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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2364 erstellt: 28. Nov 2020, 23:49
Das einzige was ich jetzt nicht finde, ob es sich nur in Kombination mit einem zweiten Modul betreiben lässt oder ob es auch mit einem 1000ASP funktioniert. Aber ich denke, das es direkt an den originalen Kondensatoren hängt und so mit weitere hinzu parallel angeschlossen werden können. Das hört sich für einen Subwoofer verlockend an, wenn es denn etwas bringt...
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2365 erstellt: 29. Nov 2020, 00:58
Was mich noch sorgt, ist die Tatsache, das es noch das Modul "ICEPOWER 250ASX2" gibt. Dieses bringt an 8Ohm ebenfalls 500watt, gebrückt. Wenn dieses auch so gut ist, dann kann ich mir die bastlerei sparen. So mit ist es geradezu gemacht für einen Subwoofer, wenn das Modul die gleichen positiven Eigenschaften hat.
Vor allem ist das ganze mit Platte, Anschlüssen, LED's und Reglern ausgestattet. Also eigendlich fast gleich wie das "icepower 1000asp". Nur das hat einen Dämpfungsfaktor von 1000 und das andere >500. Ich denke, das macht erst mal nichts aus.
Wenn man also keine 4Ohm Lautsprecher hat, ist das eine gute Lösung!

Link:
https://www.soundimports.eu/de/minidsp-pwr-ice250.html
alien1111
Inventar
#2366 erstellt: 29. Nov 2020, 10:54

Lor_Van_Ich (Beitrag #2359) schrieb:
Hallo, ich interessiere mich dafür ein icepower 1000ASP Modul für einen Subwoofer zu verwenden. Das Chassis ist für 1000Watt an 8Ohm ausgelegt. Ich habe dieses Thema gefunden und überlege nun bevor ich mein Gehäuse endgültig konzipiere, es eventuell als Aktivsubwoofer zu gestalten. Sonst muss ich mir eine Endstufe kaufen.
Module mit 1000Watt an 8Ohm, die ich nehmen würde habe ich noch nicht gefunden. Aber das ist nicht so wichtig.
Ich habe nicht immer Zeit alles durch zu lesen, aber werde auch weiter recherchieren. Vorab stelle ich noch drei Fragen zu dem Verstärkermodul!
1. Ist es möglich zwei icepower 1000ASP zu einem zu brücken so dass ich 1000Watt an 8Ohm bekomme Wenn nicht ist das erst mal auch nicht so tragisch, da ich denke die 500Watt auch reichen werden. Ich habe aber einen 1000W an 8 Ohm Subwoofer (Mono) an zu treiben, da würde mich das nebenbei interessieren.
2. Wie bzw. wo kann man noch einen zusätzlichen Kondensator an schließen? Gefunden habe ich einen der passen könnte, (MUNDORF MPC 68) der hat 68000uf und 25Volt DC. Wo kann ich den an schließen?
3. Was ausser Modul, 230V Buchse, Lautsprecherbuchsen und Kabelsatz braucht man noch? Gibt es würdige Boards für dieses Modul? Ich habe gerade ein "Black Friday" Angebot entdeckt, da gibt es nur das Modul und den Kabelsatz für 270Dollar sonst aber nichts.


1./
ICEpower Module 250/500/1000ASP kann man leider nicht brücken!
1000ASP bringen auf 8 Ohm nur 500Watt Ausgangsleistung (1000 Watt nur bei 4 Ohm). Bei allen xxxASP Modulen ist immer so. 8 Ohm Last halbiert Ausgangsleistung. Warum? ICEpower Amp sind "fast" idealen Strom-Quellen nach ohmische Gesetz.

2./
Extra Kondensator kann man eigentlich an DC-BUS anschliessen. Bei 250/500/1000ASP Modulen gibt an DC-BUS Spannungen, entsprechend +50/80/120V.
Deine Idee mit 68.000uF 25V Elko ist leider sehr schlecht.

Dein 68.000uF/25V Elko wird bei an DC-BUS anschliessen, ab sofort mit lauten Knall EXPLODIEREN (schon bei 250ASP Modul)! .

Es gibt hier auch nächsten Problem. Dabei kann man sehr teuer 1000ASP Modul stark beschädigen.
Bei einschalten an 230V haben so grosse Elko's NULL Ohm Widerstand. xxxASP Module sind konstruktionsmäßig nicht vorbereitet um solche riesige Kapazitäten an DC-BUS anhängen (max. 10.000uF zugelassen; z.B. wenn an xxxASP Modul einen xxxA Modul angehängt wird). Ohne zusätzliche, externe Maßnahmen, die Elko-Ladestrom stark begrenzen, kann man so grosse Kapazitäten, wie bei Deiner Idee, nicht an ASP Module anhängen!

Ich kenne einen Rotel RB-1092 Besitzer, der hat direkt an beide 1000ASP Module Elko's 82.000uF/Kanal mit nötige Betriebsspannung angehängt (Absicht:.mehr Leistungsreserven bei Tieffrequenzen).
Bis jetzt ist er traurig, dass 2500 EUR auf diese Weise in die Luft gejagt (3 Monate alte Endstufe, nach Experiment --> keinen Garantieanspruch bei Rotel). Er hat mir danach gesagt, dass solche dumme Experimente nicht mehr unternehmen wird. Er wird zuerst fragen danach machen.

