt hat nur Ghent. Das ist auch nicht 100%-tig sicher im welchem Umfang (abhängig von Vertragsformulierung zwischen B&O und Ghent, Ghent EK Preis, Kauf Mengen usw.). B&O Garantie kostet immer Geld ! Die Module werden ja keine Ewigkeit halten. Das ist auch nicht von B&O verlangt/erwartet ! Trotzdem funktionieren sehr, sehr lang. Das ist selbstverständlich.
Es gibt bei B&O Modulen sehr wenig Probleme (vs. andere Hersteller), wenn sind richtig verwendet/nicht überfordert (Ausnahme: besonders ASC Module sind schlecht und schwach; riskante Bastler-Experimente, schlechte Belüftung und Konstruktionsfehler außerhalb Moduls). Wenn ist z.B. ASP, ASX2 defekt, ist immer Benutzer schuldig (95 bis 99%; Praxis Wert).
In Zukunft kann man noch bessere Lösungen erwarten (nicht nur von B&O).
Sehr oft B&O Modul-Reparatur ist teurer vs. Modul EK. Deswegen Reparatur lohnt sich nicht.

Nur Dumme kaufen extrem teure Töpfe, die haben lebenslange Garantie.

ad 5./
Sehr wahrscheinlich wirst Du sehr lange auf Antwort warten.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Sep 2015, 11:51 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1233 erstellt: 02. Sep 2015, 11:47

woody32 (Beitrag #1231) schrieb:
Die Gewährleistung / Garantie hast du erstmal über deinen Vertragspartner - und das ist nun mal Ghent und nicht B&O


Ja, der juristische Kram ist mir bekannt. Nun habe ich aber das Ding nicht direkt von Ghent gekauft, sondern bei Ebay. Rechnung lag bei; Abtretungserklärung nicht. Wenn ich jetzt zum Verkäufer renne, wird der sicherlich an Ghent verweisen.


woody32 (Beitrag #1231) schrieb:
Da du aber die Module aus einem fertig aufgebauten Verstärker ausgebaut hast erlischt natürlich die Garantie..... da Ghent dir Garantie halt auf den gekauften Verstärker gegeben hat..... oder glaubst du wenn ich aus nem 1 Jahr alten Golf nen Motor ausbaue und in einem anderen Golf einbaue das ich im falle eines Motorschadens zu VW gehen kann und Garantie- oder Gewährleistungsansprüche geltend machen kann? Anders siehts halt aus wenn ich nen Motor bei VW kaufe und in einer Fachwerkstatt einbauen lasse......


Wieso natürlich? Wenn schon, denn schon muss das irgendwie ausgeschlossen werden. Das ist bei Ghent nicht der Fall, jedenfalls habe ich keinen Hinweis gefunden, der den Ausschluss der Gewährleistung/Garantie regelt. Was soll der Auto-Vergleich? Wenn die Kassette beim Rennrad defekt ist und ich sie ausbaue, bekomme ich trotzdem im Falle der Gewährleistung/Garantie eine neue. So what?


[Beitrag von Chairephon am 02. Sep 2015, 11:55 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1234 erstellt: 02. Sep 2015, 11:58

Chairephon (Beitrag #1233) schrieb:
Wieso natürlich? Wenn schon, denn schon muss das irgendwie ausgeschlossen werden. Das ist bei Ghent nicht der Fall. Ich werde ihm mal schreiben. Mal sehen, was er sagt.

Es gibt nur Frage? Ist Ghent genug kulant oder gar nicht.
Ghent ausrede wird so aussehen: "Modul funktioniert. Die Delle ist nur kleinen Schönheitsfehler ohne Einfluß auf der Klang."
Du kannst immer versuchen. Das Ergebnis ist unbekannt.
Ich denke, dass Du leider keinen Erfolg wirst haben.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Sep 2015, 12:07 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1235 erstellt: 02. Sep 2015, 11:59

alien1111 (Beitrag #1232) schrieb:

ad.1/
Wie kannst Du beweisen, dass Elko war bei Ghent beschädigt?
Wie kannst Du beweisen, dass eBay-Verkäufer hat das gemacht?
Diesen Punkt kannst Du vergessen.


Ja, das ist das Problem. Ich kann es nicht beweise, auch wenn ich mir sicher bin. Dass das kein Argument ist, war mir aber vorher schon klar.


alien1111 (Beitrag #1232) schrieb:

ad2./
Mouser Electronics oder RS Components.


