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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Autor
Beitrag
bartzky
Inventar
#74512 erstellt: 30. Mrz 2018, 17:15
Käse
Flöff
Hat sich gelöscht
#74513 erstellt: 30. Mrz 2018, 18:35

Tausendsascha (Beitrag #74511) schrieb:
Das muss doch immer zu einem anderen Ergebnis führen oder nicht? Also hören sich die Kopfhörer im realem anders an?

Link 1

Link 2


Das funktioniert nur wenn du einen Hörer hast, der das Audio so wiedergibt, wie es aufgenommen wurde. Das heißt nicht das der Hörer linear sein muss, sondern er muss klanglich auf deine persönliche Hörkurve passen. Und zwar sowohl für den rechten als auch für den linken Kanal die sich je nach Ohr ja auch noch bei jedem Menschen teils untereinander unterscheiden. Ich hör z. B. einen 3 KHZ Ton auf meinem linken Ohr lauter als auf dem rechten. Bei einem 7,5 KHZ Ton ist es umgekehrt. Das ist praktisch nicht möglich außer du entzerrst einen Hörer perfekt auf deine Ohren. Dazu musst halt ein perfektes Audiogramm deines linken und rechten Ohres haben.

Aja, eine exakte Raw Messung deines Kopfhörers brauchst du ebenfalls damit du den auf Basis deines Audiogramms für beide Kanäle mit z. B. dem apo eq entzerren kannst.


[Beitrag von Flöff am 30. Mrz 2018, 18:45 bearbeitet]
Huo
Hat sich gelöscht
#74514 erstellt: 30. Mrz 2018, 18:49

Flöff (Beitrag #74513) schrieb:
Ich hör z. B. einen 3 KHZ Ton auf meinem linken Ohr lauter als auf dem rechten.

Bei mir ist es genau andersherum. Lass mal jeweils das linke Ohr tauschen!

Zeos Reviews macht so Aufnahmen auch. Es gibt manchmal ein paar Hinweise. Es fällt auf wenn ein Frequenzbereich wirklich stark abfällt, aber drauf verlassen kann man sich nicht.

Es gibt auch einen Kanal (nicht mehr aktiv) der das mit mehreren Nahfeldmonitoren gemacht hat und immer hin und her gewechselt hat. Seitdem bin ich in die Yamaha HS8 verliebt ohne sie je wirklich gehört zu haben.
bartzky
Inventar
#74515 erstellt: 30. Mrz 2018, 18:49
@Flöff: Da denkst du vieeel zu kompliziert. Entscheidend ist, wie die Kopfhörer für das Video aufgenommen wurden. Wenn die ihren Job vernünftig gemacht haben (was ich nicht glaube), haben die mit einem Kemar o.Ä. aufgenommen. Auf selbigen Messekopf müsste dann ebenso der eigene Hörer gemessen worden sein. Die Messung des eigenen Hörers müsste man entsprechend vom fremden Hörer subtrahieren.
Trotzdem besteht das Problem, dass man auf diese Weise die Nichtlinearitäten des eigenen Hörers, des fremden Hörers und des Messsystems hört.
Auf ähnliche Art und Weise würden auch schon Studien zur Hörbarkeit von nichtlinearen Verzerrungen durchgeführt. Beispielweise diese hier: http://www.aes.org/e-lib/browse.cfm?elib=17441

Die Idee ist eigentlich ganz gut, die Umsetzung so natürlich komplett Käse. Man müsste als Anwender seinen eigenen Kopfhörer aus einer Liste auswählen können und dann die entsprechend manipulierte Aufnahme hören können. Nichtsdestotrotz hat man noch oben erwähntes Problem
Flöff
Hat sich gelöscht
#74516 erstellt: 30. Mrz 2018, 18:56

Huo (Beitrag #74514) schrieb:

Flöff (Beitrag #74513) schrieb:
Ich hör z. B. einen 3 KHZ Ton auf meinem linken Ohr lauter als auf dem rechten.

Bei mir ist es genau andersherum. Lass mal jeweils das linke Ohr tauschen!



Da bin ich ja beruhigt das ich nicht der einzige teilhörgeschädigte bin. Bei mir liegt es vermutlich daran das mir das Trommelfell mit 5 Jahren auf dem rechten Ohr geplatzt ist. Und/oder denke mal natürliche Streeung.


