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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Woodear
Ist häufiger hier
#1413 erstellt: 01. Dez 2015, 03:11
Hallo Horr,

ich kann technisch nicht viel beitragen, allerdings einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben, auch wenn er nicht sonderlich "vielsagend" ist ... Thema Infinity Kappa!

Ich bin von (zuletzt) Hypex auf ICEPower (125ASX2) umgestiegen, da weder Hypex, noch Hifi Akademie, noch Anaview die Betreiben konnten ohne bei "gehobener Lautstärke" auszusteigen.

Zuvor ist auch schon eine Rotel Endstufe
(vermutlich Temperaturbedingt) über den Jordan.

Bis jetzt habe ich noch keine Probleme mit meinen ICE-Modulen. Sie werden auch nicht besonders warm, zusatzkühlung vorrausgesetzt! (Bilder siehe Anhang)

Anfangs habe ich sie als Stereo-Module genutzt, was hervorragend funktioniert hat. Jetzt, in Mono, machen sie auch keine Probleme. Auch das Infrarotthermometer zeigt keine heißen Stellen.

Die anderen Module die ich bisher testen konnte hatten ihre Probleme mit den Kappas. Bei lauteren Stellen haben sie kurzzeitig abgeschalten, oder nach längerem Hören gänzlich abgeschalten.

Anbei noch ein paar Bilder der Module + Kühlkörper...





Das verrutschte Wärmeleitpad ist bereits gefixt.



[Beitrag von Woodear am 01. Dez 2015, 04:13 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1414 erstellt: 01. Dez 2015, 10:26

Woodear (Beitrag #1413) schrieb:
Hallo Horr,

ich kann technisch nicht viel beitragen, allerdings einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben, auch wenn er nicht sonderlich "vielsagend" ist ... Thema Infinity Kappa!

Ich bin von (zuletzt) Hypex auf ICEPower (125ASX2) umgestiegen, da weder Hypex, noch Hifi Akademie, noch Anaview die Betreiben konnten ohne bei "gehobener Lautstärke" auszusteigen.

Bis jetzt habe ich noch keine Probleme mit meinen ICE-Modulen. Sie werden auch nicht besonders warm, zusatzkühlung vorrausgesetzt! (Bilder siehe Anhang)


Infinity Kappa LS sind mit seinen Weichen besonders "schwer" für viele Module (auch viele andere LS aus Exoten-Lager). Auf erstaunliche Weise haben hier ICEpower Module keine Probleme.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Dez 2015, 10:34 bearbeitet]
horr
Inventar
#1415 erstellt: 01. Dez 2015, 10:34

Infinity Kappa


Ich hab ja 8 Ohm Boxen dran mit hohem Wirkungsgrad und bei 80 Hz aktiv getrennt (25 cm mit harter Aufhängung.und CD-Horn, drunter ein TIW400 in 120 l).

Keine "Fehlkonstruktionen".

Bei 30 Watt fliegen mir die Ohren weg.

MFG

Christoph
Sathim
Inventar
#1416 erstellt: 01. Dez 2015, 13:38
Hallo zusammen,

ich plane einen 4 Kanal Amp mit einem 125asx2 und einen 50asx2 aufzubauen.
Betrieben werden sollen 2 Tang-Band W8Q 1071 (geschlossen) und ein Paar
Vota 1 (Kompakt LS, 5" TMT)

Zur Ansteuerung/Frequenzweiche will ich ein MiniDSP verwenden.
LS werden gerade furniert, die Module und das DSP (Überbleibsel)
habe ich schon.


Meinen anfänglichen Plan, das MiniDSP mit ins Gehäuse zu stecken habe
ich nach Recherche hier im Thread schonmal verworfen.

Da das miniDSP einen zu geringen Ausgangspegel hat, brauche ich nun
offenbar ein paar Input buffer mit Gain, damit ich die Sache rauschfrei bekomme.

Ich bin nun elektrotechnisch leider eher wenig beschlagen und kann mir definitiv
keine Platinen selbst ätzen oder auf Lochraster aufbauen. Ich suche daher
idealerweise fertige Module (sauber verkabeln bekomme ich dann wieder hin).

Da die ganze Sache das Budget eh schon sprengt, suche ich natürlich auch noch
nach einer möglichst günstigen Lösung, die sich auch gleich aus der AUX-
Spannung der ICEpower Module betreiben lässt.

Könnt ihr mir da etwas empfehlen?
Woodear
Ist häufiger hier
#1417 erstellt: 01. Dez 2015, 13:39

horr (Beitrag #1415) schrieb:

Infinity Kappa


Keine "Fehlkonstruktionen".



Darüber kann man sich jetzt streiten

Mir ging es nur darum, meine Erfahrung zu teilen, und die sagt eben: Die ICEPower Module scheinen die einzigen zu sein die auch mit so schwierigen LS wie den Kappe wirklich Langzeitstabil klar kommen. Das spricht für die Module.

Und wie gesagt, ich hatte sogar mit den Kappas meine Probleme die Module so "heiß zu machen" das meine Wärmeleitpaste ausgehärtet ist. Die sollte wie Silikon aushärten. Am Ende mussten die Kühlkörper samt Module für 15 Minuten bei 60°C in die Röhre. Natürlich temperaturüberwacht. Aber auch das haben sie problemlos überstanden.

LG
alien1111
Inventar
#1418 erstellt: 01. Dez 2015, 16:30

Sathim (Beitrag #1416) schrieb:
Ich bin nun elektrotechnisch leider eher wenig beschlagen und kann mir definitiv keine Platinen selbst ätzen oder auf Lochraster aufbauen. Ich suche daher
idealerweise fertige Module (sauber verkabeln bekomme ich dann wieder hin).

Könnt ihr mir da etwas empfehlen?

Du kannst statt Mini DSP fertige PA LS Weiche verwenden z.B. Monacor DSM-260 oder ähnliche.
PA LS Weiche liefern nötigen für ICEpower Module Ausgangspegel.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Dez 2015, 17:51 bearbeitet]
stet
Inventar
#1419 erstellt: 01. Dez 2015, 22:12
Guten Abend,
Danke für die Ausführung.
Ich habe zwar noch keinen ICEModule selber verbaut, aber höre mit den Modulen ICE500a ( Rotel-RMB1575). Ich bin komplett überzeugt. Selbst bei sehr hohen Pegeln steigt die Endstufe nicht aus.
Selbst im direkten vergleich bzgl. Stromverbrauch liegt die Endstufe unter dem AV-Receiver !
Grüße
STET
Sathim
Inventar
#1420 erstellt: 02. Dez 2015, 00:09
@Alien1111

Deine Empfehlung geht leider komplett an meiner Frage vorbei.

Ich habe die genannten Komponenten bereits, will und kann aktuell
nicht mehr allzuviel Geld in dieses Projekt investieren.

Letztendlich geht es ja darum, den Ausgangspegel des MiniDSP
auf einen für die asx-Module tauglichen Pegel anzuheben.

Das hier sollte doch auch gehen, oder?

Apheared "47" amp

Der Gain liegt bei 2, die verwendeten OPV sind wohl auch ganz gut.

Eine entsprechende Stromversorgung könnte ich aus 2 noch vorhandenen
Tangent TREAD Netzteilen auch problemlos herstellen.




