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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Seimalanders
Stammgast
#2464 erstellt: 24. Mrz 2021, 09:20
Guten Morgen,

Lt. Datenblatt liegt der max. Strom von Vcc (+12 V) bei 160 mA je Modul. Vss (-12 V) liegt bei nur 30 mA.
Für vier Module reicht also ein symmetrisches Netzteil mit 0,6 A aus.

Da ich irgendwann mal Aktivboxen damit bauen möchte und die Gefahr z.B. eines Kurzschlusses an den Ausgängern sehr gering ist, kommen keine Schutzschaltungen zum Einsatz.
schorty
Ist häufiger hier
#2465 erstellt: 24. Mrz 2021, 16:31
Danke Seimalanders,

danke für die Info. Klar, Kurzschluss im Lsp. Gehäuse kommt nicht vor.
Wenn man aufpasst im externen Betrieb auch nicht. Wollte eher vermeiden, dass die günstigen Module meine hochwertigen Schallwandler wegen einer Fehlfunktion zerbrutzeln.

Grüße
Seimalanders
Stammgast
#2466 erstellt: 24. Mrz 2021, 19:53
Ja, das mit den externen Schutzschaltungen ist bei den ICEPOWER wohl ein schwieriges Thema.

Bin gespannt, ob irgendwann mal jemand mit einem Gesamtkonzept für die A-Modelle aufwartet. Habe da nämlich auch noch 25 Stück von.
schorty
Ist häufiger hier
#2467 erstellt: 24. Mrz 2021, 21:05
In der Bucht gibt es die Teile für knapp über 20€. Unglaublich für eine komplette Verstärkerplatine. Wenn das Teil dann jedoch nen teuren Schallwandler schottet weil ne 10€ Schutzschaltung gefehlt hat, legt man später drauf. Bin mir nicht sicher ob ich welche kaufen soll oder doch was 'gescheites' - besser gesagt was besser abgesichertes...
Seimalanders
Stammgast
#2468 erstellt: 25. Mrz 2021, 09:10
Das ist immer der gleiche Verkäufer aus Unna, der wohl mal einen riesigen Posten gekauft hat.
Ja, der Preis ist extrem heiß und weit unter dem, was sonst für gebrauchte Ware verlangt wird.

Ohne Schutzschaltung schrottet man wahrscheinlich eher den Verstärker als den Lautsprecher. Die Dinger werden aber auch in PA-Verstärkern eingesetzt - sind also schon sehr robust.
Ich glaube, die Rotels und andere haben in ihren Verstärkern auch nicht die meisten zusätzlichen Features. Wäre mal interessant zu wissen.
alien1111
Inventar
#2469 erstellt: 25. Mrz 2021, 12:43
ICEpower Module brauchen eigentlich keine externe LS Schutzschaltungen (LS Einschaltverzögerung, LS Stromüberlastung, Spannungsüberwachung, allgemeine Einschaltverzögerung usw). Diese Schaltungen sind immer bei allem Modulen integriert (außer A-Module).
xxxA Module sind als s.g. "Hänger" an xxxASP Module vorgesehen. xxxA Module nutzen Schutzschaltungen, die sind auf ASP Modulen integriert.
Externe LS-Schutzschaltungen bei xxxA Modulen und anderen ICEpower ist wohl ein schwieriges Thema (Brückenendstufe mit asymm. Stromversorgung). Rotel hat bei seinen einigen Amps mit ASP- und A Modulen externe Schutzschaltungen eingebaut hat.
Trotzdem habe ich dort mehrmals defekte A-Module gesehen. Es scheint, dass dort eingebaute externe Schutzschaltungen erst nach A-Modul volle Zestörung reagiert haben.In solchem Fall war niemals ASP Modul defekt. Erstaunlich.

Modul interne Operational Timing Funktion sorgt, dass Modul Ein-/Ausschalten, Standby Ein-/Ausschalten ohne akustische Effekte in LS hörbar ist.
Wenn man Ralais an LS-Anschlüssen nutzt, kommt immer zu unewünschten akustischen Effekten in LS.
Externe Benutzer-Preamps sollen vom Modul AUX-Anschlüße versorgt werden (Spannung ist dort so lange, wie lange z.B. 125ASX2 eingeschaltet ist; alles steuert Modul Operational Timing Funktion).
Modul Standby-Funktion schaltet Modul/LS Geräschlos.
Ich habe früher optimale Standby-Steuerschaltungen hier zugefügt (auch mit zusätzlichen Zeitverzögerung, wenn externe Preamp-Netzteile werwendet sind).


[Beitrag von alien1111 am 25. Mrz 2021, 13:28 bearbeitet]
dougie
Schaut ab und zu mal vorbei
#2470 erstellt: 31. Mrz 2021, 10:37
....falls mal jemand was sucht, um aus den ASX2 Stereo-Endstufen Mono-Endstufen mit doppelter Leistung zu machen, und eine einfache aber gute Brückenschaltung sucht: ich hab da mal was gebaut:

Eckdaten: alles mit Burr-Brown Audio ICs, maßgeschneidert für ASX2 Serie, symmetrischer Eingang usw.


