kondensator laden?

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hAiX
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Nov 2006, 23:15
Hi,

hab nen neuen Kondensator von Dietz geschenkt bekommen(1F), mein kumpel hat mir gesagt, das man den mit dem birnchen wo dabei ist erst laden muss?! wie mach ich das?

eine gebrauchsanweisung liegt leider nicht bei..hm..

danke wenn mir da jemand helfen könnte

mfg hAiX
hg_thiel
Inventar
#2 erstellt: 30. Nov 2006, 01:57
Zak1976
Stammgast
#3 erstellt: 02. Dez 2006, 02:25
so langsam frage ich mich warum das Laden über einen Wiederstand notwendig ist.
Wenn der Kondensator durch einen langen, energiereichen Basschlag völlig entleert wird erfolgt die Ladung ja auch mit max. Strom und das überlebt er ja auch.
Im Falle eines Defektes (teilweise ausgetrocknet, eingedrückt usw.) kann das natürlich bis zur Explosion führen, da ist mit Sicherheit Vorsicht geboten, allerdings auch im laufendem Betrieb.
BiermannFreund
Inventar
#4 erstellt: 02. Dez 2006, 02:38
weil ne sehr schnelle entladung durch die endstufe keinem kurzschluß gleich kommt
weder beim laden noch entladen im betrieb treten solche kurven auf, wie bei kurzschlüssen
darum auf nummer sicher gehen.
macw
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Dez 2006, 02:43
Gibt es auch Kondensatoren die das laden selbst übernehmen?
Z.B über eine eingebaute elektronik
Zak1976
Stammgast
#6 erstellt: 02. Dez 2006, 03:36
ich verstehe schon was Du meinst, nur wie gesagt sehe ich da noch nicht den Unterschied zwischen dem Laden eines durch hohe Impulsspitzen völlig entleertem Kondensators und dem "empfohlenem Ladevorgang" der so oft empfolen wird. Im Betrieb sieht der Kondensator ga auch fast einen "Kurzschluß". Oder nehmen wir mal einen Ganz extremen Fall ich spiele einen sehr lauten 40 Hz Ton ca. 10 Sek. lang, der Kondensator sei absichtlich zu klein gewählt, z.B. eine analoge Endstufe mit 2kw Leistungsaufnahme , gepuffert von einem 1F Kondensator.
Da wird der Kondensator völlig entleert und nach dem Ende nimmt er die komplette Ladung wieder auf, aufgrund des geringen Innenwiederstandes mit fast max. Strom, der geliefert werden kann, beim direktem Anschluß des Caps wird aber empfohlen über einen Wiederstand zu laden.
Wo liegen denn die genauen Unterschiede ???
IceCube4x4
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Dez 2006, 00:05
kurz mal ne frage:
wie ich das jetzt mitbekommen habe kann man kondensatoren beim ersten anschlesen schon schrotten, wenn man kein widerstand reinhängt??

ich dachte immen man schließt + an + und - an - und dan funzts


mfg
Zak1976
Stammgast
#8 erstellt: 03. Dez 2006, 00:07
meiner Meinung nach passiert das nur wenn der Kondensator minderwertig ist.
Zeto16
Stammgast
#9 erstellt: 03. Dez 2006, 01:07
Das Problem dabei ist, wenn man den Kondensator ohne ihn zu Laden an die Spannungsversorgung hängt, gibts nen richtig schönen Lichtbogen. Hab ich bei mir selbst gemerkt. Sicherung rausgenommen, 1F Cap angeschlossen, und mit einem Widerstand geladen, als der Cap 10V erreicht hatte, dachte ich mir das reicht und hab die Sicherung eingesetzt. Dabei hats mir nen richtig schönen Schweißpunkt auf meinen Sicherungshalter gesetzt, nicht groß, ca. 1,5mm im durchmesser.

Da waren aber nur noch 2V Spannungsunterschied, ich will nicht wissen, was da passiert wenn der Kondensator nicht geladen ist.

Zudem bricht die Spannung am Cap nie komplett ein, die Batterie liefer auch fleißig Strom nach, komplett leer wird der Cap im Betrieb aber nie.

Also meine Empfehlung, immer mit Widerstand den Cap laden, wers ohne anschließen will, sollte in deckung gehen... ich weiß nicht was passieren wird, aber ich möchte ungern daneben stehen.


