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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Autor
Beitrag
alien1111
Inventar
#761 erstellt: 25. Feb 2015, 16:34

New_one (Beitrag #760) schrieb:
Zum anderen nennt man die Platinen "Symmetrierer" und die sollten ein "symmetrisches" Signal bereitstellen. Das hier ist Wortklauberei.

Wieder falsche Meinung. Das ist keine Wortklauberei. Es geht um Funktionsprinzipien.
Ich denke, dass Dir nicht alles genug klar ist.

Was ist ein Symmetrierer?
Ein Symmetrierer macht aus einem unsymmetrischen Ausgang, ein symmetrisches Audiosignal (z.B. Studio-Übertragungstechnik).
Allgemein kann man als Übertragungskette beschreiben : Cinch -> Symmetrier -> XLR
Dazu benötigt man einen passiven Übertrager (Transformator) oder aktive Elektronik. Ein passiver Übertrager hat den Vorteil, dass er keine Stromversorgung braucht. Kostet aber viel mehr als ein OpAmp und ein paar passive Bauteile.

Beispiel 1:

Echt "Symmetrier" von GhentAudio mit DRV134 Burr-Brown IC (Cinch Eingang asymmetrisch -> GhentAudio Platine -> XLR Ausgang symmetrisch)

Ghent


Was ist ein De-Symmetrierer?
Ein De-Symmetrierer macht aus einem symmetrischen Ein-/Ausgang ein unsymmetrisches Signal.
Allgemein kann man als Übertragungskette beschreiben : XLR -> De-Symmetrier -> Cinch

Symmetrische Übertragung ist ein gutes Mittel, aber weniger wegen der Symmetrie, sondern wegen, dass das Signal damit nicht mehr massebezogen ist, und Masseunterschiede so keinen direkten Einfluß mehr auf das Audiosignal haben. Symmetrische Signal Übertragung braucht kein Massekabel !



Im Fall des xxxASX2 das ist keinen Symmetrierer.

BTL-Mode mit OpAmp

Hier geht nur um der Phaseverdrehung um 180 Grad, nicht um Signal Symmetrierung. PIN5 und PIN8 des xxxASX2 bekommt immer asymmetrisches Audio Signal. Hier geht ohne Massekabel nichts !

Beispiel 2 :

Quint Audio Platine

So genanntes "Symmetrier" von QuintAudio (PreAmp und "-180 Grad" Phaseschaltung für xxxASX2 BTL-Mode)

Beispiel 3 :

Universelles Neutrik Symmetrierer/De-Symmetrierer NA2F-D2B-TX (passiv)

Neutrik Symmetrierer_Desymmetrierer

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2015, 13:20 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#762 erstellt: 25. Feb 2015, 16:44

Ich denke, dass Dir nicht genug alles klar ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung
Für mich ist ein symmetrisches Signal das was man differenzieller Übertragung versteht. Masse + Signal+ invertiertes Signal. Und nicht Trafosymmetriert. Mir ist klar, dass das oft gemacht wird, aber es ist kein echtes symmetrisches Signal.

Jetzt wüsste ich mal gerne was technisch so schlecht am Inputboard von Quint ist, wenn es hier so angegriffen wird?
alien1111
Inventar
#763 erstellt: 25. Feb 2015, 17:10

New_one (Beitrag #762) schrieb:
Jetzt wüsste ich mal gerne was technisch so schlecht am Inputboard von Quint ist.


Quint Inputboard ist so aufgebaut (Funktionsprinzip) :

BTL-Mode mit OpAmp
Audio Source: asymmetrisch
xxxASX2 Eingänge: asymmetrisch

Das ist keinen Symmetrierer im Sinne der Studio-Übetragungstechnik und allgemein. NUR Phasen-Inverter ! Nichts mehr. PIN5 bekommt asymmetrisches Audio-Signal. PIN8 bekommt auch asymmetrisches Audio-Signal.

O.g. hat leider nichts zu tun mit Deinen Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung. Wikipedia ist nicht immer gutes Elektronik-Lernbuch (sehr oft oberflächlich, sehr oft Fehler). Schau mal Kapitel : Differenzielle Übertragung, Pseudo differenzielle Übertragung, Bauelemente.

Ich habe auch nichts gesagt, dass Quint Platine nicht gut ist. Eine von mehreren Fabrikaten. Als BTL-Mode Driver doch funktioniert. Das ist gute Nachricht für Dich. Du kannst diese Platine bedenkenlos nutzen.

Ich kann auch sagen, dass Quint PR-Abteilung sehr gut arbeitet. Durch "Symetrierer" Begriffsnutzung konnte PR, Benutzern ohne Elektronik Wissen, "Wasser aus Gehirn" erfolgreich machen.
Identisch ist bei LCD-Werbung. Technisch gleiche "Bildverbesserer" bekommen von der PR-Abteilungen voll exotischen Namen (für Benutzer ohne Elektronik Wissen leider voll verwirrend und nicht vergleichbar !).


Prinzip eines Vollbrückenverstärkers (für alle Leute die noch nicht wissen, wie funktioniert ein Brückenverstärker) :

Brücken-Verstärker

Besonderheit bei Brückenverstärkern ist die Tatsache, das zwei gleichartige Endstufen (Mono-Endstufen) gegenphasig angesteuert werden. Das bedeutet, dass ein Verstärker das Musiksignal in ganz normaler Form in den Eingang bekommt, der andere dagegen aber das gleiche Signal um genau 180° gedreht (d.h. gespiegelt) in den Eingang bekommt. Somit sind auch die jeweiligen Ausgänge gegenphasig. Die eine "positive" Endstufe führt am Ausgang eine positive Spannung, während die andere "negative" Endstufe zur gleichen Zeit am Ausgang eine negative Spannung (gleicher Höhe) führt.
Der anzuschließende Lautsprecher wird nun nicht wie sonst üblich an "+" und "-" angeschlossen, sondern das "+"-Ende des Kabels an "+" der einen "positiven" Endstufe und das andere "-"-Ende des Kabels an "+" der anderen "negativen" Endstufe. Hier wird also keiner der Minuspole der Verstärker benutzt! Dem Einen oder Anderen mag das vielleicht verwirrend vorkommen, das stimmt aber genau so, da die "+"-Ausgänge der beiden Endstufen in der Brückenschaltung mit entgegen gesetzter Phase arbeiten. Bei Gleichphasigkeit (also beide Endstufen mit identischem Signal), würde der Lautsprecher keinen Ton mehr abgeben. Warum? Ganz einfach zu erklären: wenn wurde eine Lampe mit ihren beiden Kabelenden an den +POL einer Batterie angeschlossen, da leuchtet auch nichts.
Der Lautsprecher liegt also nun an der doppelten Spannung, und seine Impedanz hat sich nicht geändert. Dadurch steigt der Strom durch den Lautsprecher und damit die Leistung.
Da jetzt der Lautsprecher zwischen zwei entgegen gesetzten Spannungen betrieben wird, erhöht sich die Gesamtausgangsleistung theoretisch auf das vierfache, weil der Lautsprecherwiderstand ja immer noch der Gleiche ist. Praktisch sieht das allerdings etwas anders aus. Die Verluste in den einzelnen Endstufen verkleinern Ausgangsleistung.