Brückenschaltung für z.B. icePower ASX2

iceInverter_PCB3

VG
Ralf

PS: Platinen kann man bei mir kaufen.... auch fertig aufgebaute Module... aber nur gegen Schmerzensgeld
Das Crimpen der JST Stecker ist ..... nennen wir es höflich "aufwändig".


[Beitrag von dougie am 01. Apr 2021, 07:44 bearbeitet]
Seimalanders
Stammgast
#2471 erstellt: 01. Apr 2021, 07:30
Respekt
deadeye5589
Stammgast
#2472 erstellt: 01. Apr 2021, 11:21
horr
Inventar
#2473 erstellt: 08. Apr 2021, 13:37
Hat jemand Erfahrung mit den ICEPOWER 80AM2 AUDIO AMPLIFIER Endstufen?
Ich hab' zwei Stück günstig bekommen.
Kann man die nur mit der ICEPOWER 400SM AUDIO POWER SUPPLY verwenden, oder gibt es da Alternativen?
Ich brauche ja kein Netzteil für 8 Module.
dougie
Schaut ab und zu mal vorbei
#2474 erstellt: 08. Apr 2021, 14:31
...ich hab mir den Schaltplan mal angesehen... Der DRV134 ist eigentlich ein XLR Treiber.... aber für die gestellte Aufgabe auch eine elegante Lösung, da lasergetrimmte interne Widerstände für den nötigen Gleichtakt sorgen.

Ich musste dafür (teure) Widerstände mit 0,1% Genauigkeit kaufen.

Mag meine Lösung trotzdem lieber, weil die darüber hinaus auch noch symmetrischen Eingang und wahlweise Mono/Stereo kann. Hatte ich die Eingangschutzdioden schon erwähnt? :-)


[Beitrag von dougie am 08. Apr 2021, 14:33 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2475 erstellt: 09. Apr 2021, 06:21

horr (Beitrag #2473) schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit den ICEPOWER 80AM2 AUDIO AMPLIFIER Endstufen?
Kann man die nur mit der ICEPOWER 400SM AUDIO POWER SUPPLY verwenden, oder gibt es da Alternativen?
Ich brauche ja kein Netzteil für 8 Module.

Du kannst anderen Netzteil auch verwenden (wenn nötige Spannungen und Leistung geliefert wird). Trotzdem kann man nicht vergessen, dass nötige Schutzschaltungen nur auf den 400SM Netzteil verbaut sind (speziell Netzteil nur für diese Endstufen).
horr
Inventar
#2476 erstellt: 14. Apr 2021, 16:05
Danke für die Info.
Ich werde mir wohl das Original besorgen.
Weiß jemand, wo man die Kabelsätze beziehen kann?


[Beitrag von horr am 14. Apr 2021, 16:23 bearbeitet]
horr
Inventar
#2477 erstellt: 16. Apr 2021, 09:58
ICEPOWER 400SM AUDIO POWER SUPPLY ist bestellt und Kabel sind wohl schon dabei.
Wird wohl ein kleiner 4 Kanal-Verstärker um einen 2 Weger zu aktivieren.
Sathim
Inventar
#2478 erstellt: 16. Apr 2021, 13:42
Wo hast du die Teile denn her?

Offiziell kommt man ja an das meiste gar nicht ran.
horr
Inventar
#2479 erstellt: 16. Apr 2021, 14:32

Sathim (Beitrag #2478) schrieb:
Wo hast du die Teile denn her?

Ebay
Einmal Ersatzteile für Beolab 12.2 - die Verstärker
einmal ebay.uk - das Netzzteil.
Insgesamt unter 100€ inkl. Versand.
Ich hab' auch noch Beolab 7.2 Teile, da sind in einer Box 3 x 2 ICEPower mit 125 Watt an 8 Ohm drin.
Und noch eine komplette BeoLab 7.4 Active Loudspeaker (Two 250W ICEPower units)
Gab's auch bei ebay.

Die Beolab-Teile sind eine interessante Quelle für IcePower Amps, gibt's oft günstig und die neueren haben alle B&O Icepower verbaut, wenn auch nicht immer die Standardmodule. Beschaltung und Daten gibt's in den Service Manuals.
Info IcePower in Beolab

Offizielle gibt das Zeug aber auch hier:
Quelle IcePower


[Beitrag von horr am 16. Apr 2021, 14:46 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2480 erstellt: 06. Aug 2021, 14:38
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Hi, nachdem ich hier das eine oder andere mal eine Frage gestellt hatte, wollte ich auch mal Ergebnisse präsentieren. Meine DSP Endstufe ist quasi fertig. Warte nur noch auf ein Kleinteil, um das Backpanel anzubringen und alle Kabel/Stecker final zu verbinden. Schließlich wird eine weitere Ebene zur Abschirmung vor den LS-Outs über dem DSP verschraubt. Auf dieser Ebene findet dann auch noch ein RaspberryPi 4 platz. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob er drin bleibt, weil eine saubere Trennung der Stromversorgung und Signalwege quasi unmöglich wird. Allerdings war der Gedanke verlockend ein All-in-One-Gerät und eine aufgeräumte Optik zu haben.
Ich habe zunächst auf eine Sternverkabelung von den GND-Punkte der Ice-Module mit je einem separaten Kabel zu einem zentralen Massepunkt verzichtet. Ich hoffe es kommt zu keiner Brummschleife.


