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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Chairephon
Hat sich gelöscht
#1613 erstellt: 26. Feb 2016, 22:42
Ich habe so langsam echt die Schnauze voll... Bin drauf und dran mir zwei Ghent-Module zu besorgen und die zu testen.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Hi,
Wenn es im AVR sowohl im Vorverstärker wie auch Leistungsverstärker summt, muss das von ihm kommen.


Ja, sehe ich auch so. Das ergaben auch meine Tests.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Folglich muss es auch bei einem Widerstand, am Eingang des Funk, wie Alien beschreibt, leiser werden.


Das war auch meine Vermutung. Ist aber nicht passiert. Ich probiere es morgen früh noch einmal ... nur zur Sicherheit.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Bei kurz geschlossenem Eingang des Funk ist alles völlig still?


Wie kann ich das genau testen. Will's nichts kaputt machen.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
was ist wenn Du nur eine Seite des AVR am Funk anschließt und eine offen lässt? Summen dann beide Kanäle oder nur der vom AVR?


Ja, dann summt der Kanal vom AVR. Wenn bei dem anderen das XLR-Kabel angestöpselt ist, hört man nur den SAM, der dann kriselt/knistert.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Das alles ist wirklich sehr merkwürdig und Ergebnisse unlogisch.
Wenn so ist, wie hast Du beschrieben ---> SAM-2C 250 kOhm asym. Eingangswiderstand verursacht unerklärte Störungen in der Verbindung mit dem AVR nicht.


Ja, ist komisch.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Hast Du SAM-2C Verstärkung nicht zu HOCH eingestellt (Spindeltrimmer)?
1000ASP Modul braucht für max. Ausgangsleistung etwa 2,8 bis 2,9 Vrms.
Wenn SAM-2C Verstärkung wird unnötig zu hoch eingestellt, kann evtl. zu großeren Rauschen führen (auch Störungen in Eingangssignal unnötig vergrößern).


Herr Funk hat die Verstärkung eingestellt.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Nächste Tests:
1./ Alles testen mit anderen AVRs (z.B. Yamaha, Onkyo)
2./ Denon AVR Metallgehäuse bitte mit Erde-Potential verbinden (z.B. mit Wasser- oder Heizung Metallrohre; sollen lt. Vorschriften immer richtig geerdet werden)


Einen anderen AVR habe ich leider nicht zur Hand. Das mit der Erdung teste ich mal.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Nächsten logischen und wahrscheinlich nötigen Schritt ---> Thema: Exorzismus studieren und eine direkte Kommunikation mit dem unerwünschten Geist oder Dämon zu treten.


Ich bin sogar ein Geistlicher


[Beitrag von Chairephon am 26. Feb 2016, 22:43 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1614 erstellt: 26. Feb 2016, 23:16
Hast Du keine Kumpel mit AVR?
Auf welche Verstärkung hat Hr. Funk eingestellt?


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2016, 23:18 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1615 erstellt: 27. Feb 2016, 01:10

alien1111 (Beitrag #1614) schrieb:
Hast Du keine Kumpel mit AVR?


Leider nicht.


alien1111 (Beitrag #1614) schrieb:
Auf welche Verstärkung hat Hr. Funk eingestellt?


Für ASP1000: von 1,2V auf 2,9V (7,67dB)
Für ASP500: von 1,2V auf 2,0V (4,44dB)
Für ASP250: von 1,2V auf 1,4V (1,35dB)
alien1111
Inventar
#1616 erstellt: 27. Feb 2016, 10:27

Chairephon (Beitrag #1615) schrieb:

alien1111 (Beitrag #1614) schrieb:
Hast Du keine Kumpel mit AVR?

Leider nicht.

Traurig.
Tests mit anderen AVRs konnte DENON Einfluss auf beschriebene Störungen ausschließen (oder bestätigen).

Liegen 1000ASP Amps direkt auf Denon Gehäuse?
Wie lang sind LS-Kabel zwischen 1000ASP Amp und LS-Box? (welchen LS Kabel?)


Chairephon (Beitrag #1615) schrieb:
Für ASP1000: von 1,2V auf 2,9V (7,67dB)
Für ASP500: von 1,2V auf 2,0V (4,44dB)
Für ASP250: von 1,2V auf 1,4V (1,35dB)

Eingestellte Werte sind OK.
Trotzdem verstehe alles nicht ganz.
So viel Kombinationen kann man eigentlich gleichzeitig nicht einstellen. Oder denke ich falsch?
SAM-2C besteht typisch aus:
1./ 2 Modulen 2-Kanal-Differenzverstärker SSIM-04Mc (sym. auf asym.)
2./ 2 Modulen 2-Kanal-Symmetrierverstärker SSOM-04Mc (asym. auf sym.)
.... oder
hast Du Einheit mit vier SSOM-04Mc Modulen bestellt?


Chairephon (Beitrag #1613) schrieb:

Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Bei kurz geschlossenem Eingang des Funk ist alles völlig still?

Wie kann ich das genau testen. Will's nichts kaputt machen.

Es kann nichts kaputt gehen.
z.B. Cinch Stecker nehmen (HOT und COLD PIN verbunden)


ICEpower REGEL :
Falsche und richtige LS-Verkabelung für B&O Module/Verstärker:

LS Kabelführung

Achtung! LS Kabel soll maximal kurz wie möglich sein !

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Feb 2016, 10:42 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1617 erstellt: 27. Feb 2016, 12:25

alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Traurig.
Tests mit anderen AVRs konnte DENON Einfluss auf beschriebene Störungen ausschließen (oder bestätigen).


Ja, aber können ja nicht alle so verrückt sein wie ich Ich kaufe mir jetzt auch keinen neuen AVR, nur um zu testen.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Liegen 1000ASP Amps direkt auf Denon Gehäuse?


Was meinst Du damit? 1000ASP sind im extra Gehäuse, das im Rack steht und nicht mit AVR gestacked.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Wie lang sind LS-Kabel zwischen 1000ASP Amp und LS-Box? (welchen LS Kabel?)


Die LS-Kabel sind unterschiedlich lang. Als LS-Kabel verwende ich Cordial 2x4mm2.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

SAM-2C besteht typisch aus:
1./ 2 Modulen 2-Kanal-Differenzverstärker SSIM-04Mc (sym. auf asym.)
2./ 2 Modulen 2-Kanal-Symmetrierverstärker SSOM-04Mc (asym. auf sym.)
.... oder
hast Du Einheit mit vier SSOM-04Mc Modulen bestellt?


SAM besteht aus vier SSO-04Mc Modulen.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Es kann nichts kaputt gehen.
z.B. Cinch Stecker nehmen (HOT und COLD PIN verbunden)


Sorry, dass ich fragen muss: wie verbinden? Das mit dem Widerstand habe ich ja gemacht und nicht viel gebracht.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

ICEpower REGEL :
Falsche und richtige LS-Verkabelung für B&O Module/Verstärker:

LS Kabelführung

Achtung! LS Kabel soll maximal kurz wie möglich sein !


Das ist doch für eine interne Verkabelung, wenn man einen LS aktiviert. Ist es für ein normales LS-Kabel nicht wurscht, ob verdrillt oder nicht, Hauptsache der Strom kommt an?

Kann es eventuell auch an der Weiche im LS liegen? LS sind ja Selbstbau!


[Beitrag von Chairephon am 27. Feb 2016, 12:26 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1618 erstellt: 27. Feb 2016, 13:15

Chairephon (Beitrag #1617) schrieb:

alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Traurig.
Tests mit anderen AVRs konnte DENON Einfluss auf beschriebene Störungen ausschließen (oder bestätigen).


Ja, aber können ja nicht alle so verrückt sein wie ich Ich kaufe mir jetzt auch keinen neuen AVR, nur um zu testen.