3./
Eigentlich braucht man nichts mehr.
Es gibt auch voll fertige Subwoofer-Module mit ICEpower Modulen (montiert auf typische Subwoofer-Metallplatte).


[Beitrag von alien1111 am 29. Nov 2020, 12:20 bearbeitet]
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2367 erstellt: 29. Nov 2020, 12:19
Mit dem Kondensator habe ich mich verlesen. Ich sah eine Null zu viel, beim ersten überfliegen der Anleitung. Mittlerweile habe ich das zum glück auch bemerkt, danke für den Hinweis. Die Spannungen der Anschlüsse habe ich ja auch mittlerweile gefunden.
Hat das schon mal einer gemacht? Und was für Kondensatoren sind empfehlenswert?

Da gibt es noch das neuere 1200AS1, kennt das jemand? Es sieht agespekt aus, hat aber sogar mehr Leistung. Ansonsten wirken die Daten weitestgehend gleich.
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2368 erstellt: 29. Nov 2020, 12:25
Gelesen und gesehen habe ich, das man auf zwei Filter an den 230V Kabeln und einen Ring mit Spule an den Ausgangskabeln nicht verzichten sollte. Das werde ich auf jeden Fall tun.
Und ein paar Anschlußboards wären sicherlich eine Erleichterung. Für die LS Anschlüsse, NF Anschlüsse und eventuell ein Triggerboard. Wie bei der Rotel RB1091, da ran werde ich mich orientieren. Das sieht sehr vernünftig aus.

Ich habe mir auch schon überlegt eine zu kaufen und diese dann in den Aktivwoofer zu integrieren. Aber es gibt gerade keine und ein neues Board ist auch ein Argument.
alien1111
Inventar
#2369 erstellt: 29. Nov 2020, 12:40
Hier kannst du 1200AS1 Module/Endstufen kaufen (etwa 852 bis 880 EUR):
https://www.ebay.co....200AS1-/174257465578
https://www.ebay.co....S2-AS1-/174257463968

Kann man nicht vergessen, dass B&O 1200AS1 bei 8 Ohm NUR 600 Watt liefert (1200 Watt NUR bei 4 Ohm)!
1200AS1 sind sehr teuer (klanglich: wie alle andere B&O Module).

Vor mehreren Jahren hat eine kleine amerikanische Firma/Manufaktur Stereo-Amps mit B&O 1000ASP Modulen angeboten. Dazu gab eine Möglichkeit eine zusätzliche Gehäuse mit mehreren Elko's, gesamt 50.000uF pro Kanal, für etwa 1000$ dazu kaufen. Sehr schnell wurde diese Option und diese Amps nicht mehr angeboten (sehr wahrscheinlich keine Klientel).

Aus der Erfahrung werde ich immer sagen, dass xxxASP Module die besten sind (Klang, Leistungsreserven etc.)

B&O Module kann man mit beliebigen Schaltungen erweitern, wenn man die braucht.


[Beitrag von alien1111 am 29. Nov 2020, 13:34 bearbeitet]
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2370 erstellt: 29. Nov 2020, 16:02
Werden die Module eigendlich mit einem Taster oder Schalter an und ausgeschaltet?
Oder kann man das auswählen. Da bin ich aus der Anleitung noch nicht schlau geworden.
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2371 erstellt: 29. Nov 2020, 19:36
Jetzt hab ich gesehen, das das neuere Endstufenmodul, 1200AS1 leider mit L=300mmxB=100mm zu lang ist.
Das alte 1000ASP hat L=233mmxB=150mm. Somit passt es noch in mein Gehäuse, das ist schade, aber ich spare da wohl auch ein paar Euro.
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2372 erstellt: 29. Nov 2020, 23:43
Jetzt hab ich mir das neuere (ICEPOWER 1200AS1) gekauft, da es das letzte in dem Angebot war.
Nach dem ich hier postete waren gleich einige verkauft, da hab ich schnell schalten wollen
Und ich werde dieses in ein externes Gehäuse montieren, da ich die anderen Geräte eh schon so habe und sonst ist es auch nicht so wichtig.

Falls jemand nette Eingangs und/oder Ausgangsboards weiß die zu dieser Hardware passen, würde ich mich über jeden Hinweis freuen. ...einen Kabelsatz hab ich gleich mit dabei!
alien1111
Inventar
#2373 erstellt: 01. Dez 2020, 12:56

Lor_Van_Ich (Beitrag #2372) schrieb:
Falls jemand nette Eingangs und/oder Ausgangsboards weiß die zu dieser Hardware passen, würde ich mich über jeden Hinweis freuen.

1200AS1 hat am Board alles was unbedingt nötig ist (sehe Datenblatt). Es gibt keine fertige, zusätzliche Schaltungen/ Platinen für diesen Modul. Alles was extra nötig ist, muss man leider selber machen.
Generell reicht XLR Buchsen am Eingang anhängen, LS-Klemmen an Lautsprecher-Ausgänge anschließen und 230V AC an Netzanschluß über Netzschalter zuführen. Fertig.