Danke!


alien1111 (Beitrag #1232) schrieb:

ad 3./
Nach meine Erfahrung ist sehr kleine Wahrscheinlichkeit, dass der Elko aussteigt.


Ok, danke für Deine Einschätzung.


alien1111 (Beitrag #1232) schrieb:

ad 4./
Die B&O Garantie ewtl. Austausch des gesamten Moduls nach Defekt hat nur Ghent. Das ist auch nicht 100%-tig sicher im welchem Umfang (abhängig von Vertragsformulierung zwischen B&O und Ghent, Ghent EK Preis, Kauf Mengen usw.). B&O Garantie kostet immer Geld ! Die Module werden ja keine Ewigkeit halten. Das ist auch nicht von B&O verlangt/erwartet ! Trotzdem funktionieren sehr, sehr lang. Das ist selbstverständlich.
Es gibt bei B&O Modulen sehr wenig Probleme (vs. andere Hersteller), wenn sind richtig verwendet/nicht überfordert (Ausnahme: besonders ASC Module sind schlecht und schwach; riskante Bastler-Experimente, schlechte Belüftung und Konstruktionsfehler außerhalb Moduls). Wenn ist z.B. ASP, ASX2 defekt, ist immer Benutzer schuldig (95 bis 99%; Praxis Wert).
In Zukunft kann man noch bessere Lösungen erwarten (nicht nur von B&O).
Sehr oft B&O Modul-Reparatur ist teurer vs. Modul EK. Deswegen Reparatur lohnt sich nicht.


Ok, ich frag mal bei Ghent nach. Mal sehen, was der sagt.


alien1111 (Beitrag #1232) schrieb:

ad 5./
Sehr wahrscheinlich wirst Du sehr lange auf Antwort warten.


Glaube ich auch
Anro1
Hat sich gelöscht
#1236 erstellt: 02. Sep 2015, 12:04
Da würde ich mir jetzt wegen der Dellen keine großen Gedanken machen.
Das Modul funktioniert doch ? solange die "Sollbruchstelle" nicht aufplatzt, oder
das Elektrolyt ausleckt wird da wegen der kleinen Dellen nichts passieren.
alien1111
Inventar
#1237 erstellt: 02. Sep 2015, 12:09
Es ist wirklich so.

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1238 erstellt: 02. Sep 2015, 12:18
Bei so etwas bin ich immer ein Schisser Die Dinger haben mich ne ganze Stange Geld gekostet.
alien1111
Inventar
#1239 erstellt: 02. Sep 2015, 12:22

Chairephon (Beitrag #1238) schrieb:
Die Dinger haben mich ne ganze Stange Geld gekostet.

Geld sind doch unwichtig.
Du bist endlich 1000ASP Besitzer (ein mit Schönheitsfehler). Das ist wichtig.

Dark Side Of The 1000ASP Moon

1000ASP von unten

sieht so aus.

Hier muss man C230 austauschen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Sep 2015, 15:59 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1240 erstellt: 03. Sep 2015, 08:34

alien1111 (Beitrag #1232) schrieb:

ad 5./
Sehr wahrscheinlich wirst Du sehr lange auf Antwort warten.


So lange habe ich gar nicht warten müssen. Herr Mikkelsen hat sich schon gestern gemeldet. Er meinte, wenn Ghent einen Austausch o.ä. für nötig hält und meine Anfrage weiterleitet, würden die sich sofort darum kümmern.


Anro1 (Beitrag #1236) schrieb:
Da würde ich mir jetzt wegen der Dellen keine großen Gedanken machen.
Das Modul funktioniert doch ? solange die "Sollbruchstelle" nicht aufplatzt, oder
das Elektrolyt ausleckt wird da wegen der kleinen Dellen nichts passieren.


Ja, so werde ich das jetzt wohl auch handhaben. Ein mulmiges Gefühl bleibt trotzdem.


alien1111 (Beitrag #1234) schrieb:

Es gibt nur Frage? Ist Ghent genug kulant oder gar nicht.
Ghent ausrede wird so aussehen: "Modul funktioniert. Die Delle ist nur kleinen Schönheitsfehler ohne Einfluß auf der Klang."
Du kannst immer versuchen. Das Ergebnis ist unbekannt.
Ich denke, dass Du leider keinen Erfolg wirst haben.