Ein kleines Beispiel: eine einzelne Endstufe erzeugt 100 Watt an 8 Ohm und 200 Watt an 4 Ohm (ideale Stromquelle). Bei Brückenendstufen sieht jede der Endstufen bei einem 8 Ohm Lautsprecher eine Last von 4 Ohm! Also leistet die Brückenendstufe an einem 8 Ohm Lautsprecher das doppelte von dem, was eine einzelne Endstufe an 4 Ohm abgibt, im Beispiel etwa 400 Watt. Das sind realistische Zahlen, die nachweisbar sind. Wenn die einzelnen Endstufen nur bis maximal 4 Ohm belastet werden dürfen, sind daran in Brücke nur 8 Ohm Lautsprecher erlaubt!


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Mrz 2015, 12:06 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#764 erstellt: 25. Feb 2015, 17:20
Denke da hat der Alien1111 recht.
Mir bekannte Studio "Symetrier" Schaltung sind in der Regel galvanisch getrennt und Erd/Masse frei.
Es gibt aber alles mögliche an Op-Amp, Trafo und Röhren Schaltungen in diesem Symetrier Zoo
Grüsse
Georg_AUT
Schaut ab und zu mal vorbei
#765 erstellt: 25. Feb 2015, 20:57
Hallo,

hätte eine kurze Frage zu den PWR-ICE 125 und PWR-ICE 250 Modulen.
Ist es möglich, dass das PWR-ICE 125 im BTL Modus (gebrückt ) an einem 8 Ohm Lautsprecher mehr Leistung hat als das 250er (im BTL Modus) Modul ?
Laut Beschreibung hat das PWR-ICE 125 200W und das 250er 180W oder habe ich da etwas übersehen ?

Dankeschön
Georg


[Beitrag von Georg_AUT am 25. Feb 2015, 20:58 bearbeitet]
horr
Inventar
#766 erstellt: 26. Feb 2015, 09:49

Georg_AUT (Beitrag #765) schrieb:

Ist es möglich, dass das PWR-ICE 125 im BTL Modus (gebrückt ) an einem 8 Ohm Lautsprecher mehr Leistung hat als das 250er (im BTL Modus) Modul ?
Laut Beschreibung hat das PWR-ICE 125 200W und das 250er 180W oder habe ich da etwas übersehen ?

ja, was übersehen. Wo kommen die Zahlen denn her?

ICEPower 250ASX2 amplifier module series. See datasheet of module for more
information. Operation in Single Ended (SE) or Bridge (BTL)
250ASX2: 1x 630W @1% THD+N @ 4D BTL / 2 x 250W @ 1% THD+N, @ 4D SE
PWR-ICE125

ICEPower 125 ASX2 amplifier module series. See datasheet of module for more
information. Operation in Single Ended (SE) or Bridge (BTL)
125ASX2: 1x 450W @1% THD+N @ 4 BTL / 2 x 125W @ 1% THD+N, @ 4 SE

PWR-ICE250


[Beitrag von horr am 26. Feb 2015, 11:15 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#767 erstellt: 26. Feb 2015, 10:05

Georg_AUT (Beitrag #765) schrieb:
hätte eine kurze Frage zu den PWR-ICE 125 und PWR-ICE 250 Modulen.
Ist es möglich, dass das PWR-ICE 125 im BTL Modus (gebrückt ) an einem 8 Ohm Lautsprecher mehr Leistung hat als das 250er (im BTL Modus) Modul ?
Laut Beschreibung hat das PWR-ICE 125 200W und das 250er 180W oder habe ich da etwas übersehen ?

BTL-Mode (gebrückt) lt. techn. Daten :
250ASX2 -> 500 Watt, 1% THD+N, 8 Ohm, 230V AC (minimal Last 6 Ohm); 630 Watt bei 10% THD+N
125ASX2 -> 450 Watt, 1% THD+N, 4 Ohm, 230V AC (minimal Last 3 Ohm); 550 Watt bei 10% THD+N

Theoretisch kann 125ASX2 als ideale Stromquelle auf 8 Ohm Last ca. 225 Watt liefern. Praktisch gemessen und kurzzeitig kann 125ASX2 noch mehr an 8 Ohm liefern.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2015, 10:45 bearbeitet]
horr
Inventar
#768 erstellt: 26. Feb 2015, 11:19
Scheint ein Fehler in den Datenblättern der PWR-ICE zu sein.
Alien1111 Daten sind die der Datenblätter von B&O und die werden's wohl wissen.

MFG
Christoph
alien1111
Inventar
#769 erstellt: 26. Feb 2015, 12:03
In PWR-ICE Beschreibung kann alles stehen, was Hersteller will schreiben (Irrtum, wie immer, kann drin sein ).

Trotzdem, original B&O ICEpower techn. Angaben sind voll OK (ohne Fehler, Messergebnisse bestätigen das).

125ASX2 ->
http://www.icepower....eet_1_2_20141113.pdf
250ASX2 ->
http://www.icepower....eet_1_2_20141113.pdf

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2015, 12:19 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#770 erstellt: 26. Feb 2015, 13:34
@Chairephon meldet sich nicht lange (Bau: GhentAudio Symmetrier und 250ASP Module).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2015, 13:40 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#771 erstellt: 26. Feb 2015, 14:01

alien1111 (Beitrag #770) schrieb:
@Chairephon meldet sich nicht lange (Bau: GhentAudio Symmetrier und 250ASP Module).


Momentan fehlt mir leider die Zeit. Mal sehen, was am Wochenende geht Wenn es voran geht, werde ich hier auf jeden Fall als erstes berichten


[Beitrag von Chairephon am 26. Feb 2015, 14:17 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#772 erstellt: 26. Feb 2015, 14:20
OK.
Alle warten auf Deine Berichte.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2015, 14:30 bearbeitet]
Georg_AUT
Schaut ab und zu mal vorbei
#773 erstellt: 26. Feb 2015, 19:34
Danke für die Antworten

bei den Links von alien1111 steht ja auch unter Power Specifications:

125ASX2 -> continuous output power without thermal shutdown BTL, 8Ω Thermal stab. @ Ta= 25C -> 200 Watt
250ASX2 -> continuous output power without thermal shutdown BTL, 8Ω Thermal stab. @ Ta= 25C -> 180 Watt


Das Mudol darf ein Monacor SAM2 ersetzten, sollte also sowiso kein Thema sein.

