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Grundsatzdiskussion zu Passivweichen - die 100ste

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Autor
Beitrag
Gnubeatz
Inventar
#51 erstellt: 23. Feb 2008, 13:41

Mazegaze schrieb:

-Gnubeatz- schrieb

Solltest du diese Ratschläge nicht befolgen, gehe ich einfach davon aus, das du Belehrungsresisstent bist .


Das habe ich nicht geschrieben, obwohl ich dem zustimme.


Calima82 schrieb:

Solltest du diese Ratschläge nicht beolgen, gehe ich einfach davon aus, das du Belehrungsresisstent bist .


Wollte ich nur kurz berichtigen.

Gruß Gnu!
Mazegaze
Stammgast
#52 erstellt: 23. Feb 2008, 14:02
Oh Entschuldigung...
R@/eR
Inventar
#53 erstellt: 23. Feb 2008, 15:16

Gnubeatz schrieb:


Wie verbaust du denn die Systeme, damit sie keine LZK mehr benötigen?




er verbaut sie so wie jeder vernünftige mensch auch! er streckt den kopf nach rechts beim hören, deshalb keine LZK!


@ soundi:

evtl hab ich den alpine prozzi bis zum kälbertshausener treffen drinne! darfst ihn dir dann gerne mal anhören!


und noch was, du hattest mal geschrieben dass du den K28 von diabolo demnächst mal abstimmen wirst! mich würde danach mal deine meinung zu dem HT interessiern. kannst sie mir ja dann irgendwie mitteilen!


mfg benni



tante edit: JUHU JETZT BIN ICH INVENTAR ! hat ja auch lange genung gedauert, ca 4 jahre


[Beitrag von R@/eR am 23. Feb 2008, 15:31 bearbeitet]
Gnubeatz
Inventar
#54 erstellt: 23. Feb 2008, 15:23

R@/eR schrieb:

er verbaut sie so wie jeder vernünftige mensch auch! er streckt den kopf nach rechts beim hören, deshalb keine LZK!


Achso. Das sieht bestimmt sehr lustig aus beim Fahren.

Gruß GnuBeatz!
R@/eR
Inventar
#55 erstellt: 23. Feb 2008, 15:33
beim fahren will der soundi auch keinen klang haben... da stören ja die fahrgeräusche....


mfg benni
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 23. Feb 2008, 21:44
ich weiß,was aktivweichen alles können.
die aktivweichen in den steuergeräten von den leuten,die ich kenne,sind jedenfalls unflexibler als meine passiven weichen.
mein ziel ist es,mit möglichst geringem finanziellem aufwand eine richtig gut klingende anlage aufzubauen.
dazu gehört z.b.ein "rörensoundgerät"und nicht zwei von der sorte.
einen sehr natürlichen klangcharakter formen kann man meiner meinung nach mit den passiven bauteilen bzw.der röhre am besten.
diesen natürlichen klangcharakter bekommt man meiner meinung nach nicht mit einem dsp hin.
und wie gessagt,mit einer kleinen ansammlung von bauteilen kann man schon flanken individuell verschieben und über denn ganzen frequenzbereich flexibel klangveränderugen vornehmen.
ich baue lieber die ls optimal ein,als das ich versuche mit prozessoren den verkorksten frequenzgang wieder geradezubiegen.
ich bin mit der recht anspruchsvollen aufgabe sehr zufrieden.
das ist mein hobby.

den rest wird man dann hören.

ich habe schon immer geschrieben,daß ich ein steuergerät mit lzk(jedefalls sowas ähnliches=eigabe der sitzposition(clarion drx 960))habe.
liegt bisher im schrank,weil ich die herrausforderung suche.
stimmt,der sound ist beim fahren sowieso futsch.
allein die vibration durch den motor versaut alles.
und zur frequenzgangsanalyse des systems positioniere ich meinen schädel sowieso in der mitte.

sorry für die "behindertenschrift".

und jetzt kommt futter:
mit der passiven phasenverschiebung bin ich bisher noch nicht klargekommen.
Mazegaze
Stammgast
#57 erstellt: 23. Feb 2008, 22:31
Du schreibst einerseits, dass du mit einer kleinen Ansammlung von Bauteilen über den ganzen Frequenzbereich Klangkorrekturen vornimmst, und schreibst danach dass du lieber die Lautsprecher optimal einbaust anstatt mit einem Prozzi verkorkste Frequenzläufe geradezubiegen. Beisst sich etwas, bei der passiven Variante machst du es doch auch?!?

Und nochmal, du weisst nicht was Aktivweichen alles können. Nenn doch endlich mal Hersteller und Typenbezeichnung deines billig-DSPs, wie oft muss ich das denn noch fragen????? Kennst du überhaupt einen DSP???

Du verleitest mit passiven Bauteilen einem Chassi nach wie vor keinen natürlichen Klang, sondern du passt den Klang des Chassi deinen persönlichen Vorlieben an. Nichts anderes macht ein DSP, ich allerdings wähle ein Chassi mit dessen Klangverhalten ich von Anfang an im eingebauten Zustand voll zufrieden bin. Klingt für mich einfacher. Für manche wie vielleicht auch für dich ist aber der Weg das Ziel und da kann diese einfache Lösung natürlich nicht mithalten. Im Unterschied zu dir passe ich dann mit der LZK alles auf den Fahrersitz an und nicht auf den Handbremsengriff, dort sitzt es sich für mein Empfinden etwas unbequem (denke ich vertrete die Mehrheit hier im Forum). Aber wenn es passiv nicht besser geht oder man es einfach nicht besser kann muss man halt mit der Handbremse Vorlieb nehmen.

Aktivweiche und LZK sind in erschwinglichen Steuergeräten meist nur grobe Hilfen und ersetzen in einer hochwertigen Vollaktivanlage nur selten den Prozzi, sonst wäre diese Diskussion über Preis/Leistung bei Passivweichen ja völlig für die Tonne, da überhaupt keine Kosten für einen DSP mehr entstünden womit die Passivweiche auch in dieser Kategorie der klare Verlierer wäre!

Dass beim Fahren der Klang leidet ist jedem klar, nur den Ausgangswert von dem dann ein gewisser Prozentsatz durch Motorengeräusche/Vibrationen/Fahrtgeräusche... verloren geht mit gegebenen Mitteln so gut wie möglich den eigenen Bedürfnissen anzupassen ist das Ziel von Car Hifi Fans. Das sollte aber eigentlich schon lange eingeleutet sein...
R@/eR
Inventar
#58 erstellt: 24. Feb 2008, 09:47

Mazegaze schrieb:
Du schreibst einerseits, dass du mit einer kleinen Ansammlung von Bauteilen über den ganzen Frequenzbereich Klangkorrekturen vornimmst, und schreibst danach dass du lieber die Lautsprecher optimal einbaust anstatt mit einem Prozzi verkorkste Frequenzläufe geradezubiegen. Beisst sich etwas, bei der passiven Variante machst du es doch auch?!?

Und nochmal, du weisst nicht was Aktivweichen alles können. Nenn doch endlich mal Hersteller und Typenbezeichnung deines billig-DSPs, wie oft muss ich das denn noch fragen????? Kennst du überhaupt einen DSP???

Du verleitest mit passiven Bauteilen einem Chassi nach wie vor keinen natürlichen Klang, sondern du passt den Klang des Chassi deinen persönlichen Vorlieben an. Nichts anderes macht ein DSP, ich allerdings wähle ein Chassi mit dessen Klangverhalten ich von Anfang an im eingebauten Zustand voll zufrieden bin. Klingt für mich einfacher. Für manche wie vielleicht auch für dich ist aber der Weg das Ziel und da kann diese einfache Lösung natürlich nicht mithalten. Im Unterschied zu dir passe ich dann mit der LZK alles auf den Fahrersitz an und nicht auf den Handbremsengriff, dort sitzt es sich für mein Empfinden etwas unbequem (denke ich vertrete die Mehrheit hier im Forum). Aber wenn es passiv nicht besser geht oder man es einfach nicht besser kann muss man halt mit der Handbremse Vorlieb nehmen.

Aktivweiche und LZK sind in erschwinglichen Steuergeräten meist nur grobe Hilfen und ersetzen in einer hochwertigen Vollaktivanlage nur selten den Prozzi, sonst wäre diese Diskussion über Preis/Leistung bei Passivweichen ja völlig für die Tonne, da überhaupt keine Kosten für einen DSP mehr entstünden womit die Passivweiche auch in dieser Kategorie der klare Verlierer wäre!

Dass beim Fahren der Klang leidet ist jedem klar, nur den Ausgangswert von dem dann ein gewisser Prozentsatz durch Motorengeräusche/Vibrationen/Fahrtgeräusche... verloren geht mit gegebenen Mitteln so gut wie möglich den eigenen Bedürfnissen anzupassen ist das Ziel von Car Hifi Fans. Das sollte aber eigentlich schon lange eingeleutet sein...




DITO!


genau das hätte ich auch geschrieben wenn du es net schon getan hättest


mfg benni
`christian´
Inventar
#59 erstellt: 24. Feb 2008, 10:25

Und nochmal, du weisst nicht was Aktivweichen alles können. Nenn doch endlich mal Hersteller und Typenbezeichnung deines billig-DSPs, wie oft muss ich das denn noch fragen????? Kennst du überhaupt einen DSP???

Andererseits schreibt Soundi häufiger von Aktivweichen und nicht von DSP´s, der Unterschied sollte aber auch mal beachtet werden...... (hab mir aber nicht wirklich alles durchgelesen)
sisqo80
Inventar
#60 erstellt: 24. Feb 2008, 10:29
Stimmt!

Der Soundi meint wahrscheinlich reine Aktivweichen oder Endstufen mit eingebauten Weichen für den Aktivbetrieb ohne DSP!

Und das seine Weichen besser sind als reiner Aktivbetrieb, glaub ich sofort!

Kommt aber ein DSP dazu glaub ich das seine Weichen schon probleme kriegen um mitzuhalten allein schon wegen LZK und Phasenregelung!

LG
Tylon
Inventar
#61 erstellt: 24. Feb 2008, 10:47

sisqo80 schrieb:

Der Soundi meint wahrscheinlich reine Aktivweichen oder Endstufen mit eingebauten Weichen für den Aktivbetrieb ohne DSP!


Aber der Form halber (jetzt misch ich mich schon wieder in die Kack-Scheiß-Drecks-Diskussion ein) sollte erwähnt werden:

Eine reine Aktivweiche ist immer noch flexibler, da kannst halt mit nem Dip-Schalter die Flankensteilheit und mit nem Drehschalter den Pegel ändern. Und bei manchen Geräten kannst auch die Phase anpassen.
Und da bist Du auch mit nem Hunni dabei. Ohne grosses Wissen oder sonstwas stellst dann einfach bissl rum und näherst Dich schon dem für Dich recht guten. Zur Not macht ein Händler noch die Abstimmung mit LZK und Para-EQ in der HU (was ja Soundi auch nutzt) und somit SIND WIR BILLIGER und FLEXIBLER wie ne Passivweiche.

Ein eigener DSP ist klar teurer, geht aber über die Möglichkeiten einer Passivweiche hinaus, da beist die Maus keinen Faden ab, weil der eben LZK, EQ, Phase, Trennfrequenzen etc. integriert hat.
Geräte wie der PXA oder der 3.Sixty sind da wohl verdammt schwer und nicht für einen adäquaten Materialeinsatz passiv zu erreichen.
sisqo80
Inventar
#62 erstellt: 24. Feb 2008, 11:00
Also die Aktivweichen die ich meinte, da kannst du weder Flanke noch Phase einstellen außer beim Sub und bei Endstufen kann ich auch keine Flanke und Phase einstellen, wenn ich Glück hab kann man die Flanke von 12 auf 24 dB schalten wie bei den Hifonics!

Die haben ihre feste Flanke und man kann die Trennfrequenz regeln mehr nicht und ich glaub Soundi meint diese Aktivweichen!
Tylon
Inventar
#63 erstellt: 24. Feb 2008, 11:01
Dann sind wir bei <50 Euro und seine kosten immer noch an die 200.

Egal, wie es gedreht wird, kommt hier Äpfel mit Birnen raus. Hilft ja nix.
Alekz
Inventar
#64 erstellt: 24. Feb 2008, 11:10

sisqo80 schrieb:

Die haben ihre feste Flanke und man kann die Trennfrequenz regeln mehr nicht und ich glaub Soundi meint diese Aktivweichen!


das sind analoge aktivweichen. die können wirklich nicht viel.
ich war der meinung wir reden hier von digitalen aktivweichen. und die werden nun mal mit einem dsp realisiert, der zusätzlich haufenweise andere funktionen bietet.
R@/eR
Inventar
#65 erstellt: 24. Feb 2008, 11:37
@ soundi noch zu der geschichte dass du die phase net hinkriegst:

phase anpassen im passivmodus ist doch eig. auch nur mit messequip. möglich !

wenn ich das mit dem dsp mache dann hau ich n rauschen rein, oder nen sinuston, und dreh an der lzk.... wenns am lautesten ist stimmt die phase !

mach das mal wenns passiv ist, bis du rumgelötet hast oder die krokoklemme umgesteckt weisst doch nimmer obs jetzt lauter oder leiser ist als vorher ;-) von demher wunderts mich auch net dass der soundi die phase net so hinbekommt dass es stimmt.... kann man ihm aber auch net vorwerfen ;-)


mfg benni
Mazegaze
Stammgast
#66 erstellt: 24. Feb 2008, 18:37
Noch mal zu den Hifonicsweichen:

Im Preis/Leistungsvergleich kosten die ja gar nichts weil sie schon in der Endstufe die du wolltest integriert sind und es diesen Amp auch nicht ohne gibt. Diese analogen Weichen finde ich nicht gut, weil die Beschriftung am Frequenzband meist sehr weit von der Realität entfernt ist...