ANTWORT: Auf diese Weise kann man nur den DENON AVR als Problemursache ausschließen. Ohne Test: kann man sagen, dass Denon AVR aktuell als Demon-Nest funktioniert.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Liegen 1000ASP Amps direkt auf Denon Gehäuse?


Was meinst Du damit? 1000ASP sind im extra Gehäuse, das im Rack steht und nicht mit AVR gestacked.

ANTWORT:Alles klar.


alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Wie lang sind LS-Kabel zwischen 1000ASP Amp und LS-Box? (welchen LS Kabel?)


Die LS-Kabel sind unterschiedlich lang. Als LS-Kabel verwende ich Cordial 2x4mm2.

ANTWORT: Wie lang? Kabel Querschnitt ist bei dieser Frage ohne Bedeutung. Cordial 2x4mm² bedeutet nicht abgeschirmt (letzte Variante auf den Bild unten)



alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

SAM-2C besteht typisch aus:
1./ 2 Modulen 2-Kanal-Differenzverstärker SSIM-04Mc (sym. auf asym.)
2./ 2 Modulen 2-Kanal-Symmetrierverstärker SSOM-04Mc (asym. auf sym.)
.... oder
hast Du Einheit mit vier SSOM-04Mc Modulen bestellt?


SAM besteht aus vier SSO-04Mc Modulen.

ANTWORT: Alles klar.



alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

Es kann nichts kaputt gehen.
z.B. Cinch Stecker nehmen (HOT und COLD PIN verbunden)


Sorry, dass ich fragen muss: wie verbinden? Das mit dem Widerstand habe ich ja gemacht und nicht viel gebracht.

ANTWORT: Test mit dem Widerstand war eine Sache (Problembegrenzung).
Zitat: "Cinch Stecker nehmen (HOT und COLD PIN verbunden" --> nur die Ergänzung zu Deine frühere Frage mit @Turbochris2 richtige Frage verbunden.



alien1111 (Beitrag #1616) schrieb:

ICEpower REGEL :
Falsche und richtige LS-Verkabelung für B&O Module/Verstärker:

LS Kabelführung

Achtung! LS Kabel soll maximal kurz wie möglich sein !


Das ist doch für eine interne Verkabelung, wenn man einen LS aktiviert. Ist es für ein normales LS-Kabel nicht wurscht, ob verdrillt oder nicht, Hauptsache der Strom kommt an?

Kann es eventuell auch an der Weiche im LS liegen? LS sind ja Selbstbau!

ANTWORT: o.g. REGEL gilt nicht nur für interne Verkabelung ! (besonders wichtig für lange externe LS Verkabelung).
LS-Weiche ist eher unschuldig.


[Beitrag von alien1111 am 27. Feb 2016, 13:31 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1619 erstellt: 27. Feb 2016, 15:17
So, Jungs, hab noch mehrere Tests gemacht.

Ergebnis: An den LS-Kabeln liegt es nicht. Ich habe, glaube ich, eine Ahnung, was das Problem verursacht. Nachdem ich gestern mega gefrustet war, habe ich heute AVR und ASP-Endstufe wieder mit dem Cinch-auf-XLR-Kabel verbunden. Dabei habe ich festgestellt, dass der linke LS nicht brummt, der rechte aber Hm, das fand ich komisch, also Kabel getauscht. Jetzt brummte der linke LS und nicht der rechte. Totale Konfusion stellte sich ein. Erst dachte ich, dass irgendetwas nicht mit den Kabeln stimmt. Also nachgesehen und wieder angesteckt. Jetzt brummten plötzlich beide LS ... noch mehr Konfusion. Zum Glück hatte ich noch zwei isolierte Neutrik-Cinchbuchsen rumliegen. Die habe ich eingebaut und Cinch Hot mit Pin9 P2 und Cinch Cold mit Pin7 P2 verbunden. Und siehe da, es ist mucksmäuschenstill. Meine XLR-Buchsen haben ein Metallgehäuse und sind nicht isoliert vom Gehäuse, so dass sie über ihr Metallgehäuse freilich Kontakt mit dem Endstufen-Gehäuse hatten. Hier müsste ich mir, wenn ich alles richtig verstanden habe, das Brummen geholt haben. Die XLR-Buchsen vom SAM sind aus Plastik.

Ick freu mir gerade so

IMG_0936 IMG_0937 IMG_0938


[Beitrag von Chairephon am 27. Feb 2016, 15:27 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1620 erstellt: 27. Feb 2016, 16:44

Chairephon (Beitrag #1619) schrieb:
Zum Glück hatte ich noch zwei isolierte Neutrik-Cinchbuchsen rumliegen. Die habe ich eingebaut und Cinch Hot mit Pin9 P2 und Cinch Cold mit Pin7 P2 verbunden. Und siehe da, es ist mucksmäuschenstill. Meine XLR-Buchsen haben ein Metallgehäuse und sind nicht isoliert vom Gehäuse, so dass sie über ihr Metallgehäuse freilich Kontakt mit dem Endstufen-Gehäuse hatten. Hier müsste ich mir, wenn ich alles richtig verstanden habe, das Brummen geholt haben. Die XLR-Buchsen vom SAM sind aus Plastik.


Über Verbindung zwischen AVR, SAM-2C und 1000ASP Eingänge reden wir seit Beitrag #1531
http://www.hifi-foru...152&postID=1531#1531

Du hast damals auf meine mehrere Fragen und Tests irreführende und überraschende Antworten geliefert.

Deine aktuelle Fotos :
IMG_0937 IMG_0938


Deine aktuelle Verbindungen aus Fotos sehen so aus :

DENON Chaphon

Wie hast Du gesagt, brummt jetzt nicht.
Ist der Klang/Musik auch OK?
Gibt es wirklich hier keine andere Störungen?
Hier hängt PIN8 P2 leider in der Luft ("-" NF-Eingang). So darf nicht sein (Differenzverstärker funktioniert hier nicht richtig).
Teste genau weiter.




Technisch korrekte differentiale Steuerung sieht so aus (für die Bekämpfung von Brummschleifen) :

DENON Chaphon Korrekte Diff

Siehst Du die Unterschiede? Hier hängt nichts in der Luft (Differenzverstärker funktioniert hier richtig).
O.g. Zeichnung erläutert die praktische Anschlussweise der asymmetrischen Signalquelle (z.B. Denon AVR) mit dem symmetrischen Eingang (z.B. 1000ASP Modul).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Feb 2016, 18:36 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1621 erstellt: 27. Feb 2016, 18:33

alien1111 (Beitrag #1620) schrieb:

Über Verbindung zwischen AVR und 1000ASP Eingänge reden wir seit Beitrag #1531
http://www.hifi-foru...152&postID=1531#1531

Du hast damals auf meine mehrere Fragen und Tests irreführende und überraschende Antworten geliefert.


Ja, das tun wir. Aber irreführende und überraschende Antworten habe ich nicht geliefert. Du hast mir eher gesagt, wie es aussehen soll. Das habe ich umgesetzt, aber das Brummen ging nicht weg. Das wollte ich nur einmal festgehalten wissen.


alien1111 (Beitrag #1620) schrieb:

Wie hast Du gesagt, brummt jetzt nicht. Ist der Klang/Musik auch OK?
Hier hängt PIN8 P2 leider in der Luft. So darf nicht sein.
Teste genau weiter.


Ja, es brummt jetzt nicht mehr. Der Klang/die Musik ist m.E. in Ordnung.

Warum darf PIN8 P2 nicht in der Luft hängen?


alien1111 (Beitrag #1620) schrieb:

Technisch korrekte differentiale Steuerung sieht so aus (die Bekämpfung von Brummschleifen) :

DENON Chaphon Korrekte Diff

Siehst Du die Unterschiede? Hier hängt nichts im Luft.
O.g. Zeichnung erläutert die praktische Anschlussweise der asymmetrischen Signalquelle (z.B. Denon AVR) mit dem symmetrischen Eingang (z.B. 1000ASP Modul).