[Beitrag von alien1111 am 01. Dez 2020, 13:15 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2374 erstellt: 01. Dez 2020, 23:12
Falls noch jemand 250A Module sucht wird

hier bei ebay

fündig zu einem mMn sehr guten Preis, neu und aus Deutschland. Da hab ich für gebrauchte schon mehr bezahlt


[Beitrag von Autoschrauberix am 01. Dez 2020, 23:14 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2375 erstellt: 10. Dez 2020, 23:44
So jetzt komme ich endlich mal zur Fortsetzung meines Projektes und ich hätte gerne Eure Meinung zur Aufteilung der Komponenten im Gehäuse

Ziel ist ein DSP Verstärker mit 8 Kanälen zum Betrieb meiner 4 Wege Lautsprecher. 2x 500ASP + 2x 500A (nur 1 auf den Bildern) + 4x 250A

Ich habe jetzt mal grob eingeräumt. Man sieht nur die Bodenplatte des Gehäuses. LInks und Rechts sind 10mm Aluprofile und die Frontplatte ist 10mm Voll-Alu (Modushop Slim LIne 3H mit 3mm Alu Boden und Deckel)

Sollen die ASP Module mit der Transistorseite an die Seitenprofile (wie hier im Thread vorgeschlagen) oder kann ich die auch wie Rotel das macht einfach mit Abstand zum Boden montieren und dafür lieber die A Module an die Seitenprofile ?
Die A Module würde ich falls nicht außen dann an ein massives Alu Profil schrauben

Was noch fehlt ist der Trafo für den DSP und den Standby, sowie die Relais für den 12V Trigger vom Vorverstärker. Die DSP Platine konnte ich auch hochkant einbauen. Ob ich die Kondensatoren wirklich einbaue weiss ich noch nicht sind 10000uF mit 100V und es konnte je einer an die 50V und einer an die 80V der 500ASP Module

ASP innen

ASp aussen

Denkbar wäre auch die ASP vorne quer, allerdings schlecht montierbar da ich von außen keine Schrauben in der Frontplatte will


[Beitrag von Autoschrauberix am 10. Dez 2020, 23:46 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#2376 erstellt: 11. Dez 2020, 16:08

Autoschrauberix (Beitrag #2375) schrieb:
ASP innen

Ich werde diese Version bevorzugen.

Autoschrauberix
Stammgast
#2377 erstellt: 11. Dez 2020, 23:49
Super, gefällt mir auch besser.

Die ASP Module setzte ich wahrscheinlich auf Alu Schienen, damit ich etwas Abstand vom Boden habe damit die Luft zirkulieren kann. Gleichzeitig bekomme ich so die Wärem auch in das Bodenblech des Gehäuses

Würdest Du die Kondensatoren verwenden? Bin mir noch unsicher, wäre aber nach Vorgabe vom Manual.
alien1111
Inventar
#2378 erstellt: 12. Dez 2020, 10:44
ICE Module sind bei der Arbeit nicht besonders warm. Trotzdem muss man immer beste Kühlung (Luftzirkulation) garantieren (ganze Gehäuse als Kühlkörper optimal nutzen).
Bei 500ASP mit A-Hänger Modulen kann man 10.000uF pro ASP ohne zusätzliche Maßnahmen anhängen.



[Beitrag von alien1111 am 12. Dez 2020, 10:46 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2379 erstellt: 12. Dez 2020, 11:39
Ich hab das Manual so verstanden, dass man je 10000uF an die die beiden Spannungen 50V und 80V hängen darf. Das wären dann 2 Kondensatoren pro Modul, aber je einer pro Spannungsbereich ?

Die A-Module haben einen kleinen Kühlkörper, daher schraube ich die an die Seitenteile. Die ASP verbinde ich thermisch mit dem 3mm Alu Boden und lasse einen Abstand damit die Wärme nach oben weg kann. Das Bodenblech drehe ich rum, Schlitze nach vorn (wenns geht) und der Deckel ist einer mit durchgehend Schlitzen von vorn bis hinten. Das sollte reichen. Ist mMn besser als das was Rotel macht und da habe ich auch keine Probleme.
WSU
Ist häufiger hier
#2380 erstellt: 14. Dez 2020, 00:49
Hallo zusammen,

da mir die Endstufe mit dem 125asx sehr gut gefallen hat, habe ich mir noch Endstufe im BTL Modus mit dem Ghentaudio-RTX Modul (100k) gebaut.Dieses führt zu leisem Rauschen (bei 90dB) Lautsprechern am Hörplatz. Das Rauschen kommt definitiv vom RTX-Modul, klemme ich es ab, ist es mucksmäusenstill.

Kann man das Rauschen verringern, bspw. mit einem Poti zwischen RTX Ausgang und 125asx Eingang?

Viele Grüße
Wolfgang

IMG_20201211_223007
alien1111
Inventar
#2381 erstellt: 14. Dez 2020, 09:21
Bei 125ASX2/250ASX2 Modulen bringt einen Poti direkt am Eingang zusätzliche Probleme (Audio Hochtonbereich-Dämpfung abhängig ab Poti-Drehwinkel). O.g. Problem habe ich schon früher hier mehrmals beschrieben. Poti am Eingang muss zwischen zwei Buffer eingebaut werden.

Bisher hat niemad Rauschen-Problem bei RTX-Modulen nicht erwähnt. Verwendete bei RTX Modulen IC's sind sehr Rauscharm (DRV134 durschnittlich etwa -100dB). Das Problem kann eher bei zu langen Kabel, Stromversorgung, Modul-Montageort/Positionierung suchen.