[Beitrag von marstar am 06. Aug 2021, 14:41 bearbeitet]
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2481 erstellt: 16. Aug 2021, 21:27
Hallo zusammen!

Ich habe nun nach gefühlt 3 Jahren meine ASP-Stereoendstufe fast fertig gebaut und wollte mich zunächst mal bei allen hier bedanken, die mit Rat und Tat zur Seite stehen!!!
Ohne die Info’s, die ich hier im Forum bekommen habe hätte ich das Projekt nie realisieren können.
ASP250
Die Verkabelung muss noch ordentlich gemacht werden aber ich habe schon ein ersten Test gemacht und es kommt tatsächlich Musik raus.
Ich speise die Endstufe mit einem Symmetrier-Verstärker, welchen ich mit einem SSOM-04Mb.V2-Modul von Funk Tonstudiotechnik aufgebaut habe.
Beiden Geräten habe ich einen 12V Trigger verpasst, damit diese beim Einschalten meines AVR mit anspringen.
SSOM_V4Mb
ASP250_Trigger

Nun das kuriose: Wenn ich beide Geräte ohne Trigger einschalte ist Totenstille, wenn ich allerdings mit Trigger einschalte habe ich einen ordentlichen Brumm drauf.
Der sich nach 50Hz anhört (nicht gemessen!).
Ich verstehe das nicht. Die Stromversorgung erfolgt am Ende über dieselben Leitungen.?.?

Hat einer vllt. eine Idee was der Grund hierfür sein könnte?

Gruß
Henno
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2482 erstellt: 31. Aug 2021, 08:00
Moin!

Hat keiner eine Idee?
Ich komme ohne eure Hilfe nicht weiter
Wäre echt super wenn hier jemand einen Tip hätte…

Gruß
Henno
alien1111
Inventar
#2483 erstellt: 31. Aug 2021, 14:02
Es gibt leider zu wenig Informationen um eine Idee 💡 zu haben.
Wie würden beide ASP Module verkabelt (genaue Schaltpläne nicht vorhanden)? Wie sieht Triggerschaltplan aus, wie wurde mit ASP Module verbunden etc. ?

Ohne diese Informationen kann nur einen Hellseher helfen.


[Beitrag von alien1111 am 31. Aug 2021, 14:03 bearbeitet]
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2484 erstellt: 01. Sep 2021, 21:32
Hallo!

Ich habe mal versucht einen Plan meiner Verkabelung zu machen.
Leider habe ich keine anderen Möglichkeiten dies abzubilden :-/

Schaltung

Ich habe nur jeweils eine XLR sowie LED´s dargestellt, da der andere Kanal analog verkabelt ist.
Meine Verbindungen von PE auf das Gehäuse sind sehr gut und egal an welcher Stelle ich am Gehäuse oder Buchsen gegen PE messe habe ich weniger als 0,2Ohm.

Ich hoffe damit kann man halbwegs was anfangen?

Gruß
Henno
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2485 erstellt: 10. Sep 2021, 17:28
Hallo!

@Georg:
Brauchst du noch mehr Info‘s?
Ich kann mir einfach keinen Reim daraus machen warum das Triggermodul ein Brummen verursacht.
Gibt es Vorschläge wie man das Problem eingrenzen könnte?
Gruß
Henno
alien1111
Inventar
#2486 erstellt: 15. Sep 2021, 09:02
Ist vor Trigger-Relais irgendwelche Elektronik-Steuerung verbaut oder nicht? Wenn JA, an welche DC Stromquelle/Spannung von ICEpower ist angeschlossen? Wenn gibt hier Elektronik --> bitte Schaltplan zufügen (genau). Vielleicht entsteht eine Brummschleife durch Trigger-Elektronik Stromversorgung.
Auf deinen jetztigen Schaltplan ist auf ersten Blick alles OK 👌 gemacht.


[Beitrag von alien1111 am 15. Sep 2021, 09:19 bearbeitet]
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2487 erstellt: 15. Sep 2021, 17:42
Hallo!

Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast das anzuschauen
Am Icepower ist nur 230VAC. Die Versorgung der Relaisschaltung kommt von der Trigger-Ausgangsbuchse meines Denon avr-x3500h.
Ich habe leider keinen Schaltplan.
Laut Bedienungsanleitung: Man soll ein mini klinke (mono) nutzen, was ich gemacht habe. Und das der Output 12V und 150mA sind. Mehr gibt es leider nicht an Info

Gruß
Henno
alien1111
Inventar
#2488 erstellt: 16. Sep 2021, 08:38
Brummt ICEpower Modul auch wenn wirst du deinen Trigger-Relais von eine externe 12V Batterie versorgen? Bitte es testen ( Denon Trigger Outbuchse nicht angeschlossen).


[Beitrag von alien1111 am 16. Sep 2021, 08:43 bearbeitet]
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2489 erstellt: 13. Dez 2021, 14:41
Hallo!

