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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Chairephon
Hat sich gelöscht
#961 erstellt: 27. Mai 2015, 19:40

MicroMagic (Beitrag #960) schrieb:
Hallo,
hier die Bezeichnungen für die Gehäuse:

VHR-6N

VHR-4N

VHR-2N

PHR-9

Die Steckverbinder für die ... A Module (Lautsprecher u. Betriebsspannung) 6 pin Mini Fit von Molex (selber nochmal nachprüfen)

Crimpkontakt RM 3,96 Serie VH 0,33-0,83

Bezeichnungen einfach bei Google eingeben !

Wer keine Zeit hat sich das günstigste Angebot raus zu suchen bestellt einfach bei www.rs-online.com die sollten alles haben.


Danke, MicroMagic, für die Einkaufshinweise. Ich habe mein Zeug schon zusammen. Meine Frage war auch nicht so gemeint
alien1111
Inventar
#962 erstellt: 27. Mai 2015, 20:12

Chairephon (Beitrag #959) schrieb:
Was ist denn geringere Zimmerlautstärke? Mangels Verfügbarkeit der 500ASP-Module werde ich wohl auch in der Front 1000ASP-Module verbauen müssen. Besser die als gar keine. Und wenn man diesen akustisch fast unhörbaren Schönheitsfehler nicht hört, dann ist doch alles in Butter.

"Geringere Zimmerlautstärke" werde ich für den 1000ASP bis ca. 3... 4 Watt begrenzen (nur hier kann man o.g. Effekt auf den Audio Spektrumanalysator teilweise sehen und akustisch auch hören).
Zu Hause ist 3 ... 4 Watt für durchschnittliche LS Boxen nicht besonders viel.
Typische LS Boxen für normale Zimmerlautstärke brauchen viel mehr Leistung wie 3 ... 4 Watt.

O.g. Effekt d.h. "etwas dumpfere" Klang Erscheinung ist praktisch wirklich sehr marginal.

Zitat:

s(acoustics (Beitrag #948) schrieb:
Natürlich klingt das Modul nicht in dem Sinne dumpf als das es als extrem zu bezeichnen wäre. Im direkten Vergleich - und vorallem bei geringer Zimmerlautstärke - ist ein wirklich minimaler Unterschied heraushörbar, so, als würde der Lautsprecher mit einer etwas dickeren Stoffbespannung betrieben werden.

Solche subjektive, wirklich kleine Klangunterschiede ist sehr schwierig ganz genau und präzise beschreiben (mit normalen Worten). Jede subjektive Beschreibung wird hier ungenau. Wir vergleichen hier der Flug zwei Schmetterlingen im Wind.

Die Intensität o.g. Effekts ist "akustisch" abhängig vor allen von:
1./ LS Box Wirkungsgrad (LS Box mit schlechten Wirkungsgrad macht o.g. Effekt kaum hörbar)
2./ HT LS Qualität in LS Box (LS Wirkungsgrad, obere LS Frequenz)
3./ subjektive Empfinden bezogen auf Testperson (geschulte Ohr oder nicht)
4./ Testpersonalter (ältere Teilnehmer könnten o.g. Unterschied nicht richtig erkennen/definieren)
5./ verwendeten Testmaterial (Musik)
6./ akustische LS Box Umgebung (Zimmer Akustik, Umgebungs- Rauschen und Störungen; in störungsfreien Zimmer o.g. Effekt ist minimal leichter zu erkennen)
Unsere damalige Tests mit ersten xxxASP mit verschiedenen Personen haben gezeigt, dass nur einige Personen o.g. Effekt überhaupt bemerkt haben (mehrheit leider nicht). Das bedeutet: o.g. Effekt kann man voll ignorieren, weil akustisch und praktisch absolut ohne Bedeutung ist.

1000ASP hat allgemein hervorragende akustische HighEnd Eigenschaften (500ASP und 250ASP und andere ICEpower Module auch).

Kein ICE Modul ist akustisch wirklich schlecht, wie @s(acoustics auf Basis 1000ASP hier versehentlich als "große Katastrophe" sugeriert hat (und grosse männliche Erregung verursacht ). Das ist nur subjektive, individuelle Meinung.
Jeder wird o.g. Effekt akustisch und subjektiv ganz anders empfinden/definieren/beschreiben.
Wie früher wurde gesagt, dass o.g. Vergleiche auf sehr hohem Niveau sind.
AB-Class Verstärker sind akustisch nicht immer ideal und haben auch verschiedene, vergleichbare kleine Macken. Meine Frau ist nach meiner Meinung ideal (HighEnd Qualität ), trotzdem hat sie auch kleine, unangenehme
Eigenschaften, die mich ärgern. Damit muss ich auch leben.

Ich kann dazu am Ende nur sagen, dass @s(acoustics ziemlich sehr gute LS-Boxen und Ohren hat (bei Vergleichen 1000ASP vs. 500ASP so kleine Unterscheide bemerkt hat).
Ohne direkten Vergleich 1000ASP vs. 500ASP wäre leider gar nicht möglich !
In Wirklichkeit sind die Unterschiede sehr fein und klein. Neue 1000ASP Revisionen wurden auch deutlich verbessert (o.g. Effekt wenig vorhanden; Ursprung-S/N Parameter wurde noch verbessert).

Meine Empfehlung (als Medizin ): ICEpower vs. andere D-Class Module akustisch vergleichen. Der Sieger wird ICEpower (ich bin sicher ). Solche Vergleiche werden deutlich zeigen, wie ICEpower Module akustisch gut sind.

Noch mehr Info hier: http://www.hifi-foru...11152&postID=949#949

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 28. Mai 2015, 12:29 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#963 erstellt: 28. Mai 2015, 09:10
Georg, Du alter Romanschreiber

Vielen Dank dafür, dass Du mich bei meinem Schritt, die 1000ASP auch für die Front zu nehmen, insofern unterstützt, als Du mir die Skepsis nimmst. Ich will nicht warten, bis die 500ASP mal irgendwann in der Bucht oder sonst wo angeboten werden.
alien1111
Inventar
#964 erstellt: 28. Mai 2015, 09:25

Chairephon (Beitrag #963) schrieb:
Georg, Du alter Romanschreiber

Auf Rente werde ich schöne, romantische Romane für Frauen schreiben (ohne Erregung-Vibratoren mit ICEpower).


*JMF* (Beitrag #942) schrieb:
@ S(acoustics
Wie ist dein Stereo/Mono Umschalter von deinem asx2 Verstärker konstruiert?
Bzw. welche Bauteile benötige ich dafür?

O.g. Problem kann man auf verschiedene Weise lösen (verschiedene Schaltungen; einfach oder kompliziert).

1./ Einfache Ausführung braucht 1 OpAmp, einige pasiv Bauteile, 4-fach Switch für Steuerelektronik-Umschalter und 2-fach Switch (für LS-Umschalten).
2./ Nächste, "bessere" Ausführung braucht 3 Stück OpAmp, einige pasive Bauteile, 4-fach Switch (für Steuerelektronik-Umschalten) und 2-fach Switch (für LS-Umschalten).
3./ Noch mehr "bessere Ausführung" mit PreAmp braucht dazu zusätzlich 2 OpAmp + einige passiv Bauteile (vs. Punkt 2./).

Für diese Zwecke kann man auch meinen PreAmp (für BTL-Mode) entsprechend modifizieren (ziemlich einfache Hausaufgabe).

BTL-Mode 1

Bitte immer Grundschaltung : SE-Mode und BTL-Mode vor Augen haben : -->

125ASX2 BTL_SE-Mode

Bitte jetzt diese Hausaufgabe lösen und Schaltbild zeichnen.
Jetzt START.....

Das Ergebnis bitte hier vorstellen.
(Belohnung: gute Schulnoten )
Gruss


[Beitrag von alien1111 am 28. Mai 2015, 19:35 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#965 erstellt: 30. Mai 2015, 08:35
Es scheint, dass niemand in der Lage ist, diese einfache Hausaufgabe zu lösen.
Sehr schade.