[Beitrag von alien1111 am 14. Dez 2020, 09:26 bearbeitet]
WSU
Ist häufiger hier
#2382 erstellt: 21. Dez 2020, 12:40
Hallo,

eine andere Position und kürzere Kabel habe ich probiert. Das hat das (leise) Rauschen nicht vermindert. Ich probiere noch einmal eine vom Modul autarke Stromversorgung und melde mich. Ansonsten baue ich zurück zum SE-Mode, der selbst mit dem Ohr an der Membran ruhig ist.
Grüße
Wolfgang
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2383 erstellt: 24. Dez 2020, 17:47


So nun habe ich so weit das gröbste von meinem Aktisubwoofer zusammen, das ich diesen endlich mal testen kann. Und auch mal meine Variante eines Icepower-Selbstbaus zu posten habe.
Es fehlt dem Gehäuse zwar noch die Farbe, aber die Konsole mit der Endstufe (Icepower 1200ASP1) ist nun endlich fertig


Konsole hinten
Autoschrauberix
Stammgast
#2384 erstellt: 25. Dez 2020, 12:51
Sieht von außen schon gut aus, Farbwahl ist ja Geschmacksache so sieht man auf jeden Fall dass das nicht von der Stange ist.
Hast Du auch Bilder von innen ?
RXL
Hat sich gelöscht
#2385 erstellt: 25. Dez 2020, 16:59
Hallo zusammen - eine leicht OT-Frage:
Ich kenne mich mit Elektronik leider gar nicht aus, bin aber natürlich neugierig auf so eine ICE-Power Endstufe.
Frage: Ist von den Fertigteilen aus China perse abzuraten?
Ich meine sowas hier:
https://www.ebay.de/...0:g:EsgAAOSwB65fv0xV

Das kleine Modul weil es bei mir nur den Schreibtisch zu beschallen hat.

Grüße
Ralf
horr
Inventar
#2386 erstellt: 25. Dez 2020, 18:07
Ich würde eher sowas nehmen:
Teac Wap
Ist auch der 50er IcePower drin kann aber mehr und hat ein schönes Gehäuse.
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2387 erstellt: 26. Dez 2020, 16:24
Ich mach demnächst einige Bilder, wenn ich es noch mal auseinanderschraube um mit der Lackierung fort zu fahren.

Mfg.
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2388 erstellt: 29. Dez 2020, 18:10
So, nun noch ein Foto von der Innenseite meiner Version!
Die Verkabelung für die LED's muss ich noch machen, da musste ich erst noch auf einige Kleinteile warten.
An einer LED ist mir der Pin abgebrochen, da hab ich noch ne neue bestellt.
Und, eine Frequenzweiche kommt noch hinzu. Die kommt aber an die Gehäuseinnenwand.


Konsole innenKonsole innenKonsole innen
Autoschrauberix
Stammgast
#2389 erstellt: 31. Dez 2020, 14:18
Super, danke

das passt ja gerade so rein
Was ist das für eine Grundplatte? Von der anderen Seite sah das nach einem Blech aus, aber man sieht Einbuchtungen etc.

Frage, warum eine Frequenzweiche? Fährst Du nicht mit dem gefilterten Signal in den Sub oder soll die vor den Eingang.
Das verstärkte Signal würde ich nicht durch eine Frequenzweiche jagen, da die extrem teuer wird wenn die nicht den Flaschenhals bilden soll.


[Beitrag von Autoschrauberix am 31. Dez 2020, 14:19 bearbeitet]
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2390 erstellt: 01. Jan 2021, 18:47
Die Grundplatte habe ich selber gefräßt. Also aus einem massiven Aluminiumblock!
Fast jeder klassische Lautsprecher hat eine Frequenzweiche, da es sich um einen Subwoofer handelt, bin ich der Meinung, das eine Frequenzweiche (spule) schon wichtig sein kann. Vor allem, wenn man es an einem normalen Pre out anschließen möchte.
Ich habe bereits zwei passive Subs gemacht, die sind selbstverständlich auch mit Frequenzweiche.
Da habe ich einfach keinen Unterschied gemacht. Und es würde schrecklich klingen, ohne Frequenzweiche.
So mit ist der Sub so zu sagen Narrensicher!
Ich verwende einfach je eine Mundorf Spule pro Treiber und das reicht vollkommen.

Mfg und ein frohes neues!
Autoschrauberix
Stammgast
#2391 erstellt: 01. Jan 2021, 19:39
Ich wünsche auch ein gesundes Neues

Wohl dem der Zugriff auf eine Fräsmaschine hat
Also ohne Frequenzweiche war nicht gemeint, sondern aktive Trennung, d.h. z.B. im AV-Receiver, im PC über Software oder mit DSP
Damit Du bei der Endstufe nicht die Frequenzweiche als Flaschenhals bekommst musst Du ordentlich Geld in die Hand nehmen, da im Bassbereich die Spule in Reihe kommt und so einen ordentlichen Querschnitt braucht (mMn)

Vor 25 Jahren hab ich das noch so gemacht
Frequenzweiche
4-Weg Frequenzweiche mit Saugkreisen und Impedanzkorrektur, Alleine die Spulen im Basskreis (hinten) kosten heute mehr als ein DSP.

aber heute würde ich das für den Bruchteil des Geldes mit DSP machen. Viel Flexibler und auch änderbar. Deshalb baue ich gerade an einem 8 Kanal Verstärker mit DSP Board.
Schau mal hier DSP für kleines Geld


[Beitrag von Autoschrauberix am 01. Jan 2021, 19:54 bearbeitet]
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2392 erstellt: 02. Jan 2021, 02:15
Also die Spule hat mit einem Querschnitt von 1,4mm² sicherlich genug. Es ist eben so eine Mundorf, ich denk da gibt es klanglich keine Einbuße. Die ist nur etwas schwer, aber an einem so großen Sub sicherlich eine gute Wahl.
Das ganze hängt in der Regel an einem Receiver, über einen DSP hab ich so noch gar nicht nach gedacht.
Ich stelle auch nie was an der Klangcharakteristik um, wenn dann nur den Pegel. Da wäre das einzige bei dem ich mir kurz Gedanken gemacht habe. Da der Eingangspegel der Endstufe doch sehr niedrig ist.