Ich habe schon wieder verplant das du geantwortet hast...
Ich habe es jetzt hinbekommen. Der Übeltäter war der Trigger des Symmetrierverstärkers.
Nachdem ich die Anschlussbuchse zum Gehäuse isoliert habe war das Brummen weg.
Warum...ich habe keine Ahnung Konnte jetzt einige Hörproben machen und ich bin super zufrieden. Klingt richtig toll!
Vielen Dank!
Hier noch ein paar Bilder:
image0
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alien1111
Inventar
#2490 erstellt: 14. Dez 2021, 12:50
Ich habe früher hier mehrmals geschrieben, dass Anschluss-Buchsen von Metallgehäuse isoliert müssen. Wenn nicht, kann man unerwartete Überraschungen erleben. ICE Module haben am Board unterschiedliche GND-Ebenen. Falsche GND-Führung verursacht sehr oft eine Brummschleife.
Dein Amp sieht sehr gut aus.


[Beitrag von alien1111 am 14. Dez 2021, 13:12 bearbeitet]
#stachel#
Neuling
#2491 erstellt: 24. Dez 2021, 14:13
Hallo zusammen,

ich baue gerade für einen Freund eine Endstufe etwas um.
In der Endstufe sind 2 Module 250ASX, die künftig je im Brückenbetrieb laufen sollen.
Ich hab wie in den Vorschlägen hier erwähnt ein Funk SOA-2 V3 Modul eingebaut und versorge es über 12V Regler von der Platine der 250ASX Module.
Das funktioniert im Prinzip sehr gut. Ich musste aber 2k Lastwiderstände einlöten, das SOA zieht scheinbar nicht genug Strom, so dass die Regler nicht richtig regeln und es so erst mal rauscht wie blöd.
Mit den Lastwiderständen geht es aber sehr gut.
Einziges Problem ist der Einschaltplopp, der ensteht, wenn das SOA-2 Spannung bekommt.

Daher würde ich wie in Beitrag #91 gezeigt, eine zeitverzögerte Enable Schaltung einbauen wollen.
Leider habe ich keinen 2SJ174 und bin auch nicht in der Lage, die Schaltung auf Bipolaren Transistor zu übersetzen.

Kann mir dabei vielleicht jemand helfen, das wäre sehr sehr nett.
Ich habe wie gesagt 12V Versorgungsspannung und als Transistoren Standard Typen NPN oder auch BD139 falls erforderlich ...

Gruß Martin
Rabia_sorda
Inventar
#2492 erstellt: 24. Dez 2021, 16:44
Es gibt für ganz kleines Geld schon fertige Relais-Einschaltverzögerungen die zusätzlich auch einen DC-Lautsprecherschutz bieten.

Eine sehr kurze, reine Einschaltverzögerung (ca. 1 sek.) lässt sich auch ohne Transistor bauen:

einschaltverzoegerung_mit_Kondensator
#stachel#
Neuling
#2493 erstellt: 24. Dez 2021, 16:53
Ja, an Relais hatte ich auch schon gedacht.
Das würde ich auch problemlos hin bekommen ...
elchupacabre
Inventar
#2494 erstellt: 26. Dez 2021, 10:25
Werte Threadnutzer, ich habe meine Tempest wieder aufgebaut und suche nun nach:

2 Kanal Amp mit 250w /Kanal bei 4 Ohm
12 v Trigger Eingang
Auto Off
Cinch/rca In
LS Terminal out

Ich bin kein Elektriker, im Löten allerdings nicht unerfahren.
Ich hatte schon Abletec und Hypex Amps hier und würde mir jetzt gern wieder was entsprechendes bauen.

Allerdings fällt es mir schwer, eine richtige Einkaufsliste zu erstellen.

Ich brauche somit Amp (Kabel teilweise dabei) Netzteil (teilweise dabei), Gehäuse, LS Terminals, Cinch Stecker, 12v (3.5). Benötige ich bei solchen amps noch zusätzlich eine Sicherung?

Danke und LG
alien1111
Inventar
#2495 erstellt: 26. Dez 2021, 14:58

#stachel# (Beitrag #2491) schrieb:
Daher würde ich wie in Beitrag #91 gezeigt, eine zeitverzögerte Enable Schaltung einbauen wollen.
Leider habe ich keinen 2SJ174 und bin auch nicht in der Lage, die Schaltung auf Bipolaren Transistor zu übersetzen.

2SJ174 kann man doch bei eBay kaufen oder bei Segor Electronic in Berlin suchen 🔍 .
Hier kann man auch vergleichbare FET Transistoren verwenden.
Meine Schaltung (Beitrag #91) verzögerte ICEpower Mute-Zeit (eingestellt ab Werk) bei einschalten um zusätzlichen extra benötigen durch den Benutzer Zeit (immer abhängig ab CT Kondensator Kapazität):

Warum Funk Studiotechnik SOA Module ploppen?
+/- AUX-Ausgangsspannung allen ICEpower Modulen ist nicht 100% symmetrisch (auch bei ICEpower einschalten). Deswegen ist verzögerte Einschalten nötig.
Alle Funk Studiotechnik Stromversorgungsmodule liefern immer ideal symmetrische +/- Ausgangsspannungen. Bei Verwendung diesen Modulen, SOA und andere Funk-Module machen keine unerwünschte akustische Effekte beim einschalten. Herr Funk hat perekten Studio-Modulsystem entwickelt.