Sehr traurig.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 30. Mai 2015, 08:37 bearbeitet]
*JMF*
Stammgast
#966 erstellt: 30. Mai 2015, 10:56
Moin Georg,
liegt vlt. daran, dass nicht alle so ne E-technik Gurus sind wie du
Mir würde es schon schwer fallen deine reine Mono Schaltung richtig aufzubauen

Heute kommen auf jeden Fall die Kabel, Gehäuse und Stecker, dann kann ich schon mal ein Stereo AMP bauen...
alien1111
Inventar
#967 erstellt: 30. Mai 2015, 13:57
Die einfachste Hausaufgabelösung kann so aussehen (noch mehr einfach geht leider nicht ).

Ich habe das allgemein sehr schnell als Beispiel/Prinzip skizziert.

UMSCHALTER SE_BTL-Mode

O.g. Schaltung ist technisch korrekt und wird auch funktionieren.

Trotzdem werde ich persönlich für die "beste Ergebnisse" viel mehr komplizierte Variante verwenden (gleichzeitig PreAmp mit Verstärkungsfaktor z.B. Ku = 1,5 .... 2 oder nach Bedarf noch mehr, Impedanzwandler, SE/BTL-Mode Umschalter in einem).

Diesen Schaltbild muss man mit einen Netzteil verbinden z.B. von hier :
http://www.hifi-foru...11152&postID=815#815

LS zwischen SE-Mode und BTL-Mode kann man per Hand umstecken oder extra Umschalter (Switch) verwenden.
Achtung ! Umschalten, wenn alles ist vom Strom getrennt; LS Impedanz richtig wählen !

Eingangsimpedanz BTL-Mono : --> hier 10 kOhm
Eingangswiderstand SE-Mode : --> xxxASX2 Modul interne Input Impedanz
Für BTL-Mode Audio-Signal an Buchse "L-Stereo/BTL-Input anschliessen (R-Stereo bleibt frei/ohne Funktion).
IC verstärkt nicht d.h. Ku = 1 (darf auch nicht das machen !)

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 31. Mai 2015, 11:34 bearbeitet]
Esoy
Ist häufiger hier
#968 erstellt: 01. Jun 2015, 21:24
Servus,

habe endlich mal wieder Zeit gefunden an dem Eingangs-Buffer für die ASX weiter zu machen. Habe mit MKS2-Kondensatoren (7.2 x 11 x 16) vom C Quelle das Ganze auf 60x70 untergebracht.

BTL Pre mit Teilen

Freue mich über weitere Verbesserungsvorschläge.

Frage an die Gemeinde:

- Wenn ich sicherstelle, dass XLR und Cinch nicht gemeinsam angeschlossen werden, könnte dann der Puffer wie im Folgenden gezeichnet um die Eingangsalternativen erweitert werden ?

BTL Pre mit XLR

- K4 wären dann die Kontakte des XLR-Eingangs und ein weiterer OP2134 würde die symmetrische Impedanzwandlung übernehmen...

- sind die Kondensatoren (C21/22 470pF) richtig gegen die Gehäusemasse und nicht auf Ground ?

Viele Grüße
Christian
alien1111
Inventar
#969 erstellt: 02. Jun 2015, 09:39
Teilweise leider falsch.
IC1, IC2 funktionieren als s.g. "Symmetrier" für BTL-Mode (Mono-Block). O.g. Schaltung ist korrekt gemacht.

IC5 (Impedanzwandler) Ausgänge kann man so einfach an den xxxASX2 nicht anschliessen (als symm. XLR Eingang; wird auch nicht optimal funktionieren; z.B. Pegel-Anpassungsproblem; Rauschenproblem wenn XLR-Buchse frei ist d.h. Audio Signalquelle nicht angeschlossen, fehlerhafte Funktionen wenn XLR-Signalquelle ist nicht voll symmetrisch usw. ). Besser ist XLR-Schaltungsausgänge/"Symmetrier" Schaltungsausgänge mit einen Schalter vor xxxASX2 umschalten (Umschalter : Cinch/XLR Eingang)
XLR Buchse kann man hier auch über zusätzlicher Anpassungsschaltung: symmertisch auf asymmertisch anschliessen (z.B. fertige Funk-Studiotechnik aus Berlin Module oder selbst gebaut). Solches Modul soll an K1 Buchse angeschlossen werden (am besten über Schalter: Cinch/XLR-Eingang).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Jun 2015, 12:52 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#970 erstellt: 03. Jun 2015, 15:00
Hab mir diese beiden hier am Wochenende geschossen. Ich will die beiden 1000ASP für meinen Aufbau nehmen. Vorher würde ich sie natürlich gerne auf Funktionstüchtigkeit testen. Das Aus- und woanders wieder Einbauen würde zu lange dauern und wäre auch unnötig, da die Teile ja fix und fertig sind. Was soll ich nehmen? Günstiges Cinch-XLR-Kabel oder Cinch-Kabel + NA2M-D2B-TX + XLR-Kabel. Letzteres ist zwar insgesamt teurer, dürfte aber besser klingen oder?
alien1111
Inventar
#971 erstellt: 03. Jun 2015, 20:27
Neutrik Symmetrier-Desymmetrier ist PASSIV (mit Trafo am Board; technisch ist sehr gut; sehr oft in PA-Technik verwendet als: "Brummschleife"-Isolator; ziemlich groß THD! d.h.viel schlechter vs. 1000ASP).
Erst normaler Cinch-XLR Kabel verwenden/ausprobieren (optimale Lösun; PIN Belegung habe ich früher hier beschrieben) .

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Jun 2015, 10:52 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#972 erstellt: 04. Jun 2015, 12:15

alien1111 (Beitrag #971) schrieb:
Neutrik Symmetrier-Desymmetrier ist PASSIV (mit Trafo am Board; technisch ist sehr gut; sehr oft in PA-Technik verwendet als: "Brummschleife"-Isolator; ziemlich groß THD! d.h.viel schlechter vs. 1000ASP).
Erst normaler Cinch-XLR Kabel verwenden/ausprobieren (optimale Lösun; PIN Belegung habe ich früher hier beschrieben) .


Ok, ich werde das hier mal probieren. Wollte jetzt kein teuereres Kabel kaufen, wenn ich die Module später sowieso umbaue. Womit müsste ich bei diesem Anschluss im schlimmsten Fall rechnen? Brummen, Rauschen, zu hoher oder zu geringer Pegel?

Mein 250ASP-Aufbau macht auch Fortschritte. Wenn ich die Verkabelung fertig gestellt habe, stelle ich auch Fotos ein. Würde mich gerne absichern, bevor ich die Dinger anschließe
alien1111
Inventar
#973 erstellt: 04. Jun 2015, 20:22
Nur das, dass1000ASP etwa 2,8 Vrms Eingangspegel benötigt.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Jun 2015, 20:23 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#974 erstellt: 04. Jun 2015, 21:45

alien1111 (Beitrag #973) schrieb:
Nur das, dass1000ASP etwa 2,8 Vrms Eingangspegel benötigt.


Ohne Anpassungsverstärkung kommt vom Cinch also weniger Pegel für die ASP? Oder mache ich hier einen Denkfehler? Beim AVR kann ich den Pegel ja anheben. Lässt sich das so vielleicht ein wenig ausgleichen?

Den Neuaufbau mache später mit dem Ghent-Symmetrierer.

Habe mir jetzt das hier bestellt. Das andere Kabel ist zu kurz. Ich bin gespannt.


[Beitrag von Chairephon am 05. Jun 2015, 09:53 bearbeitet]
s(acoustics
Stammgast
#975 erstellt: 05. Jun 2015, 11:08
Hach ich hab's geahnt, kaum ist das eine Projekt fertig, reizt mich schon wieder was neues der DIY Virus ist vor allem im Sommer wohl immer ziemlich schwer loszuwerden.