Ja, die Unterschiede sehe. Statt auf PIN7 P2 soll Cold der Buchse auf PIN8 P2. Die Änderung am Cinchkabel verstehe ich nicht: Bei der ersten Zeichnung ist nur Signal (Hot) und Schirm (Cold). Bei der zweiten Zeichnung sind zwei Signalleitungen, wobei eine auf Hot und die andere auf Cold kommt. Auf der AVR-Seite wird noch der Schirm auf Cold gelegt. Richtig?

Ich kann das wohl so machen, aber der SAM muss ja auch noch in die Kette.


[Beitrag von Chairephon am 27. Feb 2016, 18:36 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1622 erstellt: 27. Feb 2016, 18:51
Das ist das von mir verwendete Cinchkabel:

a01-4 can4e6s-1

Wenn ich Cold der Cinchbuchse auf PIN8 P2 stecke, brummt es extrem laut.
alien1111
Inventar
#1623 erstellt: 27. Feb 2016, 18:55

Chairephon (Beitrag #1621) schrieb:
Ja, die Unterschiede sehe. Statt auf PIN7 P2 soll Cold der Buchse auf PIN8 P2. Die Änderung am Cinchkabel verstehe ich nicht: Bei der ersten Zeichnung ist nur Signal (Hot) und Schirm (Cold). Bei der zweiten Zeichnung sind zwei Signalleitungen, wobei eine auf Hot und die andere auf Cold kommt. Auf der AVR-Seite wird noch der Schirm auf Cold gelegt. Richtig?

Die Unterschiede siehst Du gut. Technisch ist diese Änderung sehr korrekt. Hier kann man auch normalen Cinch-Cinch Kabel erwenden (wird auch funktionieren). Messungen auf Spektrum Analyser zeigen, dass Variant 2 (Kabel) bessere S/N Werte zeigt (wenig Störungen am Ausgang).

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1624 erstellt: 27. Feb 2016, 19:01

alien1111 (Beitrag #1623) schrieb:

Die Unterschiede siehst Du gut. Technisch ist diese Änderung sehr korrekt. Hier kann man auch normalen Cinch-Cinch Kabel erwenden (wird auch funktionieren). Messungen auf Spektrum Analyser zeigen, dass Variant 2 (Kabel) bessere S/N Werte zeigt (wenig Störungen am Ausgang).


Ich weiß jetzt nicht genau, wie das Ghentkabel genau angeschlossen ist, aber Fakt ist, wenn ich Cold der Cinchbuchse auf PIN8 P2 umstecke, brummt es deutlich hörbar, sogar mehr als vorher
alien1111
Inventar
#1625 erstellt: 27. Feb 2016, 19:02

Chairephon (Beitrag #1622) schrieb:
Das ist das von mir verwendete Cinchkabel:

a01-4 can4e6s-1

Wenn ich Cold der Cinchbuchse auf PIN8 P2 stecke, brummt es extrem laut.

Das Bedeutet --> Du hast zusätzlichen, noch nicht gefundene Probleme mit andere Brummschleife (noch nicht beseitigt).

Ich habe durch den Zufall Hr. Funk Beitrag gefunden. Schau mal hier (alles ist erklärt, was ich Dir heute geschrieben habe):
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Feb 2016, 19:31 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1626 erstellt: 27. Feb 2016, 19:48
Habe noch einmal schnell ein Kabel wie in der von Dir beschriebenen Konfiguration zusammengelötet. Es brummt und zwar gewaltig. Den SAM habe ich da noch nicht einmal dran hängen.


alien1111 (Beitrag #1625) schrieb:

Das Bedeutet --> Du hast zusätzlichen, noch nicht gefundene Probleme mit andere Brummschleife (noch nicht beseitigt).


Tja, das sagt sich leicht. Wo soll es denn jetzt noch brummen? Doppelerdung kann ich ausschließen, da der AVR kein PE hat. Und warum brummt es nicht, wenn ich Cold der Cinchbuchse auf PIN7 P2 lege?


alien1111 (Beitrag #1625) schrieb:

Ich habe durch den Zufall Hr. Funk Beitrag gefunden. Schau mal hier (alles ist erklärt, was ich Dir heute geschrieben habe):
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF


Kenn ich schon, hilft mir nur (vorerst) nicht weiter. Die Kombi AVR und ASP-Endstufe sollte erst einmal brummfrei funktionieren.
alien1111
Inventar
#1627 erstellt: 27. Feb 2016, 20:22
Hr. Funk Beitrag ist technisch voll korrekt.
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF
Es ist wirklich so, wie ist hier beschrieben.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 27. Feb 2016, 20:25 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1628 erstellt: 27. Feb 2016, 20:59

alien1111 (Beitrag #1627) schrieb:
Hr. Funk Beitrag ist technisch voll korrekt.
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Brummschleifen.PDF
Es ist wirklich so, wie ist hier beschrieben.


Danke, aber das hilft mir wirklich nicht.
alien1111
Inventar
#1629 erstellt: 28. Feb 2016, 00:39
@Chairephon

Aktuell Zustand:
Denon AVR ist wieder direkt mit den 1000ASP (asym. Cinch Buchse als Eingang) verbunden.

Früher hast Du geschrieben:
1./
Chairephon (Beitrag #1526) schrieb:

Wie gesagt PreOut AVR -> Cinchkabel -> SAM-2C Cinch Inputs -> SAM-2C XLR Outputs -> XLR-Kabel -> XLR Inputs Endstufe.

Wenn ich den SAM rauslassen und direkt die PreOuts mit dem gekauftem Adapterkabel verbinde, ist Ruhe.


2./
Chairephon (Beitrag #1568) schrieb:
Wenn ich das Cinch-XLR-Kabel verwende, also ohne SAM, brummt es ja auch nicht. Das ist nicht das Problem.



Chairephon (Beitrag #1604) schrieb:
Hab die ASP-Endstufe mal an einen der Rear-Lautsprecher angeschlossen (andere Steckdose im Raum, kein Unitymediakabel oder andere Kabel in der Nähe)
Ergebnis: kein Geräusch :prost

Hier AVR rauscht nicht.

3./
Chairephon (Beitrag #1606) schrieb:
Ich habe noch weitere Tests gemacht:
Ergebnis war, dass das Unitymediakabel doch nicht die Hauptstörungsquelle ist, sondern der AVR. Wenn ich an einem störungsfreien Ort nur den AVR an den Rear-LS anschließe, ist das Geräusch zu hören. Schließe ich nur die ASP-Endstufe an, ist kein Geräusch zu hören. Sobald der AVR in die Kette kommt, ist das Geräusch da. Das Geräusch kommt vom AVR offenbar über die Preouts.

Hier AVR rauscht.

Voll widersprüchliche Aussagen. Alles betrift die Verbindung: AVR direkt mit 1000ASP (Pkt. 1./ und Pkt. 2./ vs. Pkt. 3./).

4./
Chairephon (Beitrag #1619) schrieb:
Nachdem ich gestern mega gefrustet war, habe ich heute AVR und ASP-Endstufe wieder mit dem Cinch-auf-XLR-Kabel verbunden. Zum Glück hatte ich noch zwei isolierte Neutrik-Cinchbuchsen rumliegen. Die habe ich eingebaut und Cinch Hot mit Pin9 P2 und Cinch Cold mit Pin7 P2 verbunden. Und siehe da, es ist mucksmäuschenstill.

Hier sind keine Rauschen, aber in Pkt.1/ und Pkt. 2./ waren auch keine Rauschen.

Was hat eigentlich der Umtausch: 1000ASP XLR Eingangsbuchse auf Cinch Eingangsbuchse geändert?

Wo ist jetzt SAM-2C in Deiner Kette?
Wenn SAM-2C war in der Kette, hat SAM-2C Rauschen immer verursacht (lt. Deine Aussagen).

Hast Du SAM-2C verkauft?