Kann sein. Ich hatte ihm gestern gleich noch geschrieben und auch die Mail von Herrn Mikkelsen weitergeleitet. Mal sehen, was er daraus macht.


alien1111 (Beitrag #1239) schrieb:

Geld sind doch unwichtig.
Du bist endlich 1000ASP Besitzer (ein mit Schönheitsfehler). Das ist wichtig.

Dark Side Of The 1000ASP Moon

1000ASP von unten

sieht so aus.

Hier muss man C230 austauschen.


Ok, danke für die Aufnahme vom "Hintern" der 1000ASP. Im Notfall weiß ich ja dann schon mal Bescheid Jetzt muss ich nur noch den passenden Elko finden, was bei der Auswahl an Elkos gar nicht so leicht ist, auch wenn mir die Angaben (1200uF, 200V) bekannt sind

Ja, ich bin 1000ASP Besitzer; habe insgesamt 4 Module (ein Modul mit Schönheitsfehlern), da ist das Geld nicht ganz so unwichtig


[Beitrag von Chairephon am 03. Sep 2015, 08:37 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1241 erstellt: 03. Sep 2015, 16:50

Chairephon (Beitrag #1240) schrieb:
Ja, ich bin 1000ASP Besitzer; habe insgesamt 4 Module (ein Modul mit Schönheitsfehlern), da ist das Geld nicht ganz so unwichtig :Y

Noch drei 1000ASP Module dazu und hast Du 7 Kanal Endstufe mit über 7000 Watt Ausgangsleistung.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Sep 2015, 16:52 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1242 erstellt: 03. Sep 2015, 19:00

alien1111 (Beitrag #1241) schrieb:

Noch drei 1000ASP Module dazu und hast Du 7 Kanal Endstufe mit über 7000 Watt Ausgangsleistung.


Haha, das wäre dann doch zu viel des Guten. Ich habe 2x1000ASP für meine beiden Subs; 2x1000ASP für die beiden Fronts; 1x500ASP für den Center und 2x250ASP für die beiden Surrounds. Und selbst das ist noch zu viel


[Beitrag von Chairephon am 03. Sep 2015, 19:01 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1243 erstellt: 04. Sep 2015, 08:41
Das kann man auch so machen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Sep 2015, 10:59 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1244 erstellt: 13. Sep 2015, 19:15
IMG_0680

Nr. 3 ist auch fertig. Bisher läuft das Module mit den Dellen-Elko. Falls später doch noch was sein sollte, veranlasst Ghent den Austausch. Ich bin beruhigt ... vorerst.
Woodear
Ist häufiger hier
#1245 erstellt: 14. Sep 2015, 09:54
Hallo zusammen

Ich habe die 24 Seiten (bis hier hin) bis jetzt nicht 100% aufmerksam gelesen, kann also durchaus sein, dass meine Frage an sich schonmal beantwortet wurde. Allerdings werde ich nicht ganz so Schlau aus all dem bisher.

Zum Einstieg mein Vorhaben. Ich möchte mit 2x 125 ASX2 einen Dual-Mono Amp aufbauen.
Ausgangsseitig möchte ich per Schraubklemmen raus gehen (keine Speakon-Buchse).
Eingangsseitig via Cinch rein.
Und darum dreht sich meine ganze Verwirrung:

Ein anderer Nutzer schreibt in einem anderen Thread:

Andreas_Müller (Beitrag #7) schrieb:
Doch...einen Unterschied gibt es...das symetrischem Signal ist um 6 dB stärker.
Mfg Andreas


Hingegen mich Herr Funk von Funk Audiotechnik aus Berlin gewarnt hat, das beim BTL-Betrieb der Module mit einem asymmetrischen Signal die min. Impedanz auf das Doppelte ansteigt (min sym. Signal 4 Ohm, ergo 8Ohm). Ebenso meinte Herr Funk, die Leistungsabgabe würde sich analog dazu halbieren. (Sym: ca 450W/4Ohm; asym näherungsweiße 50% an 4 Ohm bei höherer thermischer Belastung)

Jetzt kommt mein (gefährliches) Halbwissen dazu.