Falls jemand Interesse an den beiden 500ASP Endstufen hat, PN an mich. Es juckt einfach schon wieder in den Fingern und ich habe auf lange Sicht irgendwie wohl doch keine Verwendung für die ICE Mono Blöcke und zum herumstehen sind sie doch zu schade.
Ich werde am Wochenende wohl noch einen Thread im Bietebereich dazu aufmachen

Viele Grüße
s(acoustics
alien1111
Inventar
#976 erstellt: 05. Jun 2015, 11:32

Chairephon (Beitrag #974) schrieb:

alien1111 (Beitrag #973) schrieb:
Nur das, dass1000ASP etwa 2,8 Vrms Eingangspegel benötigt.


Ohne Anpassungsverstärkung kommt vom Cinch also weniger Pegel für die ASP? Oder mache ich hier einen Denkfehler? Beim AVR kann ich den Pegel ja anheben. Lässt sich das so vielleicht ein wenig ausgleichen?

Den Neuaufbau mache später mit dem Ghent-Symmetrierer

Für 1000ASP ist PreAmp unbediengt nötig. Kein Reciver liefert leider so groß Ausgangspegel.
Ghent-Symmetrier ist eine mögliche Lösung. Trotzdem ist Ghent-Verstärkungsfaktor nur Ku = 2 zu klein (Festwert, kann man leider nicht ändern).
1000ASP braucht --> PreAmp mit Ku = 3… 4 V/V.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 05. Jun 2015, 11:42 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#977 erstellt: 05. Jun 2015, 11:42

alien1111 (Beitrag #976) schrieb:

Für 1000ASP ist PreAmp unbediengt nötig. Kein Reciver liefert leider so groß Ausgangspegel. Ghent-Symmetrier ist eine mögliche Lösung.


Verstehe. Ist der Pegelverlust denn so gravierend, dass man diesen bei "normaler" Lautstärke störend wahrnimmt?

Ich würde nämlich gerne die beiden 1000ASP-Monos für den Antrieb meiner Subs verwenden wollen, solange ich mein 250ASP-Projekt noch nicht abgeschlossen habe.


[Beitrag von Chairephon am 05. Jun 2015, 11:46 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#978 erstellt: 05. Jun 2015, 11:47
Reciver Sub-Ausgang liefert auch genau so viel, wie andere Ausgänge (d.h. 1V… selten wenig mehr).

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#979 erstellt: 05. Jun 2015, 12:10

alien1111 (Beitrag #976) schrieb:

Für 1000ASP ist PreAmp unbediengt nötig. Kein Reciver liefert leider so groß Ausgangspegel.
Ghent-Symmetrier ist eine mögliche Lösung. Trotzdem ist Ghent-Verstärkungsfaktor nur Ku = 2 zu klein (Festwert, kann man leider nicht ändern).
1000ASP braucht --> PreAmp mit Ku = 3… 4 V/V.


Ja, ein PreAmp ist ja geplant, der Direktanschluss ist ja nur, solange wie ich noch nicht fertig bin. Auch wenn der Ku bei Ghent immer noch zu klein ist, ist das besser als gar nichts. Außer Ghent habe ich nichts Fertiges und Günstiges gefunden.
alien1111
Inventar
#980 erstellt: 05. Jun 2015, 15:46
Statt Ghent PreAmp kann man Funk-Studiotechnik Module verwenden (sehr gross Auswahl und ziemlich preiswert; Qualität ist auch sehr gut - Profiniveau).

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#981 erstellt: 05. Jun 2015, 17:36

alien1111 (Beitrag #980) schrieb:
Statt Ghent PreAmp kann man Funk-Studiotechnik Module verwenden (sehr gross Auswahl und ziemlich preiswert; Qualität ist auch sehr gut - Profiniveau).


Diese Debatte hatten wir doch schon.

Vorteile Ghent:

  • Modul fix und fertig
  • Guter IC
  • Mono
  • Günstig


Nachteile Ghent:

  • kU fest


Vorteile Funk-Modul:


  • Profi-Equipment
  • Guter IC?
  • Modul fix und fertig?
  • kU?


Nachteile Funk-Modul:


  • Eingangswiderstand zu groß (2 MOhm)
  • 2-Kanal auch für Doppel-Mono einsetzbar?
  • Für Doppel-Mono doch sehr teuer (80,- EUR)


Ich bin jetzt verwirrt, weil ich gedacht habe, dass ich mit dem Ghent-Modul bei allen ASP-Modulen gut fahre.

Welches Modul von Funk sollte ich in meinem Fall denn nehmen? Die Anschlüsse sind ja schon alle da, also brauche ich keines mit Anschlüssen. Das einzige, was mir da einfallen würde, wäre das SOA-2.V3.

Kann ich das Funk-Modul mit den 12V vom ASP-Modul versorgen?

Meine Logik wäre jetzt: Entweder 2 Ghent-Module oder einmal Funk SOA-2.V3 für 2 ASP-Module verwenden, richtig?


[Beitrag von Chairephon am 05. Jun 2015, 17:36 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#982 erstellt: 05. Jun 2015, 19:42
Ghent-Modul Verstärkung d.h. DRV134 ICs-Verstärkung kann man leider extern nicht ändern. Es ist nur möglich vor Ghent-Modulen einen Impedanzwandler mit Verstärkungsfunktion einbauen (nur extra 1 OpAmp pro Kanal; Ergebnis: gleichzeitig z.B. Impedanz 47 kOhm und Verstärkung 2… .3 V/V).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 05. Jun 2015, 19:48 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#983 erstellt: 05. Jun 2015, 20:09

alien1111 (Beitrag #982) schrieb:
Ghent-Modul Verstärkung d.h. DRV134 ICs-Verstärkung kann man leider extern nicht ändern. Es ist nur möglich vor Ghent-Modulen einen Impedanzwandler mit Verstärkungsfunktion einbauen (nur extra 1 OpAmp pro Kanal; Ergebnis: gleichzeitig z.B. Impedanz 47 kOhm und Verstärkung 2… .3 V/V).


Danke, Georg, aber das beantwortet nur bedingt meine Fragen.

Ich würde gerne mit einem Modul auskommen. Du sagst, dass das Ghent-Modul nicht genug verstärkt. Auf Gegenfrage empfiehlst Du Funk, obwohl Du hier sagst, dass das Ghent-Modul für alle ASP-Module geeignet ist. Welches Funk-Modul? Wie viele Funk-Module benötige ich, wenn ich ein Doppel-Mono aufbaue? Kann ich das Funk-Modul mit den 12V vom ASP-Modul betreiben?

Entweder ich nehme für mein Doppel-Mono 2 Ghent-Module und muss damit leben, dass die Module vom Pegel her nicht optimal angesteuert werden, oder ich nehme, so meine Logik, da Funk-Modul 2-Kanäle hat, ein Funk-Modul. Oder mache alles auf XLR und kaufe eine neue Vorstufe, z.B. Onkyo PR-SC5509 (Nennausgangspegel XLR und Impedanz 2.0 V/470 Ω und max. 11.0 V/470 Ω).

Sorry, aber offenbar bin ich ein wenig begriffsstutzig


[Beitrag von Chairephon am 05. Jun 2015, 21:05 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#984 erstellt: 06. Jun 2015, 11:41

Chairephon (Beitrag #983) schrieb:
Ich würde gerne mit einem Modul auskommen. Du sagst, dass das Ghent-Modul nicht genug verstärkt. Auf Gegenfrage empfiehlst Du Funk, obwohl Du hier sagst, dass das Ghent-Modul für alle ASP-Module geeignet ist. Welches Funk-Modul? Wie viele Funk-Module benötige ich, wenn ich ein Doppel-Mono aufbaue? Kann ich das Funk-Modul mit den 12V vom ASP-Modul betreiben?