Ich habe jetzt den Überblick schon verloren (wann rauscht und wann nicht rauscht ---> bei Konfiguration: AVR in der Verbindung mit 1000ASP ). Voll Wahnsinn.

Das Leben ist wirklich schwer.

Schön Tag

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 28. Feb 2016, 10:55 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#1630 erstellt: 28. Feb 2016, 00:42
Da es sich bei dem Kabel um ein uni-direktionales Kabel handelt:

a01-4_652461

kann kein Potentialausgleich stattfinden und es brummt daher.

Einfach ein "Rück"-Kabel mit entgegengesetzter Signalrichtung zusätzlich verwenden.......






SRAM
alien1111
Inventar
#1631 erstellt: 28. Feb 2016, 11:11
Ghent-Kabel sieht sehr schön aus.
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1632 erstellt: 28. Feb 2016, 12:45
Lass mal, Georg, mich verwirrt das mittlerweile auch. Aber das ist nun einmal so, wenn ein Laie wie ich auf Fehlersuche geht. Da ist eben nicht alles gleich auf Anhieb perfekt und eindeutig. Ich bitte das zu entschuldigen.

Darum versuche ich es noch einmal (alles eben getestet); den SAM habe ich rausgelassen (außer Szenario 6):

Szenario 1: AVR -> LS-Kabel -> LS = es brummt

Szenario 2: AVR -> Cinch-auf-XLR (mit gekauftem Kabel von Thomann) -> ASP-Endstufe (XLR; PIN1 auf PIN7 P2, PIN2 auf PIN9 P2, PIN3 auf PIN8 P2, XLR-Gehäuse auf PIN6 P2) -> LS = es brummt
Lösungsversuch: Alle Lösungsversuche ab hier haben keine Besserung gebracht

Szenario 3: AVR -> Cinch (mit gekauftem Kabel von Ghent) -> ASP-Endstufe (Cinch; COLD auf PIN7 P2) -> LS = es brummt nicht

Szenario 4: AVR -> Cinch -> ASP-Endstufe (Cinch; COLD auf PIN8 P2) -> LS = es brummt lauter als bei Szenario 1 und 2
Lösungsversuch: wie hier bringt keine Besserung bzw. keine Veränderung; auch das Ghent Kabel brummt in dieser Konfiguration; auch mein selbstgebautes Cinchkabel (Schirm beiderseitig auf COLD und Signalleitung auf HOT) brummt

Szenario 5: AVR -> Cinch-auf-XLR (mit gekauftem Kabel von Thomann) -> ASP-Endstufe (XLR; PIN1 auf PIN7 P2, PIN2 auf PIN9 P2, PIN3 auf PIN8 P2) -> LS = es brummt nicht

Szenario 6: AVR -> Cinch (mit gekauftem Kabel von Ghent) -> SAM -> XLR (mit gekauftem Kabel von Ghent) -> ASP-Endstufe -> LS = es brummt nicht, dafür rauscht/britzelt es pumpend/abwechselnd; hab mal das pumpende Rauschen aufzunehmen (hier)

PS: Der AVR hat ein Signal GND Terminal. Nur zur Info.


alien1111 (Beitrag #1629) schrieb:

Was hat eigentlich der Umtausch: 1000ASP XLR Eingangsbuchse auf Cinch Eingangsbuchse geändert?


Chairephon schrieb:
Es brummt nicht mehr, wenn COLD Cincheingangsbuchse auf PIN7 P2.


Wo ist jetzt SAM-2C in Deiner Kette?


Chairephon schrieb:
Momentan draußen, da ich AVR -> ASP-Endstufe erst einmal brummfrei bekommen möchte.


Wenn SAM-2C war in der Kette, hat SAM-2C Rauschen immer verursacht (lt. Deine Aussagen).


Chairephon schrieb:
Ja, das habe ich fälschlicherweise gesagt; als Laie ist es nun einmal kompliziert, den Fehler zu finden bzw. einzugrenzen. Jetzt glaube ich, dass der SAM das ganze nur verstärkt. Daher habe ich ihn erst einmal raus gelassen.


Hast Du SAM-2C verkauft?


Chairephon schrieb:
Bisher noch nicht? Wüsste jetzt nicht, wer mir so etwas ohne großen Verlust abkauft.




SRAM (Beitrag #1630) schrieb:

Einfach ein "Rück"-Kabel mit entgegengesetzter Signalrichtung zusätzlich verwenden.......


Das bedeutet?

NB: Doppelerdung kann ich in der Kombi AVR -> ASP-Endstufe ausschließen, da der AVR kein PE hat.


[Beitrag von Chairephon am 28. Feb 2016, 15:41 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1633 erstellt: 29. Feb 2016, 17:23
Deine aktuelle Verbindungen aus Fotos sehen so aus :

DENON Chaphon

Wenn hast Du so gemacht, soll PIN8 P2 mit GND zusätzlich verbunden werden (danach hängt PIN8 P2 nicht mehr in der Luft).


Oben gezeigtes Prinzip funktioniert danach identisch wie --->

Kabel: ADAPTERKABEL -------->

verbunden mit XLR Buchse auf xxxASP Modul Eingang.

Als Endeffekt hast Du Szenario 5 wie unten beschrieben:

Chairephon (Beitrag #1632) schrieb:
Szenario 5: AVR -> Cinch-auf-XLR (mit gekauftem Kabel von Thomann) -> ASP-Endstufe (XLR; PIN1 auf PIN7 P2, PIN2 auf PIN9 P2, PIN3 auf PIN8 P2) -> LS = es brummt nicht

XLR Buchse auf Cinch Buchse Umtausch war nicht nötig.


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 29. Feb 2016, 17:45 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1634 erstellt: 29. Feb 2016, 18:21
Danke, Georg, dass Du mich noch nicht abgeschrieben hast und Dich auch nicht über mich lustig machst, wie andere.

Dass AVR -> Cinch-auf-XLR -> ASP-Endstufe (XLR) später gebrummt hat, obwohl ich vorher geschrieben habe, dass es nicht brummt, lag daran, weil ich unterdessen das Steckergehäuse XLR mit PIN6 P2 verbunden hatte (s. Bild #1599). Das ist Bockmist und hat eine Schleife hervorgerufen. Insofern war der Umtausch von XLR-Buchse auf Cinch-Buchse in der Tat unnötig. Jetzt ist:

AVR -> Cinch-auf-XLR -> ASP-Endstufe (XLR; HOT auf PIN9, COLD auf PIN8 und GND auf PIN7) = Stille

Ich habe jetzt einmal die von Turbochris empfohlenen Tests gemacht: Dazu habe ich 2 Kurzschlussstecker (Signal und Masse verbunden) an die beiden Eingänge vom SAM angeschlossen und SAM und ASP-Endstufe via XLR-Kabel verbunden. Das Ergebnis ist folgendes:

1. Funk -> ASP-Endstufe ohne Kurzschlussstecker und mit normalem XLR-Kabel (HOT, COLD und GND angeschlossen) verbunden = es rauscht laut
2. Funk -> ASP-Endstufe ohne Kurzschlussstecker und mit modifziertem XLR-Kabel (nur HOT und COLD angeschlossen) verbunden = es rauscht laut
3. Funk -> ASP-Endstufe mit Kurzschlussstecker und mit normalem XLR-Kabel (HOT, COLD und GND angeschlossen) verbunden = Stille
4. Funk -> ASP-Endstufe mit Kurzschlussstecker und mit modifziertem XLR-Kabel (nur HOT und COLD angeschlossen) verbunden = es brummt
alien1111
Inventar
#1635 erstellt: 29. Feb 2016, 19:10

Chairephon (Beitrag #1634) schrieb:
Danke, Georg, dass Du mich noch nicht abgeschrieben hast und Dich auch nicht über mich lustig machst, wie andere.

