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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Seimalanders
Stammgast
#2414 erstellt: 23. Jan 2021, 11:24

Autoschrauberix (Beitrag #2411) schrieb:
In dem Connex sind 78xx und 79xx Gleichrichter verbaut.


Das sind keine Gleichrichter, sondern lineare Spannungsregler. Aber ich denke, du hast dich nur verschrieben

Das Connex scheint die perfekte Lösung zu sein, aber kostet halt auch etwas. Wenn z.B. für den Hochtöner eine eigene 250A geplant ist, kann man diese aufgrund der geringen Leistung wahrscheinlich noch damit dran hängen.
Da das Connex keinerlei Kühlkörper hat, kann man mit einer entsprechenden Nachrüstung noch etas mehr herausholen.
Sollte es Probleme geben hat das Connex allerlei Schutzschaltungen an Bord.

Wenn separat: Klassisch aufgebaute und stabilisierte symmetrische Netzteile gibt es tatsächlich kaum. Ich habe für die +-12 V bisher nur die Bausätze von Tubeland gesehen. 2x350 mA reichen für die Anwendung. Aber wenn man die 1 A-Variante nimmt, kann man 3 oder 4 Module versorgen.
Seimalanders
Stammgast
#2415 erstellt: 23. Jan 2021, 11:40

marstar (Beitrag #2412) schrieb:
Okay. Wenn die Connex qualtativ gut sind, wäre es tatsächlich preislich auch gar nicht so abgehoben. Da man desweiteren lediglich Kabel konfektionieren muss, um quasi startbereit zu sein.


Da die 250A keine Lautsprecherschutzschaltungen besitzen (das Soft Mute ist etwas anderes), sollte man eine entsprechende Relaisschaltung zusätzlich einplanen.


marstar (Beitrag #2412) schrieb:
Allerdings frage ich mich als Laie welches Netzteil passend dimensioniert für 2 Module ist, um etwa die 100Watt in 8Ohm abzurufen? Genüge hier vielleicht schon das kleine 300RS oder sollte es lieber das 500RS/600RS/800RS sein?


Bzgl. der benötigten Leistung wirst du alle möglichen Empfehlungen erhalten. Da Musik keine Dauerbelastung darstellt, kann man das rein rechnerisch nicht genau bestimmen. Wenn man sieht, dass einige Rotel Endstufen zwei weitere 250A an eine 250ASP hängen ... sicherlich nicht optimal sondern profitbestimmt, aber zu 99 % funktional.
marstar
Ist häufiger hier
#2416 erstellt: 23. Jan 2021, 21:43
Klingt vielversprechend. Ich werde mir das genauer anschauen und mich zum Thema Schutzschaltungen hier im Thread schlau machen.
Autoschrauberix
Stammgast
#2417 erstellt: 23. Jan 2021, 23:54

Das sind keine Gleichrichter, sondern lineare Spannungsregler.
genau, keine Ahnung warum ich Gleichrichter geschrieben habe

In der Rotel RMB 1077 hängen an zwei 250ASP insges. 5x 250A Module dran. Nachdem ich die habe, kann ich bestätigen dass das gut funktioniert. Ist allerdings so gemacht, dass die 50V Spannungsversorgung der ASP Module über Dioden zusammengeschaltet sind.
Messungen zur Rotel. Fazit an 8Ohm 130W/Kanal alle 7 belastet. Nur 2 Kanäle belastet 133W an 8Ohm. Für mich heißt das, das Netzteil ist da nicht das Limit. An 4Ohm sieht's aber ganz anders aus.
In der Endstufe sind übrigens keine Relais im Lautsprecherausgang verbaut. Das mit der Schutzschaltung würde ich mir gut überlegen, da die normalen Schutzschaltungen, die man so kaufen kann, so nicht verwendet werden dürfen (hier im Thread ausführlich beschrieben)

Als Größenordnung ein 250ASP liefert 6A auf dem 50V Out und es dürfen 2x 250A Module angehängt werden, ob die dann volle Leistung haben ist leider nicht aufgeführt, allerdings sind im Manual dann 9000uF als Pufferkondensator vorgeschlagen. Wenn das ganze z.B. für eine vollaktiv Ansteuerung gedacht ist hängen ja mit Mitteltöner und Hochtöner auch Treiber mit wenig Leistungbedarf dran. Dann kann das Netzteil entspr. kleiner ausfallen.

Leider ist mein Verstärker mit 2x 500ASP und 2x 500A und 4x 250A noch nicht fertig, sonst könnte ich schon sagen ob das an einem 4 Wege Lautsprecher Leistungsmäßig Probleme gibt. Glaub ich aber nicht.
Seimalanders
Stammgast
#2418 erstellt: 24. Jan 2021, 00:13

marstar (Beitrag #2416) schrieb:
Klingt vielversprechend. Ich werde mir das genauer anschauen und mich zum Thema Schutzschaltungen hier im Thread schlau machen.


Vielleicht dies hier mit Einschaltverzögerung und Gleichspannungsschutz
Ist ein sehr günstiger Bausatz. Dauert halt ein wenig mit der Lieferung, aber bisher kam immer alles an.
Uwe_1965
Inventar
#2419 erstellt: 24. Jan 2021, 00:25
Gab es auch mal bei Amazon Bild, aber derzeit nicht verfügbar, habe sie in anderen Anwendungen in Gebrauch und sie macht ihren Dienst auch bei geänderter Spannungsversorgung
Gruß uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 24. Jan 2021, 00:36 bearbeitet]
Seimalanders
Stammgast
#2420 erstellt: 24. Jan 2021, 00:57
[quote="Autoschrauberix (Beitrag #2417)"][quote]In der Endstufe sind übrigens keine Relais im Lautsprecherausgang verbaut. Das mit der Schutzschaltung würde ich mir gut überlegen, da die normalen Schutzschaltungen, die man so kaufen kann, so nicht verwendet werden dürfen (hier im Thread ausführlich beschrieben)[/quote]

Dürfen oder sollten? Wäre mal interessant, ob man einen Unterschied hört.
Laut [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=71&thread=11152&postID=777#777]Thread 777[/url] ist der Bass nicht mehr so straff. Möglicherweise reicht es daher aus, die Schutzschaltung nur für Mittel- und Hochtöner zu benutzen. Ein Bass kann Clipping besser ab.