Entweder ich nehme für mein Doppel-Mono 2 Ghent-Module und muss damit leben, dass die Module vom Pegel her nicht optimal angesteuert werden

Ghent Module sind für alle xxxASP Module geeignet. Trotzdem muss man immer Audio Quelle-Pegel berücksichtigen (d.h. wie groß ist Reciver Ausgangssignal). Es ist immer folgende Gleichung wichtig:
Reciver Ausgangssignal (Volt) x PreAmp-Verstärkung (V/V) = xxxxASP nötiges Eingangssignal für max. Ausgangsleistung (Volt).
Reciver Ausgangssignal ist in Form: z.B. 1,2V/470 Ohm vorgestellt. Widerstand 470 Ohm in diesen Beispiel ist ohne Bedeutung! Warum? xxxASP oder Ghent Modul hat den Eingangswiderstand viel großer als 470 Ohm (praktisch in Bereich etwa 10 kOhm; d.h. 10 kOhm Eingangswiderstand dämpft/belastet Reciver Ausgang vs. 470 Ohm gar nicht). 1000ASP braucht Eingangssignal etwa 2,8Vrms… 2,9Vrms und das ist sehr viel (andere xxxASP Module benötigen viel weniger).

Wenn Reciever liefert z.B. 2 Vrms Ausgangssignal, reicht für 1000ASP Ghent PreAmp mit Ku = 2 (2 Vrms Reciver-Ausgangssignal x 2 V/V Ghent-Verstärkung = 4 Vrms max. Ausgangssignal für 1000ASP Modul).
Sehr selten liefern Reciver-Ausgänge mehr wie 1… 1,5 Vrms (durchschnittlich ca. 1Vrms).

Funk Module kann man mit +12V/-12V betreiben (xxxASP DC-Bus Ausgang nutzen).

xxxASP MONO-BLOCK braucht nur 1 PreAmp MONO-BLOCK.
Zum Beispiel: Zwei 1000ASP Module brauchen eine Funk PreAmp-Platine mit zwei unabhängige PreAmps am Board.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 06. Jun 2015, 16:57 bearbeitet]
Esoy
Ist häufiger hier
#985 erstellt: 06. Jun 2015, 20:29
Habe immer noch keine Ruhe gefunden die Eingangswahl (Cinch/XLR) für die BTL-Schaltung umzusetzen. Hier mal ein Vorschlag, der die Eingänge nicht direkt schaltet, sondern ein (hochwertiges) Relais verwenden soll. Dieses könnte dann mit einem einfachen Schalter versorgt werden.

Pre mit Wahlschalter (Relais)

Den Eingangsreceiver und Buffer für den XLR Zweig habe ich gewählt, da diese laut Datenblatt auch mit +/- 18V laufen und auch sonst sehr gute Werte aufweisen (Theorie..). Die Eingangswiderstände mit 23k2 würde ich mit 0,1% Toleranz einsetzen um ein Trimpoti einzusparen (gute Idee ?).

(Bemerkung: Die Bauteilebeschriftung im Schaltbild ist m.E. falsch bei Pin 5 des INA134: Statt Ref müsste das Sense lauten)

Viele Grüße
Esoy
alien1111
Inventar
#986 erstellt: 07. Jun 2015, 11:07
IC5A ist nicht nötig (kompliziert nur unnötig das Schaltbild) . Der Impedanzwandler bringt hier elektrisch und akustisch auch nichts. INA134 Ausgangsimpedanz ist auch sehr klein (genauso wie OPA627). Eingangswiderstände R1, R20 als "Eingangsimpedanz-Symulation oder Eingangsimpedanz-Ersatz" muss man auf diese Stelle als Fehler bewerten. Viel vernünftiger ist hier einen Impedanzwandler vor INA134 Audio-Eingänge einbauen (Vin-, Vin+). Danach haben beide INA134 Eingänge identische Eingangsimpedanzen (ohne leider nicht; schau mal auf INA134 interne Chip-Widerstandsbeschaltung). Gleichzeitig mit Impedanzwandler kann man beliebig, nach Bedarf Eingangsimpedanz wählen.

Ich werde auch Relais-Kontakte anders beschalten (als Umschalter; Kontaktausgang auf "Symmetrier" Eingang vor R16; Kontakteingänge entsprechend auf: Buchse K1 und INA134 Ausgang).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Jun 2015, 12:01 bearbeitet]
Esoy
Ist häufiger hier
#987 erstellt: 07. Jun 2015, 13:18
Hallo Georg,

vielen Dank für Deine Bemühungen hier immer wieder geduldigst die Schnitzer der Lehrlinge zu kommentieren. Das mit dem 1xUM ist logisch - Betriebsblind halt...

Habe versucht Deine Vorschläge soweit mein Verständnis geht, umzusetzen. Hoffe es sieht nicht nur nach Trial & Error aus.

BTL Pre mit XLR V2

Freue mich über weitere Verbesserungsvorschläge insbesondere in Richtung Klangerbesserungspotenzial. Vielleicht gelingt es ja irgendwann eine Platine zu entwickeln die anderen auch weiter hilft und nicht nur meinen Wohnzimmersound aufwertet.

Dank & Grüsse
Esoy
alien1111
Inventar
#988 erstellt: 07. Jun 2015, 15:41
Jetzt ist endlich alles korrekt (elektrisch und akustisch).

XLR-Eingang ist jetzt voll symmetrisch (vs. INA134 ICs). Hier kann man auch Eingangsimpedanz beliebig ändern.
Wenn R10 und R14 ist gebrückt ----> PreAmp hat Ku = 2

Evtl. kann man hier noch unbenutzte Eingänge über freie Relais-Kontakte zu GND entsprechend schalten (K1 Buchse "Hot" und INA134 Ausgang) .

Hier fehlt noch komplette Stromversorgung

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Jun 2015, 18:28 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#989 erstellt: 07. Jun 2015, 18:50

alien1111 (Beitrag #984) schrieb:

Ghent Module sind für alle xxxASP Module geeignet. Trotzdem muss man immer Audio Quelle-Pegel berücksichtigen (d.h. wie groß ist Reciver Ausgangssignal). Es ist immer folgende Gleichung wichtig:
Reciver Ausgangssignal (Volt) x PreAmp-Verstärkung (V/V) = xxxxASP nötiges Eingangssignal für max. Ausgangsleistung (Volt).
Reciver Ausgangssignal ist in Form: z.B. 1,2V/470 Ohm vorgestellt. Widerstand 470 Ohm in diesen Beispiel ist ohne Bedeutung! Warum? xxxASP oder Ghent Modul hat den Eingangswiderstand viel großer als 470 Ohm (praktisch in Bereich etwa 10 kOhm; d.h. 10 kOhm Eingangswiderstand dämpft/belastet Reciver Ausgang vs. 470 Ohm gar nicht). 1000ASP braucht Eingangssignal etwa 2,8Vrms… 2,9Vrms und das ist sehr viel (andere xxxASP Module benötigen viel weniger).

Wenn Reciever liefert z.B. 2 Vrms Ausgangssignal, reicht für 1000ASP Ghent PreAmp mit Ku = 2 (2 Vrms Reciver-Ausgangssignal x 2 V/V Ghent-Verstärkung = 4 Vrms max. Ausgangssignal für 1000ASP Modul).
Sehr selten liefern Reciver-Ausgänge mehr wie 1… 1,5 Vrms (durchschnittlich ca. 1Vrms).

Funk Module kann man mit +12V/-12V betreiben (xxxASP DC-Bus Ausgang nutzen).

xxxASP MONO-BLOCK braucht nur 1 PreAmp MONO-BLOCK.
Zum Beispiel: Zwei 1000ASP Module brauchen eine Funk PreAmp-Platine mit zwei unabhängige PreAmps am Board.


Danke, Georg, für Deine Ausführungen. Jetzt sehe ich das Ganze klarer

Woher hast Du eigentlich die Angaben für die Höhe des Eingangspegels? Ich kann da irgendwie nichts finden. Wie sieht das für das 250ASP- und 500ASP-Modul aus? Wie groß sollte da der Eingangspegel sein?