Immer kann man hier frustrierte Leute finden, die gerne andere auf diese Weise angreifen. Ich kann mehrere Namen nennen. Solche Leute muss man ignorieren (Ärzte können hier auch nicht viel helfen). Du muss @tss auch ignorieren (Beitrag ist technisch idiotisch; er hat beispielhaft deutlich gezeigt, dass er sehr oft Unsinn schreibt).


Chairephon (Beitrag #1634) schrieb:
Dass AVR -> Cinch-auf-XLR -> ASP-Endstufe (XLR) später gebrummt hat, obwohl ich vorher geschrieben habe, dass es nicht brummt, lag daran, weil ich unterdessen das Steckergehäuse XLR mit PIN6 P2 verbunden hatte (s. Bild #1599). Das ist Bockmist und hat eine Schleife hervorgerufen. Insofern war der Umtausch von XLR-Buchse auf Cinch-Buchse in der Tat unnötig.

XLR Steckgehäuse
- nicht mit PIN6 P2 verbinden (das ist einen Fehler) !
- nur mit Gehäuse verschrauben (evtl. XLR Buchse zusätzlich mit Gehäuse verbinden)

Der Brummton ist sehr oft wegen schlechte Kontakte, kalte Lötstelle, nicht richtige Abschirmung, falsche GND Führung, falsch konstruierte PCB, elektromagnetische Störungen. Bei "digitalen" Geräten gibt sehr oft mehrere Trägerfrequenzen (z.B. Audio Switching frequency, Switching frequency power supply) und Interferenzen mit anderen Quellen. SAM-2C hat auch einen SNT am Board (Switching frequency power supply). W-LAN, Handy-Netze sind auch überall. Die Fernsehgeräte haben auch DIGITAL Technik am Board.

Ich kenne diese Probleme aus Praxis. Die Ursachen liegen sehr oft im unerwarteten Punkt, wegen dummen Fehler (oft zu finden ist sehr schwer). Letzte Woche habe ich fast 1 Tag solchen dummen Fehler gesucht (50 identischen DSP Audioplatinen; 38 Stück funktionierte einwandfrei, 12 Stück spielte verrückt und zeigte unterschiedliche Verhalten). Ursache: eine Praktikantin hat falsche Keramik SMD Kondensatoren auf falsche Stellen montiert (alle von außen waren identisch, leider Werte unterschiedlich; bei 12 Stück Montage hat Praktikantin am Montag falsche Kondensatoren erwischt und montiert ).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Mrz 2016, 16:18 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#1636 erstellt: 01. Mrz 2016, 10:32
Hi,
auf Grund der schwer erklärlichen Nebengeräusche der ICE Module, habe ich mir etwas Gedanken gemacht.
Dann habe ich einmal meinen Anlage, an der die Hochtöner ohne eigenen passiv Weiche an der digitalen Aktivweiche des AVR hängen (Onkyo 818), spät Abends belauscht.
Aus den Hochtonkalotten, die 95 dB/w/m Empfindlichkeit haben, lässt sich ein ganz leises Rauschen vernehmen, mit unregelmäßigen, eben so leisen Artefakten dabei (könnte man Knistern nennen). Bei einer Entfernung des Ohres von mehr als 10cm ist das allerdings unhörbar. Am Tage ist es gar nicht zu hören, auch wenn es leise scheint sind die Umgebungsgeräusche deutlich lauter. Nachts kann man auch die Trafos der Verstärker mechanisch brummen hören, nebenbei. Das ist aber auch nur unter 1m Abstand wahr zu nehmen.
Klar, der nächste W-LAN Router ist nur 1m weg, Schurlostelefone, Handy etc alles vorhanden. Ich empfange z.B. bis zu 10 W-LANs, auf dem Scanner, eigene und Nachbarn. Dazu sind Unmengen andere kleine Sender auf den Kanälen zu erkennen. Dazu hängt der AVR auch per Kabel am LAN.

Ist das heute normal das solche minimalen Geräusche, trotz Netzleiste mit grundlegenden Entstörgliedern, beim AVR durchschlagen? Kann man das vielleicht gar nicht mehr ausschließen? Klar, ein minimales Rauschen haben eigentlich alle Endstufen, die den Namen verdienen, zumindest wenn Hochtöner ungedämpft an sie angeschlossen werden. Das war schon immer so und kein Mangel. Denn selbst leiseste Musik ist lauter als dieses wohl allen Halbleiterverstärkern in irgendeiner Form anhaftende Strom- oder Spannungsrauschen.
Schalte ich den AVR aus, reduziert sich das Geräusch am mit separaten Endstufen aktiv betrieben Center (gleiche Lautsprecherbestückung wie R+L Lautsprecher) auf das Rauschen ohne Artefakte. Brummen, nebenbei, ist aus keinem Lautsprecher, auch den Subs, zu hören.

Was ist nun also, bei niederohmig abgeschlossenem Eingang, an Geräuschen eines ICE Moduls hörbar? Ich habe schon Verstärker gehabt (z.B. D-Verstärker von Behringer) wo ich nicht mehr in der Lage war ein Rauschen zu hören, wenn ich die Eingänge "dicht" gemacht habe. War allerdings am Tage, in so fern bedeutet "nichts" nur das es unter den Bedingungen unhörbar war.

Das mal als Anregung, bevor wir uns hier wahnsinnig machen, weil jemand zu Hause eine Fledermaus, einen Schäferhund oder einen Ehefrau hat, die etwas jenseits der sinnvollen Wahrnehmungsgrenze hört.
Die Mehrzahl der Leute in diesem Forum hat ja sowieso einen angeborenen Tinitus, der feine Unterschiede im Klang unhörbar macht. (Siehe nicht vorhandenen Verstärker-, CD-Spieler-, A/D Wandler-, Op-Amp- und Kabelklang). So das es die gar nicht betrifft.
Medizinisch analog zur Farbenblindheit als Klangtaubheit bekannt und vor allem Männern eigen.

Gruß!


[Beitrag von Turbochris2 am 01. Mrz 2016, 10:34 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1637 erstellt: 01. Mrz 2016, 10:40

Turbochris2 (Beitrag #1636) schrieb:
Aus den Hochtonkalotten, die 95 dB/w/m Empfindlichkeit haben, lässt sich ein ganz leises Rauschen vernehmen, mit unregelmäßigen, eben so leisen Artefakten dabei (könnte man Knistern nennen). Bei einer Entfernung des Ohres von mehr als 10cm ist das allerdings unhörbar. Am Tage ist es gar nicht zu hören, auch wenn es leise scheint sind die Umgebungsgeräusche deutlich lauter. Nachts kann man auch die Trafos der Verstärker mechanisch brummen hören, nebenbei. Das ist aber auch nur unter 1m Abstand wahr zu nehmen.

Das ist doch normal, dass ICEpower Module ohne NF-Signal am Eingang sehr leise Rauschen, manchmal mit unregelmäßigen leisen Artefakten.

xxxASP Module rauschen mehr bei sehr kleiner Ausgangsleistung (bei grosser Ausgangsleistung nicht; S/N Wert ist ab der Ausgangsleistung und LS Impedanz abhängig --> sehe Bild).

SN 1000ASP

für ICEpower 1000ASP Modul
O.g. S/N Werte sind in ganzen Leistungsbereich sehr gut.