@Flöff: Da denkst du vieeel zu kompliziert. Entscheidend ist, wie die Kopfhörer für das Video aufgenommen wurden. Wenn die ihren Job vernünftig gemacht haben (was ich nicht glaube), haben die mit einem Kemar o.Ä. aufgenommen.


Ich bin bei meinem Post einfach mal davon ausgegangen das die Aufnahmen perfekt sind. Ich kenne mich leider nicht so gut mit Aufnahmegeräten/microfonen usw. aus.


Auf selbigen Messekopf müsste dann ebenso der eigene Hörer gemessen worden sein. Die Messung des eigenen Hörers müsste man entsprechend vom fremden Hörer subtrahieren.


Aber ja stimmt schon, man müsste den Hörer mit dem der andere Hörer später gehört werden soll mit dem selben Equipment messen und entzerren. Dann hört man den XY Kopfhörer auch so wie man ihn später selber hören würde. Vorrausgesetzt es wird das richtige equipment verwendet.


[Beitrag von Flöff am 30. Mrz 2018, 18:57 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#74517 erstellt: 31. Mrz 2018, 08:09

Flöff (Beitrag #74513) schrieb:
Das funktioniert nur wenn du einen Hörer hast, der das Audio so wiedergibt, wie es aufgenommen wurde. Das heißt nicht das der Hörer linear sein muss, sondern er muss klanglich auf deine persönliche Hörkurve passen. Und zwar sowohl für den rechten als auch für den linken Kanal die sich je nach Ohr ja auch noch bei jedem Menschen teils untereinander unterscheiden.


Genau das ist auch der Grund warum jeder Mensch ein bevorzugtes Ohr hat zum telefonieren, eben weil man nicht mit jedem Ohr gleich hört.

edit doppel-vollzitat gekürzt, das nächste wird abgelehnt.


[Beitrag von _ES_ am 01. Apr 2018, 20:29 bearbeitet]
Huo
Hat sich gelöscht
#74518 erstellt: 12. Apr 2018, 17:39
Oha, eine "HD Vinyl", die bis 100 kHz überträgt und besseres SNR verspricht: https://hdvinyl.org

Hier das Patent dazu: https://worldwide.es...=EPODOC&locale=en_EP
QuackerJ
Ist häufiger hier
#74519 erstellt: 12. Apr 2018, 18:17
Finde ich tendenziell spannend, ich mag Schallplatten ab und an ganz gerne mal. Ist einfach ein anderes Gefühl
Tank-Like
Inventar
#74520 erstellt: 12. Apr 2018, 20:26
Na super. Jetzt können die Vinyljünger und die HD-Anbeter endlich gemeinsam dem Gott der vermeintlichen Audioqualität huldigen
sealpin
Inventar
#74521 erstellt: 13. Apr 2018, 11:24
Pfuhh... da hab ich ja nochmal Glück gehabt. Mien letzter Hörtest letzte Woche hat mir meine physische Grenze gezeigt: ab 16khz ist nix mehr mit Hören.

Schwupps - wieder Geld gespart
Tausendsascha
Stammgast
#74522 erstellt: 13. Apr 2018, 12:34

sealpin (Beitrag #74521) schrieb:
ab 16khz ist nix mehr mit Hören.



können nicht auch Töne im HiFi-Bereich eine Rolle spielen, die dass Unterbewusstsein dennoch wahr nimmt? Beispiel die "Luftigkeit" zwischen den Tönen, die von sehr hohen Frequenzen über 18kHz entstehen?
milio
Inventar
#74523 erstellt: 13. Apr 2018, 12:58
Nein.
Flöff
Hat sich gelöscht
#74524 erstellt: 13. Apr 2018, 13:01
So gut wie garnicht. Ich merke in der Regel bis 15 KHZ noch gute änderungen am Sound wenn ich mit einem Equalizer den Sound veränder. Darüber nahezu garnichts mehr.
Huo
Hat sich gelöscht
#74525 erstellt: 13. Apr 2018, 13:49

Tausendsascha (Beitrag #74522) schrieb:
können nicht auch Töne im HiFi-Bereich eine Rolle spielen, die dass Unterbewusstsein dennoch wahr nimmt? Beispiel die "Luftigkeit" zwischen den Tönen, die von sehr hohen Frequenzen über 18kHz entstehen?