Ich wollte nur das Gehäuse so schlank als möglich gestalten. Und bis jetzt bereue ich das nicht. Das Ergebnis ist super! Leider hat der Versandhandel meinen Nachschub an Grundierung irgend wie verschlampert. Ich hoffe diese kommt jetzt mit bald drei Wochen Verspätung endlich an, da die erste Dose schon lange leer ist. Mit der richtigen Lackierung, wird das ganze bestimmt noch viel geschmackvoller.
A-Abraxas
Inventar
#2393 erstellt: 02. Jan 2021, 11:54
Hallo
und ein Frohes neues Jahr !

Lor_Van_Ich (Beitrag #2390) schrieb:
Ich verwende einfach je eine Mundorf Spule pro Treiber und das reicht vollkommen.

Das wird Hrn. Mundorf freuen , alles wesentliche dazu hat "autoschrauberix" schon geschrieben ... und er hat völlig recht .

Nimm' einen DSP als aktive Frequenzweiche - und so gut die Mundorfspulen auch sein mögen, wirst Du mit aktiver Trennung ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können.
Sathim
Inventar
#2394 erstellt: 08. Jan 2021, 01:20
Hallo zusammen,

ich baue gerade für meine Wohnzimmeranlage einen Verstärker
mit 3 125asx2 Modulen (2 davon BTL) und einem 50ASX2 auf.
Angetrieben werden 2 aktive Zweiweger und 2 Subwoofer.

Ich nutze diese Kaltgerätebuchse:
https://www.reichelt...5-p44537.html?&nbc=1

Mit welchen Sicherungen soll ich das ganze in der Buchse absichern?

Gruß
Sathim
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2395 erstellt: 08. Jan 2021, 04:25
In der Regel entscheidet immer das schwächste Glied in der Kette mit wie viel du absichern musst.
Ich habe zum Beispiel einen Hauptschalter der kann nur max. 5Ah durchschleifen. Die Platine selber ist aber mit 10Ah abgesichert. Da die Platine aber für zwei Module ausgelegt ist und eines je nur mit 5Ah braucht geht das auch. Ich hab ja nur eines verbaut. Also habe ich eine 5Ah Sicherung drin, sonst wäre es mit meinem Schalter unzulässig!

Es war bis jetzt auch völlig unmöglich für mich solch einen beleuchteten Druckschalter in meiner Farbe (orange) zu finden der 10Ah hat...

Ich denke aber wenn du alle Module gemeinsam anschließen willst, musst du für jeden Kreis eine eigene "Vorsicherung" rein machen. Jedes Modul ist ja auch ein eigenes Gerät, das jeweils verschiedene Werte aufweist. Das stärkste wird das Gerät somit früh ausnocken unter hoher Last.
Ich bin mir Sicher, das du für jedes Modul eine eigene Sicherung brauchst. Da würd ich mir vier Sicherundsbuchsen mit Beschriftung von aussen rein machen. Dann kommt man auch leichter ran. Mir war das Optische da auch nicht wichtig, Hauptsache man muss es nachher nicht aufschrauben. Der Schalter ist ja nur für "einen" Verbraucher ausgelegt. Wie es nach Vorschrift aussieht mit mehreren verschiedenen Modulen weiß ich nicht.
Vermutlich brauchst du dafür einen eigenen Schaltkreis mit den Sicherungen, der über den Hauptschalter betätigt wird. Und dieser bekommt ebenfalls eine 200mAh Sicherung und tätigt ein Relais. So wäre alles ab Eingang direkt abgesichert. (4 x 230V Buchse - Sicherung - Relais - Audiomodul).
Moderne Geräte haben meist auch mehrere Sicherungselemente, die nicht durchschmoren. Ist rund und flach ähnelt auch baugleichen Kondensatoren. Das ist, damit jeder Kreis abgesichert ist. Fällt dem Laien meist gar nicht auf.
Eine Hauptsicherung wäre unsinnig. Darum wäre die Sicherung im Schalter nur für den Betätigungskreis des Verteilers. Hab ich auch schon mal gesehen. Das Gerät war äußerlich nur mit wenigen mAh abgesichert, die anderen Sicherungen oder Elemente sitzen dann innen!

Aufpassen, das alle Module die Maximallast von 10Ah zusammen nicht überschreiten! Der Schalter ist auf 10Ah ausgelegt. Aber das 125asx2 hat ja nur jeweils eine 620mAh und das 50asx2 mit 400mAh Sicherung, habe ich gerade gesehen, das wäre kein Problem.

Die Led`s nicht vergessen! Dann weiß man auch gleich was los ist und welches Modul ein Problem hättte.
Ich habe 12V Gleichstrom LED`s verwendet und bin glücklich.


