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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Tank-Like
Inventar
#56305 erstellt: 25. Jun 2013, 10:19
Passend zum Thema:

Kommt euch das bekannt vor?


[Beitrag von Tank-Like am 25. Jun 2013, 10:21 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#56306 erstellt: 25. Jun 2013, 10:22
Eines der stärksten Grundbedürfnisse ist die Selbstverwirklichung. Aber auch das kann ausufern. Es ist wie in der Medizin, die Dosis macht das Gift. Frag aber nicht die Mamba, was sie von ihrem Gift hält.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56307 erstellt: 25. Jun 2013, 12:21
Hier wird ja wieder alles zu einem unverdaulichen gedanklichen Brei zusammen gequast.

Einer der Stränge kann aber immer noch in des Erbsenhi ....., pardon Erbsenzählers Aussage ausgemacht werden, dass Großverdiener und Unternehmer unbedingt die Politik bereichern müssten, allein, die Ärmsten dürften oder könnten es nicht.

Abgesehen davon, dass sich solche Leute gerne über den Umweg Politik an den öffentlich zugänglichen Töpfen bereichern.

Das schrieb ich zu diesem Thema ja schon gestern:


Guck dir auf Kommunalebene an, was in D an Verfilzung (Kölsch: Klüngel) gegeben ist und wie die Aufträge verschoben werden.
In Bayern ist ja jetzt fast jeder Landtagsabgeordnete ein "Familienunternehmer"

In größerem Maßstab: Guck dir an, wie Berlusconi jahrelang die Medien in Italien geschaltet hat und welche Machtfülle er als Unternehmer hatte und sich selbst in diesem circulären Prozess als Regierungschef zugeschanzt hat.

Schau ein wenig zurück und betrachte, wie die deutschen Unternehmen an der Machtergreifung der braunen Sauce beteiligt waren.

Politik und Religion; Politik und Unternehmertum sollten möglichst viel Abstand zueinander halten.


Ein davon dann abgesplittetes Thema, das hier aber in den großen gemeinsamen Topf verquast wurde ist das des unternehmerischen sozialen Gewissens.
Das haben sehr viele der Mittelständler in D.
Der eine mehr, der andere weniger.

Die meisten achten schon aus Eigennutz auf die Zufreidenheit der MitarbeiterInnen und situativ angemessene, adressattengerechte Führung ist zumeist nicht mehr nur Worthülse eines Büchleins in weiter Denkferne.

Einige dieser mittelständischen Unternehmer davon sind in der Familie mit Betriebsgrößen bis 150 Mitarbeitern bei Umsätzen im zwei bis dreistelligen Millionenbereich.

Die Mitarbeiter werden (angeblich) anständig behandelt und über Tarif bezahlt.
Die Inhaber sind gut vernetzt in den Golf- und Flugclubs der Region.

Nicht alles heile Welt für die MitarbeiterInnen - aber auch keine Ausbeuterei mit Lohndumping.

Aber: Wenn von Unternehmerseite die Chance gesehen wird, den Abgaben und den Steuergesetzen im legalen Rahmen ein Schnippchen zu schlagen - dann wird das auch ausgenutzt. Die Netzwerker sind sich dabei eigentlich immer behilflich, indem sie sich mal kurz und rechtlich unverbindlich über die Volumina künftiger Ausschreibungen unterhalten etc.

Warum leckt sich der Hund den Schwanz - weil er es kann.

Genau so läuft das bei der Verquickung von Politik und Unternehmertum. Viele Netzwerker dabei und auf kommunaler Ebene im ländlicher geprägten Raum ist der eine Bruder Unternehmer und der andere sitzt im Landtag oder irgendwelchen kommunalen Ausschüssen.
Soweit ich das mitbekomme, ist da auch absolut kein Unrechtsbewusstsein gegeben.
Warum auch? > machen ja alle so (weltweit) und Sozialdarwinismus der Firmen untereinander ist ständiger Ansporn zur Weiterentwicklung und Drehung des Hamsterrades.

Hinzu kommen die Netzwerke in der deutschen Parteienlandschaft. Man muss sich ja als Neuling erstmal durch das Parteiengedärm durchwurschteln und mit der anderen Sch... vermischen, um an dessem Ausgang als beliebiger Funktionär ein Pöstchen zu ergattern.

Auch hier existieren mannigfaltige Verbindungen von Politiker-Kasten zu Unternehmer-Kasten über familiäre oder freundschaftliche Bindungen.
Parteizugehörigkeit ist da wohl mehr oder weniger beliebig. Vielleicht nicht so stark bei der Linken. Da könnte ich das jedenfalls nicht aus eigenem Erleben berichten.

Gerade deshalb bin ich für eine strikte Trennung von Wirtschaft, Religion und Politik - auch wenn es vollkommen utopisch ist.

Ein kleines aber feines Detail dazu: Deutschland ist noch immer das Land mit der höchsten sozialen Reproduktion. Trotz aller vermeintlichen Bildungsanstrengungen und Durchlässigkeit der Systeme. Die Eliten bleiben unter sich - und sorgen auch dafür, dass es so bleibt.

Schaut euch die Einkommens- und Vermögensstatistiken in D an. Sehr erhellend. Ebenso wie die Wandlungen des Gini-Index.

Ich profitiere von der sozialen Reproduktion und bin gemessen an der deutschen Statistik Großverdiener, werde dementsprechend vom Staat abgeschöpft und bemühe (natürlich) auch den Steuerberater, um möglichst wenig an "den Staat" abzudrücken.