Behaupten ja viele. Aber das sind meist die Leute, die auch sonst viel behaupten.

Hast mich jetzt aber angeregt, ich werde das heute spät am Abend, wenn alle Vögel und Nachbarn schlafen, wenn kein Auto mehr durch die Einbahnstraße rollt, testen. Cut-Off am PEQ vom ADI bei ca. 18 kHz setzen. Mit einem Click ist der an und aus. Superhochton liefert der HD 660 S genug, eignet sich also für den Test. Glaube nicht, dass ich einen Unterschied hören werde. Wenn doch, melde ich mich wieder zurück.
Tausendsascha
Stammgast
#74526 erstellt: 13. Apr 2018, 13:57
Das wäre zu mindestens mal ein interessantes Experiment
bartzky
Inventar
#74527 erstellt: 13. Apr 2018, 14:18
Schon per EQ APO gemacht - ist ziemlich langweilig

Ich meine du sitzt ja auch nicht beim Ultraschall und denkst dir: "Mensch, der Stimme des Arztes könnte ich stundenlang lauschen, so luftig wie die klingt, wenn das Ultraschall Gerät an ist." Die Frage nach der Hörbarkeit von nicht hörbaren Tönen beantwortet sich von selbst

Was allerdings passieren kann: Wenn man "Hires" über minderwertige Hardware hört, können Intermodulationsprodukte von Tönen oberhalb der Hörschwelle in den hörbaren Bereich rutschen. Das ist natürlich unerwünscht, kann aber potentiell einen hörbaren Unterschied machen.
Tank-Like
Inventar
#74528 erstellt: 18. Apr 2018, 23:04
@ Huo: Du weißt das bestimmt, ich merke es aber trotzdem an: Bitte eine sehr steile Flanke benutzen. Ansonsten schneidet er auch unterhalb der 18 kHz noch merklich was weg.
Flöff
Hat sich gelöscht
#74529 erstellt: 18. Apr 2018, 23:15
Mal reingefragt, wenn ich unter win 48 KHZ als Samplingrate einstelle, aber Material mit 44,1 KHZ wiedergebe, schneidet der dann was weg durch resampling? Ich höre ja keinen Unterschied aber mich würde mal interessieren was dann genau passiert. Verwende aktuell ein Equalizer File als Convulotion im apo eq mit 44,1 KHZ, würde aber evtl. auch andere mit 48 KHZ verwenden können. Mich würde es nur stören wenn ich weiß das evtl. was verschlechtert wird auch wenn mir nichts auffällt, außerdem würde es mich allgemein mal interessieren.^^
AndreasBloechl
Inventar
#74530 erstellt: 19. Apr 2018, 05:09
Gute Frage würde mich auch interessieren, aber ich denke da wird nichts weggeschnitten sondern einfach 1:1 ausgegeben weil ja die Informationen über 44,1 sowieso fehlen.
Huo
Hat sich gelöscht
#74531 erstellt: 24. Apr 2018, 09:04
banned

"Not a good fit." LOL
Tank-Like
Inventar
#74532 erstellt: 24. Apr 2018, 11:12
Kannst du die Unwissenden da mal kurz abholen? Was ist das und wie funktioniert das?
Huo
Hat sich gelöscht
#74533 erstellt: 24. Apr 2018, 11:45
Achso, dachte SBAF wäre bekannt. Ist ein Kopfhörer-Forum, das sich von Head-Fi abgespalten hat.

Ist ein sehr enger Hardcore-Kreis von ähnlich Gesinnten, die einen sehr rauen Ton haben und gerne mit Beleidigungen um sich werfen. Aber selber einstecken können sie nicht.
Tank-Like
Inventar
#74534 erstellt: 24. Apr 2018, 11:49
Nee, mit so verrückten Leuten kenn ich mich nicht aus. Höre davon gerade das erste Mal.

Ist das so wie auf Twitter von Trump geblockt zu werden, so ne Badge of Honor? Weil sonst melde ich mich da an und lasse mich auch blockieren, wenn es hier zum guten Ton gehört
Huo
Hat sich gelöscht
#74535 erstellt: 24. Apr 2018, 12:07
Haha, ab jetzt ist es ein Ehrentitel.