Jetzt funktionieren bei mir endlich auch die LED`s. Bin echt begeistert, das Modul funktioniert wirklich tadellos. Grün für "AmpReady", gelb für "Current limit indicator" und rot für "Overtemperature". Das blaue bekommt die Funktion "clipping indicator".
Leider fehlt von meiner Grundierung für den Gehäuselack immer noch jede Spur, so muss ich nun noch auf einen erneuten Versand warten

20210108_01231620210108_012048


[Beitrag von Lor_Van_Ich am 08. Jan 2021, 04:32 bearbeitet]
Autoschrauberix
Stammgast
#2396 erstellt: 08. Jan 2021, 10:25
@Satim
Ich habe Deine Module selber nicht aber ich denke das ist wie bei den ASP Modulen, dass auf jedem Modul bereits eine Sicherung verbaut ist. Damit wäre wie von Lor_Van_Ich vorgeschlagen die Einzelebene schon erledigt. Zwar nicht von außen zugänglich, aber wenn die Modulsicherung fliegt sollte man sowieso schauen warum und nicht einfach eine neue rein machen.
Willst Du noch weitere Komponenten einbauen, wie z.B. Standby Trafo o.ä. ? Wenn nein, würde ich eigentlich gar keine Sicherung für das Gesamtsystem verbauen. Da Du allerdings einen Schalter mit integrierter Sicherunghalterung hast, kann man die entweder brücken oder die Hauptsicherung als Summe der Einzelabsicherung verbauen sofern nicht wie bereits ausgeführt der Schalter das Limit darstellt, dann gilt dessen Angabe.

Grundsätzlich bin ich kein Freund von kaskadierten Sicherungen, jede Sicherung hat zwei Kontakte und ist an sich eine Art Widerstand, natürlich sehr gering aber wenn man die nicht braucht, da die Funktion bereits realisiert ist, verbaue ich keine zusätzliche, um hier keine Fehler-/Verlustquellen zu haben.
Die Buchse die Du hast scheint sogar zwei Sicherungen zu benötigen eine für L und eine für N ? Das sind viele Kontaktübergänge.

Solltest Du weitere Komponenten verbauen wollen die mit an Buchse angeschlossen werden müssen die passend abgesichert werden, d.h. in der Regel mit einer eigenen Sicherung da vermutlich deutlich niedrigere Leistungsaufnahme, d.h. das geht mit der integrierten Sicherung nicht.


[Beitrag von Autoschrauberix am 08. Jan 2021, 10:37 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#2397 erstellt: 08. Jan 2021, 11:00
Ist richtig, auch die ASX Module haben jeweils eigene Sicherungen.

Weitere Komponenten waren mal geplant, ich bleibe nun aber doch
für's Wohnzimmer beim DDRC88BM und das Aurora kommt ins Musikzimmer.

Also hätte ein AC-Eingang mit Schalter ohne Sicherung ausgereicht
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2398 erstellt: 08. Jan 2021, 20:01
Ich habe die Sicherung verbaut, da ich weiß das der gesamte Kreislauf ab Eingang direkt abgesichert sein muss, besonders wenn man ein Metallenes Gehäuse hat. Es spielt also nur eine Rolle, damit das Gehäuse und der Rest der Elektronik (Schalter, Versorgungskabel, Licht, etc.) gegen Kurzschluss mit abgesichert ist. Direkt ab Eingang und die Erdung dazu! Immer hin habe ich da noch eine Leuchte als Verbraucher im Schalter.

So wie ich das beurteilen kann ist die Summe aller Komponenten die optimale Lösung für die Sicherung im 230V-Anschlussmodul. So ist auch das Gehäuse mit abgesichert, die Amp-Module sind ja so weit komplett. Das sollte so optimal sein.

Was für Voraussetzungen es braucht, keine Sicherung ab Eingang zu verwenden weiß ich nicht. Kommerzielle Geräte werden ja auch vielfach auf den Prüfstand (Profis und Privat) genommen, da kann das dann schon richtig sein. Darum habe ich das einfach gelassen, der steht nur ein mal bei mir im Zimmer.
Seimalanders
Stammgast
#2399 erstellt: 09. Jan 2021, 13:50
Wenn der Querschnitt der Verkabelung der vorgeschalteten Sicherung angepasst ist, dann wird dafür keine separate Sicherung benötigt (Selektivität). Wenn also hinter dem üblichen 16A-Automaten in der Unterverteilung des Hauses z.B. 1,5 mm2 verlegt ist, reicht das in der Regel aus.
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2400 erstellt: 15. Jan 2021, 22:29
Zunächst einmal wünsche ich allen ein gesundes neues Jahr!

1.
Ich habe eine Frage bzgl. dem Anschluss einer LED für die Anzeige des Soft Clipping beim ASP250.
In der Anleitung sieht das so aus:

Soft Clipping

Ich raffe nicht was hier GNDA sein soll bzw. welcher Pin an P1, P2 das sein soll?

ASP_Stecker

2. Dieser Stromkreis (Soft Clip.) soll ja wohl noch abgesichert werden. Ich hätte jetzt eine mittelträge 50mA Feinsicherung genommen. Ist das i.O?
Die LED hat eine Stromaufnahme von 2mA (1,65V)

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Henno
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2401 erstellt: 16. Jan 2021, 03:05
Eine Sicherung braucht man für die LED's nicht.
"AGND" steht hier quasi für den Minuspol und "Soft Clip" für Plus, der Signalgeber so zu sagen.
Allerdings habe ich 12V Dioden, ich denke das wird bei dem Board auch so sein, obwohl sich diese Verstärker wesentlich unterscheiden. Aber ich kenne keine praktische Erfahrung mit diesem Board.
Ich habe wie bei diesem in der Anleitung keinen Hinweis für die LED Spannung gefunden, aber 12V wird da wohl überall anliegen, nehme ich an. Am besten vorher messen mit einem Multimeter.