Andere Deine Bemerkungen sind auch richtig.
Nur genaue Messungen ermöglichen diese Störungen und Rauschen vergleichen (ohne Messgeräte geht nicht).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 01. Mrz 2016, 16:14 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1638 erstellt: 11. Mrz 2016, 20:53
Warte immer noch auf die RTX-Module von Ghent

Thel hat seinen Symmetrierverstärker aktualisiert (s. hier). 88,- EUR fürs Testen ist mir aber momentan noch zu teuer; die günstigere Variante ist auch nicht wirklich günstig. Und wie es aussieht, braucht man auch ne separate Stromversorgung

Günstigere Variante Teurere Variante

Ich warte jetzt ab und schaue, was das Ghent-Modul bringt; vielleicht harmoniert das mit meiner Kombi besser. Wenn ja, geht der SAM zurück. Hoffe ja, dass Herr Funk den im Kundenauftrag verkaufen kann, ansonsten sitze ich auf einem 900,- EUR teuren Gerät, das mit meiner Kombi trotz hervorragender Messwerte etc. nicht harmoniert und mich nur nervt.
ICEpower1809
Stammgast
#1639 erstellt: 12. Mrz 2016, 15:29
Hallo Georg,

nimmt ROTEL die Spannungen der A Module nicht von den ASP ab ?

rot_end_RMB1575_innen

1575

Innenleben: Aufgrund der Class D-Technik finden sich in der Endstufe weder
schwergewichtige Netztrafos noch umfangreiche Transistor-Reihen,
dafür aufwändige Schaltnetzteile (hinten) und winzige Verstärker-Stufen
(vorn).


Gruß

K-H


[Beitrag von ICEpower1809 am 12. Mrz 2016, 15:30 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1640 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:06
Hallo K-H,

alles ist von ASP Modulen versorgt (+Vp und +/- 12V für 500A Module).
Nur Vorverstärker und Automatik hat zusätzliche Spannungsregler mit ASP Modulen verbunden (lange grüne Platine).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 13. Mrz 2016, 15:06 bearbeitet]
ICEpower1809
Stammgast
#1641 erstellt: 13. Mrz 2016, 15:12
Hallo Georg,

DANKE


Gruß

KH
lotron
Stammgast
#1642 erstellt: 13. Mrz 2016, 20:41
Hallo
Meine kleine Endstufe für die Terrassen Lautsprecher ist fast fertig und im Probelauf.
Bisher funktioniert sie einwandfrei
ice1
ice2
ice3

Gruß
Thomas


[Beitrag von lotron am 13. Mrz 2016, 20:52 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1643 erstellt: 14. Mrz 2016, 09:42

lotron (Beitrag #1642) schrieb:
Meine kleine Endstufe für die Terrassen Lautsprecher ist fast fertig und im Probelauf.
Bisher funktioniert sie einwandfrei

Das bedeutet, dass meiner Tip mit den SIA-5 Modul korrekt war und richtig funktioniert.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 14. Mrz 2016, 18:39 bearbeitet]
lotron
Stammgast
#1644 erstellt: 14. Mrz 2016, 21:24
Hallo
Das Funk SIA-5 Modul funktioniert sehr gut, es rauscht und brummt absolut nichts, egal ob unsymmetrisch oder symmetrisch angesteuert. Den die Verstärkung habe ich auf 6 db gesetzt.
Dank für den Tip
alien1111
Inventar
#1645 erstellt: 17. Mrz 2016, 14:10
SIA-5 asymmetrisch und symmetrisch angesteuert (Beispiel; Schaltbild).

SIA

SIA-5 benötigt positive und negative Versorgungsspannung von etwa +/-12V bis +/-19V (funktioniert auch gut mit xxxASX2 AUX-Spannung; sehe hier http://www.hifi-foru...52&postID=1590#1590).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 18. Mrz 2016, 10:29 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#1646 erstellt: 17. Mrz 2016, 15:10
Hi,
das ist aber ein asymmetrier Verstärker für die symmetrische Ansteuerung asymmetrischer Eingänge, bzw. asymmetrisch angesteuert nur ein Buffer oder Impedanzwandler.

Für welche ICE Module ist der denn nötig?

Gruß!
alien1111
Inventar
#1647 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:58
Oben gezeigtes Schaltung mit SIA-5 ermöglicht folgende Funktionen :

1./ die Wandlung -->
a./ein symmetrisches Signal auf asymmetrisches Signal wandeln (XLR Eingang auf Cinch Ausgang; z.B. XLR Buchse mit PIN4, PIN5 SV1 verbunden)
b./ein hochohmiges Signal auf niederohmiges Signal wandeln (Impedanzwandlung)

2./ die Phasendrehung -->
a./ ein asymmetrisches Signal kann in der Phase um 180° gedreht werden (z.B. Cinch Hot PIN mit PIN2 SV1 verbunden, Cinch Cold PIN mit PIN1 SV1 verbunden --> ohne Phase Änderung; z.B. Cinch Hot PIN mit PIN1 SV1 verbunden, Cinch Cold PIN mit PIN2 SV1 verbunden --> Phase um 180° gedreht)

3./ "Brummschleifen" Beseitigung zwischen asymmetrischen Geräten (Cinch Buchse mit PIN2 und PIN1 SV1 verbunden, sehe Schaltbild; z.B. hier auf Schaltbild: "Brummschleife" Beseitigung zwischen asymm. Signal Quelle und z.B. xxxASX2)

4./ Eingangssignal Änderung (+6 dB verstärken oder -6 dB dämpfen; bei Modul Auslieferung ist Ku auf 0 dB eingestellt)

Das Buchsen-Setup ist hier nur einen BEISPIEL; kann man beliebig ändern (sehe Schaltbild http://www.hifi-foru...52&postID=1645#1645).

Ausgangswiderstand : 47 Ohm (wenn nötig kann man ändern)
Eingangswiderstand : 2 MOhm symmetrisch, 1 MOhm asymmetrisch (wenn nötig kann man ändern)


Turbochris2 (Beitrag #1646) schrieb:
Für welche ICE Module ist der denn nötig?


O.g. Modul kann man als Buffer/Impedanzwandler verwenden.
Für xxxASX2 Module kannst Du auf diese Weise XLR Eingänge einbauen, "Brummschleifen" beseitigen, Eingangspegel verstärken/absenken.

Diese Module sind :
- sehr klein
- sehr nützlich
- sehr praktisch
- rauschen und verzerren nicht

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 18. Mrz 2016, 09:07 bearbeitet]
silvermach
Ist häufiger hier
#1648 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:35
Nimm einfach einen Spannungsstabilisator 7815 und 7915 dann bist Du auf der sicheren Seite.spannungssstab.
alien1111
Inventar
#1649 erstellt: 18. Mrz 2016, 10:45
Jedem ist doch klar, dass SIA-5 +/- Versorgungsspannung benötigt.
Ich verstehe deinen Beitrag leider nicht.
Hast du richtig meine Beiträge gelesen?

Sehe genau hier:
http://www.hifi-foru...152&postID=1645#1645
und
http://www.hifi-foru...152&postID=1647#1647

Hier geht eigentlich um Modul:
- Funktionsprinzip
- praktische Verwendung mit xxxASX2 Modulen
- richtige Modul Beschaltung/Verwendung
und nicht um eine oder andere Stromversorgung.

SIA-5 Modul funktioniert auch richtig mit einfacher Stromversorgung, wie unten gezeigt (bei ICEpower xxxASX2 Modulen).

Spannungsteiler

Zusätzliche Spannungsregler sind nicht unbedingt nötig ( xxxASX2 AUX-Ausgänge liefern genug gut stabilisierte +/- Spannungen). Das spart unnötiger Aufwand.
Ich habe in meiner Praxis schon hunderte SIA-5 Module verwendet (bei ICEpower Modulen, Studio Geräte Modifikationen, Konstruktionen usw.)

SIA-5, SIA-5.V2 Vorteile:
- SEHR KLEIN und FLACH (ermöglichen leichter Einbau bei Geräte Modifikationen; sehr wichtig !)
- hervorragende Audio Parameter
- funktionieren immer einwandfrei
- sehr selten sind defekt (bei Defekt ist fast immer Benutzer verantwortlich)
- fast unempfindlich auf externe Störungen
- sehr effektiv bei "Brummschleife"-Beseitigung im Studiobereich

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 18. Mrz 2016, 11:45 bearbeitet]
silvermach
Ist häufiger hier
#1650 erstellt: 18. Mrz 2016, 13:03
Ich weiss zwar nicht genau was Du genau willst.
Möchtest Du die ICE im Brückenbetrieb betreiben.
So ein Symmetrier oder umgekehrt lötet man sich doch selber zusammen.
Jedenfalls mit den Vorwiderständen ist die schlechteste Lösung.
Meinetwegen nimm Zehner Dioden zur Stab.
Was ich nicht verstehe in dem Prospekt von dem Sia steht 12 bis 19V Versorgungsspannung.
sia-5
alien1111
Inventar
#1651 erstellt: 18. Mrz 2016, 14:04

silvermach (Beitrag #1650) schrieb:
Ich weiss zwar nicht genau was Du genau willst.