Ich will hier digitale Aktivweichen vergleichen und habe den Alpine hinzugezogen weil er kaum teurer ist als eine reine digitale Aktivweiche, ausstattungstechnisch jedoch deutlich mehr zu bieten hat. Der Alto wäre dann eben die reine Aktivweiche.

Grundlagen seiner Diskussion war, dass die passive Variante deutlich günstiger ist und viel besser klingt als die Aktive. Da er denen Ihm gestellten Fragen ständig ausweicht und hier auch nicht weiter Stellung bezieht denke ich einfach mal dass er feststellen musste, dass dem nicht so ist, er es aber nicht offen zugeben kann. Wer gibt schon gerne zu ein gewerbliches Hobby zu haben das nicht das Optimum für den Endverbraucher ist?
Gnubeatz
Inventar
#67 erstellt: 24. Feb 2008, 19:09

Mazegaze schrieb:

Grundlagen seiner Diskussion war, dass die passive Variante deutlich günstiger ist und viel besser klingt als die Aktive. Da er denen Ihm gestellten Fragen ständig ausweicht und hier auch nicht weiter Stellung bezieht denke ich einfach mal dass er feststellen musste, dass dem nicht so ist, er es aber nicht offen zugeben kann. Wer gibt schon gerne zu ein gewerbliches Hobby zu haben das nicht das Optimum für den Endverbraucher ist?


Das mit dem Fragen ausweichen finde ich auch ominös. Aber die passiven Weichen können unter bestimmten Bedingungen das Optimum darstellen. Und wenn man die Kosten für einen einmaligen Einbau, ohne die Langzeitfunktionalität zu betrachten, zum Vergleich nimmt, !dann! haben die passiven Weichen auf jeden Fall ein weitaus besseres Preisleistungsverhältnis.

Gruß GnuBeatz!
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 25. Feb 2008, 01:07
welche fragen denn?
es gibt keine ordentlichen fragen zu beantworten.
grundlagenwissen müsst ihr euch selber reinziehen.
einen dsp/aktivweiche kauft man sich einmal.
ein bauteilesortiment auch.
das abstimmen(min 10-15h)muss ja so und so gemacht werden.
bauteile verleihen einen natürlichen klangcharakter auf grund der dielektrischen dispersion.

lautsprecher baue ich so ein,daß ich passiv gut klar komme.
das sollte man auch im aktiv-dsp-betrieb machen.
der frequenzgang wird andernfalls zwar gerade gerückt,aber díe reflexionen an sich bleiben,weshalb es schlechter klingt.
der tmt sollte frei abstrahlen.
schwächen kann ein dsp hier nur bedingt korrigieren.

wenn ich passiv den frequenzgang gerade biege ist kein zusätzliches bauteil im signalweg.

alle günstigen aktivtrennsteuergerte sind meines wissens unflexibler als passive weichen.
wie oft soll ich das denn noch schreiben???
der hauptschwachpunkt besteht darin,daß man die flanken nicht individuell setzen kann.
zb nur 650hz/12db.
und was,wenn sie etwas flacher fallen soll?

carhififan/motorgeräusche:
ich ornaniere vor einem super frequenzgang und klang.
die musik an sich spielt bei mir eine untergeordnete rolle.
ist ja wohl jedem selbst überlassen,was er so treibt.

warum braucht man zwingend ein messgerät um die phasenlage anzupassen???

@ r@er:
klang vom k28
das war iedetr so eine unqualifizierte frage.
nach den klang eines ht´s zu fragen.
wie soll man den denn objektiv bewerten?
ich stimme eine passive frequenzweiche ab.
die wird ein teil des lautsprechers.
jeder ht klingt dann optimal.
nur im aktivbetrieb ist man auf den klangcharakter der endstufen und lautsprecher zwanghaft angewiesen.
vor allem auch dann,wenn man die aktivweiche/dsp nicht bedienen kann.
tja,mal wieder pech gehabt.

heute hat silence seine weichen bekommen.
hoffentlich sitzt er nicht noch die ganze nacht im auto.
war keine sehr große herrausforderung.
hab mich nicht mal verbrannt.
ich verhedder mich manchmal in der lötkolbenschnur und bekomme dann vom lötkolben eine verbraten.


[Beitrag von -soundiman- am 25. Feb 2008, 01:10 bearbeitet]
Mazegaze
Stammgast
#69 erstellt: 25. Feb 2008, 01:38
Hier nochmal die Fragen für dich. Liest du die Antworten nicht?!?


Ist die 180€ passive Weiche eine sehr gute passive Weiche oder eher eine durchschnittliche Weiche? Ist sie bereits hochwertig verlötet und in einem Gehäuse oder sind das reine Materialkosten? Kennst du mehr als ein Hand voll DSPs über 1000€ (von tausenden von € mal ganz zu schweigen)? Ich nicht und ich glaube auch nicht das es die gibt (im Vergleich zu passiven Weichen die es bis mehrere tausend Euro gibt). Welchen zusätzlichen Para-EQ würdest du nehmen um im Nachhinein den Klang flexibel ändern zu können? Mich würde des Weiteren interessieren welchen billig DSP du meinst und welchen extrem teuren DSP (Hersteller, Bezeichnung) das macht es einfacher zu vergleichen. Um es vorzumachen, werfe ich den Alpine PXA-701 in den Ring. Ein hochwertiger DSP mit vollaktiver 2-Wege Weiche und para-EQ zuätzlich mit Features die passiv definitiv nicht realisierbar sind (Surround-Sound, Hall-Effekte,...) und mit LZK. Geht für 350€ neu und komplett zusammengebaut (kein Einzelbauteilepreis) über die Ladentheke! Oder z.B. den Alto Drive 20 preisich und ausstattungstechnisch mit dem Alpine zu vergleichen, nur ohne Surroundsound. Lass uns doch einfach mal in dieser Preisklasse bleiben und vergleichen. Falls zu weiter an dem Thema interessiert bist bitte ich dich jede der oben gestellten Fragen zu beantworten damit wir von den gleichen Sachen sprechen und nicht wie immer aneinander vorbeigeredet wird. Eine Preisliste für die in der passiven 180€ Weiche verbauten Elemente (Platine, Gehäuse, Bauteile, Anschlussfähnchen, Lötzinn oder was auch immer) würde mich interessieren wenn es nicht zu viel Arbeit macht.


Und die bereits mehrfach gestellte Frage / Aufforderung:


Nenn doch endlich mal Hersteller und Typenbezeichnung deines billig-DSPs, wie oft muss ich das denn noch fragen????? Kennst du überhaupt einen DSP???


Welch ein Blödsinn, dass jeder HT, nachdem du ihm ne Weiche verpasst hast optimal klingt! Sonst kannst du dir ja 2€ HT einbauen um ne SQ-Anlage aufzubauen. Mach dich doch nicht lächerlich...


alle günstigen aktivtrennsteuergerte sind meines wissens unflexibler als passive weichen.
wie oft soll ich das denn noch schreiben???
der hauptschwachpunkt besteht darin,daß man die flanken nicht individuell setzen kann.
zb nur 650hz/12db.und was,wenn sie etwas flacher fallen soll?


Wie oft sollen alle anderen dir denn noch erzählen, dass dies nur bei den Aktivweichen die in Steuergeräten bereits verbaut sind der Fall ist. Bei den zusätzlich gekauften Weichen ist die Flanke einstellbar. Im Vergleich zu Passivweichen ist es auch kein Problem eine Oktave mit 12db zu trennen, die nächste mit 7db und die übernächste wieder mit 12db. Es gibt ebenso digitale Filter die den Klang eines Chassis unterschiedlich beeinflussen!!!

Die Frage nach dem Klang eines HTs ist nicht unqualifiziert, sondern berechtigt. Erfragt war der Klang des angesprochenen Chassi ohne Beeinflussung durch eine aktive oder passive Weiche. War wohl wieder eine Frage die du nicht verstanden hast...


lautsprecher baue ich so ein,daß ich passiv gut klar komme.
das sollte man auch im aktiv-dsp-betrieb machen.
der frequenzgang wird andernfalls zwar gerade gerückt,aber díe reflexionen an sich bleiben,weshalb es schlechter klingt.
der tmt sollte frei abstrahlen.
schwächen kann ein dsp hier nur bedingt korrigieren.

Lautsprecher sollten immer so optimal wie möglich verbaut werden, unter dem Sitz haben Tweeter noch nie Sinn gemacht... Zu einem objektiven Vergleich muss man die gleichen Gegebenheiten haben, also gleich gut / schlecht verbaute Chassis. Welche Schwächen kann ich denn mit einem DSP nicht korrigieren? (Dies ist eine Frage, bitte antworten) Ich kann dir zumindest aufzählen, dass eine LZK und eine Phasenanpassung passiv im Auto nicht möglich ist! Wie gesagt ich sitze lieber auf dem Fahrersitz als auf dem Handbremshebel!
Wie vermeidet man mit einer passiven Weiche Reflektion des Schalls an der Windschutzscheibe oder Armaturenbrett???



Wann du wie onanierst interessier nun wirklich keinen!
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 25. Feb 2008, 06:23
ich trenne passiv,weil es meiner meinung nach vor allem unter berücksichtigung eines professionellen einbaus der lautsprecher derzeit noch viel preiswerter ist und ich mit einem geringem materialaufwand auskomme.
ich trenne passiv,weil es meiner meinung nach besser klingt.
das ist meine meinung.
ihr habt eure meinung.
ihr trennt aktiv,weil es eurer ansicht nach preiswerter ist und wohl besser klingt.
und meine meinung über eure meinung:
tja,pech gehabt.
akzeptiert doch endlich mal meine meinung und werdet nicht unsachlich.

ich habe doch immer geschrieben,daß die passiven weichen,daß können,was die erst die teuren dsp´s drauf haben.
daher interessieren mich sowieso keine dieser geräte,weshalb ich die dinger auch nicht kenne.
was denn noch?
blindenschrift?

auch das ich zb.butterdosen als gehäuse nehme oder sich die 180euro auf ein ganzes system beziehen ist von mir ausführlich beantwortet worden.

das auch passiv getrennte ls mit lzk-und eq-mäßig beeinflussbar sind,dürfte ja wohl inzwischen klar sein.

ein ht klingt dann optimal,wenn er seine leistung voll ausschöpft.
genaus,wie ein flugzeug optimal fliegt,wenn alles technisch perfekt ist.
andernfalls fällt es runter.
man kenn doch keine ht´s objektiv vergleichen,wenn sie an einer anderen kette und in einer anderen einbauposition spielen.
der k28 klingt recht ausgewogen würde ich sagen.
der hochton klingt in meinem auto klingt jedenfalls einen kick feinzeichnender.
was aber bestimmt nicht auf den ht zurückzuführen ist.

was hier keinem interressiert:
was interressiert euch denn zb.ob ich gerne mit oder ohne lzk oder beim fahren höre.
na also.

optimal verbaute ls.
nein,ihr verbaut in der regel die ls aus meiner sicht nicht optimal.
das fängt mit der a-säule an.
ein ht ist zb.dann erst optimalst verbaut,wenn die reflexionen so gring wie möglich ausfallen.
das ist einsteigerphysik.
Alekz
Inventar
#71 erstellt: 25. Feb 2008, 08:39

-soundiman- schrieb:

ich habe doch immer geschrieben,daß die passiven weichen,daß können,was die erst die teuren dsp´s drauf haben.
daher interessieren mich sowieso keine dieser geräte,weshalb ich die dinger auch nicht kenne.


wenn du die dinger nicht kennst, woher weisst du was die teuren und was die billigen können?
nenn mir paar billige und n paar teure dsp's.
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 25. Feb 2008, 09:03
ursprünglich ging es um ein passives lautsprechersystem.
ich bin der meinung,daß man mit umlöten der weichen zwecks anpassung der flanken ein deutlich besseres presileistungsverhältnis hat,als wenn man auf aktiv/dsp-betrieb wechselt,wenn man sowieso kein geld hat.

was soll ich über dsp´s diskutieren.
ich habe schon mehrmals geschrieben,daß erst die teureren dsp´s das können,was ich bereits mit einer hand voll bauteile machen kann,was aber nicht ausschließt,daß diese dsp´s auch vorteile haben,die man aber nicht zwangsweise braucht.

beschreibt ihr mir erst einmal bis ins detail,wie passive frequenzweichen funktionieren!
zb.
wie man flanken idividuell versetzt bzw. anpasst.
wie ein saugkreis funktioniert oder eine impedanzliniarisierung.
ihr seit der meinung,daß passive frequenzweichen bauteiteile den klang verschlechtern?
dann erklärt ihr mir bitte mal,was dielektrische dispersion ist.
vermutlich bin ich hier der einzigste,der den frequenzgang und die trennung im ohrbetrieb einstellen kann und der seine lautsprecher optimal einbaut.
mir vergeht´s langsam hier noch weiter zu diskutieren.