Danke
LG Georg
Turbochris2
Stammgast
#774 erstellt: 26. Feb 2015, 20:04
Hi!

Ich übersetze Dir mal:

continuous output power without thermal shutdown BTL, 8Ω Thermal stab. @ Ta= 25C

bedeutet in einer zivilisierten Sprache, die alle verstehen:

dauerhafte Ausgangsleistung ohne Abschaltung durch Überhitzung im Brückenbetrieb, an 8 Ohm Last, bei einer auf 25° Celsius stabilisierten Kühlkörpertemperatur.

Das bedeutet stundenlang 180 Watt an 8 Ohm, z. B. wenn Du den Verstärker benutzt um eine Kaffewarmhalteplatte zu betreiben.

Aufgrund der schon öfter heftigst diskutierten Unvergleichbarkeit von Sinus Signalen und realer Musik ist so ein Verstärker in der Lage einen ganzen Abend lang Musikmaterial mit einer unverzerrten Maximalleistung von z.B. 850 Watt an 4 Ohm gebrückt wieder zu geben, ohne ab zu schalten. Diese Berechnungsart ist viel Praxisnäher als eine Sinus oder Musikleistung.

So bringt der gebrückte 250er vernünftig auf einem Kühlkörper montiert für 50 Sekunden 850 sinus Watt mit 1% Klirr. Danach wird der Lüfter der Endstufe einschalten, die Musik leiser oder der Verstärker abschalten, was nicht weiter stört, weil eh keiner mehr im Raum sein, der es merkt.

Diese Werte sind eben sehr stark von Einbau und Kühlung abhängig. Sie sind aber trotzdem keine Musikleistung, wie sie unseriöse Verkäufer angeben, diese hat in der Regel, z.B. bei PMPO oder ähnlichem Quatsch, 100% Klirrfaktor und nicht 1%. Das ist des Pudels Kern.

Musik mit bis zu 850 Watt Leistung wiedergeben, ohne auch nur einmal mehr als 1% Klirr zu produzieren! Da finde mal einen Verstärker der da mit hält, dann wird Dir klar wie gut diese Module sind.



Grüße!


[Beitrag von Turbochris2 am 26. Feb 2015, 20:07 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#775 erstellt: 26. Feb 2015, 21:42
@Turbochris2 hat klip und klar mit Beispiel erklärt, wie gut ICEpower Module sind. So ist wirklich.
Deswegen sind ICEpower Module sehr gern in dem Profi-Bereich eingesetzt.

In Praxis:
- 200ASC, 200AC, 300ASC, 300AC, auch 50ASX2 brauchen sehr gute belüftung (evtl. Lüfter); O.g. in voll geschlossene LS-Box können sehr leicht überlastet werden, wenn volle Leistung benutzt ist.
- auch andere Module brauchen oft gute Belüftung oder externen Kühlkörper (evtl. Lüfter).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Mrz 2015, 14:36 bearbeitet]
lehnbe
Neuling
#776 erstellt: 01. Mrz 2015, 22:06
Hallo zusammen,

ich werde mir wahrscheinlich acht 250a module zu legen gibt es ja noch in der Bucht. Ich muß mich erst nochmal sammeln nachdem ich diesen Thread hier durch geackert habe...... Ich denke darüber nach meine aktivlautsprecher mal auf zu werten. Die sind zur Zeit mit symasyms bestückt was bestimmt einen hochinteressanten Vergleich gibt.....

Betreiben würde ich die mit zwei Ringkerntrafos a 35V. Ist die Spannung so OK. Wieviel Kapazität haltet ihr für die Siebung als gut?

Ansteuern würde ich die Amps über eine Pufferstufe (#655 Block1 und Block2). Hat hier vielleich jemand schonmal fertige mini Module gesehen? Also Treiber Asym auf Asym Ich hoffe die Frage wurde nicht schonmal gestellt.

Hat jemand schonmal alternativen zu der Schutzschaltung (#228, elektoinstitut) gefunden? Fertig aufgebaute module? Ich war da bislang recht glücklos....

Gruß
Bernd
alien1111
Inventar
#777 erstellt: 02. Mrz 2015, 10:30

lehnbe (Beitrag #776) schrieb:
Ansteuern würde ich die Amps über eine Pufferstufe (#655 Block1 und Block2). Hat hier vielleich jemand schonmal fertige mini Module gesehen? Also Treiber Asym auf Asym Ich hoffe die Frage wurde nicht schonmal gestellt.

Die Schaltung http://www.hifi-foru...11152&postID=655#655 wird mit allen ICEpower A-Module auch funktionieren.
Optimal für Deine Zwecke: Block 1 + Block 2 + Block 4. Die Eingangsempfindlichkeit 250A ist ca. 1,4 Vrms (deswegen Block 4 ist oft nötig).
Hier kann man auch:
http://www.ghentaudio.com/kit/rtx.html
verwenden (oder LAWO-Ähnliche Schaltungen http://www.hifi-foru...11152&postID=384#384 ).
Auch einige Funk-Studiotechnik Module sind geeignet.


lehnbe (Beitrag #776) schrieb:
Betreiben würde ich die mit zwei Ringkerntrafos a 35V. Ist die Spannung so OK. Wieviel Kapazität haltet ihr für die Siebung als gut?


Sichere Spannung für 250A Module ist: +48V (entsprechend Trafo anpassen; Elkos minimum 10.000uF; mehr uF ist auch gut; Regel: je mehr Endstufen pro Trafo, desto mehr uF). Trafo muss auch genug Strom liefern (entsprechend 250A Menge) ! Mehr als +48V werde ich nicht empfehlen (Sicherheitsgründe; maximal ca. +50V).


lehnbe (Beitrag #776) schrieb:
Hat jemand schonmal alternativen zu der Schutzschaltung (#228, elektoinstitut) gefunden? Fertig aufgebaute module? Ich war da bislang recht glücklos....


Unter normalen Bedingungen können 250A Endstufentransistoren nicht versagen. Das ist unmöglich. Das kann NUR beim Modul-Einbau und Experimenten passieren !