Diskussionen sind dort leider nur schwer möglich, denn wer eine andere Ansicht als der Admin hat (und das sollte jeder sein, der rational an ein Thema herangeht) wird beleidigt und persönlich angegriffen. Und wenn man fragt wie es sein kann, dass der berühmte Marv von sich selber behauptet 0,2 dB Unterschied zu hören, aber dann einen Treble-Peak von 7 dB nicht hört, dann wird man verbannt.

Übrigens hat das Forum nur einen einzigen Sponsor und der heißt Schiit. Ist auch der einzige Hersteller der für alles von DAC bis KHV und sogar für Eheberatung empfohlen wird. Aber hey, man betont trotzdem dreimal am Tag, dass SBAF anders und besser als Head-Fi ist, und dass SBAF die einzige objektive Quelle sei.
Tank-Like
Inventar
#74536 erstellt: 24. Apr 2018, 13:03
Klingt ja gar nicht mal so empfehlenswert...
milio
Inventar
#74537 erstellt: 24. Apr 2018, 14:09
SBAF: war mir bisher unbekannt - als ob head-fi nicht schon "schwierig" genug wäre!

Wo ich immer wieder mal gerne reinlese, ist das HydrogenAudio-Forum.
In meinen Augen im positiven Sinne Technik-lastig. Es wird versucht, weitgehend mit wissenschaftlichem Verständnis an manche Themen im Audio-Bereich heranzugehen, und meistens wird das auch erreicht.
(da evtl. eine gewisse Konkurrenz zu hier, Link bitte selbst suchen)

Ein guter Bullshit-Blocker.
Tank-Like
Inventar
#74538 erstellt: 25. Apr 2018, 14:27
Hier sind doch auch ein paar Verrückte:
Ich schreibe gerade mit Kollegen eine Veröffentlichung. Und wie das immer so ist, hat der junge Kollege einfach mal Nägel mit Köpfen gemacht und LaTeX als Dokumententyp und Git zur Versionierung eingesetzt. Mit beidem hab ich noch nie gearbeitet... So much fun

Na jedenfalls hab ich das Archiv geklont, Änderungen an diversen Teilen der Veröffentlichung gemacht und will jetzt meine Änderungen hochladen. Aber wie?
Ich hab die beiden Dateien, an denen ich gearbeitet habe mit
git add "dateiname"
zum commit hinzugefügt und mit
git commit -m "kurze beschreibung der anpassungen"
das Ganze kommentiert.
Wenn ich jetzt aber
git status
mache, bekomme ich eine Liste meiner geänderten Dateien (eben den beiden, die ich mit hinzugefügt habe) plus eine Liste mit Änderungen, die noch nicht Teil des commits sind. Und in zweiter Liste befindet sich eine Datei, die in ersterer Liste ebenfalls drin ist.
Habe ich also eine Weile drauf rumüberlegt und mir jetzt gedacht, dass vermutlich jemand anderes einen Commit rein gemergt hat, so dass mein "Ausgangszustand" nicht mehr stimmt. Muss ich jetzt vor dem pushen der Änderungen den Main-Branch nochmal pullen? Und wird das dann lokal in meine Änderungen eingefügt oder überschreibt der einfach alles, was ich geändert habe?
Und lade ich meine Änderungen mit push oder mit merge hoch? Ich schnall das alles nicht...

HILFE! Bitte


[Beitrag von Tank-Like am 25. Apr 2018, 14:29 bearbeitet]
John22
Inventar
#74539 erstellt: 25. Apr 2018, 15:41
zuglufttier
Inventar
#74540 erstellt: 25. Apr 2018, 22:51
Mit git arbeiten ist super! Und Latex ist ein Quell der Freude, wenn man was mit mehreren Personen macht oder vernünftig aussehende Dokumente haben will

git add . <- Damit packst du all deine geänderten Dateien in den Commit
git commit -m "Kommentar" <- Wie du schon richtig geschrieben hast
git push <- Datei hochschießen

git pull <- neue Änderungen holen

Wenn du lokale Änderungen hast aber vorher nochmal einen Pull machen willst, geht das so:

git stash <- Deine geänderten Sachen werden weggelegt
git pull <- Neuen Kram holen
git stash pop <- Weggelegte Sachen werden wieder hinzugefügt, da kann es Konflikte geben, wenn die selbe Datei bearbeitet wurde

git checkout Datei <- Datei wird lokal verworfen und neu runtergeladen


[Beitrag von zuglufttier am 25. Apr 2018, 22:51 bearbeitet]
QuackerJ
Ist häufiger hier
#74541 erstellt: 25. Apr 2018, 23:52
In Latex habe ich mich auch direkt im 2. Semester eingearbeitet als es an die Physik Protokolle ging (alle 2 Wochen so 30 Seiten.....^^).
Kann mir gar nicht mehr vorstellen längere Dokumente anders zu verfassen
Tank-Like
Inventar
#74542 erstellt: 26. Apr 2018, 00:58
Danke, zuglufttier.