Übrig bliebe die Frage, ob und wie ich die TREAD-Platinen mit den
+/- 24 volt AUX-Spannung füttern kann, wenn ich keinen zusätzlichen
Trafo verbauen will.
alien1111
Inventar
#1421 erstellt: 02. Dez 2015, 10:21

Sathim (Beitrag #1420) schrieb:
@Alien1111
Letztendlich geht es ja darum, den Ausgangspegel des MiniDSP
auf einen für die asx-Module tauglichen Pegel anzuheben.
Das hier sollte doch auch gehen, oder?
Apheared "47" amp
Der Gain liegt bei 2, die verwendeten OPV sind wohl auch ganz gut.


Diese OpAmp Platine kann man verwenden (PreAmp mit Gain = 2,12 + Impedanzwandler in einem; Stromversorgung ist symmetrisch +V, GND, -V). Max. NE5532 Versorgungsspannung beträgt etwa +22V/-22V). Deswegen kann man diese OpAmp Platine NICHT direkt an 125ASX2 AUX-Ausgänge anschliessen.

Einfache Lösung :
Es ist möglich zwischen 125ASX2 AUX-Ausgang und +V, GND, -V OpAmp Platine folgenden Schaltung anschliessen :
Spannungsteiler
R1, R2 kann man leicht berechnen (abhängig ab Strombedarf am Ausgang ; ohmische Gesetz). Minimal R1, R2 Wert --> 4,7 Ohm (Schutzwiderstand muss hier immer eingebaut werden). Zwei NE5532 verbrauchen etwa 25 mA (ab IC Hersteller abhängig).

Hier kann man auch zusätzlich Zener Dioden einbauen (mit 18V, 15V oder 12V Spannung) oder regelbare Zener Dioden TL431 verwenden (parallel zu Kondensatoren). In diesen Fall muss man auch R1, R2 entsprechend berechnen (für TL431 ist zusätzlich Referenz-Spannungsteiler mit zwei Widerstände pro IC nötig).
Mehr Info über TL431 Spannungsregler z.B. hier :
http://images.google...4KHf-mALgQrQMIjwEwIA
oder googeln.


Sathim (Beitrag #1420) schrieb:
@Alien1111

Eine entsprechende Stromversorgung könnte ich aus 2 noch vorhandenen
Tangent TREAD Netzteilen auch problemlos herstellen.



Übrig bliebe die Frage, ob und wie ich die TREAD-Platinen mit den
+/- 24 volt AUX-Spannung füttern kann, wenn ich keinen zusätzlichen
Trafo verbauen will.

Wo willst Du hier 125ASX2 AUX GND (PIN2) anschliessen (auch ohne Trafo und Gleichrichter) ?

Diesen Netzteil kann man mit 125ASX2 AUX-Ausgängen nicht verwenden (nicht geeignet) !
Solche Netzteil Konfiguration ist OK ---> nur wenn Gleichrichter sind mit zwei getrennten Trafos-Ausgängen verbunden.

Richtige symm. Spannungsregler Lösung :
Für 125ASX2 AUX-Ausgänge muss man symm. Netzteil mit LM317/LM337 verwenden.
Deine Netzteilplatine kann man NUR nach Umbau mit 125ASX2 verwenden (ähnlich Schaltbild/Prinzip unten) :

Symm Netzteil LM317_LM337

Beschreibug

C1, C2 ---> 100uF/35V .... 330uF/35V
C7, C8 ---> kann man Werte bis 100uF verwenden
D1, D2, D3, D4 ---> 1N4002
Zwischen 125ASX2 AUX +/- Ausgänge und Spannungsregler +/- Eingänge Widerstände
etwa 15 Ohm einbauen.

ACHTUNG ! LM317/LM337 PIN-Belegung ist nicht identisch !

Als Spannungsregler kann man auch 78xx/79xx ICs verwenden.

Schau mal hier :
http://www.ebay.de/i...b:g:h9QAAOSwo6lWMcWB ----> sehr gut mit Spannungstracking
http://www.ebay.de/i...0:g:CrsAAOSwv0tVenx9
http://www.ebay.de/i...b:g:h9QAAOSwo6lWMcWB
http://www.ebay.de/i...c:g:pIIAAOSwhcJWMcDu
http://www.ebay.de/i...GBWLaWQMG06gzBHdkPDA
http://www.ebay.de/i...6:g:5yoAAOSwkZhWSCQ8
http://www.ebay.de/i...6:g:xTMAAOSwymxVP11w
http://www.ebay.de/i...1:g:4hAAAOSwjVVV1EK2

Bei einigen o.g. Platinnen muss man :
- vorhandene Gleichrichter/Dioden aus PCB entfernem
und
- 125ASX2 AUX-Ausgänge direkt mit LM317/LM337 Eingänge verbinden.

Du kannst auch diese fertige +/- Spannungsregler verwenden :
http://www.hypex.nl/docs/HxR12_datasheet.pdf

Ich habe schon früher, verschiedene Spannungsregler für ICEpower Module hier beschrieben.

Ist jetzt alles klar?

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Dez 2015, 16:05 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1422 erstellt: 02. Dez 2015, 16:13
http://www.ebay.de/i...b:g:h9QAAOSwo6lWMcWB ----> sehr gut mit Spannungstracking

Dieses Modell war mir auch schon ins Auge gesprungen.
Das werde ich wohl einfach bestellen, zwei PreAmp-Platinen habe ich schon bestellt.

Da ich eh noch eine Bestellung bei reichelt offen habe, nehme ich einfach einen
kleinen RKT dazu und gut ist, mir fehlt der Nerv, irgendwelche Schaltungen zu
modifizieren.

Danke für deine umfangreichen Tipps!

Jetzt müssen nurnoch alle Teile hier angekommen, was ja aus China ein bisschen dauern kann.
Die passenden LS werden aber dieses Jahr eher auch nicht mehr fertig.
alien1111
Inventar
#1423 erstellt: 02. Dez 2015, 16:32
Auf ersten Blick sieht diesen Spannungsregler sehr gut aus.
Wenn ist in der BDA Schaltbild vorhanden, kannst Du hier einfügen (als Beispiel für andere Bastler).

Wenn Brückengleichrichter wird entfernt, kann man o.g. Spannungsregler an 125ASX2 AUX-Spannungen anschliessen. In diesen Fall vor 1800uF bis 3300uF Elkos muss man viel großere Schutzwiderstände einbauen (Wert aus PCB-Beschreibung unten).
Ohne diese Widerstände kann man 125ASX2 AUX-Ausgang töten.
Alternative : kleinere Elkos auf PCB einbauen, z.B. 100uF bis 330uF mit Schutzwiderstand etwa 4,7 Ohm.

Spannungsregler PCB :
http://www.ebay.de/i...c:g:pIIAAOSwhcJWMcDu

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Dez 2015, 16:54 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1424 erstellt: 03. Dez 2015, 00:03
So, die Komponentenauswahl steht nun soweit, ich werde die 5€ für
einen kleinen Trafo investieren und mir die Bastelei sparen.

Ich habe mir auch ein paar Gedanken zum Gehäuselayout gemacht...

Rot die IcePower Module, grün das Netzteil und die Inputbuffer, blau der Trafo
Ich denke so wie es aktuell arrangiert ist, kann ich AC und Signal so gut
wie möglich trennen und die Signalführenden Kabel kurz halten.

Ausgang wird über Neutrik Speakon realisiert, ich mag keine Polklemmen.