Die Schaltung http://www.elektronikinstitut.de/lautsprecherschutzschaltung.html wird mit 250A Module nicht funktionieren ! O.g. Schaltung muss sehr radikal modifiziert werden. Alle vorhandene, kaufbare LS-Schutzschaltungen sind NUR für symmetrische Endstufen-Stromversorgung geeignet.
Ich habe auch keine fertige, passende und kaufbare LS-Schutzschaltungen für 250A-Module gesehen (d.h. Bausätze/Module).

Jeder Relais-Kontakt vergrößert deutlich 250A Output-Impedanz (für 250A nur ca. 5 mOhm). Das ist kontraproduktiv (Relais-Kontaktwiderstand für typische Leistungsrelais ca. 100 mOhm oder mehr, d.h. 20 x mehr vs. 250A ). LS-Schutzschaltung (mit Relais) direkt zwischen ICEpower Modul und LS einbauen ist hier Konstruktionsfehler ! O.g. Problem muss man auf ganz andere Weise lösen. Das ist auch technisch machbar.
Generell: ICEpower Modul- und LS- Verbindung muss maximal klein Widerstand/Impedanz haben. Das bringt traumhaftes Bass.
Schau mal auch hier : http://www.hifi-foru...11152&postID=717#717



Standard Brückenverstärker (symm. Stromversorgung) :

(Schaltung 1 und Ausgangssignal)
SYMM Amp Symm Signalwelle


ICEpower Brückenverstärker (asymm. Stromversorgung) :

(Schaltung 2 und Ausgangssignal)
Prinzio ICEpower Asymm Sinus przy asymetr. zasilaniu

Die Unterschiede sind hier auf erster Blick deutlich sichtbar.

Deswegen funktionieren konstruierte für der "Schaltung 1" DC-Spannungsdetektoren nicht (Bezugspotential ist nicht 0 V d.h. GND sondern +V/2 Spannung !). Die LS-Einschaltsverzögerung kann man auf anderen Weg realisieren. Dazu braucht man LS-Schutzschaltung-Modul nicht. In diesem Fall ist nur wichtig : LS DC-Schutz.
Typische LS-Schutzschaltungen für "NICHT-Brückenendstufen" funktionieren hier auch nicht (d.h. Bausätze/Module) !

LS DC-Schutz richtige/korrekte Verhalten (allgemein) :
- keine Reaktion auf normale Audio-Signal Verstärkung (bis Clipping; d.h. alle Endstufentransistoren sind OK)
- die Endstufe/Modul von LS sofort trennen wenn : ein- oder mehrere Endstufentransistoren sind defekt (internes Transistor Kurzschluss, d.h. zwischen LS-Anschlüsse ist volle Netzteil DC-Spannung vorhanden z.B. bei 250A Modul +48V)
- bei Havarie muss genug schnell angreifen (sehr wichtig)
- er kann nicht die Modul Parameter verschlechtern ! (sehr wichtig)
- Error-Zustand soll optisch signalisiert werden (empfehlenswert)
- evtl. LS-Einschaltverzögerung Funktion vorhanden (optional, empfehlenswert )

Mit o.g. Wissen kann man entsprechende Schaltung konstruieren.
Viel Spaß dabei.

Ich kann Dir auf meiner Praxis sagen, dass optimal Schutzschaltung für xxxA-Module ziemlich kompliziert ist. O.g. Schaltung ist nicht so einfach, wie mehrere Leute hier denken.

LS-Schutzschaltungen können ziemlich effektiv alle Tief- und Mittelton LS schützen.
Bei HT Lautsprecher versagen meistens alle Schutzschaltungen (egal ob aktiv oder passiv).
Ein Hochton Lautsprecher ist schon lange tot, bevor jede Schutzschaltung reagiert (es ist zu viel Energie in den Elkos um die Endstufentransistoren und im Netzteil gesammelt). Danach feste DC-Spannung auf HT LS-Anschlüssen macht nichts.
Für Hochton Lautsprecher ist neben DC-Spannung auch: Verstärker CLIPPING sehr gefährlich. Clipping erzeugt höherfrequente Wechselanteile/Frequenzen, die teilweise mit hoher Leistung anliegen. Mit clippenden Verstärkern schrottet man Hochtöner, die für diese Leistungen nicht gebaut sind.
Tieftöner zerlegen sich meist mechanisch, bevor sie elektrisch "verbrennen".


Schau mal auch hier : http://www.hifi-foru...11152&postID=763#763

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 05. Mrz 2015, 14:12 bearbeitet]
robertm
Ist häufiger hier
#778 erstellt: 02. Mrz 2015, 15:47
Man kann doch mit einer virtuellen Masse arbeiten. Also mit einem Spannungsteiler am Netzteil. Erst müsste man den Stromverbrauch der Schutzschaltung errechnen und dann die Widerstände für den Spannungsteiler.
So "übern Daum" würde ich sagen 2x 1kOhm.
alien1111
Inventar
#779 erstellt: 02. Mrz 2015, 15:54
Die Lösung hast Du sehr allgemein und theoretisch beschrieben. Ein Teufel steckt leider in den Einzelheiten.

Dann bitte o.g. Schaltbild für den ICEpower xxxA Modul entsprechend modifizieren und hier das Ergebnis als Schaltbild präsentieren. Dann kann ich Dir sagen ob wird das funktionieren oder nicht.
Das ist sehr gute Hausaufgabe.

Original LS-Schutzschaltung mit Schaltbild- und Info/Beschreibung -> Quelle kannst Du hier finden : http://www.elektronikinstitut.de/lautsprecherschutzschaltung.html

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Mrz 2015, 16:35 bearbeitet]
robertm
Ist häufiger hier
#780 erstellt: 02. Mrz 2015, 16:05
Andere Frage, was gibt es für alternativen zum Relais um den geringen Innenwiderstand der ICEPower Module zu erhalten?
alien1111
Inventar
#781 erstellt: 02. Mrz 2015, 16:10
Das Relais ist immer von mehreren Gründen schlechte alternative .
Alternative: die Modul-Stromversorgung +48V abschalten. Das ist keinen Problem.

Das Hauptproblem liegt leider in : DC-Detektor.
DC-Detektor muss auch sehr schnell und präzis funktionieren.
Wenn nicht : LS wird beschädigt.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Mrz 2015, 18:19 bearbeitet]
MrSidecar
Neuling
#782 erstellt: 02. Mrz 2015, 17:08
Moin,

dies ist mein erster Beitrag überhaupt hier.
Man vergebe mir, wenn die Antwort auf meine Frage bereits irgendwo auf den bisher 15 Seiten dieses Threads steht- auch wenn die Frage manch einem als doof erscheinen mag, möge er lächelnd Nachsicht üben.