Ich will gar nichts.
Weisst du, was du eigentlich willst? Ich kann das leider nicht genau erkennen.


silvermach (Beitrag #1650) schrieb:
Möchtest Du die ICE im Brückenbetrieb betreiben.
So ein Symmetrier oder umgekehrt lötet man sich doch selber zusammen.
Jedenfalls mit den Vorwiderständen ist die schlechteste Lösung.
Meinetwegen nimm Zehner Dioden zur Stab.
Was ich nicht verstehe in dem Prospekt von dem Sia steht 12 bis 19V Versorgungsspannung.
sia-5


Ich weiss eigentlich nicht genau, was du anderen Leuten durch deine Beiträge sagen willst.
Deine aktuelle Bemerkungen sind sehr weit von SIA-5 Thema entfernt.

SIA-5 Modul ist nicht SYMMERTIER (d.h. asymmetrischer Eingang auf symmetrischer Ausgang) sondern als "DE-SYMMETRIER" allgemein beschrieben, um besser die Unterschiede vs. Symmetrier wörtlich unterstreichen. (d.h. symmetrischer Eingang auf asymmetrischer Ausgang; andere De-Symmetrier Bezeichnung: Differenzverstärker)
Das ist sehr gross Unterschied (asymm. auf symm. vs. symm. auf asymm). Es scheint mir, dass nicht alle Leute verstehen den Unterschied.

Ich denke, dass du alles nicht richtig verstanden hast. Mehr kannst du hier erfahren : http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SAM-2C-2-spaltig.pdf

Ich habe oben doch nicht über Symmetrier, ICE im Brückenbetrieb geschrieben.
Das aktuellste Thema ist: XLR- und Cinch Eingänge, "Brummschleife"-Beseitigung. Hast du was verpasst?
Deine Bemerkungen über Vorwiderstände, Z-Dioden sind hier auch sehr wenig interessant, schon mehrmals hier besprochen (aktuell Nebenthema). Jeder Anfänger-Bastler hat auf dieses Thema genug Wissen. Ich habe dir schon früher geschrieben, dass xxxASX2 AUX- Spannung sehr gut stabilisiert ist. Deswegen sind zusätzliche Z-Dioden nicht nötig.

Weisst du auch nicht, dass Z-Diode unbedingt einen Vorwiderstand braucht?
Wenn nicht, kannst du hier viel mehr erfahren (Grundwissen: Elektrotechnik und Elektronik): http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1012151.htm
Ohne Vorwiderstand sind Z-Dioden leider sofort kaputt.
Wenn hast du andere Meinung wie ich, bitte Z-Diode ohne einen Vorwiderstand zu Hause testen.
Z-Diode überlebt den Test nicht !
Ich bin sicher.

Nicht alle Bastler haben auch Lust solche Platinen zu Hause bauen, löten etc., wie du.
Es ist viel einfacher einen SIA-5 Modul KAUFEN !
Wenn du willst, kannst du solche Platinen selber basteln (kostet viel Zeit und Geld). Das ist nur deine Entscheidung, was du machst. Ob werden richtig funktionieren? Ich kann das dir leider nicht sagen.



silvermach (Beitrag #1650) schrieb:
Was ich nicht verstehe in dem Prospekt von dem Sia steht 12 bis 19V Versorgungsspannung.
sia-5


Bist du einer Apothekar? Ich verstehe deine Äußerungen hier auch nicht ganz.
Ich weiss genau, was in SIA-5 Datenblatt steht (max. Versorgungsspannung bis +/- 19V).

Ich habe auch keine Zeit und Lust jeder mal, meine publizierte, fertige Schaltbilder ändern (wenn nicht unbedingt nötig ist!! http://www.hifi-foru...152&postID=1590#1590 ). Das kostet doch sehr viel Zeit (ich bekomme dafür kein Geld) . Deswegen verwende ich manchmal früher erstellte Schaltbilder.
Eigentlich ist ganz egal, ob auf o.g. Schaltbild +/-18V oder +/-19V steht. Es geht um Prinzip ! Jeder kann Einzelheiten ändern und nach Bedarf alles anpassen.

SIA-5 Modul funktioniert mit +/- 18V auch einwandfrei (mit +/-12V auch einwandfrei). Seit Jahren weiss ich auch, dass aus einer geringeren Versorgungsspannung resultiert eine geringere Aussteuerbarkeit. Trotzdem ist aus technischen Gründen nicht immer unbedingt nötig, max. Versorgungsspanung zu verwenden (hier +/- 19V).

Deswegen sehe ich keinen Bedarf, diese Diskussion über Spannungsregler, Symmetrier, Z-Dioden, Vorwiderstände etc. weiter zu führen.
Zurück zu Hauptthema!

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 19. Mrz 2016, 11:21 bearbeitet]
silvermach
Ist häufiger hier
#1652 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:03
Lieber allien Du scheinst einer der überheblichen HIFI Leute zu sein die aber keine Grundkenntnisse von der Elektrotechnik besitzen.
Wenn Du so super schlau bist wieso bekommst Du dein kleines Problem nicht in Griff.
Es gibt kein De Symmetrierer Sondern eine Symmetrische Eingangsstufe oder umgekehrt und das bekommst Du nicht ans laufen.
Mein Beileid.
Turbochris2
Stammgast
#1654 erstellt: 19. Mrz 2016, 03:52
Alien1111-
keep on the good work
and
never mind the bollocks
alien1111
Inventar
#1655 erstellt: 19. Mrz 2016, 10:16
@silvermach (Beitrag #1652)

Willst du mir und anderen sagen, dass Hr. Funk aus Berlin auch keine Grundkenntnisse von der Elektrotechnik besitzt???

De-Symmetrier Begriff ist doch sehr oft in der Studio-Technik verwendet.
Sehr schade, dass dir dieser Begriff NOCH NICHT bekannt ist!!!

Bitte schön. Hier sind einige Beispiele:

DESYMMETRIER

Folgende Funk-Studiotechnik Module aus Berlin:
SSIM-03a
SSIM-04Mb
SSIM-04Mc
SIA-2
SIA-2.V2
SIA-4
SIA-4.V2
SIA-4.V3
SIA-.4EX
SIA-5
SIA-5
SIA-5.V2
sind als "DE-SYMMETRIER" eindeutig beschrieben (anderer Begriff zu "De-Symmetrier": Differenzverstärker, wenn du nicht weisst) !

Zu deine Information:
Hr. Funk liefert Produkte weltweit.
Würde er falsche Begriffe in der Produktbeschreibung verwenden???
Ich bin sicher, dass nicht.

Du hast doch gesagt, dass
silvermach (Beitrag #1652) schrieb:
Es gibt kein De Symmetrierer


Wenn glaubst du mir nicht, kannst du Funk-Studiotechnik aus Berlin im Internet finden und sich davon überzeugen.


Noch mehr Beispiele "DE-SYMMETRIER" kannst du selber suchen.

Es scheint mir, dass deine Wissen leider nicht komplett ist (teilweise auch veraltet).
Sehr schade.
Mein Beileid.