Die Relais sollten doch ansonsten auch für BTL-Enstufen (also mit symmetrischem Ausgang) gehen, oder? Es wird ja nichts auf GND gezogen.



Edit: Hm, die Links funzen nicht mehr. [url=http://www.hifi-forum.de/index.php action=browseT&forum_id=71&thread=11152&postID=777#777]Test Test Test[/url]


[Beitrag von Seimalanders am 24. Jan 2021, 01:01 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2421 erstellt: 24. Jan 2021, 12:05

Links funzen nicht mehr.
Das gleiche Problem hab ich auch immer wieder


Die Relais sollten doch ansonsten auch für BTL-Enstufen
genau das ist das Problem. Die meisten Bausätze sind genau dafür nicht geeignet. Warum genau hab ich noch nicht so ganz verstanden, aber es geht darum dass die Überwachungsschaltung davon ausgeht, dass das Signal gegen Masse kommt, d.h. eben nicht symmetrisch. Kann ich z.B. bei dem verlinkten auch nicht sagen ob das bei BTL funktioniert. Wenn nicht ist übrigens die Endstufe sofort im Endstufenhimmel, also extremes Harakiri.
Seimalanders
Stammgast
#2422 erstellt: 24. Jan 2021, 13:12
Ich habe es so verstanden, dass es nicht am Ausgang (also den Relais an sich) liegt, sondern an der DC-Überwachung.
Diese ist üblicherweise auf die symmetrische Versorgung z.B. 2x 48 V ausgelegt und da die Icepower in der Hauptversorgung nur 1x 48 V und sozusagen Masse benötigen, könnte da das Problem liegen. Also würde man die Endstufe nicht erst beim Auslösen der Protection zerschießen, sondern direkt durch die andauerne DC-Sensorik.

Die Platine der verlinkten Schutzeinrichtung habe ich vor dem Zusammenlöten fotografiert. Ich hänge die gleich mal an. Vielleicht kann jemand die Eignung oder ggf. die Nichteignung erkennen ohne dass ich versuche, die Schaltung zu analysieren.
Vielleicht reicht eine kurze Einschätzung. Zumindest gibt es an der Platine nur je Kanal einen LS-Eingang (Plus, und Achtung: GND! nicht Minus) und einen gleichlautenden Ausgang.

Ansonsten scheint es schwierig zu werden. Dann lasse ich den Schutz einfach weg. Bisher kam ich noch nie in die Not, dass eine Protection benötigt wurde. Die einzige Baustelle die ich in dem Bezug habe, sind zwei alte Denon POA6600. Zumindest der DC Offset sollte bei neuen Geräten ja lange Zeit in Ordnung sein!?

Edit: Bild der LS-Schutzschaltung
LS-Schutz

Edit 2: Lötseite (noch nicht flussmittelbefreit)
LS-Schutz 2


[Beitrag von Seimalanders am 24. Jan 2021, 13:26 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#2423 erstellt: 24. Jan 2021, 14:13
Brückenbetrieb (Hot-Cold) geht gar nicht, da bräuchte man schon 4 von den Teilen und selbst dann Bei ganz normalen Endstufen mit gemeinsamen Massebezug geht es


[Beitrag von Uwe_1965 am 24. Jan 2021, 14:13 bearbeitet]
Seimalanders
Stammgast
#2424 erstellt: 24. Jan 2021, 14:43
Hallo Uwe, Danke für die Info. Ja, das sehe ich jetzt genauso. Also bleibt das weg.

Als Spannungsversorgung je Box setze ich übrigens einen alten 800 VA-Trafo mit 30 V aus einem Ladegerät ein (24 V geht genauso). Hat pro Stück 10 Euro gekostet.
Danach einen Brückengleichrichter, zehn einfache Elkos mit je 4.700 uF/50V und ein Kerko 100 nF. Damit gehe ich in diesen DC Boost Converter, den ich für 15 Euro bekam und fahre mir meine Spannung noch etwas hoch auf 48 V. Die kann man über Präzisionspotis sehr exakt einstellen. Übrigens ist auch der Strom einstellbar.

Gesamtkosten also unter 40 Euro.

Darin sind allerdings die +-12 V noch nicht enthalten. Das Connex (in einer stärkeren Variante) könnte also eine gute Alternative mit weniger Aufwand sein. Beide Varianten sind lüfterlos, der Lüfter hatte mich an den SNT bisher immer gestört. Ob das Connex aber in einem Lautsprecher ohne Konvektion funktioniert?

Edit: Die größere, besser passende 600er Connex Variante hier inkl. Versand für 84 Euro.


[Beitrag von Seimalanders am 24. Jan 2021, 15:10 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2425 erstellt: 24. Jan 2021, 17:16
Ist in der Tat alles nicht so trivial als Laie. Der Thread bietet eigentlich zu fast allem bereits Antworten. Es ist nur Anfangs nicht immer einfach die richtigen Dinge herauszufiltern.

@Autoschrauberix sind bei deiner DSP Endstufe noch Buffer oder andere Platinen zwischen Endstufen und Aurora geplant. Die 250A können ja vom Ausgangspegel des DSPs voll ausgesteuert werden (kann man das so sagen?). Passt es aber auch von den Impedanzen her für ein gutes Verhältnis?

