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Die Hi-Fi Mafia und warum guter Klang gar nicht so teuer sein muss.

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Autor
Beitrag
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 22. Okt 2014, 08:58
Moin

bei einigen Schreibern hier bin ich recht sicher, das die noch nie als Selbstständiige oder Unternehmer handeln oder kalkulieren mussten...

300%, 400% des Materialpreises als Verkaufspreis - Sauerei!

1kg Schnitzelfleisch kosten ~4-5€, daraus mache ich 4 Portionen , zu jeder kommt noch für 50cent Fritten, Sosse und ein kleiner Salat, der mich (grosszügig) nen € kostet.
Das Ganze geht dann für Zwölffuffzig als Schniposa über die Theke.

Ergo: Alle Kneipenbesitzer werden innerhalb eines Jahres reich- bei dieser marge unausweichlich..

a propos

Die ganzen Wertstoffhof-Piraten hier im Forum, die nen alten Receiver aus der Tonne holen, putzen und verhökern (natürlich streng nach dt Steuergesetzen) - wie hoch ist denn deren marge?
peacounter
Inventar
#552 erstellt: 22. Okt 2014, 11:18
Das Schimpfen über Preise ist doch Volkssport.
Das Kino ist zu teuer, der Sprit sowieso, Strom auch usw
Dass bei großen und leicht verdienten Margen sofort Mitbewerber auftauchen, die was vom Kuchen abhaben wollen und dementsprechend günstiger anbieten sollte aber doch eigentlich jedem klar sein.
AlienFlasher
Stammgast
#553 erstellt: 22. Okt 2014, 11:45
Den unterschied sehe ich hier über Wissen und Unwissenheit (vorgegaukelte Unwissenheit).
Ich weiß von den Firmen mit denen ich privat verkehre das die Margen sich um ca. 100% belaufen was meiner Meinung nach auch völlig in Ordnung ist, vor allem wenn wir nicht von Massenwaren reden sondern von Maßanfertigung. Das sieht bei großen Firmen die ja nicht umsonst die Fertigung ins Ausland verlagert habe anders aus. Hier kann das I-phone wieder als bestes Beispiel herhalten, dass das Gerät in der Produktion zwischen 100-200$ kostet, aber warum soll ich das 10-fache und mehr dafür ausgeben, dass erschließt sich mir eben nicht, den die lieben Arbeiter bei Foxconn sehen davon nix.
Aber hier sollte man trennen zwischen Masse und wirklich High-End, dass wird eben nicht am Fließband gefertigt und macht schon dadurch einen erheblichen unterschied im Preis aus. Und nur weil sich ein Produkt wie Fliegensch.... verkauft deutet das nicht Qualität an.
Live-musikhörer
Inventar
#554 erstellt: 22. Okt 2014, 11:52

peacounter (Beitrag #552) schrieb:
Das Schimpfen über Preise ist doch Volkssport.
Das Kino ist zu teuer, der Sprit sowieso, Strom auch usw

Der Frust im Leben wird immer grösser...

Vor Jahrzehnten habe ich mich über die Preise geschimpft. Seit Lange nehme ich es sehr gelassen.
Falls ein Preis zu hoch ist, versuche ich den Artikel billiger zu bekommen und wenn das nicht möglich ist, kaufe ich es einfach nicht.
Mag sein, dass ein guter Klang gar nicht so teuer sein muss aber ich möchte kein guter Klang sonder super Klang.
Ich habe nie einen super Klang mit einer billigen Anlage gehört. Nie.
Wenn andere ein anderes Erlebnis (gehabt) haben, freue ich mich für sie.

Ich bin sehr glücklich, dass es gewisse Produkte gibt auch wenn sie sehr sehr teuer sind.
peacounter
Inventar
#555 erstellt: 22. Okt 2014, 11:57
Also das was ich an Zahlen zum iPhone bisher gesehen habe sah nach einer ganz normalen Kalkulation aus.
Beaufighter
Inventar
#556 erstellt: 22. Okt 2014, 12:10
Moin moin,

guter Klang muss nicht zwingend sehr teuer sein, allerdings hat Qualität ihren Preis.
Kommt nun auch noch ein extravagantes Design hinzu dann hebt es leicht bis ganz doll ab.

Sicherlich gibt es Kultmarken auch unter Edlen Herstellern die ihren Namen ein Stückweit mitversilbern können, dass muss aber erarbeitet sein und auch erarbeitet bleiben.

Dazu kommt ja noch das es nicht viel hilft einfach mit 2-3 Mitarbeitern tolle Hifigeräte zu bauen, da kommt dann noch Werbung, Vertrieb und diverse Vorführgeräte dazu.
Auch das kostet Geld und muss bezahlt werden.

Ich möchte aber mal bemerken das bei Edelmarke wie Mainstream der Rotstift in den letzten Jahren sehr heftig regiert hat.