-6dB am Eingang, und halbe Leistung am Ausgang (afaik -3dB). Da komme ich auf -9dB, was ja schon fast eine Halbierung der Lautstärke ist. Verstehe ich das so richtig?

Falls nicht: Kann mich jemand von meiner Dummheit erlösen? Ich wäre für jeden praktischen Tipp dankbar.

Meine Frage stellt sich überhaupt erst aufgrund meines Unwissens. Ich habe einfach keine Erfahrungswerte um sagen zu können "Diese Signalsymmetrierung taugt/taugt nicht." Falls mir hier jemand einen Tipp geben kann wäre dass zusätzlich noch klasse

Von Ghent Audio hat mich bisher die Bürokratie (Zoll) und der Versand (bis zu 3 Wochen Versandlaufzeit) abgehalten.

Liebe Grüße
Woodear


[Beitrag von Woodear am 14. Sep 2015, 09:58 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1246 erstellt: 14. Sep 2015, 11:58
Diese Fragen waren schon hier mehrmals diskutiert/beantwortet.
Hr. Funk Antworten sind hier sehr allgemein.
Alle wichtige Informationen kann man in techn. 125ASX2 Daten finden hier:
http://www.google.de...r83L9mAZVRfTtUAYBGVA
Schau mal bitte genau :
- Seite 6 (Output Section),
- Seite 7 Power Specifications, General Audio Specifications (SE-mode),
- Seite 8 General Audio Specifications (BTL-mode)

Wo:
SE-Mode => STEREO, 2 getrennte Kanäle
BTL-Mode => MONO, 1 Mono, 1 Kanal

Fakten und Praxis :
125ASX2 in BTL-Mode liefert auf 4 Ohm LS etwa 1 x 450 Watt; THD+N 1%
125ASX2 in BTL-Mode liefert auf 8 Ohm LS etwa 1 x 230Watt; THD+N 1%
125ASX2 in SE-Mode liefert auf 4 Ohm LS etwa 2 x 125 Watt; THD+N 1%
125ASX2 in SE-Mode liefert auf 8 Ohm LS etwa 2 x 60 Watt; THD+N 1%
So ist, weil ICEpower Module sind fast ideale Stromquellen.
Minimum LS Impedanz für 125ASX2 in SE- und BTL Mode : 3 Ohm (sehr gute Modul-Belüftung, kurzzeitig)

125ASX2 braucht etwa 1,3 Vrms Eingangspegel (z.B. von Reciver, PreAmp).

BTL-Mode, Ghent RTX-Modul, Quint Audio Symetrierer habe ich schon mehrmals beschrieben,
z.B. hier :
http://www.hifi-foru...152&postID=1146#1146
http://www.hifi-foru...11152&postID=964#964
http://www.hifi-foru...11152&postID=967#967

z.B. DRV134 liefert auf Ausgängen zwei Signale :
- Ausgang 1 (Sinus gelb) hat identische 0 Grad Phase vs. Eingang (Sinus rot),
- Ausgang 2 (Sinus blau) hat -180 Grad Phase vs. Eingang (Sinus rot).
Die Ausgangsamplitude ist ab der Schaltungsverstärkung abhängig. Die Ausgangsamplitude muss auf beiden Ausgängen identisch sein (gleiche Verstärkung !) !
Ohne Phasenunterschiede auf 125ASX2 Eingängen 1 und 2 funktioniert BTL-Mode leider nicht ! Alles erklärt Bild unten :

diagram

DRV134 realisiert mathematisch folgendes Prinzip, aber macht das noch mehr komplex und allgemein noch besser.

btl-mode

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 15. Sep 2015, 09:51 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1247 erstellt: 14. Sep 2015, 12:12
Hallo Alien1111,

Danke für deine Antwort, allerdings ist das für mich als Laie nicht wirklich verständlich. Meine Kenntnisse beschränken sich auf mein Studium einer anderen Fachrichtung. Ebenso ist es für einen Laien wirklich schwer in 24 Seiten voller Informationen und Diskussionen nicht überschaubar.

Meine Frage beantwortest du mit deiner Antwort leider nicht, oder nicht so das ich die Antwort verstehe.

Das ist keine Kritik an deinem Fachwissen, genau im Gegenteil, dein Fachwissen übersteigt meinen Horizont einfach.

LG

EDIT: Grade festgestellt: Du hast noch Links eingefügt, das ist eine Hilfe. Ich werde wohl zum Ghent-Modul greifen.