[Beitrag von -soundiman- am 25. Feb 2008, 09:42 bearbeitet]
Tylon
Inventar
#73 erstellt: 25. Feb 2008, 10:08

-soundiman- schrieb:
ursprünglich ging es um ein passives lautsprechersystem.
ich bin der meinung,daß man mit umlöten der weichen zwecks anpassung der flanken ein deutlich besseres presileistungsverhältnis hat,als wenn man auf aktiv/dsp-betrieb wechselt,wenn man sowieso kein geld hat.

was soll ich über dsp´s diskutieren.
ich habe schon mehrmals geschrieben,daß erst die teureren dsp´s das können,was ich bereits mit einer hand voll bauteile machen kann,was aber nicht ausschließt,daß diese dsp´s auch vorteile haben,die man aber nicht zwangsweise braucht.

beschreibt ihr mir erst einmal bis ins detail,wie passive frequenzweichen funktionieren!
zb.
wie man flanken idividuell versetzt bzw. anpasst.
wie ein saugkreis funktioniert oder eine impedanzliniarisierung.
ihr seit der meinung,daß passive frequenzweichen bauteiteile den klang verschlechtern?
dann erklärt ihr mir bitte mal,was dielektrische dispersion ist.
vermutlich bin ich hier der einzigste,der den frequenzgang und die trennung im ohrbetrieb einstellen kann und der seine lautsprecher optimal einbaut.
mir vergeht´s langsam hier noch weiter zu diskutieren.



Wen interessiert das? Mich persönlich nicht. Du hast Dich mal wieder aus dem Fenster gelehnt und kannst nicht einen DSP nennen. Weder nen teurer noch nen billigen, geschweige denn, dass Du wissen würdest, welcher was macht, behauptest aber, die billigen können das nicht.

Und: wer wird denn hier unsachlich und erzählt vom rumonanieren über Frequenzgänge?
NixDa84
Inventar
#74 erstellt: 25. Feb 2008, 10:20
Also langsam kann man nur noch den Kopf schütteln über den Beitrag hier...
Evtl. sollten ja hier wirklich nur Leute mitschreiben die bei Varianten kennen / gehört haben.
soundiman hat keine Ahnung von Aktivweichen und der überwiegende Teil nicht von passiven Weichen.
Ich persönlich schätze z.B. Teilaktivbetrieb sehr Teils passiv teils aktiv *G*
R@/eR
Inventar
#75 erstellt: 25. Feb 2008, 10:59

-soundiman- schrieb:


@ r@er:
klang vom k28
das war iedetr so eine unqualifizierte frage.
nach den klang eines ht´s zu fragen.
wie soll man den denn objektiv bewerten?
ich stimme eine passive frequenzweiche ab.
die wird ein teil des lautsprechers.
jeder ht klingt dann optimal.




Wie man einen ht objektiv bewertet ?
ganz einfach, so wie jeden lautsprecher:

- spielt er feinzeichenend?

- ist der frequenzgang linear

- verzerrt er irgendwo ? (zb der tmt aus dem hsk system von hertz verzerrt den ganzen mittelton, da kannst auch mit der passivweiche nix dagegen tun ;-) )

- usw


das sind alles dinge die du mit einer freuquenzweiche nur suboptimal verbessern/ändern kannst! deshalb würde ich eher mal sagen, dein beitrag war unqualifiziert... denn wäre er das nicht könntest du ja einfach nen 10 euro billig ls verbauen und das ding dann mit der passivweiche geradebiegen...

btw: ich finde den k28 genial ;-) (so wie alle sachen die ich bisher von diabolo hören konnte....)


-soundiman- schrieb:


warum braucht man zwingend ein messgerät um die phasenlage anzupassen???



ich habe gesagt, dass man bei einer passivweiche (fast) dringend ein messgerät braucht um die phase einzustellen! warum ?


hab ich in meinem letzten post erklärt:



-R@\/eR- schrieb:


wenn ich das mit dem dsp mache dann hau ich n rauschen rein, oder nen sinuston, und dreh an der lzk.... wenns am lautesten ist stimmt die phase !





warum das so ist sollte dir wohl klar sein....
ich habe bei mir laufzeit und phase nur nach gehör und nur mit sinustönen/sweeps/rauschen eingestellt!




-R@\/eR- schrieb:


mach das mal wenns passiv ist, bis du rumgelötet hast oder die krokoklemme umgesteckt weisst doch nimmer obs jetzt lauter oder leiser ist als vorher ;-) von demher wunderts mich auch net dass der soundi die phase net so hinbekommt dass es stimmt.... kann man ihm aber auch net vorwerfen ;-)




deshalb bei passiv ----> messequip.....



mfg benni
silence109
Stammgast
#76 erstellt: 25. Feb 2008, 11:29
R@/er wie würdest du den klang des K28 beschreiben ... ich bin nicht gut darin Klang in Worte zu verfassen .. aber vieleicht kann ich dir zustimmen oder wiedersprechen

mfg Carsten
R@/eR
Inventar
#77 erstellt: 25. Feb 2008, 11:50
extrem pegelfest
sanft
mit sehr viel information / feinzeichnend
dynamisch (---> schlagzeug/becken :-) )


trotzdem wird der diabolo ringradiator dieses jahr in mein auto wandern, und nicht der K28! der bündelt schön (weniger reflexionen) spielt auch sanft, und auch extrem feinzeichnend....

... und auch einfach deshalb weils mal was anderes ist




mfg benni


[Beitrag von R@/eR am 25. Feb 2008, 11:51 bearbeitet]
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 25. Feb 2008, 12:23
was heißt hier,ich habe keine ahnung von aktivweichen.
wisst ihr den,wie die dinger schaltungstechnisch funktionieren,das signal bearbeitet wird,damit dort im endeffekt das rauskommt,was ihr haben wollt.
nein.
aber ich weiß,wie meine passiven weichen funktionieren.
die frage nach dsp-typenbezeichnungen und was die dinger im einzelnen können,ist doch lächerlich.
die können jedenfalls nicht das,was ich mit den passiven bauteilen mache,um einen sehr natürliuchen klangcharakter zu erzeugen.
genausso wenig können diese teile einen röhrenklang nachmachen.
deshalb bzw.weils günstiger ist und mehr spaß macht,trenne ich passiv.
wie oft soll ich mich noch wiederholen???
ich kann eine passive weiche und eine aktivweiche einstellen,aber ihr könnt keine passive weiche einstellen.
darin sehe ich den unterschied zwischen mir und den leuten,die hier permanent die konfrontation suchen.

k28:
man kann keinen ls objektiv einschätzen,wenn man keine direkten vergleiche hat.
wenn ich den ht-klang vom k28 im auto von silence mit den germannium-ht klang bei mir vergleiche,kommt raus:
der germanium-ht klingt um welten besser,was aber größtenteils auf einen reflexionsärmeren einbau zurückzuführen ist.
also,objetiver vergleich fehlanzeige.
was wollt ihr höre?
der k28 ist ein sehr guter ht?
ist er.
und nu?
silence109
Stammgast
#79 erstellt: 25. Feb 2008, 12:40
dem kann ich erst einmal zustimmen

allerdings hat er so nicht gespielt als er noch über, das CDA-9855 Aktiv getrennt war

da hatte ich das Gefühl als wenn die Höhen am HT kleben ... kein bisschen Räumlich. nunja ich kann es halt nicht beschreiben

ich habe gestern sehr viel dazu gelernt!! Ich spreche nur für mich wenn ich sage das ich dem Soundi seine arbeit bewundere. Das heißt nicht dass ich passiv besser finde als aktiv!! aber ich finde das die passive Abstimmung in jeden Fall eine Möglichkeit ist sein System zu Perfektionieren
Was ich bewundere ist das er in der Lage ist seine arbeit vorher zu sagen, damit will ich sagen er kann dir vorher sagen was sich am klang ändert wenn er Bauteil XY gegen Bauteil XX tauscht …. Ich könnte das nicht

Was auch genial war das er auf meinen Musikgeschmack eingegangen ist
Ich habe ihn meine „Problem CD“ gegeben und er hat die Weiche so verändert das auch diese Klasse klingt

Mit freundlichen Grüßen Carsten
Gnubeatz
Inventar
#80 erstellt: 25. Feb 2008, 12:55
@-soundiman-: Ich weiß nicht aus welchen Teilen eine Aktivweiche gebaut ist. Muss ich aber auch nicht da ich sie, a) nicht nachbauen will und b) nicht nachbauen kann.

Ich denke das sehr wenige eine Aktivweiche zuhause bauen und programmieren können.

Den Röhrenklang kann man zwar simulieren, aber er wird sich niemals anhören wie eine echte Röhre. Aber du hast ja selbst geschrieben das man eine Röhre ins Cinch einschliefen kann.

Du forderst die Konfrontation manchmal aber auch heraus.

@Silence109: Ich glaube nicht das hier irgendwer Soundimans Arbeit schlecht reden will. Ich habe auch Respekt davor, wenn jemand sein Handwerk so beherrscht, wie du es beschrieben hast.

Gruß GnuBeatz!
Tylon
Inventar
#81 erstellt: 25. Feb 2008, 13:19

-soundiman- schrieb:
was heißt hier,ich habe keine ahnung von aktivweichen.
wisst ihr den,wie die dinger schaltungstechnisch funktionieren,das signal bearbeitet wird,damit dort im endeffekt das rauskommt,was ihr haben wollt.
nein.
aber ich weiß,wie meine passiven weichen funktionieren.
die frage nach dsp-typenbezeichnungen und was die dinger im einzelnen können,ist doch lächerlich.
die können jedenfalls nicht das,was ich mit den passiven bauteilen mache,um einen sehr natürliuchen klangcharakter zu erzeugen.
genausso wenig können diese teile einen röhrenklang nachmachen.
deshalb bzw.weils günstiger ist und mehr spaß macht,trenne ich passiv.
wie oft soll ich mich noch wiederholen???
ich kann eine passive weiche und eine aktivweiche einstellen,aber ihr könnt keine passive weiche einstellen.
darin sehe ich den unterschied zwischen mir und den leuten,die hier permanent die konfrontation suchen.



Wen interessiert denn das? Es ist mir scheiß egal, wieviel ICs in der Aktivweiche drin sind und welche. Es interessiert mich weder in ner Aktiven noch in ner Passiven, wenn ich ehrlich bin. Klingen soll es.

Du kennst keine aktuelle, behauptest aber, dass sie das und das nicht können würden wenn sie nicht teuer sind, kannst aber das an keinem Beispiel belegen.

Und: ich suche keine Konfrontation, wehre mich nur gegen geschriebenen Unsinn. Gib mir ein Beispiel, wo Du das gesehen hast.
Seth76
Inventar
#82 erstellt: 25. Feb 2008, 14:28
Also ich finde diesen Thread gut...vielleicht kann man sich hier ja mal ein wenig Zuende aussprechen, statt in jedem x-beliebigen Thread den Frust wieder aufleben zu lassen.

Ich denke, so ziemlich jeder der Soundiman's Kommentare ließt, wird wohl an der Art und Weise der Beiträge mehr Anstoß als an den Inhalt nehmen. Das ist aber ja auch nicht immer sooo schlecht...teilweise wird so etwas als Kunst bezeichnet...um z.B. durch extremisiertem Fingerzeig auf Mißstände hinzuweisen.

Meine Meinung/Erfahrung dazu:
Als ich in meinem früheren Fahrzeug aktiv über einen Verstärker getrennt habe, war das Ergebnis recht ernüchternd. Besserung konnte durch einen Teilaktiv-Betrieb mit der Original-Weiche herbeigeführt werden. Da stelle man sich mal vor, wie es sich mit einer eigens angepassten passiv-Weiche verbessert hätte?!?
Da kommt mir aber auch gleich der Gedanke, was wäre mit einem reinrassigen DSP alles möglich gewesen (wo meine HU doch recht beschränkt ist)?

Zur Zeit habe ich wieder das Gleiche durch. Zuerst Aktiv, jetzt teilaktiv. Nachdem ich aber wieder viele Einstellsessions hinter mich gebracht habe, könnte ich mir gut vorstellen, dass die passiv Weichen doch nicht zwingend sind.
Womit für mich klar ist, dass es auf die Vorgehensweise nicht (nur) ankommt, sondern vor allem darauf, dass man weiss an welchem Knopf man wie rütteln muss. Da ist es doch egal, ob nun jemand weiss, ob hier oder da ein Kondensator hin muss, oder hier und dort ein Frequenzband-Abschnitt per EQ umgestellt werden muss. Wichtig ist doch, dass es gemacht wird.