Hier kann man kleinen Relais auch verwenden (sehe Beitrag oben). Dir bleibt hier nur R, C Werte abhängig ab verwendeten Relais auswählen. Hier kannst Dueinen Mini/Micro-Relais verwenden, weil Relais-Kontakte keinen Strom übertragen.


[Beitrag von alien1111 am 26. Dez 2021, 16:12 bearbeitet]
#stachel#
Neuling
#2496 erstellt: 26. Dez 2021, 15:58
Ich hab es hin bekommen mit Transistor + Relais.
5 Sekunden passt !
Danke!
alien1111
Inventar
#2497 erstellt: 26. Dez 2021, 16:10
Mit npn Transistor statt FET und ohne Relais geht auch (Schaltung aus #91). Für Transistor muss man nur andere RC-Werte auswählen (vs. FET).


[Beitrag von alien1111 am 27. Dez 2021, 10:59 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2498 erstellt: 29. Dez 2021, 19:53
Hi,

ich hätte eine Frage bezüglich meiner DSP Endstufe, die ich kurz in #2480 zeigte.

Bisher setze ich die von mir aufgebaute DSP Endstufe mit dem AuroraDSP (an einem Meanwell SNT mit nachgeschalteten DIY DC-Filter), vier Icepower 125ASX2 Endstufen und einem RPi4 (an eigenem Meanwell SNT mit nachgeschaltetem DIY DC-Filter) für mein erstes Lautsprecherbauprojekt als Aktivweiche und Streamer ein.

Für erste Gehversuche und die Grundabstimmung hatte mich ein Brummen/Surren im Leerlauf nicht gestört. Allerdings möchte ich jetzt langsam die nächsthöhere Optimierungstufe erklimmen.

Ich dachte eigentlich, dass das Brummen/Surren eventuell eine Brummschleife sein könnte, die direkt mit den Icepower 125ASX2 Modulen im Zusammenhang steht. Denn die Platinen sind mit leitenden Abstandshaltern mit der Aluminiumgrundplatte des Gehäuses Verbunden, die wiederum mit dem PE der elektrischen Zuleitung Verbunden ist. Wobei von den mit der interenen Elektronik verbundenen Montagepunkte nur Montagepunkt W100 angeschlossen wurde und nicht W102. Ich hatte auch den Widerstand dieser Verbindung gemessen. Dieser war so niedrig, dass mein Multimeter kaum ausschlug, also zu vernachlässigen niedrig.

Nun habe ich dennoch eine Sternförmige Verdrahtung probiert, indem ich ein Kabel vom Montagepunkt W100 direkt auf den PE der Zuleitung verbunden hatte. Allerdings brachte dies keinen Unterschied zur parallelen Verschraubung der 125ASX2 Platinen auf der Gehäusegrundplatte.

Dann steckte ich das Signalkabel, welches vom DSP kommt, von der 125ASX2 Platine ab. Und siehe da, die Lautsprecher geben nur noch ein minimales Rauschen ab, welches lediglich wenige Zentimeter entfernt vom Lautsprecher wahrzunehmen ist.

Dann steckte ich das Signalkabel erneut an die 125ASX2 Platine an und das Brummen/Surren ist wieder deutlich wahrnehmbar.
Ich Zog dann die USB-Verbindung zwischen RaspberryPi 4 und DSP, was die Lautstärke des Brummens/Surrens deutlich reduzierte. Allerdings so „stumm“ wie das Szenario getrenntes Signalkabel von der Verstärkerplatine ist es aber nicht.

Ich trennte dann alle Signalleitungen vom AuroraDSP. Aber leiser gegenüber dem alleinigen Trennen der USB-Verbindung zum RPI4 wurde es nicht.

Ich steckte dann den Molex-Stecker vom AuroraDSP ab. Aber das hatte ein lautes, unaufhörliches und unangenehmes Brummen zur Folge. Ich löste das DSP dann auch mal von der Gehäusegrundplatte, aber auch hier keine weitere Veränderung.

Nun stelle ich mir die Fragen:

1. Kann AuroraDSP in Verbindung mit den 125ASX2 genau so „still“ sein, wie das 125ASX2 ohne angeschlossenes Signalkabel? Wenn ja, welche Lösungsmöglichkeiten könnte man in Erwägung ziehen? Es sei vielleicht noch zu erwähnen, dass ich zwei Platinen im BTL Modus betreibe und symmetrisch direkt vom AuroraDSP ansteuere. Und zwei Module bzw. 4 Kanäle werden unsymmetrisch direkt vom AuroraDSP gefüttert.