Layout


Eine Frage hätte ich noch aktuell:

Wie hoch sollte ich das Gerät am Ende absichern?
(Also die Feinsicherung im Kaltgerätestecker)


[Beitrag von Sathim am 03. Dez 2015, 00:08 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1425 erstellt: 03. Dez 2015, 00:21
Hallo Sathim,

ich kann dir bei den ASX2 Modulen 2 Dinge wirklich nur ans Herz legen.

1.) Kühlung

gerade die 125ASX2 werden am Modulkühlkörper wirklich warm wenn man sie fordert. Klar ist das nichts kritisches, aber genau dort ist Kühlung (passiv natürlich) sehr leicht realisierbar, und sollte imho die Lebensdauer deutlich erhöhen.

2.)

Die Sicherungen für die Aux Power Supply schmiert echt beim geringsten Kurzschluss oder der geringsten Überspannung ab. Daher würde ich empfehlen die Sicherung die auf dem Modul verbaut ist auszulöten und durch eine normale Feinsicherung zu ersetzen. Das geht sehr einfach: an den beiden frei gewordenen Löchern im PCB einfach 2 Stifte einer Stifleiste einlöten, Kabel dran, Schrumpfschlauch drüber... der Rest ist auslegungssache. So lässt sih im Schadfall auch die Sicherung sehr leicht tauschen. So habe ich es bei mir auch gelöst, und es war mit Abstand die beste Idee an meiner Endstufe.

Kann dir bei Bedarf gerne Bilder hochladen.

Zur Sicherung:
Ganz lang ist es her... irgendwann im ersten Semester.

Die Sicherung sollte auf jeden Fall Ströme sicher trennen bis die nächste Sicherung schaltet (ich nehme mal an das wird im Normalfall eine Sicherung im Sicherungskasten sein, und dort wird warscheinlich mit 16A, zumindestens in meinem Haushalt, abgesichert sein. Also sollte die Sicherung mindestens 16A sicher trennen können).

Zur eigentlichen Stromstärke bei der die Sicherung auslöst (im Falle einer Feinsicherung: durchbrennt):

Ich habe mich an einer der Tabellen im Dubbel orientiert. Dort wird (in der Anlagentechnik) empfohlen eine Träge Sicherung so zu gestalten, dass sie 10-15% oberhalb der normalen Stromstärke auslösen.
Allerdings gilt dabei die Stromstärke Eingangsseitig, aber das sollte wohl klar sein

LG


[Beitrag von Woodear am 03. Dez 2015, 03:33 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1426 erstellt: 03. Dez 2015, 10:11

Woodear (Beitrag #1425) schrieb:
Die Sicherungen für die Aux Power Supply schmiert echt beim geringsten Kurzschluss oder der geringsten Überspannung ab. Daher würde ich empfehlen die Sicherung die auf dem Modul verbaut ist auszulöten und durch eine normale Feinsicherung zu ersetzen.
So lässt sih im Schadfall auch die Sicherung sehr leicht tauschen. So habe ich es bei mir auch gelöst, und es war mit Abstand die beste Idee an meiner Endstufe.

DC AUX-Ausgänge haben B&O Konstrukteure als der Stromversorgung für z.B. PreAmp, PreAmp-Automatik usw. vorgesehen.
125ASX2, 250ASX2 AUX-Ausgänge liefern etwa 0,25A (pro + DC Ausgang und - DC Ausgang).
50ASX2 AUX-Ausgang liefert etwa 0,2A (pro + DC Ausgang und - DC Ausgang).

O.g. Werte sind in der Praxis für diese Zwecke ausreichend (durchschnittlich nötig etwa 100mA).

Im Modul ist Sicherung eingebaut (spezial Ausführung). Wenn nicht so wäre, dann SNT Trafo defekt wird (sehr dünne Wicklung).

Ich werde Sicherung-Umtausch auf andere Sicherungen nicht empfehlen. Auf diese Weise kann man Modul unwiderruflich zerstören. Reparatur ICEpower Module muss immer mit original Bauteilen erfolgen. Sehr oft reparierte ICEpower Module mit nicht original Bauteilen funktionieren nicht richtig oder gar nicht.


@Sathim
Die Regel lautet:
- alle NF Kabel Verbindungen zwischen Buchsen, PreAmps und Modulen sollte man maximal kurz wie möglich halten. Das beschreibt PCB plazierung.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Dez 2015, 13:47 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1427 erstellt: 03. Dez 2015, 13:23

Die Regel lautet:
- alle NF Kabel Verbindungen zwischen Buchsen, PreAmps und Modulen sollte man maximal kurz wie möglich halten. Das beschreibt PCB plazierung.


Genau das erreiche ich ja mit der gezeigten Anordnung.


Nochmal zur Sicherung:


Ganz lang ist es her... irgendwann im ersten Semester.


Ich habe nun "leider" Medizin studiert und kann daher mit den folgenden Aussagen so gar nichts anfangen.

Was mir helfen würde, wäre ein konkreter Wert (500mA? 1000mA? und ob träge, flink ...
alien1111
Inventar
#1428 erstellt: 03. Dez 2015, 13:47
Original ist T630mA Sicherung eingebaut (sieht wie ein Kondensator aus; Farbe: Orange).

125ASX2 Sicherung
Sicherung Schaltbild

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Dez 2015, 14:09 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1429 erstellt: 03. Dez 2015, 14:06

alien1111 (Beitrag #1428) schrieb:
Original ist T630mA Sicherung eingebaut (sieht wie ein Kondensator aus).
Gruss


Ist aber hinreichend beschriftet. Allerdings gibt es vom selben Hersteller die selben Sicherungen als Feinsicherungen (mit der selben Charakteristika) beim blauen C.
Diese Sicherungen zum einlöten sind relativ schwer zu beschaffen (für den Privatmann) und einzeln recht teuer. Und in den Industrieüblichen Größenordnungen lohnt der Einkauf auch nicht...

Ich von meiner Seite kann nur dazu raten. In der Automobilindustrie kommen ebenfalls ICE-Module zum Einsatz (ich rede nicht von der Mittelklasse!) und dort werden die Sicherungen ebenfalls ausgelagert.

Sathim geht es allerdings um die Gerätesicherung im Netzstecker.

LG
alien1111
Inventar
#1430 erstellt: 03. Dez 2015, 14:13

Woodear (Beitrag #1425) schrieb:
2.)
Die Sicherungen für die Aux Power Supply schmiert echt beim geringsten Kurzschluss oder der geringsten Überspannung ab.

Wir haben ursprunglich über AUX Power Supply Sicherung geredet.
Normal kann man Sicherung auf PCB nicht kaputt machen.
Das kann nur Bastler-Dilettanten passieren.

Woodear (Beitrag #1429) schrieb:
Sathim geht es allerdings um die Gerätesicherung im Netzstecker.

Nur Sathim kann antworten (Netzsicherung oder 125ASX2 Sicherung auf PCB?).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Dez 2015, 15:00 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1431 erstellt: 03. Dez 2015, 15:16

alien1111 (Beitrag #1430) schrieb:

Woodear (Beitrag #1429) schrieb:
Sathim geht es allerdings um die Gerätesicherung im Netzstecker.

Nur Sathim kann antworten (Netzsicherung oder 125ASX2 Sicherung auf PCB?).



Sathim (Beitrag #1424) schrieb:

Wie hoch sollte ich das Gerät am Ende absichern?
(Also die Feinsicherung im Kaltgerätestecker)


Beweisführung abgeschlossen


alien1111 (Beitrag #1430) schrieb:

Wir haben ursprunglich über AUX Power Supply Sicherung geredet.
Normal kann man Sicherung auf PCB nicht kaputt machen.
Das kann nur Bastler-Dilettanten passieren.