Ich frage nicht, weil ich irgendwas gegen OpAmps hätte, oder weil ich JFETs viel besser und toller und so weiter finde, sondern einfach aus Neugier: Spricht irgendwas dagegen, anstelle eines OpAmp-Inverters einen JFET-Inverter (common-source Buffer) zu verwenden?

Danke bestens im Voraus,

Sidecar
alien1111
Inventar
#783 erstellt: 02. Mrz 2015, 17:25
Es ist auch möglich.

Gruss
Turbochris2
Stammgast
#784 erstellt: 03. Mrz 2015, 03:14
@lehnbe

Die SymAsyms sind sehr gute Verstärker, sozusagen eine der finalen Bipolaren Konstruktionen. Sie machen einfach alles richtig und klingen entsprechend neutral und gut.
Ich habe große Zweifel das Du eine Verbesserung in einer Aktivbox finden wirst. Vielleicht eine geringe Veränderung im Klang, dort wo der SymAsym von A in B Betrieb übergeht. Das wird aber alles sein. D-Endstufen ist es sozusagen egal wenn es lauter wird. Gerade weil die Verstärker nur die Lautsprecher ohne Weichenbauteile sehen, haben sie eine sehr leichte Aufgabe. Weshalb auch in Spitzen Aktivboxen oft eher enttäuschend durchschnittliche Endstufen werkeln.
Was die Schutzschaltungen für die A250 angeht, fallen diese so kompliziert aus, das sich für den Selbstbau der Vorteil dieser ICE Module ins Gegenteil verkehrt. Selbstbau wäre etwas für Profi Entwickler. Allerdings sind Kurzschlüsse in der Aktivbox ja unmöglich, es sei denn der Lautsprecher verendet, was eine Schutzschaltung auch nicht mehr rettet. Das Risiko eines Halbleiterversagens ohne externe Ursachen dürfte weit unter 1:100.000 liegen wenn Du keinen Fehler beim Einbau machst. Wenn Du aber so unbedarft bist, wirst Du auch garantiert keine Schutzschaltung für die A250 bauen können.
Dann läge es aber auch näher ein fertiges Modul mit Schaltnetzteil zu nehmen. Das hat dann alles was Du haben willst und mehr. B&O hat ja diese Schaltungen alle schon entwickelt, mit passenden IC´s, auf wenigen Quadratmilimetern. Was da 2 Euro kostet, würde Dich mit Platine pro Kanal vermutlich über 50 Euro kosten, ohne Entwicklung und mit viel größeren Abmessungen. Ein wenig was können die bei B&O auch!


Denke bei den A250ern auch daran das sie eine +-10-18 Volt Hilfsspannung brauchen, deren Qualität direkt mit in den Klang eingeht. Wodurch Du also 3 Netzteilspannungen benötigst. Die Hochstrom 48 Volt für die Leistungsstufe sind allerdings relativ anspruchslos.

Ich weis ja nicht wie oft in Deinen Boxen die Schutzschaltungen ansprechen, aber ich betreibe Aktiv-Boxen ohne jede Schutzschaltung seit Jahrzehnten ohne Probleme. Wenn, würde vermutlich auch nur der Bass überleben, ein Hochtöner wäre bei Gleichspannung tot bevor eine jede Schutzschaltung reagiert, dazu ist immer noch zu viel Energie in den Stützelkos um die Endtransistoren vorhanden.
Ich würde entweder mit dem extrem geringen Risiko leben oder die SymAsyms drin lassen. Vermutlich würden Dir modernere Hochtöner einen vielfach höheren Klanggewinn bringen fürs Geld, als dieser Endstufentausch 100% gut gegen 100% genauso gut. Bei Kalotte und Co. hat sich über die Jahre viel getan, dort gibt es inzwischen einige bezahlbare Delikatessen, die früher unbezahlbar waren. Ich ärgere mich oft das ich so gute alte habe,das ein Tausch Sünde wäre. Es gab eben auch in den 80/90ern feine Sachen, haben damals im Verhältnis nur viel mehr gekostet als heute.

Ich hoffe es hilft,

Gruß!
alien1111
Inventar
#785 erstellt: 03. Mrz 2015, 11:27

Turbochris2 (Beitrag #784) schrieb:
Die SymAsyms sind sehr gute Verstärker, sozusagen eine der finalen Bipolaren Konstruktionen. Sie machen einfach alles richtig und klingen entsprechend neutral und gut.

Ist wirklich so? Ist das nicht übertriebene Meinung?

SymAsym Konstruktion ist sehr einfach und nicht kompliziert.
Das ist Fakt. Es auch funktioniert.

SymAsym ist technisch keine besondere Konstruktion. Es gibt auch sehr viel ähnliche Konstruktionen. SymAsym ist ein von vielen Bausätzen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Mrz 2015, 15:27 bearbeitet]
lehnbe
Neuling
#786 erstellt: 03. Mrz 2015, 21:49
@SymAsym
Der SymAsym ist meiner Meinung nach auch ein sehr guter Amp. Es gibt in ihn vielen Modifikationen. Die Menschen die den Amp entwickelt und modifiziert haben kennen sich zu großen Teilen sehr gut mit der Materie aus. Er ist natürlich kein Allheilmittel. Zu guter letzt entscheidet immer der persönliche Geschmack. Die ganze Materie ist halt zu guter letzt eine subjektive Beurteilung. Für das Preis Leistungsverhältniss und die Qualität kann man ihn schon empfehlen. Zu guter letzt gibt es Bausätze mit selektierten Transen. Auch Anfänger haben bei dem noch eine Chance!!!

Meine Motivation ist etwas verrückt. Anfang der 90er habe ich wie ein verrückter Speaker gebaut. Ein überbleibsel ist ein zweigerich mit Podszus/Görlich und MC Farlow Hochtöner (Keine Diskussion über den MC Farlow. Der gefiel mir klanglich damals viel besser als die D28 die zur diskussion stand!!!) Das ganze wurde dann aufgrund finanzieller und zeitlicher mittel über einen sehr langen Zeitraum eingestellt. Vor einiger Zeit habe ich dann entschieden wieder los zu legen. Es juckte in den Fingern. Eigentlich wollte ich erstmal nur einen Lautsprecher bauen den nicht jeder hat und zwar so wie es garantiert nicht jeder tut.... Ergebniss war eine Monacor Lightning. Da Klang und Ton behauptet das der SymAsym nicht die geignete Wahl für diesen Speaker ist. Habe ich ihn pro Seite halt 6 mal verbaut. Damit klang der Lautsprecher besser als erwartet.......Hatte eigentlich mehr mit einen Reinfall gerechnet... Ergo juckt es mich einen anderen Amps zu testen. Als nächstes steht dann ein wie auch immer gearteter Modulare Lautsprecher auf dem Programm. Das Thema Heimkino ist auch nicht vom Tisch. Ergo macht es Sinn die SymAsyms aus den Speakern aus zu bauen und in ein separates Gehäuse zu stopfen. Dann habe zwei Verstärker Blöcke mit SymAsyms und zwei mit Icepower. Zuzüglich des einen oder anderen Verstärkers der hier in der Ecke liegt. Da kann ich dann lustig hin und her tauschen.....

back to ice
Die Schutzschaltung wäre für mich von Interesse da ich möglicherweise auch mal Endstufen/Lautsprecher verleihe. Da kann man dann nicht ausschlißen das jemand unsinniges macht. Ich habe jedenfalls kein Interesse den Tietze/Schenk zu wälzen und eine zu entwickeln.......