Ca. 3 Vrms Eingangspegel beim 1000ASP bedeutet bei Anschluss via Cinch dann ca. das 3fache an Spannung bzw. 10db Verstärkung.

Meine Überlegung ist nun: Ich verzichte auf den Einbau der Ghent-Module und baue die Endstufen mit XLR-In auf. Der AVR bleibt auch, auch wenn er nur Cinch-PreOuts mit 1,2V hat. Bei Funk gibt es die möglich bis 24dB zu verstärken. Ich überlege, mir so etwas wie den SAM-2C anzuschaffen. Hat noch ein Gerät in der Audiokette eigentlich Einfluss auf das Audio/Video-Delay?
alien1111
Inventar
#990 erstellt: 08. Jun 2015, 09:10

Chairephon (Beitrag #989) schrieb:
Woher hast Du eigentlich die Angaben für die Höhe des Eingangspegels? Ich kann da irgendwie nichts finden. Wie sieht das für das 250ASP- und 500ASP-Modul aus? Wie groß sollte da der Eingangspegel sein?

Ca. 3 Vrms Eingangspegel beim 1000ASP bedeutet bei Anschluss via Cinch dann ca. das 3fache an Spannung bzw. 10db Verstärkung.

Meine Überlegung ist nun: Ich verzichte auf den Einbau der Ghent-Module und baue die Endstufen mit XLR-In auf. Der AVR bleibt auch, auch wenn er nur Cinch-PreOuts mit 1,2V hat. Bei Funk gibt es die möglich bis 24dB zu verstärken. Ich überlege, mir so etwas wie den SAM-2C anzuschaffen. Hat noch ein Gerät in der Audiokette eigentlich Einfluss auf das Audio/Video-Delay?

Das xxxASP Eingangspegel ist als Modul GAIN [dB] in techn. Daten angegeben (leider nicht in [V] ; dB muss man auf Volt umrechnen ). Ich habe schon früher hier geschrieben, wie muss man Modul-GAIN [dB] auf Modul-Eingangsspannung [V] umrechnen (nur reine Mathematik).
1000ASP braucht wirklich so groß Eingangspegel (andere xxxASP etwas wenig abhängig von max. Modul Ausgangsleistung).

Vor Ghent PreAmp kann man auch einen OpAmp einbauen und entsprechend gesamt Ausgangspegel vergrößern.

Delay zwischen Audio/Video kann man in jedem Reciver einstellen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Jun 2015, 09:14 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#991 erstellt: 08. Jun 2015, 10:00

alien1111 (Beitrag #990) schrieb:

Das xxxASP Eingangspegel ist als Modul GAIN [dB] in techn. Daten angegeben (leider nicht in [V] ; dB muss man auf Volt umrechnen ). Ich habe schon früher hier geschrieben, wie muss man Modul-GAIN [dB] auf Modul-Eingangsspannung [V] umrechnen (nur reine Mathematik).
1000ASP braucht wirklich so groß Eingangspegel (andere xxxASP etwas wenig abhängig von max. Modul Ausgangsleistung).


Meinst Du den Nominal Voltage Gain? Als typische Werte sind angegeben: 27,2dB (1000ASP), 27,1dB (500ASP) und 27dB (250ASP).

Hast Du die Formel vielleicht kurz zur Hand?


alien1111 (Beitrag #990) schrieb:

Vor Ghent PreAmp kann man auch einen OpAmp einbauen und entsprechend gesamt Ausgangspegel vergrößern.


Das hast Du ja schon gesagt, aber mir ist das Gefrickel zu viel und ich will auch einmal fertig werden. Daher werde ich wohl zum SAM-2C von Funk greifen (nutzt SSOM-04Mc). Da ist alles schon plug & play fertig. Zudem vermeide ich zusätzliche Fehlerquellen, wenn ich verkable bzw. anschließe. Ist ja schließlich auch mein erstes DIY-Projekt auf diesem Gebiet.


alien1111 (Beitrag #990) schrieb:

Delay zwischen Audio/Video kann man in jedem Reciver einstellen.


Das weiß ich auch Ich habe mich, glaube ich, blöd ausgedrückt. Die Frage war nicht, wo man das einstellen kann, sondern ob ich mit Änderungen in der Synchronität rechnen muss, wenn ich die Kette von AVR->LS in AVR->SAM-2C->Endstufe->LS ändere.


[Beitrag von Chairephon am 08. Jun 2015, 10:02 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#992 erstellt: 08. Jun 2015, 10:58
GAIN Umrechnungsformel war am Anfang o.g. Thema gezeigt (schau mal erste Seiten hier).

Delay-Problem ist nur sehr wichtig in großen PA-Verstärkeranlagen (Bühne, Flächenbeschallung, Live Konzerte usw.). Deswegen gibt spezielle LS-Management Prozessoren für Bühne Equipment (Aktive LS Systeme z.B. von Behringer, DBX und anderen Firmen).

Funk-Studiotechnik bietet sehr viel Modulen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Jun 2015, 11:09 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#993 erstellt: 08. Jun 2015, 11:17

alien1111 (Beitrag #992) schrieb:
GAIN Umrechnungsformel war am Anfang o.g. Thema gezeigt (schau mal erste Seiten hier).


Du meinst bestimmt diesen und diesen Beitrag. Bei Dir steht leider keine Berechnungsformel und aus der von robertm werde ich nicht schlau (Wie kommt robertm auf U? Ich habe ihn so verstanden, dass er U gemessen hat.)


alien1111 (Beitrag #992) schrieb:

Delay-Problem ist nur sehr wichtig in großen PA-Verstärkeranlagen (Bühne, Flächenbeschallung, Live Konzerte usw.). Deswegen gibt spezielle LS-Management Prozessoren für Bühne Equipment (Aktive LS Systeme z.B. von Behringer, DBX und anderen Firmen).


Darf ich daraus schließen, dass es bei meiner kleinen geplanten Kette (AVR->Sam-2C->Endstufen->LS) eigentlich keine Delay- bzw. Laufzeit-Probleme geben dürften?


alien1111 (Beitrag #992) schrieb:

Funk-Studiotechnik bietet sehr viel Modulen.


In der Tat. Für Anfänger wie mich ist das alles zunächst sehr verwirrend. Was sagst Du zum Sam-2C?


[Beitrag von Chairephon am 08. Jun 2015, 13:05 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#994 erstellt: 08. Jun 2015, 17:15
#115 --> hier ist Berechnungsformel (hier Beispiel für 250A; vergleichbar identische Berechnungsformel gilt auch für xxxASP, nur richtige ASP Modul Werte eingeben (logaritmische Funktion).

Delay-Probleme werden nicht vorhanden.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Jun 2015, 20:39 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#995 erstellt: 08. Jun 2015, 20:38

alien1111 (Beitrag #994) schrieb:
#115 --> hier ist Berechnungsformel (hier Beispiel für xxxASX2; vergleichbar identische Berechnungsformel auch für xxxASP, nur ASP Modul Werte eingeben (logaritmische Funktion).


So, habe das Ganze mal ausgerechnet: 250ASP (Uin = 1,4); 500ASP (Uin = 2,0); 1000ASP (Uin = 3,0). Werte sind aufgerundet.


alien1111 (Beitrag #994) schrieb:

Delay-Probleme werden nicht vorhanden.
Gruss


Gut zu wissen, danke.

Was sagst Du, Georg, zu Funks Sam-2C?


[Beitrag von Chairephon am 08. Jun 2015, 20:39 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#996 erstellt: 08. Jun 2015, 20:55
Ich bin aktuell auf der Dienstreise. Deswegen habe ich keinen Zugriff auf alle meine Unterlagen.
250ASP braucht etwa 1,50 Vrms, 500ASP braucht etwa 2,30 Vrms und 1000ASP etwa 2,85 Vrms.