Die Verteilung der Steuergelder ist ein Witz und das gesteuerte Medienwesen mit seinen Verlautbarungen für das Denkprekeriat ist ärmlich.

Es werden Abermilliarden für die Selbst-Erhaltung der Eliten genutzt (Bankenwesen, Immobilienspekulation, Finanzdienstleister, Systemrelevanz blabla etc.) und das Völkchen darf abnicken und es als notwendig verstehen, weil selbst die "Volksvertreter" nicht verstehen, worüber sie bei den Finanzinstrumenten abstimmen. (Keine Hypothese: Man befragte die Abgeordneten zum Euro-Rettungsschirm und dessen Instrumenten bspw.)

Gleichzeitig wird das öffentliche Interesse mit der Neiddebatte unter sich aufgescheucht und beschäftigt, wenn z.B. die Hartzer 5 Euro mehr bekommen sollen, was einen minimalen Bruchteil des zur Rettung des Bankwesens bereit gestellten Mittel ausmachen würde.

Man verlagert über die Medienkonzerne das Bewusstsein in weniger system-gefährliche Bereiche und gibt den Menschen Brot und Spiele sowie ein einigermaßen erträgliches Dasein.

Transparenz ist, wie die letzten ungewollten Enthüllungen zeigen, sehr wohl für die Systemerhaltung in großem Ausmaß gegeben und wird auch wahrscheinlich in ebensolchem Ausmaß genutzt.

Huxley und Orwell sind längst überholt.

RTLII ich komme.

Grüße
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56308 erstellt: 25. Jun 2013, 12:28

peacounter (Beitrag #56304) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #56303) schrieb:
Oder ist das Alles nur eine evolvierte Spielart schon immer vorhandener Instinkte?
ja, würde ich vermuten.


Vermutungen sind noch nichtmal Wissen ersten Grades.

Manchmal ist Wikipedia nützlich.
Hier sind zusätzlich zum Artikel die relevantesten Motivationsmodelle aufgelistet. Lesen hilft (manchmal).

https://de.wikipedia.org/wiki/Motivation
peacounter
Inventar
#56309 erstellt: 25. Jun 2013, 12:38

Geschmeidiger (Beitrag #56307) schrieb:
Wenn von Unternehmerseite die Chance gesehen wird, den Abgaben und den Steuergesetzen im legalen Rahmen ein Schnippchen zu schlagen - dann wird das auch ausgenutzt.
logisch, oder?



Geschmeidiger (Beitrag #56307) schrieb:
Ich profitiere von der sozialen Reproduktion und bin gemessen an der deutschen Statistik Großverdiener, werde dementsprechend vom Staat abgeschöpft und bemühe (natürlich) auch den Steuerberater, um möglichst wenig an "den Staat" abzudrücken.


und genauso tut das fast jeder, der die chance sieht, mal n paar schuhe als arbeitskleidung abzusetzen oder ein paar kilometer arbeitsweg bei der steuererklärung dazuzuschummeln.



dass Großverdiener und Unternehmer unbedingt die Politik bereichern müssten
habe ich übrigens nicht gesagt!
nur dass sie es können sollten.



Geschmeidiger (Beitrag #56308) schrieb:

peacounter (Beitrag #56304) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #56303) schrieb:
Oder ist das Alles nur eine evolvierte Spielart schon immer vorhandener Instinkte?
ja, würde ich vermuten.


Vermutungen sind noch nichtmal Wissen ersten Grades.

Manchmal ist Wikipedia nützlich.
Hier sind zusätzlich zum Artikel die relevantesten Motivationsmodelle aufgelistet. Lesen hilft (manchmal)
mann-mann.... was schiebst du eigentlich für eine agressive stimmung vor dir her?
dein wiki-link widerlegt die vermutung nicht im ansatz und vor allem:
warum sollte man denn bitte nicht auch mal was vermuten dürfen?

ich merk schon: du bist der typus, der an einem stammtisch grundsätzlich irgendwann anfängt, ausfallend zu werden und die diskussion ins feindliche übergehen läßt, oder?


[Beitrag von peacounter am 25. Jun 2013, 12:59 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56310 erstellt: 25. Jun 2013, 13:01

peacounter (Beitrag #56309) schrieb:
oder?


Offensichtlich

Hinsichtlich der Motivationsstrukturen gibt es wie immer einen letzten Stand des Wissens.
Wie wahrscheinlich bei In-Ears auch.

Natürlich kann und darf man vermuten, aber auch und gerade in den Geisteswissenschaften hilft Eigeninformation zur Verifizierung der Vermutungen.

In manchen Bereichen wird mir persönlich manchmal zu viel vermutet - aber das ist ja auch ein Stammtisch.

Ich vermute ja auch, dass die von den Datenkraken durch die User zum größten Teil freiwillig! hergestellte Transparenz durchaus genutzt wird.
ZeeeM
Inventar
#56311 erstellt: 25. Jun 2013, 13:09


Wenn man meint, das man sich selber fundiert zu einer Sache äußern will, dann sollte man sich erstmal umfassend über den Stand der Dinge informieren und auch verstehen. Ist das geschehen, dann kann in eine Debatte eingestiegen werden, die nicht in fruchtlose Laberei ausartet.
Manche finden es sehr nervend den ganzen Tag von Laberköppen, Dummschwätzern, Möchtegerns, und Redundanzverteilern behelligt zu werden, egal ob aktiv oder passiv. Dazu noch mittelmäßige Schachspieler, Leute die nur > 10sec/100 können und unter MENSA eine Ausgabestelle für Studentenfutter halten.