Ich habe ja das ähnliche Vorhaben vor. Nur besitze ich derzeit die 125ASX2, die für Subs einsetzen möchte. Nun hatte ich an anderer Stelle mal gelesen, dass bei den 125asx2 recht problematisch bezüglich der Impedanzen sein könnte, da die ASX Modul teilweise auf verhältnismäßig niedrige Werte besonders im Hochton absacken. Konnte es selbst noch nicht exakter herausfinden, was die Ausgangsimpedanz des AuroaDSPs angeht.
Autoschrauberix
Stammgast
#2426 erstellt: 24. Jan 2021, 18:28

sind bei deiner DSP Endstufe noch Buffer oder andere Platinen zwischen Endstufen und Aurora geplant


Erst mal nicht, da Aurora mehr als genug Spannungen liefert um die Endstufen auszusteuern. Impedanzen habe ich auch nichts genaues gefunden und verlasse mich derzeit darauf dass die Entwickler sich halbwegs an übliche Werte gehalten haben.
In den Rotel Endstufen ist Eingangsseitig auch nichts drin, die Cinchbuchsen werden direkt durchgeschleift. Wer da einen schwachen AVR als Vorverstärker anschließt, denkt die Endstufe kann nix.
Seimalanders
Stammgast
#2427 erstellt: 24. Jan 2021, 21:27

Autoschrauberix (Beitrag #2426) schrieb:
Wer da einen schwachen AVR als Vorverstärker anschließt, denkt die Endstufe kann nix.


Das scheint bei Class D so üblich zu sein. Mein TPA3255 zieht mit dem alten MP3-Player keinen Hering vom Teller. Am CD-Player dagegen macht der schon ordentlich Dampf.

Übrigens habe ich mir gerade bei Reichelt meinen Warenkorb zusammengestellt für die +-12V. Habe einen 50 VA RKT genommen, der ist zwar etwas teurer, aber brummt und streut nicht so. Damit komme ich auf zusätzlich 27 Euro pro Box (es soll einfach mal aus Jux eine 4-Wege-Aktivbox mit 4 Stück 250A werden) inkl. der Platine von Tubeland.
Ist immer noch günstiger als die Connex, aber natürlich viel mehr Aufwand. In meinem Fall macht mir der Zusammenbau aber Spaß und diese Variante dürfte ggf. "besser" sein, als die Connex-Hybridlösung ...

Gerne dazu aber eure Meinung.

Edit: Zu dem oben verlinkten Connex SMPS600RS, der coole Features aufweist und anscheindend recht gut geeignet ist (auch laut einiger anderer Foren) kommen noch 16 Euro Einfuhrgebühren hinzu, da er momentan nur im China Warehouse am Lager ist. Ist damit immer noch empfehlenswert, aber die 500 mA für den AUX-Ausgang (+-12 V) reichen nicht ganz für 4 Stück 250A.

Ach ja, der Trafo-Variante spendiere ich einen Soft Start, der noch bisserl was kostet.


[Beitrag von Seimalanders am 24. Jan 2021, 23:12 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2428 erstellt: 25. Jan 2021, 00:20
Ich hab das Connex SMPS800RS mit Aux ±15V genommen, da es 2x 400mA bringt und die dann über zwei weitere Spannungsregler auf die 12V gebracht. Leistungsmäßig wird es da aber mit 4 Modulen auch auf dem Aux Ausgang knapp , die 10A auf den 48V sind auch nicht üppig.
Ich hab nur 2 Module drauf gehängt und das ist eher überdimensioniert

Achtung das SMPS600RS hat laut Datenblatt nur 1x +12V keine ±12V , ist also nicht geeignet, sonst hätte ich das damals benutzt.
Alternativ pro 250A Modul je ein SMPS300RS , ist aber mit 3,3A bei 45V jetzt leistungsmäßig eher knapp dimensioniert, dafür wäre die Kanaltrennung top


[Beitrag von Autoschrauberix am 25. Jan 2021, 00:28 bearbeitet]
Seimalanders
Stammgast
#2429 erstellt: 25. Jan 2021, 01:04
Tja, 800 W Dauerleistung und 10 A passen nicht so recht zusammen.
Da bin ich meinen "echten" 800 VA und der entsprechenden Leistungselektronik wahrscheinlich besser bedient.

Gut, dass du das erwähnst mit den 1x 12V, auch wenn ich mich nun gegen das Connex entschieden hatte. Das habe ich echt übersehen, da es ja bei den beiden anderen Typen (300 und 800) +-12 V bzw. +-15 V sind.

Ich teste das mal irgendwann (Holzarbeiten wahrscheinlich erst im Sommer). Ich denke, dass trotz gemeinsamer Spannungsversorgung eine relativ hohe Qualität erreicht wird. Selbst im gehobenen Fertigsegment wird nur mit Wasser gekocht. Und wo wir bei Sprichwörtern sind: Mal die Kirche im Dorf lassen
Muss mich dann auch noch in REW und miniDSP reinfuckeln
alien1111
Inventar
#2430 erstellt: 25. Jan 2021, 12:04

marstar (Beitrag #2425) schrieb:
......
@Autoschrauberix sind bei deiner DSP Endstufe noch Buffer oder andere Platinen zwischen Endstufen und Aurora geplant. Die 250A können ja vom Ausgangspegel des DSPs voll ausgesteuert werden (kann man das so sagen?). Passt es aber auch von den Impedanzen her für ein gutes Verhältnis?

Ich habe ja das ähnliche Vorhaben vor. Nur besitze ich derzeit die 125ASX2, die für Subs einsetzen möchte. Nun hatte ich an anderer Stelle mal gelesen, dass bei den 125asx2 recht problematisch bezüglich der Impedanzen sein könnte, da die ASX Modul teilweise auf verhältnismäßig niedrige Werte besonders im Hochton absacken. Konnte es selbst noch nicht exakter herausfinden, was die Ausgangsimpedanz des AuroaDSPs angeht.