Gruß Beaufighter
JULOR
Inventar
#557 erstellt: 22. Okt 2014, 12:11

kinodehemm schrieb:
Ergo: Alle Kneipenbesitzer werden innerhalb eines Jahres reich- bei dieser marge unausweichlich

Gerade Kneipen gehen auch regelmäßig pleite, was sicher nicht nur an Misswirtschaft oder am Eigenkonsum des Inhabers liegt.


1kg Schnitzelfleisch kosten ~4-5€, daraus mache ich 4 Portionen , zu jeder kommt noch für 50cent Fritten, Sosse und ein kleiner Salat, der mich (grosszügig) nen € kostet.

Dazu muss noch eine Küche unterhalten werden, evtl. ein Restaurant mit Sitzgelegenheit. Also Miete, Ausstattung, Energie. Dann noch Personalkosten, und der Chef möchte am Ende des Tages auch noch etwas für sich und seine Familie behalten.

Aber du kannst natürlich dein Schnitzel für 1,50€ auch selbst zubereiten, in deiner Wohnung, Küche und an deinem Tisch im Esszimmer genießen. Das kostet ja auch alles nichts.

Ein Verstärker/Lautprecher besteht ja nicht nur aus den losen Bauteilen. Sie müssen auch zusammengebaut werden. Wer das selber macht, muss dafür natürlich niemanden bezahlen.


peacounter schrieb:
Das Schimpfen über Preise ist doch Volkssport.

Seit meiner Jugend wurde in der Kneipe über Bierpreise gescshimpft. Da das gleiche Bier im Getränkemarkt nur 50ct pro Flasche kostete. Oder die CD, deren Scheibe auch nur wenige Cent kostet und mit Pressung wohl nur 1€. Komisch, dass sich niemand über Buchpreise aufregt. Selbst ein Taschenbuch kostet 5-10€, was kostet das Papier?

Was ich sagen will: Wir zahlen nicht das Material, sondern die Dienstleistung. Und natürlich auch das Image eines Produkts.
captain_carot
Inventar
#558 erstellt: 22. Okt 2014, 12:35

Selbst ein Taschenbuch kostet 5-10€, was kostet das Papier?


Als ausgebildeter Sortimentsbuchhändler kann ich dir sagen, dass das produktionsseitig schon mehr als ein paar Cent sind. Ist aber auch stark von der jeweiligen Auflage abhängig.

Margen für Buchhandel: Beim Großhändler eingekauft 30% und vom Verlag maximal ca. 45%. Bei Fachliteratur ist die Marge übrigens niedriger.
peacounter
Inventar
#559 erstellt: 22. Okt 2014, 13:09
Dh ein Angestellter mit 2000,- brutto muss schon für ca 400,- Bücher pro Tag verkaufen um auch nur seinen eigenen Lohn zu erwirtschaften!
AlienFlasher
Stammgast
#560 erstellt: 22. Okt 2014, 13:30
das Beispiel mit dem zu Hause ein Schnitzel zu bereiten ist absoluter Blödsinn das das keine kosten sind. Das Werkzeug die Gewürze und den Tisch worauf ich mein essen jeden Tag bearbeite, musste auch eingekauft werden bis hin zum Teller auf dem ich das Schnitzel serviere. das kommt zum Schnitzel prozentual dazu. Dementsprechend viele essen muss ich noch darauf zubereiten bis sich das amortisiert.

Genau hier ist der Unterschied zu sehen zwischen kleinen Firmen im Inland (mit kleinen Stückzahlen) und großen Firmen die im Ausland produzieren (mit wesentlich größeren Stückzahlen) lassen. Überlegt mal warum auf einmal die Autoindustrie so begehrt ist .... wenn ich einen Auftrag an Land ziehen könnte um Lautsprecher im Golf zu verbauen.

Ich dachte über diesen Punkt wären wir schon hinaus?
captain_carot
Inventar
#561 erstellt: 22. Okt 2014, 13:42

peacounter (Beitrag #559) schrieb:
Dh ein Angestellter mit 2000,- brutto muss schon für ca 400,- Bücher pro Tag verkaufen um auch nur seinen eigenen Lohn zu erwirtschaften!


Tatsächlich haben die meisten kleinen Buchhändler schon seit Jahren Probleme, wirklich Gewinne zu erwairtschaften und den großen Filialisten macht wiederrum seit einiger Zeit das Internet samt ebook große Konkurrenz.

Als normale Buchhandlung machst du aber eh meist mit zwei Sachen das große Geld, nämlich Weihnachtsgeschäft und Schulbuchgeschäft.

Die ganzen Musikgeschäfte (Platten-, CD-Läden), die schon vor Jahren dicht gemacht haben dürften wohl auch von vornherein keine unglaublich üppigen Margen gehabt haben.
JULOR
Inventar
#562 erstellt: 22. Okt 2014, 13:51

JULOR schrieb:
Aber du kannst natürlich dein Schnitzel für 1,50€ auch selbst zubereiten, in deiner Wohnung, Küche und an deinem Tisch im Esszimmer genießen. Das kostet ja auch alles nichts.