peacounter
Inventar
#56312 erstellt: 25. Jun 2013, 13:12

Geschmeidiger (Beitrag #56310) schrieb:

Hinsichtlich der Motivationsstrukturen gibt es wie immer einen letzten Stand des Wissens.

der so wie ich das sehe absolut nicht gegen zeeems these spricht, sondern eher dafür.

aber da du ja selber schon deine krawallneigung bestätigst, verstehe ich jetzt auch eher, warum du so schnell die stacheln hochfährst.
ich bin halt eher der typ, der nie laut wird und sei die situation noch so verfahren (was zugegebenrmaßen manchmal auch andere zur weißglut treibt, aber das ist nicht mein ziel sondern mein wesen).
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56313 erstellt: 25. Jun 2013, 14:20

ZeeeM (Beitrag #56311) schrieb:
Wenn man meint, das man sich selber fundiert zu einer Sache äußern will, dann sollte man sich erstmal umfassend über den Stand der Dinge informieren und auch verstehen


Eigenreflexion hilft ja doch manchmal
ZeeeM
Inventar
#56314 erstellt: 25. Jun 2013, 14:37
Ja, ich weiß das du weißt das sich substanzlos daherlabere
Wir brauchen uns auch nicht unterhalten. Wozu auch? Bringt nix, ist redundant.
Whistlering
Hat sich gelöscht
#56315 erstellt: 25. Jun 2013, 15:10
Warum schreiben Leute tausende Beiträge zu Sachthemen obwohl sie selber wissen das sie Unsinn schreiben? Muß man das verstehen?
panzerstricker
Inventar
#56316 erstellt: 25. Jun 2013, 15:16
Wer bist du?
peacounter
Inventar
#56317 erstellt: 25. Jun 2013, 15:26
und was willst du hier?

und vor allem: was ist mit deiner butter?

Elhandil
Inventar
#56318 erstellt: 25. Jun 2013, 15:30
Genau, zeig erstmal deine Kopfhörer, deine Butter und deine Taschenlampen.
outstanding-ear
Gesperrt
#56319 erstellt: 25. Jun 2013, 18:22
Schmeißt mal ein Mod den Minibeitragsträger raus? Leiste erst mal was, bevor du hier Leuten Unwissenheit vorwirfst.

Nochmal zum Klarsehen. Ich habe nichts gegen Reiche! Ich wäre ja selbst gerne reich. Ich habe was dagegen, das diese an den Schaltzentralen sitzen. Die sollen mit tollen Ideen super Knete verdienen, haben sie auch verdient, wenn die Mitarbeiter daran partizipieren. In der Natur muss der eine sich auf den anderen verlassen können. Und, liber PC, bitte die 60 Stundenwoche mal als Klischee weglassen. Was Du Arbeit nennst, erzähle mal einem Mauerer oder Dachdecker. Auch meine Tätigkeit, so bescheiden ich auch verdiene, erfordert einen großen Zeitaufwand. Aber ich muss nicht so hart Malochen wie eine Krankenschwester oder Altenpflegerin. Der arme Reiche, der Zuhause heult, weil er keine Steuern zahlen darf, wäre bei entsprechender Gesetzesänderung ganz schnell auf der Oppositionsbank. Wenn der Dieb schreit, haltet den Dieb. Das sind Phrasen von Leuten, die sich wie eine Vorhaut verhalten. Wenn es ernst wird, ziehen sie sich zurück.

Wir müssen die Extreme verhindern. Wenn ich schon wieder das lächerliche Gestammel der Opposition höre, wie sie über das CDU-Wahlprogramm herfallen, indem sie die Finanzierungslücken anprangern (!!), dann könnte ich kotzen. Diese Blödheitsabonnenten von Rot/Grün haben GAR NICHTS dazugelernt. Dieser CDU-Fritze aus dem Verteidigungsministerium setzt Milliarden in den Sand (ohne Konsequenzen) die Regierung verabschiedet mit Hilfe der Rotrünen ein 100 Millionen Aufstockprogramm für den Bundesnachrichtendienst und diese realitätsfremden Buffetdauersteher und Berufsvollpfosten jammern über Finanzierungslücken? Millarden werden in Banken gesteckt und in den Sand gesetzt, in Banken, die längst weg sind vom Fenster. Und die jammern über Finanzierungslücken? Kommt von denen nicht mal einer auf die Idee, dem CDU-Programm zu entnehmen, das es praktisch gar nichts aussagt, weil man es in künftigen Koalitionsverhandlungen einfach wegrationalisieren wird? Arme Politlandschaft, armes Deutschland.

Wir brauchen Spitzenunternehmer! Wir brauchen sie aber nicht in der Politik. Wir brauchen Top-Mitarbeiter, Top-Schulen und Top-Ausbildungsplätze, Lohnentwicklungen in Abhängigkeit der Produktivität. Wir brauchen endlich Steuergerechtigkeit und müssen zurück zur Sozialstaatlichkeit und zur Verstaaltlichung der Grundversorgungssysteme. Wir brauchen keine Entgeldbemessungsgrenze, wir brauchen das Bürgergeld. Wir brauchen private Krankenversicherungen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinaus Premiumdienste anbietet, damit die Reichen sich diese leisten und ihr Leben genißene können. Aber sie bleiben im Solidarsystem und müssen den gleichen Prozentsatz zahlen, wie Otto Kassenpatient. ALLE Berufsgruppen zahlen Sozailversicherungsbeiträge in vollem Umfang.