Das so ein (günstiger) DSP auf kleinstem Raum nicht die hochwertigsten Teile, mit den geringsten Toleranzwerten verbaut haben kann, ist doch wohl wahrscheinlich. Und wenn man hört, dass sich ein Rauschen einstellt, wenn man z.B. einen (unmodifizierten) PXA-H701 (oder den Vorgänger?) in den Signalweg schaltet, kann man auch leicht abgeschreckt werden. Das hier aber die Vielfältigkeit der einfachen Möglichkeiten besteht, ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn ich im Gengenzug dazu aber höre, dass der Kopf zum Abhören in die Mitte des Auto verlagert wird, und der Klang fürs stehende Fahrzeug opimiert wird, frage ich mich ernsthaft, ob bei einer passiv-Abstimmung überhaupt auf alle Probleme eingegangen wird. Was nützt mir eine Anlage im Auto, die darauf getrimmt ist im Stand gut zu funktionieren während ich meinen Handbremsen-Hebel warm sitze. So oft und lange halte ich mich nicht auf Parkplätzen auf.
Das HI-FI nicht so wirklich im Auto funktioniert, wissen wir doch alle. Aber unter Verwendung aller Hilfmittel (verschiedenster Preis-/Aufwandsregionen) kann doch ein persönlich zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Oder eben nie so ganz...womit das Hobby sich selbst ein Weiterleben erhält, oder eben keines bleibt.

Welcher Weg nun schneller und günstiger ist, kann doch ganz individuell entschieden werden. Da spielen doch zu viele Faktoren rein um pauschalisieren zu können.
Den richtigsten Komponenten-Gesamteinbau fände ich da schon interessanter...
Mazegaze
Stammgast
#83 erstellt: 25. Feb 2008, 14:38

ein ht klingt dann optimal,wenn er seine leistung voll ausschöpft.

Womit ein schlechter HT mit nahezu keinem Potenzial optimal klingt wenn er grottenschlecht klingt. Ergo hängt alles vom Potenzial eines Chassi ab, ergo kann ich mit einem 180€ Germanium System mit angepassten Passivweichen kein 2000€ System wie Brax Matrix (egal mit welchen Weichen) herausfordern, weil die Chassis dazu einfach nicht das Potenzial haben.



Nur man Kommentare von soundiman aus den letzten Beiträgen. Denke das spricht ohne Kommentar für sich...

wie kommst du darauf,daß ich nicht weiß,was man mit einem dsp machen kann?



ich weiß,was aktivweichen alles können.



daher interessieren mich sowieso keine dieser geräte,weshalb ich die dinger auch nicht kenne.



was heißt hier,ich habe keine ahnung von aktivweichen.






mit der passiven phasenverschiebung bin ich bisher noch nicht klargekommen.



ich habe doch immer geschrieben,daß die passiven weichen,daß können,was die erst die teuren dsp´s drauf haben.


Dann reichen halt nur deine Kenntnisse nicht dafür aus dass passive Weichen alles können was DSPs /digitale Aktivweichen können. Auch egal, das Resultat bleibt gleich. Ich komme mit der Phasenanpassung meiner digitalen Alto-Weiche bestens zurecht.



nein,ihr verbaut in der regel die ls aus meiner sicht nicht optimal.

Und schon wieder zu wert aus dem Fenster gelehnt... Wie kannst du bewerten ob ich mein Lautsprechersystem optimal verbaut habe, du hast es nie gesehen??? wieviele Forumsfahrzeuge kannst du beurteilen??? Was für ein Quark!



Du vergleichst immerzu deine angepassten passiven Weichen mit den Aktivweichen in Steuergeräten. Machen wir es doch mal umgekehrt, damit es für soundiman verständlich ist mit seiner Argumentationsweise:

Ich kann bei meinem Alto-DSP alle Filterfrequenzen, Filterarten, Steilheiten, Phasenlagen, LZK... anpassen. Bei der Standardweiche des Germanium-Systems oder generell bei passiven Billigweichen ist das nicht der Fall, also sind aktive Weichen besser. Was teurere passive Weichen können interessiert mich nicht, weil die aktive Variante wie ich eben erklärt habe ja besser ist. Wer was anderes behauptet hat seine Chassis nicht richtig verbaut, Fragen weiche ich aus, Kritikern werfe ich Fachausdrücke wie die neuesten Faroudja-Chips mit ihren Möglichkeiten die leider mit der Themaktik nichts zu tun haben aber egal um die Ohren und ich bin nicht bereit mich über moderne passive Weichen einzulesen, warum auch, aktiv ist ja besser...


P.S:
Ein Flugzeug fliegt nicht optimal wenn es technisch ok ist, da müssen deutlich mehr Faktoren passen (Aerodynamik, Gleichgewicht, Performance...), sonst würde ich in kein Flugzeug mehr steigen... Ein technisch einwandfreies Scheunentor fliegt mit einem technisch einwandfreien Raketenantrieb bestimmt auch.

@seth
Guter Betrag, das ist alles worauf ich hinaus will. Beide Varianten können zum Ziel führen und sehr gute Ergebnisse erzielen. Ich streite auch nicht ab, dass dies passiv möglich ist. Aktiv aber auch! Und wie du es ja auch empfunden hast bedarf die Findung des persönlich besten Klanges einfach sehr viel Zeit und sehr viel Anpassung. Auf Grund dieser beiden Faktoren habe ich auf aktiv gewechselt, da es meiner Meinung nach nicht möglich ist es passiv zu verwirklichen ohne die Fähigkeit alle Weichen selbst anpassen zu können. Für jede Veränderung wieder zum Händler düsen um im Verlauf der nächsten Woche festzustellen dass es noch immer nicht optimal ist kam für mich nicht in Frage. Zu glauben es während einer einmaligen Hörsession optimal und perfekt einzustellen ist extrem naiv und bedarf keines weiteren Kommentars...

Der etwas schroffe Ton in diesem Tread wird ausschließlich durch ungleiche Vergleiche bewirkt. Aufwendig angepasste Passivweichen werden mit den schlechtesten Aktivweichen verglichen, Aussagen werden geschrieben ohne jegliche Kenntnis der Fähigkeiten aktiver Frequenzweichen.

Hinzukommt, dass zu einer Diskussion immer reden und zuhören gehört, soundiman redet viel, hört aber nicht zu und beantwortet keine Fragen, obwohl seine Frage doch auch beantwortet werden. Das ist nicht nur unangebracht, sondern auch nicht Förderlich für die Umgangsform in diesem Tread und erweckt den Anschein, dass er etwas zu verbergen hat oder einfach im sozialen Umgang Schwächen hat.


[Beitrag von Mazegaze am 25. Feb 2008, 14:53 bearbeitet]
skywalker_81
Inventar
#84 erstellt: 25. Feb 2008, 15:00

Womit ein schlechter HT mit nahezu keinem Potenzial optimal klingt wenn er grottenschlecht klingt. Ergo hängt alles vom Potenzial eines Chassi ab, ergo kann ich mit einem 180€ Germanium System mit angepassten Passivweichen kein 2000€ System wie Brax Matrix (egal mit welchen Weichen) herausfordern, weil die Chassis dazu einfach nicht das Potenzial haben


Aha.
Teuer LS = guter LS
Billiger LS = schlechter LS

Man lernt nie aus...



Ich kann bei meinem Alto-DSP alle Filterfrequenzen, Filterarten, Steilheiten, Phasenlagen, LZK... anpassen. Bei der Standardweiche des Germanium-Systems oder generell bei passiven Billigweichen ist das nicht der Fall, also sind aktive Weichen besser. Was teurere passive Weichen können interessiert mich nicht, weil die aktive Variante wie ich eben erklärt habe ja besser ist. Wer was anderes behauptet hat seine Chassis nicht richtig verbaut, Fragen weiche ich aus, Kritikern werfe ich Fachausdrücke wie die neuesten Faroudja-Chips mit ihren Möglichkeiten die leider mit der Themaktik nichts zu tun haben aber egal um die Ohren und ich bin nicht bereit mich über moderne passive Weichen einzulesen, warum auch, aktiv ist ja besser...


Ja klar, die germanium Weichen kosten ja auch das selbe wie ein vernünftiges Alto...

Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen...
DerSensemann
Inventar
#85 erstellt: 25. Feb 2008, 15:05

skywalker_81 schrieb:

Das ist doch Äpfel mit Birnen verglichen...


Geht es darum nicht?
Mazegaze
Stammgast
#86 erstellt: 25. Feb 2008, 20:29
@skywalker


Ja klar, die germanium Weichen kosten ja auch das selbe wie ein vernünftiges Alto...


Deshalb ist das ja auch mit der Argumentation von Soundiman dargestellt, der aufwendig angepasste Passivweichen mit Aktivweichen aus Radios der Einstiegsklasse vergleicht... Steht aber auch dabei!



Aha.
Teuer LS = guter LS
Billiger LS = schlechter LS

Man lernt nie aus...


Ich sage nicht dass es günstige Lautsprecher gibt die Lautsprecher höherer Preisklassen hinter sich lassen können. Ich sage nur dass ein Germanium auf einem SQ Event in der unlimited Klasse nix zu melden hat, weil Soundiman immer schreibt , dass sein Germanium bis zur 2000€Klasse alles an die Wand spielt.


[Beitrag von Mazegaze am 25. Feb 2008, 20:30 bearbeitet]
skywalker_81
Inventar
#87 erstellt: 25. Feb 2008, 21:08
Dem Soundi seine Weichen haben einen Materialwert, der DEUTLICH unter einem Alto liegt.

Bei den Events wäre ich auch vorsichtig.
Der Bretty hat z.B. mit "einfachen" Diabolos kräftig abgeräumt.
(Gut das war aktiv - weils gerade so schön zur Diskussion passt )

Und Brax hatte er soweit ichs im Kopf habe vorher -> die mussten weichen.

Natürlich steht es in den Sternen was ein "Soundi-Germanium" erreichen könnte, das ist klar.
FallenAngel
Inventar
#88 erstellt: 25. Feb 2008, 23:15

-soundiman- schrieb:
ich weiß,was aktivweichen alles können.
die aktivweichen in den steuergeräten von den leuten,die ich kenne,sind jedenfalls unflexibler als meine passiven weichen.


Das bezweifele ich etwas. Moderne DSPs (und vorallem im Car-Pc) bieten nahezu keine Grenzen. Alles ist möglich.


-soundiman- schrieb:

mein ziel ist es,mit möglichst geringem finanziellem aufwand eine richtig gut klingende anlage aufzubauen.


Super, ich sehe das genauso.


-soundiman- schrieb:

dazu gehört z.b.ein "rörensoundgerät"und nicht zwei von der sorte.
einen sehr natürlichen klangcharakter formen kann man meiner meinung nach mit den passiven bauteilen bzw.der röhre am besten.
diesen natürlichen klangcharakter bekommt man meiner meinung nach nicht mit einem dsp hin.


Du verzerrst das Signal und sprichst von natürlichem Klang? Natürlicher Klang ist die 100%ig korrekte Wiedergabe des Tons, das ursprünglich aufgenommen wurde. Wenn du jetzt Verzerrungen als natürlich beschreibst, liegst du daneben. Es ist dein Geschmack und gefällt dir, ist aber nicht natürlich!


-soundiman- schrieb:

und wie gessagt,mit einer kleinen ansammlung von bauteilen kann man schon flanken individuell verschieben und über denn ganzen frequenzbereich flexibel klangveränderugen vornehmen.
ich baue lieber die ls optimal ein,als das ich versuche mit prozessoren den verkorksten frequenzgang wieder geradezubiegen.


Der Vergleich hinkt. Auch um aktiv ein gutes Ergebnis zu haben, muss man die Grundlagen schaffen. Da sehe ich persönlich keinen Unterschied zwischen passiver und aktiver Trennung. Flanken kann man auch aktiv verschieben und den Klang ändern - aber wesentlich flexibler!


-soundiman- schrieb:

ich habe schon immer geschrieben,daß ich ein steuergerät mit lzk(jedefalls sowas ähnliches=eigabe der sitzposition(clarion drx 960))habe.
liegt bisher im schrank,weil ich die herrausforderung suche.


Ohne LZK kann HiFi im Auto gar nicht funktionieren. Ach, bevor du deine Weichen weiter optimierst und nach der perfekten Phasenlage suchst: Die Laufzeitkorrektur beinflusst sowohl die Phasenlage als auch den Frequenzverlauft recht kräftig. Ich würde also schnellstens das Radio mit LZK verbauen und mir weitere, unnötige Anpassungsarbeit ersparen


-soundiman- schrieb:

stimmt,der sound ist beim fahren sowieso futsch.
allein die vibration durch den motor versaut alles.
und zur frequenzgangsanalyse des systems positioniere ich meinen schädel sowieso in der mitte.