2. Warum führt der RaspberryPi 4, wenn angeschlossen via USB, zu ein deutlich lauterem Brummen/Surren? Er ist in einem separatem Heatsink-Gehäuse, welches elektrisch leitend mit dem Hauptgehäuse verschraubt ist. Vielleicht sollte ich es elektrisch isolieren. Wobei ich es testweise in der Hand hielt und hier keinen Unterschied wahrnehmen konnte... Mittlerweile scheint das Surren/Brummen leiser zu sein, sodass es quasi keinen hörbaren Unterschied macht, ob der RaspberryPi 4 via USB am AuroraDSP angeschlossen ist oder nicht. Dennoch hätte ich es gerne so leise wie die Icepower-Platine ohne angeschlossenes Signalkabel.

Gruß Mario

Update:

Mittlerweile glaube ich, dass vielleicht der Ausgangswiderstand des AuroraDSP für die 125ASX2-Module zu hoch ist. Gerade im Hochton sinkt der Eingangswiderstand der 125ASX2 auf unter 6kOhm. Hat da vielleicht jemand schon konkrete Erfahrungen? Vielleicht könnte man ja für den Mittel- und Hochtonzweig ein Desymmetrierverstärker wie dieser http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SIA-2-4.V2.pdf verhelfen den Ausgangswiderstand deutlich zu senken?


[Beitrag von marstar am 30. Dez 2021, 14:10 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#2499 erstellt: 01. Jan 2022, 13:53
Hallo Mario,

an Deiner Stelle würde ich das Konzept überdenken, alles ans Gehäuse zu koppeln.

Also: Alles potenziell leitende auf Kunststoffabstandshalter, die wenigen für den Erdanschluss vorgesehenen Stellen an den Icewpower Modulen an einen Zentralen Erdpunkt anschließen, der wiederum direkt zum Kaltgeräteanschluss führt. Außerdem alle von außen kommenden Anschlüsse vom Metallgehäuse entkoppeln, auf jeden Fall auch den Raspi.

Ich habe zwei Verstärker mit Icepower Modulen genau so aufgebaut und es gibt keine Probleme. Die gab es nur, wenn ich irgendeinen Anschluss übersehen hatte, der nicht isoliert war.

VG
Ludger
marstar
Ist häufiger hier
#2500 erstellt: 03. Jan 2022, 17:44
Danke Ludger für das Feedback.

Ich hatte den Verstärker die vergangenen Tage zerlegt und mit verschiedenen Konstellationen experimentiert. Wie ich bereits schrieb, hatte sich die Verstärkung des Brummens bei vorhandener USB-Verbindung obsolet gemacht. War vielleicht ein Kabel, welches nicht korrekt gesteckt war. Es macht jetzt keinen Unterschied mehr in der Lautstärke des Brummens/Surrens, wenn der RPi4 in Betrieb und angeschlossen ist. Auch hatte ich mit Platinenhaltern aus Kunststoff experimentiert, was keinen Unterschied hervorbrachte.

Wie ich bereits erwähnte, brachte es auch keine Besserung als ich die ICE Module sternförmig am zentralen Erdungspunkt (PE Zuleitung an der Gehäuseboden) anschloss.

Sicherlich ist es einfacher und vielleicht auch sinnvoller die Endstufen, DSP und RPi in verschiedenen Gehäusen zu separieren. Aber solange ich noch nicht endgültig weiß, was die Ursache des verbleibenden Brummens/Surrens ist, könnte auch die Maßnahme der Verlegung in separate Gehäuse eventuell das bestehende Problem nicht lösen.

Daher bleibt mir auch nur bei Gelegenheit weiter zu suchen.

Mir ist auch Bewusst, dass wenn ich keine exakte Darstellung eines Schaltplans von meinem Aufbau hochlade, man mir auch nur schwer konkrete Hilfestellungen geben kann. Dennoch bin auch für grobe Tipps dankbar.

Ich werde auch noch mal versuchen die Ausgangsimpedanz des DSP zu messen. Leider habe ich auf die schnelle keinen definierten Widerstand zur Hand, um das kurzfristig zu prüfen.


[Beitrag von marstar am 03. Jan 2022, 17:50 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#2501 erstellt: 03. Jan 2022, 19:52
Puh, dann scheint das eine harte Nuss zu sein... Ich habe einmal einen MiniDSP 2x4 HD und einen Minisharc gemeinsam mit den Modulen ins Gehäuse gepackt, keine Störungen. Hast Du denn Phase und Nullleiter bei allem Modulen korrekt angeschlossen?

Wenn alle Stricke reißen, vielleicht Raphael direkt ansprechen. Vielleicht hat er einen Rat als Erfinder des tollen Auverdion-DSPs...
marstar
Ist häufiger hier
#2502 erstellt: 04. Jan 2022, 10:44
Ich bin positiv gestimmt. Sollte schon klappen.
Es ist ja kein sehr lautes Brummen. Bei etwas gehobener Lautstärke nimmt man es bereits nicht mehr war. Dennoch kann man es bei Stille aus weiterer Entfernung wahrnehmen. Wenn auch nur subtil. Dennoch denke ich, dass es quasi nicht vorhanden sein dürfte.

Ich hatte versucht alles Gewissenhaft zu verkabeln. Es funktioniert ja auch wunderbar, bis auf die „kleine“ Masseschleife, die verbliebenen ist. Aber ich werde noch mal die Verkabelung prüfen und jede Verbindung checken. Fehler können natürlich immer auftreten.