Das Thema Trafo finde ich spannender. RKT mit 35V ist zuviel. Die max von 50V hatte ich ausgeblendet. Bei 35V Nennspannung und Berücksichtigung der Leerlauspannung und Schwankungen im Netz geht das schnell in ein Grillfest der unagenehmen Art über. Mal sehen.

Die icepower habe ich jedenfalls bestellt.
Gruß
alien1111
Inventar
#787 erstellt: 04. Mrz 2015, 10:02

lehnbe (Beitrag #786) schrieb:
Da kann man dann nicht ausschlißen das jemand unsinniges macht.

Der Unsinn kann man leider mit Medikamente nicht behandeln.

lehnbe (Beitrag #786) schrieb:
Ich habe jedenfalls kein Interesse den Tietze/Schenk zu wälzen und eine zu entwickeln.......

Andere Leute und Firmen haben jedenfalls kein Interesse den Tietze/Schenk zu wälzen und eine LS-Schutzschaltung zu entwickeln (auch Ergebnis anderen Leuten kostenlos zu verschenken !). Das kannst Du nicht erwarten. Du willst doch auch so was nicht machen.

Wenn z.B. Firma A hat solche Lösung entwickelt -> diese Firma hat keine Interesse o.g. Schaltung als Bausatz, einzeln zu verkaufen (AUCH Schaltplan veröffentlichen !). Die Entwicklungskosten sind zu gross vs. Gewinn (zukünftige Einnahmen sind gefährdet). Gesamtverkauf: Modul + Schutzschaltung + Gehäuse (komplette Einheit) bringt mehr Geld als Verkauf: einzeln Modul + einzeln LS-Schutzschaltung. Zusätzlich ist der Markt für o.g. LS-Schutzschaltung-Module begrenzt (das bedeutet: Einzelpreis ziemlich hoch).

Passende LS-Schutzschaltung für xxxA Module kann man leider nicht einzeln kaufen (evtl. Bausatz; ich kenne leider keine Quelle).

lehnbe (Beitrag #786) schrieb:
Das Thema Trafo finde ich spannender. RKT mit 35V ist zuviel. Die max von 50V hatte ich ausgeblendet. Bei 35V Nennspannung und Berücksichtigung der Leerlauspannung und Schwankungen im Netz geht das schnell in ein Grillfest der unagenehmen Art über. Mal sehen.

250A Endstufe-Stromversorgung kann nicht mehr als +50V haben (mit bessere Sicherheitreserve nur +48V) !
Dazu brauchst Du extra +12V/-12V für andere, interne Modul-Schaltungen.


lehnbe (Beitrag #786) schrieb:
Die icepower habe ich jedenfalls bestellt.

Vorsicht ! Die erste Experimente können schief gehen.
Deswegen kann man 250A Module sehr schnell und leicht töten.



Neben LS-Schutzschaltung fehlt bei xxxA-Modulen zusätzlich z.B. Clipping-Anzeige (abhängig von +Vp Schwankungen).
Die Clipping-Anzeige finde ich sehr lobenswert, die davor warnt, wenn der Verstärker in die Übersteuerung getrieben wird.

Alle xxxA Module sind auch ohne :
- Thermal Shutdown Feature
- Thermal Monitoring
- Over Current Protection
und selbstverständlich DC-Schutz am LS-Ausgang

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Mrz 2015, 12:09 bearbeitet]
Edition35
Ist häufiger hier
#788 erstellt: 07. Mrz 2015, 22:26
Hallo Miteinander,

ich betreibe meine aktiv Lautsprecher mit B&G Neo 3 und Neo 10 und Wavecor SW 223BD1 mit passendem Passivmembran mit ICE Power Modulen. Für die Wavecores ist das 250ASX2 verantwortlich. Möchte nun die Passivmembran rausschmeißen und durch einen weiteren Wavecore erweitern. Ist das Modul 2 Ohm Laststabil???? Oder bekomme ich da Probleme?

Gruß Frnk
alien1111
Inventar
#789 erstellt: 08. Mrz 2015, 02:06
Du bekommst sicher Probleme.

Leider sind 250ASX2 für 2 Ohm LS ungeeignet.
Minimum LS Impedanz 3 Ohm in SE-Mode (Stereo) und 6 Ohm in BTL-Mode (Mono).
Alles steht doch in der BDA.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Mrz 2015, 10:13 bearbeitet]
Edition35
Ist häufiger hier
#790 erstellt: 08. Mrz 2015, 10:45
Hallo,

vielen Dank für die Erklärung. BDA habe ich nicht zur Hand und in der Produktbeschreibung wird das nicht explizit erwähnt. Wollte mich halt nochmals bei euch vergewissern.
Gruß Frnk
alien1111
Inventar
#791 erstellt: 10. Mrz 2015, 17:49
Es ist kein Problem für mich.

Gruss
Georg_AUT
Schaut ab und zu mal vorbei
#792 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:08
Bin spät dran, aber danke für die Antworten und Erklärungen !

Gruß
Georg
alien1111
Inventar
#793 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:43
Es ist auch kein Problem für mich.


Gruss
Cale
Stammgast
#794 erstellt: 13. Mrz 2015, 20:19
Hallo!

Ich würde für mein Projekt gerne 3 50asx2 Module einsetzen. Um den Platzbedarf zu minimieren, würde ich gerne 2 Module übereinander montieren.
Kann man das ohne Probleme machen, oder sind gegenseitige Einstreuungen zu erwarten?
alien1111
Inventar
#795 erstellt: 14. Mrz 2015, 11:49
Jedes ICEpower Modul ist der Quelle elektromagnetischen Störungen. Trotzdem strahlen ICE Module vs. andere D-Class Fabrikate mit SNT vergleichbar wenig.
Es gilt immer Regel: der Abstand zwischen ICE Module muss maximal gross sein, wie möglich!