Ahhhja. Den Frequenzverlauf nicht auf der Sitzposition analysieren, sondern in der Mitte des Fahrzeugs (wo ganz andere Reflektionen sind und auch die Phasenlage ist eine andere!), aber sich beschweren, dass beim Fahren der Sound nicht mehr stimmt. Ab einem Gewissen Pegel stören weder Wind- noch Motorgeräusche den Musikgenuss. Aber dafür sollte die Anlage vom Frequenzverlauf auch auf das fahrende Auto abgestimmt sein - Also auch auf den Fahrersitz setzen

Zudem hat der Abstrahlungswinkel erheblichen Einfluss auf den Frequenzverlauf. Um das zu optimieren, müssen auch die Weichen angepasst werden. Ein ewiger Kreislauf. Du kannst das _optimale_ Ergebnis gar nicht erreichen, weil du nach der "Korrektur" bzw Analyse des Frequenzverlaufs immer noch Abstrahlungswinkel-bedingte, massive Fehler im Frequenzverlauf hast. Und dann stimmt auch der Sound beim fahren nicht mehr - da stimme ich dir zu.



-soundiman- schrieb:

bauteile verleihen einen natürlichen klangcharakter auf grund der dielektrischen dispersion.


für mich klingt das wieder nach künstlich erzeugten Signalveränderungen, die deinem Geschmack entsprechen, nicht aber dem ursprünglichen Ton.


-soundiman- schrieb:

alle günstigen aktivtrennsteuergerte sind meines wissens unflexibler als passive weichen.
wie oft soll ich das denn noch schreiben???
der hauptschwachpunkt besteht darin,daß man die flanken nicht individuell setzen kann.
zb nur 650hz/12db.
und was,wenn sie etwas flacher fallen soll?


Wenn ich lustig bin, kann ich den linken Kanal bei 649hz mit 11 dB/O trennen und den rechten Kanal mit 13 dB/O bei 651hz. Das geht passiv nicht. Wo ist also die passive Variante flexibler?!?


-soundiman- schrieb:

carhififan/motorgeräusche:
ich ornaniere vor einem super frequenzgang und klang.
die musik an sich spielt bei mir eine untergeordnete rolle.
ist ja wohl jedem selbst überlassen,was er so treibt.


Also mir geht es nur um die Musik! Ornanieren brauche ich nicht, ich habe eine Freundin...
Mal ganz nebenbei: Den Tonfall finde ich echt unangepasst. Sachlich zu diskutieren solle normalerweise nicht eine große Hürde sein, sondern Standard.


-soundiman- schrieb:

@ r@er:
klang vom k28
das war iedetr so eine unqualifizierte frage.
nach den klang eines ht´s zu fragen.
wie soll man den denn objektiv bewerten?
ich stimme eine passive frequenzweiche ab.
die wird ein teil des lautsprechers.
jeder ht klingt dann optimal.
nur im aktivbetrieb ist man auf den klangcharakter der endstufen und lautsprecher zwanghaft angewiesen.
vor allem auch dann,wenn man die aktivweiche/dsp nicht bedienen kann.
tja,mal wieder pech gehabt.


Objektives Bewerten ist schwierig, richtig. Der Klang hängt von vielen Faktoren ab. Manche Komponenten harmonisieren super, andere Kombinationen klingten trotz guter Einzelprodukte grauenhaft! Es entscheidet auch der persönliche Geschmack.
Aber: Auch passiv ist der Einfluss des Amps und der HU auf den Klang erheblich. Ich sehe auch dort keinen Unterschied zwischen passiv und aktiv. Wozu einen vorlauten HT passiv oder aktiv künstlich zügeln? Probehören und danach entscheiden ist der einzige Weg.
Dennoch lassen sich Grundzüge des Klangs sehrwohl beschreiben bzw man kann eine Tendenz angeben.
Passiv bieten sich auch wohl kaum bessere Möglichkeiten, den Klang anzupassen, als bei aktiver Trennung. Man darf auch nie vergessen, dass sich Aktiv und Passiv wunderbar kombinieren lassen, sollte es nötig sein. Bisher war es bei mir allerdings noch nie nötig.


Und jetzt würde ich gerne eine einfache und konkrete Frage stellen: Warum klingt Passiv deiner Meinung nach besser als Aktiv, wenn es doch möglich ist, sowohl Passiv als auch Aktiv identische Frequenzgangkorrekturen und Weichen aufzubauen? Sind deine Klangbeeinflussungen in Wirklichkeit etwa keine versteckten Frequenzgangkorrekturen?

lg

Michael
sNaKebite
Inventar
#89 erstellt: 26. Feb 2008, 00:22
@ skywalker_81:
Wenn ich mich recht erinnere, hatte Bretty nur den Brax Matrix HT. Glaube seine Xetec G6 sind damals direkt den 16XS gewichen!? Ist aber auch gar nicht so wichtig, denn ich denke man kann mit jedem der Lautsprecher sehr vernünftige Ergebnisse erzielen. Ab einem gewissen Niveau sind es halt tlw. nur noch Kleinigkeiten die dem einen mehr und dem anderen etwas weniger gefallen

@ FallenAngel:
Sehr schöner Beitrag!

@ -soundiman-:
Aus dem inzwischen wieder gelesenen ergibt sich für mich auch noch eine Frage. Wenn Du mit dem Kopf in der Mitte des Fahrzeuges befindlich Deine Weichen abstimmst, dürfte doch theoretisch nicht mehr zutreffen, was Du immer betonst. Nämlich dass Fahrer- und Beifahrerseite unterschiedlich eingestellt werden müssen (unterschiedliche Flanken, etc.), da die Seiten quasi identisch in Einbauposition und Abstand zum Ohr sind!

Zumindest ist mein Vehikel serienmäßig bis auf`s Lenkrad und das Handschuhfach ziemlich gleich aufgebaut was Fahrer- und Beifahrerseite angeht.
Oder sehe ich da etwas verkehrt?

Ausserdem folgende Frage:
So wie ich Dich verstehe, ist es quasi möglich, jedem HT einen beliebigen Klangcharakter aufzuzwingen und sein Wiedergabeverhalten nach eigenen Wünschen zu beeinflussen. Wo liegt dann überhaupt der Unterschied zwischen einem Rainbow Germanium HT, einem Carpower DT-284 und einem Micro Precision Serie-Z? Ist das reine Kundenverarsche und im Grund völliger Schwachfug?

Das soll in keinster Weise ein Angriff sein, ist wirklich nur eine Verständnisfrage!

-soundiman-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 26. Feb 2008, 00:47
zu dem ht-klangvergleich:
man kann doch kein einzelnes chassis objektiv bewerten.
auch nicht chassis in einer leistungsklasse.
zb.klingt ht x an einem 12db-filter mit einem zinnfolienkondensator besser,aber ht y an einem 6db-filter mit einem mkp-kondensator optimaler.
ihr müsst das filter anpassen und nicht immer wieder wahllos neue ht´s testen
ich habe nicht behauptet,daß man dem ht einen klangcharakter aufzwingen kann,sondern das man den klang,wie er schlussendlich aus der kette kommt,nicht allein mit dem ht bestimmt,sondern vor allem mit der weiche beeinflussen kann.
was zb.auf die feinstauflösung zutrifft.
klar haben ls einen individuellen klangcharakter.
die frage ist doch nur,wie ich einen ls unter völlig verschiedenen bedingungen objektiv einschätzen soll.

hier wurde wieder falsches behauptet:
ich habe gechrieben,daß mein ziel ist,mit meiner billigst zusammengestellten anlage in kälbertshausen alles an die wand zu spielen und nicht,daß mein germaniumsystem alles an die wand spielt.
und wenn ich der meinung bin,aus dem 380euro germaniumsystem unter einsatz von passiven bauteilen für ca.80euro ein um mehrere klassen besseres system realisiert zu haben,dann ist das so.
meinungen sind keine behauptungen.

ich habe nie preiswerte aktivtrennsteuergeräte mit passiven frequenzweichen verglichen,sondern nur dargestellt,warum ich passiv trenne bzw.dargestellt,daß erst teure prozessoren in der lage sind,den selben einfluss auf die trennung zu nehmen,wie es passiv möglich ist.
ich habe nie behauptet,daß passive frequenzweichen das können,was ein dsp kann,sondern geschrieben,daß erst teure dsp´s die flanke so zurechtschieben können,wie ich es passiv realisiere,aber die dsp´s auch vorteile haben,worunter ich zb.die lzk verstehe,die allerdins ja auch schon in modernen steuergeräten integriert ist.
warum trenne ich passiv?
weil ich den natürlich wirkenden und aus meiner sicht audiophilen klangcharakter haben will.
dsp´s können nicht den klangcharakter ansich so beeinflussen,wie es passive bauteile machen können.
das ist nun mal so,daß das,was ein passives bauteil macht,kein dsp kann.

nur weil ich keine der teuren soundprozessoren kenne,weiß ich doch trotzdem,was man mit den dingern anstellen kann und welche nach-und vorteile die dinger haben.
ich war auch noch nie in einer rakete und weiß trotzdem,daß man damit leute zum mond schießen kann.

phase:
mit der phasenanpassung innerhalb eines kanals komme ich passiv auch noch super zurecht.
meine versuche gingen dahin,die phase eines kanals zu verändern,was sich allerdings sowieso erübricht,wenn man die lzk des steuergerätes nutz.

ls optimal verbaut:
ich lehne mich überhaupt nicht weit aus dem fenster.
ich habe noch kein fahrzeug gesehen,in dem die ls optimalst verbaut sind,weshalb ich der meinung bin,daß das der regelfall("in der regel")ist.
meine ansichten("aus meiner sicht")sind keine behauptungen.
wie man ls optimal aufstellt und die chassis optimal positiuoniert,ist in fachliteratur sehr gut beschrieben.
davon abgesehen kann man im auto soweiso nur von kompromisslösungen ausgehen.

ich verstehe nicht,warum ihr immer wieder mit den teuersten dsp/aktiweichen ankommt,wenn ich beschreibe,daß man mit einer hand voll bauteilen für so 30euro ein passives filter der raumakustik anpassen kann,so daß der einsteiger schon ohne einen sehr großen aufwand ein perfekt(das machbarste/aufwand-leistung) abgestimmtes system hat.

technische details:
ihr kennt euch meiner meinug nach einfach zu schlecht aus.
ich vermute,die meisten von euch wissen nicht mal,wie eine puristisch aufgebaute kette klingt.
beispiel:
eure dsp´s arbeiten digital.
das signal kommt aus eurem steuergerät,welches das digital von der cd gelesene signal möglichst hochwertig(das macht den klang des steuergerätes entscheident mit aus)ins analoge wandelt,danach gehs in den dsp rein,welcher eine a/d-wandlung vornimmt.
dann kommt die signalbearbeitung.
darauffolgend wird das signal wieder ins analoge gewandelt,um dann in die endstufe zu gelangen.
wenn man sich mit den grundlagen etwas auskennt,kommt man schnell zu der erkenntnis,daß das ja dem signal bestimmt nicht sonderlich gut tun kann.
zumal ja gute wandler ein vermögen kosten.

was führt ans ziel:
wenn ich zb.nur hundert euro übrig habe und meine zweikanalanlage zum klingen bringen will,dann sollte man meiner meinung nach die weichen verändern,um sein ziel zu erreichen.
das habe ich immer empfohlen.
aber nicht:nehmt keine dsp´s.

ihr lest euch meine beiträge nicht richtig durch bzw.versteht sie inhaltlich nicht,weil euch vermutlich das grundwissen fehlt.
ihr dreht mir die worte im mund um und dichtet irgendwelchen murx rein,wie zb.das ich behaupte passivweichen sind das einzig ware.
ich habe nichts verglichen,sondern nur dargestellt,daß man mit einigen passiven bauteilen schon sehr viel erreichen kann.

@mazegaze
deinen geäußerten anschein,daß ich assozial bin,soll wohl die konfrontation in fahrt bringen.
das ist ...
wenn ich schreibe,was und warum es mir gefällt,dann behaupte ich damit nicht,daß dein zeug nichts taugt.
deine äußerungen sind aus meiner sicht eine frechheit.