Ich habe AURORA DSP Konstruktion ein bischen unter die Luppe genomen. Es scheint, dass direkt vor Analog-Ausgangsanschlüsse notige symetriesche Buffer eingebaut sind (auf Basis IC's gebaut, deswegen genug niedrige Ausgangsimpedanz garantiert). Das bedeutet, dass alle 125ASX2 und 250ASX2 Eingänge an AURORA DSP Ausgänge anschliessen möglich ist. Es ist NICHT nötig zusätzliche Buffer zwischen den DSP-Ausgänge und 125ASX2 Engänge einbauen. Zusätzliche Buffer soll mann wie möglich vermeiden, wie möglich ist, weil o.g. können immer Rauschen und andere Probleme zufügen.
Zusätzlich liefert AURORA DSP genug stärken Ausgangspegel (+6 dBu), der kann ohne Probleme diese ICEpower Module steuern.

@Seimalanders
Tipsche LS-Einschsaltverzögerungs- und Überstrom- oder Überspannungsschutzschaltungen (Platinen) geeignet für AB Class Amp's, kann man leider für A250/500/1000A Module nicht verwenden (auch nicht modifizieren).
ICEpower Module haben immer am Board Brückenendstufen mit assymetrischen Endstufen-Stromversorgung. So einfach geht hier leider nicht, wie bei AB-Class Endstufen.
Auch bei xxxA Modulen schaltet sich Ausgangssignal auf LS verzögert nach Vp +48V und +/-12V einschalten (dafür sind integrierte in Modul Schutzschaltungen/Verzögerungsschaltungen verantwortlich).

Alle externe Schutzschaltungen für xxxA Module sind ziemlich kompliziert als einen Schaltungskonzept (mehrere IC's, dioden und andere nötige Bauteile). Bei Einzelnkonstruktion/Projekt lohnt sich ganzen Aufwand leider nicht (lohnt sich nur bei geplanten Grossproduktion/Serie für mehreren Kunden).

Leider auf xxxA Modulen ist keiner Überstrom-Schutzschaltung eingebaut!

Scenario 1:
Wenn kommt zu Kurzschluss auf LS-Klemmen, ist xxxA Modul zestört (wenn ist z.B. von dicken Ringkerntrafo mit Gleichrichter und dicken Elkos versorgt). Alle eingebaute hier Schmelzsicherungen sind zu langsam (auch flink)

Scenario 2:
Wenn diesen Modul hängt z.B. an einen xxxASP Modul (d.h. xxxASP versorgt xxxA mit +Vp Spannung), bei einen Kurzschluss an xxxA LS-Klemmen endet sich bei diesem Fall nicht immer tragisch. Interne xxxASP Überstrom-Schutzschaltungen schnell schalten/blockieren xxxASP Modul-Netzteil aus.

Scenario 3:
Externer Schaltnetzteil versorgt den xxxA Modul.
Was wird passieren bei einen Kurzschluss an LS-Klemmen?
Kann man gar nichts sagen.
Alles ist abhängig davon, wie ist externen Schaltnetzteil vs. angeschlossene xxxA Module dimmensioniert, bei welchen Überstromwerten schaltet Ausgangsstrom aus und wie schnell das macht.

Alle beschriebene Scenarien sind immer mit Faktor: UNGEWISS verbunden.


[Beitrag von alien1111 am 25. Jan 2021, 13:05 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#2431 erstellt: 25. Jan 2021, 12:27
Wie sieht es aber bei unsymmetrischem Anschluss bei Aurora aus?
Ich kann mit den dBu Angaben leider nicht viel anfangen...
alien1111
Inventar
#2432 erstellt: 25. Jan 2021, 13:21
+6 dBu NF-Signal entspricht 1,55V Ausgangs- Eingangs- Spannung.

In der Studiotechnik ist + 6 dBu als Nennpegel verwendet (1.55 V ist allgemein in Europa üblich).
Auf diesen Wert wird die 100 % = 0 dB Marke der Aussteuerungsmesser geeicht und alle Linien Ein- und Ausgänge sind für diesen Pegel ausgelegt.

Auf allen symmetrischen AURORA Analog-Ausgängen für einen Kanal hast du +6 dBu NF-Signal (d.h. symm. Ausgangs "+" = +6 dBu /1,55V/; symm. Ausgangs "-" = +6 dBu /1,55V/ ).

Wenn Du verbindest Kanal symm. Ausgang "-" mit GND (0V) wird auf symm. Ausgang "+" +6dBU (1,55V). Mit diese Spannung kannst Du den 125ASX2 asymm. Eingang versorgen.


[Beitrag von alien1111 am 25. Jan 2021, 13:30 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2433 erstellt: 25. Jan 2021, 14:24
Danke George für dein erneutes Feedback. Du hattest mir bereits in einem vergangenen Post mitgeteilt, dass die +6dBu genügen, um die 125ASX2 zu befeuern. Ich hatte mich nur gefragt, ob beispielsweise eine weitere Verstärkung des Output-Signals des DSPs Vorteile hätte, wie zum Beispiel besseres Rauschverhältnis oder höherer zu erreichende Lautstärkepegel.
Autoschrauberix
Stammgast
#2434 erstellt: 25. Jan 2021, 14:36
Ich wollte meine ASP und A Module nach folgendem Schema anschließen
Auf die Module wäre das XLP Pin 2 (Cinch Mittelpin) auf Pin 9 und XLR Pin 3 (Cinch Außen) auf Pin 8 , XLR Pin 1 auf Schirm aber ohne Verbindung zum Verstärkermodul AGnd Pin 7. Geht das so, oder gibt es bessere Varianten ? Ich wollte bewußt eine unsymmetrische Verbindung, da ja der Eingang nicht sauber symmetrisch aufgebaut ist.

Cinch XLR Anschluss


[Beitrag von Autoschrauberix am 25. Jan 2021, 14:39 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2435 erstellt: 26. Jan 2021, 10:12

marstar (Beitrag #2433) schrieb:
Ich hatte mich nur gefragt, ob beispielsweise eine weitere Verstärkung des Output-Signals des DSPs Vorteile hätte, wie zum Beispiel besseres Rauschverhältnis oder höherer zu erreichende Lautstärkepegel.