Naja, LaTeX holt mich jetzt nicht so ab. Finde es doch recht unübersichtlich zum Arbeiten. Das eigentliche Schreiben ist noch ganz okay, aber das Korrekturlesen... Naja
Ich hab alle meine Arbeiten bisher mit OpenOffice geschrieben. Ging auch
Marcel21
Inventar
#74543 erstellt: 26. Apr 2018, 01:29
Naja, LaTex hat seine Vorteile vor allem wenn man mal Formeln und sowas einbinden will.
Was mich am meisten daran nervt ist, dass man manchmal für Sachen die man in (Libre)Office in 20 Sekunden erledigt hat manchmal 2 Stunden rumfriemelt und dann ein Ergebnis hat was zu 80% zufriedenstellend ist.


Mal was anderes...manchmal stelle ich unser Hobby doch in Frage. Ich habe nach Ewigkeiten mal wieder die Sony MH1 ausgepackt und war doch erstaunt wie gut die Klingen. Vor allem wenn man bedenkt was die Kosten. Da Frage ich mich dann wofür ich überhaupt mehr Geld für Hifi-Kram ausgebe wenn schon so ein 10€-Teil glücklich machen kann.
Wenn man mal vom fürchterlichen Kabel absieht. Keine Ahnung was die sich dabei gedacht haben.
Die Form ist nicht mal so das Problem aber diese riesige Fernbedienung und Tragweise über den Nacken...
Tank-Like
Inventar
#74544 erstellt: 26. Apr 2018, 09:01
Als mein SRH940 kaputt gegangen ist (Bügel gebrochen, wie bei allen), habe ich mir einen Superlux für die Arbeit geholt. Sollte nur vorübergehend sein, aber die Beziehung hält jetzt schon 6 Monate. Jedes Mal, wenn ich ihn aufsetze, höre ich für ca. 3 Sekunden seine Nachteile. Dann hab ich es vergessen.
Für Zuhause wollte ich den aber nicht haben...
zuglufttier
Inventar
#74545 erstellt: 26. Apr 2018, 16:34
Also Latex lässt sich auch "live" bearbeiten, je nach Editor. Wenn du keinen Bock hast, irgendwas spezielles einzurichten: https://www.sharelatex.com/

Ansonsten sollte der hier auch direkt anzeigen, was du gerade änderst: http://www.xm1math.net/texmaker/

Was die Kopfhörer angeht: Ich höre nur noch seeeehr wenig. Aber ich habe einen Stax Lambda Pro und bin immer wieder erstaunt, wie extrem gut der doch klingt. Ich kenne eigentlich nichts besseres, er ist auch etwas mit einem DSP angepasst.
Ansonsten habe ich noch einen Beyerdynamic DT250 für alle anderen Situation, klingt auch sehr gut in allen Lagen.
peacounter
Inventar
#74546 erstellt: 21. Mai 2018, 21:09
Hallo Stammtischler, sehr geehrtes schwarmwissen.

Ich weiß, dass ich als abtrünniger eigentlich nicht das Recht habe, eure wertvolle Kompetenz anzuzapfen, bin aber sowohl dreist als auch devot genug, selbiges dennoch zu tun.
Sollte mal im Gegenzug jemand hier die meinige Kompetenz nutzen wollen, so mag er mich im Zweifel gerne per Mail ansprechen, wenn ich wieder monatelang nicht in meinen Hf-Account schaue.

Mein Anliegen:

Ein Kunde von mir (finanziell eher knapp aber bastlerisch begabt und hoch sympathisch) möchte einen ihm ans Herz gewachsenen kapselgehörschutz zum Kopfhörer umbauen.
Es geht um pegelfestes drummer-monitoring ohne jeglichen Anspruch an die Klangqualität.
Lediglich pegelfest soll's sein.