AlienFlasher (Beitrag #560) schrieb:
das Beispiel mit dem zu Hause ein Schnitzel zu bereiten ist absoluter Blödsinn das das keine kosten sind.


Vielleicht ist dir meine #Ironie entgangen. Kücheneinrichtung, Räume, Werkzeuge, Tisch, Teller, Besteck kosten natürlich Geld. Genauso evtl. captain.carot. Die Produktion eines Buches/einer CD kostet mehr als der jeweilige Datenträger (Papier, Kunsttoff, Folie). Letztlich zahlt man aber (neben der schon erwähnten Dienstleistung) auch für den Inhalt, also etwas Virtuelles. Nur dass das kaum jemand versteht, sonst würden nicht so viele Menschen fordern, dass man alles kostenlos downloaden darf.

Back to HiFi:

Genau hier ist der Unterschied zu sehen zwischen kleinen Firmen im Inland (mit kleinen Stückzahlen) und großen Firmen die im Ausland produzieren (mit wesentlich größeren Stückzahlen) lassen. Überlegt mal warum auf einmal die Autoindustrie so begehrt ist .... wenn ich einen Auftrag an Land ziehen könnte um Lautsprecher im Golf zu verbauen.

Genau das sagte ich auch schn weiter oben. Ich dachte, das wäre klar.


[Beitrag von JULOR am 22. Okt 2014, 13:52 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#563 erstellt: 22. Okt 2014, 13:53
Ich glaube wir nähern uns dem Punkt, an dem alles gesagt worden ist, nur noch nicht von jedem.
Dadof3
Moderator
#564 erstellt: 22. Okt 2014, 13:56
Julor, ich fand die Ironie in Kinodehemms Beitrag eigentlich unübersehbar.... :-)
JULOR
Inventar
#565 erstellt: 22. Okt 2014, 14:03
Kann sein, das mir auch was entgangen ist ...


Ich glaube wir nähern uns dem Punkt, an dem alles gesagt worden ist, nur noch nicht von jedem.

Och, da gibt es noch ganz andere Threads ...


[Beitrag von JULOR am 22. Okt 2014, 14:04 bearbeitet]
Benares
Inventar
#566 erstellt: 22. Okt 2014, 14:20

Hosky (Beitrag #563) schrieb:
Ich glaube wir nähern uns dem Punkt, an dem alles gesagt worden ist, nur noch nicht von jedem. :D



Das war der einzige substantielle Beitrag zum Thema auf den letzten drei Seiten.


Bei Themen wie diesem braucht man meistens nur die ersten drei bis vier Seiten zu lesen, da dann der zitierte Zustand eintritt.
Copythat
Stammgast
#567 erstellt: 22. Okt 2014, 14:54

Benares (Beitrag #566) schrieb:

Hosky (Beitrag #563) schrieb:
Ich glaube wir nähern uns dem Punkt, an dem alles gesagt worden ist, nur noch nicht von jedem. :D


Das war der einzige substantielle Beitrag zum Thema auf den letzten drei Seiten.



da hst meinen tollen senf wohl nicht gelesen
michelx
Ist häufiger hier
#568 erstellt: 22. Okt 2014, 16:35
Nägel mit Köpfen, wenn ich darum bitten darf.

Welche Lautsprecher für 3.000EUR sind so gut, dass sie die gesamte namhafte Konkurrenz für 10.000EUR an die Wand spielen?

Welche Kopfhörer (oder IEMs) nehmen es mit Sennheiser HD800, AKG K812, Audeze LCD-Irgendwas, Stax auf, kosten aber nur die Hälfte?
Benares
Inventar
#569 erstellt: 22. Okt 2014, 16:46

michelx (Beitrag #568) schrieb:

Welche Lautsprecher für 3.000EUR sind so gut, dass sie die gesamte namhafte Konkurrenz für 10.000EUR an die Wand spielen?




Dazu zählt meiner Meinung nach nahezu jeder aktive Studiomonitor in diesem Preisbereich im Vergleich zu Hifi-LS. Mir fällt auf Anhieb kein einziger Hifi-LS für 10.000€ ein, der messtechnisch einem 3000€-Monitor das Wasser reichen könnte.
JULOR
Inventar
#570 erstellt: 22. Okt 2014, 17:02
Nur wer stellt sich so eine graue Kiste mit sichtbaren Treibern ohne Grill ins Wohnzimmer?
HiFi ist auch Lifestyle: Wohlgeformte Holzbox in edlem Furnier oder Hochglanzlack, tlw. anderer Design-Schnick-Schnack, gerade bei den teuren Modellen, s. Dynaudio, B&W, B&M. Kostet alles Geld. Besser klingen tut's wohl nicht, macht im Designer-Wohnzimmer aber was her.