@fallenangel
wie bereits schon beschrieben,
ich habe nie behauptet,daß passive weichen mehr möglichkeiten haben,als aktivweichen.

ich weiß,daß die abstimmung im lzk-betrieb ggf.korrigiert werden muss,weshalb die weichen auch noch nicht fertig zusammengebaut sind.
ich arbeite noch an einer nicht-lzk-lösung.
außerdem steht ggf. noch eine andere endstufe an und der tausch des steuergerätes an sich bedarf ja auch schon eine anpassung.
ohne lzk kein carhifi?:ohne worte.
ich stimme mein im auto angepasstes germanium-ls-system pro kanal einzeln auf dem fahrersitz ab.
bevor ich auf zweikanalbetrieb gehe,mache ich dies prinzipiell so.
was würde mir da die lzk bringen?
man sollte ja wohl außerdem ein universalsystem(für fahrer und beifahrer,wie es alle fertigen system sind)und ein für den fahrer angepasstes system,was ich individuell für mich anfertige unterscheiden.
außerdem klingen die seiten immer unterschiedlich.
links ist das bein vor dem tmt und man sitzt links,weshalb sich die akustik trotz gleichen farhzeugaufbaus pro seite unterscheidet.

euer digital "verstümmeltes" signal kling unnatürlich.
die k2-welle der röhre nimmt das menschliche gehör(dieses arbeitet nicht digital) als sehr angenehm war,weshalb insider auf röhrenklang setzen und zb.den digitalsignalbearbeitungskram strikt ablehnen.

erst die teuren aktivweichen können die flanken idividuell setzen.
das ist das,was man bereits mit einer hand voll bauteile kann.
bestimmt kein günstiges aktivtrennsteuergerät kann dein aufgeführtes trennungsbeispiel realisieren.
aber eine passive weiche kann das,obwohl ein derartiges beispiel völlig praxisfremd ist.
jedenfalls,warum soll das nicht gehen???
das ist es doch,was hier keiner verstehen will.

was heißt hier,ich soll sachlich diskutieren,wenn man sich darüber aufregt,warum ich lieber weichen bastel als musik höre.
das das entsprechende wort nur eine bildliche funktion hat,dürfte ja wohl klar sein.


so,jetzt könnt ihr mir wieder die worte verdrehen.


[Beitrag von -soundiman- am 26. Feb 2008, 01:21 bearbeitet]
Mazegaze
Stammgast
#91 erstellt: 26. Feb 2008, 01:44
Nochmal für alle zu genau lesen. Um eine Preis / Leistung Diskussion zu führen muss ich von fertigen Endgeräten ausgehen. Da werden dann DSPs / digitale Aktivweichen fertig professionell zusammengebaut mit passiven Weichen fertig und professionell zusammengebaut verglichen. Den Bauteilepreis hier aufzuführen ist verzerrend und die Butterbrotlösung kann nicht als professionell bezeichnet werden...

Mit deinen A/D Wandlern liegst du wieder falsch und unterstreichst dein mangelhaftes Wissen über DSPs. Der aufgeführte Alpine Prozzi empfängt das Signal über ein optisches Kabel, somit wird nur ein einziges Mal in analog umgewandelt, was allerdings bei deiner Headunit genauso ist.

Wenn deiner Meinung nach LS im Auto nicht optimal verbaut werden können, ist es völlig paradox den nicht optimalen Einbau der LS im Auto zu bemängeln.


phase:
mit der phasenanpassung innerhalb eines kanals komme ich passiv auch noch super zurecht.
meine versuche gingen dahin,die phase eines kanals zu verändern,was sich allerdings sowieso erübricht,wenn man die lzk des steuergerätes nutz.

Hier wurden die Grundlagen der LZK völlig missgedeutet. Durch Anpassung der Laufzeit wird zwar ebenso die Phase verändert, auf die Phase kann jedoch nicht unabhängig Einfluss genommen werden. Damit ist nur die Kombination LZK / Phasenanpassung erfolgversprechend, alles andere eine Kompromisslösung.

Das Problem mit der Anpassung auf den Fahrersitz ist aktiv getrennt nicht vorhanden. Ich nutze einen von 64 Presets abgestimmt auf den Fahrersitz wenn ich alleine fahre und einen für die Mitte wenn ich Mitfahrer habe. Kann ja für den Spass noch einen Preset für den Beifahrersitz erstellen für Musikinteressierte bei Treffen (der Fahrersitz ist für mich reserviert ). Ein Knopf drücken und es passt optimal...
FallenAngel
Inventar
#92 erstellt: 26. Feb 2008, 02:25

-soundiman- schrieb:

zu dem ht-klangvergleich:
man kann doch kein einzelnes chassis objektiv bewerten.
auch nicht chassis in einer leistungsklasse.
zb.klingt ht x an einem 12db-filter mit einem zinnfolienkondensator besser,aber ht y an einem 6db-filter mit einem mkp-kondensator optimaler.
ihr müsst das filter anpassen und nicht immer wieder wahllos neue ht´s testen


Richtig! Und da ist Aktiv eben flexibler, als Passiv, auch wenn du Gegenteiliges behauptet hast. Ich erspare mir jetzt das Zitieren.


-soundiman- schrieb:

ich habe nicht behauptet,daß man dem ht einen klangcharakter aufzwingen kann,sondern das man den klang,wie er schlussendlich aus der kette kommt,nicht allein mit dem ht bestimmt,sondern vor allem mit der weiche beeinflussen kann.
was zb.auf die feinstauflösung zutrifft.
klar haben ls einen individuellen klangcharakter.
die frage ist doch nur,wie ich einen ls unter völlig verschiedenen bedingungen objektiv einschätzen soll.


Richtig, deswegen gibt man auch nur Tendenzen an und ändert auch immer nur einen Teil im Signalweg. Die von dir erwähnte Feinstauflösungserhöhung ist nichts anderes, als eine Verringerung der Verluste in der Weiche, die Aktiv gar nicht erst auftreten.


-soundiman- schrieb:

ich habe nie preiswerte aktivtrennsteuergeräte mit passiven frequenzweichen verglichen,sondern nur dargestellt,warum ich passiv trenne bzw.dargestellt,daß erst teure prozessoren in der lage sind,den selben einfluss auf die trennung zu nehmen,wie es passiv möglich ist.


Leider sind auch günstige Prozessoren in der Lage, das zu erreichen, was Weichen können. Schade, aber da liegst du echt daneben! Gut, diese Lösung mag teurer sein, als die passiven Bauteile, sofern man deren Werte kennt. Aber 1. wechselt man ja hin und wieder die Lautsprecher und 2. kann man Aktiv verschiedene Kombinationen ausprobieren ohne für 300€ Bauteile rumliegen zu haben.


-soundiman- schrieb:

ich habe nie behauptet,daß passive frequenzweichen das können,was ein dsp kann,sondern geschrieben,daß erst teure dsp´s die flanke so zurechtschieben können,wie ich es passiv realisiere,aber die dsp´s auch vorteile haben,worunter ich zb.die lzk verstehe,die allerdins ja auch schon in modernen steuergeräten integriert ist.


Auch das ist falsch! Auch günstige DSPs sind dazu in der Lage.


-soundiman- schrieb:

warum trenne ich passiv?
weil ich den natürlich wirkenden und aus meiner sicht audiophilen klangcharakter haben will.
dsp´s können nicht den klangcharakter ansich so beeinflussen,wie es passive bauteile machen können.
das ist nun mal so,daß das,was ein passives bauteil macht,kein dsp kann.


was du als natürlich bezeichnest, ist eine Veränderung des Tons, wie sie nicht in der Quelle enthalten ist. Das ist Geschmack und kein HiFi! Die Klangtreue ist so zweifelsohne geringer.


-soundiman- schrieb:

nur weil ich keine der teuren soundprozessoren kenne,weiß ich doch trotzdem,was man mit den dingern anstellen kann und welche nach-und vorteile die dinger haben.
ich war auch noch nie in einer rakete und weiß trotzdem,daß man damit leute zum mond schießen kann.


Leider weißt du das eben nicht, wie ich oben bereits aufgeführt habe.


-soundiman- schrieb:

phase:
mit der phasenanpassung innerhalb eines kanals komme ich passiv auch noch super zurecht.
meine versuche gingen dahin,die phase eines kanals zu verändern,was sich allerdings sowieso erübricht,wenn man die lzk des steuergerätes nutz.


Wenn dir das eh klar ist, warum erwähnst du das dann nicht? Klingt irgendwie seltsam. Du suchst die Herausforderung, optimalen Klang passiv zu erreichen, wechselst aber später in jedem Fall die HU aus, um LZK einzusetzen? Warum erst dann?


-soundiman- schrieb:

ls optimal verbaut:
ich lehne mich überhaupt nicht weit aus dem fenster.
ich habe noch kein fahrzeug gesehen,in dem die ls optimalst verbaut sind,weshalb ich der meinung bin,daß das der regelfall("in der regel")ist.
meine ansichten("aus meiner sicht")sind keine behauptungen.
wie man ls optimal aufstellt und die chassis optimal positiuoniert,ist in fachliteratur sehr gut beschrieben.
davon abgesehen kann man im auto soweiso nur von kompromisslösungen ausgehen.


Auch Kompromisse können sehr gut sein. Natürlich ist kein Auto ein perfekter Hörraum, doch du würdest überrascht sein, was alles möglich ist mit den passenden technischen Hilfsmitteln.
Die Grundlagen guten Klangs sind für mich primär eine steife Befestigung des (guten) Chassis, Dämmung der Tür und Verminderung der Reflexionen, z.B. in dem kein Schall hinter die Türverkleidung wandert. Zudem sollte der Einbauort angemessen sein.


-soundiman- schrieb:

ich verstehe nicht,warum ihr immer wieder mit den teuersten dsp/aktiweichen ankommt,wenn ich beschreibe,daß man mit einer hand voll bauteilen für so 30euro ein passives filter der raumakustik anpassen kann,so daß der einsteiger schon ohne einen sehr großen aufwand ein perfekt(das machbarste/aufwand-leistung) abgestimmtes system hat.


1. hat der Einsteiger dazu nicht das Know-how
2. ist passiv unflexibel. Kaum wechsel ich den Lautsprecher oder mir gefällt die Anpassung nicht, schon sind die nächsten 30€ aus dem Fenster geworfen. Aktiv ist und bleibt einfach schneller und einfacher einzurichten.


-soundiman- schrieb:

technische details:
ihr kennt euch meiner meinug nach einfach zu schlecht aus.
ich vermute,die meisten von euch wissen nicht mal,wie eine puristisch aufgebaute kette klingt.
beispiel:
eure dsp´s arbeiten digital.
das signal kommt aus eurem steuergerät,welches das digital von der cd gelesene signal möglichst hochwertig(das macht den klang des steuergerätes entscheident mit aus)ins analoge wandelt,danach gehs in den dsp rein,welcher eine a/d-wandlung vornimmt.
dann kommt die signalbearbeitung.
darauffolgend wird das signal wieder ins analoge gewandelt,um dann in die endstufe zu gelangen.
wenn man sich mit den grundlagen etwas auskennt,kommt man schnell zu der erkenntnis,daß das ja dem signal bestimmt nicht sonderlich gut tun kann.
zumal ja gute wandler ein vermögen kosten.


Wer sich hier schlecht auskennt, hast du mit diesem Teil des Beitrages mehr als deutlich gezeigt. Selbst günstige DSPs lassen sich digital füttern und haben damit von der CD, bis zum den D/A-Wandlern des Prozessors keinerlei Klangverluste. Also bitte, erzähle mir nicht, was ein DSP kann und was nicht und wo die Nachteile liegen. Denn im Gegensatz zu dir, kenne ich mich damit prächtig aus.


-soundiman- schrieb:

was führt ans ziel:
wenn ich zb.nur hundert euro übrig habe und meine zweikanalanlage zum klingen bringen will,dann sollte man meiner meinung nach die weichen verändern,um sein ziel zu erreichen.
das habe ich immer empfohlen.
aber nicht:nehmt keine dsp´s.


eben waren es noch 30€. Anscheinend ist die Genaue Summe wohl unklar. Ansonsten können die €s gut angelegt sein. Ein Anfänger schafft dies aber definitiv nicht ohne Fachwissen vor Ort.


-soundiman- schrieb:

ihr lest euch meine beiträge nicht richtig durch bzw.versteht sie inhaltlich nicht,weil euch vermutlich das grundwissen fehlt.


Das Problem ist eher, dass du weder genau auf Fragen eingehst, noch genau formulierst, was du meinst. Sonst hättest du dich nicht so oft aus logischen Fehlern rauswinden müssen.


-soundiman- schrieb:

ihr dreht mir die worte im mund um und dichtet irgendwelchen murx rein,wie zb.das ich behaupte passivweichen sind das einzig ware.
ich habe nichts verglichen,sondern nur dargestellt,daß man mit einigen passiven bauteilen schon sehr viel erreichen kann.


Du hast behauptet, passive Weichen wären flexibler. Alleine schon diese Aussage zeugt nicht gerade von Kompetenz. Oder lötest du schneller, als du Knöpfe drückst? Falls ja, wieviele Tage hast du hier an den Beiträgen gesessen? Vermutlich bedienst du aber elektonische Geräte so schnell wie jederman auch, sonst hättest du beim Tippen mehr Zeit zum Denken gehabt.


-soundiman- schrieb:

@fallenangel
wie bereits schon beschrieben,
ich habe nie behauptet,daß passive weichen mehr möglichkeiten haben,als aktivweichen.


Nein, es war flexibler und auch nur das habe ich angeprangert.


-soundiman- schrieb:

ich weiß,daß die abstimmung im lzk-betrieb ggf.korrigiert werden muss,weshalb die weichen auch noch nicht fertig zusammengebaut sind.
ich arbeite noch an einer nicht-lzk-lösung.
außerdem steht ggf. noch eine andere endstufe an und der tausch des steuergerätes an sich bedarf ja auch schon eine anpassung.
ohne lzk kein carhifi?:ohne worte.