Es gibt immer folgende Regel -->" Nicht unnötig NF-Signal verstärken, wenn ist das nicht unbedingt nötig. .....und dannach unnötig dämpfen, wenn NF-Signal zu stark ist. So was führt immer zu erhöhten Rauschenpegeln und unerwarteten Störungen.

@Autoschrauberix
Diese Kabelbelegung XLR-Cinch ist OK.


[Beitrag von alien1111 am 26. Jan 2021, 10:12 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2436 erstellt: 26. Jan 2021, 11:01
Leider führt die oben gezeigte Kabelbelegung zu einem Brummen. Es reicht wenn nur die Endstufe (Rotel 1077) eingeschaltet wird, Vorverstärker ist nur angeschlossen aber aus.

Jetzt gibt es verschiedene Wege den Anschluss zu ändern, z.B. eine Verbindung von Shield auf Cinch Außen. Das bedeutet aber mMn den XLR Pin 3 mit Shield (Pin 1) kurz zu schließen. Trau ich mich nicht so einfach, ich möchte meinen neuen Vorverstärker nicht gleich schlachten, oder ist das kein Problem?
Das Bild des Adapterkabels stammt übrings aus dem Manual des neuen Vorverstärkers.


[Beitrag von Autoschrauberix am 26. Jan 2021, 11:02 bearbeitet]
Seimalanders
Stammgast
#2437 erstellt: 26. Jan 2021, 16:47
Ich kenne es auch nur so, wie im Bild des Threads hier gezeigt, also 1 und 3 gebrückt. So habe ich meine PA-Adapter früher auch zusammengelötet. Selbst eine Brücke zum Signalpin dürfte keine Schäden anrichten, weder bei dem Vorverstärker noch bei der Endstufe. Das NF-Signal wird einfach nur gemutet, wie es z.B. auch bei der Stummschalte-Taste benutzt wird.

Edit: Google meint das auch


[Beitrag von Seimalanders am 26. Jan 2021, 16:51 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#2438 erstellt: 26. Jan 2021, 18:06
Möchte keine Verwirrung erzeugen, aber gab es nicht mal eine Sache mit Widerstand Brücken, habe was von 680Ohm in Erinnerung hier klick , finde es aber nicht mehr edit habe es gefunden, außer das hier


[Beitrag von Uwe_1965 am 26. Jan 2021, 18:24 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2439 erstellt: 27. Jan 2021, 13:37
@Autoschrauberix
Schau mal hier:
http://www.sound-tuning-spessart.de/Kabel.htm
https://shop.sommerc...ntageanleitungen.pdf

Trotz richtiger Kabel-Verwendung passiert manchmal, dass Brumm-Problem vorhanden ist. Dann muss man Ursachen bei der Impedanzanpassung suchen.


[Beitrag von alien1111 am 27. Jan 2021, 13:42 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2440 erstellt: 28. Jan 2021, 09:22
Hallo,
jetzt habe ich die Brücke zwischen Pin 1 und 3 im XLR Stecker gemacht.
Resultat, die Endstufe geht in Protect
Kann das mit dem Ausgangspegel des Vorverstärkers zusammenhängen? Schalte ich den aus geht die Endstufe nicht in protect und ich habe auch kein Brummen mehr. In welcher Position der Lautstärkeregler ist und ob ein Musiksignal anliegt macht keinen Unterschied.

Ist es denkbar die Eingänge der ICEPower Module so anzupassen, dass es ein wirklich symmetrischer EIngang ist und dann gleich gut wie der RCA klingt ?
deadeye5589
Stammgast
#2441 erstellt: 29. Jan 2021, 15:19
Ich dache, ich bastel mal wieder was und habe mir dafür ein paar ASX Module besorgt.
Damit will ich einen aktiven Verstärker mit DSP aufbauen, um meine PC Ecke "adäquadt" zu beschallen. Um möglichst flexibel zu sein, habe ich eine Schaltung auf Basis des gerne verwendeten ADAU1701 entworfen. Anbindung an den PC kann über Line / Chinc oder wahlweise per USB oder BTLE erfolgen. An Ausgängen kann man sich alles zusammenstellen. Von vier anlaogen mit aktiver oder passiver Filterung, bis zu vier differentiellen Ausgängen für Module im BTL Modus. Auch habe ich einen Mikrocontroller vorgesehen, der die Module Muten und Überwachen kann. Dieser kann genutzt werden, um den DSP live zu parametrieren. Und zur Not wäre das Ganze auch noch Arduino kompatibel. Ach ja und ein paar Relais zum Schalten der Amps gibt es natürlich auch. Jetzt bin ich am überlegen, was man noch vorsehen könnte. Habt ihr vielleicht noch Ideen?

DSP für ASX Module
Autoschrauberix
Stammgast
#2442 erstellt: 29. Jan 2021, 19:41
Könnte interessant sein, ist aber leider für mich nicht erkennbar. Die Forumssoftware macht leider aus Schaltplänen extremen Matsch.
Das sieht nach KiCAD aus, hast Du vor das irgenwo zu veröffentlichen ?
deadeye5589
Stammgast
#2443 erstellt: 29. Jan 2021, 22:33
Stimmt das Bild ist ordentlich komprimiert worden. Ist in der Tat Kicad und wenn ich fertig bin stelle ich das Board auf github rein.
Autoschrauberix
Stammgast
#2444 erstellt: 30. Jan 2021, 00:49
So mein Problem ist auch gelöst.
Unglaublich, aber ich hatte zum Probieren die neue Vorstufe nicht an der Steckdosenleiste, an der der Rest der Anlage angesteckt ist, sondern an einer Steckdose auf dem gleichen Stromkreis angeschlossen. Nur Steckdose gewechselt und es geht, ohne Brumm ohne Protect usw.
Unglaublich

Zu meiner Frage wie man die ASP Module anschließen könnte hat alien1111 ausfürlich in diesem Thread geantwortet #384 damit ist alles beantwortet.