Gruss :)


An dieser Stelle verkneife ich mir jegliche Ausführungen über Beleidigung und Co.
Immerhin muss man nicht Dick Feynman sein um sich ein Bild davon zu machen wie schnell eine Flinke Sicherung schaltet wenn es zu einem Kurzschluss kommt. Also werde bitte nicht persönlich.

Generell haben Feinsicherungen eine Lebensdauer. Wie lang die ist sei mal dahingestellt. Also ist es, wenn man auf Langlebigkeit und Ersatzteilverfügbarkeit achtet, nicht unsinnig diese Sicherung auszulagern. Wie gesagt... Solche Kleinigkeiten lernt man im ersten Semester ;)...



alien1111 (Beitrag #1426) schrieb:

Ich werde Sicherung-Umtausch auf andere Sicherungen nicht empfehlen. Auf diese Weise kann man Modul unwiderruflich zerstören. Reparatur ICEpower Module muss immer mit original Bauteilen erfolgen. Sehr oft reparierte ICEpower Module mit nicht original Bauteilen funktionieren nicht richtig oder gar nicht.


Ich spreche nicht davon eine andere Sicherung zu verwenden! Ich rede davon, eine Sicherung mit den selben Charakteristika zu verwenden. Wie gesagt, Feinsicherungen mit Tubus aus Glas und den selben Eigenschaften gibt es beim Conrad in 10er Packungen.


alien1111 (Beitrag #1426) schrieb:


Im Modul ist Sicherung eingebaut (spezial Ausführung). Wenn nicht so wäre, dann SNT Trafo defekt wird (sehr dünne Wicklung).


An dieser Sicherung ist, betrachtet man die für eine Sicherung relevanten Dinge, rein garnichts speziell.
Kleine Anmerkung: Diese Feinsicherungen aus Glas haben sogar einen Vorteil gegenüber den verbauten: Der Strom den sie sicher trennen ist wesentlich höher als bei der verbauten Sicherung. Das ist unter Sicherheitsgesichtspunkten als Vorteil zu werten.

Allerdings angesichts dessen...


Sathim (Beitrag #1424) schrieb:
So, die Komponentenauswahl steht nun soweit, ich werde die 5€ für
einen kleinen Trafo investieren und mir die Bastelei sparen.


... erscheint mir diese Debatte unsinnig. So wie es aussieht wird Sathim (wenn ich das während der Arbeit richtig verfolgt habe) den Aux-Power-Supply nicht nutzen.

LG


[Beitrag von Woodear am 03. Dez 2015, 15:48 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1432 erstellt: 03. Dez 2015, 16:53

Woodear (Beitrag #1431) schrieb:
... erscheint mir diese Debatte unsinnig.

Mir auch.
Aus kleinen Sathim Fragen, hast Du leider diese Debatte in Unsinn-Bereich angesiedelt.
Schade, dass Du so viel Zeit auf diese schreiberei verloren hast.

Übrigens B&O verwendet bei allen 125ASX2 und 250ASX2 ---> 630mA TRÄGE Sicherung (nicht FLINK Sicherung, wie Du schreibst).

Schau mal hier :
http://www.hifi-foru...152&postID=1428#1428

Muss man endlich diese unsinnige Sicherung-Thema beenden.
Das Thema bringt uns leider nicht weiter.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 03. Dez 2015, 17:03 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1433 erstellt: 03. Dez 2015, 17:23

alien1111 (Beitrag #1432) schrieb:

Woodear (Beitrag #1431) schrieb:
... erscheint mir diese Debatte unsinnig.

Mir auch.
Aus kleinen Sathim Fragen, hast Du leider diese Debatte in Unsinn-Bereich angesiedelt.
Schade, dass Du so viel Zeit auf diese schreiberei verloren hast.

Übrigens B&O verwendet bei allen 125ASX2 und 250ASX2 ---> 630mA TRÄGE Sicherung (nicht FLINK Sicherung, wie Du schreibst).

Schau mal hier :
http://www.hifi-foru...152&postID=1428#1428

Muss man endlich diese unsinnige Sicherung-Thema beenden.
Das Thema bringt uns leider nicht weiter.

Gruss :prost


Also jetzt muss ich lachen ernsthaft. Ist doch alles wie beim Schach spielen gegen eine Taube...
Grundsätzlich: Im Zweifelsfall eine Sicherung lieber kleiner und flink auswählen. So ist im Falle eines Falles nur die Sicherung defekt, und nicht die Schaltung dahinter. Und ja, ich weiß wo die Sicherung sitzt. Da fällt mir auf... in deinem Schaltplan ist die Sicherung eingezeichnet. 630mA F. Fast/flink/flitzekacke... alles das selbe :D...

Kurzer Exkurs in die Wikipedia, um dir zu zeigen wie ich darauf komme...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsicherung -> Dort unter Unterpunkt "Kennzeichnung" die Tabelle ansehen.

So: Der Reihe nach weiter auf der Agenda...

Du hast vollkommen recht: Wir solten das Thema beenden. Darum habe ich Sathim bereits vorhin eine PN geschrieben, mit einer expliziten Erklärung wie er die Sicherung auswählen kann.

An dieser Stelle auch mein Angebot an ihn: Wenn du noch Fragen hast, keine Scheu, schreib mir einfach ;-)

Und naja. Noch ein Wort in eigener Sache: Womit ich meine Zeit verbringe ist doch eigentlich meine Sache, zumindestens ging ich davon aus, immerhin bin ich nicht verheiratet

Aber generell bin ich der Meinung, dass Sicherungen als Schutz für Mensch und Material kein unsinniges Thema sind. Immerhin können schon kleine Fehler zu Schäden führen, und kleine Spannungen und Stromstärken zu Schmerzen und Verletzungen (egal welcher Art).

IMHO geht Sicherheit vor!

@Alien: In diesem Sinne, do svidaniya. Ich werde dich dann nicht weiter mit diesem "Unsinn" belästigen.

@Sathim: Wegen den Sicherungen, schreib mir einfach eine PN. Bei Bedarf können wir auch die Verbraucher durchgehen. Dann finden wir schon die richtigen Sicherungen für dein Vorhaben.

LG


[Beitrag von Woodear am 03. Dez 2015, 17:46 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1434 erstellt: 03. Dez 2015, 17:46

Woodear (Beitrag #1433) schrieb:
Da fällt mir auf... in deinem Schaltplan ist die Sicherung eingezeichnet. 630mA F. Fast/flink/flitzekacke... alles das selbe.

Du suchst in dieser verlorener Diskussion nur eine Rettungsanker. Nicht wahr?

Sicherung Schaltbild

Diese F-Buchstabe in keinem Fall bedeutet : FLINK !

Das ist nur eine Symbolbezeichnung, die Schaltplaneditor während zeichnen automatisch schreibt.
Hier F bedeutet ====> FUSE aus englischen Sprache. Nicht mehr!
Das war Deine voll falsche interpretation.
Hast Du jetzt verstanden?


alien1111 (Beitrag #1428) schrieb:
Original ist T630mA Sicherung eingebaut (sieht wie ein Kondensator aus; Farbe: Orange).

Hier T-Buchstabe vor 630mA bedeutet ===> TRÄGE !