(Beitrag auch auf die Gefahr hin erstellt, dass der Inhalt nicht ganz neu ist)


[Beitrag von JULOR am 22. Okt 2014, 17:02 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#571 erstellt: 22. Okt 2014, 17:04

JULOR (Beitrag #570) schrieb:
Nur wer stellt sich so eine graue Kiste mit sichtbaren Treibern ohne Grill ins Wohnzimmer?

Ich. Waren zwar früher einmal türkis, aber durch Ausbleichung sind sie mittlerweile Grau geworden.
Weischflurst
Gesperrt
#572 erstellt: 22. Okt 2014, 17:15
@Michelx: Mal ein Vergleich aus einer anderen Ecke.

Hier ein Detail aus einer Stereoendstufe, die in den Gazetten ganz knapp die Referenz verfehlt hat. Preis laut Internet 8200 Dollar

MBL Corona 21 Detail

Hier ein von den Kritikern skeptisch beäugtes Digitalverstärkermodul gleicher Leistung. Preis 100 Euro netto.

Hypex 400

Fällt Dir etwas auf?

Benares
Inventar
#573 erstellt: 22. Okt 2014, 17:28

JULOR (Beitrag #570) schrieb:
Nur wer stellt sich so eine graue Kiste mit sichtbaren Treibern ohne Grill ins Wohnzimmer?
HiFi ist auch Lifestyle...



Das ist einerseits natürlich bei vielen Leuten ein wichtiger Faktor. Aber andererseits geht es hier gemäß dem Threadtitel explizit um die Frage, warum guter Klang (und nicht Design oder Lifestyle) nicht teuer sein muss. Insofern lautet die Antwort auf diese Frage: Weil man nur ein paar Abstriche bei Design oder WAF machen muss, um einen Klang zu erhalten, der den vielfach teurerer Geräte in den Schatten stellt!


Außerdem impliziert der Satz "Hifi ist auch Lifestyle" im Umkehrschluss auch, warum oft soviel mehr Geld ausgegeben wird, als für guten Klang notwendig wäre: Weil man bei den meisten Hifi-Geräten eben nicht in erster Linie für Klang bezahlt, sondern für Optik, schönen Schein, Marketing und Werbung, Gewinnmargen von Herstellern oder - und da wird es dann in der Regel richtig teuer - für ein Statussymbol und/oder ein Lebensgefühl.
Weischflurst
Gesperrt
#574 erstellt: 22. Okt 2014, 17:34
Mein Lebensgefühl beinhaltet nicht unbedingt eine zur Schau gestellte Technik. Da kann sie noch so aufgeblasen sein, mir ist lieber wenn ich gar nichts davon sehe.


[Beitrag von Weischflurst am 22. Okt 2014, 17:35 bearbeitet]
digrassi
Stammgast
#575 erstellt: 22. Okt 2014, 17:46
sowas steht bei mir im Raum

BILD3443



JBL L 60 mit Medion-Micro (RMS50 Watt) befeuert und Front-Line-Sub mit Eltax-Submodul


die rückwärtigen JBL-THX Subwoofer mit Eltax-Submodul befeuert

BILD3441

BILD3442

Anschaffungskosten um die 1000 Goldtaler

außer der Raumakustik gibts da kaum was zu toppen
Gruenwdt
Inventar
#576 erstellt: 22. Okt 2014, 17:59

Weischflurst (Beitrag #572) schrieb:
@Michelx: Mal ein Vergleich aus einer anderen Ecke.

Hier ein Detail aus einer Stereoendstufe, die in den Gazetten ganz knapp die Referenz verfehlt hat. Preis laut Internet 8200 Dollar

MBL Corona 21 Detail

Hier ein von den Kritikern skeptisch beäugtes Digitalverstärkermodul gleicher Leistung. Preis 100 Euro netto.

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;)


Wir wissen doch, das Gehäuse macht die Musik!

Zum anderen Thema der Preise (auch wenn es schon fast Offtopic ist) man darf und Deutschland etwas nicht vergessen! Der Binnenmarkt ist fast narkotisiert dank der Lohnzurückhaltung und der dauerfokussierung nur auf Exporte. Daher ist es doch kein Wunder wenn die Leute über Preise motzen. Mit Leuten meine ich otto Normalbürger! Daher ein selbstgemachtes Problem der Politik. Die Schuld auf den "Otto" zu schieben ist etwas kurzsichtig.
peacounter
Inventar
#577 erstellt: 22. Okt 2014, 18:17
dass höhere löhne auch höhere preise mit sich bringen ist dir aber schon klar, oder?
mit 10% marge kann man sich definitv weder ladenlokal noch mitarbeiter leisten.
Weischflurst
Gesperrt
#578 erstellt: 22. Okt 2014, 18:19

Gruenwdt (Beitrag #576) schrieb:
...etwas nicht vergessen! Der Binnenmarkt ist fast narkotisiert dank der Lohnzurückhaltung und der dauerfokussierung nur auf Exporte.