Ohne LZK baut sich keine Bühne auf. Das solltest du als Meister ansich wissen. Tonalität, Dynamik alles ist mit LZK vorhanden, aber eine richtig schöne Bühne bekommt man nur mit LZK. Zudem sind die Phasenfehler geringer und der Frequenzverlauf ist glatter. Und erneut: Wenn du deine HU wegen der LZK wechselst, warum dann nicht sofort? Erspart dir viel Arbeit.


-soundiman- schrieb:

ich stimme mein im auto angepasstes germanium-ls-system pro kanal einzeln auf dem fahrersitz ab.
bevor ich auf zweikanalbetrieb gehe,mache ich dies prinzipiell so.
was würde mir da die lzk bringen?


Der Phasenfehler zwischen HT und TMT ist bei Bi-Amping geringer und wenn ich mich recht erinner, war genau der Übergangsbereich zwischen beiden Chassis der Hauptgrund für deine aufwändigere Passivtrennung. Ohne Biamping ist der Vorteil der LZk geringer im normalen Betrieb.


-soundiman- schrieb:

man sollte ja wohl außerdem ein universalsystem(für fahrer und beifahrer,wie es alle fertigen system sind)und ein für den fahrer angepasstes system,was ich individuell für mich anfertige unterscheiden.


Ich stelle meine Anlage so ein, dass es auf dem Fahrersitz am besten klingt. 1. ist der immer besetzt, wenn das Auto rollt, 2. Zahlt mir kein Mitfahrer was für guten Klang und 3. ist den meisten Menschen diese feine Nuance eh egal und sie haben auch so Spaß an der Musik!


-soundiman- schrieb:

außerdem klingen die seiten immer unterschiedlich.
links ist das bein vor dem tmt und man sitzt links,weshalb sich die akustik trotz gleichen farhzeugaufbaus pro seite unterscheidet.


Veto! Mit einem guten DSP lässt sich das wunderbar geradebiegen, sofern man nicht immer die Sitzposition wechselt und dabei stellenweise sogar über der Handbremse hängt.


-soundiman- schrieb:

euer digital "verstümmeltes" signal kling unnatürlich.
die k2-welle der röhre nimmt das menschliche gehör(dieses arbeitet nicht digital) als sehr angenehm war,weshalb insider auf röhrenklang setzen und zb.den digitalsignalbearbeitungskram strikt ablehnen.


Bei mir gelangen die Tonsignale unverstümmelt zu den Wandlern (die nebenbei denen teurer HUs überlegen sind) und werden auch danach nicht künstlich verzerrt, nur weil das scheinbar "natürlich" klingt. Steh doch einfach dazu, dass dies dein Geschmack ist. "Natürlich" ist es nicht, da es ja das Signal verändert. PUNKT!


-soundiman- schrieb:

erst die teuren aktivweichen können die flanken idividuell setzen.
das ist das,was man bereits mit einer hand voll bauteile kann.
bestimmt kein günstiges aktivtrennsteuergerät kann dein aufgeführtes trennungsbeispiel realisieren.
aber eine passive weiche kann das,obwohl ein derartiges beispiel völlig praxisfremd ist.
jedenfalls,warum soll das nicht gehen???
das ist es doch,was hier keiner verstehen will.


300€ kostet der PXA. Eine einmalige Anschaffung. Für ein wenig mehr gibts bereits einen Car-Pc, der nochmal Welten besser ist und nie veraltet. Bevor ich immer wieder 30€ für Bauteile ausgebe, schaffe ich lieber einmal was richtiges an und habe danach Ruhe, selbst wenn ich die Lautsprecher wie Unterhosen wechseln würde.


-soundiman- schrieb:

was heißt hier,ich soll sachlich diskutieren,wenn man sich darüber aufregt,warum ich lieber weichen bastel als musik höre.
das das entsprechende wort nur eine bildliche funktion hat,dürfte ja wohl klar sein.


Und wiedereinmal unklar ausgedrückt. Du bist unglaublich.


-soundiman- schrieb:

so,jetzt könnt ihr mir wieder die worte verdrehen.


ich verdrehe hier niemandes Worte. Ich nehme nur das als Gesagt hin, was hier steht.
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 26. Feb 2008, 04:30
ach du kacke,mein letzter dsp hatte noch eine analoge verbindung.
ich habe geschrieben,daß ich die dinger von denen ihr redet nicht kenne.
typenbezeichnung,aussehen ,zubehör.
trotzdem dürfte mir ja wohl klar sein,was man mit einem computer für möglichkeiten hat.
ist ja dann nur die frage,was das für ein wandler ist,der da drin rumwerkelt.
ein dsp im allgemeinem ist ein klangkiller und völlig unpuristisch.

ls-einbau:
optimalst heißt bei mir,das machbarste.
zb.nicht die reflexionsreiche a-säule.

butterdose:
wenn ich jemandem zwei weichen für zb.30euro anfertige,
dann sind diese gehäuse als schutz von außen prima geeignet.
die fertiggehäuse aus dem handel sind doch auch nur aus kunststoff und kosten bis zu 30euro/stk.
für die größeren weichen kann man tortenschachteln nehmen.

an einer aktivanlage kann man den ht-klang schneller bewerten,aber nicht den klangcharakter des ht so gut wie mit passiven bauteilen beeinflussen.
man stellt den klang so ein,daß der ls möglichst realistisch klingt.
tja,pech gehabt.
ich kann auch keine klang-tendenzen raushören,wenn ich den zu bewertenden ht nicht kenne und an einer völlig anderen kette höre.

welcher günstige prozessor kann die flanken beliebig setzen und dazu noch ganz individuell hin und herverschieben???
der pxa für 300euro?
glaub ich nicht.
und,nenn mir mal den wandlertyp,der da drin steckt.

kann solch dsp den klangcharakter der ls beeinflussen,wie zb.den unteren hochton warm wirken lassen,wobei gleichzeitig der obere hochton extrem analytisch durchkommen soll,aber ohne den frequenzgang zu verändern???
welcher prozessor macht eine impedanzlinearisierung?
welcher prozessor nimmt einluss auf die güte?

was ich als natürlich bezeichne:
so hören auch die vollprofis.
oder behaupte jetzt noch,zb.burmester baut murx,der sollte lieber music-pc´s für´s wohnzimmer bauen.
das hat nichts mit meinen persönlichen geschmack zu tun,wenn hersteller wie t+a geräte in röhrentechnik bauen.
oder jadis röhrenvorstufen für 5000euro an den mann bringt.
ja ich weiß,die käufer dieser geräte haben so wie ich völlig falsche vorstellungen.
ein lautsprecher/box/system soll den klang möglichst realistisch abbilden.
als ob es den klang ausmacht,wenn das dsp-bearbeitete signal pur zu den chassis gelangt.

flexibler:
damit meinte ich ja wohl nicht die bedienbarkeit.
ich habe geschrieben,daß dsp´s vorteile haben.

ohne(meinst du digitale?)lzk baut sich keine bühne auf:
ohne worte.

einstellung vom system:
ich stelle es so ein,wie der kunde es haben will.
gibt auch noch normalos.
die weiche unterscheiden sih nicht wesentlich.

phasenfehler ht/tmt
kann ich doch passiv super beeinflussen.
außerdem kann man ja auch die eibauposition der ht´s entsprechend setzen.
dürfte ja wohl das kleinste problem sein.

wenn jemand sein ls-system zum klingen bringen will,dann bekommt er von mir ordentliche passive weichen für wenig geld verpasst.
er wäre doch bekloppt,wenn er ein vielfaches in endstufen,dsp,kabel und umbauten investieren soll.
die einstellung kommt ja sowieso noch dazu.
vergeleiche kann man hier nicht anstellen.
was soll man hier vergleichen?
die anlagenkonzepte höchstens:
das eine ist sehr flexibler,insgesamt teurer,aufwendiger und klingt in richtung steril digital.
das andere ist unflexibel,preiswerter,mit weniger aufwand verbunden und klingt in richtung natürlich analog.


ich habe leider nicht mehr die zeit,soviel zu labern.
ich würde sagen,wir hören in kälbertshausen mal rein.
ich hoffe,daß ich dann soweit alles fertig habe.
eine kleine liveabstimmung mach ich wohl auch im auto eines users.
kann er ja dann sagen,ob´s sich gelohnt hat.
Mazegaze
Stammgast
#94 erstellt: 26. Feb 2008, 04:52

und,nenn mir mal den wandlertyp,der da drin steckt.


Nenn mir mal den in deinem Radio...


Du willst dich mit deinen Butterdosen doch nicht mit Burmester vergleichen oder. Größenwahn muss ja nicht auch noch sein (obwohl deinen persönlichen Musikgeschmack als natürlich zu bezeichnen schon sehr gewagt ist...). Hast du dir mal überlegt, warum es so wenige Röhrengeräte im Car-Hifi Bereich gibt (in dem sprechen wir hier und in dem vergleichen wir)? Was passiert denn mit deinen Röhren wenn du mit deinem Auto über eine sclechte Autobahn fährst und alles ordentlich durchgeschüttelt wird?


[Beitrag von Mazegaze am 26. Feb 2008, 04:58 bearbeitet]
DerSensemann
Inventar
#95 erstellt: 26. Feb 2008, 06:51

Mazegaze schrieb:

Du willst dich mit deinen Butterdosen doch nicht mit Burmester vergleichen oder.



Wieso ziehst du dich eigentlich ständig an solchen NEBENsächlichkeiten hoch?
Oder gehörst du zu der Fraktion, die Gehäuse hören kann?
Seth76
Inventar
#96 erstellt: 26. Feb 2008, 08:51

welcher prozessor nimmt einluss auf die güte?


Machen das nicht die meisten EQ's schon in den günstigen HU's (meine zumindest ja)?!? Oder ist etwas anderes gemeint?
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 26. Feb 2008, 10:14
burmester baut passive laustsptrechersysteme mit den kondensatoren drin,die ich auch verwende,aber eben keine home-musik-spielzeug-pc´s.
bestimmt hat er auch hochwertigere butterdosen auf dem küchentisch,als die aus dem kaufland.

in der regel kann man wohl davon ausgehen,daß in einem externen dsp gegenüber dem spitzen-steuergerät an leckereien gespart wurde.
jedenfalls habe ich diese erfahrung gemacht.

wer aktiv trennt,der muss das türvolumen anpassen,um die eigenschaften des tmt im bass zu beeinflussen.
FallenAngel
Inventar
#98 erstellt: 26. Feb 2008, 10:45

-soundiman- schrieb:

ach du kacke,mein letzter dsp hatte noch eine analoge verbindung.
ich habe geschrieben,daß ich die dinger von denen ihr redet nicht kenne.
typenbezeichnung,aussehen ,zubehör.


Warum wolltest du mir dann erklären, dass die Signaltreue durch den DSP sinkt?


-soundiman- schrieb:

trotzdem dürfte mir ja wohl klar sein,was man mit einem computer für möglichkeiten hat.
ist ja dann nur die frage,was das für ein wandler ist,der da drin rumwerkelt.
ein dsp im allgemeinem ist ein klangkiller und völlig unpuristisch.


Ein DSP im allgemeinen ist kein Klangkiller, sondern dient dazu, die Anlage an die Gegebenheiten anzupassen. Damit das Auto eben nicht klingt, wie ein Auto, sondern möglichst optimal. Unpuristisch ist es, auch Spielerei. Ein DSP hat aber definitiv Klangvorteile zu bieten.


-soundiman- schrieb:

ls-einbau:
optimalst heißt bei mir,das machbarste.
zb.nicht die reflexionsreiche a-säule.


Soweit will ich mein Auto nicht immer verändern. Zum Glück sind die Einbauplätze bei mir gut gewählt. Ansonsten stimme ich dir da zu.


-soundiman- schrieb:

butterdose:
wenn ich jemandem zwei weichen für zb.30euro anfertige,
dann sind diese gehäuse als schutz von außen prima geeignet.
die fertiggehäuse aus dem handel sind doch auch nur aus kunststoff und kosten bis zu 30euro/stk.
für die größeren weichen kann man tortenschachteln nehmen.


!00&ige Zustimmung. Das wäre rausgeschmissenes Geld teurere Gehäuse drum zu bauen.


-soundiman- schrieb:

an einer aktivanlage kann man den ht-klang schneller bewerten,aber nicht den klangcharakter des ht so gut wie mit passiven bauteilen beeinflussen.
man stellt den klang so ein,daß der ls möglichst realistisch klingt.
tja,pech gehabt.


Doch, da kann man auch an vielen Rädchen drehen. Und auch bei aktiver Trennung kann man zusätzliche Maßnahmen Passiv durchführen. Das schließt sich ja nicht aus.


-soundiman- schrieb:

ich kann auch keine klang-tendenzen raushören,wenn ich den zu bewertenden ht nicht kenne und an einer völlig anderen kette höre.