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 04. Dez 2015, 16:02 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1435 erstellt: 03. Dez 2015, 18:03
Falsche Interpretation, möglich. Wie gesagt, erstes Semester ist ein wenig her. Dennoch kein Notanker... Auch wenn ich bei meiner Interpretation bleibe, da sonst eben genau diese notwendige Bezeichnung fehlen würde.

EDIT: Hab gerade gesehen das du deine Antwort bearbeitet hast. Ich habe das Datenblatt nicht im Büro liegen, und bin von dem Ausschnitt ausgegangen den du hochgeladen hast. Dort ist die Sicherung nicht so bezeichnet. Falls diese Sicherung tatsächlich so bezeichnet ist gebe ich dir in diesem Punkt Recht. Am heimischen Arbeitsplatz liegen noch die ausgelöteten Sicherungen. Das bringt Licht ins dunkel.

Dennoch:
Selbst wenn es sich hier um eine Superträge Sicherung handeln WÜRDE: Eine Träge Sicherung gegen eine Flinke zu tauschen bringt in diesem Fall keine Nachteile. Und Defekte sind dadurch auch nicht zu befürchten. Daher ist deine Begründung einfach dünn.

EDIT: Jetzt habe ich mir doch noch das Datenblatt runtergeladen.

The Vd and Vs outputs are fused. Even brief overloads or short circuits will blow the fuse!
The fuse on the module is a 630mA type to keep the inrushcurrent from blowing the fuse, but the maximum current draw (sum of current from Vd,aux and Vc,aux) should never exceed 500mA.

Also könnte man noch auf Nummer sicher gehen und eine Sicherung irgendwo zwischen 500mA und 630mA nutzen. Ob das notwendig ist, steht auf einem anderen Blatt.

Sachlich bleibt bestehen: Die Sicherung auszulagern macht (vorrausgesetzt man nutzt die richtigen Sicherungen) keinen Unterschied.
Sachlich bleibt ebenfalls bestehen: Lieber von unten (A-mäßig) flink rantasten anstelle von oben alles träge "sterben lassen".

Aber ich habe dich bei deinem ersten persönlichen Angriff bereits gebeten nicht persönlich zu werden. Dennoch konntest du es nicht lassen. Muss ich das nun als deinen Notanker werten?

Sathim hatte bereits in 2 (oder sogar 3?) Post explizit nach der Größe der Sicherung für den Netzstecker gefragt.

EDIT: Habe gerade nochmal den Dubbel gewälzt. Bei Halbleitertechnik empfiehlt sich immer eine flinke Sicherung. Um der Schaltung danach mehr Schutz zu bieten.

Bleibt jetzt jedem selbst überlassen - ich halte mich gerne an die Fachliteratur.

LG


[Beitrag von Woodear am 03. Dez 2015, 18:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1436 erstellt: 03. Dez 2015, 23:02
Deine Module, deine Sicherungen und deine Sache.
Für mich ist uninteressant was du hier schreibst.
Das bringt unsereThema "ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks" leider nicht weiter.

Ich habe keiner Zeit auf diese unsinnige Beiträge zu antworten.

Guten Abend


[Beitrag von alien1111 am 03. Dez 2015, 23:04 bearbeitet]
Woodear
Ist häufiger hier
#1437 erstellt: 03. Dez 2015, 23:47

alien1111 (Beitrag #1436) schrieb:

Das bringt unsereThema "ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks" leider nicht weiter.

Ich habe keiner Zeit auf diese unsinnige Beiträge zu antworten.

Guten Abend



Nein, natürlich bringt das niemanden weiter. Schade dass dieser Thread über eine Basis wie IcePower zu "Fragen wir den allwissenden Alien1111 " geworden ist.

Auch wenn ich mich damit endgültig auf deinen Gesprächsstil einlasse, so muss ich doch einfach hier alle anderen dazu aufrufen. Wenn jeder nur 1€ stiftet, dann können wir noch dieses Weihnachten Dir einen kompletten Satz Lehrbücher zum Studium der Sophomanie schenken
Eine Brille (von Fielmann) hast du ja schon. Und lesen, vor allem richtig zu lesen was dir andere schreiben, wirst du sicher auch noch irgendwann lernen

Ach herrje. Wieder so viel böses Blut... Was soll ich heute nur in mein kleines Tagebuch schreiben

_ES_
Administrator
#1438 erstellt: 06. Dez 2015, 02:09
Hi,

Ich möchte das Gezanke nur ungern ablehnen, da mit relevanten Themen-Content vermischt.
Also den Sandkasten hier außen vor lassen und sachlich bleiben.
Danke.

_ES_

Administration
Esoy
Ist häufiger hier
#1439 erstellt: 06. Dez 2015, 18:55
Nachdem dem einstmals so profitablen Thread das Abrutschen in den Jahrmarkt der Eitelkeiten droht, hier mal wieder was zum Inhalt.

Nach vielen Monaten ist es vollbracht - meine zwei Monoblöcke mit den 125ASX BTL und invertierenden Buffern für symmetrische Eingänge. Als kleines Ehrgeizprojekt für den wenig versierten Metallbearbeiter eine Kühlung per Heatpipe.

Ansicht Monos

Möchte einige abgerissene Bohrer bzw. Gewindeschneider und die Fehlbiegung einer Heatpipe nicht verschweigen, ebenso wie die Fehlcharge Platinen, das gehört dazu...

Innen Monos

Die freie Stelle im Gehäuse erklärt sich durch ein nachträglich weggelassenes Einschaltmodul.

Die schicken, aber mittlerweile fast seuchenartig auftretenden Ring-LED Taster habe ich gespart und bin zurück zum zeitlos eleganten Kippschalter (für den Enable). Schön ist was gefällt.

Wesentlich ist aber, was aus den Boxen kommt - und ja - unmittelbar nach Ersatz meiner treuen Rotel Endstufe stellte sich ein AHA Eindruck ein.
Transparentere Höhen, druckvolle Bässe etc. Ich bin geneigt zu sagen, die Module haben die Boxen einfach "im Griff".

Vielen Dank allen konstruktiven Schreibern und Dir, Georg ganz besonders. Ohne das ein oder andere Häppchen an Fachwissen wären die Ergebnisse sicher nicht so gut. Auch wenn es für die Newbies manchmal hart 'rüber kommt, steckt doch viel wahres drin..

Viele Grüße Christian
alien1111
Inventar
#1440 erstellt: 07. Dez 2015, 09:24
Hallo Christian,

Toll. Alles sieht sehr gut aus.
Heatpipe ist auch sehr gute und mögliche Idee.
Deine PreAmp PCB sieht auch sehr gut aus.
Es freut mich auch, dass PreAmp sehr gut arbeitet und Du bist zufrieden.

Deine Gehäusen haben zwei seitliche Rippenkühlkörper.
Warum hast Du 125ASX2 dort nicht direkt montiert ? 125ASX2 Montage wäre in diesem Fall mechanisch viel einfacher. Ist Rippenkühlkörper Höhe kleiner als 80 mm? Das wäre eine Erklärung, warum hast Du Heatpipe montiert.

Vielen Dank für die Blumen.



@Sathim
Deine Frage : Sicherungen für 50ASX2 und 126ASX2 Module

Du brauchst WIKIPEDIA und DUBBEL nicht studieren !
B&O Igenieure machen das auch nicht (benutzen viel bessere Fachliteratur und Know How)

Schau mal nach, was es da unten ist ==>

Alle 125ASX2 und 50ASX2 Module haben schon am Board nötige Netzsicherungen !