50ASX2 darf man nicht in geschlossene Gehäuse einbauen (z.B. voll geschlossene LS Gehäuse ohne Belüftung).
Gute 50ASX2 Belüftung ist sehr wichtig!

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2015, 13:07 bearbeitet]
Cale
Stammgast
#796 erstellt: 14. Mrz 2015, 14:08
Hallo!

Das hast du natürlich recht, je weiter weg, desto besser. Ich werde mal einen Testaufbau machen müssen
um dann zu schauen, was man hören kann.
Die Module kommen auf eine vertikal stehende Aluplatte, welche eine Kammer verschließt. Oben und unten
ist die Platte geschlitzt, um die Luft auch innen zirkulieren zu lassen.

Leider kann man die IcePower Module nicht richtig an eine Aluplatte oder Kühlkörper anbinden um eine sehr
gute Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Das ist meiner Meinung nach eine große Schwachstelle der Module.
alien1111
Inventar
#797 erstellt: 15. Mrz 2015, 10:37

Cale (Beitrag #796) schrieb:
Leider kann man die IcePower Module nicht richtig an eine Aluplatte oder Kühlkörper anbinden um eine sehr gute Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Das ist meiner Meinung nach eine große Schwachstelle der Module.
.
50ASX2 Module haben keine externen Kühlkörper. Das ist Fakt. PCB-Kupfer ist hier als Kühlkörper verwendet !

Eine Aluplatte oder Kühlkörper an Plastikgehäuse der Leistungstransistoren montieren, bringt hier auch nichts. Das Transistor-Kunststoffgehäuse hat sehr groß thermischer Widerstand (Transistor-Metallplatte ist doch von PCB Seite !). Ähnlich sind auch ASC, AC, SC-Module gebaut (Ausnahme: 700ASC).

Trotzdem ist das keine große Schwachstelle der Module. Unter normalen Bedingungen funktionieren diese Module einwandfrei (Voraussetzung: gute Belüftung, keine enge und voll geschlossene Gehäuse !).

Opel Corsa ist "schlechtere" Alternative vs. Opel Insignia (Zwerg gegen Goliath). Es ist doch klar.
Das gleiche gilt bei ICEpower (d.h. nur Dimensionierung, ohne Einfluss auf der Klang).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 17. Mrz 2015, 11:57 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#798 erstellt: 19. Mrz 2015, 12:04
Hallo,
ich bin in Sache DIY Amps noch ein Neuling. Nichtsdestotrotz reizt es mich so ein Teil aufzubauen. Ich bin kein Profi Elektroniker...habe aber ein paar Grundkenntnisse und ausreichend Respekt um mich an 230V nicht selbst zu grillen

Als Grundlage meiner Frage würde ich die ASX Serie mit integriertem Netzteil sehen. Ich beziehe mich auf den Beitrag #275 in diesem Thread die einen Vorverstärker als "MUSS" sieht.
Ich verstehe grundsätzlich das die Eingangsimpedanz der Endstufe höher liegen sollte als die Ausgangsimpedanz der Vorstufe.

Genommen den Fall ich möchte einen Minidsp benutzen um die ASX zu betreiben, muss also die Impedanz des Minidsp niedriger sein als die der ASX. Bin ich richtig soweit?

Ausgangsimpedanz Minidsp: 560Ohm
Eingangsimpedanz 50ASX2 8.000Ohm

Hier meine Frage: Benötige ich hier einen zusätzlichen Operationsverstärker zwischen MINIDSP und 50ASX2? Immerhin liegt die Impedanz 15 fach kleiner...
Die 560Ohm könnten damit vielleicht sogar reichen einen PGA2311 als Lautstärkeregler einzusetzen, der höchsten 600Ohm fordert?
alien1111
Inventar
#799 erstellt: 19. Mrz 2015, 12:39

soulid (Beitrag #798) schrieb:
Ich verstehe grundsätzlich das die Eingangsimpedanz der Endstufe höher liegen sollte als die Ausgangsimpedanz der Vorstufe. Bin ich richtig soweit?

Ja.

soulid (Beitrag #798) schrieb:
Hier meine Frage: Benötige ich hier einen zusätzlichen Operationsverstärker zwischen MINIDSP und 50ASX2? Immerhin liegt die Impedanz 15 fach kleiner...
Die 560Ohm könnten damit vielleicht sogar reichen einen PGA2311 als Lautstärkeregler einzusetzen, der höchsten 600Ohm fordert?

Diesen Fall:
Du kannst den MiniDSP-Ausgang mit kurzen Cinchkabel direkt mit 50ASX2-Eingang verbinden (auch PGA2311-Ausgang direkt mit 50ASX2-Eingang verbinden).
Voll falsche Handlung: zwischen MiniDSP und 50ASX2 wird direkt passiver Lautstärkeregler (Poti) eingesetzt.

Allgemein:
50ASX2 und andere D-Class Module (besonders mit SNT) erzeugen auch elektromagnetische Störungen.
Je Ausgangsimpedanz ist kleiner (Signal-Quelle), desto alles funktioniert viel besser (bessere Störungsunterdrückung).

Ausgangsimpedanz 0,01 Ohm ist immer besser als 560 oder 600 Ohm, nicht nur als rein Zahlenwert (z.B. 0,01 Ohm typisch für OpAmp LME49720).
Das kann man auch auf dem Audio Spectrum Analyzer deutlich sehen (d.h. negativer Einfluss auf der Klang).
OPA2604 Outputimpedanz -> ca. 25 Ohm (ist OK).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 19. Mrz 2015, 16:33 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#800 erstellt: 19. Mrz 2015, 13:22
Also doch noch einen Impedanzwandler als Sicherheit damit das SNT-Brummen verhindert wird.

Ginge das auch so?
Quelle-->MINIDSP--> Preamp als Impedanzwandler -->PGA2311-->50ASX?

oder so?
Quelle-->PGA2311-->MINIDSP--> Preamp als Impedanzwandler -->50ASX?


[Beitrag von soulid am 19. Mrz 2015, 13:25 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#801 erstellt: 19. Mrz 2015, 13:34
Einfach so:
Quelle-->PGA2311-->MINIDSP--> Preamp/Impedanzwandler --> 50ASX2
d.h. Preamp/Impedanzwandler immer direkt vor xxxASX2.

Es scheint, dass das Bausatz-Schaltbid http://www.amp-yourself.de/vorverstaerker/opa2604 sehr ähnlich, wie http://www.hifi-foru...11152&postID=275#275 ist.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 19. Mrz 2015, 16:31 bearbeitet]
lehnbe
Neuling
#802 erstellt: 19. Mrz 2015, 20:19
Hi,

ich werde einen Minidsp 2x8 in Verbindung mit den 250a einsetzen.