[Beitrag von alien1111 am 19. Mrz 2016, 13:43 bearbeitet]
silvermach
Ist häufiger hier
#1656 erstellt: 19. Mrz 2016, 13:44
Komm nimm den Tieze und Schenk und schau mal nach wie das in der Fachsprache heisst.
..
es gibt symmetrische Eingangsstufen und Ausgangsstufen.
Jedenfalls in der Tontechnik.
Und wie das ein Unternehmen in Berlin nennt ist mir egal.
Vielleicht ist das eine Bezeichnung damit das Amateure besser verstehen!
Eine sehr schöne Abhandlung zu dem Thema:Unsymmetrisch-symmetrisch
Meine Fragestellung ist wieso möchtest Du ein Hi End Teil nehmen wenn die Class D Endstufe bei allen Audiodaten schlechter ist.
Es muss berücksichtigt werden das oft das Kabel sehr oft Tolerazen haben.

Bei der Konstruktion von einen Instrumentation Amp. steht immer im Vordergrund die Toleranz von den Widerständen. Um eine CMMR von über -65 db zu erreichen müssen die Widerstände =0,1% besitzen.
...
Ich würde für diese kleinen Level einfach einen Ringkernübertrager nehmen.
Braucht keine Versorgungsspannung und besitz eine Gleichtaktunterdrückung bis von -100 db.
zum Beispiel Lundahl..


[Beitrag von silvermach am 19. Mrz 2016, 13:51 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#1657 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:15
Hallo lieber silvermach,
da Du ja D-Verstärker ohnehin nur als für Subwoofer geeignet betrachtest und für dich MOS-Fet Verstärker der 80er Jahre das Maß aller Dinge sind, wäre es ganz schön wenn Du aufhörst diesen Thread zu stören.

Da Du hier eine sehr bemühten, kompetenten Menschen, persönlich angreifst und keinen nützlichen Beiträg leistest, kann man Dich wohl zu Recht als Troll bezeichnen.
Alien1111 hat hier denen, die mit den ICE Modulen etwas bauen, in kaum noch zu überbietendem Umfang geholfen ohne. Das übrigens ohne einen ausgeprägten Geltungsdrang an den Tag zu legen, wie Du. Es wäre schön wenn Alien das weiter täte, ist dieser Thread doch mit Sicherheit einer der besten, die es in diesem Forum jemals gab.

Also, höre bitte auf hier unsachlich und nicht Themen bezogen zu posten und Unfrieden zu sähen.

So ein Differenz-Verstärker heißt nun mal auch De-Symmetrierer oder Desymmetrierverstärker und macht genau das was der Name sagt, aus einem symmetrischen Signal ein A-symmetrisches zu machen. Ob man sich dafür noch andere Namen ausdenkt, ist egal, dort, wo es hier relevant war, bei der Firma Funk, wird er nun mal so bezeichnet und dieser von Alien benutzte Name ist für die hier lesenden Laien am besten zu verstehen.
Ende. Alles andere STÖRT hier nur.

Was Dein übriges, albernes Lamentieren um ein Gerät, das Du selber (man lese Deine Posts dazu) nicht verstanden hast, angeht, Du brauchst Deine Fehler hier nicht öffentlich zu zu geben. Schreibe doch einfach woanders weiter, wo Deine Meinung gefragt ist und gut ist.

Alles Gute,

Tschüss!
silvermach
Ist häufiger hier
#1658 erstellt: 19. Mrz 2016, 23:52
Schön für Deine sehr detaillierte Inhaltliche Kritik.
Oder genau genommen habe ich nichts anderes erwartet .
In Beleidigungen ist ja hier eine extrem hoche Kompetenz in Fachkompetenz leider nicht mehr.
Mir kreidest Du meine Vorliebe für Mosfet Endstufen an aber anderseits wird absolute Steinzeit Elektronik das einstellen von einen Stromspiegel für einen OP als Fachkompetenz angepriessen.
Ich kenne diese Forum seit ca. 2010 nur ich vermisse die ganzen Kompeten Leute von damals hier.
Mich wundert das so wie dieses hier betrieben wird überhaupt nicht.
Und Tschüss.
alien1111
Inventar
#1659 erstellt: 20. Mrz 2016, 11:19
Wir werden dich nicht vermissen.

Schreibe einfach woanders weiter, wo Deine Meinung gefragt ist und gut ist.

Alles Gute,

Tschüss!


No Trolls_x_2 Was ist ein Troll

Troll Wissenschäftlich

Trolls sind hier unerwünscht !


[Beitrag von alien1111 am 20. Mrz 2016, 11:49 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1660 erstellt: 21. Mrz 2016, 13:07
ERGÄNZUNG / Antwort auf PM Fragen: SIA-5 Umschaltbare Cinch/XLR-Eingänge für STEREO

Das ist sehr einfache Aufgabe.
Bitte schön:

SIA-5 Umschaltbare Eingänge

Mehr Info:
http://www.hifi-foru...152&postID=1645#1645
http://www.hifi-foru...152&postID=1647#1647
http://www.hifi-foru...152&postID=1649#1649


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 22. Mrz 2016, 10:46 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1661 erstellt: 22. Mrz 2016, 17:40
So, die Module von Ghent sind da und rauschen leider auch. Weder mit SAM noch mit den Ghent Modulen bekomme ich es völlig ruhig, lediglich mit dem Adapterkabel (Cinch-auf-XLR; direkte Verbindung AVR -> ASP-Endstufe) ist absolute Ruhe. Da mir absolute Ruhe lieber ist, muss der SAM gehen; die Ghent Module baue ich auch wieder aus.

Würde gerne noch ne LED anschließen: Bin ein wenig verwirrt, da das hier auf Bildern unterschiedlich gemacht wird. Ich hätte jetzt Plus und Minus der LED an PIN5 und PIN6 P1 angeschlossen; kann man das so machen bzw. wird das so funktionieren?


[Beitrag von Chairephon am 23. Mrz 2016, 09:21 bearbeitet]
lotron
Stammgast
#1662 erstellt: 22. Mrz 2016, 19:17
Hallo
Ich habe den Eingang meines Sia etwas anders beschaltet, Die Vorlage stammt von einer alten Endstufe mit Symmetrischen Eingängen. Umschaltung Sym-Asym
Es ist natürlich nur 1 Kanal gezeichnet


[Beitrag von lotron am 22. Mrz 2016, 20:03 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1663 erstellt: 23. Mrz 2016, 10:17

lotron (Beitrag #1662) schrieb:
Umschaltung Sym-Asym

So kann man auch machen (wenn keine Störungen feststellbar sind und Du bist zufrieden, kann man so lassen ).

Trotzdem :
Hier ist Cinch COLD und XLR PIN1 zusammen fest verbunden ! Das kann evtl. zu Störungen führen (d.h. wenn Cinch ist mit AVR verbunden und gleichzeitig XLR ist mit anderen Gerät verbunden).
- besser ist diese GND Verbindung trennen .

Das Verbindungskabel zwischen Deinen Schalter und ICEpower :
- die Kabelabschirmung soll mit GND nur von der Amp Seite verbunden werden (das Abschirmungsende von "Schalter Seite" nicht mit GND verbinden, d.h. XLR PIN1 soll mit GND direkt verbunden sein und nicht wie auf Deinen Schaltbild; die Abschirmung soll hier als der Signal Transportverbindung nicht funktionieren).

SIA-5 Schaltbild (XLR/Cinch Eingänge) :

Abschirmung  SIA5


[Beitrag von alien1111 am 23. Mrz 2016, 14:53 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1664 erstellt: 23. Mrz 2016, 14:19
Ich vergaß zu erwähnen: Die LED soll als POWER-Anzeige eingesetzt werden? Also - PIN LED auf PIN6 P1 und + LED auf PGND P1 oder + und - LED an PIN5 und PIN6 P1?

Wenn eine Ferndiagnose überhaupt möglich ist, warum habe ich bei SAM und Ghent Modul Rauschen/Britzeln und Artefakte und bei direkter Verbindung (AVR -> ASP-Endstufe) mit Adapterkabel herrscht Ruhe?
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