125ASX2 Netzsicherung T5A
125ASX2 Modul hat auf PCB : 5A Träge Netzsicherung (auf PCB bezeichnet als F200).

2,5AT Sicherung
50ASX2 Modul hat auf PCB : 2,5A Träge Netzsicherung (auf PCB bezeichnet als F200).
B&O verwendet manchmal hier auch Sicherungen in Gehäuse, wie F100, F101. Feinsicherung Kondensatorform


50ASX2 AUX-Ausgänge sind auch extra mit zwei Sicherungen abgesichert (auf PCB bezeichnet als F100, F101; in 125ASX2 ist nur 1 Stück http://www.hifi-foru...152&postID=1428#1428 ).
50ASX2 AUX-Sicherungen



Alles ist ohne Brille auf o.g. Bilder sichtbar und Deine Frage beantwortet.

Du brauchst keine zusätzliche Sicherungen für diese ICEpower Module (evtl. nur für Deine Zusätzelektronik)
Ist Dir jetzt alles klar?



Wie siehst Du, B&O Ingenieure verwenden in diesen Modulen KEINE Flink Sicherungen (NUR Träge) ! Das ist hier voll korrekt.
Es scheint, dass B&O Ingenieure DUBBEL- und WIKIPEDIA Meinung voll ignorieren.
B&O Ingenieure sind nicht Bastler und Dilettanten ohne technischen Ahnung (Konstrukteure verwenden nur richtige und unbedingt nötige Bauteile).

Gruss

Georg


[Beitrag von alien1111 am 07. Dez 2015, 18:41 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1441 erstellt: 08. Dez 2015, 10:10
Zusätzlich haben ICEpower Module verschiedene Schutzschaltungen am Board, die früher angreifen, bevor Schmelzsicherungen durchbrennen. Diese Schutzschaltungen sind viel schneller und viel empfindlicher wie eingebaute Schmelzsicherungen.

Diese Schutzschaltungen und Schmelzsicherungen leider nicht schützen, wenn Benutzer und Bastler hat mangelhafte Elektronikwissen oder zeigte Dummheit bei basteln und bei Montage-/Testarbeiten.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Dez 2015, 10:17 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1442 erstellt: 08. Dez 2015, 14:14

Du brauchst keine zusätzliche Sicherungen für diese ICEpower Module (evtl. nur für Deine Zusätzelektronik)
Ist Dir jetzt alles klar?


Danke, dass du auch noch einmal detailliert darauf eingehst (auch wenn die Seitenhiebe nicht sein müssten...)

Problem:

Ich schalte das komplette Gerät (also ICEpower-Module UND preAmps) mit einem Schalter,
der gleich am Kaltgerätestecker/Netzfilter mit Sicherungshalter sitzt.

Ich muss also trotzdem eine Sicherung passender Größe wählen, da die Leistungsaufnahme der
ICEpower Module ja auch über diesen Weg stattfindet.
alien1111
Inventar
#1443 erstellt: 08. Dez 2015, 16:42
Sicherungswert in Kaltgerätestecker ist abhängig, welche Module in Gehäuse eingebaut sind.
Bei nur 125ASX2 und 50ASX2 in Gehäuse kannst Du etwa 6,3A Träge Sicherung einsetzen (evtl. Mittelträge Sicherung ausprobieren).

Wenn wird in Deine Gehäuse Spannungsregler mit großen Elkos und RKT eingebaut, muss man evtl. nächsten großeren Wert einsetzen, wenn 6,3A geht bei Einschalten kaputt (z.B. 8A Flink evtl. 8A Mittelträge).

Spannungsregler mit großen Elkos und RKT haben relativ ziemlich großen Einschaltstrom (Einschaltstrom kann man z.B. mit einen Multimeter mit max. Stromwertspeicherfunktion messen). Vernünftig ist Spannungsregler + RKT zusätzlich/getrennt absichern (Sicherungswert minimal größer als Einschaltstrom; Sicherung vor RKT).
Deswegen kann man hier nicht pauschal/theoretisch richtige End-Werte ermitteln. Alles muss man zuerst testen/messen. DUBBEL- und WIKIPEDIA ersetzen Messgeräte leider nicht.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 09. Dez 2015, 13:06 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1444 erstellt: 08. Dez 2015, 20:41
Hallo Georg,

du bist ja wieder am kämpfen, wie ich gerade gelesen habe. Lass dich nicht unterbuttern, so wie du hier engagiert bist, hast du das nicht nötig !

Schöne musikalische Advendszeit wünsche ich Dir. Ich bastele gerade einen Buffer 49720 vor die 4x ASP250




Gruß

K-H
alien1111
Inventar
#1445 erstellt: 09. Dez 2015, 10:20
Hallo K-H,

vielen Dank für die Blumen.

Äusserungen, die kann man mit Technik nicht verbinden, ignoriere ich und nicht antworte. Mein Zeit ist viel zu kostbar. Antwort auf diese Äußerungen sollen fragenden in DUBBEL oder WIKIPEDIA suchen.
Viel Spaß bei Buffer basteln.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 09. Dez 2015, 13:12 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1446 erstellt: 09. Dez 2015, 11:52
Mal ne dumme Frage: Ist die Spannung vom RCA-Output eigentlich konstant und unabhängig vom Volume? In der Bedienungsanleitung meines AVR steht 1,2V. Ist das jetzt konstant oder max.? Will mir in den kommenden Tagen nämlich den SAM-2C holen, um die Ansteuerung meiner Module zu optimieren.


[Beitrag von Chairephon am 09. Dez 2015, 12:09 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1447 erstellt: 09. Dez 2015, 12:19
RCA-Output bei HomeCinema Reciver ist abhängig vom Volume (NF-Ausgang für externe Endstufe). 1,2V Bedeutet max. Ausgangsspannung bei Lautstärkeregler in max. Einstellung.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 09. Dez 2015, 12:19 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1448 erstellt: 09. Dez 2015, 13:02

alien1111 (Beitrag #1447) schrieb:
RCA-Output bei HomeCinema Reciver ist abhängig vom Volume (NF-Ausgang für externe Endstufe). 1,2V Bedeutet max. Ausgangsspannung bei Lautstärkeregler in max. Einstellung.


Ah, vielen Dank, mein lieber. Das dachte ich mir auch, wollte mich aber vergewissern.

Wie stelle ich denn jetzt am besten die Ansteuerung der Module ein? Der SAM-2C hat ja Spindeltrimmer, mit denen man die Verstärkung einstellen kann. Ich dachte daran, das Volume auf vollen Anschlag zu drehen, was dann ja 1,2V bedeutet würde, und die fehlende Differenz als Verstärkung einzustellen. Das müsste doch so passen oder?
alien1111
Inventar
#1449 erstellt: 09. Dez 2015, 13:39

Chairephon (Beitrag #1448) schrieb:
Der SAM-2C hat ja Spindeltrimmer, mit denen man die Verstärkung einstellen kann.

Ja.

Reciver Output 1,2Vrms wurde bei Sinus-Signal 1 kHz gemessen.
Audio-Signal z.B. Musik kann man nicht direkt mit 1 kHz Sinus-Signal vergleichen. Audio-Signal ist: -> Mix von NF-Signalen.


Chairephon (Beitrag #1448) schrieb:
Ich dachte daran, das Volume auf vollen Anschlag zu drehen, was dann ja 1,2V bedeutet würde, und die fehlende Differenz als Verstärkung einzustellen. Das müsste doch so passen oder?