Wunderbar, dann sehen wir das gleich.


-soundiman- schrieb:

welcher günstige prozessor kann die flanken beliebig setzen und dazu noch ganz individuell hin und herverschieben???
der pxa für 300euro?
glaub ich nicht.
und,nenn mir mal den wandlertyp,der da drin steckt.


doch, das kann der PXA. Welche Wandler drin sind?
Guck doch selber nach, mich interessiert das weniger.
http://www.restricte...1/OM_PXA-H710_DE.pdf


-soundiman- schrieb:

kann solch dsp den klangcharakter der ls beeinflussen,wie zb.den unteren hochton warm wirken lassen,wobei gleichzeitig der obere hochton extrem analytisch durchkommen soll,aber ohne den frequenzgang zu verändern???
welcher prozessor macht eine impedanzlinearisierung?
welcher prozessor nimmt einluss auf die güte?


mit dem Pc geht das, ist aber aufwändig und jetzt nicht das Thema. Ging ja um die reine Trennung. Und das ist für mich eher Klangtuning, als eine Frequenzweiche.
Und man ist ja nicht gezwungen bei aktiver Trennung, passive Bauteile nicht einzusetzen, um den Klang anzupassen.


-soundiman- schrieb:

was ich als natürlich bezeichne:
so hören auch die vollprofis.
oder behaupte jetzt noch,zb.burmester baut murx,der sollte lieber music-pc´s für´s wohnzimmer bauen.
das hat nichts mit meinen persönlichen geschmack zu tun,wenn hersteller wie t+a geräte in röhrentechnik bauen.
oder jadis röhrenvorstufen für 5000euro an den mann bringt.
ja ich weiß,die käufer dieser geräte haben so wie ich völlig falsche vorstellungen.
ein lautsprecher/box/system soll den klang möglichst realistisch abbilden.
als ob es den klang ausmacht,wenn das dsp-bearbeitete signal pur zu den chassis gelangt.


1. ist dein Geschmack nicht falsch, sondern dein Geschmack
2. Muss es nicht meiner sein
3. ist jede Veränderung am Signal ansich kein HiFi mehr, auch wenn es sich gut anhört.
4. Darfst du gerne deinen Geschmack haben, aber bitte versuche nicht jeden dazu zu bekehren bzw diesen als der Weisheit letzen Schluss dazustellen.


-soundiman- schrieb:

flexibler:
damit meinte ich ja wohl nicht die bedienbarkeit.
ich habe geschrieben,daß dsp´s vorteile haben.


Und WAS ist bei Passiv flexibler?


-soundiman- schrieb:

ohne(meinst du digitale?)lzk baut sich keine bühne auf:
ohne worte.


Ohne LZK ist der Bereich der linken Bühne vollkommen kastriert und zu schmal! Das ist nicht die optimale Bühne!


-soundiman- schrieb:

phasenfehler ht/tmt
kann ich doch passiv super beeinflussen.
außerdem kann man ja auch die eibauposition der ht´s entsprechend setzen.
dürfte ja wohl das kleinste problem sein.


Und wenn du dann die LZK-HU einbaust, sind die Weichen für die Katz, weil die Phasen durch die LZK anders liegen.


-soundiman- schrieb:

wenn jemand sein ls-system zum klingen bringen will,dann bekommt er von mir ordentliche passive weichen für wenig geld verpasst.
er wäre doch bekloppt,wenn er ein vielfaches in endstufen,dsp,kabel und umbauten investieren soll.
die einstellung kommt ja sowieso noch dazu.
vergeleiche kann man hier nicht anstellen.
was soll man hier vergleichen?
die anlagenkonzepte höchstens:
das eine ist sehr flexibler,insgesamt teurer,aufwendiger und klingt in richtung steril digital.
das andere ist unflexibel,preiswerter,mit weniger aufwand verbunden und klingt in richtung natürlich analog.


Gut, dass man mit so wenig Geld eine Steigerung erreichen kann. Das bezweifele ich auch nicht. Der Anfänger schafft dies aber definitiv nicht alleine.
Und meine Anlage klingt sicherlich nicht steril. Es kommt immer auf die Abstimmung an. Und für meine Bühne würden viele morden


-soundiman- schrieb:

ich habe leider nicht mehr die zeit,soviel zu labern.
ich würde sagen,wir hören in kälbertshausen mal rein.
ich hoffe,daß ich dann soweit alles fertig habe.
eine kleine liveabstimmung mach ich wohl auch im auto eines users.
kann er ja dann sagen,ob´s sich gelohnt hat.


Wo ist dieses Treffen und wann ist es? Evtl passt es in meinen Zeitplan.

lg

Michael
Black-Fox
Stammgast
#99 erstellt: 26. Feb 2008, 12:02
frage an soundi:

Hast du eigentlich einmal eine professionel vom händler (oder fähigem mann) eingemessene AKTIVE anlage einmal gehört?

Oder hast du nur amateur anlagen gehört, die du dann scheinbar mit deinen passiven bauteilen aufwärtest?
Liegt hier vielleicht das problem?

Ich glaube du ziehst zu viel home-hifi ins car-hifi.

Das lässt sich nicht zu hundert prozent übernehmen!

Nur weil man ausschließlich passiv wählt im HH, muss man es nicht zwangsläufig am auto genau so machen... oder warum werden im HH sehr oft aktiv subs eingesetzt und sind im CHH nicht zu sehen?

Im HH hat man nicht so sehr die probleme mit laufzeit und unterschiedlichen pegel (oder man hat ein wirklich nicht optimales zimmer)

Da man im auto "links" sitzt und die LS unterschiedlich weit voneinander weg sind, kommt das signal auch nicht optimal am ohr an.
man regelt mit der LZK so, das zb. der linke HT verzögert wird, damit das signal genau vor einem entsteht, das gleiche mit dem tmt (will nicht weiter vertiefen)
Da aber die bühne vor einem jetzt auf der linken seite seeehr schmal ist, setzt man im dsp den pegel jedes linken LS runter und somit wandert die bühne in die mitte, da der pegel an den rechten LS höher ist, da sie näher dran sind (ohne den kopf zu bewegen )

Klar kann man dann noch mit der passiven variante noch das letzte quäntchen aus den lautsprechern rausholen damit es EINEM SELBST gefällt, nur bitte unterlasse deine aussagen zu dsp's die vor nicht kennst oder nur veraltete kennst.

Mein radio, das pioneer p88rs kann man für knapp über 400 € bekommen, schau dir mal im i-net an was das radio kann, zusammen mit deinen passiven bauteilen wärst glaube ich DU einen riesen schritt nach vorne gehen


Grüße
Lukas
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 26. Feb 2008, 23:03
noch mal:
ich weiß,was eine lzk ist.
das ist zum musikhören im auto sehr hilfreich bzw.praktisch,um die zeitverzögerung zwichen den ls auszugleichen.
das lautsprechersystem wird der hörposition angepasst.
vor allem dann,wenn man die phasenlage nicht anderwertig in den griff bringt,weil man nicht weiß,wie´s geht.
ich habe meinen spaß am abstimmen von lautsprechersystemen.
dazu brauche ich keine lzk.
ich bgesitze sogar ein radio,mit welchen man die sitzposition anpassen(ist eine etwas ungenauere form der lzk)kann.
stelle ja selber bei leuten die lzk ein,wenn sie es nicht packen.
ich habe keine probleme damit,eine 7kanlige multimediaanlage lzk-einzustellen.
ich entwickle lautsprechersysteme.
ich kann den frequenzgang im ohrbetrieb analysieren.
ich kann aktive anlagen abstimmen.
meiner meinung nach habt ihr nachholebedarf,was dies anbelangt.

homhifi ist nichts anderes als carhifi.
die physik ist die selbe.
alles was zu beachten ist,ist gleich.
klar müssen grundsätzlich zu beachtende punkte auch im auto beachtet werden.
allenfalls etwas intensiver.

ihr kennt doch eure dsp´s selber nicht.
welche aussage soll ich unterlassen?
ich habe geschrieben,daß ich euch glaube,daß hochwertige dsp´s alles nötige können und noch mehr als eine passive trennung.
aber einiges können die nunmal nicht,was passivweichen können.
ihr kennt nicht die funktionsweise der passiven trennung,aber behauptet penetrant und unsachlicher weise,daß die passivweichen in jeder disziplin unterlegen sind.

nun zu eurem pxa.
jetzt,wo ich die anleitung habe,fällt mir auf,daß ich das teil ja schon mal bedient habe.
bei einem fachhändler,der das nicht selber drauf hatte.
ist ja voll lustig.
ich lach mich krank.
die krücke rauscht doch.
ein hpf unter 1000hz kann ich zb.nicht setzen.
außerdem nur vorgegebene parameter.
zb.6db oder 12db.
auch nicht den fall der flanke beeinflussen,also flach oder runder.
die flanken kann ich also doch nicht individuell setzen.
ihr habt also stuss von eurem superding behauptet.

es ist unter den highendern unumstrittig,das ein computer bzw.soundprozessoren klangkiller sind.
aber ihr wisst es ja besser.
ihr verstümmelt mit dem dsp das signal.
fragt leute,die sich damit auskennen!
ich will doch niemandem meinen klanggeschmack aufzwingen.
wenn jemand der meinung ist,daß hersteller wie zb.burmester und jadis dem kunden schlecht klingende sachen verkaufen wollen=ohne worte.
ich habe immer geschrieben,was mir an meinen passiven weichen gefällt.
warum zwinge ich mit dem beantworten eurer fragen bzw. mit dem äußern meiner meinung jemandem was auf???
also langsam platzt mir hier der kragen.

lzk und meine weichen.
quatsch,warum sind meine weichen für die katz.
die beiden weichen sind phasentechnisch identisch.
es stimmt,ich kann derzeit keine musik hören.
es klingt weder in der mitte noch auf dem fahrersitz.
das system ist jedoch perfekt.
jeder kanal ist auf den fahrerplatz abgestimmt.
die normalo-standart-version(in der mitte hören)kann ggf.auch schnell realisiert werden.
wie ich bereits erwähnt habe,arbeite ich derzeit noch dran.
ich betreue ja nebenbei auch noch viele andere projekte.
zb.silence 109 hat seine weichen am sonntag bekommen und ist total aus dem häuschen.
eine sehr kleine auswahl an bauteilen war zum abstimmen erforderlich(ca.150euro).
die fertigen weichen sehen so aus.
im tpf eine kleine spule(4euro),einen elko(5euro)und einen widerstand(2euro).
also 2 tpf für 22euro.
und dazu 12db-hp-filter.
das c aus mehreren kondensatoren bestehend für ca.10euro.
2kleine luftspulen für zusammen ca.3euro.
eine 1mm-luftspulen für ca.5,50euro.
vier widerstände für ca.2,50euro.
zwei kleine mkp´s für ca.3euro.
macht für 2 hpf ca.48euro.
heißt,alle weichen zusammen sind für ab ca.70euro zusammen realisiert worden.
ein sehr schönes ergebnis.
er hatte vorher ewig vergebens mit einem teuren alpinesteuergerät versucht,aktiv eine bühne und einen klang ohne angestrengt klingende stimmen bzw.ohne einen spitz wirkenden hochton hinzubekommen.

anfänger und anlage einstellen:
der anfänger kann auch keine aktive anlage richtig einstellen.
er kann nur wahllos an den knöpfen drehen.
genauso wahllos,wie er bauteile mit dem lötkolben susammenklackern würde.
anfänger können sich zb.in foren anregeungen von leuten einholen,die sich mit der jeweiligen problematik auskennen.
zb.besteht die möglichkeit,einen user,der an passiven weichen bastellt eine pn zu schreiben und ihn darin zu fragen,wie was funktioniert.

jetzt noch zum aktivtrennanlage hören:
ich habe bereits eine tausende euro teure anlage bei einem bekannten fachhändler gehört und die war niederschmetternd.
bei den nr.1-adressen war ich noch nicht.
die gibt es hier nicht.
jedenfalls konnte mir noch kein fachhändler eine audiophil klingende anlage vorführen.
werde mich dieses jahr ja intensivst drum bemühen.

das angesprochene treffen ist wohl am vorletzten augustwochenende in kälbertshausen.
guck doch mal bei "carhifi"/"treffen" rein!


[Beitrag von -soundiman- am 26. Feb 2008, 23:05 bearbeitet]
Gnubeatz
Inventar
#101 erstellt: 26. Feb 2008, 23:27

-soundiman- schrieb:
homhifi ist nichts anderes als carhifi.
die physik ist die selbe.
alles was zu beachten ist,ist gleich.
klar müssen grundsätzlich zu beachtende punkte auch im auto beachtet werden.
allenfalls etwas intensiver.


Ohne Worte oder... ?

Außerdem hat hier glaube ich niemand geschrieben das der PXA alles kann, irgendwer hatte nur geschrieben das ein PC alles kann. Also hier mit dem Weichenkrams.

Es wäre nett wenn du zum verstümmeln des Signals durch PCs mal ne Erklärung oder einen Link gibst.

Gruß GnuBeatz!
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