Alle Funk-Studiotechnik Produkte sind sehr gut.
SAM-2C ist auch sehr gut (einzeln Module + Netzteil in 1HE Gehäuse). Diese Module kann man auch einzeln kaufen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Jun 2015, 21:10 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#997 erstellt: 08. Jun 2015, 21:21

alien1111 (Beitrag #996) schrieb:
Ich bin aktuell auf der Dienstreise. Deswegen habe ich keinen Zugriff auf alle meine Unterlagen.
250ASP braucht etwa 1,50 Vrms, 500ASP braucht etwa 2,30 Vrms und 1000ASP etwa 2,85 Vrms.


Sorry, das wusste ich nicht, dass Du auf Dienstreise bist.

Die Werte, die ich gepostet habe, basieren auf der Formel unter #115.


alien1111 (Beitrag #996) schrieb:

Alle Funk-Studiotechnik Produkte sind sehr gut.
SAM-2C ist auch sehr gut (einzeln Module + Netzteil in 1HE Gehäuse). Diese Module kann man auch einzeln kaufen.


Gut, ich fertige gleich das fertige SAM-2C nehmen. Dass es modular aufgebaut ist, ist von Vorteil.

Habe heute auch meine Monoblöcke getestet, die ich in der Bucht ersteigert hatte. Sie haben ordentlich Dampf.
alien1111
Inventar
#998 erstellt: 10. Jun 2015, 22:49
FEHLER (Smartphfone ist nicht besonders gut geeignet sehr schnell Beiträge hier zu schreiben )
500ASP braucht etwa 2 Vrms und nicht 2,3 Vrms wie ich früher geschrieben habe !

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 11. Jun 2015, 09:09 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#999 erstellt: 11. Jun 2015, 07:25
Hallo, meine ASP250 sowie meine 250A habe alle EIN Problem:

Ohne aktive Weiche (dbx zB) sind sie totenstill, mit Weiche oder auch BOSE EQ Series VI ist ein starkes Rauschen drauf. Ist es auch eine Anpassungssache wie mit den DSP Modulen ?

Auszug:


50ASX2, 125ASX2 und 250ASX2 sind eigentlich identisch (gleiche Familie; Unterschied: max. Ausgangsleistung).
Deswegen sind alle beschriebene hier "Anleitungen/Bemerkungen" für o.g. Module nutzbar.

Es ist auch allgemein bekannt, dass o.g. ICEpower Module zusammen mit dem MiniDSP Bord ziemlich stark rauschen.

Ein Lautstärke Poti direkt vor xxxASX2 anschliessen, muss man leider technisch als falsche Entscheidung bewerten (d.h. Poti-Ausgang direkt mit xxxASX2 Signal-Input verbunden).

Gruss


Ich habe den FUNK SAM 1-B drin.

EDIT:

Ich habe nun mein altes gutes Poti vor die A250 geklemmt, Rechtsanschlag = rauschen, drehe ich "etwas" weiter zu, verschwindet auch das Rauschen.

Ist dies jetzt die Musterlösung ?



Gruß


[Beitrag von ICEpower1809 am 11. Jun 2015, 09:00 bearbeitet]
woody32
Inventar
#1000 erstellt: 11. Jun 2015, 08:01
wieso ist es falsch direkt vor der xxxASX2 ein Poti zu setzten?

Habe eigentlich genau das vor bzw einen Festwiederstand oder Spindeltrimmer zu nutzen um das Rauschen meiner Amps hinter einer DXO24S Aktivweiche zu minimieren.

Ist bei mir das gleiche: ohne DSP rauscht nix, mit DSP schon und nicht nur beim Hochtöner sondern auch im Basszweig ist das rauschen aus 4m entfernung zu hören.....


[Beitrag von woody32 am 11. Jun 2015, 08:23 bearbeitet]
woody32
Inventar
#1001 erstellt: 11. Jun 2015, 08:40
Oder sollte es dann eher so aussehen:

DSP -> Poti -> Buffer -> xxxASX2
ICEpower1809
Stammgast
#1002 erstellt: 11. Jun 2015, 09:08
ich hab jetzt meinen FUNK draussen gelassen:

Lappi > HiFace mit externen 5V > Koax > DAC > Chinch > Poti > Steckadapter RCA / XLR > ICE-Amp 250A

Wie gesagt, bin bald blöde geworden damit, alles was ich geplant hatte, aktivierung der 3WEge Boxen ging nicht wegen dem Rauschen. Jetzt auch bei Bose EQ das Problem gehabt.

Muss weiter testen noch mit Festwiderstand oder Vorverstärker etc.



Edit:

Elkos bei ASP250

Ich habe 3x 2200µF in jeden 50V Zweig gelegt, PDF schreibt was von 10.000µF Die Zustands-led der ASP war ca. 1/2 sec. rot, dann grün. Ich habe 2x 10 Ohm 5W parallel geschaltet hinter die ASP250 geschaltet und die LED ist sofort grün. = 5 Ohm und 10 Watt




Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 11. Jun 2015, 09:18 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1003 erstellt: 11. Jun 2015, 11:41

ICEpower1809 (Beitrag #999) schrieb:
Hallo, meine ASP250 sowie meine 250A habe alle EIN Problem:
Ohne aktive Weiche (dbx zB) sind sie totenstill, mit Weiche oder auch BOSE EQ Series VI ist ein starkes Rauschen drauf. Ist es auch eine Anpassungssache wie mit den DSP Modulen ?

Auszug:

50ASX2, 125ASX2 und 250ASX2 sind eigentlich identisch (gleiche Familie; Unterschied: max. Ausgangsleistung).
Deswegen sind alle beschriebene hier "Anleitungen/Bemerkungen" für o.g. Module nutzbar.

Es ist auch allgemein bekannt, dass o.g. ICEpower Module zusammen mit dem MiniDSP Bord ziemlich stark rauschen.

Ein Lautstärke Poti direkt vor xxxASX2 anschliessen, muss man leider technisch als falsche Entscheidung bewerten (d.h. Poti-Ausgang direkt mit xxxASX2 Signal-Input verbunden).

Ich habe den FUNK SAM 1-B drin.


Alle elektronische Geräte rauschen mehr oder weniger (abhängig von: Konstruktion, eingebaute Bauteile, eingebaute ICs, PCB-Design, elektrische Anpassung bei Geräte-Kette usw.). Das ist jedem doch klar.
Besonders viele Probleme bringt elektrische Anpassung bei Geräte-Kette (Input/Output-Impedanzen, Input/Output-Signalpegel, Gerät-Eigenrauschen, Mix in Kette: Digital Geräte mit Analog Geräte). Auch Verbindungskabel Qualität hat hier groß Einfluß (besonders bei Mix: Digital- und Analog Geräte).
Es scheint, dass Deine Weiche stark rauschen. Kann man auch nicht vergessen, dass ICEpower Module elektromagnetischen Störungen verursachen (über Luftweg und Verbindungskabel). Unterschiedliche Analog-Geräte reagieren auch unterschiedlich auf diese Störungen (manchmal voll unvorstellbar).
Alle AUSZUG-Zitate sind auch korrekt.


ICEpower1809 (Beitrag #999) schrieb:
EDIT:

Ich habe nun mein altes gutes Poti vor die A250 geklemmt, Rechtsanschlag = rauschen, drehe ich "etwas" weiter zu, verschwindet auch das Rauschen.
Ist dies jetzt die Musterlösung ?


Das ist voll normal und klar :
1./ "Rechtsanschlag = rauschen" --> 250A bekommt max. Audio Signal mit Rauschen aus Audio Quelle;
2./ "drehe ich etwas weiter zu, verschwindet auch das Rauschen" --> A250 bekommt proportional kleineren Audio Signal mit Rauschen aus Audio Quelle.
Identisch wird auch jeder AB-Class Verstärker reagieren.
3./ Potis verursachen auch rauschen (Kontaktrauschen)
4./ Poti direkt vor 250A verändert auch: Quelle-Innenimpedanz vs. Poti-Drehstellung. Das hat Einfluß auf 250A Audio Eingangsstufe Parameter. Das ist leider nicht Musterlösung.


woody32 (Beitrag #1000) schrieb:
Wieso ist es falsch direkt vor der xxxASX2 ein Poti zu setzten?