Wir brauchen keine großen und fetten Banken. Wir brauchen eine Gründungsoffensive, lockere Kreditvergabe, Berufs- und Studierzulassungsgrenzenlockerung. Wir brauchen keine IHK, keinen Meisterzwang und keine GEZ. Wir brauchen einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn und keinen steuersubventionierten Niedriglohnsektor! Es ist weitaus sinnvoller, diese unsäglichen Arbeitsverhältnisse abzuschreiben und eine Bildungsoffensive zu starten, als die Mitnahmeeffekte der Unternehmen (insbesondere Mittelstand!) zu unterstützen. Wir brauchen drakonische Strafen bei Mißbrauch von Maßnahmen, die eigentlich der Volkswirtschaft zugute kommen sollen. Spediteure, die ihre Mitarbeiter gefährliche Dauerschichten absolvieren lassen, gehören strafrechtlich verfolgt und nicht mit einem lächerlichen Bußgeld "geärgert". Der ganze Sumpf muss trockengelegt werden! Vor allem brauchen wir wieder investigativen Jounalismus und nicht diese gleichgeschaltete Journallie von Armgeistigen.

Viel Arbeit. Nur darf keiner so naiv sein zu glauben, das die Etablierten die Themen auch nur ernsthaft angehen werden. Verbal im Wahlkampf ja. Aber wie sagte einst Müntefering, einer der größten Opportunisten und Wendehälsen bei den Roten? Man solle die Parteien nicht an ihren Wahlversprechen beurteilen, das wäre unfair. Und darauf zu hoffen, das einer der Superreichen die Grundstöcke dafür legen wird, ist noch unwahrscheinlicher.
panzerstricker
Inventar
#56320 erstellt: 25. Jun 2013, 18:45
Ich brauche vor Allem eine kleine Eisenpfanne:
Pfännchen
Ist sie nicht süß?

Ich habe übrigens bei Turk angerufen, man kann auch von denen direkt eine Pfanne bekommen die dann auch auf planen Boden kontrolliert ist oder dann eben gratis von denen plan geschliffen wird. Gerade bei den warmgeschmiedeten (eigentlich eher für Gas geeignet) Pfannen macht das durchaus Sinn, da die ja von nem Knilch mit Hammer bearbeitet werden und die deshalb häufig nicht 100%ig plan sind.

Dieses gerede von Politik macht mich ganz krank, ihr habt zwar alle irgendwie Recht (häufig) aber leider sitze ich hier, lerne Mathe für mein Studium und werde sicher auch nach dem Studium nichts an diesen Missständen ändern können. Es bleibt uns nur unsere kleine Welt aus der wir das "Beste" machen können.
peacounter
Inventar
#56321 erstellt: 25. Jun 2013, 18:56

outstanding-ear (Beitrag #56319) schrieb:
Und, liber PC, bitte die 60 Stundenwoche mal als Klischee weglassen. Was Du Arbeit nennst, erzähle mal einem Mauerer oder Dachdecker. Auch meine Tätigkeit, so bescheiden ich auch verdiene, erfordert einen großen Zeitaufwand. Aber ich muss nicht so hart Malochen wie eine Krankenschwester oder Altenpflegerin.
sorry, aber ich kenne mitlerweile genug leute, denen parkett verlegen einfach mehr liegt als kalkulieren und die das was sie können als deutlich entspannender empfinden, als das was ich kann!
denen geht kalkulation so auf den sack, dass sie lieber 10 stunden körperlich ackern als 3 stunden zahlen zu schieben und das anerkenne ich!
aber ich kann beim besten willen keine höhere belastung in dem was sie tun erkennen!
jeder tut im bestfall was er kann und unterm strich werden wir dann hoffentlich alle glücklich.
der zahlenschieber muß halt nur aufpassen, dass er kein napoleon wird, aber das krieg ich hin.
verlass dich drauf!


[Beitrag von peacounter am 25. Jun 2013, 18:57 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#56322 erstellt: 25. Jun 2013, 23:36
Büroarbeit ist nicht jedermanns Sache, genausowenig wie Handwerkertätigkeiten. Ich kenne beide Seiten. Ich habe als Servicetechniker im Aussendienst gearbeitet, zum Teil 18 Stunden am Stück, habe bei meinen Eltern den Gartenpfleger gespielt und kenne auch intensivste Büroarbeit und Abteilungsleiterstreß. Letzteres war von der psychischen Belastung am härtesten. Bei den anderen Tätigkeiten, war ich abends immer platt. Diese Arbeiten KANN man gar nicht 60 Stunden die Woche ausüben. Jedenfalls nicht lange, ohne amstock zu gehen. Es geht auch nicht darum, was einem mehr liegt. Ich kenne auch Saturn Geschäftsführer, die 60 Stunden die Woche gearbeitet haben, sitzend und herumlaufend. Die hatten aber locker die Zeit, sich am WE die Birne zuzuschütten und konnten restbesoffen am Folgetag noch "arbeiten" kommen. 60Stundenwoche ist also relativ. Ein bekannter Architekt sitzt davon z.B. 20 Stunden im Auto. Gut, ist auch anstrengend. Aber ich bin sicher, nach 30m² Parkettlegen, wäre der froh, mal wieder ein paar Runden drehen zu können.

Aber wir sollten das lästige Politikgelaber nun beilegen. Wir sind hier am Stammtisch, um uns zu amüsieren, nicht um zu zanken. Und wenn mein Ton hin und wieder mal schärfer wird, dann sind das nur emotionale Regungen. Konnte Ungerechtigkeiten noch nie emotionslos diskutieren. Ich bin ja auch nur ein Mensch, wenn auch ein komischer. In diesem Sinne.