Bei Pollin
http://www.pollin.de...ionsverstaerker.html
Gibt es eine interessante Universal Platine mit einer sehr guten Dokumentation. Ich werde die bei mir als Impedanzwandler einsetzen/testen.

Gruß
Bernd
alien1111
Inventar
#803 erstellt: 19. Mrz 2015, 21:52
Klar.
Sehr gute Lösung für verschiedene Experimente (+ Punkt: sehr gute Dokumentation für alle) .

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 20. Mrz 2015, 10:47 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#804 erstellt: 19. Mrz 2015, 22:44
Ja das sieht gut aus, aber ich würde gerne noch ein bisschen Außenbeschaltung auf den OPAMP machen. Meine "Blaupause" hierfür ist dieser Vorschlag /Dokumentation Seite 34).
Ich denke darüber nach 2x PGA2311 und dazu den OPA2134 (Dreiwegerich). Beides wird mit Koppelkondensatoren und Eingangs/ Ausgangswiderständen ausgestattet.

Ich werde das ganze auf Lochraster aufbauen und mit einem Arduino steuern (LCD, REMOTE Motorpoti usw).


[Beitrag von soulid am 19. Mrz 2015, 23:00 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#805 erstellt: 20. Mrz 2015, 09:46
O.g. Schaltung ist auf ersten Blick korrekt gemacht (Vorschlag /Dokumentation Seite 34 bis 37).

soulid (Beitrag #804) schrieb:
Ich werde das ganze auf Lochraster aufbauen und mit einem Arduino steuern (LCD, REMOTE Motorpoti usw).

Als Test kann man so machen. Danach muss man alles auf richtigen PCB montieren.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 20. Mrz 2015, 09:53 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#806 erstellt: 20. Mrz 2015, 18:16
Warum auf PCB. Aus Sicherheitsgrunden? Oder hat das klangliche Nachteile.?

Hinweis: Der Arduino ist eh auf PCB montiert. Der Hochspannungsteil des Netzteils sollte auf eine separate Platine. Alles andere auf eine...


[Beitrag von soulid am 20. Mrz 2015, 18:52 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#807 erstellt: 21. Mrz 2015, 10:17

soulid (Beitrag #806) schrieb:
Warum auf PCB. Aus Sicherheitsgrunden?

Das ist doch Quatsch ohne Grund.

soulid (Beitrag #806) schrieb:
Oder hat das klangliche Nachteile.?

Bei PGA2311 ICs muss man sehr sorgfältig trennen: Analog- und Digitalabteilung. Audio-Signalwege müssen auch in GND-Umgebung führen. Wenn nicht: unangenehme akustischen Effekte sind in LS deutlich hörbar. Nur richtige PCB garantiert hier gute akustische Ergebnisse.


soulid (Beitrag #804) schrieb:
Ich werde das ganze auf Lochraster aufbauen ....

Das garantiert nicht gute akustische Ergebnisse. Dazu sieht Lochraster-PCB optisch sehr schlecht aus (nicht genug professionell als Endlösung, eher Dilettanten Lösung).

Für mich ist egal, welche PCB-Lösung wird hier bei Basteln verwendet. Die Konsequenzen belasten leider nur Dich. Ärger auch.

PGA2311 Bausatz:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 23. Mrz 2015, 14:56 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#808 erstellt: 22. Mrz 2015, 15:10
Moin,
die Angebote in der Bucht hatte ich auch schon gesehen. Das hatte mir aber nicht zugesagt. Ich will auch erklären warum:

Mein Signalweg: Quellenwahl durch Relais-->PGA2311-->MINIDSP--> (optional) Preamp als Impedanzwandler -->50ASX
-->(optional) Preamp als Impedanzwandler -->125ASX


Meine Projektwünsche:
- Fernbedienung zur Kanalwahl
- Kanalwahl soll weich passierten. Wenn Quelle geändert wird, faded der ATMEL kurz runter, schaltet dann erst die Quellen um. Danach wieder hochfaden auf altes Lautstärkelevel
- Fernbedienungscode möchte ich gerne selber ändern können um evt die richtige Fernbedienung bedienen zu können. Meine Logitech FB wollte ich eigentlich nicht wegwerfen...

Was mich von dem China Platinchen abhält ist:
- Ich kann die Software nicht verändern. Ich bin da auch nicht der C# Superprofi, habe aber mit Arduino schon ein paar "advanced" Sachen gemacht. Mit einem Arduino traue ich mir das zu
- Meist gibt es zu den Projekten keine Doku. Ist das richtig?

MOMÄÄÄNT:
<DenkLautModusAN> Warum nutze ich Depp nicht das China Kit, benutze den Arduino und lasse den mitgelieferten Controller wech'? <DenkLautModusAUS>

Vielleicht gucke ich mir das China Platinchen doch noch mal genauer an...
alien1111
Inventar
#809 erstellt: 23. Mrz 2015, 10:34

soulid (Beitrag #808) schrieb:
Meine Projektwünsche:
- Kanalwahl soll weich passierten. Wenn Quelle geändert wird, faded der ATMEL kurz runter, schaltet dann erst die Quellen um. Danach wieder hochfaden auf altes Lautstärkelevel
Meine Logitech FB wollte ich eigentlich nicht wegwerfen.

Statt mechanischen Quellenwahl-Relais kann man ICs:
- Audio Precision Analog Switches mit Break-Before-Make Switching Action (Funktion)
verwenden.
Der akustischer Endeffekt wird identisch ohne unnötige Maßnahmen (Umschaltknacken werden effektiv eliminiert).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 23. Mrz 2015, 15:06 bearbeitet]
soulid
Ist häufiger hier
#810 erstellt: 24. Mrz 2015, 09:39
Ich habe aus China das Angebot bekommen die pga2311 Platine ohne Display und controller zu bekommen. 29Euronen inklusive Versand...
Da wären die Relais gleich mit drauf. Pinlayout wird mitgeliefert.
alien1111
Inventar
#811 erstellt: 24. Mrz 2015, 10:44
Hier: https://sites.google.com/site/picplayer/laustrkeregelung-volcon
kann man auch entsprechende fertige PGA2311 PCBs bestellen (mit Impedanzwandler! ; sehe Schaltplan/Beschreibung Seite 34).
PGA2311 mit Impedanzwandler am Eingang bringt bessere akustische Ergebnisse vs. ohne (Schaltplan Seite 34).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 24. Mrz 2015, 13:21 bearbeitet]
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