Welche Risiken/Konsequenzen/Folgen hat denn ein Betrieb des 125ASX2 in BTL an 4 Ohm LS wenn ich anstelle des Symmetriermoduls einen solchen Adapter wie am Ende des Beitrags nutze?


[Beitrag von Woodear am 14. Sep 2015, 12:24 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1248 erstellt: 14. Sep 2015, 12:23
Dieser Adapter?
http://www.hifi-foru...11152&postID=967#967

UMSCHALTER SE_BTL-Mode

Das funktioniert, trotzdem DRV134-Schaltung ist viel besser.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 15. Sep 2015, 09:56 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1249 erstellt: 14. Sep 2015, 12:26
Hallo Alien,

Nein, ich meinte diesen Adapter
alien1111
Inventar
#1250 erstellt: 14. Sep 2015, 12:30
Unsinn.

=> leider wird gar nicht funktionieren !

Mit BTL-Mode geht nicht so einfach (dh. nur Adapter-Kabel : Cinch asymmetrisch auf XLR symmetrisch als Driver verwenden). Mehr hier :
http://www.hifi-foru...152&postID=1148#1148

Für 125ASX2 BTL-Mode muss man minimum universale Schaltung verwenden (hier SE- und BTL-Mode Umschaltbar) :

UMSCHALTER SE_BTL-Mode

oder:
- Ghent RTX-Modul
- Quint Symmetrier
- eBay Modul mit DRV134
verwenden
http://www.hifi-foru...152&postID=1146#1146

oder z.B. so:

BTL-Mode 1

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 15. Sep 2015, 09:57 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1251 erstellt: 14. Sep 2015, 12:59
Hallo Alien,

So, jetzt sind wir auf einem Niveau angekommen wo ich verstehe wovon du sprichst

Danke erstmal für deine Hilfe
Ich werde dann das Ghent-Modul bestellen, und es über den AUX_pwr vom ASX2 Modul mit Strom versorgen. Das liefert ja -24/0/+24V, was das Modul ja auch so benötigt.

Danke
alien1111
Inventar
#1252 erstellt: 14. Sep 2015, 13:02
Das ist gute Entscheidung.

Gruss
Woodear
Ist häufiger hier
#1253 erstellt: 16. Sep 2015, 07:16
So. Jetzt muss ich schon wieder mit dieser Symmetrierung nerven

Ich hatte die Ghent-Module ja schon fast bestellt, bis mir über Umwege (in einem anderen Forum) mitgeteilt wurde, diese Module würden leise brummen, würden die Dynamik beschränken, und besäßen Eigenrauschen.

Was haltet ihr davon?
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1254 erstellt: 16. Sep 2015, 08:21

Woodear (Beitrag #1253) schrieb:

Ich hatte die Ghent-Module ja schon fast bestellt, bis mir über Umwege (in einem anderen Forum) mitgeteilt wurde, diese Module würden leise brummen, würden die Dynamik beschränken, und besäßen Eigenrauschen.

Was haltet ihr davon?


In welchem Forum hast Du das denn gelesen? Generell sind solche Aussagen schwierig zu beurteilen. Mir stellt sich dann immer die Frage, ob das nur Bashing ist oder auch Erfahrungs-/Messwerte das belegen können. Ich selber habe keine Erfahrung mit den Ghentmodulen, da ich mich letztendlich für einen anderen Weg entschieden habe. Zum Selbst-probieren sind die Ghentmodule m.E. zu teuer und der Versand dauert doch sehr lange. Leider habe ich meine Ghentmodule schon über ebay verkauft, sonst hätte ich Dir eines geliehen. Vielleicht hat ja Georg (alien) oder ein anderer hier bereits Erfahrungen mit den Ghentmodulen gesammelt und kann diese Aussagen verifizieren.


[Beitrag von Chairephon am 16. Sep 2015, 08:22 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1255 erstellt: 16. Sep 2015, 10:49

Chairephon (Beitrag #1254) schrieb:

Woodear (Beitrag #1253) schrieb:

Ich hatte die Ghent-Module ja schon fast bestellt, bis mir über Umwege (in einem anderen Forum) mitgeteilt wurde, diese Module würden leise brummen, würden die Dynamik beschränken, und besäßen Eigenrauschen.
Was haltet ihr davon?