Themenwechsel:

Ich habe die Turkpfanne nun mehrmals benutzen können und kann mich der allgemeinen Begeisterung durchaus anschließen. Sie leitet die Temperatur schnell ans Gargut weiter, es brennt auch nichts fest und wenn man sie ordentlich befeuert, dann bekommt man sogar Salatgurken gebräunt. Schmecken so zubereitet auch gar nicht übel. Für den Preis von 28€ muss ich sagen, eine empfehlenswerte Ergänzung für jeden Haushalt. Nur ein bisschen klein, die 28er. Für steaks, Würstchen oder Schnitzel/Koteletts aber perfekt.
tendo2008
Inventar
#56323 erstellt: 25. Jun 2013, 23:50

Der ganze Sumpf muss trockengelegt werden!
aber frage nicht die Frösche wie das geht....
panzerstricker
Inventar
#56324 erstellt: 26. Jun 2013, 06:44

outstanding-ear (Beitrag #56322) schrieb:

Ich habe die Turkpfanne nun mehrmals benutzen können und kann mich der allgemeinen Begeisterung durchaus anschließen. Sie leitet die Temperatur schnell ans Gargut weiter, es brennt auch nichts fest und wenn man sie ordentlich befeuert, dann bekommt man sogar Salatgurken gebräunt. Schmecken so zubereitet auch gar nicht übel. Für den Preis von 28€ muss ich sagen, eine empfehlenswerte Ergänzung für jeden Haushalt. Nur ein bisschen klein, die 28er. Für steaks, Würstchen oder Schnitzel/Koteletts aber perfekt.


Das Gute ist, sie wird tatsächlich nur noch besser!
peacounter
Inventar
#56325 erstellt: 26. Jun 2013, 08:05
interessanterweise gilt das auch für so eine woll.
die beschichtung leidet eigentlich überhaupt nicht, sondern entwickelt sich bzgl der brateigenschaften ebenfalls innerhalb der ersten zeit von "gut" zu "super".
mitlerweile (nach den erwähnten 10 jahren dauergebrauch) sieht sie zwar absolut nicht mehr neu aus, aber das arbeiten damit ist immer noch absolut problemlos und ich gebe damit oft ordentlich zunder (und lösche auch häufig darin ab...also temperaturschock).
BurtonCHell
Inventar
#56326 erstellt: 26. Jun 2013, 11:06

sondern entwickelt sich bzgl der brateigenschaften ebenfalls innerhalb der ersten zeit von "gut" zu "super".


na wenigstens sind wir uns bei den Pfannen einig zum Thema Einspiel- bzw. brenneffekt ...


[Beitrag von BurtonCHell am 26. Jun 2013, 11:11 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#56327 erstellt: 26. Jun 2013, 11:13
Ich glaube der Einbrenneffekt ist eher psychologisch bedingt... Ich kann mir aber auch vorstellen, dass eventuell mit dem Pfannenuntersetzer zusammenhängt und wie sehr er schon plattgedrückt wurde.
BurtonCHell
Inventar
#56328 erstellt: 26. Jun 2013, 11:24

psychologisch


plattgedrückt


Die Analogie gefällt mir ....
panzerstricker
Inventar
#56329 erstellt: 26. Jun 2013, 11:27
Ich seh keine Anal.ogie (fürn Arsch) ... *pfeif*
BurtonCHell
Inventar
#56330 erstellt: 26. Jun 2013, 11:31
Jupp, die Stammtisch-Assi-milierung ist somit abgeschlossen ...
outstanding-ear
Gesperrt
#56331 erstellt: 26. Jun 2013, 12:06
Habe in meiner Ballarini auch mal Eierpfannkuchen gemacht. Hey, ich konnte den Pfannkuchen ind der Luft wenden. Habe direkt meine Frau dazu geholt, um ihr zu zeigen, was sie da für einen Tausendsassa geheiratet hat. Die Keramikbeschichtung ist sensationell. Ich werde dieses Pfanne auch nur für Fisch, Paniertes und so verwenden. Vielleicht ist das die erste Pfanne, die länge als 2 Jahre hält. Bei der Turk ist aber schon beim Einbrennen nichts angepappt. War ganz überrascht. Hatte mir schon die Drahtbürste und Ceranfeldschaber zurecht gelegt. Aber nö, alles super. Übrigens: Die GSW-Eisenpfanne wird mit "extra schwere Gatsroqualität" beworben und die falschen Gewichtsangaben auf amazon (immer wieder zu finden) suggerieren das zusätzlich. Die GSW Pfanne ist genau 70 Gramm schwerer als die Turk. Wobei die GSW sogar noch etwas größer erscheint. also nicht verarschen lassen und gleich das Original kaufen.


[Beitrag von outstanding-ear am 26. Jun 2013, 12:07 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56332 erstellt: 26. Jun 2013, 14:28
Hast du eine Ballarini mit echter Keramikbeschichtung oder eine, die zwar innen auch weiß ist aber bei der nur Keramik zugesetzt wurde?

Bei der echten Keramik sollten die Temperatursprünge nicht zu groß sein


[Beitrag von Geschmeidiger am 26. Jun 2013, 14:29 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#56333 erstellt: 26. Jun 2013, 15:10
Auch da gibt es Möglichkeiten, die haltbarer zu machen. Als allererstes darf die Schichtdicke nicht zu groß sein, um die Spannungen auf einem managebaren level zu halten.
Danach ist das Hauptproblem ja, die unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen Keramik (niedrige thermische Dehnung) und Stahl (relativ hohe thermische Dehnung) anzupassen. Meist macht man das durch eine Vermittlerschicht, die betragsmäßig irgendwo dazwischen liegt. Außerdem kann man die keramische Schicht mit einem Porositätgradienten ausstatten. Dann ist sie oben relativ dicht und unten am Stahl relativ gut "dehnbar".