Praktisch kann man so machen (auf Ohren und Nachbarn aufpassen ! ).

Andere "leise" Einstellungsmöglichkeiten benötigen Messgeräte (minimum NF-Generator, Lastwiderstand mit entsprechender Belastung, Multimeter, evtl. Oscilloskop).

Ganz einfach, ohne Lärm, ohne Polizei vor der Tür (lauter Nachbar - Lärmbelästigung) :

Nur SAM-2 Modul einstellen (ohne Reciver und ICEpower Endstufe; NF-Generator und RMS Multimeter nötig; Messkette: NF-Generator --> SAM-2 --> RMS Multimeter)
1. NF-Generator an SAM-2 Eingang anschliessen
2. NF-Generator auf 1 kHz, Ausgangssignal auf 1,2Vrms einstellen
3. RMS Multimeter an SAM-2 Ausgang anschliessen (evtl. SAM-2 Ausgang mit 1 kOhm Widerstand belasten; Widerstand zwischen Ausgang und GND; kann man auch ohne)
4. SAM-2 Spindeltrimmer einstellen auf nötigtes Ausgang-Signal (z.B. 2Vrms oder mehr)
5. Am Ende SAM-2 mit Reciver und ICEpower Amp verbinden.
6. Mit Audio-Signal testen
7. Fertig.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 10. Dez 2015, 11:05 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1450 erstellt: 12. Dez 2015, 08:48
Hallo,

ich habe nun den Impedanzwandler LM49720 fertig, Ich habe aber 2 davon genommen, für jeden Kanal 1 extra. Räumliche Trennung der Kabel, vereinfacht einiges. Hatte genug davon hier liegen noch. Der Klang ist super

Leider habe ich undefinierbare Geräusche drauf, kein brummen 50Hz. Ich bilde mir ein, wenn ich die RCA Kabel Input abziehe, ist es weg. Davor liegt ein DAC Beresford Caiman MKII, klanglich Sahne. Das NT ist ein klassisches DIY mit 7812 / 7912er. Es sind 12V LED´s im NT, können die es verursachen.

Bringt es etwas, wenn ich Haufe Übertrager vor die 49720 schalten ? Habe 2 liegen. Ich will es versuchen. Wie schließe ich sie an Chinch an ? Leiter und Schirmung und das war es dann schon ? Primät und secundär ? 420 bzw. 550 Ohm haben die Wicklungen der Haufes.

Ich habe mir gestern einen Monacor 4fach Wandler SLA-48gekauft in der Bucht, neu. Er soll zwischen aktive Weiche und den 4 ASP250. S/N: 85dB nur. Er hat ein LowCost 4er IC drin. TL 084CN. Falls nicht gesockelt, wer könnte mir ein pinkompatibles audiophileres hier fachgerecht einlöten, evtl. Sockel nur. 14 Beinchen. Ich würde es evtl. auch hinbekommen, aber es gibt andere, die es einfach sauberer und besser können. Soll nicht umsonst sein. Klar, am internen NT besteht auch noch Bedarf, wenn man die Elkos sich anschaut.

http://www.stageline.ch/store/images/SLA48.pdf

So, nun warte ich mal auf Euch.

Danke.


Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 12. Dez 2015, 09:16 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1451 erstellt: 12. Dez 2015, 13:30
So, die Haufe Trafos sind drin, Schirmung durchgeschleift, und alles ist in bester Ordnung.

Bleibt die Frage, ob jemand, wenn nicht gesockelt, den OPA wechseln würde. Warten wir, bis er da ist damit.

Gruß


K-H
alien1111
Inventar
#1452 erstellt: 12. Dez 2015, 17:07

ICEpower1809 (Beitrag #1450) schrieb:

Leider habe ich undefinierbare Geräusche drauf, kein brummen 50Hz. Ich bilde mir ein, wenn ich die RCA Kabel Input abziehe, ist es weg. Davor liegt ein DAC Beresford Caiman MKII, klanglich Sahne. Das NT ist ein klassisches DIY mit 7812 / 7912er. Es sind 12V LED´s im NT, können die es verursachen.

Irgendwo ist die Brummschleife in Deiner Gerätekette entstanden (wahrscheinlich falsche GND-Führung ). Die Brummschleife äussert sich bei digitalen Geräten im Kette sehr selten als 50Hz-Brumm (das sind immer undefinierbare Geräusche, die hast Du bemerkt). Aus Ferne kann ich Dir nicht sagen, wo GND-Führungsfehler liegt. Manchmal bringen klassische NT in Verbindung mit digitalen Geräten solche Erscheinungen. In diesem Fall gibt sehr oft GND-Führungfehler + schlechte Spannungglättung.

ICEpower1809 (Beitrag #1451) schrieb:
Bleibt die Frage, ob jemand, wenn nicht gesockelt, den OPA wechseln würde. Warten wir, bis er da ist damit.

Hallo K-H,

immer besser ist OpAmp IC-Fassung einbauen. Das ermöglich auch z.B. verschiedene ICs ausprobieren.

Gruss

Georg


[Beitrag von alien1111 am 13. Dez 2015, 10:34 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1453 erstellt: 15. Dez 2015, 21:57
Hallo,

der Monacor Impedanzwandler kam heute an, der Chip ist fest verlötet. Da sich wohl keiner bereit erklärt zum wechseln, werd ich es selbst machen. Ich werde einen LME49740 auf Sockel nehmen.

Der Klang ist mit den 85dB S/N gar nicht mal hörbar schlecht. Die Ohren werden ja auch immer älter, leider.

Bringt der LME vs TL084N Verbesserungen, die hörbar sind, was meint ihr ?


Gruß

K-H
alien1111
Inventar
#1454 erstellt: 15. Dez 2015, 22:53
Hallo K-H,

LME497xx OpAmp's sind hervorragende Audio ICs (sehr modern).
TL08x Familie ist nicht so gut für Audio-Zwecke vs. LME49xx.
TL08x sind vs. LME497xx auch sehr billig und sehr alt (fast Dinosaurieralter ).

Das Schaltbild SLA48 kannst Du hier finden (maximal einfach, wie möglich; der Netzteil ist besonders einfach) :
http://www.stageline.ch/store/images/SLA48.pdf
(die Eingangsimpedanz : ab R1 abhängig)


Grüße

Georg


[Beitrag von alien1111 am 16. Dez 2015, 10:19 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1455 erstellt: 16. Dez 2015, 11:52
Moin Georg,

ja, das Manual hatte ich schon. Totale LowCost Kiste. 100µF im NT z.B.

Das Teil wird für über 100€ verkauft, max. Wert 15-20€. Ich habe es als neu für 50 € bekommen, aber 2 Kanäle funktionieren nicht, auch nicht unter Berücksichtigung aller anschließbaren Möglichkeiten der 8 Chinch buchsen. Wahrscheinlich geht es zurück oder Geldausgleich. Ich wollte wissen, ob es auch diese Kraspelgeräusche macht im Hintergrund wie mein 49720 Eigenbau. Ich bekomme die einfach nicht weg.

Reizen würde mich natürlich der Komplettumbau der Monacor Weiche für die 4 ICE Amps, damit wir mal wieder zum eigentlichen Thema kommen.

Die Potis würden auch durch Festwiderstände zu ersetzen sein. Oder Komplett vom NT trennen und eigenes besseres nehmen. In anderem Gehäuse dann wohl.