[Beitrag von Autoschrauberix am 30. Jan 2021, 00:50 bearbeitet]
Nofun35
Neuling
#2445 erstellt: 31. Jan 2021, 22:19
Hallo,

ich baue mir einen 125ASX2 als (Voll)Verstärker auf.
Als Volume Control würde ich ein Alps Poti 2x50kOhm log. verwenden.
Desweitern hätte ich gerne 2x Input (1xCinch / 1x Bluetooth)
Mit den Bluetooth modulen aus der Bucht hab ich leider schlechte Erfahrungen gemacht.

Daher meine Frage ob ihr einen Tipp habt was ich als Bluetooth modul und als Channel switch verwenden kann. Vielleicht gibt es dieses sogar als Einheit .
Autoschrauberix
Stammgast
#2446 erstellt: 01. Feb 2021, 01:15
Poti zur Lautstärkeregelung ist eine ganz schlechte Idee, da muss ein Buffer rein.
Ich würde vorschlagen Du arbeitest diesen Thread durch, da sind Deine Fragen alle schon mal aufgetaucht
alien1111
Inventar
#2447 erstellt: 01. Feb 2021, 10:30
Ich habe THEMA: Poti an 125/250ASX2 Eingang schon sehr umfangreich beschrieben (auch Schaltpläne zugefügt an Anfang diesen Thread).

Direkt an xxxASX2 Eingang einen Poti einbauen ist wirklich sehr schlechte Idee. Es ist egal ob wirst du einen 10 kOhm oder 50 kOhm Poti verwenden (mit 50 kOhm ist noch schlimmer). Auch Alps-Poti wird hier nichts ändern (Hochtonbereich wird immer hörbar gerdämpft abhängig ab Poti-Drehwinkel).

Poti muss hier immer zwischen zwei Bufferstufen eingebaut. 125ASX2 muss immer von niedrigen Innenwiderstand gesteuert werden (verbunden mit 125ASX2 Eingangstufe-Konstruktion).


[Beitrag von alien1111 am 01. Feb 2021, 11:56 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2448 erstellt: 01. Feb 2021, 13:37
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Erst mal Danke für eure stetigen Bemühungen und immer hilfreichen Antworten.

1. Ich hätte zunächst eine Frage zur Masseführung. Die korrekten Anschlusspunkte hinsichtlich der 125ASX2 wurden hier schon bereits öfters ausführlich geklärt.
Nun Frage ich mich, ob eine Anbindung mit metallischen Platinenhaltern (Abstandsbolzen) hinreichend ist bei einem Gehäuse, wie es oben abgebildet ist. Die Abbildung ist von der DSP-Endstufe von GGTKT aus dem Audiosciencereview-Forum. Witzigerweise hatte ich ein sehr ähnliches Layout hinsichtlich der Positionierung der 125ASX2 festgelegt. Auch mein Alu-Gehäuse ist von ähnlicher Bauart. Also mit Winkeln und extrudierten Seitenteile, die mit eloxierten Aluminumboden, -front, rücken und -deckel verschraubt werden. Wie man sieht hat GGTKT die Massepunkte alle einzeln von den Modulen mit dem Schutzleiter nach dem EMI-Filter verbunden. Könnte mir vorstellen, dass es bei solch einem Gehäuse die sichere Verbindung darstellt. Was meint ihr?

2. Außerdem hat man ausgehend vom EMI Filter jeweils eine eigene Stromzuführung zu den Verstärkerplatinen geführt. Ich hätte hier die Variante gewählt, dass man eine 2,5 qmm2 Leitung verwendet und mit entsprechenden Kabelklemmen Abgänge zu den einzelnen Modulen macht. Oder wären hier Rückstreuungen unter Umständen problematischer?

3. Wie sieht es allgemein mit dem Thema EMI-Filter aus? Wann sind diese nützlich, wo setzt man sie idealerweise ein und wie dimensioniert man sie? Ich schätze, wenn man hinter den Noise-Filter 125ASX2-Platinen und günstige Meanwell Schaltnetzteile für die DSP Sektion und Streamer Komponenten schaltet, dass dann Vorteile durch Rückstreuungen vernichtet werden?


[Beitrag von marstar am 01. Feb 2021, 13:39 bearbeitet]
Nofun35
Neuling
#2449 erstellt: 02. Feb 2021, 22:09

Ich habe THEMA: Poti an 125/250ASX2 Eingang schon sehr umfangreich beschrieben (auch Schaltpläne zugefügt an Anfang diesen Thread).

Direkt an xxxASX2 Eingang einen Poti einbauen ist wirklich sehr schlechte Idee. Es ist egal ob wirst du einen 10 kOhm oder 50 kOhm Poti verwenden (mit 50 kOhm ist noch schlimmer). Auch Alps-Poti wird hier nichts ändern (Hochtonbereich wird immer hörbar gerdämpft abhängig ab Poti-Drehwinkel).

Poti muss hier immer zwischen zwei Bufferstufen eingebaut. 125ASX2 muss immer von niedrigen Innenwiderstand gesteuert werden (verbunden mit 125ASX2 Eingangstufe-Konstruktion).


Hallo,
Danke für die Antwort.
Hatte das mit dem Poti bei anderen Projekten gesehen, aber Ok wenn es eine andere Lösung gibt werde ich diese in Betracht ziehen.