In welchem Forum hast Du das denn gelesen? Generell sind solche Aussagen schwierig zu beurteilen. Mir stellt sich dann immer die Frage, ob das nur Bashing ist oder auch Erfahrungs-/Messwerte das belegen können. Ich selber habe keine Erfahrung mit den Ghentmodulen, da ich mich letztendlich für einen anderen Weg entschieden habe. Zum Selbst-probieren sind die Ghentmodule m.E. zu teuer und der Versand dauert doch sehr lange. Leider habe ich meine Ghentmodule schon über ebay verkauft, sonst hätte ich Dir eines geliehen. Vielleicht hat ja Georg (alien) oder ein anderer hier bereits Erfahrungen mit den Ghentmodulen gesammelt und kann diese Aussagen verifizieren.


Ich hatte Ghent Audio RTX-Module leider nicht getestet. Deswegen kann ich nicht sagen oder bestätigen, dass Ghent RTX-Modul rauscht oder brummt.

Ich hatte sehr oft DRV134 IC verwendet und getestet (in verschiedenen Konstruktionen für unsere Kunden).
Generell aus meiner Praxis:
- DRV134 sind hervorragende IC für Studio-Technik und Audio HighEnd, extrem geringe Verzerrungen (THD+N 0,0004 %), extrem geringe Rauschen (von - 98 bis -100dBu)
- Ausgangssignalsymmetrie ist hervorragend
- wenn Schaltungen mit DRV134 und PCB sind richtig konstruiert => o.g. Schaltungen nicht rauschen und nicht brummen.

Wenn jemand sagte, dass Ghent RTX-Module rauschen oder brummen, werde ich sagen :
die Ursache mit sehr großer Wahrscheinlichkeit liegt nicht bei Ghent RTX-Modul ! Sehr wahrscheinlich liegt das Problem bei falscher Verkabelung, falscher Erdnung, falschen Impedanzanpassung und anderen Bastler Fehler. Hier muss man sagen, dass Bastler sehr oft wenig Elektronikkenntnisse haben (Ergebnis: alles brummt und rauscht oder funktioniert nicht ordentlich). Nicht immer geht alles glatt. Nicht immer ist alles so einfach !

Ich kann theoretisch sagen, dass Ghent RTX-Module sehr gut gemacht sind (Schaltbild, PCB -> auf Fotos-Basis). PCB ist auch sehr vernünftig und korrekt konstruiert. Das hat wirklich Profi und nicht Bastler gemacht (konstruiert).

RTX-Modul1
RTX-Modul2

(Beide Fotos hat Chairephon gemacht, Beitrag #846)

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 16. Sep 2015, 18:19 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1256 erstellt: 16. Sep 2015, 11:00

alien1111 (Beitrag #1255) schrieb:

Wenn jemand sagte, dass Ghent RTX-Module rauschen oder brummen, werde ich sagen :
die Ursache mit sehr großer Wahrscheinlichkeit liegt nicht bei Ghent RTX-Modul ! Sehr wahrscheinlich liegt das Problem bei falscher Verkabelung, falscher Erdnung, falschen Impedanzanpassung und anderen Bastler Fehler.


Sehe ich auch so.
Woodear
Ist häufiger hier
#1257 erstellt: 16. Sep 2015, 11:08

Chairephon (Beitrag #1254) schrieb:

In welchem Forum hast Du das denn gelesen? Generell sind solche Aussagen schwierig zu beurteilen. Mir stellt sich dann immer die Frage, ob das nur Bashing ist oder auch Erfahrungs-/Messwerte das belegen können. Ich selber habe keine Erfahrung mit den Ghentmodulen, da ich mich letztendlich für einen anderen Weg entschieden habe. Zum Selbst-probieren sind die Ghentmodule m.E. zu teuer und der Versand dauert doch sehr lange. Leider habe ich meine Ghentmodule schon über ebay verkauft, sonst hätte ich Dir eines geliehen. Vielleicht hat ja Georg (alien) oder ein anderer hier bereits Erfahrungen mit den Ghentmodulen gesammelt und kann diese Aussagen verifizieren.


Welches Forum ist imho nicht wichtig, zumal mir das auch per PN zugetragen wurde.