Ist er nicht schon lange tot?

So lange es keine nennenswerte Innovation gibt, wird sich in dem Zusammenhang auch nichts mehr tun. Das ist ein grundsätzliches Problem. Irgendwann ist der Markt gesättigt. Dann hat jeder alles und es wird nur noch nachgekauft was kaputt geht.



peacounter (Beitrag #577) schrieb:
dass höhere löhne auch höhere preise mit sich bringen ist dir aber schon klar, oder?
mit 10% marge kann man sich definitv weder ladenlokal noch mitarbeiter leisten.


Das kommt auf die Umsätze an. Natürlich gibt es Zentralisierungsprozesse, wie im Hifi durch Saturn und Mediamarkt, und damit Unternehmen die mit solchen Margen leben können. Für Branchen ohne Innovationskraft eigentlich normal. ATU ist ein weiteres Beispiel.


[Beitrag von Weischflurst am 22. Okt 2014, 18:23 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#579 erstellt: 22. Okt 2014, 18:23
is ja eigentlich auch ein sehr gesunder zustand, oder?
also ich wäre sowohl als hersteller wie auch als konsument recht glücklich damit.
eigentlich bin ich es schon, also ersetze man das "wäre" bitte...
michelx
Ist häufiger hier
#580 erstellt: 22. Okt 2014, 18:28

Weischflurst (Beitrag #572) schrieb:
@Michelx: Mal ein Vergleich aus einer anderen Ecke.

Hier ein Detail aus einer Stereoendstufe, die in den Gazetten ganz knapp die Referenz verfehlt hat. Preis laut Internet 8200 Dollar

MBL Corona 21 Detail

Hier ein von den Kritikern skeptisch beäugtes Digitalverstärkermodul gleicher Leistung. Preis 100 Euro netto.

Hypex 400

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;)


Ja, sieht gleich aus. Interessant. Welche Geräte sind das denn konkret?

Gibt es einen Grund, die jeweiligen Hersteller nicht zu benennen?
Weischflurst
Gesperrt
#581 erstellt: 22. Okt 2014, 18:35
Nun, es ist ein deutscher High End Hersteller. Wäre es ein Amerikanischer, hätte ich seinen Namen wohl genannt.



Kriegst Du PM.

Beaufighter
Inventar
#582 erstellt: 22. Okt 2014, 18:36
Ja das wüsste ich auch gern.
Dadof3
Moderator
#583 erstellt: 22. Okt 2014, 19:47
Der Google-Bildersuche entgeht nix.

Weischflurst
Gesperrt
#584 erstellt: 22. Okt 2014, 19:52
Und Du bist Angestellter bei Focal?
Copythat
Stammgast
#585 erstellt: 22. Okt 2014, 20:39

digrassi (Beitrag #575) schrieb:
sowas steht bei mir im Raum

BILD3443



JBL L 60 mit Medion-Micro (RMS50 Watt) befeuert und Front-Line-Sub mit Eltax-Submodul


die rückwärtigen JBL-THX Subwoofer mit Eltax-Submodul befeuert

BILD3441

BILD3442

Anschaffungskosten um die 1000 Goldtaler

außer der Raumakustik gibts da kaum was zu toppen


Ja, das glaube ich auch ...

und in deinem keller oder dezidierten Hörraum kann es ja auch aussehnen wie auf einer bausstelle, da sieht dies ja keiner und klang ist king
Dadof3
Moderator
#586 erstellt: 22. Okt 2014, 22:12

Weischflurst (Beitrag #584) schrieb:
Und Du bist Angestellter bei Focal?

Dann müsste ich ja diese völlig überteuerten Naim-Verstärker lobpreisen.
Live-musikhörer
Inventar
#587 erstellt: 22. Okt 2014, 23:57

cr (Beitrag #493) schrieb:

menschen haben bedürfnisse und die zu erfüllen ist die aufgabe guter produkte!
um sie erfüllen zu können, muß man sie erstmal kennen.
dazu ist die marktforschung da und die werbung bringts dann unter die leute.
aber das kann die werbung nur, wenn sie die wünsche der kunden kennt und beachtet!


Ich würde die rosarote Brille wieder absetzen, es ist doch bekannt, dass man Konsumenten bis zum Gehtnichtmehr manipulieren und ausziehen kann. Das weiß man schon seit bald hundert Jahren
Die Wünsche der Kunden können manipuliert synthetisch erzeugt werden, mit dem Effekt, dass sich letztlich auch der größte Dreck verkaufen läßt, wenn man es nur richtig anpackt.

Jede Person wird manipuliert ohne Ausnahmen auch diejenige, die meinen, dass andere manipuliert werden.
Vielleicht hast Du keine rosarote Brille aber sicher eine in einer anderen Farbe, wie jedes Mensch auf dieser Welt.
So naiv kannst Du wirklich nicht sein!
.JC.
Inventar
#588 erstellt: 23. Okt 2014, 07:03
Abwr sagt doch genau das selbe wie Du: man wird manipuliert.
Das schließt ja schon ein, dass man es nicht bemerkt.
Sonst würde es überzeugt heißen.