Machbar ist das schon alles, es ist halt nur alles teuer
outstanding-ear
Gesperrt
#56334 erstellt: 26. Jun 2013, 19:03


Hast du eine Ballarini mit echter Keramikbeschichtung oder eine, die zwar innen auch weiß ist aber bei der nur Keramik zugesetzt wurde?


Äh...ja...denke ich. Was ist los?

Also ich habe die hier:

amazon.de

Die hat wohl eine reine Keramikbeschichtung und keinen Zusatz zur Teflonbeschichtung. Hoffe ich.

Habe heute mit der Turk Hackfleischsoße gemacht. Mit Zwiebeln, frischem Paprika, Champignons und Mais. Alle Zutaten auch maximaler Temperatur seperat angebraten und dann in einen größeren Topf gegeben. Ich denke, die hätte ich gar nicht würzen müssen, so intensiv schmeckte die Soße nach den leckeren Zutaten. Herrschaftszeiten, wenn ich das mal eher gewusst hätte!! Die Turk ist jetzt durchgetestet und für sehr gut befunden worden. Die Fissler Crispy ist bei Steaks die Avantgarde und die Ballarini hat bei Pfannkuchen und Spiegeleier ihren Platz gefunden.
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56335 erstellt: 26. Jun 2013, 20:56

outstanding-ear (Beitrag #56334) schrieb:


Die hat wohl eine reine Keramikbeschichtung und keinen Zusatz zur Teflonbeschichtung. Hoffe ich.



Ist auch so. Die Rivarolo sind Keramik beschichtete Pfannen.

Ich habe davon die Schmorpfanne. Nichts zu beanstanden.
Hast du schon mal Steaks in der gemacht?
Da gibt es auch nichts zu beanstanden.
panzerstricker
Inventar
#56336 erstellt: 26. Jun 2013, 21:10
Ich habe schon in ner Turk Pfanne und in ner Silit Keramik Pfanne (besitze ja u.A. beide) Steaks (Rinderfilet) gebraten und in der Turk ist es ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Die Keramik Pfanne ist aber für so was wie Pfannkuchen perfekt geeignet! So ist das nun mal, eine Pfanne reicht (eigentlich) nicht
tendo2008
Inventar
#56337 erstellt: 26. Jun 2013, 21:15
IHR MACHT MICH NOCH VERÜCKT.... ich habe gestern noch eine Bratpfanne gekauft.... Kopfhörer, Taschenlampen, Butter, .......

M A N......

diese hier...ich will hier rausssss

kommt in das Arbeitszimmer meiner Frau... da sie besser kochen kann als ich...


DANKE FÜR DEN TIPP
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#56338 erstellt: 26. Jun 2013, 21:18

panzerstricker (Beitrag #56336) schrieb:
Ich habe schon in ner Turk Pfanne und in ner Silit Keramik Pfanne (besitze ja u.A. beide) Steaks (Rinderfilet) gebraten und in der Turk ist es ein ganz anderes Geschmackserlebnis.


Mhm

Ich kann das ja nur so stehen lassen, da ich keine Turk besitze.

M.E. kommt es bei Steaks zuerst auf die maximale Temperatur an und die ist bei der Rivarolo für eine Beschichtete schon sehr hoch. Bis zu 400 Grad kann die erhitzt werden, was man im praktischen Gebrauch auch merkt. Röstaromen bilden sich auch genug.
Es pappt halt nur nichts an.
panzerstricker
Inventar
#56339 erstellt: 26. Jun 2013, 21:21
Turk Pfannen kannste zum Glühen bringen, scheiß egal
outstanding-ear
Gesperrt
#56340 erstellt: 26. Jun 2013, 22:14
Nun ja, ob sich Pfannen nun geschmacklich unterscheiden, kann sich ja nur auf die Temperatur beziehen. Eisen scheint da in Sachen Wärmeleitung wohl Vorteile zu haben. Allerdings hält sich die Temperatur nicht allzu lange. Und wenn man ein Steak zu lange und zu heiß brät, wird es knusprig und das mag ich ja nun nicht gerade. Was schafft so eine Ceranfeldplatte? 300°C? Da wird es aber schon kritisch mit sinnvoller Brattemperatur. Wichtig ist, das die Temperatur nicht sofort abfällt, sobald man das Fleisch reinlegt. Und hierin liegt auch der Grund, warum Fleisch unbedingt Zimmertemperatur haben sollte, bevor man es in die Pfanne gibt! Sonst klappt das nicht zufriedenstellend, mit dem Anbraten/Nachgaren und so. Die krasse Hitze, die man mit der Turk hinbekommt, ist perfekt zum Anbraten von zum Beispiel Champignons. Bislang hatte ich immer Pilzsuppe. Jetzt bekomme ich die Pilze super gebräunt und das duftet schon so lecker und dann haben die ein Aroma, das ich schon fast von Fleischersatz sprechen möchte. Bisschen Öl (oder Butter ), Knoblauch und Salz dran und MAHLZEIT!

Also ich brauche mindestens 3 Pfannen.