[Beitrag von marstar am 04. Jan 2022, 10:45 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2503 erstellt: 05. Jan 2022, 13:35
Ich hatte noch mal alles Zerlegt und alle mir erdenklichen Konstellation getestet. Dabei fiel mir auf, dass bei angeschlossenen SNT für das DSP und nicht angeschlossen Signalkabel vom DSP bereits ein Brummen zu vernehmen ist. Wird das 125ASX2 und das SNT direkt mit einem Kabel auf den gleichen Erdungspunkt gelegt reduziert sich der Brummpegel auf geschätzt den Rauschpegel, wenn das 125ASX2 ohne Signalkabel und zugleich galvanisch getrennt in Betrieb ist. Also schon ziemlich leise und erst deutlicher zu vernehmen, wenn man mit dem Ohr recht nah zum Lautsprecher ist. Man bemerkt dennoch, dass sich zum dem sehr leisen Rauschen eben das Brummen addiert.
Wenn allerdings das Signalkabel vom DSP an das 125ASX angeschlossen ist, verstärkt sich der Brummton merklich, sodass es wieder aus größerer Distanz wahrgenommen werden kann. Dabei macht es auch keinen wirklichen Unterschied, ob das DSP am gleichen Erdungspunkt wie das SNT und das 125ASX2 angeschlossen ist oder alle Komponenten völlig galvanisch getrennt werden. Es sei noch zu erwähnen, dass das Signal vom DSP dem 125ASX2 in dieser Konstellation unsymmetrisch zugeführt wurde.


Also scheint es sich für mich derzeit so darzustellen, dass das Mean Well EPS-15-7.5 Schaltnetzteil zu meinem Brummproblem führt. Es wirkt so, dass es bereits auf der Wechselstromseite zu Einstreuungen kommt. Bei angeschlossenem DSP und Signalkabel sogar nochmals deutlicher, obwohl ich einen DIY DC-Filter (https://www.diyaudio.com/community/t...-9#post6515406) zwischen SNT und DSP geschaltet habe.


Also was nun? Einfach eine neue Stromversorgung für das DSP organisieren? Oder lässt sich vielleicht doch noch etwas optimieren? Oder könnte vielleicht so ein Desymmetrierverstärker http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SIA-2-4.V2.pdf die Brummschleife zwischen DSP und 125ASX2 unterbinden? Allerdings befürchte ich, dass dann weiterhin Einstreuungen auf der Netzseite bestehen bleiben, auch wenn sie bei konsequenter Verschaltung auf einen gleichen Erdungspunkt nur noch sehr Leise als Brummton zu vernehmen waren.


[Beitrag von marstar am 05. Jan 2022, 14:06 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#2504 erstellt: 05. Jan 2022, 18:08
Versuch's doch mal mit einem kleinen Trafonetzteil von Htronic. Damit betreibe ich zwei MiniDSPs (einmal mit 5, einmal mit 12 Volt) und hatte noch nie Probleme. Die arbeiten erdunabhängig und vollkommen leise. Eine kleine Sicherung davor, fertig. Außerdem hast Du ein Billig-Schaltnetzteil weniger im Gerät.

Das 9-Volt Netzteil mit 4,5 Watt Leistung ist doch wie gemalt für den Aurora-DSP:

https://www.h-tronic.de/shop/netzteilmodul-9v-500ma/

VG
Ludger
danko71
Stammgast
#2505 erstellt: 06. Jan 2022, 22:30
Hallo an alle ICEpower Experten!

Nach der herben Enttäuschung mit den Hypex Fusion Plate AMPs möchte ich es nun einmal mit Modulen von ICEpower versuchen.
Da der Hörabstand bei mir nur etwa 2,5m beträgt ist es für mich u.a. sehr wichtig, dass die Verstärker einen minimalen Leerlaufgeräuschpegel haben.
Das Hypex Modul ist bei mir wegen deutlich hörbarem Rauschen im Leerlauf (ohne Eingangssignal) durchgefallen und ich habe keine Lust noch mal Hunderte von Euro zu verbrennen.
Wie sieht es denn in Sachen Störabstand und Leerlaufgeräuschpegel bei den ICEpower Modulen aus? Ich liebäugle ja speziell mit dem 100AS2, von denen ich dann zwei Stück verbauen würde. Das 125ASX2 sieht aber auch sehr interessant aus. Welches der beiden Module ist denn besser (rauscht/brummt weniger) und sind klangliche Unterschiede zu hören?

Vielen Dank für eure Hilfe,

cu danko
Sathim
Inventar
#2506 erstellt: 07. Jan 2022, 01:43
Was für weitere Hardware verwendest du?

Ich habe hier Wavecor Treiber an 50 und 125asx2 und rauscht nix am Hörplatz.
Man muss schon ganz ran gehen.