Was er braucht, ist vermutlich ein dj-Kopfhörer, im Idealfall einer, wo der Rotstift am Gehäuse und Bügel angesetzt wurde, der aber ansonsten Prügel verträgt.
Zu scharfe Höhen kriegt er weg, da helf ich ihm.
Mitten müssen nur so grade ok sein, aber der Oberbass sollte was vertragen.
Bassdrum halt.

Das Grundkonzept muss geschlossen sein.
Nur dann kann man im kapselgehörschutz was reißen, ohne Aufwandsmäßig den Rahmen zu sprengen.

Ich werf mal den hpx4000 vom billigen b in den Kreis der erlauchten und hoffe auf begeisterte Zustimmung oder schallende Ohrfeigen samt zurechtweisender Gegenvorschläge.

Link kommt gleich.


[Beitrag von peacounter am 21. Mai 2018, 21:12 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#74547 erstellt: 21. Mai 2018, 21:14
peacounter
Inventar
#74548 erstellt: 21. Mai 2018, 21:44
BTW:

Gibt's nach dem Weggang der diesbezüglichen Protagonisten eigentlich noch kh-modifizierer hier?

Auf ein bischen rumspinnerei in dem Bereich hätte ich definitiv Lust und vollkommen nutzlos sollte mein mitwirken nicht sein.
Immerhin kann ich hier professionell messen, hab nen Laser zum schneiden schwieriger (und gespiegelter -wg rechts/links) 2-dimensionaler Bauteile aus Acryl, Holz etc und diverse 3-d-Drucker stehen mir über 1-7 Ecken je nach Modell auch zur Verfügung.

Ich bin schlichtweg kreativ nicht ausgelastet, aber zu beschäftigt, um die Gedanken fließen zu lassen.
Auf ein Kollektiv mit ein paar Spinnern hätte ich riesig Bock.
Irgendwas, das auch dann wächst, wenn ich ne Zeitlang raus bin und das mich gelegentlich anfixt.

Keine Ahnung, ob jemand meine diesbezüglichen Bedürfnisse einordnen kann.

Sagen wir so:
Es reicht nicht, um den arsch alleine hochzukriegen und ich will mich auch nicht verpflichten, aber ich hab zu viel brachliegendes Halbwissen, als dass ich es ohne schlechtes Gefühl ungenutzt lassen könnte.

Und leider hab ich selber keinerlei privates Interesse an Kopfhörern mehr.
Das hat sich verbrannt.
Ich brenne im Prinzip nur noch für Aufgaben, die kniffelig und interessant sind und wo mein Know-how was bewegt.

Keine Sorge, trotz beängstigend depressiver Tendenzen ist dieser post kein Hilferuf... 🤓
Ich entdecke nur grad mehr und mehr den Spaß am bodenständigen.
Ich geb mitlerweile schon nen Kochkurs für 17-jährige Nestflüchter im Jugendzentrum um die Ecke und so Zeug.
John22
Inventar
#74549 erstellt: 21. Mai 2018, 22:49
Verstehe ich das richtig, so was wie hier:

https://www.sonicsho...chutz-mit-musik.html

will er aus einem Kapselgehörschutz selbst zusammenbauen?
peacounter
Inventar
#74550 erstellt: 22. Mai 2018, 01:23
Ähnlich.

Macht auch Sinn.

Wenn man weiß, was man tut.
vanda_man
Inventar
#74551 erstellt: 22. Mai 2018, 02:16
Die alten Hasen haben sich ja mittlerweile fast ausgekapselt (welche Ironie).
Das war abzusehen, nachdem das Interesse am Hobby entweder weniger oder man nun im vollen Maße zufriedengestellt wurde.
Leider ist der Thread auch nicht gerade optimal auffindbar und wird eher von den Oldies genutzt.
zuglufttier
Inventar
#74552 erstellt: 22. Mai 2018, 08:53
Alte Erbse! Dass du dich mal wieder hören lässt Ich lungere hier auch nur noch so rum.