@tendo2008
Was hast du deiner Frau denn gesagt? Hier, versuche es mal damit?
tendo2008
Inventar
#56341 erstellt: 26. Jun 2013, 22:56

@tendo2008
Was hast du deiner Frau denn gesagt? Hier, versuche es mal damit?


kennst Dich aus was.... bei so einem Kommentar hätte ich die Pfanne im Gesicht kleben.... aber heiß glühend!

ne... die anderen sachen ziehen nicht mehr... Gold/Silber Schmuck und Wochenendreisen... Essen gehen... da musste mal ne Turk her...

der Kommentar von ihr war, WIR HABEN DOCH EINE BRATPFANNE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

J A A AAAaaaaa.... aber keine TURK Frauen....

Du hast die ganz gut verkauft.... kann man da auch Kabel dran machen....

Nur das einbrennen stelle ich mir etwas dramatisch vor....


[Beitrag von tendo2008 am 26. Jun 2013, 23:02 bearbeitet]
xoggy
Inventar
#56342 erstellt: 26. Jun 2013, 23:16

tendo2008 schrieb:
Nur das einbrennen stelle ich mir etwas dramatisch vor....


Deaktivier kurzfristig alle Feuermelder...

Ob das Einbrennen wiklich nötig ist - na ja. Die erste Pfanne hab ich noch nach Anleitung mit Kartoffelschalen schwimmend in Öl und eine handvoll Salz "eingebrannt", die nachfolgenden von mir verschenkten wurden's aber nicht, und da ist kein Unterschied zu entdecken.

Wichtig ist meiner Meinung nach nur das anfängliche Aus-, Abschrubben mit Waschmittellauge und bei den ersten so ca. 10 Bratvorgängen nicht mit Öl/Fett zu geizen, nicht kleckern - klotzen!
morpet
Ist häufiger hier
#56343 erstellt: 26. Jun 2013, 23:22
Ist sone alte Fettschicht inner Pfanne eigentlich schlecht für den Geschmack?
tendo2008
Inventar
#56344 erstellt: 26. Jun 2013, 23:24
ok, also offenes Lagerfeuer.... meine Frau wird schreien vor GLÜCK...

danke für deinen Vorschlag ich werde mich da mal dran machen wenn sie da ist...dann werde ich ein köstliches Mahl zaubern mit Kartoffelscheiben in Öl und Salz...
tendo2008
Inventar
#56345 erstellt: 26. Jun 2013, 23:28

morpet (Beitrag #56343) schrieb:
Ist sone alte Fettschicht inner Pfanne eigentlich schlecht für den Geschmack?


ne.....
padua-fan
Inventar
#56346 erstellt: 26. Jun 2013, 23:34

outstanding-ear (Beitrag #56340) schrieb:
Die krasse Hitze, die man mit der Turk hinbekommt, ist perfekt zum Anbraten von zum Beispiel Champignons. Bislang hatte ich immer Pilzsuppe. Jetzt bekomme ich die Pilze super gebräunt und das duftet schon so lecker und dann haben die ein Aroma, das ich schon fast von Fleischersatz sprechen möchte. Bisschen Öl (oder Butter ), l


Wenn du die Pfanne so heiß werden lässt, würde ich aber eher keine Butter nehmen... die dürfte das nicht verkraften...
xoggy
Inventar
#56347 erstellt: 26. Jun 2013, 23:35

tendo2008 schrieb:
[...]dann werde ich ein köstliches Mahl zaubern mit Kartoffelscheiben in Öl und Salz...


KartoffelSCHALEN, reicht völlig, die Kartoffeln selbst kannst du dann für den ersten regulären Bratgang verwenden.


morpet schrieb:
Ist sone alte Fettschicht inner Pfanne eigentlich schlecht für den Geschmack?


Die werden mit Küchenpapier ausgewischt, da bleibt nur ein hauchdünner Fettfilm als Korrosionsschutz zurück. Wird die Pfanne länger nicht benutzt und das Fett ist eventuell ranzig, spricht nichts dagegen, sie kurz mit heißem Wasser und Kunststoffbürste auszuschrubben.
tendo2008
Inventar
#56348 erstellt: 26. Jun 2013, 23:45


KartoffelSCHALEN, reicht völlig, die Kartoffeln selbst kannst du dann für den ersten regulären Bratgang verwenden.


ok SCHALEN... dann gibt es im zweiten Gang lecker Bratkartoffeln am Wochenende.... mit Zwiebeln und Speck....
outstanding-ear
Gesperrt
#56350 erstellt: 27. Jun 2013, 08:34

Du hast die ganz gut verkauft.... kann man da auch Kabel dran machen....


Nee, aber ne' Kette.

Also bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, den Kokolores durchzuziehen, der auf Youtube oder in diveresen Foren vermittelt wird, dem sei gesagt, das ist nicht nötig! Ich habe einfach eine gute Portion Fett genommen, eine Hand voll Salz und frische Kartoffelscheiben. Das Ganze auf hoher Hitze dunkelbraun
werden lassen. Es hat nicht mehr geraucht oder gedapft, wie beim normalen Kochen. Da muss sich auch keine schwarze Schicht bilden. Bei mir, wie gesagt, brennt nichts an, pappt nichts fest und sie ist gut sauber zu halten. Ich spüle sie jedesmal danach (Wasser, Bürste oder Topfreiniger, ggf. Ceranfeldschaber) und fette sie mit einem Küchenkrepp und paar Tropfen Sonnenblumenöl ein. Eine wie auch immer geartete Schicht will ich aus hygienischen Gründen auch gar nicht haben.


Wenn du die Pfanne so heiß werden lässt, würde ich aber eher keine Butter nehmen... die dürfte das nicht verkraften...


Zum Anrichten natürlich, nicht zum Braten!