Leider habe ich noch nichts zu einem ich nenne es mal "Bluetooth channel switch" gefunden.
Autoschrauberix
Stammgast
#2450 erstellt: 02. Feb 2021, 23:03
Als reine Platine habe ich auch nur die Lautstärkeregelung gefunden (PGA)

Aber mit Netzteil und im Gehäuse gibt es schon interessante Einheiten. Einfach aus dem Gehäuse ausbauen. Da müsste dann normalerweise auch die Bufferstufe schon mit dabei sein. Zumindest habe ich die PGA's oft so integriert gesehen. Interessant wäre natürlich welche OP's verwendet werden.
Bluetooth, Kanalumschalter und Fernbedienung ist auch dabei. Das kann man mMn in Einzelteilen nicht viel billiger umsetzten.

ebay

Das gibt es aber so und ähnlich von vielen Anbietern, einfach mal suchen ob es einen gibt der einen Schaltplan mit veröffentlicht, dann könnte man das noch diskutieren


[Beitrag von Autoschrauberix am 02. Feb 2021, 23:14 bearbeitet]
Nofun35
Neuling
#2451 erstellt: 03. Feb 2021, 22:25

Das gibt es aber so und ähnlich von vielen Anbietern, einfach mal suchen ob es einen gibt der einen Schaltplan mit veröffentlicht, dann könnte man das noch diskutieren


Diese hier habe ich noch gefunden sind sogar 2 "Eingänge" Bluetooth und Aux.

ebay

Dann fehlt weiterhin Lautstärkenregelung und Buffer...
Autoschrauberix
Stammgast
#2452 erstellt: 04. Feb 2021, 20:36
Netzteil fehlt vermutlich auch, da ich bezweifle dass Du alles an den Aux Anschluss hängen kannst.
Zur Lautstärkerregelung wäre der PGA2310/11 schon sehr gut. Der PGA hat schon einen Ausgangsbuffer integriert, ob Du am Eingang einen Buffer brauchst kommt auf Deine Quelle an, optimal ist einen zu verwenden. Vielleicht hat Alien1111 noch bessere Vorschläge

Leider scheinen die fertigen Lautstärkeregelungen keinen Eingangsbuffer zu besitzen. Wenn Du eine Quelle mit niedriger Impedanz hast, kann das auch funktionieren (geht immer aber Klang leidet)

günstig

teurer aber vermutlich besser
alien1111
Inventar
#2453 erstellt: 06. Feb 2021, 13:28

Autoschrauberix (Beitrag #2452) schrieb:
1.
günstig
2.
teurer aber vermutlich besser


An PGA2310/11 Ausgänge kann man direkt 125ASX2 Eingänge anschliessen (extra Buffer unnötig). PGA2310/11 Ausgangsbuffer haben sehr kleine Impedanzen.
Welcher PGA2310/11 eBay-Bausatz soll man verwenden?
Bausatz 1 - Volume-Regler mit Eingangswählschalter & Fernbedienung & LCD Display - vereint sehr viel Funktionen, konstruktionsmäßig eher alte Backen.
Bausatz 2 - nur Volume-Regler, konstruktionsmäßig sehr gut gemacht, PCB sieht auch sehr gut aus (leider ohne FB, Display und Eingangsumschalter).
Die Entscheidung muss man leider individuell treffen.
Am besten beide Bausätze kaufen und testen (Preisunterschiede sind doch nicht so gross ).


[Beitrag von alien1111 am 06. Feb 2021, 13:35 bearbeitet]
Nofun35
Neuling
#2454 erstellt: 06. Feb 2021, 15:23

Netzteil fehlt vermutlich auch, da ich bezweifle dass Du alles an den Aux Anschluss hängen kannst.


Eigentlich möchte ich den Verstärker hauptsächlich mit Bluetooth nutzen den zweiten Eingang eher mal für einen CD-Player oder Raspberry Pi mit einem hifiberry dac+.


Bausatz 1 - Volume-Regler mit Eingangswählschalter & Fernbedienung & LCD Display - vereint sehr viel Funktionen, konstruktionsmäßig eher alte Backen.
Bausatz 2 - nur Volume-Regler, konstruktionsmäßig sehr gut gemacht, PCB sieht auch sehr gut aus (leider ohne FB, Display und Eingangsumschalter).
Die Entscheidung muss man leider individuell treffen.


Vielen Dank für die Antwort , ich muss sagen ich tendiere momentan eher zu Bausatz 2. Auch wenn ich mir dann noch einen Eingangsumschalter suchen muss.

ebay
Ist beides mit 12V möglich.
alien1111
Inventar
#2455 erstellt: 07. Feb 2021, 10:07
oder so...
https://www.ebay.de/...047675.c101196.m2219

https://www.ebay.de/...047675.c101195.m1851

https://www.ebay.de/...047675.c101195.m1851

Als Stromversorgung kannst du 125ASX2 AUX-Ausgänge verwenden (oder ext. Netzteil).


[Beitrag von alien1111 am 07. Feb 2021, 10:09 bearbeitet]
Nofun35
Neuling
#2456 erstellt: 08. Feb 2021, 23:02

alien1111 (Beitrag #2455) schrieb:
oder so...
https://www.ebay.de/...047675.c101196.m2219

https://www.ebay.de/...047675.c101195.m1851

https://www.ebay.de/...047675.c101195.m1851

Als Stromversorgung kannst du 125ASX2 AUX-Ausgänge verwenden (oder ext. Netzteil).


Perfekt Danke
joensd
Ist häufiger hier
#2457 erstellt: 09. Feb 2021, 00:49

Perfekt Danke

Ich war auch mal an dieser Stelle und wollte einzelne Komponenten kaufen.
Da ich genug Projekte auf dem Tisch hatte, hab ich mich für nen integrierten "Preamp" mit PGA2310 entschieden:
PGA2310 preamp Audiophonics
Läuft bisher einwandfrei (6 Monate), allerdings ist die Fernbedienung recht zickig und nicht so komfortabel.
(ich steuere damit allerdings ein MiniDSP an)
Wenn Dich das doch evtl. interessiert, kann ich das Teil mal aufmachen (wobei ich glaube, das die Teile innen alle ähnlich sind; s. Link)
alien1111
Inventar
#2458 erstellt: 09. Feb 2021, 21:58
Trotzdem kannst du Innenleben fotografieren. Es ist interessant, was Chinesen dort eingebaut haben.
Nofun35
Neuling
#2459 erstellt: 14. Feb 2021, 23:06