Warum?
xxxASX2 Eingangswiderstand bewegt sich im Bereich: von 270 kOhm (DC Spannung), etwa 26 kOhm bei mittleren Audio-Frequenzen, bis ca. 6...7 kOhm bei höhen Audio-Frequenzen (sehe Bild unten).

xxxASX2 Eingangswiderstand [Ohm] vs. Frequenzgang [Hz] (Signal-Quelle hochohmig):

125asx2 Eingangsimpedanz

Zusätzlich verändert Poti direkt vor der xxxASX2 der Quelle-Impedanz und hat Einfluß auf die Parameter xxxASX2 Eingangsstufe (abhängig vs. Poti-Drehstellung unterschiedliche Rauschen und Pegelabsenkung in HT-Bereich).



woody32 (Beitrag #1000) schrieb:
Habe eigentlich genau das vor bzw einen Festwiederstand oder Spindeltrimmer zu nutzen um das Rauschen meiner Amps hinter einer DXO24S Aktivweiche zu minimieren.

Ist bei mir das gleiche: ohne DSP rauscht nix, mit DSP schon und nicht nur beim Hochtöner sondern auch im Basszweig ist das rauschen aus 4m entfernung zu hören.....

Poti (Spannungsteiler) minimiert oder maximiert das Rauschen deiner Amps (abhängig von Poti-Derhung). Poti minimiert oder maximiert gleichzeitig auch nützliches Audio Signal. Das ist doch normal. Das bedeutet leider nicht, dass Deine DXO24S Aktivweiche wenig rauscht ! Diese Aktivweiche hat immer identische Rauschen am Ausgang. Aktivweiche S/N Parameter ändert sich damit nicht.

Schau mal hier (Reihenfolge) :
http://www.hifi-foru...11152&postID=655#655

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 11. Jun 2015, 15:22 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1004 erstellt: 11. Jun 2015, 11:48
Hallo Georg,

ok, aber es hilft.

Wenn ein Lied zu Ende ist und ich höre das Rauschen deutlich in 3m Abstand, habe ich keine Lust, weiterhin Musik zu hören. Ausmessen und ein Metallfilmwiderstand kommt noch.

Wenn alles funktionieren würde, hätten wir Techniker auch keinen richtigen Spaß, "der Weg ist das Ziel"..


Gruß und danke

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 11. Jun 2015, 11:50 bearbeitet]
*JMF*
Stammgast
#1005 erstellt: 11. Jun 2015, 12:04

Ohne aktive Weiche (dbx zB) sind sie totenstill, mit Weiche oder auch BOSE EQ Series VI ist ein starkes Rauschen drauf. Ist es auch eine Anpassungssache wie mit den DSP Modulen ?


Genau das selbe Phänomen habe ich gestern bei einem Freund festgestellt, der ein DBX Driverack hat.
Dort war das rauschen schon wirklich extrem am 250asx2, wo hingegen mein Marantz nur ganz leichtes Rauschen produziert und mein DA Wandler gar keins

Hast du es mal an einem AV Receiver o.ä. getestet? Denn Selbst der ESI Dr. Dac NANO hat gerauscht wie Sau, wenn man den direkt mit dem Modul verbunden hat. Warum auch immer....
alien1111
Inventar
#1006 erstellt: 11. Jun 2015, 12:34
Auch andere digitale Geräte rauschen und produzieren elektromagnetische Störungen (digitale PA-Geräte auch).
Digitale Störungen können auch per Kabel über Audio-Verbindungen an andere Geräte transportiert werden (auch von Endstufe an Geräte die o.g. steuern --> ganz oft bei falschen GND-Führung !).
S.g. "Brummschleife" bei "Digital Geräten" muss nicht immer nur als 50 Hz Ton bemerkbar sein . Diese "Brummschleife" ist auch als ziemlich "normale" erhöhte Rauschen, verschiedene Intermodulation Rauschen, negative Klangveränderung usw. bemerkbar. In solchen Fall hat man auch sehr oft mit Anpassungsproblem mit verschiedenen Geräten in der Kette zu tun (I/O-Impedanz-, Pegel Anpassungsproblem).

DBX Driverpack, Behringer DCX2490 und andere ähnliche Geräte haben ziemlich stärke Grundrauschen (bei sehr kleinen Audio Eingangssignal). O.g. Geräte sind speziell für PA-Anlagen konstruiert (nicht für HiFi). Auf der Bühne, bei Live-Koncerten ist das ohne großer Bedeutung. Bei grossen Lautstärken diese Rauschen sind kaum bemerkbar (Audio-Nutzsignal maskiert Rauschen). PA-Technik verwendet immer auch verschiedene Kompresoren, Noise-Gate, andere S/N-Verbesserer usw. . Diese Geräte machen Rauschen in Pausen und während Konzert nicht hörbar (trotzdem einige Geräte intern stark rauschen).

Wenn PA-Geräte sind zu Hause verwendet, sind Rauschen ab sofort deutlig bemerkbar und sehr störend.
Kann man auch nicht vergessen, dass PA-Anlagen andere Input/Output-Parameter vs. HiFi-Anlagen nutzen. Das muss man auch berücksichtigen (Input/Output-Anpassung ist hier sehr wichtig).
Sehr oft rauschen digitale Processoren viel stärker bei kleinen Audio Eingangssignalen vs. grossen Audio-Eingangssignalen (Konstruktionsbediengt; AD/DA-Wandler Problem; besonmders bemerkbar bei einigen, alten digitalen PA-Anlagen; moderne AD/DA-Wandler-ICs sind wenig betroffen).

"Digital" Gerät bedeutet leider nicht immer "akustisch Ideal" oder Rauschenfrei (besonders PA-Geräte sind nicht immer ideal). Nicht immer ist zu Hause PA-Gerät --> "Zimmer"-tauglich und akustisch ideal oder fast perfekt.

DA Wandler und andere digitale Geräte für HiFi- und HighEnd sind ganz anders konstruiert und besonders wegen min. Rauschen optimiert (rauschen nicht, bei kleinen Eingangspegeln !).

Bei Geräte MIX zu Hause muss man immer experimentieren (HiFi- und PA-Geräte in der Kette). Nicht immer geht alles so einfach, wie einige Leute denken.
Nicht immer kann man in individuellen Fall die Lösung ohne mehrere Experimente finden.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 12. Jun 2015, 10:13 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1007 erstellt: 11. Jun 2015, 13:26
Ich unterscheide zwischen dem 10cm-Rauschen und dem 250cm-Rauschen. Ersteres ist baulich vorgegeben und kann evtl. durch Feintuning der Leitungen, Schirmung der Leitungen etc. verbessert werden. Das ist nachvollziehbar für mich. Das 250cm-Rauschen "begreife" ich nicht so richtig, das kann ich nicht "bekämpfen" auch deshalb. Weil sie nur bei ICE auftreten ist auch ein Grund. Da die Anlage nicht 250cm rauscht, wenn ich bestimmte Geräte ausschalte, die vor dem Amp sind, kann ich doch den Amp und die Leitungen dafür ausschließen wohl.

Das Poti bringe ich ja im unsymmetrischen Teil der Anlage unter, im Moment vor dem Steckadapter RCA / XLR. wenn ich den FUNK SAM 1-b wieder drin habe, kann ich dann den vorher ausgemessenen Widerstand im Gehäuse an der XLR Buchse an Pin 2 anbringen ? Ist dies das gleiche ?

Gibt es noch mehr Rausch-Hörer hier ? Meldet doch mal Eure Erfahrungen bitte.


Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 11. Jun 2015, 13:31 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1008 erstellt: 11. Jun 2015, 20:22
Ich wußte nicht, dass Rauschen und Brumm in [cm] messen kann. Das ist für mich wirklich neu.

Es scheint, dass Du mit den "Brummschleife"-Problem hast.
Wichtig hierbei ist, dass man sich Gedanken macht welche Verbindungen das Problem verursachen und diese dann dementsprechend trennt / korrigiert.