Der Schlappen klöppelt hier was zusammen: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=17541
Aber er sieht nicht sehr hilfebedüftig aus Aber fragen könntest du mal, ich denke, dass da ein Projekt im Hintergrund brodelt, wobei es da dann eher um Messungen und Tuning geht.
ZeeeM
Inventar
#74553 erstellt: 22. Mai 2018, 09:29
Es brodeln schon die einen oder anderen Projekte in "outkgepaselten" Foren.
John22
Inventar
#74554 erstellt: 22. Mai 2018, 15:18
KH-Herstellung scheint nicht billig zu sein. Der Crowdfunding-finanzierte Kopfhörerhersteller Ossic ist pleite. 6 Mio. Dollar haben nicht ausgereicht um mit der Herstellung der einfachen Modelle zu beginnen. Mehrere tausend Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne bekommen weder ein Ossic X noch ihr Geld zurück:

https://www.heise.de...-pleite-4053084.html
zuglufttier
Inventar
#74555 erstellt: 22. Mai 2018, 15:57
Was aber sicher nichts mit den eigentlichen Produktionskosten zu tun hat...
kopflastig
Inventar
#74556 erstellt: 22. Mai 2018, 19:33

Ossic schrieb:
We are extremely sorry that we cannot deliver your product and want you to know that the team has done everything possible including investing our own savings and working without salary to exhaust all possibilities

Quelle: ossic.com

Die Jungs scheinen vergessen zu haben, dass mehrere Millionen US-Dollar von Privatpersonen kamen, die ihre Geld nicht wiedersehen. Davon kein Wort in den tränenschweren Abschiedszeilen.
ZeeeM
Inventar
#74557 erstellt: 22. Mai 2018, 19:46

kopflastig (Beitrag #74556) schrieb:

Die Jungs scheinen vergessen zu haben, dass mehrere Millionen US-Dollar von Privatpersonen kamen, die ihre Geld nicht wiedersehen. Davon kein Wort in den tränenschweren Abschiedszeilen.


Ist halt der Kapitalismus.
kopflastig
Inventar
#74558 erstellt: 07. Jun 2018, 21:50
Kharne
Inventar
#74559 erstellt: 07. Jun 2018, 22:11
YMMD
Huo
Hat sich gelöscht
#74560 erstellt: 30. Jun 2018, 07:31
Hallo Leute, ich habe ein Problem mit meiner microSD Karte. Die ist noch relativ neu und hat bis vor Kurzem super funktioniert. Ich hatte die 400 GB Karte fest am Mac gemountet und täglich benutzt. Der Blackmagic Disk Speed Test hat die angegebenen 100 MB/s Schreibgeschwindigkeit bestätigt.

Gestern habe ich sie bei einem Freund an Windows angeschlossen (als ex-Fat formatiert) und ein paar kleine Dateien übertragen. Seitdem ist das Ding wie tot. Selbst Umbenennen dauert eine Ewigkeit. Blackmagic schafft maximal 13 MB/s Schreib- und 15 MB/s Lesegeschwindigkeit.

Das Blöde ist, der Zugriff ist nicht nur langsam, sondern instabil und die Karte wirft sich die ganze Zeit von alleine raus. "microSD wurde nicht korrekt ausgeworfen". Ein direktes Backup von der Karte habe ich nicht und mit der Lesegeschwindigkeit und den Ausfällen scheint es auch nicht mehr möglich.
Hat jemand eine Idee und sogar einen Lösungsvorschlag?
ZeeeM
Inventar
#74561 erstellt: 30. Jun 2018, 08:14
Was da exakt los ist, das kann ich nicht sagen, aber etwas vermuten und zwar das die Karte selbst oder beteiligte Software ordentlich auch Caching beruht und dies jetzt nicht mehr funktioniert.
Auch ein Defekt ist denkbar genauso die Karte ein Fake ist.
Huo
Hat sich gelöscht
#74562 erstellt: 30. Jun 2018, 12:30
Danke schonmal für den Input. Ich glaube aber das ist kein Hardware-Problem. Ich habe gemerkt, dass ich auf manche Ordner keinen Zugriff mehr habe. In den Ordnerinformationen steht jetzt "Du hast angepasste Zugriffsrechte." Leider sind die bisher gefundenen Tutorials nicht mehr aktuell, bzw. kann ich dies weder über Finder noch Festplattendienstprogramm ändern. Händisch jede Datei zu überprüfen macht keinen Sinn. Ich muss mal nach einer einfacheren Lösung schauen...
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