[Beitrag von Zeto16 am 03. Dez 2006, 01:12 bearbeitet]
macw
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Dez 2006, 01:26
Also gibt es keine Caps,wo die Erstladung von einer Elektronikr übernommen wird?
Man muß generell immer über einen Wiederstand laden?
mfg
Marcus
skywalker_81
Inventar
#11 erstellt: 03. Dez 2006, 01:38
Gibt auch Caps mit Automatik.
macw
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Dez 2006, 01:51
Könntest du mir mal einen nennen? Ich würde bei der Geschichte lieber auf nummer Sicher gehen.
mfg
Marcus
skywalker_81
Inventar
#13 erstellt: 03. Dez 2006, 02:00
Bei den neueren bin ich mir nicht so sicher, die alten Alfatecs hatten z.B. ne Lade/Entladeautomatik.
Zeto16
Stammgast
#14 erstellt: 03. Dez 2006, 02:04
Die aktuellen Brax und Helix habe glaube ich auch so eine Automatik, allerdings sind die unverhältnismäßig teuer, lieber nen silver-cap für 30€ abstauben, und das eine mal mit widerstand oder ner glühbirne laden... das bekommt jeder hin...
r@fi
Inventar
#15 erstellt: 03. Dez 2006, 02:44
Ladeautomatik: Meistens nur die schlechten und billigen. Klingt zwar etwas komisch hab aber die Erfahrung gemacht.
Wenn ein teurer, wirklich teurer sowas hat gut, wirds was gscheides sein, aber bisher war dass nur bei billigen der Fall.

Ich lade aber alles etwas anders da A, das Laden mit einem Widerstand ewig dauert und B das nervig ist immer mit dem Ding da dazwischen zu sthen und zu warten.

Ich hab einfach ein Labornetzteil das von 0 bis 16 Volt regelbar ist mit Kurzschlusssicherung.

Das steckt ich dran, und dreh die Spannung langsam hoch, und dann bei 12,5 volt mch ichs weg und schließ das Cap an die Batterie. Hat mir nochnie probleme gemacht. Funkt kein bisschen und ist damit wohl auch zufrieden.

Und so ein Labornetzteil mit genug Saft ist auch ein Segen wenn man im Winter beim basteln nicht die Batterie morden will. Generell ne Anschaffung die sich für Freaks absolut lohnt.

Über Sinn und Unsinn von teuren Caps etc wurde im Forum schon oft diskutiert. Die wirklichen F die angegeben sind bringt ja kaum ein Cab.
Ich hab von Dietz 2x3F und einen Hifonics 3F (das einzige Ding von Hifonics dass ich jemals besaß und besitzen werde ^-^). Würd mich auch intressiern weil das Hifonics war ja wesentich billiger. Gut ist aber auch größer weil im Prinzip 3 zusammengeschlossene 1F sind.
IceCube4x4
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Dez 2006, 11:59
Das landen des kondensators mit einem widerstand verstehe ich jetzt aber ich weiß immer noch nicht wie viel Ohm sollte der widerstand haben und was für eine leistung?
Anschliesen ist so wie ich mitbekommen habe einfach: widerstand in den Pluspol hängen und warten oder nicht?
mfg
skywalker_81
Inventar
#17 erstellt: 03. Dez 2006, 13:17

r@fi schrieb:
Ladeautomatik: Meistens nur die schlechten und billigen. Klingt zwar etwas komisch hab aber die Erfahrung gemacht.
Wenn ein teurer, wirklich teurer sowas hat gut, wirds was gscheides sein, aber bisher war dass nur bei billigen der Fall.

Ich lade aber alles etwas anders da A, das Laden mit einem Widerstand ewig dauert und B das nervig ist immer mit dem Ding da dazwischen zu sthen und zu warten.

Ich hab einfach ein Labornetzteil das von 0 bis 16 Volt regelbar ist mit Kurzschlusssicherung.

Das steckt ich dran, und dreh die Spannung langsam hoch, und dann bei 12,5 volt mch ichs weg und schließ das Cap an die Batterie. Hat mir nochnie probleme gemacht. Funkt kein bisschen und ist damit wohl auch zufrieden.

Und so ein Labornetzteil mit genug Saft ist auch ein Segen wenn man im Winter beim basteln nicht die Batterie morden will. Generell ne Anschaffung die sich für Freaks absolut lohnt.

Über Sinn und Unsinn von teuren Caps etc wurde im Forum schon oft diskutiert. Die wirklichen F die angegeben sind bringt ja kaum ein Cab.
Ich hab von Dietz 2x3F und einen Hifonics 3F (das einzige Ding von Hifonics dass ich jemals besaß und besitzen werde ^-^). Würd mich auch intressiern weil das Hifonics war ja wesentich billiger. Gut ist aber auch größer weil im Prinzip 3 zusammengeschlossene 1F sind.



Schau doch auf der Sinus Live HP im Forum vorbei und wenn du es genau wissen willst schicke den Hifi ein.



PS: Die Alfatecs waren damals recht teuer -> ich glaube 200DM vor so 8 Jahren.
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