Ich war auch mal an dieser Stelle und wollte einzelne Komponenten kaufen.
Da ich genug Projekte auf dem Tisch hatte, hab ich mich für nen integrierten "Preamp" mit PGA2310 entschieden:
PGA2310 preamp Audiophonics
Läuft bisher einwandfrei (6 Monate), allerdings ist die Fernbedienung recht zickig und nicht so komfortabel.
(ich steuere damit allerdings ein MiniDSP an)
Wenn Dich das doch evtl. interessiert, kann ich das Teil mal aufmachen (wobei ich glaube, das die Teile innen alle ähnlich sind; s. Link)


Danke für das Angebot, für mich reichen 2 Funktionen(Volume/input switch), Fenbedienung und Display sind für mich nicht so interessant.
deadeye5589
Stammgast
#2460 erstellt: 17. Feb 2021, 11:54
So,

meine Audio Platine nimmt langsam Form an. Paar Kleinigkeiten sind noch zu tun und dann können die ersten Leiterplatten bestellt werden. Bin gespannt, ob alles so klappt wie ich mir das gedacht habe.

1x Chinch Eingang
4 x Chinch Ausgang (Wahlweise Symetrisch)
1x USB Audio
1x BT Audio
2x Schalten von 230V
1x 5V Versorgungsspannung
4x Mute Ausgang
4x Überwechung für Over Current und Temperatur
ADAU1704 DSP
Wahlweise aktive oder passive Filterung
µController zur Steuerung via PC

Audio DSP Platine
Autoschrauberix
Stammgast
#2461 erstellt: 17. Feb 2021, 23:42
Wow, das sieht ziemlich komplex aus.
Ich würde die 230V Geschichte nicht auf dem Signal Board integrieren. Das kann einiges an Ärger verursachen.
Willst Du nicht lieber einen eigenen Thread dazu aufmachen, das findet hier niemand und passt auch nur sekundär zum Thema.
marstar
Ist häufiger hier
#2462 erstellt: 13. Mrz 2021, 13:22
DSP-Endsrufe 8 Kanal

Hi,

ich wollte kommendes Wochenende mein Aktiv-Projekt voranbringen. Hierzu habe ich ein Foto meines vorläufigen Packaging\Layout hochgeladen.

Mit Winkeln werde ich die Wechselstromleitungen zu den ICE-Modulen abschirmen. Zum besseren Verständnis einfach mal das hochgeladene Bild meines voherigen Posts betrachten.
Zudem dachte ich dann die Schaltnetzteile für den RaspberryPi und DSP ebenfalls hinter der Abschirmung zu platzieren. Ist zwar etwas beengt, aber machbar.
Des Weiteren hatte ich in Betracht gezogen den DSP auf die Kopfseite zu drehen, um sich kreuzende Kabel zu minimieren. Allerdings ist dann die Verkabelung umständlicher. Daher bin ich mir nicht sicher, ob es den Aufwand wert ist.
Da der Gedanke war eine flexible DSP-Endstufe zu fertigen, überlegte ich mir am Ausgang der DSP-Platine einen Header zu stecken, der es mir erlaubt das Flachbandkabel für das Addon-Board (XLR -Outs) anzuschließen und zugleich an den Header Abgänge zu den ICE-Modulen zu löten. Spricht etwas dagegen im Sinne vom Beeinträchtigung der Singale?
Bezüglich Noise-Filter bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich diese voerst nicht mit einplane. Die ICE-Module haben laut Datasheet eine EMI-Filterung an Bord und es wird nicht wie zum Beispiel bei so manch anderen ICE-Produkten eine Umsetzungsempfehlung bei Einsatz von Filtern dargestellt. Die Schaltnetzteile sind zwar günstige Meanwell Produkte, erfüllen aber zumindest Mindestanforderungen bezüglich EMI und haben entsprechend ebenfalls eine EMI-Filterung im Netzwerk integriert.

Falls jemand noch Ideen hat, freue ich mich davon zu hören.

... ach ja, auf den Kühlkörpern der ICE-Module ist bereits ein elektrisch nicht leitendes Wärmeleitband geklebt, sodass die Hitze möglichst optimal an den Deckel übertragen wird.
Weiterhin ist auch noch ein Aluminiumblech übrig, das ich vielleicht als zweite Ebene über den DSP mittels Abstandsbolzen/-halter platzieren wollte, um auch hier die Speaker-Outs gegenüber dem DSP abzuschirmen.

Ansonsten wünsche ein schönes Wochenende.

MfG


[Beitrag von marstar am 13. Mrz 2021, 13:41 bearbeitet]
schorty
Ist häufiger hier
#2463 erstellt: 23. Mrz 2021, 15:57
Hallo Zusammen,

da die A250 Module, wohl als Restposten, sehr günstig zu haben sind und ich noch einen 800VA 34V RTK rum liegen habe, könnte ich mir gut einen 4 Kanal Verstärker für meine 4 Rear Boxen vorstellen.

Wer hat denn schon einen Mehrkanalverstärker hier praktisch mit den A250 Modulen aufgebaut und welche brauchbare Schutzschaltung wurde realisiert?

PS: Wie hoch ist die max. Stromaufnahme bei den +-12V?

Viele Grüße
Seimalanders
Stammgast
#2464 erstellt: 24. Mrz 2021, 09:20
Guten Morgen,

Lt. Datenblatt liegt der max. Strom von Vcc (+12 V) bei 160 mA je Modul. Vss (-12 V) liegt bei nur 30 mA.
Für vier Module reicht also ein symmetrisches Netzteil mit 0,6 A aus.

Da ich irgendwann mal Aktivboxen damit bauen möchte und die Gefahr z.B. eines Kurzschlusses an den Ausgängern sehr gering ist, kommen keine Schutzschaltungen zum Einsatz.
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