Ich sehe das aber im Grundsatz genauso. Zum "Probieren ist die Platine zu teuer, zu langer Versandweg. Mein Fachwissen zu beschränkt für eine qualifizierte Aussage. Darum ja hier meine Anfrage, ob jemand damit schon Erfahrungen sammeln konnte ;-)

Ich kann mich Alien ebenfalls nur anschließen. Seine Ansicht und seinen Schluss teile ich, auch wenn ich nicht das Fachwissen habe um die (ich nenn es mal) Ausgangsgrößen zu beurteilen.

Liebe Grüße


[Beitrag von Woodear am 16. Sep 2015, 11:12 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1258 erstellt: 16. Sep 2015, 11:44
Als Ersatz zu Ghent MRT-Modul kann man allgemein auch Funk-Studiotechnik Module verwenden, z.B. :
SSOM-03b.V2,
SSOM-04Mb.V2
Nach Bedarf ist hier auch Modul-Modifikation möglich.
In gegensatz zu Ghent RTX-Modul sind hier keine LM317/LM337 Spannungsregler eingebaut.

Als xxxASX2 BTL-Mode Driver kann man alle Module/Schaltungen nutzen, die sind etwa so gebaut (hier Funk-Tonstudiotechnik Prinzip/Beschaltung) :

Symmetrier

Input asymmetrisch
Output symmetrisch
IC1 arbeitet als regelbarer Vorverstärker (kann man als Lautstärkeregler verwenden).
IC2, IC3 arbeitet als Ausgangssignal-Symmetrier ("elektronischer Transformator").



Als Vergleich DRV134 Schaltbild (hier Burr-Brown Prinzip/Beschaltung) :

DRV134 bild

Input asymmetrisch
Output symmetrisch
A1 arbeitet als Eingangsverstärker.
A2, A3 arbeitet als Ausgangssignal-Symmetrier ("elektronischer Transformator").


FAZIT : Beide Schaltbilder sind graphisch sehr ähnlich (wenn geht ums Funktion-Prinzip / Endeffekt, alles ist identisch).



Diesen Kabeladapter ist mit oben gezeigten Schaltbilder nicht vergleichbar (und auch mit xxxASX2 in BTL-Mode nicht funktioniert !).


O.g. Funk Module haben gleichen Arbeitsprinzip, wie Ghent Modul, dh. Umwandlung asymm. Eingang-Signal auf 2 symm. Ausgang-Signale (ein Ausgang hat 0 Grad Phase und ein Ausgang hat -180 Grad Phase, Signal Ausgangsamplitude ist auf beiden Ausgängen identisch).
Unterschied zwischen Ghent RTX-Modul und Funk-Modul : statt DRV134 IC sind hier mehrere IC eingebaut + flexible Pegel-Justierung möglich (Vorteil). Eingebaute IC ersetzen hier DRV134 (bieten gleichzeitig mehr flexibilität).

Ein Funk Stereo-Modul kann zwei xxxASX2 Module in BTL-Mode betreiben (Funk hat 2-Kanäle pro PCB).
Bei Bedart kann man XLR-Buchsen ausbauen (nur Input Cinch-Buchsen nutzen).

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-MODULE.htm
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSOM-03bV2-2-spaltig.pdf
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSOM-04Mb.V2-Manual.pdf

Wenn jermand hat z.B. Yamaha CX-A5000 Reciver mit XLR-Ausgängen, der kann xxxASX2 Modul in BTL-Mode direkt an XLR-Ausgang anschliessen (jeder XLR-Ausgang hat elektronischer Transformator wie oben beschrieben). In diesen Fall als Verbindung zwischen CX-A5000 und xxxASX2 in BTL-Mode ist nur ein XLR-XLR XLR-XLR Kabel nötig.
Fast jedes PreAmp mit XLR-Ausgängen kann man auch auf diese Weise nutzen (Wichtig ! Zuerst PreAmp Schaltbild dh. XLR-Ausgänge prüfen ! Falscher XLR-Ausgang kann xxxASX2 Modul / LS in BTL-Mode beschädigen !).

Ist jetzt alles klar?

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 16. Sep 2015, 16:34 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#1259 erstellt: 16. Sep 2015, 17:56
Ich versteh noch nicht warum die Ghent Module teurer sind. Die Funk Geräte sind nicht wirklich ein Schnapper und die Spannungsregelung und Glättung kommt noch obendrauf...
alien1111
Inventar
#1260 erstellt: 16. Sep 2015, 18:25
Warum sind so teuer? Ich kann leider nicht antworten. Bitte Ghent fragen. Die Preise sind immer relativ. Die Funk Geräte sind technisch hervorragend (Studio HighEnd) .