Mfg.
alien1111
Inventar
#2402 erstellt: 16. Jan 2021, 14:04

Henno81 (Beitrag #2400) schrieb:

1.
Ich habe eine Frage bzgl. dem Anschluss einer LED für die Anzeige des Soft Clipping beim ASP250.
In der Anleitung sieht das so aus:

Soft Clipping

o.g. Schaltplan zeigt alles klar.
Hier braucht man keine externe Sicherungen für diese normale LED's.
Interner 1 Kohm Widerstand alles erledigt und begrenzt LED-Strom auf sichere für Modul Niveau (etwa 10 mA). Das ist trotzdem zu viel. Es ist hier vernünftig durch einen externen Widerstand vor LED diesen Strom noch mehr begrenzen (ermöglich auch LED Helligkeit regeln und auf Benutzer Geschmack anpassen).

12V LED wird hier nicht leuchten (drin ist interner Steuerschaltung eingebaut --> braucht unbediengt etwa 9V bis 12V Spannung als Versorgung).
O.g. LED-Ausgang gibt nach 1 Kohm Widerstand keine nötige +12V für "spezielle" 12V LED.


[Beitrag von alien1111 am 17. Jan 2021, 12:15 bearbeitet]
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2403 erstellt: 16. Jan 2021, 18:08
Danke euch!

Ich glaube mit der Sicherung, dass habe ich verwechselt. Das war bei der Status LED.
Also bei "AUX-Spannung".
LED zwichen Vcc +12V (P1/ PIN5) und PGND (P1/PIN1 od. PIN3)
Hier steht auch alles im Designer Manual:

Fusing

Hätte ich auch vorher lesen können, sorry...
Gruß
alien1111
Inventar
#2404 erstellt: 17. Jan 2021, 12:23

Henno81 (Beitrag #2403) schrieb:
Fusing


Diese Tabelle zeigt max. zulässigen Strom, der können bei xxxASP Modulen diese AUX-Ausgänge liefern (d.h. Stromversorgung für zusätzliche ICEpower Hänger-Module wie z.B. 250A/500A etc.). Bei Überschreitung o.g. Werte, schalten sich interne Schutzschaltungen ein und Modul-Funktionen werden ausschaltet. Interne Modul-Schutzschaltungen sind viel schneller als externe Schmelzsicherungen.


[Beitrag von alien1111 am 18. Jan 2021, 10:38 bearbeitet]
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2405 erstellt: 17. Jan 2021, 12:40
Ok, bedeutet das, dass eine Sicherung nicht nötig ist?
Warum schreiben die das dann in das Manual?
Wenn das Modul eine Schutzschaltung hat, dann ist es ja irgendwie Kurzschlusssicher, oder wie muss ich das verstehen?
Oder meinst du man müsste eher eine sehr schnelle Schmelzsicherung mit wenig Strom (evtl. 0.1A) auswählen?

Gruß
Henno
Lor_Van_Ich
Ist häufiger hier
#2406 erstellt: 17. Jan 2021, 21:18
Hierbei handelt es sich um die Beschreibung für die Stromversorgung mit der man weitere Module anschließen kann! Da ist eine Sicherung empfohlen und die Spannungsangaben zeigen diese Pole +12V, -12V, +50V, +80V und +120V.
Mit den LED's hat das nichts zu tun. Da gibt es keine Spannungsangabe. Bei mir funktioniert es aber mit 12V. Ich denke das es bei diesem Modul genau so ist...
Henno81
Schaut ab und zu mal vorbei
#2407 erstellt: 18. Jan 2021, 10:27
Alles klar!

Dann erstmal vielen Dank euch beiden.
marstar
Ist häufiger hier
#2408 erstellt: 21. Jan 2021, 16:03
Hallo,

ich bräuchte eure Expertise.

Ich wünsche mir für meine DSP Endstufe 4 weitere Kanäle. Bereits im Einsatz sind zwei 125ASX2, die ich für die Subs im BTL Betrieb einsetzen möchte. Nun könnte ich weitere 2 125ASX2 im SE Betrieb einsetzen. Sicherleich eine einfache und günstige Lösung.

Es reizt mich dennoch einmal eine Lösung mit Icepower 250A Modulen zu betrachten, da diese oft recht preiswert zu bekommen sind. Ich dachte daran je zwei Module mit einem Hypex SMPS 400A180 zu verheiraten. Hier frage ich mich, ob die Hypex SMPS ausreichend dimensioniert wären, um die 250A bei 6-8Ohm ihr volles Potential ausschöpfen zu lassen.
Bis dahin ist die Lösung im Vergleich zu den 125ASX2 Modulen recht kostenäquivalent. Allerdings benötigt man ja noch ein linear, symmetrisches, +12V/-12V Netzteil, weches möglichst rauscharm seine Arbeit verrichten sollte. Hier wären die besonders rauscharmen Lösungen von Funk Tonstudiotechnik sicherlich eine hervorragende Wahl. Allerdings würden zwei Doppel-Netzteile bereits in etwa so viel kosten wie die beiden 125ASX2 Module. Wäre hier eine preiswertere, aber akustisch nicht merklich schlechter zu erwartende Lösung denkbar? Vielleicht Step-Down-Converter an den Aux Ausgängen des Hypex SMPS oder der ASX125 Module?