LS sind dir WaveInWall 182.2 von Heissmann Acoustic, als aktive Version.
danko71
Stammgast
#2507 erstellt: 07. Jan 2022, 09:25
Als Treiber benutze ich CH1 2xVisaton AL130 und CH2 1x Omnes AMT60.2.
Gespeist werden soll von einem DSP (wahrscheinlich MiniDSP 2x4 HD).
Bisher nutze ich nur einen AVR (Yamaha RX-S602 [hat AB-Endstufen]) und ein Paar K&T CT248.
Da sind wirklich, auch beim nahe ran gehen, keinerlei Störgeräusche zu hören.
So hätte ich das gern wieder (wenn überhaupt möglich). Minimale Kompromisse bin ich natürlich bereit einzugehen aber der Ncore AMP auf dem Fusion FA122 war wirklich zu viel des Guten.

cu danko
marstar
Ist häufiger hier
#2508 erstellt: 08. Jan 2022, 18:28
Danke für den Tipp @spendormania-again ich schaue mir das HTronic mal an.
danko71
Stammgast
#2509 erstellt: 13. Jan 2022, 15:53
So, ich habe mir mal einen ICEpower 100AS2 von Soundimports kommen lassen und bin gerade am testen.
Das Ruherauschen ist auf jeden Fall schon mal um Größenordnungen geringer als bei dem Hypex FA122.
Das macht mir Mut
Ich habe die mitgelieferten Kabel erst einmal nicht ausgepackt (nur für den Fall der Rückgabe) und nur die Netzspannung und einen Hochtöner angeschlossen. Damit lässt sich zumindest das Ruherausch beurteilen, was für mich ein sehr kritischer Parameter ist.
Da die erste Hürde genommen ist kann nun der Hörtest mit mit richtigem Musikmaterial erfolgen (und ausgepackten Kabeln).

Bei der Betrachtung der Platine ist mir aufgefallen, dass hier ein weit verbreitetes Design mit dual OPV im Eingang verwendet wird.
Hier sind zwei CHN4558C von STMicro verbaut (als SMD). Ich glaube, dass es bei der Wahl dieser Chips zum großen Teil um die Einhaltung des Budgets ging und hier, gerade was das Rauschverhalten betrifft, noch einiges an Optimierungspotential schlummert.

ICEpower 100AS2

Ich werde dann noch mein Fazit des Hörtests nachreichen.

cu danko


[Beitrag von danko71 am 13. Jan 2022, 15:53 bearbeitet]
danko71
Stammgast
#2510 erstellt: 14. Feb 2022, 00:52
Hallo ICEpower Garde!

Ich konnte das relativ neue 100AS2 nun schon etwas testen und auch einige detailliertere Infos sammeln.
Die Module 100AS2, 200AS2 und 200AS1 basieren alle auf den TPA325X Chips von TI.
Das 100AS2 ist mit dem TPA3251 ausgestattet und die 200AS2 und 200AS1 Module mit dem TPA3255.
Die recht modernen TI Chips benötigen nur eine Single Rail Stromversorgung was den Aufbau des Netzteils sehr vereinfacht und die Kosten reduziert.
Die Netzteile auf den drei ICEpower Module liefern bis zu 300W stabiler Ausgangsleistung.
Somit ist das einkanalige 200AS1 das mit der meisten Power (Stabilität).

Klanglich bin ich vom 100AS2 sehr angetan, bei forcierter Gangart fehlt dem Modul aber doch etwas die Puste.
Somit wird meine Wahl für den Aktivbetrieb zweier Lautsprecher wohl eine Kombination aus dem 100AS2 für die Hochtöner und zwei 200AS1 für die Tiefmitteltöner werden. Alternativ würden auch zweit 200AS2 (je eines für Hochtöner und Tiefmitteltöner) gehen. Der geringere Energiebedarf des Hochtöners ließe dann genug Luft für den zweiten Kanal mit dem Tiefmitteltöner. Allerdings sind die 200AS2 Module derzeit (Stand mit Feb. 22) nicht lieferbar. Ich werde mich noch einige Wochen gedulden und dann die endgültige Entscheidung treffen.

cu danko


[Beitrag von danko71 am 14. Feb 2022, 00:54 bearbeitet]
kreni
Stammgast
#2511 erstellt: 14. Mai 2022, 12:17
Hallo
Möchte gerne mein ice power Modul 125ASX2 in BTL modus betreiben. Bräuchte ein fertiges Modul da ich in selber nicht zusammen bauen kann. Hab auf ghentaudio ein fertiges mit Kabel Satz gefunden. Kann ich das ohne Bedenken kaufen oder gibs da bessere Alternativen.?
alien1111
Inventar
#2512 erstellt: 20. Mai 2022, 12:15
Feritge Ghentaudio-Kabel sind ganz OK.
speakermaker
Stammgast
#2513 erstellt: 31. Mai 2022, 15:24
Hallo
Bei mir dümpeln jetzt schon 2-3 Jahre 4 Icepower 125asx Module in schönen Modulshop Gehäusen rum. Es kommt keine richtige Freude auf,
weil ich sowohl meinen USB DAC ,als auch klassischen Vorverstärker , für Zimmerlautstärke ,bis ans Limit aufdrehen muss. Gibt es eine
Möglichkeit die Eingangsempfindlichkeit zu erhöhen.?
speakermaker
Stammgast
#2514 erstellt: 02. Jun 2022, 20:39
Na,keiner von den Spezies mehr hier?
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