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 16. Sep 2015, 18:29 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1261 erstellt: 16. Sep 2015, 18:34
Aber sind die Ghent-Module denn wirklich teurer? 70$ das Paar. Mit etwas "Gut zureden" gehen die als Break Bulk (Express) kostenfrei durch den Zoll.

Macht in etwa 60-62€ (im Kopf überschlagen, habe den aktuellen Kurs nicht parat).

Und soweit ich das sehe können die Ghent-Module direkt am ASX2 angeschlossen werden, also entfällt eigtl alles was noch an Kleinteilen (Spannungsversorgung, etc,...) dazu kommen könnte. Rechnet man Kabel (großzügig) mit ein, komme ich auf 65€. Das klingt jetzt nicht unbedingt teurer als dass was Herr Funk aufruft. Oder habe ich etwas Grundlegendes vergessen/missverstanden?

Lg
Woodear
alien1111
Inventar
#1262 erstellt: 16. Sep 2015, 19:59

Woodear (Beitrag #1261) schrieb:
Und soweit ich das sehe können die Ghent-Module direkt am ASX2 angeschlossen werden, also entfällt eigtl alles was noch an Kleinteilen (Spannungsversorgung, etc,...) dazu kommen könnte. Rechnet man Kabel (großzügig) mit ein, komme ich auf 65€. Das klingt jetzt nicht unbedingt teurer als dass was Herr Funk aufruft. Oder habe ich etwas Grundlegendes vergessen/missverstanden?

Ghent liefert seine Module mit Kabelset, nötige Montageteile usw.

Ghent-Kit

Bild-Quelle: http://www.ghentaudio.com/kit/rtx.html



Die Spannungsregler am Board sind auch vorhanden und sehr nützlich (Spannung umschaltbar: +/-24V für xxxASX2 oder +/-12V für xxxASP).
Ghent Modul ist auch sehr klein und sehr gut verarbeitet.

Ghent RTX-Modul kann man als:
- BTL-Mode Driver für xxxASX2 Module
- Konverter asymm. Eingang auf symm. Ausgang für xxxASP Modul
verwenden.
Fazit: allgemein Plug-and-Play Modul und No Problem. Das ist sehr gut Angebot vs. andere beschriebene Symmetrier-Module.

Wenn zu teuer => selbst basteln (mehr hier http://www.hifi-foru...52&postID=1146#1146).

Ghent RTX-Modul -Schaltbild (meine Interpretation !) :

GhentAudio Symmetrierer-Prinzip


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 17. Sep 2015, 12:58 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1263 erstellt: 16. Sep 2015, 20:06

Woodear (Beitrag #1257) schrieb:

Welches Forum ist imho nicht wichtig, zumal mir das auch per PN zugetragen wurde.


Sehe ich anders; aber wenn Du es nicht sagen kannst oder willst, ist das auch in Ordnung. Per PN ... klingt jetzt für mich nicht so vertrauenswürdig.

Zum Testen sind beide Platinen, sowohl das von Ghent als auch das von Herrn Funk, zu teuer. Zumal bei dem Funk-Modul noch mit Folgekosten zu rechnen wäre. Das Ghent-Modul kommt inkl. Kabelset und muss nur montiert werden.


Woodear (Beitrag #1257) schrieb:

Mein Fachwissen zu beschränkt für eine qualifizierte Aussage.


Nun ja, großes Fachwissen braucht man beim Ghent-Modul jetzt nicht unbedingt. Auspacken und anschließen. Mehr muss Du da nicht machen. Großes Fachwissen habe ich auch nicht, weshalb ich hier auch bei manchen angeeckt bin oder mir entsprechende Kommentare eingefangen habe, dennoch habe ich für meinen Geschmack sehr ordentlich verkabelte Amps aufgebaut. Diese Rauschen keineswegs und laufen prima.

Was spricht dagegen, den Amp erst einmal ohne Symmetrierverstärker aufzubauen und zu testen/hören. Vielleicht geht ja das ASX-Modul ebenso großzügig mit einer nicht optimalen Ansteuerung um wie die ASP-Module.
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