Akustische "Brummschleifen"-Erscheinung ist in jedem Fall leider unterschiedlich. Die Erscheinung ist akustisch nicht vergleichbar bei anderen Geräten in Kette. Jede "Brummschleife ist einzigartig !

Schau mal hier (Brummschleife Seite 4, Pegeljustierung Seite 10, Massekonzept Seite 10) :
http://www.google.de...vm=bv.95277229,d.bGg
und
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSIM-04Mb-Info-2-spaltig.pdf
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSIM-04Mb-Manual.pdf
und
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSOM-04Mb-Info-2-Seitig.pdf
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSOM-04Mb-Manual.pdf

Zusätzlich
http://www.hifi-regl...41074fb4e211c8afd541

Dein Gerät SAM-1B hat am Board:
1./ SSIM-04Mb I/O Modul (Eingangswiderstand 4 MOhm )
2./ SSOM-04Mb I/O Modul (Eingangswiderstand 1 MOhm )
3./ SMPS-12 Netzteil Modul (technisch voll OK )
Der Ausgangs-Innenwiderstand beiden Modulen ist korrekt (muss man nichts ändern ).
Der Eingangswiderstand ist sehr groß für Deine Zwecke. Ich sehe hier sehr großen Problem (muss man sehr deutlich nach unten korrigieren, d.h. entsprechende Widerstände am Modul-Eingang /Eingang-IC/ auf kleinere Werte umtauschen)
Der Modul-Eingangswiderstand muss auf 8 kOhm .... 10 kOhm ... 22 kOhm ... 47 kOhm korrigiert werden (abhängig von anderen Geräten in der Kette). Genauer Wert ist hier sehr relativ (ab Geräte in der Kette stark abhängig; Widerstandgroße am besten experimentell ermitteln; am besten maximal kleine Werte wie möglich verwenden).
Vielleicht ist auch Funk Modul-Verstärkung nicht korrekt eingestellt? (wenn zu groß --> die Verstärkung nach unten korrigieren).
Deine Masse/GND-führung in den Verstärkergehäuse ist/kann auch wahrscheinlich nicht korrekt (Sternformig --> prüfen).




ICEpower1809 (Beitrag #1007) schrieb:
Gibt es noch mehr Rausch-Hörer hier ? Meldet doch mal Eure Erfahrungen bitte.

Bei jeden "Rausch-Hörer" werden "Brummschleife"-Probleme ganz anders aussehen (verschiedene techn. Ursachen, verschiedene Geräte in der Kette, verschiedene akustische Effekte usw.). Deswegen ist alles nicht genau vergleichbar. Es gibt keine genau definierte Rezepte und universelle Medikamente für solche Fälle. Jeder muss leider selbst experimentieren und Problem beseitigen.

ICEpower Module allgemein nicht rauschen und nicht brummen !
Wenn so was ist feststellbar, die Ursache liegt immer außerhalb (Praxiserfahrung).




Wie kann man "Brumschleife" allgemein verhindern? :
- manchmal bringt es schon etwas, wenn man den Stecker einfach mal andersherum in die Steckdose steckt.
- eine Möglichkeit ist es alle Geräte in einem Sternpunkt zu erden. D.h. alle Geräte an einer Steckdosenleiste zu betreiben. Die Gefahr, dass es brummt ist dann zwar nicht völlig beseitigt, aber doch schon mal deutlich geringer, als wenn ich ein Gerät an einem Ende und das andere am anderen Ende eines Raumes einstecke (Problem hierbei: Es ist räumlich nicht immer möglich und die Steckdosenleiste könnte überlastet werden).
- grundsätzlich alle Kabel so kurz wie irgend möglich.
- versuchen Geräte zu verwenden, die keinen Schutzleiteranschluss haben.
- evtl. Line-Isolator oder DI-Box mit Groundlift verwenden (in PA-Technik sehr oft verwendet). Diese trennen die Signale galvanisch und damit auch die Masseschleife. Das Brummen ist weg! DI-Boxen symetrieren zusätzlich das Signal. Auf langen Strecken ist das ohnehin unverzichtbar.

Auf keine Fall darf der Schutzkontakt am Stecker abgeklebt werden (wenn vorhanden !).
Es kann dabei zu zwei Problemen kommen:
- einer Beschädigung des Kabels welche direkten Kontakt zwischen Phase und Schutzleiter herstellt (dann ist volle 230V AC am Ausgang des Netzteils, somit auf GND und damit eine Riesenproblem).
- intern wird das NT beschädigt und Schutzleiter sowie Phase kurz geschlossen. Ergebnis wie oben. Es besteht Lebensgefahr. !

Auch darf ein Kabel nicht dahingehend manipuliert werden, dass der Schutzleiter abgeklemmt wird. Dies ist illegal, gefährlich und für eine Profi unverantwortlich, da er nicht nur sich, sondern auch das Publikum mutwillig gefährdet!

Manche Firmen verwenden auch Netzteile, die nicht den deutschen EMV Richtlinien entsprechen. Die Teile müllen ihre Umgebung mit elektromagnetischen Feldern zu, welche andere Geräte stören können !

Deshalb wird das Netzteil geschirmt. Der Schirm benötigt einen Masse, welche der Schutzleiter (Erdanschluss) darstellt und hier gemäss EN 50178 aufgelegt wird. Manchmal ist der Schutzleiter über einen Kondensator mit der Ausgangsseite des Netzteils (bzw. des Masse/GND) verbunden, oft direkt. Es besteht in beiden Fällen KEINE galvanische Trennung zwischen Eingangsseite d.h. 230V AC Netz und Ausgangsseite (Schutzkleinspanung - in diesem Fall nach neuer Norm: PELV).

Die andere Variante ist die, dass Schaltnetzteile verwendet werden, welche je nach Wandlerprinzip d.h. Art der Spannungstransformation, die Eingangsseite 230V AC nicht galvanisch von der Ausgangsseite trennen. In diesem Fall ist das ganze als Schutzklasse I zu definieren, was zwingend die Verwendung eines Schutzleiters vorschreibt, da im Fehlerfall sämtliche leitenden Teile unter Netzspannung stehen könnten.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 12. Jun 2015, 14:49 bearbeitet]
*JMF*
Stammgast
#1009 erstellt: 13. Jun 2015, 13:49
Habe mein Brumm Problem in Verbindung mit meinem Marantz AV nun beheben können!
Es lag an dem HDMI Kabel was vom TV kommt. Dies abgezogen und sofort herrschte auf den LS die über das ice power betrieben werden absolute Ruhe

Meine Kette sieht wie folgt aus:

USB DAC fixed Pre outs -> Marantz Analog in (z.B. DVD) -> Marantz Analog Front Pre Outs -> 250asx Cinch input.

PS: Der Marantz läuft natürlich im Pure- Direct Modus um eine zusätzliche Wandlung zu verhindern.

Vlt. helfen meine Erkenntnisse ja noch jemandem

Schönes WE
MicroMagic
Stammgast
#1010 erstellt: 13. Jun 2015, 14:47
Hi,
du brauchst einen Mantelstromfilter, dann kannst du die HDMI-Verbindung wieder ohne Brummen herstellen.

Gruß

MicroMagic
uweskw
Stammgast
#1011 erstellt: 13. Jun 2015, 17:53
Hallo,
ich hätte ja schon gerne die ICEpower250ASP für meine Kef 203. Sollen ja bei moderaten Lautsärken klanglich die besten sein. Aber leider traue ich mir so einen ordentlichen Aufbau wie ich ihn hier bei einigen gesehen habe nicht zu.
Kann mir jemand sagen in welchem Verstärker die 250APS Module verbaut sind?
Mal heist es in der Rotel RB 1072, dann heist es dort wären die A500 verbaut.. Auch über die älteren 1562 hätten angeblich die ASP Module....

Weis jemand was da tatsächlich sache ist?

greet
Uwe
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