Wie oben erwähnt, die Leute hier wissen, dass der Klang bei mir schei... ist,
obwohl sie ihn nie gehört haben.
Das ist die perfekte Indoktrination durch die HiFi Mafia.

Wenn man TATSÄCHLICH Ahnung von der Sache hat reicht ein Phonozweig
von um 1000 € für Spitzenklang.
Aber das reicht dieser Mafia nicht.
Warum auch?
Wenn man doch den Leuten einreden kann unter 10.000 € ginge da nichts.
JULOR
Inventar
#589 erstellt: 23. Okt 2014, 07:08
@Live-musikhörer:
Man kann aber sein eigenes Denken und Handeln (und das von anderen) hinterfragen, um dieses Problem abzuschwächen. Es bleibt trotzdem immer subjektiv und ein Restrisiko, doch manipuliert worden zu sein. Aber wer sich selbst reflektiert, ist dem nicht hilflos ausgesetzt.


[Beitrag von JULOR am 23. Okt 2014, 07:12 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#590 erstellt: 23. Okt 2014, 10:32

.JC. (Beitrag #588) schrieb:


Wie oben erwähnt, die Leute hier wissen, dass der Klang bei mir schei... ist,
obwohl sie ihn nie gehört haben.
Das ist die perfekte Indoktrination durch die HiFi Mafia.


Du meinst, die Hifi-Mafia hätte Deine Fotos gefälscht?

Mach doch mal ein paar Messungen an Deinem Hörplatz, wenn Du kein Equipment hast, dann kauf Dir eins, da bist Du doch mit unter hundert Euro dabei und danach haben wir ein paar Anhaltspunkte, die objektiv sind und über ein vorschülerhaftes Geprahle hinaus gehen.

Wer 1000 Euro für den Phonozweig veranschlagt, wird doch wohl 100 Euro für Messtechnik übrig haben...

Sauermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#591 erstellt: 23. Okt 2014, 11:40
Hallo,

ich bin ein Vertreter der hier heftig gescholtenen "HiFi Mafia". Als kleiner Hersteller von Leistungsverstärkern gehöre ich zu den wenigen "Verückten", die aus Leidenschaft für Musik den alten High Fidelity Gedanken hochhalten, also eine best mögliche Musikwiedergabe über eine technische Anlage haben wollen.

Welchen Unterschied es macht passende Komponenten zu einer Anlage zu Kombinieren anstelle von Irgendwelchen führe ich gerne vor.
Genauso wie den Effekt, wenn man ein Netzkabel "falsch" herum in die Steckdose steckt. Tonal ändert sich bei falscher Phase gar nichts (vielleicht hören desshalb so viele den Unterschied nicht), die räumliche Abbildung, insbesondere die klar definierte stabile Mitte kann aber bei falscher Phase deutlich leiden. Welchen Unterschied Netzkabel machen können, führe ich auch gerne vor. Erst wenn man selbst hört welche Auswirkungen auch ein Stromkabel haben kann, hört man auf, diese Effekte technisch ergründen zu wollen, sondern akzeptiert zuerst einmal, dass das einfach so ist!

Zu dem Thema "...warum guter Klang gar nicht so teuer sein muss": Klar muss guter Klang nicht teuer sein. Man kann inzwischen mit günstigen Komponenten sehr gut hören.

Guter Klang und gut hören hat aber nichts mit High Fidelity zu tun, das ist viel mehr! Nämlich eine plausible realistische Illusion eines echten Schallereignisses (Musik mit akustischen Instrumenten und Stimme) zu erreichen. Hierzu reicht es bei weitem nicht aus einen "guten Klang", eine tonale Ausgewogenheit bei der Übertragung zu erzielen. Hierzu müssen alle Zeitbezüge bei der Übertragung so weit es eben geht unverfälscht beim Hörer ankommen.
Ich bin mir sicher,dass die Meisten, die hier im Forum schreiben, in diesem Sinne nicht "hinhören" und möglicherweise noch nie über eine Anlage gehört haben die einigermaßen zeitrichtig wiedergibt.

Entsprechend lade ich jeden ein sich eine solche Anlage einmal selbst anzuhören und in einer solchen Kette selbst zu hören, welchen Unterschied es macht wenn man in so einer Kette Komponenten austauscht.