Gruß

K-H
alien1111
Inventar
#1456 erstellt: 16. Dez 2015, 12:17
Hallo K-H,

in Deinen PreAmp mit LM4920 hast Du Brummschleife-Probleme (nicht richtige allgemeine GND-Führung, wahrscheinlich in ganzen Gerätekette; deswegen Kraspelgeräusche).

Vor LM4920 PreAmp hast du XLR Buchse?
PIN1 XLR Buchse ist mit ICEamp Gehäuse GND verbunden (korrekt) oder auf andere Weise mit PCB Platine verbunden (kann evtl. Probleme verursachen)?

Schau mal hier (Beispiele, fertige PCB) :
http://www.ebay.de/i...%26sd%3D131671839672
Statt NE5532 kann man auch LME49720 einbauen (andere IC auch).


Vielleicht @MicroMagic kann Dir helfen? Vielleicht hat er noch PreAmp PCB-Platinen (für LME49720)?
http://www.hifi-foru...11152&postID=532#532
http://www.hifi-foru...11152&postID=536#536

Er hat damals geschrieben, dass o.g. PreAmp's einwandfrei funktionieren (mein PreAmp/Impedanzwandler Schaltungsvorschlag).
Ich habe auch MicroMagic PreAmp PCB-Layout gesehen (per PM im Oktober 2014). GND-Führung war auf PCB Platine korrekt (keine Anhaltspunkte zur Kritik ).

Lautstärkepotis in der IC-Rückoplungsschleife verursachen immer s.g. Kontakt-Rauschen (sehe Bild unten). Wenn Verstärkung ist richtig eingestellt, normale Widerstände einbauen.

SLA48 innen

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 16. Dez 2015, 16:48 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1457 erstellt: 17. Dez 2015, 14:17
Hallo K-H,

elektrischen Brumm, der aus dem Lautsprecher kommt, entsteht durch so genannte Ausgleichsströme, die zwischen den elektrisch miteinander verbundenen Geräten entstehen. Besitzen nämlich zwei per Kabel verbundene Geräte unterschiedliche elektrische Potentiale, dann fließt neben dem Musiksignal auch ein Ausgleichstrom, der diese Potentialdifferenz zu egalisieren versucht. Das daraus entstehende Mischsignal beinhaltet am Lautsprecher angekommen dann neben der Musik auch das lästige Störgeräusch (Brumm). Dabei erwachsen die meisten Probleme dadurch, dass die Geräte eine unterschiedliche Masse - Erdung - besitzen. Diese Problematik wuchs in den vergangenen Jahren sehr stark, weil vernetzen wir heute Video-, Audio- und Computerequipment wie selbstverständlich miteinander.
Die zu verbindenden Gerätschaften stecken fast immer in unterschiedlichen Steckdosen, vielleicht sogar in unterschiedlichen Stromkreisen in verschiedenen Zimmern und verbinden sich mit Antennenanlagen, Kabelfernseh-, Internetanschlüssen und dem lokalen Computernetzwerk. Die Problematik verschärft sich immer dann, wenn ein Antennenanschluss ins Spiel kommt. Das liegt daran, dass dieser fast niemals auf demselben Massepotential liegt wie die daran angeschlossene HiFi- oder Heimkinoanlage. Dabei ist es egal, ob die Antennendose Satellitenempfang, Kabelfernsehen oder Signale einer klassischen Dachantenne liefert. Praktisch liegt immer zwischen dem eigentlichen Empfang und der Dose im Zimmer eine Erdung des Leitungsschirms, die nicht exakt mit der Erdung des Stromanschlusses der Steckdose mit der Anlage übereinstimmt, sei es, dass ein Signalverstärker oder -Verteiler am Dach Strom (und Erdung) aus seiner eigenen Steckdose bezieht, dass der Verteilerkasten der Kabelgesellschaft geerdet ist oder dass der Nachbar, mit seinem Anschluss über den Verteiler mit Ihnen verbunden, sein Massepotential mit auf die Leitung gibt. Weil sich die Potentialdifferenzen der Erdung immer über die Schirmung und damit die Masseleitung verteilen, spricht man auch von einer Masseschleife, denn über die Schirmung wird ein ungewollter Stromkreis geschlossen.

Allgemeine ANTI-BRUMM-Maßnahmen :

1. Eine gemeinsame Steckdose/Steckleiste verwenden.
Alle verbundenen Geräten/Komponenten aus der gleichen Steckdose versorgen (auch weit entfernte Geräte wie Subwoofer, Projektoren usw.)
2. Wenn Antennekabel ist an TV, SAT-Reciver nicht angeschlossen --> Brumm ist nicht vorhanden (Antenenkabel ist angeschlossen --> Brumm ist vorhanden).
In diesem Fall MANTELSTROMFILTER nutzen.
3. Gute Netzkabel und Netzleisten verwenden
4. Optische Verbindungen nutzen, wenn möglich
5. Symmetrische Audio Verbindungen nutzen
6. Überträger oder Audio-Mantelstromfilter nutzen

Sehr WICHTIG ! Niemals den Schutzleiter isolieren oder durchtrennen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 17. Dez 2015, 14:34 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1458 erstellt: 17. Dez 2015, 15:30
Moin George, es ist kein Brumm, sondern ein Kraspeln / Zischeln, welches nicht lautstärkeabhängig ist.

alles aus 1 Steckdose über 1 Netzleiste. Dieser Monacor zischelt micht, jedenfalls noch nicht gehört.




DAC zum 49720 über RCA, von 49720 zur aktiven Weiche RCA mit Adaptern im Weicheneingang. Wie gesagt, der Monacor hat das nicht, obwohl gleiche Kabel etc.

Ich werden die Platine nochmals anders aufbauen.

Danke

Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 17. Dez 2015, 15:37 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1459 erstellt: 17. Dez 2015, 16:23

ICEpower1809 (Beitrag #1458) schrieb:
Ich werden die Platine nochmals anders aufbauen.


Ich habe Dir PM geschickt.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 17. Dez 2015, 19:57 bearbeitet]
Tektronix-
Neuling
#1460 erstellt: 17. Dez 2015, 16:37
Sehr dringend! . Ich suche nach manueller B & O ICEpower-Verstärker 1000ASP Service. Ich würde mich freuen, wenn Sie helfen können. Danke.
alien1111
Inventar
#1461 erstellt: 17. Dez 2015, 17:07
Service Manual für 1000ASP kriegst Du nicht (nur diese techn. Informationen:
http://www.icepower....s/speaker/ASP_SERIES )

Grüße


[Beitrag von alien1111 am 17. Dez 2015, 19:28 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1462 erstellt: 18. Dez 2015, 00:56
Ich will meine externe Verkabelung endlich fertig stellen. Dazu brauche ich ein hochwertiges Kabel für RCA und XLR. Georg oder auch die anderen, die hier mitlesen, könnt ihr mir da was empfehlen? Zusammenlöten mache ich selber. Vielen Dank im Voraus!


[Beitrag von Chairephon am 18. Dez 2015, 00:57 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1463 erstellt: 18. Dez 2015, 09:41
http://www.ebay.de/i...%26sd%3D172031678915


Der verhökert die öfters. Nur in seinen Bewertungen tauchen die nicht auf.


Moin, der ist gar nicht mal überteuert. NEC kann man tauschen gegen 49720 wohl.

Ich suche noch ein Geschenk für einen Freund, der einen K+H Amp hat. Mal sehen.


Gruß

K-H

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 18. Dez 2015, 09:51 bearbeitet]
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