[Beitrag von outstanding-ear am 27. Jun 2013, 08:35 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#56351 erstellt: 27. Jun 2013, 09:05

morpet (Beitrag #56349) schrieb:

Irgendwann erfülle ich mir meinen Traum und kauf mir ne Fritteuse.


Ich hatte mal eine.
Irgendwann hab ich sie verschenkt.
Frittiertes will ich so selten, da geh ich dann doch lieber zu nem Profi, als dass ich mir son fetttopf hinstell.

Noch überflüssiger war allerdings die Anschaffung des brotbackautomaten.
Ziemlich blöd für jemanden, der höchstens ein mal pro Woche Brot isst!
ZeeeM
Inventar
#56352 erstellt: 27. Jun 2013, 09:11

peacounter (Beitrag #56351) schrieb:

morpet (Beitrag #56349) schrieb:

Irgendwann erfülle ich mir meinen Traum und kauf mir ne Fritteuse.


Ich hatte mal eine.
Irgendwann hab ich sie verschenkt.


Oder eine Friseuse?
peacounter
Inventar
#56353 erstellt: 27. Jun 2013, 10:19
was sich witzigerweise tatsächlich öfter in gebrauch befindet (und das hätte ich echt nicht gedacht), ist der entsafter!

sowas steht bei den meisten leuten ja nur rum, aber da ich mehr oder weniger täglich auf dem markt bin und es da immer mal wieder unglaubliche angebote gibt, wandert öfter mal ein kilo gemischte früchte oder gemüse (oder beides) in das gerät.

das ist so ein teil, dass das zu verarbeitende gut schreddert und per zentrifugalkraft das ganze trockene fruchtfleisch abfördert.
funktioniert super und war auch nicht sonderlich teuer.
wenn saison ist, mach ich damit immer orangen-mandarinensaft.
das sieht zwar nicht so satt aus wie gekaufter, schmeckt aber viel besser und da ich eh keinen o-saft mit fruchtfleisch mag, ist das ergebnis genau richtig.

ansonsten ist das wichtigste utensil in der küche neben der kaffeemaschine die salatschleuder.
da bin ich echt anspruchsvoll geworden: die hier


[Beitrag von peacounter am 27. Jun 2013, 10:28 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#56354 erstellt: 27. Jun 2013, 11:20
Was zum Henker ist denn eine Salatschleuder? Zum Trocken? lol. das Wasser an den Salatblättern ist bei mir Grundlage für's Dressing. Muss bei Tomatensalat ja auch eine ziemliche Sauerei sein.

Apropos Dekadenz: Ich habe mir eine WMF Spülbürste und eine Lurch Knoblauchpresse zugelegt. Die Bürste ist echt der Burner. Jede Spülbürste streckte nach zweimaligem Gebrauch alle Borsten von sich. Diese scheint für die Ewigkeit zu sein! Kostet zwar knapp 20 Tacken, aber wenn ich die anderen Mistbürsten zusammenrechne, komme ich mit Sicherheit drüber.

Und die Knoblauchpresse.... ....normalerweise nehme ich für eine Gehacktessoße 3-4 Knoblauchzehen (Großer Topf natürklich) und schnibbel sie mit dem Messer klein. Der gleiche Knoblauch, diesmal aber mit Presse vorbereitet ...eine Zehe hätte vollkommen gereicht. Schmeckte knofig wie beim Chinesen, war auch super lecker, aber wenn am nächsten Tag zum Arzt will, eine blöde Idee. Also kein Vergleich. Viel intensiveres Aroma! Und vor allem, nach dem Quetschen bleibt nur ein dünnes Häutchen übrig. Perfekt!

amazon.de
panzerstricker
Inventar
#56355 erstellt: 27. Jun 2013, 11:27
Vielleicht weiß hier ja auch wer was über Schlafmöglichkeiten zum mitschleppen. Ich brauche nämlich für meine Freundin und mich eine transportable Schlafmöglichkeit, wo wir gemeinsam drauf schlafen können. Preis ist erst mal egal, darf halt nicht allzu groß sein. Ein bisschen Komfort wäre auch ganz gut.
peacounter
Inventar
#56356 erstellt: 27. Jun 2013, 11:47
"nicht zu groß" ist relativ.
ich hab für sowas ne komfortable luftmatratze (1,40 breite) und dazu ne kleine e-pumpe (ist kleiner als jeder blasebalg und hat irgendwas um die 10,- euro gekostet).


@OE:
also ohne salatschleuder würd das bei mir nicht funktionieren.
meine salatportionen sind so riesig, dass ich ich das in einem sieb niemals gut genug abgetrpoft bekäme.
da hätte ich hinterher vermutlich mind 0,2liter wasser im salat.
außerdem geht das einfach am schnellsten.
ich mach die schleuder randcoll, lass wasser reinlaufen, dreh ein paar mal das sieb im wasser und kippe ab.
dann noch so ein durchgang, schleudern und fertig.
und da ich das ca 6 mal pro woche mache, hat sich das "teure" ding längst bezahlt gemacht.

knobipresse find ich doof.
ich nehm immer ein paar zehen, drück die etwas an und lass sie dann mitkochen.
am ende sammel ich sie wieder raus, ich finde, so kriegt man das feinste aroma.
und ich hab das gefühl, dass man so auch wesentlich weniger nach dem zeug riecht.

nur für knoblauchbutter und marinierte champignons, die ich auf dem blech im ofen mache, hacke ich den knoblauch sehr fein.
ist aber schnell gemacht. dauert vermutlich kaum länger als die olle presse sauberzumachen.
meine ist im müll gelandet (so'n blödes alu-teil, wie sie wohl jeder kennt).
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