Zu dem Thema Preise: Leider steigen die Kosten nicht linear mit dem Gewinn an Klang sondern exponentiell. Irgendwo in diesem Beitrag steht ein Vergleich zu Kondensatoren: Elkos im Cent-Bereich gegen Folienkondensatoren für 10 Euro. Ein echter Kondensator, also ein Bauteil, dass nur eine Kapazität darstellt, ist für 10 Euro leider nicht zu bekommen. Ein wirklicher Kondensator besteht aus zwei Kondensatoren, die in reihe geschalten "bifilar" gewickelt sind, damit keine Induktivität entsteht. Durch die Reihenschaltung müssen die beiden Kondensatoren doppelt so groß sein, wie der zu Realisierende, im Endeffekt also vier mal so groß. Je nach Kapazität kosten solche Kondensatoren mehr als hundert Euro pro Stück und haben dann wegen dieser zwingenden Bauform eine Spannungsfestigkeit von 800V oder mehr, die man nicht braucht, aber auch nicht vermeiden kann! Für eine zeitrichtige Übertrragung eines Signals durch einen Kondensator muss dieser aber "nur" ein Kondensator sein!

Nach einem Anhören einer solchen zeitrichtigen Anlage stelle ich mich gerne der Diskussion, warum die Komponenten dafür so viel kosten. Davor macht es keinen Sinn, weil Ihr möglicherweise nicht wißt worüber Ihr überhaupt diskutiert.

Ich stelle auch gerne dar, welche Stolpersteine kleinen Unternehmen in den Weg gelegt werden, die mit Leidenschaft technisch exzellente Produkte herstellen.....

Also vielleicht bis demnächst bei einem yAudio Treffen:
www.yaudio.de

Viele Grüße
Gerd Sauermann


[Beitrag von Sauermann am 23. Okt 2014, 11:44 bearbeitet]
Nobbi56
Stammgast
#592 erstellt: 23. Okt 2014, 12:16

Ich bin mir sicher,dass die Meisten, die hier im Forum schreiben, in diesem Sinne nicht "hinhören" und möglicherweise noch nie über eine Anlage gehört haben die einigermaßen zeitrichtig wiedergibt.
Nach einem Anhören einer solchen zeitrichtigen Anlage stelle ich mich gerne der Diskussion, warum die Komponenten dafür so viel kosten. Davor macht es keinen Sinn, weil Ihr möglicherweise nicht wißt worüber Ihr überhaupt diskutiert.


Treffer und versenkt!!!

Nobbi
Gruenwdt
Inventar
#593 erstellt: 23. Okt 2014, 12:24

Nobbi56 (Beitrag #592) schrieb:

Ich bin mir sicher,dass die Meisten, die hier im Forum schreiben, in diesem Sinne nicht "hinhören" und möglicherweise noch nie über eine Anlage gehört haben die einigermaßen zeitrichtig wiedergibt.
Nach einem Anhören einer solchen zeitrichtigen Anlage stelle ich mich gerne der Diskussion, warum die Komponenten dafür so viel kosten. Davor macht es keinen Sinn, weil Ihr möglicherweise nicht wißt worüber Ihr überhaupt diskutiert.


Treffer und versenkt!!!

Nobbi


Stimmt es stört mich auch extrem wenn der Bassdrumschlag vor dem hithat kommt obwohl es umgekehrt sein soll... Sorry ich könnte nicht anders!


[Beitrag von Gruenwdt am 23. Okt 2014, 12:25 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#594 erstellt: 23. Okt 2014, 12:35
Macht denn der Aufwand Sinn, wenn schon aufnahmeseitig das Signal durch günstige Bauteile "vermurkst" wird?
Dadof3
Moderator
#595 erstellt: 23. Okt 2014, 12:36
Wann ist der nächste Termin in Düsseldorf?

Ich bin wirklich offen dafür, mich überzeugen zu lassen.

Übrigens halte ich Hersteller und Verkäufer nicht für eine Mafia. Die wollen verkaufen, da muss sich jeder Kunde eine gewisse Skepsis bewahren, wer das nicht tut, ist selbst schuld.

Was ich aber unter aller Sau finde, sind die Zeitschriften, die ihren Kunden versprechen, ihnen bei Kaufentscheidungen zu helfen, aber sie stattdessen nur verarschen, indem sie in jedem Schwachsinn einen wichtigen Beitrag zu mehr Klang sehen und kaum oder gar nicht wahrnehmbare Unterschiede im Klang maßlos überhöhen. Die meisten Leser halten die für neutrale und unabhängige Dienstleister und vertrauen deren Urteil, was diese schamlos ausnutzen. Sich dafür bezahlen zu lassen, den Auftraggeber anzulügen, damit der auch weiterhin bezahlt, ist mit auch schwachen moralischen Ansprüchen nicht vereinbar.
puffreis
Inventar
#596 erstellt: 23. Okt 2014, 12:37

Nobbi56 (Beitrag #592) schrieb:

Ich bin mir sicher,dass die Meisten, die hier im Forum schreiben, in diesem Sinne nicht "hinhören" und möglicherweise noch nie über eine Anlage gehört haben die einigermaßen zeitrichtig wiedergibt.
Nach einem Anhören einer solchen zeitrichtigen Anlage stelle ich mich gerne der Diskussion, warum die Komponenten dafür so viel kosten. Davor macht es keinen Sinn, weil Ihr möglicherweise nicht wißt worüber Ihr überhaupt diskutiert.