Danke euch im voraus für eure Beiträge.
Autoschrauberix
Stammgast
#2409 erstellt: 21. Jan 2021, 16:54
Hi,
Dir ist schon klar dass das Hypex SMPS 400A180 eine symmetrische Ausgangsspannung erzeugt also + und - 46V und Du für die 250A Module nur +48V brauchst ? Außderdem darf die Spannung bei den 250A keinesfalls größer als 50V werden, ob man das bei den Hypex einstellen kann hab ich jetzt nicht gesehen.
Die +-12V könntest Du wenn das Thema symmetrische Ausgangsspannung nicht wäre aus dem AUX Ausgang (+-15V) über entsprechende Spannungsregler erzeugen. Die müssen aber gut sein, da klangrelevant. Daher verbietet sich die Idee mit einem Stepdown Wandler auch, da die meistens enorme Störungen mitliefern.

Schau mal nach Connectronics Netzteil CONNEX SMPS300RS da gibt es 1x48V und +-12V aus einem Netzteil. Das 300er würd ich gerade so für 1 250A Modul nehmen ich hab hier 2 an einem SMPS800RS , das ist aber vermutlich überdimensioniert
marstar
Ist häufiger hier
#2410 erstellt: 21. Jan 2021, 17:21
Danke. Ich hatte glatt übersehen, dass das Hypex ungeeignet ist. Wenn die 12V Spannungsversorgung so klangentscheidend ist, frage ich mich, ob die Qualität des Connex Aux-Ausgangs gut genug ist, sodass hier keine Einbußen zu vernehmen sind. Preislich sind die Netzteile bei europäischen Bezugsquellen ebenfalls nicht als günstig zu betrachten. Hier gilt es erneut zu sondieren und abzuwägen.
Autoschrauberix
Stammgast
#2411 erstellt: 21. Jan 2021, 22:59
In dem Connex sind 78xx und 79xx Gleichrichter verbaut. Die sind eigentlich nicht schlecht. Ich hab das so gelöst. Es gibt auch eine Ausführung mit +-15V und die habe ich mit speziellen Spannungsreglern auf +-12 V gebracht (stehen hier im Thread weiter oben von alien1111 vorgeschlagen) und Pufferkondensatoren verbaut. Ob man das hören wird ? Ich habs halt gemacht.


[Beitrag von Autoschrauberix am 21. Jan 2021, 22:59 bearbeitet]
marstar
Ist häufiger hier
#2412 erstellt: 22. Jan 2021, 12:33
Okay. Wenn die Connex qualtativ gut sind, wäre es tatsächlich preislich auch gar nicht so abgehoben. Da man desweiteren lediglich Kabel konfektionieren muss, um quasi startbereit zu sein. Allerdings frage ich mich als Laie welches Netzteil passend dimensioniert für 2 Module ist, um etwa die 100Watt in 8Ohm abzurufen? Genüge hier vielleicht schon das kleine 300RS oder sollte es lieber das 500RS/600RS/800RS sein?

Sicherlich wären abseits der zuvor genannten Überlegungen die 250ASP kombiniert mit einem 250A auch toll. Allerdings sah ich selten Angebote für die ASP und wenn, dann preislich weiter oben angesiedelt.
Karkarov
Schaut ab und zu mal vorbei
#2413 erstellt: 22. Jan 2021, 17:01
Hallo Leute !

Ich habe eine Frage und zwar will ich einen 200AS2 oder 200ASX2 verwenden um eine kleines Soundsystem zu steuern.

Meine Frage lautet wie stark der Input sein muss damit da was sinnvolles herauskommt ?
Ich würde gerne dem AMP direkt über einen Hifiberry DAC in den Amp einspeisen. der DAC + ADC Pro kann nämlich Balanced ausgeben.

Ich habe nur Angst das ich noch einen PreAmp benötige. Die Boxen sind 2 Visaton B100 Pro Seite und 1 GF200 wo je eine Spule an einem Channel hängt.
Für ein Soundsystem im Haus frage ich mich nämlich ob der DAC dafür auch ein Signal liefert das stark genug ist. Ich kann leider nicht genug aus dem Datasheet der beiden Platten um das zu beurteilen.

Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen !

LG
Karkarov
Seimalanders
Stammgast
#2414 erstellt: 23. Jan 2021, 11:24

Autoschrauberix (Beitrag #2411) schrieb:
In dem Connex sind 78xx und 79xx Gleichrichter verbaut.


Das sind keine Gleichrichter, sondern lineare Spannungsregler. Aber ich denke, du hast dich nur verschrieben

Das Connex scheint die perfekte Lösung zu sein, aber kostet halt auch etwas. Wenn z.B. für den Hochtöner eine eigene 250A geplant ist, kann man diese aufgrund der geringen Leistung wahrscheinlich noch damit dran hängen.
Da das Connex keinerlei Kühlkörper hat, kann man mit einer entsprechenden Nachrüstung noch etas mehr herausholen.
Sollte es Probleme geben hat das Connex allerlei Schutzschaltungen an Bord.

Wenn separat: Klassisch aufgebaute und stabilisierte symmetrische Netzteile gibt es tatsächlich kaum. Ich habe für die +-12 V bisher nur die Bausätze von Tubeland gesehen. 2x350 mA reichen für die Anwendung. Aber wenn man die 1 A-Variante nimmt, kann man 3 oder 4 Module versorgen.
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