Treffer und versenkt!!!

Nobbi


Was denn?
Das Niveau?

michelx
Ist häufiger hier
#597 erstellt: 23. Okt 2014, 12:45

Nobbi56 (Beitrag #592) schrieb:

Ich bin mir sicher,dass die Meisten, die hier im Forum schreiben, in diesem Sinne nicht "hinhören" und möglicherweise noch nie über eine Anlage gehört haben die einigermaßen zeitrichtig wiedergibt.
Nach einem Anhören einer solchen zeitrichtigen Anlage stelle ich mich gerne der Diskussion, warum die Komponenten dafür so viel kosten. Davor macht es keinen Sinn, weil Ihr möglicherweise nicht wißt worüber Ihr überhaupt diskutiert.


Treffer und versenkt!!!


Na, da beiße ich mal an. Wie geht denn Hinhören bzw. wie lernt man es?

Ich habe gelegentlich (u.a. Hifi-Messe) die Behauptung gehört, Hören könne jeder. Oder man müsse sich einfach mal Musik live anhören, dann wisse man, wie es richtig ist. Nun ja, das mag stimmen, auf niedrigem Niveau. Ich halte mein Hinhören aber für durchaus verbesserungsfähig und da wären Hinweise hilfreich. Etwa worauf es sich besonders zu achten lohnt oder wo die interessanten Unterschiede zwischen X und Y sind.

Die örtliche VHS bietet nichts zum Thema, was auch überraschend wäre. Also mal nach Büchern geschaut.

amazon.de
amazon.de

Die richten sich wohl eher an Musikproduzenten und Toningenieure, keine Ahnung, ob das für meinen Zweck passt.
Gruenwdt
Inventar
#598 erstellt: 23. Okt 2014, 12:47

peacounter (Beitrag #594) schrieb:
Macht denn der Aufwand Sinn, wenn schon aufnahmeseitig das Signal durch günstige Bauteile "vermurkst" wird?


Eigentlich eh Unsinn es heute noch so zu machen. Ein Top gebauter digitalverstärker sollte eigentlich jeden analogamp haushoch schlagen. Ist mir aber egal. Ich liebe retro, gebraucht mal defekt mal zum selbst reparieren etc. Und optimiere da meinerseits, vermutlich Zeitfalsch! *g
Und solange wie du schon sagst die Studios billig Kondensatoren in den Recordern haben (ohjeee das sind oft sogar nur olle Soundkarten!! Selbst bei Klassikaufnahmen..) und dann halt zeitverkehrt verdreht aufnehmen ist mir das sowas von egal!

Außerdem bei den Preisen die da für die amps abgerufen werden würde ich ganz schön sauermann! Denn dann gibt's nen halbes Jahr nix mehr zu essen oder Urlaub bei Vollausstattung!!


[Beitrag von Gruenwdt am 23. Okt 2014, 12:49 bearbeitet]
Sauermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#599 erstellt: 23. Okt 2014, 12:57

Dadof3 (Beitrag #595) schrieb:
Wann ist der nächste Termin in Düsseldorf?

Ich bin wirklich offen dafür, mich überzeugen zu lassen....


Hallo,
bei Zimmerli Sounds in Düsseldorf gibt es gerne Einzeltermine, weil man sich ca. 1 Stunde lang an den Raum des Masteringstudios gewöhnen muss. Der Raum ist hervorragend breitbandig reflektionsbedämpft, stellt aber als solcher trotzdem einen Raum dar, in dem man sich üblicherweise nicht aufhält. Die normale Erfahrung sind Reflektionen in einem Raum.
Wegen eines Termines einfach mit mir in Verbindung setzen (Sauermann Verstärker googeln und anrufen oder email schreiben).
Viele Grüße,
Gerd Sauermann
Sauermann
Schaut ab und zu mal vorbei
#600 erstellt: 23. Okt 2014, 13:03


Stimmt es stört mich auch extrem wenn der Bassdrumschlag vor dem hithat kommt obwohl es umgekehrt sein soll... Sorry ich könnte nicht anders!


Hallo,
fast richtig. Ein Becken, beispielsweise ein 15'' Thin Crash hat eine Grundfrequenz von ca. 90Hz (also Bass). Wenn die erste Halbwelle dieser Grundfrequenz nicht genau unter den anderen Frequenzanteilen des Beckens zu liegen kommt, wird es kein authentischer Beckenschlag...
Grüße,
Gerd Sauermann
Vinuel
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 23. Okt 2014, 13:17
Wirkt sich das phasenrichtige anschließen nur bei Verstärkern aus? Oder auch bei Quellgeräten, z.B. Plattenspielern oder Computern. Wirkt sich das bei jedem Gerät aus, oder gibt es einfach nur falsch konstruierte Geräte, welche darauf reagieren?

Die Frage ist ernst gemeint und hat keinen "zweiten Boden".
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